SWF 90x185.qxp_SWF 135x90 20.01.17 08:49 Seite 1 Schwabenlandhalle Fellbach _ ZUVERLÄSSIG. NACHHALTIG. FAIR. THEATER · PROGRAMM · SPIELZEIT 2017/18 Schauspiel, Ballett, Konzert, Operette und Musical Wieland Backes Michaela May Helmut Zierl Akademie des Tanzes Mannheim Wir sind die Experten für Strom, Gas, Wasser und Wärme. Ihr Ansprechpartner für eine fachkompetente Beratung zum Thema Energie. Info´s unter: Telefon 0711/57 543 - 25 oder www.stadtwerke-fellbach.de Anna Thalbach www.theater.fellbach.de Miroslav Nemec Udo Wachtveitl EINLADUNG zum Abonnement für die Theatersaison 2017/18 Sehr geehrte Damen und Herren, liebes Publikum! Herzlich heißen wir Sie willkommen zur neuen Spielzeit 2017/18 in der Schwabenlandhalle, die wieder alles bietet, was das Theaterherz begehrt: In der großen gemischten Miete A/B sorgen die junge Weltklasse-Geigerin Tianwa Yang und Johann Strauß’ unvergängliche Operette „Die Fledermaus“ für musikalische Glanzpunkte. Tanzfreunde kommen bei Peter Tschaikowskys „Dornröschen“ und dem Ballettabend der Akademie des Tanzes Mannheim auf ihre Kosten. Den Sprechstücken verleihen bekannte Schauspieler wie Michaela May („Die Wunderübung“) und Helmut Zierl („Tod eines Handlungsreisenden“) Profil. Die reine Schauspielmiete S wirft Schlaglichter auf deutsche Geschichte („Des Teufels General“) und Gegenwart („Richtfest“ von Erfolgsautor Lutz Hübner) – und läutet mit den „Tatort“Kommissaren Miroslav Nemec und Udo Wachtveitl („Eine Weihnachtsgeschichte“) die Adventszeit ein. Ob im Abonnement oder im freien Verkauf – Theater in Fellbach hat Qualität. Und: Als Abonnent zahlen Sie über 30 % weniger als umgerechnet im freien Verkauf. Zudem ist Ihr Mieteausweis übertragbar – ein Geschenk, das Sie immer im Hause haben. Für Theaterabonnenten, die nicht (mehr) mobil sind, bieten wir in Kooperation mit der AWO wieder den Theater-Mobil-Service an. Dieser bringt Sie an den Abenden Ihrer Miete sicher ins Theater und wieder zurück – im Stadtgebiet Fellbach und in der Gemeinde Kernen. Information im Kulturamt, 0711/5851-354. Eine neue Miete können Sie ab Montag, 15. Mai 2017, beim i-Punkt Fellbach im Rathaus (Marktplatz 7) zeichnen. Bereits existierende Abonnements werden automatisch verlängert. Der Einzelkarten-Verkauf beginnt am Samstag, 1. Juli 2017. Geschäftszeiten des i-Punkts sind: Mo–Mi, Fr 9.30–18.30 Uhr, Do 9.30– 19 Uhr, Sa 9.30–14 Uhr (Preise siehe S. 47/49, Bestellkarte: S. 39). Einzeichnung: 0711/58 00 58, [email protected] Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Ihr Kulturamt 3 Programm 2017/18 A/B-MIETE Das gemischte Programm mit Schauspiel, Ballett, Konzert und Operette AUFTAKTKONZERT DIE WUNDERÜBUNG Württembergische Philharmonie Reutlingen mit Tianwa Yang (Violine) – S. 10 Montag 25. September 2017 20 Uhr Miete A Dienstag 26. September 2017 20 Uhr Miete B Komödie von Daniel Glattauer mit Michaela May, Michael Roll und Robert Giggenbach – S. 20 Montag 26. Februar 2018 20 Uhr Miete A Dienstag 27. Februar 2018 20 Uhr Miete B DER SHERIFF VON LINSENBACH EIN SOMMERNACHTSTRAUM Eine schwäbische Komödie von Oliver Storz Württembergische Landesbühne Esslingen – S. 12 Montag 23. Oktober 2017 20 Uhr Miete A Dienstag 24. Oktober 2017 20 Uhr Miete B Komödie von William Shakespeare Theater Kompagnie Stuttgart – S. 22 19. März 2018 20 Uhr 20. März 2018 20 Uhr Montag Dienstag Miete A Miete B TOD EINES HANDLUNGSREISENDEN MONSIEUR CLAUDE UND SEINE TÖCHTER Schauspiel von Arthur Miller mit Helmut Zierl, Stephanie Theiß u. a. – S. 14 Montag 20. November 2017 20 Uhr Miete A Dienstag 21. November 2017 20 Uhr Miete B Komödie von Stefan Zimmermann mit Ralf Novak, Fee Denise Horstmann u. a. – S. 24 Montag 16. April 2018 20 Uhr Miete A Dienstag 17. April 2018 20 Uhr Miete B DORNRÖSCHEN BALLETTABEND Moldawisches Nationalballett mit großem Orchester Musik: Peter Tschaikowsky – S. 16 Montag 11. Dezember 2017 19 Uhr Miete A Dienstag 12. Dezember 2017 19 Uhr Miete B Akademie des Tanzes Mannheim Leitung: Prof. Birgit Keil – S. 26 Montag 7. Mai 2018 19 Uhr Dienstag 8. Mai 2018 19 Uhr DIE FLEDERMAUS Montag Dienstag Operette von Johann Strauß Thalia Theater Wien – S. 18 8. Januar 2018 19 Uhr 9. Januar 2018 19 Uhr 4 Miete A Miete B 5 Miete A Miete B Programm 2017/18 S-MIETE THEATER IM GESPRÄCH Das reine Schauspiel-Abonnement WE SHALL OVERCOME – PETE SEEGER Ein inszeniertes Konzert von Heiner Kondschak Theater Lindenhof, Melchingen – S. 28 Freitag 29. September 2017 20 Uhr EINE WEIHNACHTSGESCHICHTE Musikalisches Bühnenmärchen nach Charles Dickens mit Miroslav Nemec, Udo Wachtveitl u. a. – S. 30 Sonntag 3. Dezember 2017 19 Uhr DES TEUFELS GENERAL Schauspiel von Carl Zuckmayer mit Gerd Silberbauer, Thorsten Nindel u. a. – S. 32 Donnerstag 25. Januar 2018 20 Uhr DIE GLASMENAGERIE Schauspiel von Tennessee Williams mit Anna Thalbach, Nellie Thalbach u. a. – S. 34 Freitag 2. März 2018 20 Uhr RICHTFEST Freitag Komödie von Lutz Hübner Landestheater Tübingen – S. 36 13. April 2018 6 20 Uhr Wer mehr weiß, versteht mehr und hat mehr vom Theater. Daher hat das Kulturamt die Reihe „Theater im Gespräch“ eingerichtet, die zu ausgewählten Stücken ein kostenloses Begleitprogramm bietet. Je nach Sinn und Möglichkeiten werden Experten, Regisseure, Dramaturgen, Autoren oder Schauspieler selbst eingeladen, Einführungen zu halten und Hintergrundwissen zu vermitteln. Für die Spielzeit 2017/18 sind folgende zusätzliche Veranstaltungen geplant: In Carl Zuckmayers „Des Teufels General“ führt am 25. Januar 2018, 19 Uhr, die Stuttgarter Literaturwissenschaftlerin Dr. Ute Harbusch ein. Über „Die Glasmenagerie“ von Tennessee Williams spricht am 2. März 2018, 19 Uhr, der Amerikanist Dr. Wolfgang Holtkamp von der Universität Stuttgart. Eine Einführung in William Shakespeares „Ein Sommernachtstraum“ hält am 19. und 20. März 2018, 19 Uhr, der Regisseur Christian Schlösser. Einzelheiten zum Begleitprogramm werden rechtzeitig bekannt gegeben. Der Eintritt ist für die Theaterbesucher kostenfrei. Hinweis Zur Barrierefreiheit Alle Räume und Säle der Schwabenlandhalle sind barrierefrei zugänglich, allerdings sind einige Reihen im Hochparkett des Hölderlinsaals sowie die Emporenplätze im Hölderlin- und Uhlandsaal nur über Treppen zu erreichen. Behindertentoiletten sind vorhanden. Für Menschen mit eingeschränktem Hörvermögen steht im Hölderlinsaal eine Infrarotanlage zur Verfügung, für die an der Garderobe gegen Pfand Kopfhörer ausgeliehen werden können. Zudem ist der Parkettbereich des Hölderlinsaals mit einer Induktionsschleife für entsprechende Empfänger (z. B. Hörgeräte mit T-Einstellung) ausgestattet. 