- 10 - Was macht galvanischen Strom so einzigartig und w irkungsvoll? Galvanischer Strom nutzt beim Eindringen in den Körper das vorhandene biologische Stromsystem. Galvanischer Strom erregt die Nervensignale als Ersatz fehlender natürlicher Reize und löst in den Zellen die so genannte Alles-oder-Nichts-Reaktion (All or nothing law) zur elektrischen Steuerung der gesamten Körper- und Gehirnfunktionen aus, von der Wundheilung bis zum Überlebenswillen. Physikalischen Gesetzen folgend, entsteht ein AP-Signal entw eder maximal in voller Höhe oder gar nicht. Erregbarkeit ist eine Grundeigenschaft lebender Systeme. Ebenso ist die Zeitdauer des Aktionspotentials ( AP) von der Reizintensität unabhängig: Deshalb w irkt schon sehr schw acher galvanischer Strom. Die APs sind genormte elektrische Signale, die über die Nervenfasern zum Zielort, wie Gehirn, Organe, Drüsen, Knochen, Muskeln oder Blutstrom geleitet werden und dort gesundheitsfördernde und lebensverlängernde Reaktionen auslösen. Da galvanischer Strom nur im positiven Sinne die Zellen und das I mmunsystem aktiviert, gibt es bis heute keine bekannte Nebenwirkung oder Gewöhnung bei Langzeitanwendungen. Da der bioelektrische Strom nicht fragt: Haben Sie Kopfschmerzen oder ein offenes Bein, Arthrose, Migräne oder dies und jenes, kann galvanischer Strom fast überall Anwendung finden. Für den galvanischen Strom ist jede gesundheitliche Beschwerde einfach nur ein anonymes, namenloses Störfeld oder eine Blockade, die er durchdringt und den Weg bereitet für die Mikrozirkulation der Durchblutung. Dadurch werden Botenstoffe und Neurohormone des eigenen I mmunsystems zur Selbstheilung sicher an die betroffenen Stellen gefördert und bringen diese weitgehendst wieder in Ordnung. Der Medikamentenverbrauch nimmt ab. Die Beweglichkeit nimmt in jedem Alter zu. Die Anwendung kann täglich erfolgen. Es genügen 5 bis 8 Minuten um überraschende und lang anhaltende Resultate zu erzielen. Wenn die Beschwerden nachgelassen haben, sollte man vorbeugend weiter behandeln. Galvanischer Strom ist deshalb so vielseitig erfolgreich einsetzbar und fördert die neurohormonale Steuerung in unserem Körper, weil es das bioelektrische System, die Basis unseres Lebens, immer optimiert, in Ordnung bringt und in Ordnung hält, was auch in Studien nachgewiesen wurde. Man fühlt sich einfach wohler und psychisch überlegener. Der ungestörte Fluss von Elektrizität in unseren Nervenleitungen ist die Voraussetzung für jede Besserung und Linderung. Erst dann können Energie und das selbstheilende I mmunsystem die gestörten Nerven-, Muskel- und Stoffwechselzellen erreichen und eine Heilung bewirken. Wissensw ert: I n neuerer Zeit setzt auch die Schulmedizin immer häufiger galvanischen Strom ein. I n Universitätskliniken werden Tumoren gespickt, der durchfliessende galvanische Strom führt zu einer Nekrose der Tumorzellen. Diese Galvanotherapie (Exogen-Cancer-Therapie / Electronic Cancer Therapie / Elektro-Chemo-Therpie) stellt einen neuen Therapieansatz zur Behandlung verschiedener Tumoren dar. Behandlungsprinzip: "Bei normaler Organfunktion (gesundes Gewebe) sind die elektrischen Ladungen der Zellen getrennt. I m Tumorgewebe sind die elektrischen Ladungen der Zellen nicht getrennt, es kommt zu einem "Kurzschluss". Greift man in dieses elektrische System durch die Galvanotherapie ein und verändert die Unterschiede im elektrischen Potenzial zwischen normalem und geschädigtem Gewebe, so soll dies die Heilung beeinflussen können. Spricht ein Tumor auf die Elektrodenbehandlung an, kommt es im Tumor zu Verschlüssen kleiner Gefäße und damit zu einem Absterben des Tumors (Nekrose). Durch die eingebrachten positiv und negativ geladenen Elektroden werden massive I onenwanderungen im Gewebe verursacht und das Mikromilieu wird so massiv gestört, dass die besonders empfindlichen Tumorzellen schließlich früher oder später absterben. Zusätzlich sammeln sich um die Anode massenhaft weiße Blutkörperchen (Körperabwehr), was möglicherweise die lokale I mmunabwehr erhöht. Durch diese Veränderungen werden die Tumore in ihrem Wachstum gehemmt, und es kann eine Größenreduktion des Karzinoms erzielt werden" (I nternet, Universitätskliniken Frankfurt a.M.). - 11 - Ein Artikel ƒber die sportmedizinsche Verwendung von Galvanischem Strom (Mikrostrom) in der Zeitschrift „Alternative Medicine Digest" fa€t es folgenderma€en zusammen: „Diese Mikrostr„me scheinen die zellul•re „Batterie" wieder aufzuladen, was seinerseits zur Heilung fƒhrt." Es gibt noch weitere M„glichkeiten, wie Strom die Gesundheit wieder herstellen kann: Dr. Flanagan erkl•rt, da€ Blut und alle anderen zellul•ren Flƒssigkeiten eine ausreichende negative Ladung haben mƒssen, um die Zellen und alle Partikelchen in L„sung halten zu k„nnen. Wenn das nicht der Fall ist, klumpen die unterschiedlichen Partikel zusammen und bilden eine Art Schlamm. Er erkl•rt, da€ nur sehr wenige Mediziner sich dieses Erfordernisses und seiner Bedeutung fƒr die Gesundheit bewu€t sind, weil dies nur innerhalb der kolloidalen Chemie studiert wird. Die Lebendblut-Analyse mittels Dunkelfeldmikroskopie vor und nach Anwendung galvanischer Mikrostr„me zeigt eine Verbesserung in der Form und St•rke der Zellmembranen, geringere Verklumpung und bessere Flie€eigenschaften der roten Blutk„rperchen. Offensichtlich werden die negativen Ladungen der roten Blutk„rperchen verst•rkt. Eine weitere Wohltat bezieht sich auf die Produktion von ATP (Adenosintriphosphat). Dieses in der Zelle gebildete Molekƒl, ist zur Energiebildung wesentlich. Die aerobe Atmung (Sauerstoff) fƒhrt zur Produktion von hunderttausenden von ATP-Molekƒlen innerhalb einer jeden Zelle in jeder Minute. Das US-Patent Nr. 5 133 352 zur Behandlung von Herpes I und II besagt: „Niedrige elektrische Spannung l•dt tats•chlich das Energieniveau der Zelle wieder auf, was die biochemische Arbeitsweise der Zelle auf Mikroebene •ndert. Es wurde in neueren Studien nachgewiesen, da€ die ATP-Energieproduktion durch Mikrostr„me um ca. 500 Prozent angehoben wird und da€ dadurch eine erh„hte Proteinaufnahme durch die Zellen um 30 bis 40 Prozent stattfindet. Vielleicht ist das der Grund, warum Personen, die am Chronischen Mƒdigkeitssyndrom (CFS) leiden, oft von dramatischen Verbesserungen ihres Energieniveaus durch Blut- und Lymphelektrifizierung berichten. Es gibt noch eine weitere Erkl•rung von einem Physiker namens Gary Wade fƒr die Wirksamkeit von Mikrostr„men und pulsierenden magnetischen Feldern: Es entstehen dadurch Ultraschallfrequenzen in den Zellmembranen. Dieser Ton entwaffnet Viren und Bakterien, ist jedoch fƒr die Zellen wohltuend. Das produzierte Ultraschallniveau sei sicher, weil es sich um eine Intensit•t handele, die um eine Billion geringer ist als die, die bei diagnostischen Ulttraschallger•ten zur Anwendung kommt. Indem wir das Elektrizit•tsniveau in uns anheben, verbessert sich die Blutzirkulation, erh„ht sich der Sauerstoffgehalt im Blut; schlie€lich ist dessen basisch machende Auswirkung auf die Zellen eine weitere erwiesene Heilwirkung. Der Wissenschaftler Michael Hutchinson schreibt in seinem Buch „Mega Brain Power" „Die elektrischen Impulse, wenn sie in der angemessenen Form und Intensit•t verabreicht werden, sind wie das reinste Nahrungsmittel."