23. April 2010 Treffpunkt Treppe Hauptthema: Religionen Das Leben als Nonne Infos des Parlaments zur Sommernacht Inhaltsverzeichnis: Seite 2 : Editorial Seite 3 : Alle Religionen auf einen Blick Seite 4 : Modische Unterschiede Seite 5 : Religiöse Feste Seite 6: Religionen im Pemo Seite 7 : Interview mit drei ! ! PemölerInnen Seite 8 : Mädchen im Islam Seite 9 : Das Leben im Kloster Seite 10 : Leben als Nonne Seite 11 : Schülerin & Lehrer des Monats Seite 12: Grüessli Seite 13: Infos zur Sommernacht Seite 14: VIP News /Wettbewerb EDITORIAL AUSGABE APRIL 2010 z Impressum Damla Ganimete Gina Nadja Porchet Stephanie Fajembola Meltem Halida Uka Maja Burkhart ... ACHTUNG... wir suchen immer.... freie MitarbeiterInnen: Hast du Lust, einen Beitrag für die SchülerInnenzeitung zu verfassen? Ein Gedicht? Ein Interview mit einer Persönlichkeit? Melde dich doch bei uns [email protected] Und woran glaubst du? Glaubst du an die ewige Liebe? Glaubst du an die Weltuntergangstheorie oder den Böögg? Glaubst du an die Gerechtigkeit? Glaubensfragen stellen sich uns täglich, aber die Frage, an welchen Gott man glaubt, und welches die Konsequenzen sind, ist unter den SchülerInnen im Schulhaus eher selten ein Thema. Deshalb wollten wir uns in dieser Ausgabe den Religionen widmen. Wer hat im Unterricht nicht schon die Weltreligionen durchgenommen? Aber wer weiss tatsächlich noch was über sie? Bei uns findest du klar und übersichtlich die wichtigsten Infos. Es ist uns zudem gelungen, via email ein Interview mit einer Nonne durchzuführen. Das Leben dieser Frauen mutet in unserer Zeit ja sehr speziell an und wir freuen z uns, dass wir einen Einblick erhalten haben. Natürlich hat es uns sehr interessiert, welche Religionen denn im Pemo vertreten sind und haben alle Klassenlisten ausgewertet. Wir sind der Ansicht, dass es uns gelungen ist, verschiedene Aspekte der unterschiedlichen Religionen darzustellen und hoffen, dass auch diese Ausgabe gelesen wird. Wir wünschen euch friedliche und erholsame Frühlingsferien das Treffpunkt Treppe Team Leider ist es uns nicht gelungen, die Fortsetzung der Liebesgeschichte aus der letzten Ausgabe in dieser zu publizieren. Wir schaffens das nächste Mal, versprochen Die 5 Weltreligionen... Islam von Damla Christentum Mensch gewordene Sohn nach dem Christentum und dem Islam Gottes. Der Islam wird in drittgrößte Religion der Der Begriff verschiedenen Ländern Erde und hat seinen „Christentum‘‘ wird gelebt, vor allem in den Ursprung in Indien. erstmals in einem Brief Der Buddhismus ist eine arabischen. Es gibt Anhänger der Religion des syrischen Bischofs Lehrtradition und weltweit 1.57 Milliarden werden Hindus genannt. Ignatius von Antiochia Religion, die ihren Muslime. Der Gründer Gläubige Hindus erwähnt. Die Anhänger Ursprung in Indien hat. ist Mohammed. Es gibt des Christentums nennen Sie ist je nach Quelle mit verstehen ihre Religion verschiedene Heilige oft auch als Lebensart. sich selbst Christen, nach weltweit etwa 230 bis Orte im Islam und diese Die ältesten heiligen Jesus Christus. Die 500"Millionen die sind Mekka, Medine und Schriften des Hinduismus Wurzeln des Christentum viertgrößte Religion der Jerusalem. Im Islam hat sind die Veden. liegen im Judentum, in Erde. Der Buddhismus ist man, wie die anderen