7 90x185 Kapelle.qxp_90x185 29.11.16 17:49 Seite 1 Programm 2017/18 C/D-MIETE Das Abonnement mit 5 Stücken der A/B-Miete Zukunft braucht Herkunft DER SHERIFF VON LINSENBACH Eine schwäbische Komödie von Oliver Storz Württembergische Landesbühne Esslingen – S. 12 Montag 23. Oktober 2017 20 Uhr Miete C Dienstag 24. Oktober 2017 20 Uhr Miete D TOD EINES HANDLUNGSREISENDEN Schauspiel von Arthur Miller mit Helmut Zierl, Stephanie Theiß u. a. – S. 14 Montag 20. November 2017 20 Uhr Miete C Dienstag 21. November 2017 20 Uhr Miete D DIE WUNDERÜBUNG Komödie von Daniel Glattauer mit Michaela May, Michael Roll und Robert Giggenbach – S. 20 Montag 26. Februar 2018 20 Uhr Miete C Dienstag 27. Februar 2018 20 Uhr Miete D EIN SOMMERNACHTSTRAUM Komödie von William Shakespeare Theater Kompagnie Stuttgart – S. 22 Montag 19. März 2018 20 Uhr Dienstag 20. März 2018 20 Uhr Miete C Miete D Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. MONSIEUR CLAUDE UND SEINE TÖCHTER Wir machen den Weg frei. Komödie von Stefan Zimmermann mit Ralf Novak, Fee Denise Horstmann u. a. – S. 24 Montag 16. April 2018 20 Uhr Miete C Dienstag 17. April 2018 20 Uhr Miete D Für die C/D-Miete steht nur eine begrenzte Anzahl von Plätzen im vorderen Parkett­ bereich zur Verfügung. 8 www.voba-aw.de Volksbank am Württemberg eG Mo 25.9.2017, 20 Uhr Di 26.9.2017, 20 Uhr Werke von Smetana, Dvořák und Brahms AUFTAKTKONZERT Württembergische Philharmonie Reutlingen Solistin: Tianwa Yang (Violine), Leitung: Fawzi Haimor – A/B-Miete I I I MEISTERWERKE DER ROMANTIK Württembergische Philharmonie Reutlingen Tianwa Yang Einen klingenden Auftakt der neuen Theaterspielzeit gestaltet die Württembergische Philharmonie Reutlingen mit der Solistin Tianwa Yang (Violine). Auf dem Programm stehen drei virtuose Meisterwerke der Romantik: „Die Moldau“ von Bedřich Smetana (1824–1884), das Violinkonzert von Antonín Dvořák (1841–1904) sowie die zweite Sinfonie von Johannes Brahms (1833–1897). Während die Werke der beiden großen tschechischen Nationalkomponisten durch den unüberhörbar slawischen Tonfall bestechen, verdankt Brahms’ zweite Sinfonie ihre anhaltende Beliebtheit nicht zuletzt ihrem heiter-pastoralen Charakter. „Tianwa Yang ist die stärkste junge Geigerin, weit und breit“, schrieb die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung über die 1987 in Peking geborene Ausnahmemusikerin, die bereits mit 13 Jahren als bisher weltweit jüngste Interpretin die 24 Capricen von Niccolò Paganini auf CD einspielte. Seit 2013 in Kassel lebend, debütierte sie als Solistin bereits bei international re- nommierten Klangkörpern wie dem Bayerischen Staatsorchester München oder dem Royal Philharmonic Orchestra London. 2014 erhielt Tianwa Yang einen ECHO Klassik als „Nachwuchskünstlerin des Jahres“ und wurde mit dem Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet. 2015 wurde sie erneut mit einem ECHO Klassik geehrt – diesmal als „Instrumentalistin des Jahres“. Die Württembergische Philharmonie Reutlingen hat sich seit ihrer Gründung im Jahr 1945 zu einem international gefragten Orchester entwickelt, das neben Gastspielen im In- und Ausland regelmäßig bei bekannten Festivals auftritt. Dabei ist die WPR in den bedeutendsten Sälen zu erleben und konzertiert mit Solisten von Weltrang wie Edita Gruberova, Jonas Kaufmann, José Carreras, Thomas Hampson oder Lang Lang. In Fellbach gastiert das Orchester unter seinem neuen Chefdirigenten Fawzi Haimor. 10 11 10 11 Eine schwäbische Komödie von Oliver Storz DER SHERIFF VON LINSENBACH Württembergische Landesbühne Esslingen Regie: Christine Gnann – A/B-Miete Mo 23.10.2017, 20 Uhr Di 24.10.2017, 20 Uhr I I I ’S CHAOS FANGT BEIM SALAT AN Wieland Backes und Martin Theuer Bei Hermann Zettler hat alles seine Ordnung. Das geht Ehefrau Elfriede und Tochter Inge zuweilen gehörig auf die Nerven. Dem Bürgermeister von Linsenbach allerdings kommt es gerade recht, denn auf dem städtischen Marktplatz herrscht Chaos: Alle parken, wie sie wollen. Also überredet er den invaliden Frührentner, Ordnung in den ruhenden Verkehr zu bringen. Der nimmt seine Aufgabe sehr genau – und macht nicht Halt vor Bürgermeister, Regierungsdirektor, schon gar nicht vor der eigenen Familie. Demokratie fängt schließlich beim Parken an. Schnell zieht Zettler den Unmut der ganzen Stadt auf sich. Als sein Moped demoliert und sein Hund Pluto überfahren wird, wird aus Zettlers Liebe zu Ordnung und Gerechtigkeit Fanatismus: Eine Waffe muss her! Und dann packt auch noch Elfriede ihre Koffer … Mit liebevoller Bissigkeit zeichnet der in Schwäbisch Hall aufgewachsene Filmemacher, Autor und Kritiker Oliver Storz (1929–2011) ein Bild der fiktiven schwäbischen Kleinstadt Lin- senbach, in der sich jeder selbst der Nächste ist, und setzt mit seinem Protagonisten Hermann Zettler dem schwäbischen Hang zum Perfektionismus ein komödiantisches Denkmal. „Der Sheriff von Linsenbach“ wurde bereits 1983 fürs ZDF verfilmt, die Theaterfassung erlebte aber erst im Oktober 2015 ihre umjubelte Uraufführung an der Württembergischen Landesbühne Esslingen, wo das Stück rasch zum wahren Publikumsmagneten avancierte. Das spielfreudige Ensemble um Zettler-Darsteller Martin Theuer wird dabei kongenial ergänzt durch einen prominenten Gast: Wieland Backes, bekannt als langjähriger Moderator der SWR-Talkshow „Nachtcafé“, überzeugt bei seinem Schauspieldebüt gleich in mehreren Nebenrollen. „Ein Psychogramm eines Schwaben, wie es Thaddäus Troll nicht schöner hätte entwerfen können“, lobt die Presse und berichtet von „etlichen wunderbar gluckskomischen Momenten“. 12 13 10 11 Mo 20.11.2017, 20 Uhr Di 21.11.2017, 20 Uhr Schauspiel von Arthur Miller TOD EINES HANDLUNGSREISENDEN mit Helmut Zierl, Stephanie Theiß u. a. Regie: Harald Demmer – A/B-Miete I I I ABGESANG AUF DEN AMERICAN DREAM Helmut Zierl Neuengland, Ende der 1940er Jahre: Sein ganzes Berufsleben lang ist Willy Loman als Handelsvertreter für eine große New Yorker Textilfirma über die Dörfer gefahren. Doch der Erfolg, von dem er einst träumte, hat sich nie eingestellt. Inzwischen ist er über sechzig, erschöpft und verschuldet. Als ihm das Unternehmen dann auch noch kündigt, weil er mit seinen jüngeren Kollegen nicht mehr mithalten kann, versucht er verzweifelt, nach außen hin den Schein zu wahren. Innerlich flüchtet er sich mehr und mehr in eine Fantasiewelt. Auch seine beiden Söhne, denen er das Streben nach Wohlstand als einzigen Weg zum Glück eingeimpft hat, sind im Leben gescheitert und insbesondere Willys Verhältnis zu seinem Lieblingssohn Biff ist seit einer Affäre des Vaters zerrüttet. Schließlich sieht Willy nur noch einen Ausweg, um seine Familie vor dem endgültigen Niedergang zu retten … 1949 uraufgeführt, zählt Arthur Millers pulitzerpreisgekröntes Gesellschaftsdrama zu den bedeutendsten Werken der amerikanischen Nachkriegsliteratur. Mit seiner kritischen Infragestellung des „American Dream“, demzufolge jeder, sofern er nur hart arbeitet, den sozialen Aufstieg schaffen kann, ist das Stück heute im Zeitalter von Neoliberalismus und Globalisierung aktueller denn je. Seine große Bekanntheit verdankt sich nicht zuletzt der Verfilmung von Volker Schlöndorff aus dem Jahr 1985 mit Dustin Hoffman als Willy Loman. Die hochgelobte Inszenierung von Harald Demmer besticht durch starke Bilder und hervorragende Schauspielerleistungen. Allen voran überzeugt in der Titelrolle der beliebte Fernsehdarsteller Helmut Zierl („Tatort“, „Der Alte“), der in Fellbach zuletzt 2015 in der Tragikomödie „Wir lieben und wissen nichts“ sein Können zeigte. „Eine intensive Bearbeitung des vermeintlich altbackenen Klassikers … so authentisch wie zeitlos inszeniert“, schreibt die Presse. 