Monarchianischer Streit um 2oo

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Christologische Streitigkeiten
Monarchianischer Streit um 2oo
1.
Logos-Christologie Logos ist göttl. Wesens, aber subordiniert, göttl. substantia. 2.Adoptianismus
(dynamistischer Monarchianismus) Christus war Mensch, der von göttl. Kraft erfüllt gewesen ist. PAULUS V.
SAMOSATA: (omoousioj)
3.Modalismus ("Monarchianismus" im strengen Sinne) Erscheinungsformen Gottes,
um dessen Alleinherrschaft zu sichern SABELLIUS
Arianischer Streit 318-81
1. Phase (318-25): ARIUS (Presbyter); Sohn (Logos) geschaffen; also anderes Wesen als Gott: anomoioj (unähnlich). 3
Hypostasen von abgestuftem Rang. Jesus ist nur sittliches Vorbild. <> Alexander von Alexandria: wesensgleich
NICÄNUM (325): 1. ökumenisches Konzil, einberufen von KONSTANTIN, der Frieden im Reich will: Bischöfe
akzeptierten Vorschläge des Kaisers in altem Bekenntnis in das omoousioj eingefügt wurde. Gezeugt, nicht
geschaffen, aus dem Wesen des Vaters, wesenseins mit dem Vater)
omoousioj konnte damals sowohl wesenseins als auch wesensgleich heißen
jeder dachte sich etwas anderes dabei. Nur ein Arianer mußte das Wort zurückweisen.
Drei Parteien: Arianer, Origenistische Mittelpartei (Mehrheit), Orthodoxe (spätere Bezeichnung; Bischof Alexander)
2. Phase (325-61): Nachfolger-Bischof Athanasius von Alexandria sah Zusammenhang zwischen Verhältnis Gott zu
Christus mit Erlösungsglauben: nur Gott aus Tod retten. > Christus muß wahrer Gott. nahm menschliche Natur an
und führte durch Tod und Auferstehung die Todesnatur der Menschen zum Leben zurück.
auch Position im Westen, während Kaiserhaus arianisch-homoiousianisch = die bedeutendste Partei der Arianer
Heidnische Reaktion unter Julian Apostata 361-63: Gegenreaktion Annäherung 362 mia ousia - treij upostasij
zwischen Homoousianern u. Homoiousianern durch Athanasius: Hauptsache:Christusglaube blieb Glaube an Gott.
> damit war der arianische Subordinationismus gebannt und die Scheidelinie zu den Nicänern überschritten.
3. Phase (361-81):
Präziseres Weiterdenken durch Jungnicäner, v.a. die 3 Kapadozier: Basilius d.Gr., Gregor von Nazianz + Nyssa.
>: mia ousia - treij upostasij in Begriffen unscharf > jetzt Festlegung:
ousia # Einzelwesen, sondern das in den 3 Personen gemeinsame göttliche Sein
Hypostase = Realisierung der ousia + idion.
Entstehung der "Neu-Orthodoxie": Verschmelzung der Alt-Nicäner und der Homöusianer (origenist. Mittelpartei
hatte sich vom Arianismus abgegrenzt omoiousioj - wesensgleich statt wesenseins).
Nicäno Constantinopolitanum (381): 2. ökumenisches Konzil, einberufen von THEODOSIUS: bestätigte das Nicänum
(omoousioj!), erweiterte um Hl. Geist: Dagegen Pneumatomachen
Christologische Frage/Gegensatz der Schulen
Vorläufer: APOLLINARIS V. LAODICEA (gest. 385/95?): Leugnete die Vollkommenheit der menschl. Natur JC (er war sündlos):
anstelle des natürlichen Geistes tritt bei Jesus der göttl. Logos (Monophysit = Verschmelzung zu einer Natur)
Dagegen:. Athanasius: beide Naturen sind inniglich verbunden; denn Erlösung geschieht gleichsam physisch, indem die
todverfallene Menschheit durch ihre Verflechtung mit der Gottheit zum Leben geführt wird
+ Antiochener: mehr rationalistisch: Erlösung eher durch das Vorbild Jesu als durch seine Tat. > (THEODORET,) Trennung
der beiden Naturen, nur "enge Verbindung", keine "Vermischung". Logos wohnt in vollkommenen Menschen .