Palästina, zur Zeit der hauptsächlich in Süd-, Religionen auch, wichtige römischen Herrschaft zu Südost- und Ostasien Feste z.B Ramadan Beginn des 1. verbreitet. Etwa ein bis Bayram (Fest). Man muss Jahrhunderts. Das Unter Judentum versteht drei Viertel aller 1 Monat lang fasten. Christentum geht zurück Buddhisten lebt in China. man die Gesamtheit aus Nach 1 Monat hat man auf die Anhänger des Kultur, Geschichte, dann 3 Tage Bayram. jüdischen Religion und Tradition Besonders am Islam ist, Wanderpredigers Jesus des sich selbst als Volk dass Frauen häufig von Nazareth. Jesus wird Der Hinduismus ist mit Israel bezeichnenden einKopftuch tragen von den Christen als der etwa 900 Millionen jüdischen Volkes. Mit müssen. Christus (der Gesalbte) Anhängern (etwa dem Begriff können verehrt, sowie als der 13,26"% der gezielt die jüdische Weltbevölkerung) die Religion oder auch die Buddhismus Judentum Hinduismus !"#$%%$&'(&)$*&+,*+&-$%./$%0102*$* 4".$12/0$ 3$%0102* 5()$*.(6 78/09.$*.(6 :9%"6 ;0*)(096(9 <())8096(9 =/,*)$/ Mose(s), (Esra) Jesus Mohammed verschiedene Lehrer Siddharta Gautama = Buddha ;$0%01$&>?8/0+. Thora (= 5 Bücher Mose) "Altes Testament" Bibel (Altes und Neues Testament) Koran Veden Upanischaden uvm. Tipitaka (Palikanon) =2..$9)0$*9./"(6 Synagoge (früher Tempel) Kirche Moschee Tempel Tempel Pfarrer (Pastor) @$/&=$6$0*)$&9.$8. Rabbiner (Rabbi) (Vater jeder Familie) Priester A2/&BBB Imam ("Lehrer") Muezzin (Vorbeter) Priester (Brahmanen) Mönche / Nonnen (Lehrer) -2/"*&1%"(#$*&90$C Ein Gott: Er ist Schöpfer und Befreier Gott kommt uns in der Person von Jesus nahe Ein Gott (Allah): Er ist barmherzig, aber auch Richter Wiedergeburt Wiedergeburt Erlösung aus dem Erlösung vom Kreislauf (= Nirvana) Leiden (= Nirvana) -0$&92%%&6"*&90?8 A$/8"%.$*C 10 Gebote Gott lieben und Nächsten wie sich selbst Handeln aus Liebe Feindesliebe (10 Gebote) Glaubensbekenntnis, Gebet, Fasten, Armensteuer, Wallfahrt nach Mekka Götter ehren Verehrung der Kuh ;$0%01$&D/.$ Jerusalem jeder Ort ist "heilig" Mekka, Medina, Jerusalem Varanasi (früher: Benares) Bodh Gaya, Sarnath, Kushinagara Ramadan Bayram Opferfest Holi Divali Bodhi (Erleuchtung) Parinirvana + Hanamatsuri * der Hinduismus ist sehr vielfältig! Es gibt zwei Hauptrichtungen (Jerusalem, Bethlehem, Nazareth, Rom) -0?8.01$&E$9.$ Passafest <$92*)$/$9 orthodoxe Juden tragen spezielle Kleidung Neujahr / Yom Kippur Laubhüttenfest Chanukka Ostern Pfingsten Weihnachten es gibt verschiedene Frauen tragen Glaubensrichtungen häufig ein Kopftuch (Konfessionen) Kastenregeln (sehr unterschiedlich!) nicht töten, nicht stehlen, keusches Leben, nicht lügen, kein Alkohol (Mahayana und Hinayana) 3 Religionen und ihre Mode Religion Der Islam Der Hinduismus Kleinigkeiten Ein Kopftuch Die bunten Kleider nennt man Kamiz... Anlässe Hier eine Jilbab ein Festgewand für die Frauen ..und dieses Festgewand Sari Hier die strengere Art des Christentum. Kirchenkleidung bei orthodoxen Christen Das Christentum Das Kreuz Das Judentum Die Kippah (Judenkäppchen) So sieht man viele Juden am Sabbat (jüdischer Sonntag) auf den Strassen Hier ist das oranggelbe Gewand der Mönche zum Alltag Bei diesem kunterbunten Fest verkleiden sich viele Leute als Drachen Der Buddhismus 4 Religiöse Feste aller Religionen Bei jeder Religion gibt es einen wichtigen Feiertag im Jahr. Bei den Christen ist es Ostern, bei den Moslems ist es der Bayram und das Fasten, bei den Juden ist es der Jom Kippur und bei den Buddhisten ist es das Vesakhfest. Nun wollen wir euch erklären, wieso man an diesen Tagen feiert. 