14 15 10 11 Ballett DORNRÖSCHEN Moldawisches Nationalballett mit großem Orchester Musik: Peter Tschaikowsky – A/B-Miete Mo 11.12.2017, 19 Uhr Di 12.12.2017, 19 Uhr I I I BALLETTMÄRCHEN FÜR DIE GANZE FAMILIE Ein vorweihnachtliches Theatervergnügen für die ganze Familie: Mit einem personenreichen Ensemble, opulenter Ausstattung und großem Orchester setzt das Moldawische Nationalballett Peter Tschaikowskys Ballettklassiker „Dornröschen“ in Szene und entführt große und kleine Tanzfreunde in eine zauberhafte Märchenwelt. 1890 in St. Petersburg uraufgeführt, gilt die Bühnenadaption von Charles Perraults Erzählung „Die schlafende Schöne im Walde“ (1696) als das gelungenste aller Ballette aus der großen zaristischen Ära. Viele Jahre muss das Königspaar warten, bis ihm der sehnlichste Wunsch erfüllt wird: die Geburt eines Kindes! Zur Taufe sind sechs Feen geladen, die der Prinzessin Aurora Geschenke und gute Wünsche überbringen. Aus Wut darüber, dass sie keine Einladung erhalten hat, erscheint plötzlich die böse Fee Carabosse und verflucht das Kind. Es soll sich an seinem 16. Geburtstag an einer Spindel stechen und daran sterben. Der guten Fliederfee gelingt es noch, den Fluch abzumildern: Aurora werde nicht sterben, sondern lediglich in einen hundertjährigen Schlaf fallen. Nur der Kuss eines Prinzen kann sie daraus erwecken … Das 1957 gegründete Moldawische Nationalballett widmet sich ganz bewusst der Pflege der großen klassischen Ballette und ist der russischen Ballett-Tradition eng verbunden. Hochkarätige Solisten und ein herausragender tänzerischer und darstellerischer Vortrag haben dem Ensemble auf dem internationalen Parkett einen ausgezeichneten Ruf verschafft. In Fellbach stellte das Moldawische Nationalballett seine Klasse bereits im Dezember 2013 mit Tschaikowskys „Nussknacker“ unter Beweis. „Eine hervorragende Truppe … weiß schnell das Publikum mit seiner Präzision und überzeugenden Freude an den Bewegungen für sich einzunehmen“, schrieb die Fellbacher Zeitung und berichtete von „Szenenapplaus“ und „begeisterten Pfiffen“. 16 17 10 11 Operette von Johann Strauß DIE FLEDERMAUS Thalia Theater Wien in Koproduktion mit der Oper Liberec Regie: Wilhelm Schupp – A/B-Miete Mo 8.1.2018, 19 Uhr Di 9.1.2018, 19 Uhr I I I GLÜCKLICH IST, WER VERGISST … Vor Jahren an Karneval hat Eisenstein seinem Freund, dem Notar Dr. Falke, einen Streich gespielt, als er ihn volltrunken in einem Fledermauskostüm mitten in der Stadt hat liegen lassen – wohl wissend, dass er ihn damit dem Gespött der Passanten aussetzt. Nun ist der Tag der Rache gekommen. Eisenstein soll eigentlich eine Arreststrafe antreten, folgt aber lieber der Einladung Dr. Falkes zu einem Ball des russischen Prinzen Orlofsky in der Hoffnung auf erotische Abenteuer. Seine Frau Rosalinde scheint die Abwesenheit ihres Gatten verschmerzen zu können. Hat sie eigene Pläne? Es wird ein rauschendes Fest, bevölkert von maskierten Gestalten, die sich tatkräftig an die Erfüllung geheimer Sehnsüchte wagen. Im Walzertaumel sucht man das Risiko, täuscht und verführt mit Herzenslust. Am Ende, als alle Masken fallen, ist dann aber natürlich der Champagner der wahre und einzig Schuldige ... 1874 uraufgeführt, markiert „Die Fledermaus“ von „Walzerkönig“ Johann Strauß (1825–1899) den Höhepunkt der Golde- nen Wiener Operettenära und gilt bis heute als Inbegriff der Gattung schlechthin. Mit einer Fülle hinreißend eingängiger Melodien, szenischem Schwung und hintersinnigem Witz hält das zur Zeit des Wiener Börsenkrachs entstandene Werk der vergnügungssüchtigen Gesellschaft der Gründerzeit einen heiter-ironischen Spiegel vor. Leicht, beschwingt und mit einer großen Portion Wiener Charme bringt das Thalia Theater Wien das vergnügliche Verwirrspiel um Wahrheit und Verstellung, um Sein und Schein auf die Bühne. Für die Regie verantwortlich zeichnet Wilhelm Schupp, langjähriger Intendant der Operettenfestspiele Bad Hall und ausgewiesener Operettenspezialist. „Alle Darsteller waren in bester schauspielerischer Laune und Kondition, stimmlich gut disponiert“, schreibt die Presse. „Das Publikum bedankte sich bei den Künstlern mit tosendem Applaus.“ 18 19 10 11 Komödie von Daniel Glattauer DIE WUNDERÜBUNG mit Michaela May, Michael Roll und Robert Giggenbach Regie: Bernd Schadewald – A/B-Miete Mo 26.2.2018, 20 Uhr Di 27.2.2018, 20 Uhr I I I WORTWITZIGE EHESCHLACHT Michael Roll und Michaela May Joana und Valentin Dorek haben einander eigentlich nichts mehr zu sagen, nach 14 Ehejahren ist ihre Beziehung am absoluten Tiefpunkt angelangt. Die letzte Rettung: eine Paarberatung. Doch die Versuche des Therapeuten, zwischen den streitsüchtigen Partnern zu vermitteln, sind nicht gerade von Erfolg gekrönt. Die temperamentvolle Historikerin Joana weiß immer schon vorher, was ihr Ehemann sagen will, und sorgt mit ihrem Redeschwall dafür, dass er oft gar nicht zu Wort kommt. Der verschlossene Luftfahrtingenieur Valentin kontert mit Sarkasmus und stoischer Ignoranz. Aber nicht nur die beiden haben Probleme – unvermittelt zeigt sich, dass es auch um die Ehe des Therapeuten nicht zum Besten zu stehen scheint … Dass er unterhaltsam und lebensnah vom Entstehen einer Beziehung zu erzählen weiß, hat der österreichische Erfolgsautor Daniel Glattauer mit seinen Bestseller-Romanen „Gut gegen Nordwind“ (2006) und „Alle sieben Wellen“ (2009) bewiesen. In seinem ersten Theaterstück, das seit seiner Urauf- führung 2015 in Wien die deutschsprachigen Bühnen stürmt, zeichnet er nun mit bissigem Witz und genauer Beobachtungsgabe das Bild eines Paares, das seine besten Zeiten zwar hinter sich hat, aber sein gemeinsames Leben noch nicht verloren geben will. Die pointenreichen Wortgefechte und überraschenden Wendungen der höchst vergnüglichen Therapiestunde bieten eine Steilvorlage für ein formidables Schauspielertrio: Allen voran glänzt als vorlaute, zänkische Joana die beliebte Fernseh- und Bühnendarstellerin Michaela May („Münchner Geschichten“, „Polizeiruf 110“), die in Fellbach bereits 2011 in der französischen Komödie „Toutou“ für Begeisterung sorgte. Profilierte TV- und Theaterschauspieler sind auch Michael Roll (Valentin) und Robert Giggenbach (Therapeut). „Das Publikum lacht Tränen“, berichtet die Presse. „Immer wieder gibt es Szenenapplaus.