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Glossar
Access Provider
Siehe Internet-Zugangsanbieter.
Anonymes FTP
Der anonyme FTP-Dienst (anonymous FTP) erlaubt freien Zugang zu
FTP-Servern. Benutzername: ›ftp‹ oder ›anonymous‹, Paßwort:
eigene E-Mail-Adresse.
Applet
Applet ist die Verkleinerungsform von Applikation (Anwendungsprogramm) und steht für ein kleines Programm, das über das Internet
auf den eigenen Rechner kopiert und dort innerhalb des W3-Browsers
ausgeführt wird. Applets werden in der Programmiersprache Java
geschrieben.
baud
Einheit der Signalgeschwindigkeit bei der Kommunikation; sie mißt
die Zahl der Signalereignisse bzw. der unterschiedlichen Werte des
Signals pro Sekunde. Nur im Fall, daß jedes Signalereignis genau 1
Bit darstellt, entspricht baud bit/s. Normalerweise kann aber pro
Signalwechsel mehr als 1 Bit übertragen werden.
Bit
Kleinste Maßeinheit der Information. 1 Bit entspricht den Zuständen
0 oder 1. Das Zeichen für die Einheit ist ›bit‹
bit/s
Einheit der Geschwindigkeit, mit der Bits übertragen werden
(Übertragungsrate), häufig, vor allem auf englisch, mit bps abgekürzt.
Die korrekte Abkürzung auf deutsch ist bit/s.
Browser
Anwendungsprogramm für den Zugriff auf W3.
Byte
Maßeinheit der Information. 1 Byte speichert 8 bit. 1 Byte wird
typischerweise zur Speicherung eines Buchstabens verwendet. Dieses
Buch enthält ca. 300.000 Buchstaben und somit 300.000 Byte.
Sämtliche Dateien des Buchs (inklusive die Abbildungen)
verschlingen jedoch gegen 20.000.000 Byte (oder 20 MByte).
CompuServe
Kommerzieller Informationsdienst aus den USA mit einem großen,
zentralen Rechner.
Datei
Einheit von Daten, die unter einem Namen auf einem Datenträger
gespeichert sind. Dateien können Programme oder Daten (Texte,
Bilder usw.) enthalten.
Datenbank
Eine Sammlung strukturierter Daten.
DNS (Domain Name System)
Dezentrales Datenbanksystem, welches IP-Namen auf konkrete
IP-Adressen abbildet und umgekehrt. Jeder Name Server ist Teil des
DNS. Zum Beispiel:
host.subdomain.domain.top  123.123.123.123
Domain
Im Internet ein Teil des hierarchischen Namensraums der
Internet-Namen, zum Beispiel ethz.ch oder
wiwi.hu-berlin.de Zu einer IP-Nummer können mehrere
Domains gehören. Am Ende steht die Toplevel-Domain.
E-Mail (Electronic Mail)
Elektronische Post.
FAQ (Frequently Asked Questions)
Liste der zu einem bestimmten Thema häufig gestellten Fragen.
Firewall
Ein Firewall ist ein Rechner, der am Knotenpunkt zwischen zwei
Teilnetzen den Verkehr kontrolliert und nur erwünschte Datenpakete
passieren läßt. Firewalls werden von Firmen eingesetzt, um ihre
internen Datennetze (Intranets) abzusichern.
FTP (File Transfer Protocol)
Protokoll zum Übertragen von Dateien zwischen zwei Rechnern.
Gopher
Vorgänger von W3. Verliert zunehmend an Bedeutung und wird
deshalb in diesem Buch nicht weiter behandelt. Statt beliebiger Hypertexte mit Links werden in Gopher alle Links in Menüs zusammengefaßt. In einem Menü kann dann keine weitere Information
stehen.
HTML (HyperText Markup Language)
Dokumentenbeschreibungssprache, die vom Ausgabegerät
unabhängig ist und die in W3 verwendet wird. Der Text wird mit
Formatierungsanweisungen (Tags) angereichert. HTML-Dokumente
können je nach Rechner unterschiedlich dargestellt werden.
HTTP (HyperText Transfer Protocol)
Speziell für das W3 entwickeltes Protokoll für die schnelle Übertragung von Hypertext-Dateien.
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Hyperlinks, Links, Hypertext-Links
Hyperlinks sind Verweise innerhalb eines Textes auf andere Dokumente. Es sind nicht passive Referenzen, sondern sie stellen die
Querverbindungen selbst aktiv her. Dieser Verbindungsaufbau bleibt
für die Benutzerin oder den Benutzer unsichtbar im Hintergrund. Die
Benutzerin oder der Benutzer sieht nur speziell markierte Textstellen,
eben diese Links, die sie oder er anwählen kann, worauf ihm der
referenzierte Text angezeigt wird.
Hypermedia
Übertragung des Prinzips von Hypertext auf beliebige Medien.
Hypertext
Textgebilde aus mehreren Dokumenten, die untereinander durch
Hyperlinks verkettet sind. Durch Anwählen eines solchen Links kann
von einem Dokument zu anderen gesprungen werden. Hypertext wird
normalerweise nicht linear wie ein Buch gelesen, es wird darin
beliebig hin- und hergesprungen.
Internet
Weltweiter Zusammenschluß von Datennetzen. Die Kommunikation
wird mittels TCP/IP geregelt.
Internet Access Provider
Siehe Internet-Zugangsanbieter.
Internet Explorer
Der W3-Browser der Firma Microsoft.
Internet Service Provider
Siehe Internet-Zugangsanbieter.
Internet-Zugangsanbieter
Ein Internet-Zugangsanbieter ist eine Firma, die Dritten Zugang zum
Internet gibt, normalerweise gegen Bezahlung.
