GrandTEC Test Kit

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GrandTEC Test Kit
Sehr geehrte Anwenderin,
Sehr geehrter Anwender,
das vorliegende Test Kit ist zusammengestellt worden, damit Sie vor der klinischen Anwendung
der Harz imprägnierten Glasfaserstreifen GrandTEC deren Anwendung am Modell testen
können.
Das Testkit enthält:
• 5 GrandTEC Streifen
• GrandioSO Heavy Flow, 2 × 2 g, Farbe A3
• Silikon-Applikationshilfen: GrandFix rund
GrandFix lang
• Metall-Applikationshilfen: Halteklammern für die Fixierung von GrandTEC
• Arbeitsmodell für den Test von drei verschiedenen klinischen Situationen
Die klinischen Situationen, die auf dem Modell vorbereitet sind und die Sie mit Hilfe von
GrandTEC versorgen können, sind:
1. Schienung der Zähne 33-43 (keine Präparation am Modell vorhanden)
2. Lückenschluss und Ersatz des fehlenden Zahnes 35 mit direkt modellierter Brücke Regio 34-36
3. Ersatz des fehlenden Zahnes 45. Die Nachbarzähne sind nicht präpariert. Die Situation entspricht der Lücke eines fehlenden Zahnes, die geschlossen werden soll
Die nachempfundenen Situationen auf dem Modell entsprechen häufig vorkommenden
klinischen Fällen, die nicht mit der alleinigen Verwendung von Composite, wohl aber durch die
Verbindung von GrandTEC und Composite (z.B. dem Hochleistungsmaterial GrandioSO)
klinisch versorgt werden können.
Allgemein Hinweise / Vorsichtsmaßnahmen:
Beachten Sie bitte die beiliegenden Gebrauchsinformationen von GrandTEC und GrandioSO
Heavy Flow!
Grundsätzlich sollten Sie bei der Anwendung von Glasfasern in der zahnärztlichen AdhäsivTechnik kein Self-Etch Bond verwenden!
Vor dem Konditionieren der Zahnhartsubstanz empfehlen wir generell das mechanische Anrauen
des Zahnhartsubsatz z. B. mit einem Präparations-Diamanten mit mittlerer Rauigkeit.
Die Hilfsmittel für das Adaptieren von GrandTEC aus Silikon („GrandFIX rund“ und „GrandFIX
lang“) und Metall („GrandTEC Drahtfeder“) lassen sich nach der Anwendung problemlos mit
Isopropyl-Alkohol reinigen.
Zusätzliche Arbeitsschritte und Hinweise, die klinische Situationen betreffen oder am Modell von der klinischen Situation
abweichen, sind wie hier durch einen anderen Schrifttyp und eine abweichende Schriftgrösse kenntlich gemacht.
1
Fall 1
Schienung der Zähne 33-43
GrandTEC ergibt auf konditionierten Zahnoberflächen zusammen mit dem Composite GrandioSO Heavy Flow Verbindungen mit
sehr hohen Festigkeitswerten. Daher eignet sich GrandTEC ausgezeichnet für die Schienung von Zähnen nach kieferorthopädischer Behandlung, Trauma oder im Rahmen einer Parodontitis Therapie.
1.1
Um eine Schienung an den Zähnen 33-43 des Modells vorzunehmen, muss zunächst die
benötigte Länge der GrandTEC Strangs bestimmt werden. Dazu können Sie ein Stück eines Wachdrahtes oder WedJet® verwenden.
Messen Sie genau und zeichnen Sie die Schnittmarke auf dem GrandTEC Schutzfilm eher
knapp ein.