“ 20 21 Komödie von William Shakespeare EIN SOMMERNACHTSTRAUM Theater Kompagnie Stuttgart Regie: Christian Schlösser – A/B-Miete Mo 19.3.2018, 20 Uhr Di 20.3.2018, 20 Uhr I I I AMOR STECKT VON SCHALKHEIT VOLL Die beiden jungen Athener Hermia und Lysander sind unsterblich ineinander verliebt. Doch weil Hermias Vater bereits Demetrius als zukünftigen Bräutigam für seine Tochter auserkoren hat, flieht sie mit ihrem Geliebten in den Wald, verfolgt vom eifersüchtigen Demetrius. Der wiederum wird verfolgt von Helena, die unglücklich in Demetrius verliebt ist. Dies ist jedoch erst der Anfang eines Gefühls- und Liebeschaos, das im Laufe der Nacht immer verworrener wird. Denn im Wald, in dem die vier Liebenden umherirren, probt nicht nur eine Truppe von Handwerkern ein Theaterstück über tragische Liebe, sondern dort tobt auch ein Ehekrieg zwischen dem Elfenkönig Oberon und seiner Gattin Titania. Eine Blume mit Zauberkraft soll den Streit für Oberon entscheiden und das Liebeswirrwarr entwirren, aber sein tollpatschiger Gehilfe Puck stiftet damit nur weitere amouröse Verstrickungen … 1595/96 uraufgeführt, zählt William Shakespeares märchenhaftes Spiel um Liebesglück und Liebesleid, um Traum und Wirklichkeit zu den beliebtesten und meistgespielten Komödien der Weltliteratur und lieferte die Vorlage für unzählige literarische Bearbeitungen, Verfilmungen, Vertonungen und Ballettadaptionen. Mit überbordendem Spielwitz, einem behutsam aktualisierten Text und vielen originellen Ideen setzt die Theater Kompagnie Stuttgart den Klassiker frisch und modern, aber niemals respektlos in Szene. Das junge Ensemble, das sich aus Dozenten und fortgeschrittenen Studenten der privaten Theater Akademie Stuttgart zusammensetzt, hat sich auf Gastspielen in ganz Deutschland einen glänzenden Ruf erworben. „Ein Sommernachtstraum, wie man ihn sich wünscht“, schreibt die Presse. „Als zum Finale die vertrottelte Handwerkergruppe von einer Tollpatscherie in die nächste purzelte, vernahm man wahre Lachkrämpfe. Tosender Applaus“. 22 23 Komödie von Stefan Zimmermann MONSIEUR CLAUDE UND SEINE TÖCHTER nach dem Erfolgsfilm von Philippe de Chauveron und Guy Laurent mit Ralf Novak u. a.; Regie: Stefan Zimmermann – A/B-Miete Mo 16.4.2018, 20 Uhr Di 17.4.2018, 20 Uhr I I I BON DIEU, DER IST JA SCHWARZ! Ralf Novak Szenenfoto aus dem Film Der erzkonservative Notar Claude Verneuil und seine Frau Marie leben zufrieden und beschaulich in der französischen Provinz als stolze Eltern von vier erwachsenen Töchtern. Sehr zu ihrem Leidwesen heiraten drei davon jedoch Männer, die zwar Franzosen, aber allesamt keine Katholiken sind. Adèle ist mit dem erfolglosen jüdischen Geschäftsmann Abraham verheiratet, Isabelle hat sich mit dem muslimischen Rechtsanwalt Abderazak vermählt und Michelle wurde die Frau des chinesischstämmigen Bankers Chao Ling. Musik in den Elternohren ist da die Ankündigung der jüngsten Tochter Laura, den – Halleluja! – katholischen Schauspieler Charles zu heiraten. Doch als sie ihrem vierten Schwiegersohn, dem schwarzen Charles, gegenüberstehen, reißt Claude und Marie der Geduldsfaden ... Die turbulente Multikulti-Komödie „Monsieur Claude und seine Töchter“ von Philippe de Chauveron und Guy Laurent lockte 2014 weltweit über 20 Millionen Menschen in die Kinos und gehört damit zu den zehn meistgesehenen französischen Filmen aller Zeiten. Ohne Rücksicht auf Political Correctness macht sich der Erfolgsstreifen über rassistische Klischees und Vorurteile lustig, lässt dabei kein Fettnäpfchen aus und schafft es am Ende doch, die urfranzösische Idee der Brüderlichkeit aller Menschen hochleben zu lassen. Mit leichter Hand hat der erfahrene Theatermann Stefan Zimmermann, der auch für die Regie verantwortlich zeichnet, den Stoff nun für die Bühne adaptiert. Die Hauptrolle des Monsieur Claude hat der profilierte Theater- und Fernsehschauspieler Ralf Novak. „Zwischen koscherem Champagner und Truthahn à la Sichuan amüsierte sich das Publikum köstlich. Alles in allem: ein höchst vergnüglicher Abend mit Esprit“, lobte die Presse nach der Uraufführung der Bühnenfassung am Theater in der Josefstadt in Wien 2016. 24 25 Mo 7.5.2018, 19 Uhr Di 8.5.2018, 19 Uhr Von klassischem Ballett bis Modern Dance BALLETTABEND Akademie des Tanzes Mannheim Leitung: Prof. Birgit Keil – A/B-Miete I I I DIE TANZSTARS VON MORGEN Mit einem herausragend getanzten, stilistisch vielseitigen Ballettabend sorgten die jungen Nachwuchstalente der Akademie des Tanzes Mannheim im Mai 2016 für Beifallsstürme in der Schwabenlandhalle. Genau zwei Jahre später kehrt die Kaderschmiede der Ballettstars von morgen mit einem neuen Programm nach Fellbach zurück. Die Akademie des Tanzes der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim zählt zu den traditionsreichsten Ausbildungsstätten für Tänzer in Deutschland. Ihre Wurzeln reichen zurück bis in die glanzvolle Zeit des Balletts in Mannheim im 18. Jahrhundert. Seit 1997 wird sie von Prof. Birgit Keil geleitet. Der ehemaligen international gefeierten Ballerina des Stuttgarter Balletts gelang es, den ausgezeichneten Ruf der Akademie weiter zu festigen und auszubauen. Zahlreiche Absolventen tanzen heute in bedeutenden Kompanien im In- und Ausland. Die Aufführungen der Akademie des Tanzes eröffnen als Momentaufnahmen künstlerischer Weiterentwicklung immer wieder einen spannenden Dialog zwischen den jungen Tänzern und dem Publikum. Ob Ausschnitte aus den großen klassischen Balletten oder modernes Tanztheater, ob opulent besetzte Ensembleszenen oder individuelle Soli – stets begeistern die hochveranlagten Eleven mit technischer Bravour und emotionaler Hingabe. „Sie studieren zwar noch …, aber was sie am Montag und Dienstag in Fellbach gezeigt haben, war perfekt“, schrieb die Fellbacher Zeitung. „Die junge Truppe nahm die Zuschauer … mit auf eine Reise durch unterschiedlichste Tanzstile, zeigte leichtfüßige körperliche Anmut und beeindruckenden tänzerischen Ausdruck.