Präsentation zur 1. Sitzung

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Institut für Soziologie
Sabine Düval, Werner Fröhlich, Christian Ganser,
Benjamin Gedon, Maximilian Sonnauer
Methoden der quantitativen Sozialforschung I
Kursaufbau
Ziel der Methodenübung:
Durchführung einer Absolventenstudie
Vorgehensweise :
 Einarbeitung in theoretische und methodische Grundlagen
 Entwickeln eines Forschungsdesigns
 Operationalisierung
 Entwickeln eines Fragebogens
 Durchführung der Feldphase
 Erstellen des Datensatzes
•
Auswertung der Daten erfolgt in Methoden II
Düval/Fröhlich/Ganser/Gedon/Sonnauer
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#2
Absolventinnen- und
Absolventenstudien
Ziel von Absolventinnen- Absolventenstudien:
Evaluation des Studiums und des
Arbeitsmarkterfolgs von Absolventinnen und Absolventen
Untersuchungsgegenstände:
 Absolventinnen- und Absolventenzahlen
 Studiumszufriedenheit
 Übergänge (MA und Arbeitsmarkt)
 Einstiegseinkommen
 Tätigkeitsfelder
 Dauer bis zur ersten Erwerbstätigkeit
 Dauer bis alle AbsolventInnen eine Tätigkeit gefunden haben
 Einflussfaktoren auf Berufserfolg von HochschulabsolventInnen
Düval/Fröhlich/Ganser/Gedon/Sonnauer
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#3
Absolventinnen- und
Absolventenzahlen
Hinz (2005): Wer schließt ab und was kommt danach?
AbsolventInnenzahlen „Diplomsoziologie“ am Institut für
Soziologie in München und Deutschland (1979-2003)
Düval/Fröhlich/Ganser/Gedon/Sonnauer
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#4
Gründe für Studienwahl
Mozhova, Brüderl (2014): Soziologieabsolventen an der LMU München 1983-2011
Gründe für die Aufnahme eines Studiums
Hoher Anteil der Studentinnen und Studenten, welche Soziologie
als Verlegenheitslösung studieren führte zur Einführung des
Einstellungsfeststellungsverfahrens
Düval/Fröhlich/Ganser/Gedon/Sonnauer
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#5
Dauer bis eine Beschäftigung
gefunden wird
Mozhova, Brüderl (2014): Soziologieabsolventen an der LMU München 1983-2011
Dauer bis zur ersten regulären Beschäftigung bzw. Promotion
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#6
Dauer bis eine Beschäftigung
gefunden wird
Ubl, Falk, Reimer, Müller, Klink, Kratz (2012): Absolventenpanel 2009/10
Anteil der Erwerbstätigen nach 1,5 Jahren
100
90
80
70
60
50
40
30
20
10
0
Soziologie
Psychologie
Düval/Fröhlich/Ganser/Gedon/Sonnauer
Pädagogik
VWL
Politik
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#7
Suchstrategien
Mozhova, Brüderl (2014): Soziologieabsolventen an der LMU München 1983-2011
Suchstrategien welche zu einer Erwerbstätigkeit geführt haben
Düval/Fröhlich/Ganser/Gedon/Sonnauer
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#8
Tätigkeitsfelder von
Soziologiestudentinnen und -studenten
Mozhova, Brüderl (2014): Soziologieabsolventen an der LMU München 1983-2011
Düval/Fröhlich/Ganser/Gedon/Sonnauer
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#9
Tätigkeitsfelder von Absolventinnen
und Absolventen
Falk, Reimer (2007): Matchingtheorie
Zufriedenheit mit der ersten Tätigkeit: Berufliche Position und Tätigkeitsinhalte
100
Berufliche Position
90
Tätigkeitsinhalte
80
70
60
50
40
30
20
10
0
Soziologie
Psychologie
Düval/Fröhlich/Ganser/Gedon/Sonnauer
Pädagogik
VWL
Politik
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# 10
Einkommen
Falk, Reimer (2007): Humankapitaltheorie
Einkommensverteilung bei der ersten Beschäftigung
Düval/Fröhlich/Ganser/Gedon/Sonnauer
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# 11
Einkommen
Ubl, Falk, Reimer, Müller, Klink, Kratz (2012): Absolventenpanel 2009/10
Medianeinkommen in der ersten Erwerbstätigkeit (Brutto-Monatseinkommen)
4000
3500
3000
2500
2000
1500
1000
500
0
Soziologie
Psychologie
Düval/Fröhlich/Ganser/Gedon/Sonnauer
Pädagogik
VWL
Politik
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# 12
Zusammenhänge mit dem
Ersteinkommen
Berger, Kriwy (2004): Allgemeines Humankapital und Diskriminierung
Regression des Stundenlohns im Einstiegsjob (n = 202)
Koeffizient
Berufserfahrung in Jahren
3,34 **
Berufserfahrung in Jahren (quadriert)
-0,18 *
Geschlecht (Mann)
0,61
Verheiratet (Ja )
5,29 **
Branche dichotom (Hochlohnbranche)
5,48 **
Praktika (Ja)
3,01
Auslandsaufenthalte (Ja)
-0,34
Fachspezifische Jobs während Studium (Ja)
1,21
Sprachkenntnisse (1-4 aufsteigender Index)
-0,62
EDV-Kenntnisse (1-4 aufsteigender Index)
3,88 **
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# 13
Zusammenhänge mit dem
Ersteinkommen
Berger, Kriwi (2004): Spezielles Humankapital
Regression des Stundenlohns im Einstiegsjob (n = 241)
Koeffizient
Vertiefungsgebiet Methoden
0,52
Vertiefungsgebiet Organisation
3,56
Vertiefungsgebiet Kultur
-2,48
Diplomarbeit an empirischem Lehrstuhl
6,44**
Diplomarbeit mit Methoden als Vertiefungsgebiet
8,05*
Diplomnote
-1,46
Studiendauer in Semestern
-0,08
Teilnahme an beruflichen Förderprogrammen
-5,84**
(weitere Variablen des Modells werden nicht aufgeführt)
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# 14
Einteilung der Kurse
In den jeweiligen Kursen werden unterschiedliche Schwerpunkte
bezüglich BA- und MA-Absolventinnen und -Absolventen behandelt:





Kurse Benjamin Gedon: Evaluation BA
Kurs Christian Ganser: Evaluation MA
Kurs Maximilian Sonnauer: Evaluation MA
Kurs Sabine Düval: Übergang BA/MA
Kurs Werner Fröhlich: Übergang Arbeitsmarkt
Düval/Fröhlich/Ganser/Gedon/Sonnauer
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# 15
Einteilung der Gruppenarbeiten
Zu vergebende Themenblöcke sind:
Humankapitaltheorie (Allgemeines/spezifisches Humankapital)
Such- und Matchingtheorien
Statistische Diskriminierung
Theorien der Geschlechterdiskriminierung
Netzwerktheorien (Einkommen, Suchdauer und Adäquanz der
Berufe)
 Methodische Probleme und Fragestellungen




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Düval/Fröhlich/Ganser/Gedon/Sonnauer
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# 16
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