Anlage 5 Datum: 10.05.2010 Telefon: 0 233-47882 Telefax: 0 233-47804 Frau Dr. med. Cohn [email protected] Seite 1 von 5für Referat Gesundheit und Umwelt Gesundheitsschutz, Infektionsschutz RGU-GS-IS Ergebnisprotokoll Runder Tisch, 23.4.2010 Hepatitis B Projekt „Empfehlungen für einen besseren Umgang mit Hepatitis B in München“ Teilnehmer/innen: siehe gesonderte Teilnehmerliste Zu TOP 1 - Begrüßung durch Herrn Hafenbrädl, stellvertretender Referent des RGU Herr Hafenbrädl begrüßt, auch im Namen des Referenten Herrn Lorenz, die Teilnehmer/innen und dankt für das Engagement. Das Hepatitis B Projekt sei sehr wichtig für München. Es gelte, Bereiche des Projektes im Betrieblichen Gesundheitsmanagement umzusetzen. Er wolle das Projekt in den Gesundheitsbeirat bringen und warte auf Inhalte durch den Runden Tisch. Zu TOP 2 – siehe Teilnehmerliste Zu TOP 3 - Krankheitsbild der Hepatitis B (Prof. Zachoval) Mit etwa 300 Millionen chronisch Infizierten auf der Welt und als zweit häufigste Ursache für Krebs ist die chronische Hepatitis B eine unterschätzte Erkrankung, von der die Betroffenen oft selbst nicht wissen. In manchen Hochprävalenzländern sind bis zu 20% der Bürger mit Hepatitis B infiziert. Zur Verteilung der Prävalenz siehe Weltkarte im Anhang. Die Übertragung von der Mutter auf ihr Kind bei der Geburt führt besonders häufig zu einer chronischen Infektion. Abhängig vom Alter verläuft die Hepatitis B um so häufiger chronisch, je jünger die Patienten bei der Infektion sind. Weitere häufige Übertragungswege sind sexuelle, die durch Schleimhaut- und Blutkontakte und durch Nadeln (medizinisch und durch Drogengebrauch). Prävention sollte früh einsetzten und vor allem Risikogruppen betreffen, um diese medizinisch zu überwachen und ggf. behandeln zu können. Dazu zählen vor allem Jugendliche, die oft noch nicht geimpft, sexuell aktiv und schwer zu erreichen sind sowie Menschen aus Mittelund Hochprävalenzländern. Bei jedem 3. kommt es zu einem schweren Verlauf mit Entwicklung einer Leberzirrhose. Wichtig ist die frühzeitige Erkennung der oft asymptomatischen chronischen Virusträger durch Kontrolle der Leberwerte und der Hepatitis Serologie. Dies ist auch Voraussetzung um weitere Hepatitis B-Infektionen verhindern zu können. In Deutschland gibt es etwa 500.000 Menschen mit chronischer Hepatitis B-Infektion, von denen nur 20-30% von ihrer Infektion wissen. Nur 10% der Betroffenen werden behandelt. Zu TOP 4 - Ausgangssituation in München • Da die chronische Hepatitis B, anders als die akute, nicht meldepflichtig ist, liegen keine konkreten Zahlen über die Ausbreitung der chronischen Hepatitis B vor. Die Häufigkeit wird in Deutschland auf ca. 0,5% geschätzt, wobei die Verteilung in der Bevölkerung ungleich ist. In München haben ca. 250.000 Menschen einen Migrationshintergrund aus Mittel- und Hochprävalenzländern für Hepatitis B. Danach dürften mindestens 10.000 Menschen mit einer chronischen Hepatitis B-Infektion in München leben. Siehe dazu auch die Tabelle im Anhang. In der Beratungsstelle für sexuell übertragbare Infektionen einschließlich AIDS des RGU werden derzeit nicht Anlage 5 Seite 2 von 5 • • • • ausreichend viele Menschen aus betroffenen Ländern beraten, um hinreichende statistische