Ziel der ergotherapeutischen Behandlung Der Therapiemittelpunkt wird unter Berücksichtigung der Lebenserfahrung, der momentanen Lebensumstände, und der individuellen Bedürfnisse gemeinsam festgelegt. Neurofeedback Was ist Neurofeedback? Neurofeedback ist eine weltweit eingesetzte, wissenschaftlich anerkannte Methode zur Messung und zur Verbesserung der Gehirnaktivität. Sie basiert auf den neuesten Erkenntnissen der Gehirnforschung, dass sich bestimmte Verhaltensmuster auf bestimmte Gehirnwellenmuster zurückführen lassen. Phasen von Über- oder Untererregung können durch das Messen der Hirnwellen (EEG) erkannt und über das computergestützte Feedback zurückgemeldet werden. Der Wechsel zwischen Aufmerksamkeit und Entspannung kann somit trainiert werden und das Gehirn kann lernen, einen angemessenen Zustand einzunehmen. Wozu wird Neurofeedback eingesetzt? Information zur Verordnung Neurofeedback verbessert die Fähigkeit der unbewussten Selbstregulierung im zentralen Nervensystem und kann somit gezielt das psychische und physische Wohlbefinden nachhaltig positiv beeinflussen. Als Heilmittel ist die ergotherapeutische Therapie eine Vertragsleistung der gesetzlichen Krankenkasse. Welche therapeutischen Anwendungsbereiche gibt es für Neurofeedback? Hausbesuche nach ärztlicher Verordnung möglich. • • • • • • • • • • • • • Depressionen Neurologische Erkrankungen wie z. B. M. Parkinson, Schlaganfall Altersbedingte Hirnleistungsstörungen Verhaltensauffälligkeiten Konzentrations- und Aufmerksamkeitsstörungen oder Lernstörungen Migräne Schlafstörungen Posttraumatische Belastungsstörung Angststörungen Epilepsien Suchterkrankungen Tinnitus Einsatz als Entspannungsmethode sowie zur Leistungssteigerung. Voraussetzung für den Behandlungsbeginn ist eine ärztliche Verordnung. Termine nach Vereinbarung. Praxis für Ergotherapie Brigitte Bönsch Vorstadtstraße 21-23 97816 Lohr am Main Telefon E-Mail Homepage 09352 - 859 16 85 [email protected] www.ergotherapie-boensch.de Ergotherapie & Neurologie Orthopädie Geriatrie Praxis für Ergotherapie Brigitte Bönsch Ergotherapeutin Heilpraktikerin für Psychotherapie Ergotherapie in der Neurologie Welche neurologischen Krankheitsbilder werden ergotherapeutisch behandelt? • • • • • • • • • • • • Schlaganfall (Apoplex), Hirnbluten Tumore Multiple Sklerose (MS) Amytrophe Lateralsklerose (ALS) Parkinson Entzündliche Erkrankungen des Gehirns Traumata Rückenmarksläsionen / Querschnittslähmungen Degenerative Erkrankungen wie z.B. Demenz Neuropathien unterschiedlichster Genese Entzündliche Erkrankungen oder Infektionen im ZNS Läsionen / Lähmungserscheinungen peripherer Nerven • • • • • • • • Ergotherapie in der neurologischen Behandlung Verbesserung von Grob- und Feinmotorik Verbesserung sensomotorischer und perzeptiver Funktionen und Gleichgewichtsfunktionen Kontraktur-, und Schmerzprophylaxe Erlernen von Ersatzfunktionen, Kompensationsstra tegien Hirnleistungstraining zur Verbesserung der kognitiven Fähigkeiten wie Aufmerksamkeit, Konzentration, Merkfähigkeit, Gedächtnis mit z.B. Therapie programmen am PC Entwicklung und Verbesserung der sozio- emotionalen Fähigkeiten, u.a. in den Bereichen der emotionalen Steuerung, der Affekte oder der Kommunikation Training von Alltagsaktivitäten im Hinblick auf die persönliche, häusliche und berufliche Selbständigkeit Beratung bzgl. geeigneter Hilfsmittel und Änderungen im häuslichen und beruflichen Umfeld, Herstellung und Anpassung von Hilfsmitteln, auch Beratung und Anleitung Angehöriger Zur Erreichung der individuellen Therapieziele werden folgende Behandlungskonzepte angewandt: • • Anamnesegespräch, Befunderhebung und individuelle Behandlungsplanung und -zielsetzung Hemmung und Abbau pathologischer Haltungsund Bewegungsmuster und das Anbahnen norma ler Bewegungen nach Bobath und Affolter Ergotherapie in der Orthopädie Welche Krankheitsbilder werden ergotherapeutisch behandelt? • • Ergotherapie & Neurologie Orthopädie Geriatrie • • Angeborene, degenerative oder akute Erkrankun gen der Wirbelsäule und des Bewegungsapparates wie z.B. Arthrose Verletzungen an Knochen, Muskeln, Sehnen und Nerven Sensibilitätsstörungen Narbenbehandlung nach Verbrennungen oder Operationen • • • • • • Zustand nach Operationen, Amputationen oder Implantation von Prothesen Einschränkungen der Beweglichkeit eines oder mehrerer Gelenke Tumore an Muskeln, Sehnen und Nerven Muskuläre Schwächen Kontrakturen Gestörte Haltungs- und Bewegungsmuster Ergotherapie in der orthopädischen Behandlung • • • • • • • • • • • Anamnesegespräch, Befunderhebung und individuelle Behandlungsplanung und -zielsetzung Übungen zur Beweglichkeit, Muskelkraft, Ausdauer, Belastbarkeit und Sensibilität Gelenkmobilisation zur Verbesserung des aktiven, schmerzfreien Bewegungsausmaßes Prävention und Korrektur von pathologischen Haltungs- und Bewegungsmustern Schmerzreduzierung durch thermische Anwendungen Abhärtung von Amputationsstümpfen und Training mit der Prothese Narbenbehandlung, Sensibilitätstraining Kompensationstraining, z.B. Umschulen der Gebrauchshand Beratung und Training zum Gelenkschutz Training von Alltagsaktivitäten im Hinblick auf die persönliche, häusliche und berufliche Selbständigkeit Beratung bzgl. geeigneter Hilfsmittel und Änderungen im Wohn- und Arbeitsumfeld Ergotherapie in der Geriatrie In welcher Situation benötigen ältere Menschen Ergotherapie? Bei akuten oder chronischen Erkrankungen die zur Gefährdung oder Verlust der Selbständigkeit und Individualität in allen Bereichen des täglichen Lebens führen können. • • • • • neurologische Erkrankungen; wie Schlaganfall, Morbus Parkinson, Multiple Sklerose dementielle Erkrankungen; wie z.B. Morbus Alzheimer degenerative und rheumatische Erkrankungen des Muskel- und Skelettsystems Zustand nach Frakturen, Amputationen und Tumorentfernung Depression, Psychose, Pernönlichkeits -und Verhaltensänderungen Ergotherapie in der geriatrischen Behandlung • • • • • • • Anleitung zur Selbsthilfe beim Essen und Trinken, bei der Körperpflege und Bekleidung Förderung der motorischen Fähigkeiten für Mobilität und Geschicklichkeit nach speziellen Konzepten wie z.B. Bobath Beratung und Erprobung nötiger Hilfsmittel Angehörigenberatung Aktivierung kognitiver und neuropsychologischer Fähigkeiten Kreatives tätig sein und sozial-kommunikatives Training zur Vermeidung von Isolation Begleitung bei Erfahrungen von Veränderungen und Verlust zum Erhalt der psychischen Stabilität