Gesetz im Neuen Testament - Gnade und Wahrheit ist durch Jesus

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Gesetz im Neuen Testament ? (Der Text wurde am 18.12.2010 erweitert)
2.Kor.3,4: “Solches Vertrauen aber haben wir durch Christus zu Gott: nicht daß wir von uns aus
tüchtig (fähig) wären, etwas zu erdenken als aus uns selbst, sondern unsere Tüchtigkeit ist von Gott,
der uns auch tüchtig (fähig) gemacht hat zu Dienern des neuen Bundes, nicht des Buchstabens,
sondern des Geistes. Denn der Buchstabe tötet, der Geist aber macht lebendig. Wenn aber
<schon> der Dienst des Todes, mit Buchstaben in Steine eingegraben, in Herrlichkeit geschah,
...”
Wir lesen, daß Gott uns “fähig gemacht hat zu Dienern des neuen Bundes, nicht des Buchstabens,
sondern des Geistes”. Paulus bezeichnet das Neue Testament als Dienst des Geistes.
Wir sollen nicht dem Buchstaben dienen wie es im Alten Testament war, “denn der Buchstabe
tötet”. Im Vers 7 sagt uns der Herr, daß “der Dienst des Todes mit Buchstaben in Steine
eingegraben” war - was auf die 10 Gebote hinweist.
Der Buchstabe, der tötet sind die 10 Gebote = das Gesetz (siehe auch Röm.7,6; Röm.7,10).
Töten kann man nur jemanden, der lebt. (Einen Toten kannst du nicht mehr töten).
Das bedeutet, daß das Gesetz die tötet, die geistlich lebendig sind, die aus Gott geboren sind.
Das Gesetz tötet Christen!!!
Aus diesem Grund versichert uns der Herr, daß wir nicht mehr unter dem Gesetz sind:
(Röm.6,14): "..ihr seid nicht unter Gesetz, sondern unter Gnade";
(Röm.7,4): "So seid auch ihr, meine Brüder, dem Gesetz getötet worden durch den Leib des
Christus, um eines anderen zu werden, des aus den Toten Auferweckten, damit wir Gott Frucht
bringen";
(Röm.7,6): Jetzt aber sind wir von dem Gesetz losgemacht, und ihm (dem Gesetz) abgestorben
das uns gefangen hielt, so daß wir in dem Neuen des Geistes dienen und nicht in dem Alten des
Buchstabens.
(Röm.7,6): " Jetzt aber sind wir von dem Gesetz des Todes losgemacht, daß uns gefangen hielt,
so daß wir in dem Neuen des Geistes dienen und nicht in dem Alten des Buchstabens."
(So steht es in einigen griechischen Manuskripten)
(Röm.8,2): "Denn das Gesetz des Geistes des Lebens in Christus Jesus hat dich freigemacht von
dem Gesetz der Sünde und des Todes";
(Röm.10,4): "Denn Christus ist des Gesetzes Ende, jedem Glaubenden zur Gerechtigkeit.";
(Gal.3,25): "Nachdem aber der Glaube gekommen ist, sind wir nicht mehr unter Gesetz";
(Gal.5,18): "Wenn ihr aber durch den Geist geleitet werdet, seid ihr nicht unter Gesetz";
(Eph.2,15): "Er hat das Gesetz der Gebote in Satzungen beseitigt, um die zwei - Frieden stiftend
- in sich selbst zu {einem} neuen Menschen zu schaffen".
(Kol.2,14): " Er hat den Schuldschein gegen uns gelöscht, <den> in Satzungen ( = Forderungen: “du
sollst nicht”) <bestehenden>, der gegen uns war, und ihn auch aus <unserer> Mitte fortgeschafft,
indem er ihn ans Kreuz nagelte;"
(Hebr.7,18): "Denn aufgehoben wird zwar das vorhergehende Gebot seiner Schwachheit und
Nutzlosigkeit wegen - denn das Gesetz hat nichts zur Vollendung gebracht - eingeführt aber
eine bessere Hoffnung, durch die wir uns Gott nahen."
Diese Bibelstellen beweisen uns unmißverständlich, daß wir nicht mehr unter Gesetz sind, daß der
Herr uns frei gemacht hat vom Gesetz. Leider gibt es paar Bibelstellen, die gerne mißverstanden
werden; dadurch wurde viel Verwirrung und Schaden angerichtet:
Mt.5,17: "Meint nicht, daß ich gekommen sei, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin
nicht gekommen, aufzulösen, sondern zu erfüllen. Denn wahrlich, ich sage euch: Bis der Himmel
und die Erde vergehen, soll auch nicht {ein} Jota oder {ein} Strichlein von dem Gesetz vergehen,
bis alles geschehen ist. Wer nun eins dieser geringsten Gebote auflöst und so die Menschen lehrt,
wird der Geringste heißen im Reich der Himmel; wer sie aber tut und lehrt, dieser wird groß heißen
im Reich der Himmel."
Herr Jesus hat das Gesetz nicht aufgelöst als ob die Gebote nicht mehr gültig wären, das ist jedem
ersichtlich, was aber gerne unterschlagen wird: ER selbst erfüllt die Gebote! Wir haben ihn in unser
Herz eingeladen, jetzt lebt Er in uns und wirkt durch uns! Ohne Ihn können wir nichts tun
(Joh.15,4-6)!
Lk.16,16: "Das Gesetz und die Propheten <wurden verkündigt> bis auf Johannes; von da an wird
die gute Botschaft vom Reich Gottes verkündigt, und jeder dringt mit Gewalt hinein. Es ist aber
leichter, daß der Himmel und die Erde vergehen, als daß {ein} Strichlein des Gesetzes wegfalle".
Im AT hat man das Gesetz verkündigt, aber im NT “wird die gute Botschaft vom Reich Gottes
verkündigt”, das Gesetz soll nicht mehr verkündigt werden, was auch das Apostelkonzil in
Jerusalem bestätigte (Apg.15).
Wenn es aber nicht mehr verkündigt wird, heißt es trotzdem nicht, daß es aufgelöst wird; im
Gegenteil: Das Gesetz bleibt bestehen.
Weitere Details finden wir in Röm.8,1: "Also <gibt es> jetzt keine Verdammnis für die, die
in Christus Jesus sind. Denn das Gesetz des Geistes des Lebens in Christus Jesus hat dich
freigemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes. Denn das dem Gesetz Unmögliche, weil
es durch das Fleisch kraftlos war, <tat> Gott, indem er seinen eigenen Sohn in Gleichgestalt des
Fleisches der Sünde und für die Sünde sandte und die Sünde im Fleisch verurteilte, damit die
Rechtsforderung des Gesetzes erfüllt wird in uns, die wir nicht nach dem Fleisch, sondern
nach dem Geist wandeln".
Die Rechtsforderungen des Gesetzes bleiben bestehen, aber die Art wie das Gesetz erfüllt
wird, hat sich verändert. Wir sollen das Gesetz erfüllen, indem wir nach dem Geist wandeln, aber
jeder, der unter dem Gesetz ist, versucht es mit der Kraft seines Fleisches zu erfüllen (durch
eigene Anstrengungen), denn das Gesetz fordert von dem Fleisch Anstrengung (es sagt doch: Du
sollst ...!).
Die Rechtsforderungen des Gesetzes sind richtig, aber das Gesetz verführt dich, falsche
Mittel zu gebrauchen und deswegen ist das Gesetz erfolglos. In Röm.8,3 lesen wir, daß Gott das
tat, was dem Gesetz unmöglich war, weil es durch das Fleisch kraftlos war. Das Gesetz war
kraftlos wegen des Fleisches! Das bedeutet, daß das Gesetz an das Fleisch appelliert und mit
dem Fleisch zusammenarbeitet. Das Gesetz verführt den Menschen mit eigenen Anstrengungen
das zu tun, was der Herr durch uns tun will!
Das Gesetz appelliert an das Fleisch und arbeitet mit dem Fleisch zusammen!
Wir finden mehrere Hinweise, die das bestätigen:
1) Gal.2,16: “ ... weil aus Gesetzeswerken kein Fleisch gerechtfertigt wird”. Die Gesetzeswerke
werden dem Fleisch zugeschrieben.
2) Als die Galater sich zurück unter das Gesetz stellten (Gal.4,21), fragte Paulus: Gal.3,3 “Seid ihr
so unverständig? Nachdem ihr im Geist angefangen habt, wollt ihr jetzt im Fleisch vollenden?”.
Das zurückkehren unter Gesetz ist zurückkehren in das Fleisch! Der Grund ist: das Gesetz redet
zu dem Fleisch und stellt Forderungen an das Fleisch: “Du sollst ...” !
3) Röm.4,1: “Was wollen wir denn sagen, daß Abraham, unser Vater nach dem Fleisch, gefunden
habe? Denn wenn Abraham aus Werken gerechtfertigt worden ist, so hat er etwas zum Rühmen,
aber nicht vor Gott ”. Die Gerechtigkeit “aus Werken” ist “nach dem Fleisch” und sie wird durch
das Gesetz gefordert.
4) Phil.3,9: “indem ich nicht meine Gerechtigkeit habe (aus Werken = Fleisch), die aus dem
Gesetz ist, sondern die durch den Glauben an Christus, die Gerechtigkeit aus Gott aufgrund des
Glaubens.
5) Röm.7,1: “Oder wißt ihr nicht, Brüder - denn ich rede zu denen, die Gesetz kennen -, daß das
Gesetz über den Menschen herrscht, solange er lebt?” Das Fleisch ist unter Gesetz, erst wenn wir
durch den Geist geleitet werden, sind wir nicht mehr unter Gesetz (Gal.5,18).
