Produktblatt RESI - KKI - Kompetenzzentrum Kritische

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PROFESSIONELL
GESCHULT FÜR
DEN ERNSTFALL
Erfolgreiche Bewältigung
von Standard- und
Ausnahmesituationen
Regelkreis für Erstsicherung (RESI)
Die Bewältigung einer Störung, eines Notfalls oder einer Krise beginnt mit einer koordinierten und erfolgreichen Erstsicherung. Bei Störungen im Zusammenhang mit Gas gilt die 30-Minuten-Regel: Innerhalb einer halben Stunde nach
dem Eingang einer Störungsmeldung müssen Einsatzkräfte am Ereignisort eintreffen und dort die geeigneten Maßnahmen zur Erstsicherung einleiten, um eine unmittelbare Gefahr abzuwehren und den Schaden einzugrenzen.
Für diese entscheidende Phase der Ereignisbewältigung hat die KKI – Kompetenzzentrum Kritische Infrastrukturen GmbH
einen Regelkreis entwickelt, der die einzelnen Schritte der Erstsicherung aufschlüsselt, vom Eingang der Störungsmeldung
bis hin zur schriftlichen Dokumentation im Nachgang. Dieser umfasst drei Phasen: die Lagefeststellung, die Beurteilung
und die Umsetzung. Der Regelkreis für Erstsicherung ist Bestandteil des hierarchisch aufgebauten Gesamtregelkreises
für Störungs-, Notfall- und Krisenmanagement.
Mit ihrer Schulung zum Regelkreis für Erstsicherung verfolgt die KKI GmbH einen innovativen Schulungsansatz, der ein
einheitliches und strukturiertes Vorgehen für alle Kompetenz- und Führungsebenen vermittelt. Die Schulungsteilnehmer
werden mit einer speziellen Trainingssoftware für das richtige Verhalten in unterschiedlichen Ereignisfällen sensibilisiert.
Das Angebot der KKI GmbH richtet sich an Entstörungs- und Bereitschaftsdienste in den Bereichen Gas und Wasser.
Angebote für weitere Sparten sind in Vorbereitung.
Der Mehrwert für Sie:
Sie stärken die Kompetenzen Ihrer Mitarbeiter und
erzielen damit eine noch effizientere Bearbeitung von
ungeplanten Ereignissen.
Die Schulung durch die KKI GmbH schärft den Sinn der
Teilnehmer für eine geordnete, klare und hierarchisch
organisierte Kommunikation.
Die Teilnehmer erfahren während der Schulung unter
realistischen Bedingungen ihre Leistungsgrenzen.
Außerdem erhalten sie innerhalb der Gruppe ein direktes Feedback von den übrigen Teilnehmern.
Außerdem stellt die kompetente Schulung Ihrer Mitarbeiter die Einhaltung aller rechtlichen, organisatorischen
und technischen Vorgaben sicher.
Einheitliches und strukturiertes Vorgehen
Inhalte der Schulung
STÖRUNG
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Der erste Tag der Schulung beinhaltet die theoretische
Schulung zum Regelkreis. Dieser gliedert sich in drei
Phasen:
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G
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Die reguläre Schulung ist auf drei Tage und die Teilnahme
von bis zu 14 Personen ausgelegt. Sie richtet sich primär
an Erstsicherer, Meister, Ingenieure, Notfallmanager im
Bereitschaftsdienst sowie an Leiter von Krisenstäben. Der
Schwerpunkt liegt darauf, im Rahmen der Erstsicherung
die richtigen Entscheidungen zu treffen und umzusetzen
und diese klar und verständlich zu kommunizieren.
PLANUNG
Phase 1: Lagefeststellung
ð Allgemeine Lage (örtliche Verhältnisse, Wetterlage,
Verkehrslage)
ð Störungslage (Art, Ursache und Umfang, Störungsobjekt, voraussichtliche Entwicklung der Gefahr)
ð Eigene Lage (Zahl und Art der eigenen Kräfte, Einsatzmittel, räumliche Verteilung, Kommunikationssituation)
Phase 2: Planung
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Welche Gefahren bestehen?
Welche Gefahr muss zuerst bekämpft werden?
Wo befindet sich der Gefahrenschwerpunkt?
Welche Möglichkeiten der Gefahrenabwehr bestehen?
Welche Möglichkeit ist die beste?
ð Entschluss: Störungsabwehrschwerpunkt, Ordnen von
Kräften, Störungsstelle und Zeit (Reihenfolge der Maßnahmen)
Phase 3: Umsetzung
Kommunikation der Maßnahmen an die eigenen Kräfte
oder an den beauftragten Dienstleister:
ð kurze Schilderung der Lage
ð Ausführenden benennen
ð Mittel benennen
ð Ziel benennen
ð Weg benennen
Virtuelle Realität
Am zweiten und dritten Tag der Schulung üben die Teilnehmer das Verhalten in Standard- und Ausnahmesituationen in auf das Gas- und Wasserfach ausgerichteten
Szenarien. Eine exklusive Simulationssoftware bietet
Einsatzkräften dabei die Möglichkeit, sich mit Hilfe eines
Joysticks in einem simulierten Einsatzort zu bewegen –
zu Fuß, mit einem Fahrzeug oder per Hubschrauber. So
können sie das Erkunden eines Ereignisses und die Lagebeurteilung trainieren. Dabei lassen sich die Inhalte aus
der theoretischen Schulung gezielt an praktischen
Beispielen nachvollziehen.
Produkte für vernetzte Sicherheit
Die KKI GmbH verfügt über ein umfangreiches und spartenübergreifendes Portfolio von Produkten, die modular
aufeinander aufbauen und in ihrer Wirkung miteinander
vernetzt sind. Das Zusammenspiel der einzelnen Produkte
schützt Kritische Infrastrukturen umfänglich vor Risiken.
Ausgehend von Instrumenten der Risikoerkennung und
Präventionsstrategien über Maßnahmen zur Ereignisbewältigung bis hin zu Schulungen und Trainings – die Produkte
der KKI GmbH bilden in ihrer Gesamtheit ein engmaschiges
Sicherheitsnetz, das die Funktionalität Kritischer Infrastrukturen sicherstellt und hilft, Risiken zu vermeiden.
Sicherheit zählt – handeln Sie jetzt!
Sie sind verantwortlich für einen Entstörungs- oder Bereitschaftsdienst und wollen Ihre Mitarbeiter für eine professionelle Erstsicherung schulen lassen? Nehmen Sie Kontakt zu uns auf, damit wir uns persönlich bei Ihnen vorstellen und
Ihnen weitere Informationen zu den Schulungsinhalten zukommen lassen können.
Tel.: 030 322932-2600
E-Mail: [email protected]
Impressum
KKI – Kompetenzzentrum Kritische Infrastrukturen GmbH / Torgauer Straße 12-15 / 10829 Berlin
Telefon: 030 322932-2000 / Fax: 030 322932-2003
E-Mail: [email protected] / Internet: www.kki-gesellschaft.de / Geschäftsführer: Stephan Boy
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