Alexandriner: (KYRILL) Völlige substantielle Einheit, daß menschl. in göttl. Natur untergeht u. ihre Eigentümlichkeit verliert
Christologische Streitigkeiten
Nestorianischer u. eutychianischer Streit:
dogmatisch
Monophysitischer Streit:
kirchenpolitisch
Nestorianischer (428-31/33) NESTORIUS (Antiochener) gg. KYRILL: Streit Maria nicht qeotokoj, sondern cristotokoj, da
Trennung.
Ephesus, 431 (3. ökum. Konzil): beide verurteilt, dann der Kaiser auf Kyrills Seite.
433: "Unionsformel": JC ist gleichen Wesens mit uns - also auch Betonung der vollen Menschheit.
Eutychianischer
Streit (448-51) EUTYCHES: nur eine Natur in Christus. Verurteilt. Regierungswechsel.
Chalcedonense 451 Kaiserin Pulcheria (4. ökum.):, Bekenntnis der vollen Gottheit u. vollen Menschheit X
(ungetrennt u. ungesondert > gg. Nestorius;
unvermischt u. unverwandelt > gg. Eutyches)
Monophysitisc he Kämpfe v.a. in Ägypten gg. Chalcedonense, > Rom hob 484-519 Kirchengemeinschaft auf
Leos Vorstellung in Chalcedon 451 dogmatisiert: eine Person in 2 Naturen, nicht vermischt, ineinander
verwandelt, geschieden, getrennt sind.
Entstehung des Mönchtums
I Begriffserklärung (soziologisch)
zeitliche Abgrenzung 275 - 529
räumliche Abgrenzung
II
1. Vorläufer des christlichen Mönchtums (Askese in jüd. Apokalyptik, z.B. Qumram, Indien, Askese in dem
philosophischen Hellenismus, z.B. Kyniker, Stoa, und NT-Nachfolgezeit: Wanderapostel, Ideal der
Ehelosigkeit) – Wüste als ort des heils und Gottes-nähe bzw –Gerichts, Distanz zur Gemeindezucht + Welt.
2. Anachoretentum: dessen Vater ist Antonius 275. Quellen: vita Antonii des Athanasius (Legenden) Apophtegmata patrum. Neu: Askese abseits der Gesellschaft gegen Sünde + Versuchungen. Lose
Eremitenkolonie, ohne Regel.
3. Koinobitentum: Pachomius 320. Voraussetzung: Gehorsams gegenüber Abt + Armut. Einst Eremit, Ideal der
Urkirche. 1. Kloster in Tabennisi
4. Vergleich von 2+3 > Gemeinsamkeiten und Unterschiede, Schwächen und Stärken von beiden. Vorteil von
K: gemeinsames Leben, fern ab von der Bewunderung der Gesellschaft. Vermeidung der Selbstzerstörung,
der Extreme, der Dämonenkämpfe. Flucht vor der Welt und der Schuldverstrickung. Zurück zu den
Ursprüngen. Damit Kritik an den bestehenden Zuständen der Kirche.
5. Extreme Formen: Styliten (Säulenheilige), Messalianer, Dendriten.
6. Ausblick auf Entwicklung im Abendland ab 4.Jh. Entwicklung an Küstengebieten, Landgüter von Adligen
7. Benediktiner: regula mit 3 festen Gelübden: Armut, Keuschheit, stabilitas loci (gegen vagabundierendes
M.), ora et labora.. 529 Monte Casino (wie Synode von Orange gleich Ende des semipelagianischen Streits.
)
8. Einbindung des Mönchtums in die Kirchen (Basilius der Große: 1. Mönchregel - für Orthodoxie noch gültig
> Unterstellung unter Kirche 451 in Chalcedon. Gott will kein Alleinleben. )
III Ausblick auf spätere Entwicklungen., Reformbewegung von Cluny 910: unmittelbarer Stellung unter dem
Papst; gegen Simonie = Ämternauf, Nikolaitismus = Bruch des Zölibats
Franziskaner und Dominikaner Anfang 1200, Luther – SJ.
Kraft für Reformen in der Kirche.
Die monastischen Reformen
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529 Benedikt: Gehorsams gegenüber Abt, Keuschheit, Armut, stabilitas loci.
Iroschotten (Patrick ) Askese, Mission > Bonifatius. Angelsachsen unterstützen den Papst.
Eigenkirchenwesen > Verfall auch im Mönchtum.
Karl der Große: vita canonica > Visitationen
Cluny 910: Unabhängigkeit vom Episkopat, direkt dem Papst unterstellt. 1. wirklicher Orden mit zentraler
Spitze und festem Brauchtum.