Aussagen machen zu können. Die volkswirtschaftlichen Kosten der chronischen Hepatitis B sind beachtlich aber nicht genau zu beziffern. Sie setzen sich zusammen aus Kosten durch Arbeitsausfall, frühzeitige Todesfälle sowie direkten Behandlungkosten. Letztere steigen mit dem Stadium der Krankheit fast exponentiell an. Z.B. kostet in Deutschland die Therapie der chron. Hepatitis B etwa 3.000 € pro Patient, die einer Leberzirrhose 15.000 € und eine Lebertransplantation ist mit 150.000 € pro Patient zu veranschlagen. Prävention durch Information, frühzeitige Fallfindung und Impfung und frühe Behandlung der chronischen Hepatitis B sind also ökonomisch deutlich günstiger. Seit 1995 empfiehlt die STIKO die Hepatitis B-Impfung für alle Säuglinge und Kinder bis zum 18. Lebensjahr. Impfraten bei Schulanfängern sind von 45% in 2001 auf 85% in 2009 angestiegen. Dabei ist das Impfverhalten bei Kindern mit Migrationshintergrund sehr gut. Mit zunehmender Aufenthaltsdauer der Familien in Deutschland oder höherem Bildungsgrad werden die Eltern Impfungen gegenüber zurückhaltender. Bei Jugendlichen nimmt nur jeder Dritte die J1-Untersuchung wahr, was zu einer schlechten Erreichbarkeit für Aufklärung und Impfungen führt. Die Kosten der Impfung betragen etwa 180 € für die drei notwendigen Impfungen. Eine Impfindikation gemäß STIKO-Empfehlungen allein aufgrund der Herkunft aus einem Mittel- oder Hochprävalenzland besteht für Personen über 18 Jahren derzeit nicht, deshalb ist auch eine Kostenübernahme aufgrund des Bestehens eines entsprechenden Migrationshintergrundes durch die Kassen nicht möglich und wird auch weiterhin von den Krankenkassen abgelehnt. Bei entsprechenden Änderungen der Empfehlungen der STIKO sei eine Anpassung jedoch möglich. Diagnostik der Hepatitis B ist sinnvoll bei allen Risikopersonen und möglich bei den (Haus-)Ärzten ohne das Budjet zu belasten, sowie kostenlos und anonym in der Beratungsstelle für sexuell übertragbare Infektionen einschließlich AIDS der Stadt München. Serologie für alle Schwangeren im 3. Trimenon bei den betreuenden Gynäkologen/innen. Es stellt sich die Frage, ob alle Schwangeren dieses Angebot in Anspruch nehmen. Zu TOP 5 - Sammlung geeigneter Maßnahmen, Aktionen, Kooperationspartner, zu klärende wichtige Gesichtspunkte Ziel ist, chronische Hepatitis B-Infektionen zu entdecken, die Betroffenen bei Bedarf frühzeitig einer Behandlung zuzuführen und die Weiterverbreitung der Infektion zu verhindern. Die Aktionen sollen an den Risikogruppen orientiert, aber sensibel gestaltet werden ohne zu diskriminieren oder zu stigmatisieren. Das Vorgehen wird eher kleinteilig sein und sich anfangs auf wenige Projekte konzentrieren. • Aufklärung, Information und die Bitte um Mitarbeit im Rahmen des Hepatitis B Projektes "Empfehlungen für einen besseren Umgang mit Hepatitis B in München" sollen über mehrere Ebenen, entsprechend angepasste Module und verschiedene Kooperationspartner unterschiedliche Zielgruppen erreichen: Niedergelassene Ärzte, Multiplikatoren in der Jugend- und Migrationsarbeit, Risikogruppen z.B. mit Herkunft aus Hepatitis B-Mittel- und Hochprävalenzländern, Bevölkerung allgemein. Dazu sollen verschiedene Print- und elektronische Medien einbezogen werden: z.B. die