Lektion 03-1-2006 - av

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Fleisch gehasst; sondern er nährt es und pflegt es.“ (Epheser 5:29) „Darum wird ein Mensch Vater
und Mutter verlassen und an seinem Weib hangen, und werden die zwei ein Fleisch sein.“ (Matthäus
19:5)
Glück fängt zu Hause an, S.15
Lektion 03-1-2006
Sabbat, 14. Januar 2006
Gott stiftete die erste Ehe. Der Schöpfer des Weltalls wurde auch der Urheber dieser Einrichtung.
„Die Ehe soll in Ehren gehalten werden.“ (Hebräer 13:4) [Der folgende Satz ist nach dem
Englischen Original zitiert.] Sie war eine der ersten Gaben Gottes an den Menschen, und sie ist eine
der beiden Institutionen, die Adam nach dem Sündenfall mit aus dem Paradies nahm. Wer die
göttlichen Grundsätze in der Ehe anerkennt und beobachtet, für den wird sie zum Segen. Sie hütet die
Reinheit und das Glück des Menschengeschlechts. Sie sorgt für die geselligen Bedürfnisse und
veredelt seine leibliche, geistige und sittliche Natur.
Patriarchen und Propheten, S.22
Montag, 16. Januar 2006
Da die Frau es vielfach versäumt, ihre schöpfungsmässige Bestimmung zu verwirklichen und nach
wichtigen Stellungen strebt, für die Gott sie gar nicht befähigt hat, bleibt der Platz leer, den sie zur
Zufriedenheit ausfüllen könnte. Wenn Frauen ihren Wirkungskreis verlassen, verlieren sie ihre
weibliche Würde und Grösse. Als Gott Eva schuf, bestimmte Er, dass sie dem Mann weder
untergeordnet noch übergeordnet, sondern ihm in allen Dingen gleich sein sollte. Keiner sollte den
eigenen, voneinander unabhängigen Interessen nachgehen, obwohl natürlich jeder von ihnen im
Denken und Handeln eine selbständige Persönlichkeit darstellte. Doch nachdem Eva gesündigt und
als erste das Gebot Gottes übertreten hatte, sprach Gott zu ihr, dass nun Adam über sie herrschen
sollte. Sie sollte ihrem Mann untertan sein; dies war ein Teil des über sie verhängten Fluches. In
vielen Fällen wurde dadurch das Los der Frau sehr erschwert und ihr Leben belastet. Die
Überlegenheit, die Gott dem Mann gab, hat dieser in vielerlei Hinsicht missbraucht, indem er seine
Macht willkürlich ausübte. Gottes unendliche Weisheit ersann den Erlösungsplan, der die
Menschheit mit einer zweiten Probezeit ausstattet, worin sie sich bewähren kann.
Jesus kam auf diese Welt, um Fehler zu korrigieren und um das Bild Gottes im Menschen
wiederherzustellen. Falsche Ansichten in Bezug auf die Heirat fanden im Denken der Lehrer Israels
Platz. Sie machten diese Institution wertlos. Der Mann wurde so hartherzig, dass er sich für den
unbedeutendsten Grund von seiner Frau trennte, oder wenn er es sogar wollte, die Kinder ihrer
Mutter beraubte. Dies wurde als grosse Ungnade angesehen und der entlassene Partner musste sich
dem seelischen Schmerzen unterwerfen. Christus kam, um diese Übel zu korrigieren und sein erstes
Wunder tat Er anlässlich einer Hochzeitsfeier.