“ 26 27 Präsentiert von der Ein inszeniertes Konzert von Heiner Kondschak Fr 29.9.2017, 20 Uhr Theater Lindenhof, Melchingen, mit dem Chor Semiseria, Tübingen – S-Miete I I I VON DER KRAFT DER LIEDER „We shall overcome“, „Where have all the flowers gone“, „If I had a hammer“ – mit seinen weithin populären Protestsongs hat der legendäre amerikanische Folksänger Pete Seeger (1919–2014) nicht nur Freiheits- und Friedensbewegungen weltweit inspiriert, sondern auch Musikgrößen wie Bob Dylan, Joan Baez oder Bruce Springsteen nachhaltig geprägt. Von Anfang an war sein musikalisches Schaffen eng verknüpft mit sozialem und politischem Engagement: Er sang für die Arbeiter- und die Bürgerrechtsbewegung, kämpfte gegen den Vietnamkrieg und engagierte sich für den Umweltschutz. Noch im hohen Alter bezog Pete Seeger politisch Stellung und trat 2009 bei der Amtseinführung von US-Präsident Barack Obama auf. Nun hat der Musiker, Schauspieler und Regisseur Heiner Kondschak, der spätestens seit seinem hochgelobten BobDylan-Abend als Spezialist für biografisches Musiktheater gilt, das Leben und die Lieder der Folkikone in einer groß angelegten Produktion in Szene gesetzt. Gemeinsam mit Schauspielern des Theaters Lindenhof, Melchingen, und dem 30-köpfigen Tübinger Chor Semiseria zeichnet Kondschak, der selbst in die Rolle des gealterten Pete Seeger schlüpft, das ebenso berührende wie humorvolle Porträt einer stets aufrechten und authentischen Künstlerpersönlichkeit und lässt zugleich ein ganzes Jahrhundert politischen und gesellschaftlichen Wandels in den USA lebendig werden. Bereits bei der Uraufführung im September 2016 in Mössingen wurde das „inszenierte Konzert“ begeistert aufgenommen. Im Mai 2017 ist es zu zwei Gastspielen bei den renommierten Ruhrfestspielen Recklinghausen eingeladen. „Live gesungen und gespielt … entfalten diese Lieder Kraft, reißen mit, sich im Herzen jung und jeder Herausforderung gewachsen zu fühlen“, schreibt die Presse. „Das gesamte Team und die Darsteller wurden mit stehenden Ovationen gefeiert.“ 28 29 WE SHALL OVERCOME – PETE SEEGER Musikalisches Bühnenmärchen nach Charles Dickens So 3.12.2017, 19 Uhr mit Miroslav Nemec, Udo Wachtveitl u. a. Regie: Martin Mühleis – S-Miete I I I ADVENTSABEND FÜR GROSS UND KLEIN EINE WEIHNACHTSGESCHICHTE Miroslav Nemec und Udo Wachtveitl Sie ist – neben der Geschichte von Jesu Geburt – das vermutlich meisterzählte Literatursujet der Adventszeit: Charles Dickens’ „Weihnachtsgeschichte“ aus dem Jahr 1843. Die sozialkritische Erzählung über den alten Geizhals Ebenezer Scrooge, der am Vorabend des Weihnachtsfests von vier Geistern heimgesucht wird und durch sie seine Menschlichkeit wiederentdeckt, ist ein internationaler Klassiker und bereits vielfach bearbeitet und verfilmt worden. Für die beiden Schauspieler Miroslav Nemec und Udo Wachtveitl, bekannt als Münchner „Tatort“-Kommissare Ivo Batic und Franz Leitmayr, haben der Autor und Regisseur Martin Mühleis und der Komponist Libor Síma aus dem Stoff ein musikalisches Bühnenmärchen geschaffen, das bereits in der Vorweihnachtszeit 2016 deutschlandweit in ausverkauften Sälen gefeiert wurde. Begleitet von einem Streichquintett, gelingt es den Protagonisten, der Erzählung – trotz des moralischen Grundtons – eine unglaubliche Lebendigkeit zu verleihen und den typisch britischen skurrilen Humor auf anrührende Weise herauszuarbeiten. So entsteht ein wunderbarer Adventsabend, der große und kleine Gäste gleichermaßen in Weihnachtsstimmung versetzt. Martin Mühleis und Libor Síma zeichneten gemeinsam bereits für das erfolgreiche Erich-Kästner-Programm „Als ich ein kleiner Junge war“ mit Walter Sittler verantwortlich, das im Dezember 2012 auch in Fellbach zu erleben war. Miroslav Nemec und Udo Wachtveitl zählen zu den populärsten Fernsehdarstellern Deutschlands und wurden für ihre „Tatort“Rollen u. a. zweimal mit dem Grimme-Preis und zweimal mit dem Bayerischen Fernsehpreis ausgezeichnet. „Das, was Miroslav Nemec und Udo Wachtveitl gemeinsam mit den Musikern knapp zwei Stunden boten, war schlicht sensationell“, jubelt die Presse. „Diese Produktion hat das Zeug zum Bühnenklassiker zu werden!“ 30 31 Schauspiel von Carl Zuckmayer Do 25.1.2018, 20 Uhr mit Gerd Silberbauer, Thorsten Nindel u. a. Regie: Klaus Kusenberg – S-Miete I I I VON WIDERSTAND UND MITLÄUFERTUM DES TEUFELS GENERAL Elisabeth Halikiopoulos und Gerd Silberbauer Berlin im Herbst 1941: Luftwaffengeneral Harras, ein Kerl aus echtem Schrot und Korn und lebensfroher Frauenheld, verachtet das nationalsozialistische Regime und dient ihm dennoch aus Leidenschaft für die Fliegerei. Mit seiner Meinung hält er nicht hinter dem Berg, fühlt er sich doch in seiner Funktion unentbehrlich. Erst Sabotageakte an den von ihm freigegebenen Kampfflugzeugen bringen ihn in Schwierigkeiten. Er wird von der Gestapo inhaftiert, dann wieder freigelassen mit der Auflage, innerhalb von zehn Tagen die Schuldigen ausfindig zu machen. Als ihm sein engster Vertrauter, der Chefingenieur Oderbruch, gesteht, dass er – als Akt des Widerstands gegen den Wahnsinn des Hitler-Kriegs – die Sabotage verübt hat, ist Harras zum ersten Mal gezwungen, seine Rolle in der NSMaschinerie zu überdenken … Mit seinem 1946 uraufgeführten Schauspiel um den ebenso charismatischen wie moralisch zwiespältigen Fliegergeneral gelang Carl Zuckmayer einer der größten deutschen Theater- erfolge der Nachkriegszeit. Auch heute haben die in dem Stück verhandelten Themen – die Frage nach der politischen Verantwortung des Einzelnen oder das ethische Dilemma, ob legitimer Widerstand den Tod Unschuldiger rechtfertigt – nichts an Relevanz verloren. Die Zeitlosigkeit des modernen Bühnenklassikers betont auch die hochgelobte, auf zahlreichen Gastspielen gefeierte Inszenierung von Klaus Kusenberg, die auf vordergründige Nazisymbolik weitgehend verzichtet. Das erstklassige Ensemble wird angeführt von dem bekannten Theater- und Fernsehdarsteller Gerd Silberbauer („SOKO 5113“), der mit seinem intensiven, facettenreichen Spiel die Ambivalenz der Titelfigur eindrucksvoll herausarbeitet. „Stück, Schauspieler, Bühne, Regie – alles stimmte bei dieser Inszenierung“, schreibt die Presse. „Bewegt und ergriffen spendete das Publikum minutenlang Applaus für einen großartigen Theaterabend.“ 32 33 Schauspiel von Tennessee Williams Fr 2.3.2018, 20 Uhr mit Anna Thalbach, Nellie Thalbach u. a. Regie: Katharina Thalbach – S-Miete I I I POETISCH UND BERÜHREND DIE GLASMENAGERIE Anna Thalbach u. a. Nellie Thalbach St. Louis in den 1930er Jahren, zur Zeit der Großen Depression: Amanda Wingfield lebt mit ihren beiden erwachsenen Kindern Tom und Laura in ärmlichen Verhältnissen. Seit dem Verschwinden des Vaters sind die drei ganz auf sich allein gestellt – zurückgeblieben sind nur sein Foto und ein Grammophon. Der häuslichen Tristesse entflieht jedes Familienmitglied auf seine eigene Art und Weise: Mutter Amanda schwärmt von ihrer Jugend und einer verlorenen Zeit, in der sie gesellschaftlich anerkannt war. Sohn Tom arbeitet in einer Lagerhalle, verbringt aber jede freie Minute im Kino und schreibt heimlich Gedichte. Tochter Laura, die leicht gehbehindert ist und so verunsichert und schüchtern, dass sie sich kaum vor die Tür traut, widmet sich ganz ihrer Sammlung zerbrechlicher Glastiere – ihrer Glasmenagerie. Mit Jim O’Connor, Toms Arbeitskollegen, zieht die Realität in das Leben der Familie ein. Für Mutter Amanda wäre er der ideale Heiratskandidat für Laura … Mit seinem 1944 uraufgeführten, stark autobiografisch geprägten „Spiel der Erinnerung“ gelang dem amerikanischen Dramatiker Tennessee Williams (1911–1983) der literarische Durchbruch. Nun hat Katharina Thalbach das poetischmelancholische Kammerspiel um Familienbande, die zu Fesseln werden, mit einem erstklassigen Ensemble eindringlich in Szene gesetzt: Unter der Regie der renommierten Theaterund Filmschauspielerin, die bereits 2015 mit dem Schwank „Der Raub der Sabinerinnen“ in Fellbach reüssierte, beeindrucken u. a. deren Tochter Anna Thalbach als Amanda Wingfield und Enkelin Nellie Thalbach als Laura Wingfield mit prägnanten Figurenporträts. „Thalbach nimmt ,Die Glasmenagerie‘ʻso zart und fürsorglich in die Hand, wie es sich für die kleinen gläsernen Tiere gehört“, schreibt die Presse. „Die vier Schauspieler ... bringen ihre Rollen überzeugungskräftig zum Strahlen.