April - Petermoos

Werbung
23. April 2010
Treffpunkt
Treppe
Hauptthema: Religionen
Das Leben als Nonne
Infos des Parlaments zur Sommernacht
Inhaltsverzeichnis:
Seite 2 : Editorial
Seite 3 : Alle Religionen auf einen Blick
Seite 4 : Modische Unterschiede
Seite 5 : Religiöse Feste
Seite 6: Religionen im Pemo
Seite 7 : Interview mit drei
!
!
PemölerInnen
Seite 8 : Mädchen im Islam
Seite 9 : Das Leben im Kloster
Seite 10 : Leben als Nonne
Seite 11 : Schülerin & Lehrer des Monats
Seite 12: Grüessli
Seite 13: Infos zur Sommernacht
Seite 14: VIP News /Wettbewerb
EDITORIAL
AUSGABE APRIL 2010
z
Impressum
Damla
Ganimete
Gina
Nadja Porchet
Stephanie Fajembola
Meltem
Halida Uka
Maja Burkhart
... ACHTUNG... wir suchen
immer....
freie MitarbeiterInnen:
Hast du Lust, einen Beitrag
für die
SchülerInnenzeitung zu
verfassen? Ein Gedicht? Ein
Interview mit einer
Persönlichkeit? Melde dich
doch bei uns
[email protected]
Und woran glaubst du?
Glaubst du an die ewige
Liebe? Glaubst du an die
Weltuntergangstheorie oder
den Böögg? Glaubst du an die
Gerechtigkeit?
Glaubensfragen stellen sich
uns täglich, aber die Frage,
an welchen Gott man glaubt,
und welches die
Konsequenzen sind, ist unter
den SchülerInnen im
Schulhaus eher selten ein
Thema. Deshalb wollten wir
uns in dieser Ausgabe den
Religionen widmen.
Wer hat im Unterricht nicht schon
die Weltreligionen
durchgenommen? Aber wer weiss
tatsächlich noch was über sie? Bei
uns findest du klar und
übersichtlich die wichtigsten Infos.
Es ist uns zudem gelungen, via
email ein Interview mit einer
Nonne durchzuführen. Das Leben
dieser Frauen mutet in unserer Zeit
ja sehr speziell an und wir freuen
z
uns, dass wir einen Einblick
erhalten haben.
Natürlich hat es uns sehr
interessiert, welche Religionen
denn im Pemo vertreten sind und
haben alle Klassenlisten
ausgewertet.
Wir sind der Ansicht, dass es uns
gelungen ist, verschiedene Aspekte
der unterschiedlichen Religionen
darzustellen und hoffen, dass auch
diese Ausgabe gelesen wird.
Wir wünschen euch friedliche und
erholsame Frühlingsferien
das Treffpunkt Treppe Team
Leider ist es uns nicht
gelungen, die Fortsetzung der
Liebesgeschichte aus der
letzten Ausgabe in dieser zu
publizieren. Wir schaffens das
nächste Mal, versprochen
Die 5 Weltreligionen...
Islam
von Damla
Christentum
Mensch gewordene Sohn nach dem Christentum
und dem Islam
Gottes.
Der Islam wird in
drittgrößte Religion der
Der Begriff
verschiedenen Ländern
Erde und hat seinen
„Christentum‘‘ wird
gelebt, vor allem in den
Ursprung in Indien.
erstmals in einem Brief
Der Buddhismus ist eine
arabischen. Es gibt
Anhänger der Religion
des syrischen Bischofs
Lehrtradition und
weltweit 1.57 Milliarden
werden Hindus genannt.
Ignatius von Antiochia
Religion, die ihren
Muslime. Der Gründer
Gläubige Hindus
erwähnt. Die Anhänger
Ursprung in Indien hat.
ist Mohammed. Es gibt
des Christentums nennen Sie ist je nach Quelle mit verstehen ihre Religion
verschiedene Heilige
oft auch als Lebensart.
sich selbst Christen, nach weltweit etwa 230 bis
Orte im Islam und diese
Die ältesten heiligen
Jesus Christus. Die
500"Millionen die
sind Mekka, Medine und
Schriften des Hinduismus
Wurzeln des Christentum viertgrößte Religion der
Jerusalem. Im Islam hat
sind die Veden.
liegen im Judentum, in
Erde. Der Buddhismus ist
man, wie die anderen
Palästina, zur Zeit der
hauptsächlich in Süd-,
Religionen auch, wichtige
römischen Herrschaft zu Südost- und Ostasien
Feste z.B Ramadan
Beginn des 1.