The Bible Echo, 28. August 1899
Zeugnisse für die Gemeinde, Band 3, S.512-513
Sonntag, 15. Januar 2006
Auch Adam lebte nach seiner Übertretung zuerst in der Vorstellung, eine neue und höhere
Daseinsstufe erreicht zu haben. Aber schon bald erfüllte ihn der Gedanke an seine Übertretung mit
Entsetzen. Die Luft, die bis dahin von einer milden und gleichmässigen Temperatur gewesen war,
wirkte nun kalt und frostig. Das schuldige Paar fühlte seine Sünde. Sie hatten Angst vor der Zukunft,
fühlten sich schutzlos und bis auf den Grund ihrer Seele bloss. Die süsse Liebe, der Friede und die
Glückseligkeit schienen sie verlassen zu haben. Stattdessen spürten sie, dass ihnen irgend etwas
fehlte; ein Gefühl, das sie bisher noch nie verspürt hatten. Zum ersten Mal richteten sie ihre
Aufmerksamkeit auf Äusserlichkeiten. Sie hatten keine Kleidung getragen, sondern waren wie die
himmlischen Engel mit Licht bekleidet gewesen. Dieses Licht, das sie umhüllt hatte, war
verschwunden. Um ihre Nacktheit zu bedecken, suchten sie nach einem Ersatz, denn sie konnten
nicht unbekleidet vor die Augen Gottes und der Engel treten.
Jetzt wurde ihnen ihr Vergehen in seinem wahren Licht bewusst. Die Übertretung des ausdrücklichen
Gebotes Gottes nahm klare Formen an. Adam tadelte Evas Torheit, ihn verlassen zu haben und sich
von der Schlange verführen zu lassen. Doch sie gaben sich der falschen Hoffnung hin, dass Gott, der
ihnen alles zu ihrem Glück gegeben hatte, ihren Ungehorsam wegen seiner grossen Liebe für sie
verzeihen würde und ihre Strafe nicht so schrecklich ausfalle.
Als die Pharisäer einst den HERRN fragten, ob die Scheidung erlaubt sei, wies Er sie auf die
Einsetzung der Ehe bei der Schöpfung hin: „Mose hat euch erlaubt, euch zu scheiden von euren
Frauen, um eures Herzens Härtigkeit willen; von Anbeginn aber ist's nicht so gewesen.“ (Matthäus
19:8) Er führte sie in die seligen Tage von Eden zurück, als Gott alles als »sehr gut« bezeichnet hatte.
Ehe und Sabbat nahmen dort ihren Ursprung, beide zur Verherrlichung Gottes und zum Segen der
Menschheit bestimmt. Als der Schöpfer die Hände des heiligen Paares zum Ehebund vereinigte und
das Wort sprach: „Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seinem Weib
anhangen, und sie werden sein ein Fleisch“ (1.Mose 2:24), schuf Er das Gesetz der Ehe für alle
Adamskinder bis ans Ende der Zeit. Und was der himmlische Vater selbst als gut bezeichnet hatte,
war ein Gesetz, das dem Menschen zu grösstem Segen und höchster Entwicklung verhelfen sollte.
Das bessere Leben, S.55
Gott selbst schuf den Garten Eden für das erste Menschenpaar. Als Er ihn mit allem ausgestattet
hatte, was der Mensch sich wünschen konnte, sprach Er: „Lasset uns Menschen machen, ein Bild,
das uns gleich sei.“ (l. Mose 1:26)
Der HERR freute sich über dieses letzte und edelste aller seiner Geschöpfe. Er wollte den Menschen
als vollkommenen Bewohner einer vollkommenen Welt. Dabei war es nicht sein Plan, dass Adam
einsam bliebe. Deshalb sprach Er: „Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei; ich will ihm eine
Gehilfin machen, die um ihn sei.“ (1. Mose 2:18)
Gott selbst gab Adam die Gefährtin. Er hatte längst eine Ergänzung für ihn vorgesehen, die ihm
entsprach, die mit ihm eins war in Liebe und Zuneigung. Eva wurde aus einer Rippe von der Seite
Adams geschaffen. Das bedeutet, dass sie ihn weder beherrschen noch von ihm unterdrückt werden
darf. Sie wurde dem Mann als ebenbürtige Partnerin zur Seite gegeben, von ihm geliebt und