“ 34 35 Komödie von Lutz Hübner, Mitarbeit Sarah Nemitz Fr 13.4.2018, 20 Uhr Landestheater Tübingen Regie: Jan Jochymski – S-Miete I I I VON UTOPIE UND WIRKLICHKEIT RICHTFEST Sarah Nemitz und Lutz Hübner Eine Gruppe von elf Personen will den Traum von einem gemeinsamen Haus verwirklichen: ein Soziologieprofessor und seine Frau, die für eine Stiftung die PR-Arbeit macht, eine ältere Ex-Kneipenwirtin, ein junger Assistenzarzt mit seiner Frau, die als Juristin im Referendariat das zweite Kind erwartet, ein schwules Musikerpärchen, ein Finanzbeamter samt Frau aus dem Sozialbereich und 17-jähriger Tochter sowie, last but not least, ein ambitionierter Jungarchitekt. Dass die Beteiligten aus ganz unterschiedlichen Verhältnissen kommen und ganz unterschiedliche Vorstellungen vom Wohnen und vom Leben haben, macht die Sache nicht leichter. Dass sie sich untereinander bestenfalls flüchtig kannten, bevor sie sich zum gemeinsamen Bauen entschlossen, ist dabei fast das kleinere Problem. Denn wenn man zusammen ein Haus baut, lernt man sich kennen – und wie … Mit den besonders in Großstädten immer beliebteren privaten Baugemeinschaften hat Lutz Hübner erneut ein brand- aktuelles gesellschaftliches Phänomen aufgegriffen und in ein ebenso unterhaltsames wie tiefgründiges Theaterstück verwandelt. 1964 in Heilbronn geboren, wurde Hübner seit Ende der 1990er Jahre mit Stücken wie „Das Herz eines Boxers“, „Gretchen 89ff.“ oder „Die Firma dankt“ zu einem der meistgespielten Gegenwartsautoren auf deutschen Bühnen. 2013 war in Fellbach bereits seine Elternabend-Satire „Frau Müller muss weg“ zu sehen, die von Sönke Wortmann auch erfolgreich fürs Kino verfilmt wurde. Das Landestheater Tübingen hat sich in Fellbach mit eindrücklichen Klassikeraufführungen („Die Dreigroschenoper“, „Maria Stuart“) einen guten Ruf erworben und sorgte zuletzt im Januar 2017 mit dem Chordrama „Wie im Himmel“ für Begeisterung. „Lutz Hübner ist mal wieder ein Wurf gelungen“, lobte die Presse nach der Uraufführung von „Richtfest“ am Schauspielhaus Bochum 2012. 36 37 ABONNEMENT-BESTELLKARTE Ich bestelle ab der Spielzeit 2017/18 für .................. Person(en) das angekreuzte Abonnement A – B – S in der Preisgruppe I – II – III – IV – V – Schüler/Studenten* Wenn gewünschte Preisgruppe vergriffen: nächsthöhere Preisgruppe nächstniedere Preisgruppe jede andere Preisgruppe möglich *Schüler-Abonnements sind auf die S-Miete beschränkt und gegen Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises 2017/18 (bei Bestellung Kopie beilegen) erhältlich. Name: ............................................................................................................................ Grund + Boden Vorname: ..................................................................................................................... Straße: ........................................................................................................................... PLZ/Ort: ........................................................................................................................ Wir kaufen Baugrundstücke – auch Abrissareale und Industriebrachen. Für Eigenheime, Wohnungen und komplexe Quartiersentwicklung. Siedlungswerk – Ihr sicherer Partner. www.siedlungswerk.de Siedlungswerk Heusteigstraße 27/29 70180 Stuttgart [email protected] T: 0711 2381-223 Telefon: ......................................................................................................................... Das Abonnement wird für die ganze Spielzeit abgeschlossen. Die im Spielplan aufgeführten Abonnementbedingungen werden anerkannt. Ort............................................Datum................................................................ Unterschrift........................................................................................................ Bitte verwenden Sie bei besonderen Platzwünschen die Rückseite. Karte bitte heraustrennen, ausfüllen und zurücksenden an: i-Punkt Fellbach Marktplatz 7 70734 Fellbach Eine Rechnung wird Ihnen zugeschickt. 39 Sitzplan A/B-Miete Sitzplan für A/B-Miete und C/D-Miete 1 1 3 5 7 8 1 7 2 8 12 1 2 1 2 3 1 4 2 3 5 2 4 1 3 5 4 6 5 6 8 10 13 14 1 12 1 4 2 5 3 1 6 4 7 5 3 1 2 1 2 3 1 2 18 20 3 1 4 5 1 1 3 6 4 22 2 5 7 21 2 4 6 3 5 2 4 1 3 5 2 19 6 1 3 6 4 7 5 3 2 7 5 3 8 6 4 7 5 8 6 9 7 10 9 10 11 13 8 8 6 4 9 7 5 8 6 4 9 7 5 8 6 9 7 10 8 6 11 9 7 10 8 11 9 7 12 10 8 11 9 12 10 8 13 11 9 14 12 10 13 11 12 1 2 4 6 1 3 5 4 17 12 2 3 5 7 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 16 13 1 3 4 6 8 27 2 4 5 7 9 6 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 12 3 5 6 8 10 5 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 13 1 4 6 7 9 11 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 11 2 7 8 10 12 5 11 1 3 6 9 11 13 8 10 12 2 4 7 9 10 12 14 2 3 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 3 4 2 4 5 Empore rechts. 15 9 3 5 8 10 11 13 15 1 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 2 14 4 15 3 14 2 13 13 8 9 10 11 12 10 13 11 14 12 10 15 13 11 16 14 12 15 13 16 14 12 17 15 13 14 15 18 16 19 17 19 16 18 20 15 20 17 19 16 18 20 4 6 9 21 5 7 10 22 8 11 12 14 16 11 13 15 17 12 16 14 18 13 6 21 7 9 12 14 17 15 19 23 8 10 13 15 18 16 20 22 9 11 14 16 19 17 21 21 10 12 15 17 20 18 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1 11 9 11 13 10 12 9 11 8 10 7 9 11 8 10 7 9 6 8 10 7 9 6 8 5 7 4 6 3 5 9 4 8 3 7 9 10 11 11 12 12 13 14 14 15 15 16 18 20 11 13 16 19 12 14 17 18 17 13 15 18 17 14 16 19 19 18 15 17 20 22 Parkettrang mitte. 13 1 16 18 21 21 19 23 22 20 24 23 21 20 24 22 21 23 22 24 23 17 14 2 17 19 22 24 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 10 2 8 9 11 12 10 11 13 14 16 19 17 20 18 19 21 1 3 18 20 23 25 15 16 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 15 2 4 19 21 24 14 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 9 12 19 21 22 5 21 3 1 6 20 22 22 4 2 7 21 23 13 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 14 20 22 1 5 3 8 22 24 25 13 17 21 2 6 4 9 23 12 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 17 22 20 21 19 22 1 3 5 7 20 2 4 6 8 10 19 1 3 5 7 11 9 18 2 4 6 8 10 12 24 12 18 3 9 11 13 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 11 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 16 4 5 7 12 10 8 6 11 9 7 18 5 15 17 6 8 10 12 14 Parkett mitte. 