Klinisch würde nach dem „Maßnehmen“ für die Länge des GrandTEC Streifens jetzt ggf.das mechanische Anrauhen der Zahnhartsubstanz erfolgen und das Ätzen und Bonden der Zahnoberflächen. Besonderes sollte auf die Interdentalräume geachtet
werden. Selbst bei Verwendung von GrandioSO Heavy Flow, also einem Composite mit idealem Fließverhalten für die Anwendung
zusammen mit Glasfasern, besteht die Möglichkeit, dass Composite auf die interdentalen Septen gelangt, die Approximalräume vollständig verschließt und nur schwer und aufwendig zu entfernen ist. In Kenntnis dieser Tatsache ist die Anwendung von
Holzkeilen oder kurzen WedJet®-Stücken interdental sehr sinnvoll, da so das Einfließen von Composite in die Interdentalräume
verhindert wird. Am Modell entfallen diese Schritte, da sie modellspezifisch nicht möglich sind.
1.2
1.3
1.4
1.5
2
Bringen Sie auf die Lingualflächen der Zähne 33-43 jeweils eine kleine Menge
GrandioSO Heavy Flow auf und platzieren Sie den zuvor abgelängten GrandTEC Streifen auf
das Flow Composite.
Verwenden Sie je Approximalraum eine der Metall- Klammern, um die GrandTEC Fasern an die Lingualflächen und in die Approximalräume zu adaptieren. Setzen Sie dabei die Klammern Zahn für Zahn nacheinander von einer Seite zur anderen und nicht von beiden Seiten gleichzeitig. So verhindern Sie die Bildung eines „Bauchs“ und GrandTEC wird der Zahnoberfläche eng anliegen.
Alternativ können Sie die dem Kit beiliegenden Silikon-Hilfsmittel verwenden. Mit ihnen lassen sich die Glasfaserstreifen gut adaptieren und andrücken.
Bedenken Sie bitte, dass GrandTEC mit lichthärtendem Harz imprägniert ist und führen Sie die Arbeitsschritte zügig aus, denn auch das Umgebungslicht wird die Polymerisation starten.
Polymerisieren Sie den derart fixierten GrandTEC Streifen und GrandioSO Heavy Flow abschnitts-
weise, decken Sie dabei die übrigen Abschnitte z.B. mit einem Mundspiegel ab. So können diese Bereiche vor der Polymerisation noch korrigiert werden, falls nötig. Besondere Sorgfalt sollten Sie auf den Anfang und das Ende des GrandTEC Streifens legen. Diese sollten ebenfalls eng am Zahn anliegen und nicht frei in die Mundhöhle ragen. Sie vermeiden so unnötigen Mehraufwand und eine ggf. entstehende keulenförmige Verdickung am Anfang bzw. Ende des Glasfaser-Streifens, hier also jeweils distal von 33 bzw. 34.
Nachdem der Streifen fixiert ist, entfernen Sie zunächst die Halteklammern. Dann bringen Sie GrandioSO Heavy Flow auf den GrandTec Streifen auf und verteilen das Composite z.B. mit einem Einmal-Pinsel oder Heidemann-Spatel. Dabei werden auch die kleinen Öffnungen, die nach Abnahme der Halteklammern entstanden sind, verschlossen. Das Flow-Composite muss den GrandTEC Streifen immer komplett bedecken! Anschließend polymerisieren Sie bitte den GrandTEC Streifen wieder abschnittsweise.
Gegebenenfalls muss jetzt noch eine Ausarbeitung oder Politur erfolgen, ansonsten ist die erste Test-Anwendung von GrandTEC abgeschlossen.
Fall 2
Lückenschluss und Ersatz des fehlenden Zahnes 35 mit direkt modellierter Brücke Regio 34-36
Die lückenbegrenzenden Zähne 34 und 36 haben präparierte Kavitäten okklusal-distal bzw. mesialokklusal. Die Lücke selbst wird mit einem aus Composite gefertigten Brückenglied auf einem GrandTEC
Streifen geschlossen.
2.1 Zunächst messen Sie bitte die Distanz zwischen den beiden Zähnen. Verwenden Sie dazu ein Stück WedJet® oder hier besser geeignet ein Stück Wachsdraht.