2010 Vesakhfest MAI Vesakhfest 18.SEP Jom Kippur Fest der Versöhnung. nach dem wöchentlichen Bei den Buddhisten ist der Schabbat im jüdischen Vesakh das wichtigste Kalender beginnt der Fest. Das Vesakhfest Versöhnungstag bei erinnert an die Geburt, Sonnenuntergang vor die Erleuchtung und das dem 10. Tschiri, und vollkommene Verlöschen. dauert bis zum Neben dem nächsten Vollmondfasten und den Sonnenuntergang. An Puja-Zeremonien werden auch Tiere insbesondere diesem Tag ist es strengstens verboten zu Vögel freigelassen, um essen und zu trinken, seinen Bemühungen Geschlechtsverkehr zu Ausdruck zu verleihen. haben, den Körper zu pflegen und Leder zu tragen. Dies ist jedoch kein trauriger Tag, Jom Kippur ist der Juden bezeichnen ihn wichtigste Feiertag im als weissen Fastentag. Judentum. Es ist das Jom Kippur 2.APR Karfreitag 16-19.NOV Kurban Bayram Viele Juden kleiden sich Ansonsten isst man an diesem Tag weiss, als Jesus Christus! Symbol der Reinheit von Sünden. Karfreitag Kara = Klage, Kummer und Trauer. An Karfreitag wurde Jesu Christi gekreuzigt. Nach dem Glauben der Christen nahm Jesus die Erbsünden und Schuld aller Menschen auf sich, indem er sich kreuzigen liess. Tradition ist es an diesem Feiertag, dass man kein Fleisch isst. Kurban Bayram Dieses Fest erinnert nach islamischer Überlieferung an die verhinderte Opferung von Ismael durch seinen Vater Abraham. Als Ritual wird ein Schaf geschlachtet und man spendet es Freunden, Nachbarn oder bedürftigen Menschen. RELIGIONEN IM PEMO Wir wollten wissen, welche Religionen in unserem Schulhaus vertreten sind und haben alle Klassenlisten ausgewertet. Hier die Resultate. SOR 0,4% BUD 1,8% FRK 0,7% ORT CHK KEI 2,15% 0,4% 6,1% Abk. AND 6,1% REF 38,4% MUS 17,9% RÖK 26,2% Bedeutung SOR Serbisch-Orthodox BUD Buddhist FRK Freikirche CHK Christ-Katholisch KEI Keine AND Andere MUS Moslem RÖK Römisch-Katholisch REF Reformiert ORT Orthodox Kommentar: Am meisten vertreten ist das Christentum in Form der reformierten Kirche, es gibt aber auch viele Katholiken. (total 67% Christen) Eine Erklärung dafür ist, dass der Kanton Zürich eigentlich ein reformierter Kanton ist. (Zürich = Zwinglistadt = Stadt, in welcher Zwingli die Kirche „reformiert“ hat). Was wir auch sehr spannend finden, ist, dass wir an unserer Schule so viele verschiedene Religionen haben. Im Moment befinden sich aber keine Juden an unsere Schule. Erstaunlich ist, dass sich ein grosser Teil der SchülerInnen zu einer Religion bekennt (93%), obwohl dies meistens äusserlich nicht erkennbar ist. Es wäre interessant herauszufinden, wie viele tatsächlich an Gott glauben und ihre Religion ausleben. Fast jeder/jede fünfte PetermöslerIn ist Muslim. Wir freuen uns sehr, dass in unserer Schule die verschiedensten Religionen friedlich zusammen leben können. Steffi und Nadja 6 Was ist deine Religion? von Halida Uka Was gefällt dir an deiner Religion? Micha: Mir gefällt es, dass mich Gott liebt und dass er bereit ist, sich für andere Leute zu opfern. Amina: An meiner Religion gefällt