Intranet
Ein firmeninternes Datennetz, das auf der Internet-Technologie
basiert.
IP (Internet Protocol)
Grundlegendes Kommunikationsprotokoll im Internet.
IP-Adresse (IP-address)
Siehe IP-Nummer und IP-Name.
IP-Name (IP-name)
Name, der jeden Rechner im Internet eindeutig identifiziert. Die
IP-Nummer besteht aus dem Rechnernamen und der hierarchischen
Einordnung in Domains. Zum Beispiel:
host.subdomain.domain.topleveldomain
3
IP-Nummer (IP-number)
Nummer, die jeden Rechner im Internet eindeutig identifiziert. Die
IP-Nummer besteht aus vier Zahlen zwischen 0 und 255. Z. B.
129.132.167.3
ISDN (Integrated Services Digital Network)
Digitales Netz, über welches verschiedenste Arten von Information
über Telefonleitungen übertragen werden können (Sprache, Ton,
Bild, Computer-Daten). Die möglichen Übertragungsraten beginnen
bei 64 kbit/s, ungefähr doppelt so viel wie über eine herkömmliche,
analoge Telefonleitung. In der Schweiz: Swissnet.
Java
Programmiersprache, die namentlich durch W3-Browser unterstützt
wird. Dies erlaubt, kleine Java-Programme (Applets) auf beliebigen
Rechnern unverändert auszuführen.
K12
Häufige Abkürzung in den USA für Kindergarten bis 12. Schuljahr.
LAN (Local Area Network)
Lokales Netz, typischerweise innerhalb eines Hauses, einer Arbeitsgruppe etc.
Link
Siehe Hyperlink.
Modem
Gerät zum Anschluß eines Computers an andere Computer über eine
analoge Telefonverbindung. Das Modem setzt die digitalen Signale
des Computers in analoge Signale um, die über die Telefonleitung
übertragen werden können.
Multimedia
(Computer-unterstützte) gleichzeitige Darstellung von verschiedenen
Medien wie Texten, Bilder, Klängen, Animationen und Videos.
Name Server
Programm, das unter Benutzung des Domain Name Systems IP-Namen in IP-Nummern umsetzt und umgekehrt.
Netiquette
Kunstwort aus Net (engl. Netz) und Etiquette; bezeichnet allgemein
akzeptierte Spielregeln für die Nutzung von Internet-Ressourcen und
den Umgang zwischen Netzbenutzern und -benutzerinnen.
Netscape Navigator
Der W3-Browser der Firma Netscape.
News (Usenet)
Weltweites Diskussionsforum in der Form eines elektronischen Anschlagbretts. In News gibt es Tausende von Diskussionsforen, sogenannte News-Gruppen (Newsgroups) zu allen denkbaren Themen.
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Online/offline
Solange Ihr Computer über Modem mit Internet verbunden ist, sind
Sie online. Wenn Sie Ihren Computer benutzen, aber ohne Verbindung zum Internet, arbeiten Sie offline.
Port
Ein Anschluss eines Computers zur Aussenwelt. Ein Port ist
typischerweise eine Hardware-Komponente wie ein Maus-Port an
dem die Maus angeschlossen wird.
PPP (Point-to-Point Protocol)
Ermöglicht die Verbindung zwischen zwei Rechnern mittels TCP/IP
über eine Telefonleitung.
Protokoll
System von Regeln oder Prozeduren, das den Ablauf der Datenübertragung zwischen Rechnern steuert.
Router
Netzknotenrechner in einem Datennetz, der den Weg eines Datenpakets von einem Netz zum nächsten festlegt.
Service Provider
Siehe Internet-Zugangsanbieter.
Site
Ein Rechner im Internet. Der Begriff wird vor allem für Rechner gebraucht, die ein für andere nutzbares Angebot enthalten.
SLIP (Serial Line Internet Protocol)
Ermöglicht die Verbindung zwischen zwei Rechnern mittels TCP/IP
über eine Telefonleitung. SLIP ist der Vorgänger von PPP und wird
heute kaum mehr verwendet.
Tag
Elemente in HTML-Dokumenten, die Struktur oder Bedeutung
markieren.
TCP/IP (Transmission Control Protocol / Internet Protocol)
Sammlung von Kommunikationsprotokollen, welche die Kommunikation zwischen verschiedenen Computern innerhalb des Internet
regeln.
Telekom
Die in Europa bisher staatlichen, national ausgerichteten Postbehörden wurden (bzw. werden) im Rahmen der Liberalisierung des
Fernmeldewesens entstaatlicht und aufgeteilt in die Post (Briefe, Pakete etc.) und die Telekom. (Die Telekom heißt Deutsche Telekom in
Deutschland, Telecom PTT in der Schweiz und Post und Telekom
Austria in Österreich).
Telnet
Programm, das eine interaktive Verbindung zu einem andern Rechner
aufbaut (Terminalemulation).
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URL (Uniform Resource Locator)
Standardisierte, weltweit eindeutige Adresse für Ressourcen wie Informations-Server oder einzelne Dokumente auf dem Internet.
Usenet
Siehe News.
VRML (Virtual Reality Markup Language)
Strukturbeschreibungssprache für dreidimensionale Objekte und
Welten. Solche Beschreibungen können über W3 verbreitet und dann
lokal mit einem VRML-Browser betrachtet werden.
W3, WWW (World Wide Web)
Weltweites, hypertext-basiertes Informationsangebot im Internet. Die
Benutzerin oder der Benutzer benötigt einen Browser, um auf die
Dokumente zugreifen zu können.
Zugangsanbieter
Siehe Internet-Zugangsanbieter.
Zugehörige Unterlagen
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