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Trends Dezember 2015
Agenda
Trends Dezember 2015
01
Individualisierung 4.0: Programmatic Personalization
02
Neuer Trend Header-Bidding
03
Zukunft der Wearables: Biometrische Tattoos
Individualisierung 4.0: Programmatic Personalization
10 Thesen zur Individualisierung des Marketings
1.
Der übergeordnete Mega-Trend heißt Individualisierung – Programmatic Advertising, Mass Customization und
Dynamic Pricing sind die Erfüllungsgehilfen für den über Jahrzehnte gehegten Traum eines massenhaften 1-1
Marketings.
2.
Märkte wandeln sich zu Käufermärkten mit starker Verhandlungsmacht der Konsumenten und gleichzeitig
hohen Ansprüchen an Qualität und Service – trotz günstiger Absatzpreise.
3.
Unternehmen müssen noch mehr als zuvor den Kunden mit seinen Bedürfnissen, Wünschen und Präferenzen
in den Mittelpunkt stellen. Das Konzept der "marktorientierten Unternehmensführung" gewinnt im Zeitalter
der Digitalisierung zunehmende Bedeutung.
4.
Individualisierung erfordert in Zukunft eine stärkere Informationsintensität zwischen Anbietern und Kunden.
Und das in Echtzeit: Inhalte müssen sich an Präferenzen, soziale Verbindungen, sogar Stimmungen anpassen.
5.
Die Relevanz in den Inhalten und Angeboten und die Kreativität in der Ansprache erleben eine Renaissance.
6.
Der Einzelne wird zum „Gravitationszentrum eines individuellen Universums“, in dem Inhalte und Angebote
kreisen und bei – für ihn passender Gelegenheit - auf ihn zukommen.
Quelle: http://www.horizont.net/marketing/nachrichten/Deutscher-Markenting-Verband-Zehn-Thesen-zur-Individualisierung-des-Marketings-137566
3
Individualisierung 4.0: Programmatic Personalization
10 Thesen zur Individualisierung des Marketings
7.
Eine neue Disziplin entsteht: "Total Customer Experience Management", also die Absicherung einer qualitativ
hochwertigen, relevanten und konsistenten Interaktion mit dem Kunden über sämtliche Kontaktpunkte und
über den gesamten Lebenszyklus eines Kunden bzw. eines Produktes hinweg. Vom Beziehungsaufbau mit
einem Neukunden über den Leistungsaustausch mit Bestandskunden bis zum Verlust des Kunden am Ende des
Lebenszyklusses.
8.
Mit zunehmender Marketing-Automatisierung werden sich heute noch separate Prozessschritte wie etwa der
Marketing-Planung, des Kampagnen-Managements, des Media-Einkaufs oder auch des Reportings zunehmend
als ein ganzheitlicher „End-to-End“-Prozess darstellen. Vormals bestehende Prozessbrüche oder manuelle
Zwischenarbeiten werden automatisiert oder über Workflows auf ein absolutes Minimum reduziert.
9.
In vielen Unternehmen wird meist nur jährlich und – stark eindimensional ausgerichtet – rein auf die
Verteidigung avisierter Budgets des Folgejahres geplant. Heute wandelt sich die Marketingplanung zu einem
aktiven Instrument, das die Strategie und Ziele über inhaltliche Programme bis auf die Ebene einzelner
Maßnahmen kaskadiert.
10.
Unternehmen, welche die Digitale Transformation erfolgreich bewältigen, gelingt es, funktionale Grenzen
zwischen Marketing und IT zu überschreiten – CMO und CIO werden zum neuen "Dreamteam".
Quelle: http://www.horizont.net/marketing/nachrichten/Deutscher-Markenting-Verband-Zehn-Thesen-zur-Individualisierung-des-Marketings-137566
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Neuer Trend Header-Bidding
Die Monetarisierung des Inventars nach dem traditionellen Wasserfall-Prinzip gilt als veraltet
Wasserfall Prinzip
Header Bidding
• Hat sich im automatisierten Mediahandel etabliert, stößt
aktuell aber an seine Grenzen
• Die automatisierte Aussteuerung des Inventars erfolgt über
AdServer nach Prioritäten und Direkt-Verkäufen.
• Erst dann kommt der Preis ins Spiel.
• Heißt also: Publisher bieten ihre Impressionen zunächst über
einen Verkaufskanal an. Gibt es keine Käufer die bieten, wird
das Inventar "herabgesetzt" auf andere, weniger "wertvolle"
Kanäle. So lange, bis jemand bietet.