Im Hebräer - Brief finden wir direkte Hinweise, daß die Gebote dem Fleisch gehören:
In Heb.7,15 lesen wir über “Gesetz eines fleischlichen Gebots” und in Heb.9,10 über “Satzungen
des Fleisches” – gemeint sind unter anderen die10 Gebote.
Das Gesetz im Alten Testament wurde dem alten Menschen gegeben - der gefallenen Schöpfung dem Fleisch. Es war eine vorläufige Anordnung bis die Neue Schöpfung in Christus Jesus möglich
war (Gal.3,25).
Das Neue Testament ist für die neue Schöpfung, für den Menschen, der aus Gott geboren ist
(Joh.3,3; 2.Kor.3,4-6)! Die Neue Schöpfung bekam auch ein neues Gebot - Herr Jesus sagte:
“Ein neues Gebot gebe ich euch, daß ihr einander liebt, auf daß, gleichwie ich euch geliebt
habe, auch ihr einander liebt.” (Joh.13,34).
Die Liebe Gottes ist ausgegossen in unseren Herzen durch den Heiligen Geist (Röm.5,5)!
Was aus Liebe getan ist, ist in der Kraft des Heiligen Geistes getan, nicht in unserer eigenen!
Die Agape - Liebe ist des Gesetzes Erfüllung (Gal.5,14; Röm.13,8-10). Wenn jemand in dieser
Liebe wandelt, wird er keines der 10 Gebote übertreten.
Das neue Gebot der Liebe verbindet also die Erfüllung des Gesetzes mit der übernatürlichen Kraft
des Heiligen Geistes!
"Und ich werde meinen Geist in euer Inneres geben; und ich werde machen, daß ihr in meinen
Ordnungen lebt und meine Rechtsbestimmungen bewahrt und tut" (Hesekiel 36, 25-27).
Wenn jemand in der Liebe wandelt, so erfüllt er das Gesetz aus der Kraft des Geistes!
Das alte Gesetz dagegen fordert gute Sachen, weist aber auf falsche Mittel hin, - auf unsere eigenen
Fähigkeiten. Auf diese Weise verführte es die Menschen zu hoher Moral aber ohne Gott!
Paulus schreibt, daß wir nicht mehr in eigenen Anstrengungen leben sollen (nach dem
Fleisch, unter Gesetz), sondern daß wir nach dem Geist leben sollen:
Röm.8,12: "So sind wir nun, Brüder, nicht dem Fleisch Schuldner, um nach dem Fleisch zu leben;
denn wenn ihr nach dem Fleisch lebt, so werdet ihr sterben, wenn ihr aber durch den Geist die
Handlungen des Leibes tötet, so werdet ihr leben. Denn so viele durch den Geist Gottes geleitet
werden, die sind Söhne Gottes".
Gal.5,16: "Ich sage aber: Wandelt im Geist, und ihr werdet die Begierde des Fleisches nicht
erfüllen. Denn das Fleisch begehrt gegen den Geist auf, der Geist aber gegen das Fleisch; denn
diese sind einander entgegengesetzt, damit ihr nicht das tut, was ihr wollt. Wenn ihr aber durch den
Geist geleitet werdet, seid ihr nicht unter Gesetz. Offenbar aber sind die Werke des Fleisches; .....
Von diesen sage ich euch im voraus, so wie ich vorher sagte, daß die, die so etwas tun, das
Reich Gottes nicht erben werden.”
Im Alten Testament hat der Mensch das Gesetz empfangen und sollte die Gebote aus eigener
Kraft erfüllen (die Gemeinschaft mit Gott, so wie das im NT stattfindet war noch nicht möglich, der
Mensch lebte unter ständigem Schuldbewußtsein und hatte Angst vor Gott, was ihn zu einer
ständigen Flucht vor Gott trieb 1Mo.3,10). Das Gesetz appelliert an den Menschen und fordert seine
Anstrengung (Es sagt: “Du sollst!”).
Im Neuen Testament hat uns Gott seinen Geist gegeben, damit der uns befähigt die Gebote
zu erfüllen: "Und ich werde reines Wasser auf euch sprengen, und ihr werdet rein sein; von all'
euren Unreinheiten und von all' euren Götzen werde ich euch reinigen. Und ich werde euch ein
neues Herz geben und einen neuen Geist in euer Inneres geben; und ich werde das steinerne Herz
aus eurem Fleisch wegnehmen und euch ein fleischernes Herz geben. Und ich werde meinen Geist
in euer Inneres geben; und ich werde machen, daß ihr in meinen Ordnungen lebt und meine
Rechtsbestimmungen bewahrt und tut" (Hesekiel 36, 25-27).
Gott wirkt in uns aufgrund des Glaubens (Röm.5,2; Eph.2,8), und Glaube wird aufgebaut durch
Verheißungen (Röm.4,16; Röm.10,17).
So wie das Gesetz den alten Menschen zu eigener Anstrengung provoziert, so provoziert die
Verheißung es ihr Glauben zu schenken und Gnade von Gott zu erwarten. So wie das Gesetz
der Antrieb des Alten Testamentes war, so sind es die Verheißungen im Neuen Bund.
Die Gebote des Gesetzes im Alten Bund und die Verheißungen im Neuen Bund haben gleiche
Ziele; der Unterschied liegt darin, daß sie den Menschen zur Nutzung verschiedener Mittel
provozieren: Die Gebote des Gesetzes sagen: "Du sollst... ! Denke an ..! Ehre deinen Vater ...! Du
sollst nicht ...!” und appellieren an den alten Menschen, daß er es in eigener Kraft (Fleisch) ausführt.
Die Verheißung dagegen sagt dem Menschen, was Gott für ihn getan hat - beziehungsweise
tun will: "Und ich werde meinen Geist in euer Inneres geben; und ich werde machen, daß ihr in
meinen Ordnungen lebt und meine Rechtsbestimmungen bewahrt und tut" (Hesekiel 36, 25-27).
"Jeder, der aus Gott geboren ist, tut nicht Sünde, denn sein Same bleibt in ihm; und er kann nicht
sündigen, weil er aus Gott geboren ist" (1.Joh.3,9).
"Wir wissen, daß jeder, der aus Gott geboren ist, nicht sündigt; sondern der aus Gott Geborene
bewahrt ihn, und der Böse tastet ihn nicht an" (1.Joh.5,18).
“Dem aber, der euch ohne Straucheln zu bewahren und vor seine Herrlichkeit tadellos mit
Jubel hinzustellen vermag, dem alleinigen Gott, unserem Heiland durch Jesus Christus, unseren
Herrn, sei Herrlichkeit, Majestät, Gewalt und Macht vor aller Zeit und jetzt und in alle Ewigkeiten!
Amen. (Jud.24-25)
Bedenke, daß die oben genannten Gebote und Verheißungen dasselbe Ziel haben: ein Leben ohne
Sünde in Gemeinschaft mit Gott. Die Gebote fordern Anstrengung – aber die Verheißungen
ermutigen dich von Gott zu erwarten, daß Er in dir (durch seinen Geist) die Gebote erfüllt.
Das Gesetz spricht von Gerechtigkeit aus Werken, die Verheißung spricht über die
Gerechtigkeit Gottes aufgrund des Glaubens. Der Dienst des Buchstabens (Alter Bund = Gesetz)
und der Dienst des Geistes (Neuer Bund = Verheißung) haben die gleichen Ziele; der Unterschied ist
in den Mitteln, die sie benutzen:
Das Gebot des Gesetzes sagt dem Menschen, daß er Gott in der Kraft seiner fleischlichen Natur
dienen soll.
Die Verheißung sagt dem Menschen, was Gott - mittels des Heiligen Geistes - durch ihn, in
ihm und für ihn tun will.
Gebote des Gesetzes und Verheißungen haben gleiche Ziele, aber in der Praxis erweisen sich
verschiedene Auswirkungen:
Das Gesetz führt zur Zunahme der Sünde:
Röm.5,20: "Das Gesetz aber kam daneben hinzu, damit die Übertretung zunehme".
Röm.7,5-11: "Denn als wir im Fleisch waren, wirkten die Leidenschaften der Sünden, die durch
das Gesetz <erregt wurden>, in unseren Gliedern, um dem Tod Frucht zu bringen. Jetzt aber sind
wir von dem Gesetz losgemacht, und ihm (dem Gesetz) abgestorben das uns gefangen hielt, so daß
wir in dem Neuen des Geistes dienen und nicht in dem Alten des Buchstabens. Was sollen wir nun
sagen? Ist das Gesetz Sünde? Das sei ferne! Aber die Sünde hätte ich nicht erkannt als nur durch
Gesetz. Denn auch von der Begierde hätte ich nichts gewußt, wenn nicht das Gesetz gesagt hätte:
‘Du sollst nicht begehren!’ Die Sünde aber ergriff durch das Gebot die Gelegenheit und bewirkte
jede Begierde in mir; denn ohne Gesetz ist die Sünde tot. Ich aber lebte einst ohne Gesetz; als aber
das Gebot kam, lebte die Sünde auf; ich aber starb. Und das Gebot, das zum Leben <gegeben>,
gerade das erwies sich mir zum Tod. Denn die Sünde ergriff durch das Gebot die Gelegenheit,
täuschte mich und tötete mich durch dasselbe".
Das Gesetz führt in der Praxis zur Zunahme von Sünde. Je mehr du auf das Gesetz hörst und je
mehr du versuchst es zu erfüllen, desto mehr wirst du sündigen.
