Fachdidaktik Physik SoSe2007 Elektrisches Potential und elektrische Spannung Ausgangspunkt: Elektrostatik Elektrisches Feld Praktischer Umgang mit elektrischen Feldern: Elektrisches Potential Elektrische Spannung Bewegung einer Punktladung q durch elektrisches Feld E(r) Die äußere Kraft des E-Feldes leistet die Arbeit Wa an q von Ort 1 zu 2 Wa = Differenz der pot. Energien, da E(r) konservativ Gleichung für Wa wird durch q dividiert, daraus erhält man Definitionsgleichung für das elektrische Potential als Wegintegral der elektrischen Feldstärke Vgl. zur Mechanik Bei vorgegebener pot. Energie kann man durch Gradientbildung Kraft gewinnen Funktioniert auch bei vorgegebenem el. Pot. φ(r) E(r) = -gradφ(r) Wie die potentielle Energie selbst, so ist auch das elektrische Potential nur eine Funktion des Ortes und nur als Differenz φ2- φ1 messbar. Diese Differenz bezeichnet man als elektrische Spannung U21 Einheiten [φ] = [Wel]/[Q] = Joule (J)/Ampèresekunde (As) = Volt (V) [E] = [φ]/[s] = Volt (V)/Meter (m) Alessandro Giuseppe Antonio Anastasio Graf von Volta * 18. Februar 1745 in Como, Italien † 5. März 1827 in Camnago bei Como Erfinder der Batterie Beispiel: Punktladungspotential Der Proportionalitätsfaktor des Potentials ist sehr groß: 1/4πε0 ≈ 9*109Vm/C es genügen schon geringe Ladungsmengen um sehr hohe Spannungen zu erreichen Bsp: Ionisierung von 1-molarer Kochsalzlösung: φ ≈ 9*1014 Volt in 1m Entfernung Aquipotentialflächen (Punktladungen) Versuch: Zitronenbatterie Versuch: Zitronenbatterie Versuch: Zitronenbatterie Weiter geht’s mit… …Marcus