Münchner Anlage 5 Seite 3 von 5 • • • • • • • • • Tagespresse (Herr Prof. Zachoval bietet die Vermittlung von Kontakten an), fremdsprachige Presse, der Münchner Ärztliche Anzeiger (MÄA), Plakate, Internetanzeigen. Für Zielgruppen mit geringem Alphabetisierungsgrad sollen Plakate mit Piktogrammen erstellt werden (Kostenübernahme?). Herr Prof. Zachoval erklärt sich bereit, Vorträge zum Thema chronische Hepatitis B zu halten für Multiplikatoren unter der Ärzteschaft, wie auch Ärztinnen und Ärzten mit einem entsprechenden Migrationshintergrund, die viele PatientInnen mit Herkunft aus Hepatitis B-Hochprävalenzländern behandeln. Hierzu sei es förderlich, wenn u.a. das RGU als Mitveranstalter auftreten könnte. Kontakte zu ÄrztInnen mit Migrationshintergrund werden von Teilnehmern des runden Tisches hergestellt und an Herrn Dr. Bachem vermittelt. Z.B. wird Herr Dr. Bulut die türkischen, Frau Mamedova die russischen Ärztinnen und Ärzte ansprechen. Zusammenarbeit mit einzelnen Migrantenorganisationen: Die Leiterin von Donna Mobile, Frau Palacek, möchte bei der Organisation von MultiplikatorInnenVeranstaltungen für ihre MitarbeiterInnen durch die Beratungsstelle für sexuell übertragbare Infektionen einschließlich AIDS unterstützt werden. Seitens der Beratungsstelle für sexuell übertragbare Infektionen einschließlich AIDS des RGU unter Einbeziehung von Kooperationspartnern Angebot von Informationsabenden mit Beratung sowie dem Angebot von anonymen und kostenlosen Tests auf Hepatitis B bei einzelnen Migrantenorganisationen (z.B. in Gemeinden, privaten Schulen, jeweils unter Einbeziehung der entsprechenden Konsulate). Es sollten auch sämtliche Hausärzte in München gegenüber dem Thema chronische Hepatitis B sensibilisiert und über ihre Möglichkeiten der Hepatitis B Diagnostik aufgeklärt werden, da von diesen viele Angehörige von Risikogruppen behandelt werden. Aufklärung der Ärztinnen und Ärzte, dass eine chronische Hepatitis B nicht meldepflichtig ist, also eine Weitergabe der Diagnose nicht vorgeschrieben ist (MÄA). Hinweise auf die Abrechnungsmöglichkeit der Hepatitisserologie außerhalb des Budgets bei V.a. das Vorliegen einer infektiösen Erkrankung. Erfassen der Leberwerte im Rahmen von Checkups. Indikationsimpfung (also mit Kostenübernahme von der gesetzlichen Krankenversicherung) u.a. für alle Kontaktpersonen zu HbsAg-Trägern in einer Gemeinschaft, bei Sexualverhalten mit hoher Infektionsgefährdung und allen Kindern und Jugendlichen bis 18 Jahre. Etablierung einer Arbeitsgruppe zur Anpassung von fremdsprachigen Flyern zum Hepatitis B Projekt mit Hinweisen auf spezifische Angebote in München mit Frau Mamedova. Grundlage könnte der Flyer der Deutschen Leberstiftung sein. Chronische Träger der Hepatitis B-Infektion erkennen: Nach §19 IfSG hat das Gesundheitsamt den Auftrag, bezüglich sexuell übertragbarer Krankheiten Beratung und Untersuchung, auch aufsuchend und anonym und kostenlos anzubieten, bei Bedarf auch die Behandlung. Bezüglich der Behandlung einer chronischen Hepatitis B ist festzuhalten, dass die Behandlung in der Regelversorgung sichergestellt ist, das RGU leitet an entsprechende hepatologische Behandlungszentren oder Schwerpunktpraxen weiter. Seitens der Beratungsstelle für