Das Geheimnis dieses Phänomens liegt darin, daß das Gesetz an den alten Menschen - an das
Fleisch ( = die gefallene menschliche Natur, die nach der Sünde im Paradies entstand) appelliert und
verlangt, daß es etwas tut. Dadurch wird der Mensch provoziert, vom Leben im Geist auf eigene
Anstrengung (Fleisch) umzuschalten und in seiner eigenen Kraft Aktivitäten vorzunehmen. Aber im
Fleisch lebt die Sünde:
Röm.7,14: "Ich aber bin fleischlich, unter die Sünde verkauft; ... Denn ich weiß, daß in mir, das ist
in meinem Fleisch, nichts Gutes wohnt "; infolgedessen ergibt sich, daß, je mehr ich auf das
Gesetz höre, desto mehr werde ich sündigen.
Das Gesetz hat gute Ziele, aber provoziert den Menschen falsche Mittel zu gebrauchen (das
Fleisch), und im Endergebnis fördert es die Vermehrung der Sünde.
Das Gesetz spricht das Fleisch an und versucht den Zuhörer zu fleischlichen Aktivitäten zu
überreden. Also ist das Gesetz ein Gift für das Leben im Geist:
Röm.7,10: "Und das Gebot, das zum Leben gegeben, gerade das erwies sich mir zum Tod".
2Kor.3,10: "Der Buchstabe tötet".
Gal.5,4: “Ihr seid von Christus abgetrennt, die ihr im Gesetz gerechtfertigt werden wollt; ihr
seid aus der Gnade gefallen.”
Im Galaterbrief haben wir ein praktisches Beispiel, was das hören auf das Gesetz bewirkt.
Die Galater wurden errettet, aus Gott geboren und lebten nach dem Geist, aber dann ist jemand zu
ihnen gekommen und hat ihnen das Gesetz gepredigt: Daß sie bestimmte Tage feiern sollen
(Gal.4,10), und daß sie sich beschneiden lassen sollen (Gal.5,2), und als Ergebnis davon sind sie
wieder im Fleisch gelandet.
Paulus schreibt an sie: Gal.2,21: "Ich mache die Gnade Gottes nicht ungültig [o. ich verwerfe die
Gnade Gottes nicht]; denn wenn Gerechtigkeit durch Gesetz <kommt>, dann ist Christus umsonst
gestorben. O unverständige Galater! Wer hat euch bezaubert, denen Jesus Christus als gekreuzigt
vor Augen gemalt wurde? Nur dies will ich von euch wissen: Habt ihr den Geist aus
Gesetzeswerken empfangen oder aus der Kunde des Glaubens? Seid ihr so unverständig?
Nachdem ihr im Geist angefangen habt, wollt ihr jetzt im Fleisch vollenden? So Großes habt ihr
vergeblich erfahren? Wenn es wirklich vergeblich <ist>! Der euch nun den Geist darreicht und
Wunderwerke unter euch wirkt, <tut er es> aus Gesetzeswerken oder aus der Kunde des
Glaubens?" und in
Gal.5,2: "Siehe, ich, Paulus, sage euch, daß Christus euch nichts nützen wird, wenn ihr euch
beschneiden laßt. Ich bezeuge aber noch einmal jedem Menschen, der sich beschneiden läßt, daß er
das ganze Gesetz zu tun schuldig ist. Ihr seid von Christus abgetrennt, die ihr im Gesetz
gerechtfertigt werden wollt; ihr seid aus der Gnade gefallen. Wir nämlich erwarten durch <den>
Geist aus Glauben die Hoffnung der Gerechtigkeit. Denn in Christus Jesus hat weder
Beschneidung noch Unbeschnittensein irgendeine Kraft, sondern <der> durch Liebe wirksame
Glaube".
Die Galater sind wiedergeborene Christen gewesen, die im Geist wandelten, aber seit sie zum
Gesetz zurückkehrten, sind sie aus der Gnade gefallen und in das Leben nach dem Fleisch
zurückgekehrt. Sie haben eigene Werke der Wirksamkeit Gottes vorgezogen und sind dabei
von Christus getrennt worden.
Merke, welche starken Worte Paulus benutzt:
Röm.7,10: "Und das Gebot, das zum Leben gegeben, gerade das erwies sich mir zum Tod",
2.Kor.3,10: "Der Buchstabe tötet"
Gal.2,21: “Ich mache die Gnade Gottes nicht ungültig (ich verwerfe die Gnade Gottes nicht); denn
wenn Gerechtigkeit durch Gesetz kommt, dann ist Christus umsonst gestorben.”
Gal.5,4: "Ihr seid von Christus abgetrennt, die ihr im Gesetz gerechtfertigt werden wollt; ihr seid
aus der Gnade gefallen".
Das Gesetz wendet die Aufmerksamkeit des Menschen vom Glauben und Vertrauen auf Gott ab,
und damit vom Empfang der Gnade, und verführt ihn dazu, aus eigenen Werken gerecht werden zu
wollen. (Gnade wird durch Glauben erlangt: Röm.4,16; Röm.5,2; Eph.2,8)
Das Gesetz verursacht, daß der Mensch die Gnade verläßt und ins Leben nach dem
Fleisch zurückkehrt. Das Ergebnis davon ist Sünde:
Heb.12,15: "...und achtet darauf, daß nicht jemand an der Gnade Gottes Mangel leide, daß nicht
irgendeine Wurzel der Bitterkeit aufsprosse und <euch> zur Last werde und durch sie viele
verunreinigt werden,...".
Der Heilige Geist sagt, daß die Wurzel der Bitterkeit (Sünde) das Ergebnis von Mangel an
Gnade ist.
Röm.6,14 “Denn die Sünde wird nicht über euch herrschen, denn ihr seid nicht unter Gesetz,
sondern unter Gnade.”
1.Joh.3,9: "Jeder, der aus Gott geboren ist, tut nicht Sünde, denn sein Same bleibt in ihm; und er
kann nicht sündigen, weil er aus Gott geboren ist."
1.Joh.5,18: "Wir wissen, daß jeder, der aus Gott geboren ist, nicht sündigt; sondern der aus Gott
Geborene bewahrt ihn, und der Böse tastet ihn nicht an."
Solange du nach dem Geist lebst, kannst du nicht sündigen, denn:
Hesek.36,27: "Und ich werde meinen Geist in euer Inneres geben; und ich werde machen, daß ihr in
meinen Ordnungen lebt und meine Rechtsbestimmungen bewahrt und tut"
"Die Sünde hat geherrscht im Tod" (Röm.5,21) - es ist der geistliche Tod gemeint, die Trennung
von Gott, der Mangel an Gottes Wirken, der Mangel an Gnade.
Röm.6,14: “Denn die Sünde wird nicht über euch herrschen, denn ihr seid nicht unter Gesetz,
sondern unter Gnade.”
Gnade und Gesetz sind Gegensätze und schließen sich gegenseitig aus. Gnade ist die Wirksamkeit
Gottes, Gesetz fordert aber menschliche Wirksamkeit (Es sagt: Du sollst!).
Gal.5,4: "Ihr seid von Christus abgetrennt, die ihr im Gesetz gerechtfertigt werden wollt; ihr seid
aus der Gnade gefallen".
(Röm.7,4): "So seid auch ihr, meine Brüder, dem Gesetz getötet worden durch den Leib des
Christus, um eines anderen zu werden, des aus den Toten Auferweckten, damit wir Gott
Frucht bringen";
(Röm.7,6): “Jetzt aber sind wir von dem Gesetz losgemacht, und ihm (dem Gesetz) abgestorben,
das uns gefangen hielt, so daß wir in dem Neuen des Geistes dienen und nicht in dem Alten des
Buchstabens.”
Das Gesetz trennt von Christus (Gal.5,4) - aber Christus hat uns frei gemacht vom Gesetz
(Röm.7,4-6). Auf diese Weise ist es unmöglich in Christus zu sein und trotzdem unter Gesetz, man
landet immer in einem Extrem: entweder Gesetz oder Christus!
Sündigen kann man nur dann, wenn man in das Leben nach dem Fleisch zurückkehrt.
Laut Röm.8,5 erkennen wir, ob wir nach dem Fleisch oder nach dem Geist leben, an unseren
Gedanken: "Denn die, die nach dem Fleisch sind, sinnen auf das, was des Fleisches ist; die aber, die
nach dem Geist sind, auf das, was des Geistes ist. Denn die Gesinnung des Fleisches ist Tod, die
Gesinnung des Geistes aber Leben und Frieden, weil die Gesinnung des Fleisches Feindschaft
gegen Gott ist, denn sie ist dem Gesetz Gottes nicht untertan, denn sie kann das auch nicht".
Wenn du nach dem Fleisch lebst, wird dein Fleisch (Eigenwille) deine Gedanken bestimmen.
Wenn du nach dem Geist lebst, wird dein Geist (von Gott inspiriert laut Röm.8,14-16; Röm.9,2)
deine Gedanken bestimmen.
Das typische Denken des Fleisches ist Sorge (= was muß ich machen, um ein bestimmtes Ziel zu
erreichen).
Das typische Denken des Geistes ist Glaube (= was hat Gott getan, um meiner Not zu
begegnen).
Das, was du denkst, bestimmt, ob du nach dem Geist oder nach dem Fleisch lebst; und das Ergebnis
davon wird sein, daß du sündigst oder Gottes Gerechtigkeit tust.
Um einen fleischlichen Menschen in das Leben nach dem Geist zu versetzen, reicht eine
Verheißung, die für ihn attraktiv ist und der zu glauben er bereit ist.