mir, dass ich jedes Mal, wenn ich will , beten kann und ich kann wann ich will, die Moschee besuchen. Wenn ihr was ändern könntet was wäre das? Micha: Eigentlich nichts. Es ist perfekt wie es ist. Amina: Ich bin zufrieden mit meiner Religion, ich würde nichts ändern. Kanittha: An meiner Religion (Buddhismus) gefällt mir sehr vieles. Kanittha: Ich würde gar nichts ändern. Mir gefällt es so. Wie oft beschäftigt ihr euch mit eurem Glauben? Wie reagieren andere auf deine Religion? Micha: Ich beschäftige mich jeden Tag mit meinem Glauben. Amina: Das kann man jeden Tag machen, wenn man will. Eigentlich betet man 5 Mal am Tag. Ich mach es aber leider nicht so regelmässig. Kanittha: Nicht sehr oft. Micha: Die meisten fangen an zu lachen und denken, was ich für ein altmodischer Christ bin, aber wenn sie mich dann besser kennen, sind sie meist beeindruckt von dem Christentum. Amina: Es ist ganz unterschiedlich. Die meisten finden es ganz Ok. Kanittha: Sie reagieren normal und akzeptieren meine Religion. Was gefällt dir an andere Religionen? Micha: Als Christ bin ich überzeugt dass meine Religion die richtige ist. Beim Islam finde ich sehr gut, dass die Menschen Gott mit sehr viel Respekt begegnen. Beim Hinduismus gefällt mir die Liebe zwischen den Menschen. Aber das gilt auch alles beim Christentum. Amina: Ich beschäftige mich nicht mit anderen Religionen. Kanittha: Ich kenne die anderen Religionen nicht sehr gut. Mädchen im Islam Muslimische Mädchen führen meistens- allerdings nicht alle – ein schwierigeres Leben als Schweizerinnen. Islamische Mädchen dürfen abends meistens nicht lange raus... Wenn die Familie nicht so streng ist, kommt es noch auf die Gründe an. Für spezielle Anlässe wie Geburtstag von einer Kollegin oder Kino mit Freunden dürfen sie im Monat ca. einmal raus. Wenn sie ausgehen, dann meistens nicht sehr lange, sondern bis ca. 22:00 Uhr. Meistens wird kontrolliert: Die Eltern reden oder telefonieren zuerst mit der Person, die mit der Tochter ausgeht, oder sie gehen am Abend selber noch vorbei, um zu schauen, ob sie nicht angeschwindelt worden sind. Es gibt aber auch Mädchen wie mich, welche ähnliche Regeln befolgen müssen, wie Schweizerinnen. Die ganz Religiösen lassen ihre Tochter mit Kopftuch zur Schule gehen. Es gibt klar auch solche, die freiwillig Kopftuch tragen. Manche Familien zwingen ihre Tochter, dass auch Brust, Haare, Hüften und Schultern bedeckt sind. Die meisten muslimischen Mädchen dürfen keinen Freund haben, für die Familie ist das nicht in Ordnung. Man darf erst einen Freund haben, wenn man über 18 ist und man all seine Pflichten erfüllt hat (Schule und Lehre abgeschlossen, Geld für die Familie verdient). Abends gibt es überhaupt kein Ausgang für sie. Sie müssen sehr oft zu Hause bleiben und der Mutter helfen. Wenn sie draussen mit Jungs sind und von anderen Leuten gesehen werden, wird getratscht und der Ruf ist ruiniert. Bei Muslimen ist es sehr schlimm für die Familie, wenn die Tochter einen schlechten Ruf hat. Am meisten achtet man auch wegen dem so sehr auf die Mädchen. Für die Familie ist es wichtig, dass die Tochter gut erzogen wird. Am wichtigsten ist, dass die Tochter noch Jungfrau bleibt bis zur Hochzeit, denn wenn die Tochter nicht mehr Jungfrau ist, von Meltem will sie keine Familie