verbreitet. Etwa ein bis
Bayram (Fest). Man muss
Jahrhunderts. Das
Unter Judentum versteht
drei Viertel aller
1 Monat lang fasten.
Christentum geht zurück Buddhisten lebt in China. man die Gesamtheit aus
Nach 1 Monat hat man
auf die Anhänger des
Kultur, Geschichte,
dann 3 Tage Bayram.
jüdischen
Religion und Tradition
Besonders am Islam ist,
Wanderpredigers Jesus
des sich selbst als Volk
dass Frauen häufig
von Nazareth. Jesus wird Der Hinduismus ist mit
Israel bezeichnenden
einKopftuch tragen
von den Christen als der etwa 900 Millionen
jüdischen Volkes. Mit
müssen.
Christus (der Gesalbte)
Anhängern (etwa
dem Begriff können
verehrt, sowie als der
13,26"% der
gezielt die jüdische
Weltbevölkerung) die
Religion oder auch die
Buddhismus
Judentum
Hinduismus
!"#$%%$&'(&)$*&+,*+&-$%./$%0102*$*
4".$12/0$
3$%0102*
5()$*.(6
78/09.$*.(6
:9%"6
;0*)(096(9
<())8096(9
=/,*)$/
Mose(s), (Esra)
Jesus
Mohammed
verschiedene Lehrer Siddharta Gautama
= Buddha
;$0%01$&>?8/0+.
Thora (= 5 Bücher
Mose)
"Altes Testament"
Bibel (Altes und
Neues Testament)
Koran
Veden
Upanischaden
uvm.
Tipitaka (Palikanon)
=2..$9)0$*9./"(6
Synagoge
(früher Tempel)
Kirche
Moschee
Tempel
Tempel
Pfarrer (Pastor)
@$/&=$6$0*)$&9.$8. Rabbiner (Rabbi)
(Vater jeder Familie) Priester
A2/&BBB
Imam ("Lehrer")
Muezzin (Vorbeter)
Priester
(Brahmanen)
Mönche / Nonnen
(Lehrer)
-2/"*&1%"(#$*&90$C
Ein Gott:
Er ist Schöpfer und
Befreier
Gott kommt uns in
der Person von
Jesus nahe
Ein Gott (Allah):
Er ist barmherzig,
aber auch Richter
Wiedergeburt
Wiedergeburt
Erlösung aus dem
Erlösung vom
Kreislauf (= Nirvana) Leiden (= Nirvana)
-0$&92%%&6"*&90?8
A$/8"%.$*C
10 Gebote
Gott lieben und
Nächsten wie sich
selbst
Handeln aus Liebe
Feindesliebe
(10 Gebote)
Glaubensbekenntnis,
Gebet, Fasten,
Armensteuer,
Wallfahrt nach Mekka
Götter ehren
Verehrung der Kuh
;$0%01$&D/.$
Jerusalem
jeder Ort ist "heilig"
Mekka, Medina,
Jerusalem
Varanasi (früher:
Benares)
Bodh Gaya,
Sarnath,
Kushinagara
Ramadan Bayram
Opferfest
Holi
Divali
Bodhi (Erleuchtung)
Parinirvana +
Hanamatsuri *
der Hinduismus ist
sehr vielfältig!
Es gibt zwei
Hauptrichtungen
(Jerusalem, Bethlehem,
Nazareth, Rom)
-0?8.01$&E$9.$
Passafest
<$92*)$/$9
orthodoxe Juden
tragen spezielle
Kleidung
Neujahr / Yom Kippur
Laubhüttenfest
Chanukka
Ostern
Pfingsten
Weihnachten
es gibt verschiedene Frauen tragen
Glaubensrichtungen häufig ein Kopftuch
(Konfessionen)
Kastenregeln
(sehr unterschiedlich!)
nicht töten, nicht
stehlen, keusches
Leben, nicht lügen,
kein Alkohol
(Mahayana und
Hinayana)
3
Religionen und ihre Mode
Religion
Der Islam
Der Hinduismus
Kleinigkeiten
Ein Kopftuch
Die bunten Kleider
nennt man Kamiz...
