AnyCare Betreuung zur Herzinsuffizienz Die Hamburg Münchner

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AnyCare Betreuung zur Herzinsuffizienz
Die Hamburg Münchner Krankenkasse (HMK) bietet ihren chronisch herzkranken Versicherten ab sofort in Hessen,
Rheinland-Pflalz und im Saarland eine verbesserte Betreuung durch das Telemedizinprojekt "TelemedCare Herz"
von AnyCare. In Deutschland erkranken jährlich 200.000 Menschen an chronischer Herzschwäche. Dies verursacht
jährlich Kosten von etwa sieben Milliarden Euro - 1,5 Milliarden Euro davon Klinikkosten. Durch die kontinuierliche
Überwachung mit TelemedCare Herz wird eine Verschlechterung des Gesundheitszustandes rechtzeitig erkannt.
Das hilft nachweislich die Zahl der Klinikeinweisungen um etwa 50 Prozent zu vermindern. "Wir bieten mit
TelemedCare Herz einen innovativen Weg, um bei Herzpatienten mögliche Verschlechterungen ihres
Gesundheitszustandes schon im Ansatz zu erkennen und dann natürlich zeitnah zu behandeln. Ich freue mich, dass
wir die Lebensqualität unserer an Herzinsuffizienz leidenden Versicherten mit diesem Angebot deutlich verbessern
können", so Reinhard Wolff, Leiter der Hamburg Münchner in Hessen, Rheinland-Pfalz und im Saarland.
AnyCare bietet eine kontinuierliche Betreuung der HMK Versicherten durch speziell geschulte Mitarbeiter. Diese
erkennen frühzeitig eine Verschlechterung des Gesundheitszustandes und greifen ein. Wichtiger Indikator für den
Gesundheitszustand eines Patienten mit Herzschwäche ist das Gewicht. Denn eine akute Verschlechterung kündigt
sich durch Wasseransammlungen im Körper an, die zu einem plötzlichen Gewichtsanstieg führen. Mehrmals jährlich
werden solche Patienten mit Blaulicht ins Krankenhaus eingeliefert. "Dies ist nicht nur belastend für den Patienten,
sondern auch teuer für das Gesundheitssystem", betont Dr. med. Markus Becker, ärztlicher Projektleiter, AnyCare
GmbH. Mit TelemedCare Herz stehen Patienten, Hausarzt und Mitarbeiter des telemedizinischen ServiceCenters in
ständigem Kontakt. Dies bietet Betroffenen rund um die Uhr Sicherheit und schnelle Hilfe. Der Teilnehmer benutzt
dafür regelmäßig eine Körperwaage, die Funkkontakt zu dem medizinischen ServiceCenter und AnyCare hat. Der
Patient benötigt dazu keine technischen Vorkenntnisse. Die Waage kommt ohne zusätzliche Geräte für den Aufbau
des notwendigen Funkkontaktes aus. Wiegt der Teilnehmer sich, sendet die Waage das aktuelle Gewicht an seine
persönliche, elektronische Gesundheitsakte. Erreicht das Gewicht einen individuellen Gernzwert, löst dies einen
Alarm aus. In diesem Fall kontaktiert ein AnyCare-Mitarbeiter -speziell geschulte Krankenschwestern oder Ärzte den Patienten. Ergeben sich im Gespräch Hinweise auf medizinische Ursachen für den Alarm, legt er dem Patienten
nahe, seinen Hausarzt aufzusuchen. Im Notfall ruft der Betreuer den Rettungsdienst. Unabhängig von den
medizinischen Werten wie Gewicht und Blutdruck erkundigt sich der Mitarbeiter des ServiceCenter regelmäßig nach
dem Befinden des Patienten. Sie erinnern ihn zusätzlich an die Einnahme der Medikamente.
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