Der GrandTEC Streifen muss aus Stabilitätsgründen in einem Bogen zwischen den lückenbegren-
zenden Zähnen verlaufen und soll jeweils den gesamten Boden der präparierten Kavitäten in den Zähnen 34 und 36 bedecken. Messen Sie genau, Sie ersparen sich später unnötige Korrek-
turen am GrandTEC Strang. Der GrandTEC Streifen kann die Gingiva punktförmig berühren,
im Mund würde er auf Kofferdam oder einem anderen Gingiva-Schutz, z.B. einem zurecht ge
schnittenen Matrizenband aus Kunststoff-Folie, aufliegen und somit keinen direkten Kontakt zur Gingiva haben.
2.2 Kürzen Sie einen GrandTEC Streifen noch in der Schutzfolie nach dem Maß, das Sie mit dem Wachsdraht, WedJet® o.ä. genommen haben.
Konditionieren Sie die Kavitäten der lückenbegrenzenden Zähne mit Phosphorsäure und einem Bond. Auf dem Modell entfällt
dieser Schritt.
2.3
2.4
2.5
2.6
2.7
2.8
Benetzen Sie den Boden der Kavität des Zahnes 34 mit GrandioSO Heavy Flow und positionieren Sie den bereits gekürzten GrandTEC Streifen mit einem Ende in der Kavität.
Decken Sie die distal der Kavität liegenden Teile des GrandTEC Streifens mit einem Mundspiegel o.ä. ab und polymerisieren Sie den Bereich der Kavität nur kurz für ca. 5 Sekunden. So schaffen Sie eine Verbindung zwischen dem GrandTEC Streifen und dem Flow-Composite mit dem Modell.
Benetzten Sie nun die Molaren-Kavität mit GrandioSO Heavy Flow.
Formen Sie dann den GrandTEC Streifen zu einem Bogen, der zu der Molarenkavität wieder
ansteigt und auf dem Boden der Kavität endet.
Achten Sie auf den bogenförmigen Verlauf des GrandTEC Streifens in der Lücke,
polymerisieren Sie dann den GrandTEC Streifen und das Flow Composite zunächst in der
Molarenkavität für mindestens 20 Sekunden und erneut auch in der Prämolarenkavität.
Benetzen Sie nun den GrandTEC Streifen mit einer dünnen Schicht GrandioSO Heavy Flow,
verteilen es mit einem Pinsel und polymerisieren Sie den GrandTEC Streifen abschnittsweise.
Im nächsten Schritt werden die Kavitäten von 34 und 36 mit Composite gefüllt und
beide Kauflächen ausmodelliert. Die abschließende Licht-Polymerisation der ausmodellierten Kauflächen beendet diesen Schritt.
Jetzt modellieren Sie den Zahn in der Lücke. Beginnen Sie dabei mit einer kleinen Menge stopf-
baren Composites, z.B. GrandioSO, die Sie distal der tiefsten Stelle des GrandTEC Bogens in
Form eines Zapfens positionieren und sofort lichthärten. Ein erneuter „Zapfen“ aus lichthärten-
dem Composite wird mesial daneben positioniert und ebenfalls polymerisiert. Bauen Sie nun
den Zahn 35 mit weiteren kleinen Portionen Stück für Stück auf und polymerisieren Sie das Composite nach jedem Schritt. Kleine Mengen GrandioSO Heavy Flow, die mit einem Pinsel ver-
teilt werden, helfen dabei Lücken zwischen den einzelnen Inkrementen zu schließen und dem Zahn seine Form zu geben.
Beachten Sie die basale Gestaltung des ersetzten Zahnes: Er sollte gingival nicht breiter sein,
als der GrandTEC Streifen (≙ ca. 2 mm), um eine Reinigung zu ermöglichen und die Gingiva zu schonen.
Im Mund erfolgt jetzt als abschließende Maßnahme die Okklusions-Kontrolle und die Politur. Dazu verwenden Sie bitte dieselben
Schleifkörper wie auch für Ihre Composite-Füllungen.
3
Fall 3
Ersatz des fehlenden Zahnes 45 mit konfektioniertem oder extrahiertem Zahn
Zahn 45 fehlt, klinisch sind die lückenbegrenzenden Zähne einwandfrei und sollen auch nicht präpariert
werden.