Anlässe
Hier eine Jilbab ein
Festgewand für die Frauen
..und dieses Festgewand
Sari
Hier die strengere Art des
Christentum. Kirchenkleidung
bei orthodoxen Christen
Das Christentum
Das Kreuz
Das Judentum
Die Kippah
(Judenkäppchen)
So sieht man viele Juden am
Sabbat (jüdischer Sonntag) auf
den Strassen
Hier ist das oranggelbe
Gewand der Mönche zum
Alltag
Bei diesem kunterbunten Fest
verkleiden sich viele Leute als
Drachen
Der Buddhismus
4
Religiöse Feste aller Religionen
Bei jeder Religion gibt es einen wichtigen Feiertag im Jahr. Bei den Christen ist es
Ostern, bei den Moslems ist es der Bayram und das Fasten, bei den Juden ist es der
Jom Kippur und bei den Buddhisten ist es das Vesakhfest. Nun wollen wir euch
erklären, wieso man an diesen Tagen feiert.
2010
Vesakhfest
MAI
Vesakhfest
18.SEP
Jom Kippur
Fest der Versöhnung.
nach dem
wöchentlichen
Bei den Buddhisten ist der Schabbat im jüdischen
Vesakh das wichtigste
Kalender beginnt der
Fest. Das Vesakhfest
Versöhnungstag bei
erinnert an die Geburt,
Sonnenuntergang vor
die Erleuchtung und das
dem 10. Tschiri, und
vollkommene Verlöschen.
dauert bis zum
Neben dem
nächsten
Vollmondfasten und den
Sonnenuntergang. An
Puja-Zeremonien werden
auch Tiere insbesondere diesem Tag ist es
strengstens verboten zu
Vögel freigelassen, um
essen und zu trinken,
seinen Bemühungen
Geschlechtsverkehr zu
Ausdruck zu verleihen.
haben, den Körper zu
pflegen und Leder zu
tragen. Dies ist jedoch
kein trauriger Tag,
Jom Kippur ist der
Juden bezeichnen ihn
wichtigste Feiertag im
als weissen Fastentag.
Judentum. Es ist das
Jom Kippur
2.APR
Karfreitag
16-19.NOV
Kurban
Bayram
Viele Juden kleiden sich Ansonsten isst man
an diesem Tag weiss, als Jesus Christus!
Symbol der Reinheit
von Sünden.
Karfreitag
Kara = Klage,
Kummer und Trauer.
An Karfreitag wurde
Jesu Christi gekreuzigt.
Nach dem Glauben der
Christen nahm Jesus
die Erbsünden und
Schuld aller Menschen
auf sich, indem er sich
kreuzigen liess.
Tradition ist es an
diesem Feiertag, dass
man kein Fleisch isst.
Kurban
Bayram
Dieses Fest erinnert
nach islamischer
Überlieferung an die
verhinderte Opferung
von Ismael durch
seinen Vater Abraham.
Als Ritual wird ein
Schaf geschlachtet und
man spendet es
Freunden, Nachbarn
oder bedürftigen
Menschen.
RELIGIONEN IM PEMO
Wir wollten wissen, welche Religionen in unserem Schulhaus vertreten sind und haben
alle Klassenlisten ausgewertet. Hier die Resultate.
SOR
0,4%
BUD
1,8%
FRK
0,7%
ORT CHK
KEI 2,15% 0,4%
6,1%
Abk.
AND
6,1%
REF
38,4%
MUS
17,9%
RÖK
26,2%
Bedeutung
SOR
Serbisch-Orthodox
BUD
Buddhist
FRK
Freikirche
CHK
Christ-Katholisch
KEI
Keine
AND
Andere
MUS
Moslem
RÖK
Römisch-Katholisch
REF
Reformiert
ORT
Orthodox
Kommentar:
Am meisten vertreten ist das Christentum in Form der reformierten Kirche, es gibt aber auch viele
Katholiken. (total 67% Christen) Eine Erklärung dafür ist, dass der Kanton Zürich eigentlich ein
reformierter Kanton ist. (Zürich = Zwinglistadt = Stadt, in welcher Zwingli die Kirche „reformiert“ hat).
Was wir auch sehr spannend finden, ist, dass wir an unserer Schule so viele verschiedene Religionen haben.
Im Moment befinden sich aber keine Juden an unsere Schule. Erstaunlich ist, dass sich ein grosser Teil der
SchülerInnen zu einer Religion bekennt (93%), obwohl dies meistens äusserlich nicht erkennbar ist. Es wäre
interessant herauszufinden, wie viele tatsächlich an Gott glauben und ihre Religion ausleben.
Fast jeder/jede fünfte PetermöslerIn ist Muslim. Wir freuen uns sehr, dass in unserer Schule die
verschiedensten Religionen friedlich zusammen leben können.
Steffi und Nadja
6
Was ist deine
Religion?
von Halida Uka
Was gefällt dir an deiner Religion?