In dem Moment, in dem der Zuhörer an die Verheißung glaubt, beginnt er nach dem Geist zu leben
(Gal.5.5). Er erwartet von Gott, daß Er die Verheißung erfüllt, und das öffnet ihn für das Wirken der
Gnade.
Das Evangelium (= die gute Botschaft über das, was der Herr für die Menschen getan hat),
genannt auch Evangelium der Gnade (Apg.20,24), ist “die Kraft Gottes zum Heil jedem Glaubenden
“(Röm.1,16).
Der Schwerpunkt des Wirkens des Heiligen Geistes ist es, den Menschen zu offenbaren, was
Gott uns geschenkt hat:
1.Kor.2,9: "sondern wie geschrieben steht: ‘Was kein Auge gesehen und kein Ohr gehört hat
und in keines Menschen Herz gekommen ist, was Gott denen bereitet hat, die ihn lieben.’ Uns
aber hat Gott es geoffenbart durch den Geist, denn der Geist erforscht alles, auch die Tiefen
Gottes. Denn wer von den Menschen weiß, was im Menschen ist, als nur der Geist des Menschen,
der in ihm ist? So hat auch niemand erkannt, was in Gott ist, als nur der Geist Gottes. {Wir}
aber haben nicht den Geist der Welt empfangen, sondern den Geist, der aus Gott ist, damit
wir die <Dinge> kennen, die uns von Gott geschenkt sind".
Die Hauptwirkung des Heiligen Geistes ist, daß wir die Geschenke Gottes kennenlernen (sie sind in
den Verheißungen kundgetan), weil unser himmlischer Papa Freude hat, uns zu beschenken:
Jer.32,40-41 “Und ich werde einen ewigen Bund mit ihnen machen (das betrifft das NT!), daß ich
nicht von ihnen lassen werde, ihnen wohlzutun; und ich werde meine Furcht in ihr Herz legen,
damit sie nicht von mir abweichen. Und ich werde mich über sie freuen, ihnen wohlzutun, und
werde sie in diesem Lande pflanzen in Wahrheit mit meinem ganzen Herzen und mit meiner ganzen
Seele.”
Wieso sündigen noch manche Christen?
2.Kor.11,3: "Ich fürchte aber, daß, wie die Schlange Eva durch ihre List verführte, <so> vielleicht
euer Sinn von der Einfalt und Lauterkeit Christus gegenüber ab<gewandt und> verdorben wird". In
anderen Worten sagt Paulus, daß der Teufel versucht, durch Gedanken den geistlichen
Menschen zurück ins Fleisch zu versetzen. Das sind keine Gedanken über Sünde, weil du ihnen
sofort widerstanden hättest; aber das sind Gedanken, die den Glauben und das Vertrauen an Gott
ignorieren (ablehnen) und zu Selbstgerechtigkeit verführen. Das sind gesetzliche Gedanken (“Ich
muß....!, Ich soll....!, Ich darf nicht....! ”) .
Bedenke, daß Paulus sagt, daß "wie die Schlange Eva durch ihre List verführte, <so> vielleicht euer
Sinn von der Einfalt und Lauterkeit Christus gegenüber ab<gewandt und> verdorben wird". Er redet
hier über die Schlange (= Teufel) und sagt, daß es durch den Teufel geschieht, wenn "euer Sinn von
der Einfalt und Lauterkeit Christus gegenüber ab<gewandt und> verdorben wird". In Gal.5,4 lesen
wir wie das geschieht: "Ihr seid von Christus abgetrennt, die ihr im Gesetz gerechtfertigt
werden wollt; ihr seid aus der Gnade gefallen."
Wir haben es hier mit einem religiösen Dämon zu tun (= ein antichristlicher Geist). Er fordert
hohe Moral, aber verleugnet und widersetzt sich der Kraft Gottes! (2.Tim.3,1-4) Sein Wirken
besteht hauptsächlich darin, durch Gesetzlichkeit die Menschen von Jesus zu trennen. Erst wenn
der Mensch vom Glauben abgelenkt wird - und in Konsequenz davon - von der Gnade abgefallen
ist, ist er anfällig für Sünde. Niemand, der im Geist wandelt, kann sündigen. Vor der Sünde
kommt immer ein Gedanke, der dich in das natürliche Leben (Fleisch) versetzt. Erst nachdem
du dich diesem Gedanken hingegeben hast, kommt die Sünde.
[ Dieser Gedanke stammt von dem Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen (1.Mo.2,17), und
bewirkt Tod! Gesetz ist ein Teil von dem Baum der Erkenntnis, denn Röm.3,20 sagt uns: “...denn
durch Gesetz <kommt> Erkenntnis der Sünde”, und Röm.7,7 "Aber die Sünde hätte ich nicht
erkannt als nur durch Gesetz". Es steht auch geschrieben daß das Gesetz der Buchstabe ist
(Röm.7,6) und daß der Buchstabe tötet (2.Kor.3,6).
In Röm.7,9 steht geschrieben: "Ich aber lebte einst ohne Gesetz; als aber das Gebot kam, lebte die
Sünde auf; ich aber starb. Und das Gebot, das zum Leben <gegeben>, gerade das erwies sich
mir zum Tod."
Gal.4,5: "Ihr seid von Christus abgetrennt, die ihr im Gesetz gerechtfertigt werden wollt; ihr
seid aus der Gnade gefallen"]
Aus der Gnade herauszufallen ist die Folge von Ablenkung vom Glauben (d.h.: nachlassen, die
Geschenke Gottes zu erwarten).
In Röm.11,22 haben wir eine wunderbare Erklärung: “ Sieh nun die Güte und die Strenge Gottes:
gegen die, welche gefallen sind, Strenge; gegen dich aber Güte Gottes, wenn du an der Güte
bleibst; sonst wirst auch du herausgeschnitten werden”.
Die Güte Gottes wird dir widerfahren, solange du die Güte Gottes erwartest!
Wenn jemand die Güte Gottes (=Gnade; =Geschenke; =Verheißungen) aus den Augen verloren
hat und sie nicht mehr erwartet, erlaubt er Gott nicht mehr sich in sein Leben einzumischen, und
auf diese Weise weigert er sich die Gemeinschaft mit Gott zu pflegen!
Weitere Hinweise finden wir in
1.Kor.2,12: “Wir aber haben nicht den Geist der Welt empfangen, sondern den Geist, der aus Gott
ist, damit wir die <Dinge> kennen, die uns von Gott geschenkt sind.”
Der Heilige Geist will dir kundtun, was Gott - Vater dir (und deinem Nächsten) geschenkt hat!
Er offenbart dir damit die Güte Gottes!
Jer.32,41 “Ich werde meine Freude an ihnen haben ihnen Gutes zu tun...”
Wenn jemand sich weigert, die Geschenke zu betrachten und sie zu erwarten (die Geschenke sind
uns in den Verheißungen kundgetan), dann weigert er sich auf den Heiligen Geist zu hören, er
weigert sich nach dem Geist zu leben und ist automatisch im Fleisch - was geistlichen Tod
bedeutet!
Paulus redete den Jüngern zu “...beharrlich bei der Gnade Gottes zu bleiben.” (Apg.13;43)
Das ist Christentum!
Das ist NT!
In Röm.2,4 lesen wir: “....die Güte Gottes führt uns zu Buße”.
Die Offenbarung über die Güte Gottes bewirkt Buße in dir!
Das griechische Wort “Buße”, “metanoia” bedeutet: “Veränderung der Gedanken” - von
menschlichen (fleischlichen) Gedanken zu Gott inspirierten Gedanken, von Selbständigkeit und
Eigenmächtigkeit hin zu Vertrauen und Gemeinschaft mit Gott.
In Hebr.6,1 lesen wir über “Buße von Toten Werken” gemeint sind alle Werke, die außerhalb von
Christus getan wurden - Werke des Fleisches. (Christus ist unser Leben; alles, was durch ihn kommt
ist lebendig). Buße ist der Weg vom Selbstvertrauen zu Gottvertrauen, von Werken des Fleisches zu
Gotteswerken, aber alles das beginnt mit der Offenbarung der Güte Gottes und mit dem erwarten der
Güte! Sobald der Mensch aufhört die Güte Gottes ( = Verheißungen) zu betrachten und sie zu
erwarten, wird die Buße rückgängig gemacht – er kehrt in das natürliche - das Leben nach
dem Fleisch zurück!
Eph.2,8: "Denn aus Gnade seid ihr errettet durch Glauben, und das nicht aus euch, Gottes Gabe ist
es;"
Röm5,2: “durch welchen (Jesus) wir mittelst des Glaubens auch Zugang haben zu dieser Gnade,
{O. Gunst} in welcher wir stehen, und rühmen uns in der Hoffnung der Herrlichkeit Gottes.”
Gnade ist Gottes Antwort auf unseren Glauben. Also ist der Mangel an Gnade das Ergebnis von
Mangel an Glauben. Gott will dir Gnade geben und das über die Maßen (Jer.32,40-41), aber er
braucht deinen Glauben. Dein Glaube ist wie ein Kanal durch den die Gnade zu dir fließt. Je
mehr du von Gott erwartest (d.h. glaubst), desto mehr Gnade empfängst du. Wenn du Gott um
nichts bittest und nichts von ihm erwartest, dann bist du vom Glauben abgefallen und damit auch
aus der Gnade gefallen.
In Hebr.3,12 lesen wir: " Seht zu, Brüder, daß nicht etwa in jemandem von euch ein böses Herz des
Unglaubens sei im Abfall vom lebendigen Gott".
Die Ursache, daß jemand von Gott abfällt, ist Unglaube.
