PROGRAMMHINWEIS Mittwoch, 17. Mai 2017, 21.00 Uhr Expedition nach Atlantis Schon vor Tausenden von Jahren waren die Menschen immer wieder betroffen von Erdbeben und Tsunamis. Den ältesten Katastrophenbericht schrieb der Grieche Platon: über den Untergang von Atlantis. Kein ungelöstes Rätsel aus der Frühgeschichte der Menschheit beschäftigt Wissenschaftler und Experten mehr wie dieser Mythos vom versunkenen Inselreich. Die Frage stellt sich bis heute: Wahrheit oder Legende? Was die Menschen in der Antike als göttliches Strafgericht ansahen, können Naturwissenschaften als das Resultat physikalischer Erdbewegungen erklären. Historiker und Archäologen ergänzen das Szenario: Die vor Jahrtausenden untergegangene Kultur der Minoer ist wie Platons Atlantis - aus der damaligen Welt verschwunden. Waren die Minoer die Bewohner von Atlantis? Diese These vertritt zumindest der amerikanische Geologe Prof. Floyd McCoy. Wie ein Indiana Jones ist er dem untergegangenen Atlantis auf der Spur. Parallel zu ihm wird ein Millionen Euro teures Forschungsprojekt deutscher Wissenschaftler die Erforschung der Erdspannungen in der tieferen Erdkruste und auf dem Boden des Meeres vornehmen. Ein Puzzle baut sich zu einem Gesamtbild auf: Das verschollene Atlantis wie auch der große Kulturraum der bronzezeitlichen Minoer sind in den Fluten einer riesigen Naturkatastrophe untergegangen. Zwei Ereignisse, die in Wahrheit identisch sind? Film von Jens-Peter Behrend, ZDF/2011 Noch Fragen? Tel. 0228 9584-192 | E-Mail: [email protected] http://presse.phoenix.de | Fotos: www.ard-foto.de | https://twitter.com/phoenix_kom -2-