Micha: Mir gefällt es, dass mich Gott
liebt und dass er bereit ist, sich für andere
Leute zu opfern.
Amina: An meiner Religion gefällt mir,
dass ich jedes Mal, wenn ich will , beten
kann und ich kann wann ich will, die
Moschee besuchen.
Wenn ihr was ändern könntet was
wäre das?
Micha: Eigentlich nichts. Es ist perfekt
wie es ist.
Amina: Ich bin zufrieden mit meiner
Religion, ich würde nichts ändern.
Kanittha: An meiner Religion
(Buddhismus) gefällt mir sehr vieles.
Kanittha: Ich würde gar nichts ändern.
Mir gefällt es so.
Wie oft beschäftigt ihr euch mit
eurem Glauben?
Wie reagieren andere auf deine
Religion?
Micha: Ich beschäftige mich jeden Tag
mit meinem Glauben.
Amina: Das kann man jeden Tag
machen, wenn man will. Eigentlich betet
man 5 Mal am Tag. Ich mach es aber
leider nicht so regelmässig.
Kanittha: Nicht sehr oft.
Micha: Die meisten fangen an zu lachen
und denken, was ich für ein altmodischer
Christ bin, aber wenn sie mich dann
besser kennen, sind sie meist beeindruckt
von dem Christentum.
Amina: Es ist ganz unterschiedlich. Die
meisten finden es ganz Ok.
Kanittha: Sie reagieren normal und
akzeptieren meine Religion.
Was gefällt dir an andere
Religionen?
Micha: Als Christ bin ich überzeugt dass meine Religion die richtige ist. Beim Islam finde ich sehr
gut, dass die Menschen Gott mit sehr viel Respekt begegnen. Beim Hinduismus gefällt mir die
Liebe zwischen den Menschen. Aber das gilt auch alles beim Christentum.
Amina: Ich beschäftige mich nicht mit anderen Religionen.
Kanittha: Ich kenne die anderen Religionen nicht sehr gut.
Mädchen im Islam
Muslimische Mädchen
führen meistens- allerdings
nicht alle – ein
schwierigeres Leben als
Schweizerinnen.
Islamische Mädchen dürfen
abends meistens nicht lange
raus...
Wenn die Familie nicht so streng
ist, kommt es noch auf die
Gründe an. Für spezielle Anlässe
wie Geburtstag von einer
Kollegin oder Kino mit Freunden
dürfen sie im
Monat ca. einmal raus. Wenn sie
ausgehen, dann meistens nicht
sehr lange, sondern bis ca. 22:00
Uhr. Meistens wird kontrolliert:
Die Eltern reden oder
telefonieren zuerst mit der
Person, die mit der Tochter
ausgeht, oder sie gehen am
Abend selber noch vorbei, um zu
schauen, ob sie nicht
angeschwindelt worden sind. Es
gibt aber auch Mädchen wie
mich, welche ähnliche Regeln
befolgen müssen, wie
Schweizerinnen.
Die ganz Religiösen lassen ihre
Tochter mit Kopftuch zur Schule
gehen. Es gibt klar auch solche,
die freiwillig Kopftuch tragen.
Manche Familien zwingen ihre
Tochter, dass auch Brust, Haare,
Hüften und Schultern bedeckt
sind.
Die meisten muslimischen
Mädchen dürfen keinen Freund
haben, für die Familie ist das
nicht in Ordnung. Man darf erst
einen Freund haben, wenn man
über 18 ist und man all seine
Pflichten erfüllt hat (Schule und
Lehre abgeschlossen, Geld für die
Familie verdient). Abends gibt es
überhaupt kein Ausgang für sie.
Sie müssen sehr oft zu Hause
bleiben und der Mutter helfen.
Wenn sie draussen mit Jungs sind
und von anderen Leuten gesehen
werden, wird getratscht und der
Ruf ist ruiniert.
Bei Muslimen ist es sehr schlimm
für die Familie, wenn die Tochter
einen schlechten Ruf hat. Am
meisten achtet man auch wegen
dem so sehr auf die Mädchen.
Für die Familie ist es wichtig, dass
die Tochter gut erzogen wird.
Am wichtigsten ist, dass die
Tochter noch Jungfrau bleibt bis
zur Hochzeit, denn wenn die
Tochter nicht mehr Jungfrau ist,
von Meltem
will sie keine Familie mehr und
wenn es nach der Hochzeit
rauskommt, bringt der Mann sie
wieder zurück zur Familie.
