Pop-Art ist eine Kunstrichtung, vor allem in der Malerei, die Mitte der

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Pop-Art ist eine Kunstrichtung, vor allem in der Malerei, die Mitte der 1950er Jahre - unabhängig
voneinander - in England und den USA entstand, und in den 1960er Jahren zur herrschenden
künstlerischen Ausdrucksform wurde.
Die Motive sind der Alltagskultur, der Welt des Konsums, den Massenmedien und der Werbung
entnommen.
Pop-Art wird auch oft als Anti-Kunst charakterisiert. Der Popkünstler benutzt absolut reale
Gegenstände, das heißt das alle Gegenstände klar Definierbar sein müssen.
Die meisten Formen werden wie in Comic – Heften mit schwarzen Linien, so genannten Outlines
umrandet.
Die Farben eines Pop-Art Werkes sind immer klar, es werden meistens nur die unbunten
Primärfarben verwendet.
Banale Gegenstände aus dem Alltag werden entweder isoliert oder verfremdet und verarbeitet.
Pop-Art ist eine Verknüpfung von Realität und Kunst, die mit eigenen abstrakten Mitteln hantiert.
Schlagwörter: populär, verbrauchbar, billig, witzig, sexy, massenproduziert, spielerisch, verführerisch,
auffallend.
Innerhalb der Pop-Art kann man zwei
verschiedene Grundhaltungen ausmachen: Zum
einen eine anfängliche Begeisterung für den nach
dem Zweiten Weltkrieg wiedererlangten
Wohlstand und die damit verbundene
Konsumgesellschaft, zum anderen eine spätere
kritisierende Haltung.
Richard Hamilton wird als Begründer des PopArts gehandelt.
Sein Werk „Just what is it that makes today's
home so different, so appealing?” von 1956
(Collage, heute: Kunsthalle Tübingen) gilt als
erstes Werk der Pop-Art, das alle typischen
Ingredienzien enthielt.
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