Röm.11,19:" Du wirst nun sagen: Die Zweige sind herausgebrochen worden, damit ich eingepfropft
würde. Richtig; sie sind herausgebrochen worden durch den Unglauben (es ist die Rede über
Israel); du aber stehst durch den Glauben. ... Sieh nun die Güte und die Strenge Gottes: gegen die,
welche gefallen sind, Strenge; gegen dich aber Güte Gottes, wenn du an der Güte bleibst; sonst
wirst auch du herausgeschnitten werden. Aber auch jene (Israel), wenn sie nicht im Unglauben
bleiben, werden eingepfropft werden; denn Gott ist imstande, sie wieder einzupfropfen."
Der Mensch hat Gemeinschaft mit Gott durch den Glauben (Eph.3,17). Es geht nicht um den
Glauben an Gott - solchen hat sogar der Teufel (Jak.2,19; Mark.1,24) - und solcher Glaube reicht
nicht, um errettet zu werden.
Es geht darum, Gottes Worten zu glauben, d.h.: glauben, was Gott verheißen hat.
Es ist gut, daß du glaubst, daß Herr Jesus in Galiläa gelebt hat; aber solange du nicht glaubst, daß er
der Sohn Gottes ist und daß er für deine Sünden gestorben ist und zu deiner Rechtfertigung
auferweckt worden ist, wirst du weder Sündenvergebung noch Wiedergeburt erlangen.
Röm.4,23 “Es ist aber nicht allein seinetwegen geschrieben, daß es ihm zugerechnet worden ist,
sondern auch unsretwegen, denen es zugerechnet werden soll, die wir an den glauben, der Jesus,
unseren Herrn, aus den Toten auferweckt hat, der unserer Übertretungen wegen dahin gegeben
und unserer Rechtfertigung wegen auferweckt worden ist.”
Du empfängst Gnade aufgrund folgenden Glaubens: Du hast eine Not oder ein Bedürfnis und
du hast die (schriftliche!) Zusage Gottes, daß er deiner Not begegnet und du nimmst Gott beim
Wort, daß er seine Verheißung erfüllt.
Der Glaubende braucht immer Gott und erwartet von ihm, daß er seiner Not begegnet.
Ein Mensch, der nichts von Gott braucht, fällt aus der Gnade heraus und wird in der Praxis
zu einem Gottlosen (lebt ohne Gott).
Glauben bedeutet, daß wir Gottes Verheißungen kennenlernen und ihre Erfüllung erwarten, indem
wir beten und im voraus schon dafür danken. Glauben heißt, daß wir von Gott erwarten, was er
versprochen hat.
Unsere Erwartung sieht Gottes Verheißung als schon erfüllt an:
1.Joh.5,14: "Und dies ist die Zuversicht, die wir zu ihm haben, daß er uns hört, wenn wir etwas nach
seinem Willen bitten (Anm.: das heißt, daß wir zuerst notwendigerweise den Willen Gottes kennen
müssen in bezug auf das, was wir bitten wollen). Und wenn wir wissen, daß er uns hört - was wir
auch bitten - so wissen wir, daß wir das Erbetene haben, das wir von ihm erbeten haben".
Mark.11,23: "Wahrlich, ich sage euch: Wer zu diesem Berg sagen wird: Hebe dich empor und wirf
dich ins Meer! und nicht zweifeln wird in seinem Herzen, sondern glauben, daß geschieht, was er
sagt, dem wird es werden. Darum sage ich euch: Alles, um was ihr auch betet und bittet, glaubt,
daß ihr es empfangen habt, und es wird euch werden".
In anderen Worten: Wenn du eine Not hast, dann finde eine Verheißung, in der der Herr verspricht
dieser Not zu begegnen, und dann bitte ihn um die Erfüllung der Verheißung und glaube, daß er dir
gegeben hat, um was du gebeten hast (auch dann, wenn du das eine Zeitlang noch nicht siehst). Herr
Jesus hat gesagt: ... "glaubt, daß ihr es empfangen habt, und es wird euch werden".
Das Leben im Geist ist ein Leben im Glauben. Welche Verheißung ich glaube ist dabei
zweitrangig; die Hauptsache ist, daß ich durch den aktiven Glauben in eine Gemeinschaft
(Beziehung) mit Gott komme.
Der Herr hat mich einmal gefragt:" Was hat denn Abraham geglaubt, daß ihm sein Glaube zur
Gerechtigkeit angerechnet wurde?" Ich überlegte: Sarah war unfruchtbar und aufgrund ihres
Alters - 90 Jahre - konnte sie keine Kinder bekommen; Abraham war 100 Jahre alt und glaubte
trotzdem, daß Gott ihm einen Sohn geben wird. Auf einmal verstand ich: Abraham hat an Gottes
Heilung geglaubt. Er hat geglaubt, daß Gott ihre Körper wiederherstellt und sie Nachkommen haben
können. Deswegen ist Abraham zum Vater des Glaubens geworden und sein Glaube wurde ihm zur
Gerechtigkeit angerechnet.
Welche Verheißung du glaubst, ist zweitrangig. Wichtig ist, daß dein Glaube zum empfangen der
Gnade führt, zur Offenbarung der Gegenwart Gottes in deinem Leben und zur Beziehung mit Gott:
Eph.3,17:"... daß der Christus durch den Glauben in euren Herzen wohne..".
Wenn du aktiv im Glauben bist und etwas von Gott erwartest, dann wird Gott seine Gegenwart
(Herrlichkeit) in deinem Leben offenbaren und wird machen: "daß ihr in meinen Ordnungen lebt
und meine Rechtsbestimmungen bewahrt und tut ...." (Hesekiel 36,27). Das heißt, daß Er Seine
Gerechtigkeit in deinem Leben offenbart.
Wenn du unsicher bist, an welche Verheißung du glauben sollst, rate ich dir, nimm etwas,
was dir wirklich kostbar ist, was du verlangst, weil das eine gute Grundlage zum durchhalten ist.
Glaube auch stellvertretend für andere Menschen, weil dich das von selbstsüchtigen Wünschen
bewahrt (Jak. 4,3).
Durch das Hören auf das Gesetz wirst du abgelenkt von Glauben. Herr Jesus sagte das wir uns hüten
sollen von dem Sauerteig der Schriftgelehrte und Pharisäer das heißt von ihren Gesetzlichen Lehren!
"Das Gesetz aber ist nicht aus Glauben, sondern: ‘Wer diese Dinge getan hat, wird durch sie
leben"(Elberfelder).
"Das Gesetz aber hat nichts mit Glauben zu tun, sondern es gilt: Wer die Gebote erfüllt wird
durch sie leben"(Einheitsübersetzung).
“Das Gesetz hingegen stammt nicht aus dem Glauben, heißt es doch: Wer diese tut, wird daraus
leben"(Jerusalemer).
"Beim Gesetz dagegen kommt es nicht auf das Vertrauen an, sondern es gilt: Wer seine
Vorschriften befolgt, der wird leben."(Gute Nachricht).
Wenn du liest: 2.Mose 20,3: "Du sollst keine andern Götter haben neben mir! Du sollst dir kein
Götterbild machen!... Du sollst den Namen des HERRN, deines Gottes, nicht zu Nichtigem
aussprechen!... Denke an den Sabbattag, um ihn heilig zu halten!... Ehre deinen Vater und deine
Mutter!.. Du sollst nicht töten! - Du sollst nicht ehebrechen! - Du sollst nicht stehlen! - Du sollst
gegen deinen Nächsten nicht als falscher Zeuge aussagen! - Du sollst nicht das Haus deines
Nächsten begehren!...."



Ist dann dein Glaube aufgebaut?
Vertraust du Gott mehr als vorher?
Haben die Gebote eine Erwartung gegenüber Gott erweckt in dir?
Wohl eher das Gegenteil: Deine Aufmerksamkeit ist auf das gelenkt, was du tun sollst, und damit
abgelenkt vom Glauben.
Du bist in die Irre geführt worden!!!
Gesetz vergiftet das geistliche Leben und führt zum Zusammenbruch. Paulus schrieb:
Röm.7,10: "Und das Gebot, das zum Leben <gegeben>, gerade das erwies sich mir zum Tod.
Denn die Sünde ergriff durch das Gebot die Gelegenheit, täuschte mich und tötete mich durch
dasselbe."
"Der Buchstabe tötet" (2.Kor.2,6).
Paulus schreibt an die Galater Gal.5,9: " Ein wenig Sauerteig durchsäuert den ganzen Teig."
Das heißt, ein einziges Gebot kann dein geistliches Leben zum Stillstand bringen.
Durch das Gesetz entfernt sich der Mensch von Gott. Deswegen :
(Röm.6,14): "Ihr seid nicht unter Gesetz, sondern unter Gnade";
(Röm.7,4): "So seid auch ihr, meine Brüder, dem Gesetz getötet worden durch den Leib des
Christus";
(Röm.7,6): Jetzt aber sind wir von dem Gesetz losgemacht, und ihm (den Gesetz) abgestorben
das uns gefangen hielt, so daß wir in dem Neuen des Geistes dienen und nicht in dem Alten des
Buchstabens.
(Röm.8,2): "Denn das Gesetz des Geistes des Lebens in Christus Jesus hat dich freigemacht von
dem Gesetz der Sünde und des Todes";
(Röm.10,4): "Denn Christus ist des Gesetzes Ende, jedem Glaubenden zur Gerechtigkeit.";
(Gal.3,25): "Nachdem aber der Glaube gekommen ist, sind wir nicht mehr unter Gesetz";
(Gal.5,18): "Wenn ihr aber durch den Geist geleitet werdet, seid ihr nicht unter Gesetz";
(Eph.2,15): "Er hat das Gesetz der Gebote in Satzungen beseitigt, um die zwei - Frieden stiftend
- in sich selbst zu {einem} neuen Menschen zu schaffen".