Wiederaufleben der Askese durch Zisterzienser 1098: Kleidung, Nahrung, Lebensunterhalt durch
Handarbeit, insbesondere Landwirtschaft. Bernhard von Clairvaux: Mystik, 2. Kreuzzug
Sekten des 12. Jahrhunderts: Katharer, Waldenser. seit 1232 Inquisition.
Bettelorden: Armutsbewegung in den aufstrebenden Städten. Sie waren nicht mehr an die Klausuren
gebunden, sondern zogen umher und widmeten sich der Seelsorge und Predigt und folgten Jesu und den
Aposteln in völliger Besitzlosigkeit nach.
Dominikaner 1216: zunächst Belehrung von Ketzern, dann allgemeine Predigtarbeit; Regel des Augustin,
ohne Ortsbindung; Studium als wichtige Voraussetzung für eine wirkungsvolle Predigt.
Franziskaner 1210: grausam gegenüber dem Papst; ähnliches aufgabengebiet wie Dominikaner.
Karmeliter, Augustiner-Eremiten
Devotio moderna - Mystik: Thomas von Kempen; Laienbewegung; Brüder und Schwestern vom
gemeinsamen Lebens: kein Gelübde, trotzdem volles Gemeinschaftsleben. Um 1360.
Entstehung und Entwicklung des Papsttums
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Bischof Stefan 254 - 57 beanspruchte als 1. Sonderstellung; und dagegen: Cyprian: jeder Bischof ist
Nachfolger von Petrus > alle gleich, kein Primat.
Im Taufstreit dagegen Cyprian: Wirkung hängt
nicht vom richtigen Glauben, sondern von richtigen Form der Spendung ab.
Nach Theodosius 390 Niedergang des römischen Reiches: Papsttum wird einzige Konstante. Hüter der
Orthodoxie (Passah- und Ketzeraufstreit). nach Verlegung der Residenz nach Byzanz Gegenspieler des
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Kaisers und Hort der Freiheit nach 451 (Entmachtung von Alexandria ). Harnack : heimlicher
Weströmischer Kaiser, wachsendes Ansehen des Stuhls Petri mit Steigerung der Heiligenverehrung
Leo der Große und 440 - 464: 1. eigentlicher Papst. Theoretische Begründung des Primats durch Steigerung
der Bedeutung Petri (Mt 16., 18.; Joh 21, 15. - 17.; Lk 22,32 ) . vicarius Christi 451 Sturz des Alexandriners.
Gelasius + 496: 2-Schwerter-Theorie
Symmachus 502: Papst kann von keinem Menschen gerichtet werden
Fälschungen zugunsten des Primats: konstantinische Schenkung: Übertragung des Weströmischen Reiches Laurentio Valla.
496 Taufe von Chlodwig: Übertritt der Westgermanen > Übergewicht über Arianer.
Papsttum schutzlos gegenüber Langobarden > Schutz bei Franken: 754 Pippin König aus Gottesgnadentum,
Patricius romanorum = Schutzherr der Römer + Schenkung. Enge Verbindung der fränkischen Könige und
mit Kirche: Eigenkirchen, kirchliche Aristokratie, großer Grundbesitz durch Schenkungen und Stiftungen.
Katholisierung der arianischen Germanen unter Justinian um 550
Gregor der Große 590 - 604 und: 1. Mönchspapst, Biograph von Predigt von Nursia > dessen Regel
vorherrschend im Abendland. Begründer der weltlichen Macht des Papsttums. Entdeckt Bedeutung der
Germanen für die Kirche.
800 Karl der Große wird Kaiser > zwei christliche Kaiser > Verbindung von Papst - Karolinger. Vita
canonica. Renaissance bzgl Bildung.
Gregor VII = Hildebrandt, erzwingt Zölibat, bekämpfte Simonie geht = Laieninvestitur . Canossa gg
Heinrich IV
Wormser Konkordat 1122: Verzicht des Königs auf Investitur, statt dessen Klerus > Uneingeschränkte
Macht der Kirche. besonders unter Innnozenz III, der sie Schwäche der Nachfolger ausgenutzte. Sieg über
die Staufer, damit beginnende Abhängigkeit von Frankreich.
Bonifatius VIII 1302 Bulle Unam sanctam: Gehorsams gegenüber dem Papst ist heilsnotwendig. Er will den
französischen König bannen, der aber nimmt ihn gefangenen > Sturz der päpstlichen Weltherrschaft.+
Abhängigkeit von Frankreich:1309 - 1377 Avignon.