sexuell übertragbare Infektionen einschließlich AIDS in deren Räumen im RGU: gezieltes Beratungsangebot mit anonymen und kostenlosen Tests auf Hepatitis B mit Schwerpunkt auf Zielgruppen, wie die der MigrantInnen aus Hepatitis B-Mittel- und Hochprävalenzländern, insbesondere auch für die Partner und Familienangehörigen von nachgewiesenen Fällen von chronischer Hepatitis B. Anlage 5 Seite 4 von 5 • • • • • • • • • Präsenz des Projektes beim Internationalen Sommerfest. Freiwillige Testangebote in großen Betrieben mit einem hohen Anteil an Mitarbeitenden aus Mittel- und Hochprävalenzländern, im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements angefangen mit städtischen MitarbeiterInnen der Landeshauptstadt München in ausgesuchten Referaten: z.B. RGU-Bestattung, Baureferat. Wegen eventueller Ängste vor unzureichendem Datenschutz solle dies nicht über die Betriebsärztlichen Dienste sondern über eine neutrale, anonyme Stellen (wie die Beratungsstelle zu sexuell übertragbaren Infektionen einschließlich AIDS) oder andere Vertrauenspersonen erfolgen. Anhand der Ergebnisse, die im Rahmen der umgesetzten Informations- und Testaktionen gewonnen werden, soll eine Hochrechnung der Prävalenz chronischer Hepatitis B-Infektionen in München erfolgen. Es wird betont, dass trotz aktuell fehlender exakter Zahlen bereits jetzt mit Aktionen begonnen werden soll. Die Informations- und Test-Aktionen werden als gut umsetzbar eingeschätzt, jedoch ist die Kostenübernahme für die Impfung von nicht mit Hepatitis B infizierten Personen aus Mittel- und Hochprävalenzländern nicht gesichert. Um eine Kostenübernahme der Krankenkassen zu erreichen, müsste eine entsprechende Erweiterung der STIKO-Empfehlungen erwirkt werden. Eine kostenlose Impfung würde die Akzeptanz gegenüber Testaktionen deutlich fördern und für einige Klienten dadurch die Teilnahme erst ermöglicht werden (Herr Hain). Zur Erhöhung der Compliance für alle 3 Impfungen könnte ein Recall-System (als Anschreiben oder bei vielen Patienten via E-mail) hilfreich sein. Langfristiges Ziel ist die Aufnahme der Gruppe von Menschen aus Mittel- und Hochprävalenzländern in die Empfehlungen der STIKO zur Impfindikation für Hepatitis B (über nationale Ebene des Projektes, z.B. RKI). Seitens des Sachgebietes Impfwesen des RGU (Herr Dr. Groffik) subsidiäres Angebot einer Hepatitis B-Impfung für MigrantInnen aus Hepatitis B-Mittel- und Hochprävalenzländern, insbesondere auch für die Partner und Familienangehörigen von nachgewiesenen Fällen von chronischer Hepatitis B und für Kinder und Jugendliche, die bisher noch nicht gegen Hepatitis B geimpft wurden. Verbesserung der Zusammenarbeit mit dem Schulreferat für Aufklärung und Impfung vor Ort. Um Unterstützung des Stadtrats wird in einem entsprechendem Stadtratsantrag, geplant für Juli 2010, gebeten. Noch zu TOP 5 - Gezielte Auswahl einzelner, exemplarischer Aktionen zu Beginn des Hepatitis B Projekts (Arbeitsaufträge, Zuständigkeiten) • • Kurzfristig Erstellung eines ersten geeigneten Flyers in Anlehnung an vorhandenes Material z.B. der Deutschen Leberstiftung mit Bezug auf das Münchner Projekt, Hinweisen auf lokale Angebote, Übersetzung in einige Fremdsprachen (Beratungsstelle zu sexuell übertragbaren Infektionen