mehr und wenn es nach der Hochzeit rauskommt, bringt der Mann sie wieder zurück zur Familie. Das Mädchen lernt schon früh putzen und kochen. Es ist wichtig, dass die Tochter das kann. Meist kann man den Mann, den man heiraten will, selber aussuchen, ihn kennen lernen und nach einiger Zeit der Familie vorstellen. Bei manchen Familien ist das aber nicht möglich, da entscheidet dies der Vater. Ich finde das Leben in der Schweiz ist viel besser, denn man hat mehr Freiheit. Ich finde es aber in gewissen Dingen gut, dass Muslime so streng sind. Zum Beispiel gibt es hier ja Mädchen, die schon mit 14 nicht mehr Jungfrau sind und sich im Ausgang betrinken und Sachen machen, die sie später bereuen. Man soll Spass haben, aber die Grenzen nicht überschreiten. 8 DAS LEBEN IN EINEM KLOSTER Habt Ihr euch auch schon mal gefragt, wie so ein Tagesablauf im Kloster aussieht? wie sie leben? Oder ob sie auch arbeiten? All das habe ich heraus gefunden und als Tagesablauf aufgeschrieben. Mönche und Nonnen was sind das für Leute? Mönche und Nonnen leben in Klöstern und tragen eine besondere Kleidung. Mönche und Nonnen suchen Gott doch auch sie verlieren ihn immer wieder aus dem Blick. Sie möchten ein von Gott erfülltes Leben führen. Tagesablauf eines Mönchs oder einer Nonne 4:40 Der Tag der Mönche beginnt. Das Kloster erwacht. Die Mönche eilen zum Chorgebet und danken Gott für den neuen Tag. In der Morgendämmerung ist jeder für sich, in sich gekehrt. Beim Frühstück können sie kommen und gehen, wann sie wollen. 7.30: Es folgt das Gebet zur dritten Stunde mit Gott, bevor sie alle -jeder an seinem Platz-ihr Tagwerk beginnen. 12.10 Mittagszeit. Zuerst gibt es das viertelstündige Mittagsgebet. Beim gemeinsamen Essen hören sie die Lesung des Lektors: Gelehrtes, Nachdenkliches und Wissenswertes. 13.00-14.00 Mittagsruhe. Danach kehrt jeder Mönch an seinen Arbeitsplatz zurück. die Nonnen haben um 13.00 Uhr noch eine gemeinsame Kaffeepause, was die Mönche nicht haben. 18.00 aus allen Richtungen treffen die Mönche zusammen, nehmen ihre Plätze im Chorraum ein und schliessen die Tageshektik ab. 18.45 Uhr gibt es schon das Abendbrot. der Tag klingt aus. 19.45 Die Glocke zum Nachtgebet ertönt. Dann kehrt die Stille wieder ein im Kloster. die Nacht ist kurz. Das Kloster Fahr Im Aargau haben wir auch ein Kloster, es heisst Kloster Fahr. Es ist ein Frauen - Kloster dort leben also nur Nonnen. Zum Kloster Fahr gehört ein Restaurant, eine Schule und ein Rebberg. Im Restaurant servieren sie eigentlich immer Gemüse und Früchte aus dem Klostergarten. Im Jahre 1130 wurde der Weinbau gegründet und als Tradition haben sie das beibehalten. Nadja Porchet Quellen: www.kloster-fahr.ch www..erzabtei-beuron.de 9 DAS LEBEN ALS NONNE Ich habe mit einer Nonne vom Kloster Fahr ein Interview durch geführt. 1. Seit wann sind Sie Nonne? Seit 62 Jahren 2. Wie wird man Nonne? Muss man da eine Aufnahmeprüfung bestehen? Um Nonne zu werden musste ich eine Probezeit von mehreren Jahren bestehen. 3. Welche Anforderungen werden gestellt? Ich muss ehrlich nach Gott suchen. 4. Ist es nicht schwierig sich nicht zu verlieben? Wie schützen Sie sich vor dem Verlieben? Ich habe mich vor meinem Eintritt ins Kloster verliebt. Seither bin ich in Gott verliebt. 