beschützt, Teil seines Lebens, als Fleisch von seinem Fleisch. Sie war sein zweites Selbst. Welch
eine Beziehung und herzliche Zuneigung wird daran sichtbar! „Denn niemand hat jemals sein eigen
Die Geschichte der Erlösung, S.35-36
Eva wurde gesagt, welche Leiden und Schmerzen fortan ihr Teil sein werden. Und der HERR sagte:
„Und dein Verlangen soll nach deinem Mann sein, aber er soll dein Herr sein.“ (1. Mose 3:16b) Bei
der Schöpfung machte Gott sie Adam ebenbürtig. Wären sie Gott gehorsam geblieben, in Harmonie
mit seinem grossen Gebot der Liebe, hätte die gegenseitige Harmonie immer bestanden. Aber Sünde
bewirkt Zwietracht, und nun konnte ihre Verbindung in Harmonie nur aufrechterhalten bleiben,
wenn einer sich dem andern unterordnete. Eva fiel zuerst in Versuchung, dann folgte die
Übertretung, weil sie sich, im Gegensatz zur göttlichen Anweisung, von ihrem Gatten trennte. Infolge
ihrer sündigen Bitte sündigte Adam. Eva musste sich Adam unterstellen. Wären die Prinzipien, die
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dein Mann – HERR Zebaoth ist sein Name –, und dein Erlöser ist der Heilige Israels, der aller Welt
Gott genannt wird.“ (Jesaja 54:5) „Kehrt um, ihr abtrünnigen Kinder, spricht der HERR, denn ich
bin euer HERR!“ (Jeremia 3:14a) [im Englischen: denn ich bin mit euch verheiratet]
Indem Paulus an die Christen in Ephesus schreibt, meint er, dass der HERR den Mann als Haupt des
Weibes eingesetzt hat, so dass er ihr Beschützer sei, ein Bindeglied im Haus, das die
Familienmitglieder zusammenhält, so, wie Christus es tut, das Haupt der Gemeinde und der Erlöser
seines »sinnbildlichen Körpers«. Darum sagt er: „Aber wie nun die Gemeinde ist Christus untertan,
so seien es auch die Frauen ihren Männern in allen Dingen. Ihr Männer, liebet eure Frauen,
gleichwie auch Christus geliebt hat die Gemeinde.“ (Epheser 5:24-25a)
Die Gnade Christi, und diese allein, kann bewirken, dass diese Einrichtung [Ehe] zu dem wird, zu
welchem Gott sie bestimmt hat, nämlich als Mittel zum Segen und Auftrieb der Menschheit, um
dadurch irdische Familien in ihrer Einheit, ihrem Frieden und in ihrer Liebe, die himmlische Familie
darzustellen. Der Zustand der Gesellschaft gibt jedoch einen traurigen Kommentar vom himmlischen
Ideal dieser heiligen Beziehung ab. Doch selbst jenen, die Bitternis und Enttäuschung anstelle von
erhoffter Gemeinschaft und Freude erleben, bietet das Evangelium von Christus Trost an. Die Geduld
und Freundlichkeit, welche Christi Geist übermitteln kann, wird das bittere Los versüssen. Das Herz,
in welchem Christus Wohnung gefunden hat, wird von seiner Liebe so erfüllt und befriedigt sein,
dass es nicht von der Sehnsucht verzehrt wird, Sympathie und Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.
Durch die Übergabe der Seele an Gott, kann dessen Weisheit ausführen, wozu menschliche Weisheit
nicht im Stande ist. Durch die Offenbarung seiner Gnade kann es vorkommen, dass Herzen, einst
unempfindsam oder entfremdet, durch Bande verbunden werden, welche fester und andauernder sind,
als jene auf Erden – die goldenen Bande einer Liebe, welche die Prüfung bestehen wird.
im Gesetz enthalten waren, von der gefallenen Menschheit beachtet worden, obwohl sie als Resultat
der Sünde entstanden, wäre diese Verordnung ihr zum Segen gereicht. Aber der Missbrauch der
Vorrangsstellung wurde oft vom Mann missbraucht und dabei das Los der Frau sehr bitter gemacht,
so dass ihr Leben zur Last wurde.
