Floaters - Ober Scharrer Gruppe

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(Floater.doc)
Schonend, schmerzlos und ohne OP:
Neuer Laser entfernt „fliegende Mücken“
Es ist ein Phänomen, das viele Menschen kennen: Man liest ein Buch, schaut in den
Himmel oder blickt auf einen hellen Hintergrund. Plötzlich ist es so, als ob winzige Fliegen
oder schwarze Fusseln vor dem Auge umherschwirren. Wie lästige Mücken, die sich nicht
verjagen lassen.
Augenärzte bezeichnen diese Erscheinungen als „fliegende Mücken“, „Mouches volantes“
oder kurz „Floater“. „Dabei handelt es sich um Trübungen des Glaskörpers“, erklärt Dr.
Stephan Fröhlich, Ärztlicher Leiter des MVZ Augenheilkunde der Ober Scharrer Gruppe in
Nürnberg. „In der Regel sind sie völlig harmlos.“
Der Glaskörper, der den Augapfel ausfüllt, besteht zu 98 Prozent aus Wasser sowie
Hyaluronsäure, Eiweiß und feinen Bindegewebs- und Kollagenfasern.
Mit zunehmendem Alter schrumpft der Glaskörper und kann sich von der hinteren Netzhaut
abheben. Dadurch geraten Eiweißbestandteile und Fasern aus ihrer Ordnung, ballen sich
zusammen und werfen plötzlich kleine Schatten auf die Netzhaut. Diese Schatten erzeugen
die kleinen schwarzen Punkte oder Floater, die jetzt sichtbar werden.
Gegen die an sich harmlose Glaskörpertrübung half bisher nur eine Operation, bei der der
Glaskörper teilweise oder ganz entfernt wurde.
Doch jetzt gibt es die Möglichkeit, die „fliegenden Mücken“ mit Hilfe einer neuen
Lasertechnik ohne Operation und schmerzfrei zu beseitigen: Mit einem „Floater-Laser“
(UltraQReflex), der extrem kurze (nur 0,000000003 Sekunden lange) Lichtpulse
hochpräzise auf die einzelnen Floater im Glaskörper richten kann.
Die Floater nehmen die Laserenergie auf, werden dadurch zerkleinert und lösen sich auf.
Weil bei den extrem kurzen Laserimpulsen nur wenig Wärme entsteht, wird das umliegende
Gewebe maximal geschont. Nebenwirkungen treten wesentlich seltener auf als nach einer
Glaskörper-Operation.
Der nicht-invasive Eingriff unter örtlicher Betäubung des Auges dauert etwa 20 bis 40
Minuten. Er ist schmerzfrei und ambulant möglich.
Dr. Stephan Fröhlich leitet zusammen mit Prof. Krause das MVZ Nürnberg der
renommierten Ober Scharrer Gruppe, einem der führenden Anbieter im Bereich
Augenheilkunde mit Schwerpunkt Augenchirurgie. Die Firmengruppe ist mit 52 Standorten
in Bayern, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen, davon 20 OP-Zentren sowie
einem Plankrankenhaus und mehreren stationären Belegabteilungen in Deutschland
präsent.
Insgesamt kümmern sich 180 Ärzte mit höchster Kompetenz um das Wohl von jährlich über
500.000 Patienten.
Ihr Pressekontakt:
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Margit Kraussold
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BU:
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Dr. med. Stephan Fröhlich
Ärztlicher Leiter des MVZ Nürnberg Augenheilkunde
Copyright: OSG
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Glaskörpertrübung, fliegende Mücken, mouches volantes oder Floater: Der Glaskörper
besteht aus einer klaren und vollkommen durchsichtigen, gel-artigen Substanz. Mit
zunehmendem Alter kann der Glaskörper schrumpfen. Dabei ballen sich in seinem Inneren
Eiweißbestandteile und Kollagenfasern zusammen. Die zuvor unsichtbaren
Teilchen werden plötzlich sichtbar, zum Beispiel beim Lesen. Die Betroffenen nehmen sie
als schwarze Punkte oder fliegende Mücken wahr, die überall mit dorthin
zu schweben scheinen, wo der Blick hinfällt. Manchmal löst sich auch der schrumpfende
Glaskörper von der hinteren Netzhaut ab. Dann bilden sich im Glaskörper dichtere
Eiweißwolken, die beim Sehen als dunkle Schatten wahrgenommen werden und die Sicht
stark beeinträchtigen können. Diese Gebilde lassen sich jetzt genauso wie die Floater
anstatt mit einer Augenoperation mit einem neuen Laser schonend und schmerzfrei
entfernen. Die Sicht wird danach wieder klar.
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Float21.jpg
Floater mit schwacher Ausprägung
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Floater22.jpg
Floater mit starker Ausprägung
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