5. Wie haben sie gemerkt, dass sie Nonne werden möchten? Das Leben in der Welt schien mir zu wenig sinnvoll. Ich wollte den Sinn meines Lebens finden und das konnte nur Gott und das ewige Leben sein. 6. War das für Ihre Familie okay? 8. Verdient man im Kloster, wenn man arbeitet, auch sein eigenes Geld? Ich verdiene damit mein Lebensunterhalt. Das macht jede Schwester. Aber es gehört der Gemeinschaft, was die Arbeit einbringt. 9. Haben sie auch noch andere Kleider im Schrank oder nur das Nonnengewand? Man braucht nur die Klosterkleider. Auch für die Ferien. 10. Darf man überhaupt andere Kleider anziehen? Nein wir dürfen keine andere Kleidern anziehen. 11. Darf man sich schminken? oder sonst hübsch machen? Schminken nicht, hübsch machen? Ich bin einfach ich und da kann man nicht viel hübsch machen. 12. Was ist das wichtigste in einem Kloster? Ja es war für sie in Ordnung. Ob ich wirklich Gott suche und immer neu und immer mehr. 7. Sind sie die einzige in Ihrer Familie? 13. Kann man auch wieder austreten? Ja ich bin die einzige in unserer Familie. Ja, man kann auch wieder austreten. 10 SCHÜLERIN & # LEHRER DES MONATS !"#$%&#'()*) Schülerin des Monats Vorname: Hofer Name: Roxana Alter: 15 Hobbys: Eiskunstlaufen und Tennis Warum er Schüler des Monats wurde: Weil sie den Mut hat, mindestens ein Jahr alleine nach Amerika zugeht. Sie geht nach Baja California (Unteres Kalifornien) an der grenze von Nord Amerika und Mexico. Was magst du am Pemo? Was gefällt dir nicht? Mich mit meinen Freunde treffen. Dass man so früh aufstehen muss. Hast du sonst noch was zu sagen oder Grüsse?: Ja, Grüsse an alle 3. Klässler vom Pemo <3 Lehrer des Monats Vorname: Martin Name: Müller Hobbys: Velo fahren, politisieren, kurze Reisen ohne fliegen, lesen Warum er Lehrer des Monats wurde: Weil er so vielen hilft, Bewerbungen zu schreiben Was gefällt Ihnen an Ihrem Job? die Vielseitigkeit, dass ich SchülerInnen unterstützen kann, das aufgestellte Pemo, dass aktuell der Pausenplatz fast abfallfrei ist... Was ärgert Sie? Ungerechtigkeit, hinten herum reden, andere schlecht machen, Leute die den Töggelichaschte kaputt machen. Haben Sie sonst noch was zu sagen: Redaktionsteam SchülerInnenzeitung und Parlament: Macht weiter so! 11 Grü!e Ich Ich chatz, S n i m e grüess it uch, m r b n h i hn, wil ich re sta u d s e l Hilf al sinere lles über a n h i h c und i 3b nnina A A 3 < liebe ICH GRÜESSE MIN SCHATZ DEJA UND DANK IHRE WEGEM OGO Halida ICH GRÜESSE D LORI WILL SIE DIE ALLER ALLER BESHDI KOLLEGIN ISCH.<3 BRINGSCH MICH IMMER ZUM LACHE... LIEB DICH SOOH FESCHD <33 An die Klasse B3e Es freut mich, dass bereits über 81 % für den nächsten Sommer sicher untergebracht sind. Die restlichen 18 % sind auf dem besten Weg dazu. Herzliche Gratulation Pablo Frei grüesse d Sasi, wil ich immer mit ihre chan rede und sie mier Tipps i mim Läbe git. Selina A MIN SCHATZ <3 WO ICH ÜBER ALLES LIEBE. <3 BAUMI A3B Ich grüesse de Tugay wil ich ihn so feschd liebe Hey zäme, ich grüesse Annina, Meli, Aleks, Tali, Nadja und Janine! Ihr sind immer für mich da...