Sessel: Grundnutzen: Sitzmöglichkeit ….entspannen, ausruhen (bei Müdigkeit) Zusatznutzen: Service – 2 Jahre Garantie Verpackung – goldener Glitter auf der Verpackung, transportsicher, platzsparend zerlegt, leicht handzuhaben Marke – Made in Austria, Markenname, bestimmte Assoziationen, die wir Kunden haben, wie „innovativ, modern, tolles Design“ usw. -> Kunde kann damit Produkt von konkurrierenden Produkten unterscheiden Falls Grund- und Zusatznutzen zur Klausur kommen sollten, dann lernen Sie zwei oder drei Zusatznutzen, bei denen Sie relativ sicher sind. Ästhetik, Design – qualitativ hochwertiges Büffelleder mit Swarovskisteinen Erlebnis - Massagefunktion Image – Promi Peter Rapp „Seit er diesen Sessel hat, hat er keine Rückenschmerzen mehr“, das Image würde ich nicht unbedingt allein an einem Promi festmachen, der kann eine gute Ergänzung zum Aufbau des Images in der Werbung sein; Beispiele: „Gesundheit“ (Harastuhl), „Wohlbefinden auf hohem Niveau“ (Stressless), „modernes Design“ usw. Qualität/Eigenschaften – Fairtrade, natürliche Stoffe, handgemacht Werbebotschaft: „Promi-Bonus“: Peter Rapp, Begründung, warum Peter Rapp, z.B. ist beliebt, hat viele Anhänger in gehobener Altersklasse (Zielgruppe) und würde für unseren Gesundheits-/Wohlbefindens-Stuhl die ideale VIP abgeben, bei einem Gesundheitsstuhl würde sich z.B. auch der „wissenschaftliche Nachweis“ empfehlen Werbeslogan: Wie bei Rapp, macht der Rücken nie wieder schlapp! PREIS(!)differenzierung Grad 3: d.h. Preis ist festgelegt falls das kommt, dann wird eher gefragt, wie sieht für Ihr Produkt eine PD 2. Grades/3.Grades aus? Den Unterschied zwischen 2./3. Grad einprägen! Hoher Preiseinstieg: Skimming: d.h. hoher Preis weil hohe Qualität -> Begründung: z.B. es fehlt (noch) die Konkurrenz, Produkt (noch) nicht (leicht) nachahmbar, technologische Innovation usw. Lateral: die Firma verkauft Sessel und Fernseher Vertikal: Tischlereibetrieb ankaufen (rückwärts) – wenn ich nur „Tischler“ lese, weiß ich nicht, was ich bewerten soll;-) Horizontal: erzeugt zusätzlich Couch, einen Betrieb aufnehmen, der Couches/Sofas Sponsoring: große Gala, Gegenleistung: Firmenlogo wird gezeigt, Begründung, warum eine große Gala und welche Gala Verkaufsförderung: Bei Kauf von vollem Tischset (6 Sesseln plus Tisch) minus 10% Persönlicher Verkauf: Beratung und Test vor Ort, wenn das kommt, Begründung angeben, ob persönlicher Verkauf empfehlenswert und warum Bier: Grundnutzen: Erfrischung Zusatznutzen: Service – bei Kartonbestellung ein Bierglas gratis, ?Service? Eher „Lieferung gratis“, „Geld zurück-Garantie“ bei Unzufriedenheit, freundliche Kundenbetreuer, Service-Center kostenlos kontaktierbar und leicht erreichbar usw. Marke - mit österreichischem Alpenquellwasser – siehe Ausführungen oben Verpackung – jetzt neu mit „Plopp-Verschluss“ Ästhetik, Design – Logo in Bierflasche eingraviert Erlebnis – Freiheitsgefühl, Zusammenhalt, Brüderlichkeit Image – Promi Herbert Prohaska – siehe Ausführungen oben Qualität/Eigenschaften – österreichisches Alpenquellwasser, bio Werbebotschaft: Symbolfigur „Bierli“ – sprechende Flasche – und Begründung, warum (Zielgruppe ansprechen!) Werbeslogan: „Dieses Bier gehört nur mir“ PREISdifferenzierung: 3. Grad – siehe oben Preiseinstieg: Penetration - Niedriger Preiseinstieg, und Begründung, warum, etwa, weil es schon so viele Bierangebote am Markt gibt Lateral: Bier und Möbel (produzieren) Vertikal: eigene Brauerei (ACHTUNG: wenn Sie bereits Bierproduzent sind, haben Sie schon eine Brauerei!) -> z.B. vorwärts eigener Shop Horizontal: Bier und Radler – Radler ist eher eine Produktdifferenzierung, ich würde es aber bei der Klausur nicht als falsch bewerten, weil man darüber „streiten“ kann. Und das will ich nicht;-). Sponsoring: Lokal: Du verkaufst unser Bier, wir zahlen den Zapfhahn – nein, sponsern Sie hier ein bekanntes Fest, z.B. eine Art Oktoberfest, da ist ein sachlicher Zusammenhang, und im Bierzelt sind Ihre Werbebanden aufgestellt. Verkaufsförderung: Bei Kauf von Palette minus 25% Persönlicher Verkauf: kein persönlicher Verkauf notwendig ACHTUNG: es fehlen noch wesentliche Marketing-Elemente, wie z.B. Produktvariation, Produktdifferenzierung (nicht mit Preisdifferenzierung verwechseln!), Public Relations, Preispolitische Fragestellungen wie elastische und unelastische Nachfrage, Marktsegmentierung usw. – nicht auslassen! Zwei Beispiele (Produktpolitik) zum Sessel und auch für die anderen Produkte überlegen: Produktvariation: „Jetzt mit noch weicherem Leder!“ „Jetzt mit Nackenstütze!“ Alte Version verschwindet. Produktdifferenzierung: Sessel ohne verstellbarer Rückenlehne und Sessel mit verstellbarer Rückenlehne, Sessel aus echtem Leder und Sessel aus Kunstleder – gleicher Markt = Sessel, neue Variante neben alter Version MERKE: lateral/horizontal/vertikal = Produktdiversifikation = neuer Markt Nicht verwechseln! …. Alles Gute und viel Erfolg beim Lernen!