9 10 11 16 7 9 8 17 1 15 2 8 10 11 13 15 13 16 14 17 15 18 16 14 12 17 15 13 11 9 27 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 16 3 10 12 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 27 Parkettrang rechts. 8 7 4 3 4 3 5 4 7 5 7 1 4 6 6 15 2 5 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 13 3 6 11 13 18 16 14 17 15 18 16 14 12 17 15 13 16 14 5 14 1 4 7 15 17 5 14 2 5 8 16 18 13 3 6 9 12 1 4 7 10 13 2 5 8 11 17 4 Parkett rechts. 27 12 3 6 9 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 23 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 6 9 10 1 4 11 2 5 7 10 12 3 4 5 10 3 2 4 6 8 2 1 4 6 8 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 9 2 5 7 9 1 3 7 3 6 8 10 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 Orchesterplatz rechts. 4 6 1 8 2 4 1 4 2 2 3 1 6 2 5 7 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 6 3 6 3 3 3 5 1 4 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 11 3 2 3 2 2 2 4 5 8 9 11 11 18 19 18 19 25 25 Empore links. 1 1 3 5 6 7 10 12 13 19 19 19 19 Parkettrang links. 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1 1 6 8 9 Parkett links. 2 2 2 1 2 1 Orchesterplatz mitte. 3 4 Orchesterplatz links. 1 3 Empore mitte. 2 6 1 Preisgruppe 1 Preisgruppe 2 Preisgruppe 3 Preisgruppe 4 Preisgruppe 5 X 27 X X X X Schwabenlandhalle Fellbach – Hölderlinsaal A/B-Miete C/D-Miete 1250 Sitzplätze 96 Sitzplätze Hier haben Sie die Möglichkeit, innerhalb der von Ihnen gewählten Preisgruppe den Bereich grob zu markieren, in dem Sie sitzen möchten. Eine Platzgarantie ist leider nicht möglich. Sitzplan für S-Miete 3 3 4 4 5 5 5 6 5 7 6 8 1 7 2 2 4 5 1 3 2 3 1 4 2 3 3 5 2 4 1 6 4 7 5 8 6 4 9 7 5 5 10 8 6 9 7 10 6 11 8 7 9 12 10 13 11 14 1 12 4 1 15 3 14 2 13 13 2 5 3 6 7 4 18 5 8 9 11 10 12 14 12 15 13 16 14 15 17 16 18 8 10 7 9 6 20 17 19 Ringstr. 20 - 22, 70736 Fellbach Telefon (07 11) 9 5 7 91 8 - 0 Telefax (07 11) 957 918 - 33 w w w . r a u m s t u d i o - f a l t e r. d e m a i l @ r a u m s t u d i o - f a l t e r. d e 8 6 21 9 7 20 19 18 20 21 Empore rechts. inen gard attung t auss den m u ra chbö tung i p p te stat s u a t k obje 7 5 22 10 8 22 11 9 23 11 12 19 21 22 13 1 12 10 13 11 14 12 15 13 6 4 5 3 Empore links. 10 11 2 21 1 3 22 2 4 15 Parkettrang mitte. 9 9 11 13 10 12 9 11 8 10 12 13 14 14 16 17 17 18 21 22 1 3 5 20 2 4 6 14 16 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 6 11 12 21 22 1 3 5 7 20 2 4 6 8 16 14 17 15 18 16 19 17 20 18 21 19 22 20 13 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1 3 9 10 11 17 20 18 19 21 22 20 1 3 5 7 9 18 4 6 8 10 19 2 9 11 12 19 3 5 7 12 10 8 6 19 4 16 7 18 5 15 17 6 8 9 11 13 23 21 24 22 25 23 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 15 7 9 10 12 14 24 11 12 13 15 8 10 11 13 15 25 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 11 16 1 9 11 12 14 16 8 Parkettrang rechts. 8 16 2 10 12 13 15 17 Parkett mitte. 17 3 11 13 16 14 13 1 4 12 14 15 17 18 27 15 2 5 13 15 16 18 19 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 16 3 6 14 16 17 6 14 1 4 7 14 2 5 8 15 5 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 9 10 27 12 3 6 9 16 17 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 6 27 9 10 11 13 1 4 7 10 17 18 18 5 5 13 5 2 12 3 6 8 11 18 19 4 4 6 8 9 1 4 11 2 10 3 5 7 9 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 23 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 Parkett rechts. 3 7 3 2 4 3 4 5 4 6 6 2 1 4 6 8 1 9 2 5 7 9 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 2 7 3 7 1 4 6 8 10 12 3 4 1 8 2 7 1 5 4 8 2 3 6 7 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1 2 Orchesterplatz rechts. 3 6 3 3 5 1 4 3 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 8 2 2 2 8 1 2 2 1 2 3 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1 1 1 4 5 8 9 10 11 19 19 19 Parkettrang links. 3 2 5 6 7 Parkett links. 1 Orchesterplatz mitte. 3 4 Orchesterplatz links. IN DEN BESTEN HÄUSERN ZUHAUSE ABONNEMENT-BESTELLKARTE 4 2 3 1 2 1 1 2 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1 2 3 Empore mitte. X X X Preisgruppe 1 Preisgruppe 2 Preisgruppe 3 Schwabenlandhalle Fellbach – Hölderlinsaal S-Miete 880 Sitzplätze Sitzplan S-Miete 40 Fellbach/Stuttgart · Dresden · Wiesbaden · Berlin · Hamburg · München · Luxemburg (L) · Prag (CZ) · Wroclaw (PL) · Zürich (CH) n EUROPÄISCHER KULTURSOMMER FELLBACH 19. Mai – 9. September 2017 Italien – Griechenland Einige Höhepunkte aus dem Programm: © Herbolzheimer Sa, 20.5., 19 Uhr, Alte Kelter Kalispera – Buonasera Griechisch-italienische Nacht mit En Chordais, Thessaloniki, und Canzoniere Grecanico Salentino, Lecce Sa, 27.5., 20 Uhr, Musikschule Gianluigi Trovesi und Gianni Coscia Die Jazz-Altmeister an Klarinette und Akkordeon – unplugged Sa + So, 10. + 11.6., 19 Uhr, Scheune Schmiden Im grellen Licht – Schauspiel von Tanjana Tsouvelis Uraufführung mit dem Theater im Polygon Sa, 24.6., 19 Uhr, Lutherkirche Il Giardino Armonico Das hinreißende Barockensemble aus Mailand spielt Werke von Vivaldi u. a. © 2013 Yiannis Margetousakis Photography Fr, 21.7., 20 Uhr, Rathaus-Innenhof Giannis Haroulis und Band Charismatisch zwischen Folk und Rock Sa, 5.8., 20 Uhr, Rathaus-Innenhof Pippo Pollina und Band: Il sole che verrà Der poetische Liedermacher aus Sizilien Sa, 26.8., 18 Uhr, Scheune Schmiden Die Odyssee von Homer Gelesen von Wolfram Berger, begleitet von Bouzouki-Musik Das Festival bietet über 50 Veranstaltungen! Gesamtprogramm: Stadt Fellbach – Kulturamt, 0711/5851-364, [email protected] Kartentelefon: 0711 / 58 00 58 www.kultursommer-fellbach.de MIETEBEDINGUNGEN 1. Jede Mietebestellung erfolgt unter Anerkennung der Mietebedingungen. Die Miete wird für die gesamte Spielzeit abgeschlossen. Sie verlängert sich jeweils um eine weitere Spielzeit, falls sie nicht zum angegebenen Stichtag schriftlich gekündigt wird. Der Stichtag für die Miete 2017/18 ist Samstag, 6. Mai 2017. W E R B E A G E N T U R MICHAEL GROSS WAGNERSTRASSE 21 70734 FELLBACH T E L . 0 7 11 / 5 7 17 17 www.werbeagentur-gross.de WIR WÜNSCHEN GUTE UNTERHALTUNG Bildnachweise Titel: Wieland Backes: Foto: Robin Rudel Michaela May: © Janine Guldener Helmut Zierl: © www.redpoint.tv Akademie des Tanzes Mannheim: © Jochen Klenk Anna Thalbach: © Moritz Thau Miroslav Nemec und Udo Wachtveitl: Foto: Stefan Nimmesgern S. 10: Foto: Jürgen Lippert, S. 11: © Irène Zandel S. 12/13: Fotos: Daniela Aldinger S. 14/15: © Tom Philippi S. 20/21: Fotos: Loredana La Rocca S. 24: © Neue Visionen Filmverleih, S. 25: © www.ng-fotografie.de S. 26: © Jochen Klenk, S. 27: Foto: Edwin Bartels S. 28/29: Fotos: Richard Becker S. 31: Foto: Stefan Nimmesgern S. 32/33: © Bernd Böhner S. 34/35: © Barbara Braun S. 36: © Matthias Horn S. 37: © PantherMedia / olechowski 44 2. Die Miete A/B umfasst jeweils 9, die Miete C/D jeweils 5 und die Miete S 5 Vorstellungen. 