(Kol.2,14): "Er hat den Schuldschein gegen uns gelöscht, <den> in Satzungen (Forderungen)
<bestehenden> (du sollst nicht...), der gegen uns war, und ihn auch aus <unserer> Mitte
fortgeschafft, indem er ihn ans Kreuz nagelte;"
(Hebr.7,11): “Wenn nun das Vollkommenheit wäre, was durch das levitische Priestertum kam denn unter diesem hat das Volk das Gesetz empfangen -, wozu wäre es noch nötig, daß ein
anderer Priester «nach der Ordnung Melchisedeks» auftrete und nicht einer «nach der Ordnung
Aarons» bezeichnet werde? Denn wenn das Priestertum verändert wird, so muß
notwendigerweise auch eine Änderung des Gesetzes erfolgen.”
(Hebr.7,18): "Denn aufgehoben wird zwar das vorhergehende Gebot seiner Schwachheit und
Nutzlosigkeit wegen - denn das Gesetz hat nichts zur Vollendung gebracht - eingeführt aber
eine bessere Hoffnung, durch die wir uns Gott nahen."
Das Gesetz ist nicht aufgehoben, als ob seine Gebote nicht mehr gelten; wir erfüllen die
Gebote, wenn wir in der Agape - Liebe wandeln! Wir können das Gesetz nur dann erfüllen, wenn
wir es gar nicht anschauen! Sobald du das Gesetz anschaust, bist du verführt falsche Mittel
anzuwenden - dein Fleisch. Laß dich von der Agape-Liebe leiten, dann läßt du den Heiligen Geist
durch dich wirken!
Wenn du das Gesetz nicht losläßt, wird dein geistliches Leben niemals 100% funktionieren.
Röm.7,4:" So seid auch ihr, meine Brüder, dem Gesetz getötet worden durch den Leib des Christus,
um eines anderen zu werden, des aus den Toten Auferweckten, damit wir Gott Frucht
bringen. Denn als wir im Fleisch waren, wirkten die Leidenschaften der Sünden, die durch das
Gesetz <erregt wurden>, in unseren Gliedern, um dem Tod Frucht zu bringen. Jetzt aber sind wir
von dem Gesetz losgemacht, und ihm (dem Gesetz) abgestorben das uns gefangen hielt, so daß wir
in dem Neuen des Geistes dienen und nicht in dem Alten des Buchstabens.”
Um in dem Neuen des Geistes zu dienen muß man von dem Gesetz (dem Alten des
Buchstabens) losgemacht sein und loslassen. (Gal.5,4:" Ihr seid von Christus abgetrennt, die ihr
im Gesetz gerechtfertigt werden wollt; ihr seid aus der Gnade gefallen.").
Meine nicht, daß du dem geistlichen Tod entgehst, wenn du trotzdem unter dem Gesetz sein
willst. Die Galater haben es auch nicht geschafft! Paulus schreibt an die Gal.2,21: "Ich mache die
Gnade Gottes nicht ungültig (ich verwerfe die Gnade Gottes nicht); denn wenn Gerechtigkeit durch
Gesetz kommt, dann ist Christus umsonst gestorben. O unverständige Galater! Wer hat euch
bezaubert, denen Jesus Christus als gekreuzigt vor Augen gemalt wurde? Nur dies will ich von euch
wissen: Habt ihr den Geist aus Gesetzeswerken empfangen oder aus der Kunde des Glaubens? Seid
ihr so unverständig? Nachdem ihr im Geist angefangen habt, wollt ihr jetzt im Fleisch vollenden? So
Großes habt ihr vergeblich erfahren? Wenn es wirklich vergeblich <ist>! Der euch nun den Geist
darreicht und Wunderwerke unter euch wirkt, <tut er es> aus Gesetzeswerken oder aus der Kunde
des Glaubens?"
Gal.5,4: "Ihr seid von Christus abgetrennt, die ihr im Gesetz gerechtfertigt werden wollt; ihr seid aus
der Gnade gefallen. Wir nämlich erwarten durch <den> Geist aus Glauben die Hoffnung der
Gerechtigkeit. Denn in Christus Jesus hat weder Beschneidung noch Unbeschnittensein
irgendeine Kraft, sondern <der> durch Liebe wirksame Glaube".
Die Galater haben im Geist angefangen, das heißt, sie sind wiedergeborene Christen gewesen, die
nach dem Geist gelebt haben ( Erweckung ); aber dann sind dort falsche Lehrer gekommen und
haben gepredigt, daß man bestimmte Tage beachten solle (Gal.4,10), und man sich beschneiden
lassen solle (Gal.5,2).
Man könnte sagen: Was schadet es, wenn sich jemand beschneiden läßt oder den Sabbat
beachtet? Ist das etwas gegen Christus?
Ja doch! Gal.5,4:" Ihr seid von Christus abgetrennt, die ihr im Gesetz gerechtfertigt werden
wollt; ihr seid aus der Gnade gefallen".
Das Gesetz lenkt deine Aufmerksamkeit auf eigene Werke und damit lenkt es dich ab von
Gnade und von dem Gnadenbringer - Christus.
Es ist egal, welchem Gebot du anhängst, jedes wird dich töten.
Es ist egal, wieviel Erfahrungen du mit Gott hast; es ist egal, was du mit Gott erlebt hast,
sobald du unter dem Gesetz sein willst bist du schon im Fleisch und damit geistlich tot.
Petrus war drei Jahre mit dem Herrn zusammen, dann hat er Pfingsten erlebt, durch seine Predigt
bekehrten sich 5000 Menschen auf einmal, der Herr hat durch seine Hände Zeichen und Wunder
getan (Apg.3,1-9: Ein von Geburt an Lahmer war geheilt; Apg.9,36: Tote wurden auferweckt);
Petrus war so erfüllt mit der Gegenwart Gottes, daß "sein Schatten die Kranken geheilt hat"
(Apg.5,15), aber als er sich dem Gesetz verpflichtete, wurde ihm das als Sünde anerkannt:
Gal.2,11: "Als aber Kephas (Petrus) nach Antiochia kam, widerstand ich ihm ins Angesicht, weil er
<durch sein Verhalten> verurteilt war. Denn bevor einige von Jakobus kamen, hatte er mit <denen
aus> den Nationen gegessen; als sie aber kamen, zog er sich zurück und sonderte sich ab, da er sich
vor denen aus der Beschneidung fürchtete. Und mit ihm heuchelten auch die übrigen Juden, so daß
selbst Barnabas durch ihre Heuchelei mit fortgerissen wurde. Als ich aber sah, daß sie nicht den
geraden Weg nach der Wahrheit des Evangeliums wandelten, sprach ich zu Kephas vor allen: Wenn
du, der du ein Jude bist, wie die Nationen lebst und nicht wie die Juden, wie zwingst du denn die
Nationen, jüdisch zu leben? Wir <sind> von Natur Juden und nicht Sünder aus <den> Nationen,
aber <da> wir wissen, daß der Mensch nicht aus Gesetzeswerken gerechtfertigt wird, sondern nur
durch den Glauben an Christus Jesus, haben wir auch an Christus Jesus geglaubt, damit wir aus
Glauben an Christus gerechtfertigt werden und nicht aus Gesetzeswerken, weil aus Gesetzeswerken
kein Fleisch gerechtfertigt wird. Wenn aber auch wir selbst, die wir in Christus gerechtfertigt zu
werden suchen, als Sünder befunden wurden - ist dann also Christus ein Diener der Sünde? Das ist
ausgeschlossen. Denn wenn ich das, was ich abgebrochen habe, wieder aufbaue, so stelle ich mich
selbst als Übertreter hin. Denn ich bin durchs Gesetz <dem> Gesetz gestorben, damit ich Gott lebe;
ich bin mit Christus gekreuzigt, und nicht mehr lebe ich, sondern Christus lebt in mir; was ich aber
jetzt im Fleisch lebe, lebe ich im Glauben, <und zwar im Glauben> an den Sohn Gottes, der mich
geliebt und sich selbst für mich hingegeben hat. Ich mache die Gnade Gottes nicht ungültig; denn
wenn Gerechtigkeit durch Gesetz <kommt>, dann ist Christus umsonst gestorben".
Was hat denn Petrus Falsches gemacht, das ihm zur Sünde angerechnet wurde?
"Denn wenn ich das, was ich abgebrochen habe, wieder aufbaue, so stelle ich mich selbst als
Übertreter hin. Denn ich bin durchs Gesetz <dem> Gesetz gestorben, damit ich Gott lebe"
(Gal.2,19-20). Paulus sagt uns, daß Petrus aus Angst vor den Juden sich plötzlich dem Gesetz
verpflichtete. Weil das Gesetz es nicht erlaubte mit Heiden zu essen, hat er sich von ihnen
abgesondert.
Christus hat ihn von dem Gesetz befreit, aber Petrus baute es wieder auf:
Röm.7,4: “Also seid auch ihr, meine Brüder, dem Gesetz getötet worden durch den Leib des
Christus, um eines anderen zu werden, des aus den Toten Auferweckten, auf daß wir Gott Frucht
brächten. ... 6 Jetzt aber sind wir von dem Gesetz losgemacht, und ihm (dem Gesetz) abgestorben
das uns gefangen hielt, so daß wir in dem Neuen des Geistes dienen und nicht in dem Alten des
Buchstabens.”