The Adventist Home, S.115
Dienstag, 17. Januar 2006
In der Bibel wird der heilige und bleibende Charakter des zwischen Christus und seiner Gemeinde
bestehenden Verhältnisses durch den Bund der Ehe dargestellt. Der HERR hat seine Gemeinde durch
einen feierlichen Bund mit sich vereint, seinerseits durch die Verheissung, ihr Gott zu sein und
ihrerseits durch die Verpflichtung, Ihm allein angehören zu wollen. Er sagt: „Ich will mich mit dir
verloben in Ewigkeit; ich will mich mit dir vertrauen in Gerechtigkeit und Gericht, in Gnade und
Barmherzigkeit.“ Und abermals: „Ich will euch mir vertrauen.“ (Hosea 2:21); (Jeremia 3:14) Paulus
bedient sich derselben Redewendung im Neuen Testament, wenn er sagt: „Ich habe euch vertraut
einem Manne, dass ich eine reine Jungfrau Christo zubrächte.“ (2.Korinther 11:2)
Die Untreue der Gemeinde gegen Christus, dadurch, dass sie ihr Vertrauen und ihre Liebe zum
HERRN absetzte und Weltliebe in ihrer Seele Besitz nahm, wird mit dem Bruch des Ehegelübdes
verglichen. Israels Sünde, die Trennung von dem HERRN, wird in diesem Bild dargestellt und
Gottes wunderbare Liebe, die es auf diese Weise verachtete, wird eindrucksvoll geschildert: „Ich
gelobte dir's und begab mich mit dir in einen Bund, spricht der HERR HERR, dass du solltest mein
sein und warst überaus schön und bekamst das Königreich. Und dein Ruhm erscholl unter die
Heiden deiner Schöne halben, welche ganz vollkommen war durch den Schmuck, so ich an dich
gehängt hatte. Aber du verliessest dich auf deine Schöne; und weil du so gerühmt warst, triebst du
Hurerei.“ „Das Haus Israel achtete mich nicht, gleichwie ein Weib ihren Buhlen nicht mehr achtet,
spricht der HERR.“ Wie die „Ehebrecherin, die anstatt ihres Mannes andere zulässt!“ (Hesekiel
16:8.13-15); (Jeremia 3:20); (Hesekiel 16:32)
Der grosse Kampf, S.384
Review and Herald, 10. Dezember 1908
Donnerstag, 19. Januar 2006
Obgleich Schwierigkeiten, Verwicklungen und Entmutigungen entstehen mögen, sollten weder der
Mann noch die Frau den Gedanken hegen, dass ihre Verbindung ein Fehler oder eine Enttäuschung
sei. Fasst den Entschluss, einer dem andern alles zu sein, was möglich ist. Erweist einander dieselbe
Aufmerksamkeit wie am Anfang. Einer ermutige den andern auf jede Weise, den Kampf des Lebens
auszufechten. Denkt darüber nach, wie einer des anderen Glück fördern kann. Lasst gegenseitige
Liebe und gegenseitiges Ertragen herrschen, dann wird die Ehe, anstatt das Ende der Liebe zu sein,
sich so gestalten, als wenn sie erst der Anfang der Liebe ist. Die Wärme wahrer Freundschaft, die
Liebe, welche Herz mit Herz verbindet, ist ein Vorgeschmack himmlischer Freuden.
Jede Familie ist von einem heiligen Kreis umgeben, welcher undurchdringbar bleiben sollte. Kein
anderer Mensch hat das Recht, in diesen Kreis zu treten. Weder der Mann noch die Frau sollten
einem anderen erlauben, das Vertrauen zu teilen, welches ihnen ganz allein gehört.
Jeder sollte lieber Liebe geben als verlangen. Pflegt das, was in euch am edelsten ist und seid schnell
bereit, das Gute ineinander anzuerkennen. Das Bewusstsein, geschätzt zu werden, regt wunderbar an
und verleiht grosse Befriedigung. Teilnahme und Achtung ermutigen das Streben nach
Vollkommenheit und die Liebe selbst nimmt zu, wenn sie zu edleren Zielen anspornt.