3. Der Mieteausweis ist übertragbar. 4. Nicht besuchte Veranstaltungen berechtigen nicht zu einer Rück­forderung des Mietpreises. 5. D as Kulturamt der Stadt Fellbach behält sich vor, Mietevorstellungen auf einen anderen als den in der Mietevorschau ausgedruckten Wochentag zu legen oder eine andere als die angekündigte Aufführung anzubieten. Ein Anspruch auf Rückvergütung des Mietpreises besteht für keinen der genannten Fälle. Eine rechtzeitige Benachrichtigung erfolgt im Rahmen des Möglichen. 6. Erfüllungsort ist Fellbach, Gerichtsstand Waiblingen. Herausgeber: Stadt Fellbach – Kulturamt Verantwortlich: Christa Linsenmaier-Wolf Text und Redaktion: Lars Kaiser Herstellung: Grafik-Design-Hauck, Fellbach Druck: Offizin Scheufele, Stuttgart Anzeigenbetreuung: Werbeagentur Michael Gross, Fellbach 45 s ... bei un ich ns a m trifft AUPPERLE ABONNEMENTS PREISE UND VERKAUF g ein Jeden Ta sser be bisschen Der frische und freundliche Supermarkt mit regionalen Produkten Vor dem Theaterbesuch zum Weinkauf in » DEUTSCHLANDS BESTE WEINABTEILUNG « Weine der Weingüter und Kellereien aus dem Remstal zu Original-Winzerpreisen A/B-MIETE 9 Vorstellungen 147 131 105 88 57 Preisgruppe I II III IV V S-MIETE Preisgruppe 5 Vorstellungen I 72 II 64 III 46 SCHÜLER- UND STUDENTENMIETE Miete S 15 C/D-MIETE Jetzt 3x in Fellbach Fellbach · Stuttgarter Straße 32 Telefon 0711 / 58 98 44 Fellbach · Bühlstraße 138 Telefon 0711 / 300 84 05 Oeffingen · Daimlerstraße 18 Telefon 0711 / 34 24 79 48 Montag bis Samstag von 7 – 22 Uhr 1 Preisgruppe 5 Vorstellungen 74 Abonnement-Verkauf und Verwaltung: i-Punkt Fellbach Marktplatz 7 70734 Fellbach Tel. 0711/58 00 58 E-Mail: [email protected] Geschäftszeiten: Mo–Mi, Fr 9.30–18.30 Uhr, Do 9.30–19 Uhr, Sa 9.30–14 Uhr 47 FREIER VERKAUF Preise Schauspiel Musiktheater 24 33 21 28 14 12 * 9 * 22 16 * 12 * *nur A/B-Miete Top-Zuschlag für „Dornröschen“ und „Die Fledermaus“ 45 40 32 25 * 19 * Top-Zuschlag für „Eine Weihnachtsgeschichte“ 29 26 19 Schülerkarten für Schauspiel 5 , für Musiktheater 6 (bei „Dornröschen“ und „Die Fledermaus“ 10 ) VVK-STELLE i-Punkt Fellbach · Marktplatz 7 · 70734 Fellbach Tel. 0711/58 00 58 · E-Mail: [email protected] Mo–Mi, Fr 9.30–18.30 Uhr, Do 9.30–19 Uhr, Sa 9.30–14 Uhr Bankier Extras SCHNAITMANN KINDERMODEN: VORTEILSANGEBOT FÜR BANKIERS* Jetzt informieren unter www.volksbank-stuttgart.de/schnaitmann-angebot * nicht im Sinne des § 39 KWG uro E s 10. arni p Ers Foto: bellybutton sowie an allen easyticket-Service-Stellen Tel. 0711/255 55 55; www.easyticket.de Rabatt für Fünf Beim Kauf von jeweils einer Karte für fünf verschiedene Veranstaltungen wird ein Rabatt gewährt, ebenso beim Kauf von mindestens fünf Karten für eine Veranstaltung. Weitere Informationen erhalten Sie beim i-Punkt. Besonderes Angebot bei Landesbühnen Bei Schauspielaufführungen der Landesbühnen gelten die Schauspielpreise abzüglich 10 % Rabatt. Dies gilt nicht für bereits ermäßigte Schüler- und Studentenkarten. Vorverkauf und Abendkasse Im Vorverkauf über i-Punkt und easyticket wird eine ServiceGebühr in Höhe von 95 Cent (Schülerkarten 36 Cent) pro Karte erhoben. Schulklassen nur über i-Punkt. Rollstuhlfahrer und Schwerbehinderte (ab 70 %) erhalten gegen Vorlage des Ausweises 50 % Ermäßigung. Eine eventuell benötigte Begleitperson (im Ausweis mit „B“ vermerkt) ist frei. Inhaber der Bonus-Card erhalten ebenfalls 50 % Ermäßigung. Karten sind nur über den i-Punkt zu beziehen. Beim Kauf an der Abendkasse der Schwabenlandhalle beträgt der Zuschlag ebenfalls 95 Cent pro Karte (Schülerkarten 36 Cent). Karten-Zusendung: 3 Euro (pro Vorgang) für Bearbeitung und Porto (auf Rechnung). 49 IHR THEATERKALENDER September Oktober November Dezember SPIELZEIT 2017/18 Januar Februar März 1 Fr 1 So 1 Mi 1 Fr 1 Mo 1 Do 1 Do 2 Sa 2 Mo 2 Do 2 Sa 2 Di 2 Fr 2 Fr Weihnachtsg. S-Miete April Glasmenag. S-Miete Mai 1 So 1 Di 1 Fr 2 Mo 2 Mi 2 Sa 3 So 3 Di 3 Fr 3 So 3 Mi 3 Sa 3 Sa 3 Di 3 Do 3 So 4 Mo 4 Mi 4 Sa 4 Mo 4 Do 4 So 4 So 4 Mi 4 Fr 4 Mo 5 Di 5 Do 5 So 5 Di 5 Fr 5 Mo 5 Mo 5 Do 5 Sa 5 Di 6 Mi 6 Fr 6 Mo 6 Mi 6 Sa 6 Di 6 Di 6 Fr 6 So 7 Do 7 Sa 7 Di 7 Do 7 So 7 Mi 7 Mi 7 Sa 7 Mo 8 Fr 8 So 8 Mo 8 Do 8 Do 8 So 8 Di 9 Mo 8 Mi 9 Do 8 Fr 9 Sa 9 Sa 9 Di 9 Fr 9 Fr 9 Mo 9 Mi 9 Sa 10 So 10 Di 10 Fr 10 So 11 Mo 11 Mi 11 Sa 11 Mo 12 Di 12 Do 12 So 12 Di 13 Mi 13 Fr 13 Mo 13 Mi 14 Do 14 Sa 14 Di 14 Do 15 Fr 15 So 15 Mi 15 Fr Dornröschen A-Miete B-Miete Fledermaus A-Miete B-Miete 6 Mi Ballettabend A-Miete B-Miete 7 Do 8 Fr 10 Mi 10 Sa 10 Sa 10 Di 10 Do 10 So 11 Do 11 So 11 So 11 Mi 11 Fr 11 Mo 12 Fr 12 Mo 12 Mo 12 Do 13 Sa 13 Di 13 Di 13 Fr 14 So 14 Mi 14 Mi 15 Mo 15 Do 15 Do 12 Sa 12 Di 13 So 13 Mi 14 Sa 14 Mo 14 Do 15 So 15 Di 15 Fr M. Claude A-Miete 16 Mi 16 Sa B-Miete 17 Do 17 So 18 Mi 18 Fr 18 Mo 19 Do 19 Sa 19 Di 20 Fr 20 So 20 Mi 16 Sa 16 Mo 16 Do 16 Sa 16 Di 16 Fr 16 Fr 16 Mo 17 So 17 Di 17 Fr 17 So 17 Mi 17 Sa 17 Sa 17 Di 18 Mo 18 Mi 18 Sa 18 Mo 18 Do 18 So 18 So Ein Sommern. A-Miete Richtfest S-Miete 19 Di 19 Fr 19 Mo 19 Mo Tod eines ... A-Miete 20 Mi 20 Sa 20 Di 20 Di B-Miete 21 Do 21 So 21 Mi 21 Mi 21 Sa 21 Mo 21 Do 22 Fr 22 Mo 22 Do 22 Do 22 So 22 Di 22 Fr 23 Do 23 Sa 23 Di 23 Fr 23 FR 23 Mo 23 Mi 23 Sa 24 Fr 24 So 24 Mi 24 Sa 24 Sa 24 Di 24 Do 24 So 25 So 25 Mi 25 Fr 25 Mo 26 Mo 26 Do 26 Sa 26 Di 27 Di 27 Fr 27 So 27 Mi 28 Mi 28 Sa 28 Mo 28 Do 19 Di 19 Do 19 So 20 Mi 20 Fr 20 Mo 21 Do 21 Sa 21 Di 22 Fr 22 So 22 Mi 23 Sa 23 Mo Sheriff A-Miete 24 So 24 Di B-Miete Des Teufels ... S-Miete B-Miete 25 Mo Konzert A-Miete 25 Mi 25 Sa 25 Mo 25 Do 26 Di B-Miete 26 Do 26 So 26 Di 26 Fr 26 Mo 27 Mi 27 Fr 27 Mo 27 Mi 27 Sa 27 Di 28 Do 28 Sa 28 Di 28 Do 28 So 28 Mi 29 So 29 Mi 29 Fr 29 Mo 29 Do 29 So 29 Di 29 Fr 30 Mo 30 Do 30 Sa 30 Di 30 Fr 30 Mo 30 Mi 30 Sa 31 So 31 Mi 31 Sa 29 Fr 30 Sa Pete Seeger S-Miete 31 Di 25 So Wunderübung A-Miete B-Miete 31 Do TANZ SCHULE ADTV mit Spaß durch’s Welttanzprogramm 7 souverän in unseren Clubs 7 7 relaxed auf unseren Partys 7 stilvoll bei unseren Bällen Kurse: 3 Gesellschaftstanz 3 Schülerkurse 3 Kurse für Singles 3 Kurse für (Ehe-) Paare 3 Einzel- und Privatstunden (nach Voranmeldung) 3 Tanzclub für Paare mit Unterricht 3 Bronze-, Silber-, Gold- und Goldstarkurse 3 Spezialkurse für Rock’n’Roll und Boogie 3 Hochzeitskurse 3 Trendkurse 3 Salsa, Merengue 3 Kindertanzstunde 3 Musikgarten 3 Hip-Hop Veranstaltungen: 3 Samstag Tanz- und Discoparty 3 Sonntag Tanzparty Unsere festlichen Bälle: 3 in der Schwabenlandhalle Fellbach 3 in der Festhalle Schmiden Unsere Hotline für Infos und Anmeldungen 0711 560994 Tanzschule + Rock’n’Roll-Zentrum Schmidener Straße 38 • 70372 Stuttgart [email protected] www.tanzschule-schicki.de Unsere Räume sind klimatisiert