Herr Jesus starb für Petrus, damit Petrus von dem Gesetz frei werde (Röm7,4; Röm.7,6; Eph.2,15;
Kol.2,14), aber Petrus - aus Angst vor den Juden - stellte sich zurück unter das Gesetz. Sobald
Petrus sich dem Gesetz verpflichtete, ist er aus der Gnade herausgefallen und in das Leben im
Fleisch zurückgekehrt; und das Leben im Fleisch ist schon in sich selbst Sünde!
Paulus sagt, daß er dem Gesetz gestorben ist, damit er Gott lebe!
Man kann nicht unter dem Gesetz sein und Gott leben! Entweder lebst du Gott oder dem
Gesetz:
Gal.5,4:" Ihr seid von Christus abgetrennt, die ihr im Gesetz gerechtfertigt werden wollt; ihr
seid aus der Gnade gefallen";
Gal.5,18: "Wenn ihr aber durch den Geist geleitet werdet, seid ihr nicht unter Gesetz".
Röm.7,4: “Also seid auch ihr, meine Brüder, dem Gesetz getötet worden durch den Leib des
Christus, um eines anderen zu werden, des aus den Toten Auferweckten, auf daß wir Gott
Frucht brächten.”
Was passiert, wenn du dich trotzdem entscheidest unter dem Gesetz zu sein?
Röm.5,20: "Das Gesetz aber kam daneben hinzu, damit die Übertretung zunehme". Je mehr du auf
das Gesetz hörst, desto mehr wirst du sündigen. Das Gesetz ist nämlich nicht gegeben, damit
man es erfüllt, sondern damit man es bricht und sieht, daß man es ohne Gott nicht erfüllen kann.
Röm.6,14: "Denn die Sünde wird nicht über euch herrschen, denn ihr seid nicht unter Gesetz,
sondern unter Gnade". Die Sünde herrscht über alle, die unter Gesetz sind. Erst wenn du von
dem Gesetz losläßt, hast du eine Chance es zu erfüllen. Das Gesetz kann man nur dann erfüllen,
wenn man es gar nicht anschaut.
Röm.7,4:" So seid auch ihr, meine Brüder, dem Gesetz getötet worden durch den Leib des Christus,
um eines anderen zu werden, des aus den Toten Auferweckten, damit wir Gott Frucht bringen. Denn
als wir im Fleisch waren, wirkten die Leidenschaften der Sünden, die durch das Gesetz
<erregt wurden>, in unseren Gliedern, um dem Tod Frucht zu bringen. Jetzt aber sind wir von
dem Gesetz des Todes losgemacht, daß uns gefangen hielt, so daß wir in dem Neuen des Geistes
dienen und nicht in dem Alten des Buchstabens. Was sollen wir nun sagen? Ist das Gesetz Sünde?
Das sei ferne! Aber die Sünde hätte ich nicht erkannt als nur durch Gesetz. Denn auch von der
Begierde hätte ich nichts gewußt, wenn nicht das Gesetz gesagt hätte: ‘Du sollst nicht begehren!’
Die Sünde aber ergriff durch das Gebot die Gelegenheit und bewirkte jede Begierde in mir;
denn ohne Gesetz ist die Sünde tot. Ich aber lebte einst ohne Gesetz; als aber das Gebot kam,
lebte die Sünde auf; ich aber starb. Und das Gebot, das zum Leben <gegeben>, gerade das
erwies sich mir zum Tod. Denn die Sünde ergriff durch das Gebot die Gelegenheit, täuschte
mich und tötete mich durch dasselbe". (Kommentar überflüssig)
1.Kor.15,56:" Der Stachel des Todes aber ist die Sünde, die Kraft der Sünde aber das Gesetz." Die
Sünde benutzt das Gesetz als Waffe (Kol.2,14), um den Mensch zu versklaven (Röm.7,7-13).
2.Kor.3,4:" Solches Vertrauen aber haben wir durch Christus zu Gott: nicht daß wir von uns aus
tüchtig wären, etwas zu erdenken als aus uns selbst, sondern unsere Tüchtigkeit ist von Gott, der uns
auch tüchtig gemacht hat zu Dienern des neuen Bundes, nicht des Buchstabens, sondern des Geistes.
Denn der Buchstabe tötet, der Geist aber macht lebendig."
Laut Röm.7,6 ist der Buchstabe, der tötet, das Gesetz! Gesetz tötet!
Gal.5,4: "Ihr seid von Christus abgetrennt, die ihr im Gesetz gerechtfertigt werden wollt; ihr
seid aus der Gnade gefallen." Das Hören auf das Gesetz führt zum Abfall von Christus, der unser
Leben ist, und damit zu geistlichem Tod, das heißt Trennung von Gott. Die Früchte daraus sind
folglich sündige Taten: In Röm.5,21 lesen wir, daß "die Sünde herrschte im (geistl.) Tod". Das heißt
die Sünde herrscht dort, wo keine Gemeinschaft mit Gott besteht, und die Gemeinschaft wird durch
das Gesetz zerstört!
Gal.3,10:" Denn alle, die aus Gesetzeswerken sind, die sind unter dem Fluch; denn es steht
geschrieben: ‘Verflucht ist jeder, der nicht bleibt in allem, was im Buch des Gesetzes geschrieben
ist, um es zu tun!’". Der Fluch des Gesetzes ist beschrieben in 5.Mose 28,15-69 und sagt, daß, wenn
man unter Gesetz ist, man durch das Übertreten des Gesetzes unter Fluch kommt (Geistlicher Tod,
Armut, Krankheiten, Unglück und .....).
Aber - Preis sei dem Herrn! -:
(Röm.6,14): "...ihr seid nicht unter Gesetz, sondern unter Gnade";
(Röm.7,4): "So seid auch ihr, meine Brüder, dem Gesetz getötet worden durch den Leib des
Christus";
(Röm.7,6): "Jetzt aber sind wir von dem Gesetz des Todes losgemacht, daß uns gefangen hielt,
so daß wir in dem Neuen des Geistes dienen und nicht in dem Alten des Buchstabens."
(Röm.8,2): "Denn das Gesetz des Geistes des Lebens in Christus Jesus hat dich freigemacht von
dem Gesetz der Sünde und des Todes";
(Röm.10,4): "Denn Christus ist des Gesetzes Ende, jedem Glaubenden zur Gerechtigkeit."
(2.Kor.3,4): " Solches Vertrauen aber haben wir durch Christus zu Gott: nicht daß wir von uns aus
tüchtig wären, etwas zu erdenken als aus uns selbst, sondern unsere Tüchtigkeit ist von Gott, der uns
auch tüchtig gemacht hat zu Dienern des neuen Bundes, nicht des Buchstabens, sondern des
Geistes. Denn der Buchstabe tötet (laut Röm.7,6 ist es das Gesetz), der Geist aber macht lebendig."
(Gal.2,19): "Denn ich bin durchs Gesetz <dem> Gesetz gestorben, damit ich Gott lebe... ",
(Gal.3,23): "Bevor aber der Glaube kam, wurden wir unter Gesetz verwahrt, eingeschlossen auf den
Glauben hin [bis wir glauben], der geoffenbart werden sollte. Also ist das Gesetz unser Zuchtmeister
auf Christus hin geworden, damit wir aus Glauben gerechtfertigt würden. Nachdem aber der
Glaube gekommen ist, sind wir nicht mehr unter einem Zuchtmeister (gemeint ist das
Gesetz)";
(Gal.5,18): "Wenn ihr aber durch den Geist geleitet werdet, seid ihr nicht unter Gesetz";
(Eph.2,15): "Er hat das Gesetz der Gebote in Satzungen beseitigt, um die zwei - Frieden stiftend
- in sich selbst zu {einem} neuen Menschen zu schaffen".
(Kol.2,14): "Er hat den Schuldschein gegen uns gelöscht, <den> in Satzungen ( = Forderungen)
<bestehenden> (du sollst nicht...), der gegen uns war, und ihn auch aus <unserer> Mitte
fortgeschafft, indem er ihn ans Kreuz nagelte;"
(Heb.7,18): "Denn aufgehoben wird zwar das vorhergehende Gebot seiner Schwachheit und
Nutzlosigkeit wegen - denn das Gesetz hat nichts zur Vollendung gebracht - eingeführt aber
eine bessere Hoffnung, durch die wir uns Gott nahen.”
Diese Bibelworte besagen, daß das Gesetz im Neuen Testament nichts zu suchen hat. Es gibt keinen
geistlichen Zustand, in dem das Gesetz positive Auswirkungen auf dich haben könnte. Wenn das
Gesetz nur die geringste Nützlichkeit erweisen könnte, würde man es dann "aufheben" ? (Hebr.7,18)
Praktische Anweisungen
Im Alten Testament finden wir viele kostbare Verheißungen z.B.:
5.Mo.28,1:" Und es wird geschehen, wenn du der Stimme des HERRN, deines Gottes, genau
gehorchst, daß du darauf achtest, all seine Gebote zu tun, die ich dir heute befehle, dann wird der
HERR, dein Gott, dich als höchste über alle Nationen der Erde stellen. Und alle diese Segnungen
werden über dich kommen und werden dich erreichen, wenn du der Stimme des HERRN, deines
Gottes, gehorchst. Gesegnet wirst du sein in der Stadt, und gesegnet wirst du sein auf dem Feld.