=) Danke für Alles <3 Vani A3b Ich DZENITA grüesse d Damla und d Mekka und wünsch oi ganz vill Glück bi de Ich grüsse Philip Künzler, weil Lehrstellsuechi. wir bald wieder nach Wohlen zum Kanittha Paintball spielen gehen. =) Markus B3d b3c nathi Ich grüss d Annina und d Vanessa will sie eifach immer für mich da sind! Mit eu chani über alles lache! =D Meli Ich Ich grüesse d Gans ( Arlinda) Ich grüesse d Flavia und d Steffi, lieb oi eifach zu krass <3 B2e Mergime grüesse de Mustafa will er en herte Kolleg isch. by Bajri B2c will sie die härtischt ish <33 Johnny VON GINA 12 SOMMERNACHT ! mit Party mit Fussballturnier und SchülerInnenParty Auch dieses Jahr findet die traditionelle Sommernacht mit Fussballturnier statt. Weil es während diesem Schuljahr keine SO gibt, werden die SchülerInnen des Parlaments das Heft gleich selbst in die Hand nehmen. Und es kommt noch besser: Gleich nach dem Fussballturnier steigt eine SchülerInnenParty in der Schule Petermoos!!! Das SchülerInnenParlament hat ein Organisationskomitee (OK) gegründet. Fiona, Loredana, Lisa, Rebecca, Gina, Yves, Christina und Nicole werden in diesem OK, zusammen mit Frau Kriz und Herrn M. Müller die Sommernacht organisieren. All dies ist nur mit vielen, vielen HelferInnen und UnterstützerInnen möglich. Als HelferInnen haben sich die weiteren ParlamentarierInnen Andrea, Jenny, Dita, Mergime, Steffi, Micha, Lorena und Halida gemeldet. Denn es gibt vieles zu tun! - Verpflegung - Deko / Motto - Aufstellen / Abräumen - Infos / Werbung / Anmeldung - Fussballturnier - Sicherheit / Eintritt - Aktivitäten (Musik / Band) Ihr seht, um eine solche Sommernacht zu organisieren, braucht es viel Zeit und Arbeit. Deshalb vielen Dank an alle HelferInnen und an alle TeilnehmerInnen, die uns für ein gutes Gelingen der SchülerInnenParty unterstützen. Und nicht zuletzt gilt es all den LehrerInnen zu danken, die ebenfalls für ein gutes Gelingen dieser Sommernacht beitragen werden. Herzlichen Dank an die Herren Fischer, Entress, M. Müller, Castelli und an die Frauen Pfister, Kriz, Binkert und Alter. Da hoffen wir auf gutes Wetter, damit die Sommernacht auch wirklich durchgeführt werden kann. Das SchülerInnenParlament Zusätzlich werden Damian, Sercan, Brian, Junior, Amin, Jakub, Dominik, Bajrahm, Yven, Alan, Roman, Thauli, Albert, Joni, Cedric, Bijörn und Robi die ParlamentarierInnen bei der Sommernacht helfen. PS. Die Anmeldungen für die Sommernacht werden die ParlamentarierInnen nach den Frühlingsferien in den Klassen verteilen. M.Müller 13 VIP-NEWS Buddhismus Judentum Tina Turner ist ganz und gar Buddhistin, meditiert täglich und sorgt für die Säuberung ihrer Seele. Wer hätte dies gedacht: Die back to back Sängerin Amy Whinehouse ist in einer jüdischen Familie aufgewachsen. Dasselbe gilt für Richard Gere, dieser ist zudem dafür bekannt, sich für Tibet einzusetzen. Scientology Zu dieser fragwürdigen Sekte bekennen sich öffentlich John Travolta und Tom Cruise. Immer wieder gibt es Wirbel um die Sekte. WETTBEWERB Wo soll Jesus zur Welt gekommen sein? 1. In einem Stall 2. In einem Krankenhaus 3. In einem Königspalast Wie heißt die wichtigste Heilige Schrift des Islam? 1. Thora 2. Koran 3. Sure Trenn den Talon ab, notiere deinen Namen und deine Klasse drauf, markiere die richtigen Antworten und wirf dies in den Briefkasten. Es gibt Pausenkioskgutscheine zu gewinnen VO N H A L I DA Wie heißt das heilige Buch im Buddhismus? " 1. Tripitaka 2. Koran 3. Bibel Wie heißt der Ort, an dem jüdische Gottesdienste stattfinden? 1. Moschee 2. Synagoge 3. Thora 14