3.1 Bestimmen Sie zunächst die benötigte Länge des GrandTEC Streifens mit Hilfe eines Stückes WedJet® oder eines Wachsdrahtes.
Der GrandTEC Streifen soll dabei in einem Bogen bis auf die Kieferkamm-Mitte laufen und für den erforderlichen Halt die Lingual-Flächen der lückenbegrenzenden Zähne umfassen.
Konfektionierte (Prothesen-) Zähne verbinden sich chemisch schlecht mit Füllungs-Composite. Daher bestimmt die sorgfältige
Vorbereitung des Prothesen-Zahnes über Erfolg oder Misserfolg Ihrer Arbeit!
3.2
Wählen Sie zunächst einen nach Form, Größe und Farbe passenden Prothesen-Zahn aus, der den fehlenden zweiten Prämolaren ersetzen soll. Beschleifen Sie diesen Zahn so, dass er in die Lücke passt. Basal soll der Zahn auf der „Gingiva“ nur mit reduzierter Basis aufsitzen, um dem Patien-
ten später eine Reinigung zu ermöglichen.
In der Lingual-Fläche des Ersatz-Zahnes muss eine unter sich gehende Retention geschaffen werden, die so bemessen sein muss, dass sie später den GrandTEC Streifen und das FlowComposite vollständig umschließen kann.
An natürlichen Zähnen müssen die Lingual-Flächen mechanisch angeraut werden, eine substanzabtragende Präparation ist aber
nicht notwendig. Am Patienten erfolgt dann die Konditionierung mit Phosphorsäure und der Bondingschritt, sowohl an der Zahnhartsubstanz, als auch am Ersatzzahn, am Modell entfallen diese Vorbereitungen.
3.3 Platzieren Sie den so vorbereiteten Ersatz-Zahn in der Lücke und fixieren Sie ihn okklusal an
den Nachbarzähnen jeweils mit einer kleinen Menge Composite und polymerisieren Sie das
Composite.
Im Mund platzieren Sie Interdentalkeile oder WedJet®-Stücke in Approximalraum jeweils mesial und distal des Ersatz-Zahnes.
Sie verhindern so, dass Composite in diese Bereich gelangt und später dann aufwändig entfernt werden muss.
3.4
3.5
3.6
3.7
3.8
3.9
4
Kürzen Sie den GrandTEC-Streifen in seiner Schutzfolie auf die zuvor mit dem WedJet® oder Wachsdraht bestimmte Länge.
Bringen Sie GrandioSO Heavy Flow dünn in einem ca. 2 mm breiten Streifen auf die Lingualfläche der lückenbegrenzenden Zähne auf Äquatorhöhe und den Ersatz-Zahn im Bereich der
Präparation auf. Die vorbereitete Kavität im Ersatz-Zahn füllen Sie zu ca. 2/3 mit
GrandioSO Heavy Flow auf.
Entnehmen Sie die gekürzten GrandTEC Faser aus ihrem Schutzfilm und positionieren diese in dem Bett aus Flow Composite. Achten Sie genau darauf, dass der GrandTEC Strang in der vorbereiteten Kavität des Ersatzzahnes liegt und adaptieren Sie ihn vorsichtig an die lingualen
Flächen der lückenbegrenzenden Zähne.
Polymerisieren Sie den Streifen abschnittsweise zunächst nur kurz ( 5 Sekunden) von mesial nach distal, decken Sie noch nicht polymerisierte Abschnitte dabei mit einem Mundspiegel oder einem anderem geeignetem Instrument ab.
Nach dieser initialen Fixierung bedecken Sie den GrandTEC Streifen mit einer dünnen Schicht GrandioSO Heavy Flow und verteilen das Composite sorgfältig so, dass die GrandTEC Oberfläche vollständig bedeckt ist. Die Schicht braucht nur dünn sein, aber die Oberfläche muss vollständig
bedeckt werden. Die Kavität des Ersatzzahnes muss soweit mit Flow-Composite aufgefüllt wer-
den, dass die sie mit dem darin eingebetteten GrandTEC Streifen bündig zur Lingualfläche gefüllt
ist. Achten Sie auch auf die Enden des GrandTEC Streifens: Diese müssen ebenfalls vollständig im Flow-Composite eingebettet sein.