Gesegnet wird sein die Frucht deines Leibes und die Frucht deines Ackerlandes und die Frucht
deines Viehs, der Wurf deiner Rinder und die Zucht deiner Schafe. Gesegnet wird sein dein Korb
und dein Backtrog. Gesegnet wirst du sein bei deinem Eingang, und gesegnet wirst du sein bei
deinem Ausgang. ..."
Die obengenannte Verheißung offenbart zwar den Willen Gottes (der auch im Neuem
Testament gültig ist), aber andererseits ist sie mit Bedingungen verbunden, die typisch für das Alte
Testament waren: “all seine Gebote zu tun”.
Wenn wir im Neuen Bund durch die Erfüllung von Gesetzen die Verheißungen erlangen wollen,
dann sagen wir dadurch, daß der Kreuzestod Jesu nicht ausreichend war und beleidigen dadurch
Gott.
Gal.2,21: “Ich mache die Gnade Gottes nicht ungültig (ich verwerfe die Gnade Gottes nicht); denn
wenn Gerechtigkeit durch Gesetz <kommt>, dann ist Christus umsonst gestorben”.
Wenn wir durch die Erfüllung von Gesetzen die Verheißungen erlangen wollen, dann verwerfen wir
die Gnade (=Geschenk) Gottes und machen das Werk Jesu ungültig für uns.
Die Alttestamentlichen Bedingungen sind nicht mehr aktuell, denn:
Eph.1,3: "Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus! Er hat uns
gesegnet mit jeder geistlichen Segnung in der Himmelswelt in Christus";
Eph.2,8: "Denn aus Gnade seid ihr errettet durch Glauben, und das nicht aus euch, Gottes
Gabe ist es".
Unser Himmlischer Vater hat uns alles aus Gnade (als Geschenk) gegeben! Wir können uns nichts
verdienen, aber Herr Jesus hat es für uns verdient als er am Kreuz starb, und wir bekommen es als
Gabe.
Im Neuen Testament gehören dir alle Verheißungen aus Gnade:
2Kor.1,20 (Elb.Üb.): "Er (Jesus) ist das "Ja" zu allem, was Gott verheißen hat";
2Kor.1,20 (Menge): "...denn für alle Verheißungen Gottes liegt in ihm (Jesus) das "ja" (d.h. die
Erfüllung); daher ist durch ihn auch das "Amen" erfolgt, Gott zur Verherrlichung (oder: Ehre)
durch uns".
Röm.8,32: “Er, der doch seines eigenen Sohnes nicht geschont, sondern ihn für uns alle hingegeben
hat: wie wird er uns mit ihm nicht auch alles schenken?”
Jer.32,40: “Und ich werde einen ewigen Bund mit ihnen machen, daß ich nicht von ihnen lassen
werde, ihnen wohlzutun; und ich werde meine Furcht in ihr Herz legen, damit sie nicht von mir
abweichen. Und ich werde mich über sie freuen, ihnen wohlzutun, und werde sie in diesem
Lande pflanzen in Wahrheit mit meinem ganzen Herzen und mit meiner ganzen Seele.”
Die Alttestamentlichen Bedingungen sind nicht mehr aktuell, die Verheißungen gehören dir
aus Gnade (umsonst), weil der Vater dich liebt und Herr Jesus es am Kreuz bezahlt hat.
Populäre Irrlehren, die die Gnade Gottes verleugnen
1) Buße:
Es kommt öfters vor, daß alttestamentliche Buße gepredigt wird die zu
Werksgerechtigkeit führt. Im NT kommt Buße durch die Offenbarung der Güte Gottes (Röm.2,4).
2) 30,60,100-fältig: Das Gleichnis vom Sämann wird verzerrt, indem gepredigt wird, daß Gott
unsere Spenden 30,60,100 – Fach vergilt. Aber der Sämann sät das Wort (nicht Geldscheine) und
das Wort (Verheißungen) bringt Frucht! Wenn wir einen Segen erwarten auf Grund unserer
Spenden, dann verleugnen wir damit die Gnade und vertrauen auf unsere Werke (Spenden).
3) Der Zehnte ist zwar biblisch, aber nicht Neutestamentlich!
Der Herr hat mir das in folgenden 3 Punkte erklärt:
1.
In NT gibt es kein Gebot den Zehnten zu zahlen.
2.
In NT gibt es keinen Bericht, daß jemand den Zehnten gezahlt hat.
3.
Alle Berichte über Sammlungen widersprechen dem Zehnten.
Der Segen, der laut Maleachi kommen soll, wenn der Zehnte gezahlt wird, ist nicht aus Gnade,
sondern aus Werken. Wenn jemand einen Segen erwartet, weil er den Zehnten zahlt, dann verwirft
er damit die Gnade Gottes und trennt sich von Christus.
Gal.2,21: " Ich setze die Gnade Gottes nicht beiseite; denn wenn durch das Gesetz Gerechtigkeit
[kommt], so ist Christus vergeblich gestorben."
Gal.5,4: "Ihr seid losgetrennt von Christus, die ihr durchs Gesetz gerecht werden wollt, ihr seid aus
der Gnade gefallen."
Das Erbe der Erstgeburt wurde gegen ein Linsengericht getauscht ..... das hatten wir doch schon mal
in der Geschichte....
Der Dienst des Geistes
Der Dienst des Geistes ist auf unseren Glauben an die Verheißungen Gottes gegründet.
Verheißung ist die Zusage Gottes, daß er eine bestimmte Gabe/ Segnung gewährt, z.B.: "Und ich
werde meinen Geist in euer Inneres geben; und ich werde machen, daß ihr in meinen Ordnungen
lebt und meine Rechtsbestimmungen bewahrt und tut" (Hesekiel 36, 25-27).
Die Verheißung sagt nicht, was du für Gott tun sollst - sie sagt, was Gott für dich tun will.
Wenn du hörst: "Und ich werde meinen Geist in euer Inneres geben; und ich werde machen, daß ihr
in meinen Ordnungen lebt und meine Rechtsbestimmungen bewahrt und tut" (Hes.36, 25-27), dann
wird dir nicht in Sinn kommen, daß du etwas tun sollst; vielmehr wirst du denken: Gott will das für
mich tun, und er will es durch seinen Geist tun. Alles, was du zu tun hast, ist, Gott zu vertrauen,
Seinem Wort zu glauben und ihn nicht durch eigene Aktivitäten zu stören.
Gottes Verheißung offenbart Seinen Willen, und gibt uns Hinweise auf die richtigen Mittel,
die zum erreichen des Willens Gottes führen. Die obige Verheißung besagt, daß es Gottes Wille ist,
nach Gottes Ordnungen zu leben und Gottes Rechtsbestimmungen zu bewahren und zu tun - und das
soll durch den Heiligen Geist geschehen. Merke, daß der Herr zuerst auf die "Mittel" zeigt und dann
auf das Ziel. Das Ziel bleibt im Schatten der Mittel, das Mittel macht die Sache aus.
Die Verheißung ermutigt den Menschen, Gottes Geschenk anzunehmen; die obige Verheißung
spricht über die Gerechtigkeit Gottes - das heißt: Gnade, die ermöglicht dem Menschen ohne Sünde
zu leben.
Gott hat uns verschiedene Gaben verheißen: Sündenvergebung, Wiedergeburt, Heilung, Taufe im
Hl. Geist, Rettung aus der Not , ... aber die Erfüllung der Verheißungen geschieht durch den Hl.
Geist. Der Herr gibt uns den Hl. Geist, und der Hl. Geist bewirkt, daß die Verheißungen Realität
werden. Herr Jesus hat den Hl. Geist “Finger Gottes” genannt, und das gibt uns zu verstehen, daß er
der Vollstrecker des Willens Gottes ist.
Jede Verheißung, die du glaubst, führt zur Offenbarung von Gottes Gegenwart in deinem
Leben - und jede Offenbarung von Gottes Gegenwart führt zur Offenbarung von Gottes
Gerechtigkeit. Abraham hat geglaubt, daß Gott ihn und seine Frau von Altersbeschwerden heilen
kann und daß sie noch einen Sohn bekommen können, und sein Glaube wurde ihm zu Gerechtigkeit
angerechnet.
Egal welche Verheißung du glaubst, jede Verheißung wird dich zu einem gerechten Leben führen.
Je mehr du Gott glaubst, desto mehr Gnade wirst du empfangen, und desto reiner wird dein Leben –
wir sind gerecht durch Glauben. Das Geheimnis dieses Phänomens liegt darin, daß der Glaube zu
einem Leben nach dem Geist führt, und zur Offenbarung von Gottes Gegenwart: Eph.3,17: “...daß
der Christus durch den Glauben in euren Herzen wohne”. Wenn Gott seine Gegenwart
offenbart, dann führt er aus, was er versprochen hat: "Und ich werde meinen Geist in euer Inneres
geben; und ich werde machen, daß ihr in meinen Ordnungen lebt und meine Rechtsbestimmungen
bewahrt und tut." Hes.36, 25-27.
Unsere Aufgabe ist es Gottes Worten zu glauben - glauben, was er verheißen hat; und Gott sorgt
dafür, daß wir gerecht leben.
Gott will jeden Menschen beschenken. Er will, daß wir aus Gnade, das heißt, aus
Geschenken leben! Alles, was bei Gott zählt, ist das, was durch seinen Geist geschieht. Menschliche
Werke sind tote Werke, sie haben für Gott keinen Wert; sie sind Fehlschlag = Sünde. Er will nicht,
daß wir uns alles selber besorgen, er will es durch uns tun. Das ist für den Menschen ungewöhnlich.
Durch Verheißung verpflichtet sich Gott, dem Menschen bestimmte Gaben zu geben. Gott tut es
umsonst, weil er den Menschen liebt.
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