Nur bei Ehebruch darfst du dich von deinem Partner trennen. Wir leben in einer gefährlichen Zeit.
Aber im festen, unerschütterlichen Glauben an Jesus Christus finden wir Geborgenheit. Niemand ist
vor der Gefahr sicher, dass Satan ihn täuschen und von Gott wegreissen kann, wenn er nicht wacht
und betet.
Glück fängt zu Hause an, S.133
Nur in Christo kann man sicher den Bund der Ehe eingehen. Menschliche Liebe sollte ihr festes
Band von der göttlichen Liebe empfangen. Nur wo Christus regiert, kann eine tiefe, wahre selbstlose
Zuneigung bestehen.
Liebe ist eine köstliche Gabe, welche wir von Jesus empfangen. Reine und heilige Zuneigung ist kein
Gefühl, sondern ein Grundsatz. Solche, die durch wahre Liebe angetrieben werden, sind weder
unvernünftig noch blind. Gelehrt von dem heiligen Geist, lieben sie Gott über alles und ihre
Nächsten wie sich selbst.
In den Fussspuren des grossen Arztes, S.364
In den Fussspuren des grossen Arztes, S.366-367
Mittwoch, 18. Januar 2006
Als das verlorene Schaf gefunden worden war, wurde es mit Freuden nach Hause getragen und viel
Freude folgte. Dies illustriert die gesegnete, frohe Arbeit zugunsten der Irrenden. Eine Gemeinde, die
dieses Werk erfolgreich in Angriff nimmt, ist eine glückliche Gemeinde. Jener Mann und jene Frau,
die sich voll Liebe und Mitleid der Irrenden annehmen und die arbeiten, um sie zur Herde des
grossen Hirten zurückzubringen, tun ein segensreiches Werk. Welch ein entzückender Gedanke ist es
Wie jedes andere gute Geschenk Gottes, das der Menschheit zum Bewahren anvertraut wurde, wurde
die Ehe durch Sünde entstellt, aber es ist das Ziel des Evangeliums, deren Reinheit und Schönheit
wiederherzustellen. In beiden, dem Alten- sowie dem Neuen Testament, wird die eheliche Beziehung
angewandt, um die zarte und heilige Verbindung darzustellen, die zwischen Christus und seinem
Volk besteht, das am Kreuz von Golgatha erkauft wurde. Er sagt: „Denn der dich gemacht hat, ist
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doch, dass im Himmel über diesen einen geretteten Sünder mehr Freude herrscht, als über
neunundneunzig Gerechte! Selbstsüchtige, unnahbare, strenge Seelen, die sich zu fürchten scheinen
jenen zu helfen, die sich im Irrtum befinden, als ob sie sich dadurch besudeln würden, schmecken die
Süsse dieses Missionswerkes nicht. Sie empfinden nicht jene Glückseligkeit, die den ganzen Himmel
erfüllt, wenn das Eine gerettet wird, das verirrt war. Sie sind in ihren engstirnigen Ansichten und
Gefühlen gefangen und werden so trocken und unfruchtbar, wie die Hügel von Gilboa, denen es an
Tau und Regen fehlte. Sollte sich ein starker Mann von der Arbeit enthalten, so würde er schwach.
Jene Gemeinde oder jene Personen, die sich weigern, Lasten für andere zu tragen, die sich von
anderen abschliessen und nur sich selbst leben, werden bald geistliche Schwäche erleiden. Arbeit
erhält den kräftigen Mann stark. Und geistliche Arbeit, Mühe und Tragen von Lasten wird der
Gemeinde Christi Stärke verleihen.
Zeugnisse für die Gemeinde, Band 2, S.27-28
errata: Leider ist bei der Revision des Textes von Mittwoch den 21. Dezember 2005, Lektion 13, ein
grober Fehler unterlaufen: es handelt sich natürlich um den Schild eines Soldaten, nicht um ein
Namensschild (o.ä.)
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