• Nur der Teil des Inventars ist also programmatisch im
Bietverfahren verfügbar, der nicht durch garantierte
Kampagnen bereits belegt ist.
• Alle Partner und Kunden werden über verschiedene
Prioritätsstufen verteilt.
• Neues technisches Verfahren, dass Potenzial hat, das
klassische Wasserfall-Prinzip zu verdrängen.
• Das Verfahren ist auch als Pre-Bidding, Pre-Calling, Advance
Bidding oder Holistic Yield Managment bekannt.
• Durch das Verfahren erhoffen sich Publisher mehr Umsatz im
Programmatic Advertising.
• Header-Bidding ist die Nutzung von Pre-Bid-Tags.
• Die Technologie ermöglicht es Ad Exchanges
(Echtzeitmarktplätze zum Kauf und Verkauf von Werbung),
Gebote einzubringen - und das vor den eigentlichen
Anfragen des Ad Servers.
• Oder aus Sicht der Publisher betrachtet: Diese könne ihr
Inventar gleichzeitig verschiedenen Ad Exchanges anbieten,
ehe Aufrufe an die Ad Server gemacht werden.
Quelle: http://www.internetworld.de/technik/programmatic-advertising/header-bidding-konkurrenz-wasserfall-prinzip-1056723.html
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Neuer Trend Header-Bidding
Die Monetarisierung des Inventars nach dem traditionellen Wasserfall-Prinzip gilt als veraltet
Wasserfall Prinzip
• Kritik: Das System eignet sich nicht, um wirklich effizient im
Programmatic Advertising zu sein.
• Es ist zu unsicher, zu fragil.
• Zudem schränkt es den Wettbewerb ein und lässt viele
Möglichkeiten vor allem im PA ungenutzt
Header Bidding
• Der Prozess soll die digitale Medienbranche dem großen
Traum der Programmatic Advertiser näherbringen:
• Eine einheitliche Auktion, die an einem Ort stattfindet, wo
alle Nachfrage-Seiten gleichberechtigt nebeneinander
konkurrieren können - und nicht nacheinander.
• Das soll letztlich höhere CPMs und höhere Fillrates bringen.
Quelle: http://www.internetworld.de/technik/programmatic-advertising/header-bidding-konkurrenz-wasserfall-prinzip-1056723.html
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Zukunft der Wearables: Biometrische Tattoos
Die Tech-Tats lassen sich wie jedes temporäre Tattoo mit Wasser entfernen
Das US-Startup Chaotic Moon ist dabei, ein neues Kapitel in Sachen Wearables aufzuschlagen. Biometrische Tattoos sogenannte Tech-Tats - werden direkt auf die Haut aufgetragen und können Gesundheitsdaten und mehr messen. Die
Entwickler machen sich dafür elektronische Tinte, LEDs und diverse Bauteile zunutze.
Die temporären Tattoos besitzen eine Elektronik, LEDs und Sensoren, mit denen unter anderem medizinische Daten
und der geografische Standort ermittelt werden können.
Laut Chaotic Moon kann über die Tattoos beispielsweise die Körpertemperatur gemessen werden, ob man gestresst ist,
auch der Herzschlag und der Wasserhaushalt sollen sich so feststellen lassen. Die gesammelten Daten sollen via
Bluetooth oder Mesh-Netzwerke à la Jott oder Firechat übertragen werden können. Geht es nach Chaotic Moon,
könnten die so gesammelten Daten direkt zum Hausarzt gesendet werden und so den regelmäßigen Gesundheitscheck
ersetzen.
Aktuell befinden sich die Tech-Tats noch in der Prototypen-Phase, man ist aber dabei Partner zu finden, um das Produkt
rasch auf den Markt zu bringen.
Quelle: http://www.horizont.net/medien/kommentare/Radiowerbung-Fuenf-Schritte-zur-Automatisierung-137282
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Zukunft der Wearables: Biometrische Tattoos
Die Tech-Tats lassen sich wie jedes temporäre Tattoo mit Wasser entfernen
Einsatz-Szenarien: Einerseits könnten sie im Militärbereich verwendet werden und neben Gesundheitsdaten sogar
Pathogene sowie Gifte in der Luft erkennen. Aber auch im zivilen Sektor gibt es Verwendungsmöglichkeiten, wie
Location-Tracking auf Konzerten oder anderen Großevents, oder um stets zu wissen, wo die Kinder rumlaufen,
wenn man sich zum Beispiel im Freizeitpark aufhält.
Quelle: http://www.horizont.net/medien/kommentare/Radiowerbung-Fuenf-Schritte-zur-Automatisierung-137282
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