Melanchthon 1497 - 1560
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Wittenberg bis 1529: aus Kaufmannsfamilie aus der Kurpfalz. Reuchllin empfiehlt den Kenner des
Aristoteles für die neue Omis nach Wittenberg ab 1518
schon früh sieht Luther ihn als Nachfolger an, besonders wenn Luther nicht in der Öffentlichkeit auftreten
kann.
Humanismus > zurück zur Schrift als alleiniger Norm. Abwendung von Aristoteles zu Paulus. Zwar nie
Mitglied der theologischen Fakultät, trotzdem bald Auslegung der Schrift: Röm 1519 > Loci
Krise durch Erscheinen der Zwickau Propheten: er glaubte an die übernatürliche Kraft des Heiligen Geistes,
die er aber bei den Schwärmern nun verabscheute > Notwendigkeit zur sittlichen Erziehung und zur Bildung
überhaupt.> Schulen, Universitäten, Visitationen = intensive Bemühungen auf pädagogischen Gebiet.
Schein- Entführung durch Philipp von Hessen > Versprechen einer Darstellung des Glaubens > dauerhafte
Erziehung.
Die großen politischen und kirchlichen Auseinandersetzungen um 1529- 1555
Reichsacht > Vertretern Walkers Charakter: ausgleichend, um Frieden und Verständigung bemüht, oft zu
nachgiebig, politisch unbeholfen, besonders in Augsburg
1534 er will mit den Oberdeutschen vermitteln in der Frage des Abendmahls: Gespräch mit Bucer in Kassel
1546 Wittenberg von spanischen Truppen besetzt, Melanchthon flieht. Moritz ruft ihn zurück, weil er an
kirchlichen Verhältnissen nichts ändern will. Änderung aber durch Augsburger Interim 1548, welches die
Reformation praktisch vernichtete. Melanchthon drängte zur Annahme, indem er die Adiaphora formulierte.
Kämpfe im eigenen Lager + Werke
Theologie:
Loci = 1. Darstellung der Wittenberger-Theologie. Thema Rechtfertigung, Gesetz, das zu auch
Werkgerechtigkeit und zur Selbsterkenntnis über die Verzweiflung leitet > ergreifen des Evangeliums. Zum
Heil gelangt der Mensch nicht aus freiem Willen, sondern allein durch Gottes Vorherbestimmung. (bis 1525
wie Luther).
Der eigene Weg ab 1525:
humanistisch immer Frage zuerst nach dem Allgemeinen, den Prinzipien, die
allen Menschen angeboren sind. > stoisches lumen naturae: Ermöglichung einer allgemeinen Erfahrung angeborene Ideen - Ermöglichung der Ordnung der einzelnen Erkenntnisse. Dieses lumen ist Gottes Willen.
Die natürliche Gottes Erkenntnis wird durch die Offenbarung vervollständigt und bringt Klarheit, denn
vieles ist durch den Sündenfall verdeckt.
Der freie Wille:
die Prädestination macht letztlich Gott für die Sünde verantwortlich. Wer aber frei
sündigen kann, muß - logisch - frei sein für Dinge, die sonst nur die Gnade leistet. Der Mensch kann zum
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Teil die Forderung des Gesetzes = usus legis politicus erfüllen, ein völliger Gehorsam ist unmöglich > feiner
Synergismus: bei der Erneuerung des Menschen wirken zusammen: Wort Gottes + Heiliger Geist +
menschlicher Wille, der dem Wort Gottes zustimmt. "Gott zieht den Menschen, aber er zieht nur den
wollenden". # Pelagius: der Wille ist durch die Sünde gefesselt und muß vom Heiligen Geist befreit werden,
dann aber ist die Entscheidung für Gott möglich > keine Prädestination, sondern Universalität der göttlichen
Gnade. Wenn Gott uns seine Gnade anbietet, so erwählt er zugleich. Wenn der Mensch also glaubt, darf er
zugleich gewiß sein, daß er erwählt ist.
Rechtfertigungskläre
(bei Luther ein umfassendes Geschehen, das den Menschen eingreift und
verwandelt = Akt der Schöpfung, wobei Menschen in dialektischer Spannung des simul...). Melanchthon:
Rechtfertigung ist der Trost des erschrockenen Gewissens, der Buße und Reue vorausgehen müssen.
(forensischer Character # Heiligung. Rechtfertigung = Urteil über die Vergangenheit > regeneratio mit
tertius usus legis: der Gerechfertigte bedarf der steten Erinnerung und Ermahnung des Gesetzes, da die
Sünde immer noch eine Macht ist.