einschließlich AIDS, Frau Mamedova, Türkisch Deutsche Gesundheitsstiftung?, weitere Interessenten?). Seitens der Beratungsstelle für sexuell übertragbare Infektionen einschließlich AIDS in deren Räumen im RGU: gezieltes Beratungsangebot mit anonymen und kostenlosen Tests auf Hepatitis B mit Schwerpunkt auf Zielgruppen wie die der MigrantInnen aus Hepatitis B-Mittel- und Hochprävalenzländern, insbesondere auch für die Partner und Familienangehörigen von nachgewiesenen Fällen von chronischer Hepatitis B. Anlage 5 Seite 5 von 5 • • • • • • • • Erster beispielhafter "Informationsabend" mit Beratung sowie dem Angebot von anonymen und kostenlosen Tests auf Hepatitis B in Türkischer Gemeinde (Kooperation der Türkisch Deutschen Gesundheitsstiftung, Dr. Bulut, Beratungsstelle für sexuell übertragbare Infektionen einschließlich AIDS, Türkisches Konsulat). Im Rahmen des "Betrieblichen Gesundheitsmanagement" exemplarisch, gezieltes Beratungsangebot mit anonymen und kostenlosen Tests auf Hepatitis B für MitarbeiterInnen des Bereichs Bestattung des RGU (Hoher Anteil von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit Migrationshintergrund aus Mittel- und Hochprävalenzländern für Hepatitis B) seitens der Beratungsstelle für sexuell übertragbare Infektionen einschließlich AIDS (Abstimmungen innerhalb des RGU, Betriebsärztlicher Dienst der LHM). Vorbereitung einer Informationsveranstaltung für Ärztinnen und Ärzte (ggf. mit entsprechendem Migrationshintergrund), die viele PatientInnen mit Migrationshintergrund aus aus Mittel- und Hochprävalenzländern für Hepatitis B behandeln (Prof. Zachoval, Beratungsstelle für sexuell übertragbare Infektionen einschließlich AIDS, Kontakte zu ÄrztInnen mit Migrationshintergrund werden von Teilnehmern des runden Tisches hergestellt und an Herrn Dr. Bachem vermittelt. z.B. wird Herr Dr. Bulut die türkischen, Frau Mamedova die russischen Ärztinnen und Ärzte ansprechen). Vorbereitung einer exemplarischen MultiplikatorInnenschulung einschließlich Beratung und Angebot von anonymen Tests auf Hepatitis B für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Donna Mobile (Frau Palacek, Beratungsstelle für sexuell übertragbare Infektionen einschließlich AIDS). Seitens des Sachgebietes Impfwesen des RGU (Herr Dr. Groffik) subsidiäres Angebot einer Hepatitis B-Impfung für MigrantInnen aus Hepatitis B-Mittel- und Hochprävalenzländern, insbesondere auch für die Partner und Familienangehörigen von nachgewiesenen Fällen von chronischer Hepatitis B und für Kinder und Jugendliche, die bisher noch nicht gegen Hepatitis B geimpft wurden. Vorstellung des Hepatitis B Projekts im Gesundheitsbeirat. Geignete Presseinformationen über das Projekt mit Ankündigung von Aktionen (Vermittlung über Herrn Günthör, Dr. Bektas, Prof. Zachoval, Pressestelle des RGU?) auch unter Nutzung des Internets. Einbringung des Hepatitis B Projektes als Stadtratsantrag (RGU-GS-IS, Dr. Bachem, nach Möglichkeit noch im Juli 2010?) Wir danken allen Teilnehmenden für die kreativen Vorschläge und die gute Kooperation und bitten alle Informationen zu geplanten Aktionen, Namen, Adressen, Termine über Herrn Dr. Bachem an das Sachgebiet Infektionsschutz des RGU weiterleiten. Im Auftrag Dr. med. Heidi Cohn