Polymerisieren Sie nun die gesamte Restauration sorgfältig, d.h. abschnittsweise und jeweils
für 40 Sekunden.
Am Patienten müssen Sie jetzt die approximal platzierten Abdichtungen (Holzkeile oder WedJets®) und die okklusale Fixierung
des Ersatz-Zahnes jeweils mesial und distal entfernen.
Es folgt die Ausarbeitung, wie aus der Composite-Füllungstechnik bekannt und die sorgfältige Okklusions-Kontrolle. Starke
Kontakte auf dem ersetzten Zahn sowohl bei der Okklusion, als auch bei der Laterotrusion sind in jedem Fall schrittweise zu
korrigieren!
Eine Politur beendet die Anfertigung dieser Restauration.
Für die Lückenversorgung unmittelbar nach einer Extraktion unter Verwendung des extrahierten Zahnes ergeben sich
zusätzliche Schritte:
- Fertigen Sie noch vor der Extraktion des Zahnes einen Silikonschlüssel, der mindestens noch die später lückenbegrenzen
den Zähne jeweils mesial und distal umfasst. Achten Sie darauf, dass die Kaufläche mit den approximalen Kontakten jeweils zu dem Nachbarzahn mesial und distal ausgespart bleibt. Sie brauchen diesen Zugang, um den Zahn beim Herstel len der Restauration später temporär okklusal fixieren zu können!
- Die Wurzel des extrahierten Zahnes muss abgetrennt werden und der Wurzelkanal sorgfältig mit Composite verschlossen werden. Runden Sie die Zahnkrone basal sorgfältig ab und reduzieren Sie die Kontaktfläche zur Gingiva im Durchmesser.
- Für den GrandTEC Streifen muss lingual am extrahierten Zahn eine ca. 2 mm breite Rinne im Schmelz präpariert werden, d.h. der bogenförmige Verlauf des Glasfaser-Strangs zwischen den Nachbarzähnen verläuft wesentlich flacher, als bei einem Ersatzzahn aus Kunststoff, der GrandTEC Streifen muss also kürzer werden. Wenn Sie dies beim Messen nicht
berücksichtigen, müssen Sie später unter Umständen für die Aufnahme des GrandTEC Streifens den Ersatz-Zahn so weit beschleifen, dass Sie dabei zu viel Zahnhartsubstanz opfern, oder sogar von lingual die Pulpakammer eröffnen müssen, um den benötigten Platz für den GrandTEC Streifen im Zahn zu schaffen.
- Positionieren Sie den vorbereiteten extrahierten Zahn mit Hilfe des Silikonschlüssels in der Lücke und fixieren Sie diesen okklusal jeweils mesial und distal an den Nachbarzähnen mit Composite. Das weitere Vorgehen ist unter Punkt 3.4
beschrieben.
Eine andere Möglichkeit der Direktversorgung nach einer Extraktion, selbst bei relativ hohem Substanzverlust oder tief kariösem
Zahn, bietet sich mit der Anfertigung eines Silikon-Schlüssels.
Dazu wird der betreffende Zahn vor der Extraktion z.B. mit Composite wieder aufgebaut, ohne die sonst notwendige
Konditionierung der Zahnhartsubstanz und den Bondingschritt. Dann wird ein Silikonschlüssel im Bereich dieses Zahnes und
mindestens der nächsten Nachbarzähne angefertigt.
Dann erfolgt die Extraktion. Mit Hilfe des Silikonschlüssels kann anschließend einfach und schnell auf den an den
lückenbegrenzenden Zähnen befestigten GrandTEC Fasern der fehlende Zahn mit Composite aufgebaut werden.
WedJet® ist kein eingetragenes Warenzeichen der VOCO GmbH.
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