Abendmahl:
dank Oekolampad mehr spiritualistische Auffassung: geistige Gegenwart Christi und
innere Gemeinschaft mit ihm.
Die reformatorische Wende bei Luther, Zwingli, Calvin
I Luther 1483 - 1546
 1505 Stotternehhim> Augustinereremiten - ganz strenge Observanz. 1512 Promotion > Professur in:
Psalmen (Zahn 71,72 fremde Gerechtigkeit), Röm (Frühdatierung Karl Holl oder Spät- Bizer, Ebeling,
Aland) (Röm ist wohl nur ein Teil der Entwicklung, nicht der Knackpunkt).1517 Thesen
 1.518. Heidelberger Disputs Nation > Bucer: kein freier Wille an nach Sündenfall, nur noch Sache dem
Namen nach. These 28: die Liebe Gottes macht das Friedenswerk . iustificatio peccatum.
 1519 Leipzig: Bruch mit Rom
 1520 Hauptschriften + Inhalt: Sermon: Ethik und - gute Werke sind Früchte, nicht heilsnotwendig an den
Adel: gegen drei papistische Mauern, allgemeines Priestertum, Versagen der Bischöfe > Obrigkeit.
Babylonische Gefangenschaft. Nur zwei Sakramente.
Freiheit eines Christen: gegenüber Gott ist
jeder frei nach der Rechtfertigung, aber gegenüber dem Nächsten ein dienstbarer Knecht in Liebe .
Daten bzgl der Reformation
1483 Eisleben - Mansfeld
1505 schwarzes Kloster der Augustinereremiten
1512 Promotion, Professur:13 - 15 Psalmen 15/16 Röm, 16 Galater 17/18 Hebräer.
1517 95 Thesen > Eck.
1518 Beginn des römischen Prozesses. Anzeige von Cajetan. Heidelberger Disputation: keine Willens Freiheit,
Theologie Gott macht das nicht liebenswerte liebenswert .
1519 Leipziger Disputation zwischen Eck und Karlstadt > Luther bestreitet Heilsnotwendigkeit des Primats +
Konzil können irren. > Freundschaft mit Humanisten.
1520 Hauptschriften. Wiederaufnahme des Prozesses nach Wahl des Kaisers >. Widerruf in 60 Tagen.
Verbrennung.
1521 Bannbulle. Reichstag zu Worms > Wormser Edikt > Reichsacht. > Wartburg.
Melanchthon: loci
communes. Unruhen in Wittenberg.
1522 Bildersturm. Rückkehr nach Wittenberg. Invocavitpredigten.
Fastenbrechen in Zürich
1523 beide Zürcher Disputationen mit Faber: nur was der Schrift entspricht, wird belassen. In Deutschland Zeit
der spontanen Aufbrüche. Loslösung von Karlstadt, Bauern, Schwärmern, Humanisten
1524/25 Erasmus, Dessauer Bund, 26 Torgauer Bund der evangelischen
1526 Reichstag zu Speyer: jeder soll nach seinem Gewissen mit dem Wormser Edikt verfahren > Ausbau des
landesherrlichen Kirchenregiments.
1529 Protestation zu Speyer. Moritz will theologische und militärische Einheit > Abendmahlsgespräch in
Marburg.Großer und kleiner Katechismus. Sacco di Roma mit Sieg des Kaisers gegen Papst und Frankreich.
1530 Reichstag in Augsburg: CA, Tetrapolitana, fidei Ratio, Confutatio, Apologie
1531 Schmalkaldischer Bund
Tod Zwinglis in Kappel
1532 Nürnberger Anstand > begrenzte Duldung wegen Frankreich und Türken
1536 Wittenberger Concordie = Durchsetzung des Luthertums in oberdeutschen Städten auf Betreiben von
Bucer
1537 Tractatus de potestate et primatu papae
Schmalkaldischer Artikeln bezüglich Rechtfertigung und
Primat.
1540/41 Religionsgespräche in Hagenau,, Worms, Regensburg (Calvin als Delegierter)
1542 Feldzug in Geldern
1545 - 1563 Trienter Konzil
1546 Tod Luthers
1546/57 Schmalkaldischer Krieg
1548 Augsburger Interim: Zugeständnis: Laienkelch und PriesterEhe > Adiaphra = Mitteldinge. Monats
wechselt die Fronten.
1552 nach Bündnis mit Frankreich wird der Kaiser endgültig besiegt
1555 Augsburgersfrieden: Besiegelung der konfessionellen Spaltung, cuius regio, eius religio, reservatum
ecclesiasticum
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