Das Mädchen lernt schon früh
putzen und kochen. Es ist
wichtig, dass die Tochter das
kann. Meist kann man den
Mann, den man heiraten will,
selber aussuchen, ihn kennen
lernen und nach einiger Zeit der
Familie vorstellen. Bei manchen
Familien ist das aber nicht
möglich, da entscheidet dies der
Vater.
Ich finde das Leben in der
Schweiz ist viel besser, denn man
hat mehr Freiheit.
Ich finde es aber in gewissen
Dingen gut, dass Muslime so
streng sind. Zum Beispiel gibt es
hier ja Mädchen, die schon mit
14 nicht mehr Jungfrau sind und
sich im Ausgang betrinken und
Sachen machen, die sie später
bereuen.
Man soll Spass haben, aber die
Grenzen nicht überschreiten.
8
DAS LEBEN IN EINEM
KLOSTER
Habt Ihr euch auch schon mal
gefragt, wie so ein Tagesablauf
im Kloster aussieht? wie sie
leben? Oder ob sie auch arbeiten?
All das habe ich heraus gefunden
und als Tagesablauf
aufgeschrieben.
Mönche und Nonnen was sind das für
Leute?
Mönche und Nonnen leben in Klöstern und tragen
eine besondere Kleidung. Mönche und Nonnen
suchen Gott doch auch sie verlieren ihn immer
wieder aus dem Blick. Sie möchten ein von Gott
erfülltes Leben führen.
Tagesablauf
eines Mönchs oder einer Nonne
4:40 Der Tag der Mönche beginnt. Das Kloster
erwacht. Die Mönche eilen zum Chorgebet und
danken Gott für den neuen Tag.
In der Morgendämmerung ist jeder für sich, in sich
gekehrt. Beim Frühstück können sie kommen und
gehen, wann sie wollen. 7.30: Es folgt das Gebet
zur dritten Stunde mit Gott, bevor sie alle -jeder an
seinem Platz-ihr Tagwerk beginnen.
12.10 Mittagszeit. Zuerst gibt es das viertelstündige
Mittagsgebet. Beim gemeinsamen Essen hören sie
die Lesung des Lektors: Gelehrtes, Nachdenkliches
und Wissenswertes.
13.00-14.00 Mittagsruhe.
Danach kehrt jeder Mönch an seinen Arbeitsplatz
zurück.
die Nonnen haben um 13.00 Uhr noch eine
gemeinsame Kaffeepause, was die Mönche nicht
haben.
18.00 aus allen Richtungen treffen die Mönche
zusammen, nehmen ihre Plätze im Chorraum ein
und schliessen die Tageshektik ab.
18.45 Uhr gibt es schon das Abendbrot. der Tag
klingt aus.
19.45 Die Glocke zum Nachtgebet ertönt. Dann
kehrt die Stille wieder ein im Kloster. die Nacht ist
kurz.
Das Kloster Fahr
Im Aargau haben wir auch ein Kloster, es heisst
Kloster Fahr. Es ist ein Frauen - Kloster dort leben
also nur Nonnen. Zum Kloster Fahr gehört ein
Restaurant, eine Schule und ein Rebberg. Im
Restaurant servieren sie eigentlich immer Gemüse
und Früchte aus dem Klostergarten. Im Jahre 1130
wurde der Weinbau gegründet und als Tradition
haben sie das beibehalten.
Nadja Porchet
Quellen:
www.kloster-fahr.ch
www..erzabtei-beuron.de
9
DAS LEBEN
ALS NONNE
Ich habe mit einer Nonne vom Kloster Fahr ein Interview durch geführt.
1. Seit wann sind Sie Nonne?
Seit 62 Jahren
2. Wie wird man Nonne? Muss man da
eine Aufnahmeprüfung bestehen?
Um Nonne zu werden musste ich eine Probezeit
von mehreren Jahren bestehen.
3. Welche Anforderungen werden
gestellt?
Ich muss ehrlich nach Gott suchen.
4. Ist es nicht schwierig sich nicht zu
verlieben? Wie schützen Sie sich vor
dem Verlieben?
Ich habe mich vor meinem Eintritt ins Kloster
verliebt. Seither bin ich in Gott verliebt.
5. Wie haben sie gemerkt, dass sie Nonne
werden möchten?
Das Leben in der Welt schien mir zu wenig
sinnvoll. Ich wollte den Sinn meines Lebens
finden und das konnte nur Gott und das ewige
Leben sein.
6. War das für Ihre Familie okay?
8. Verdient man im Kloster, wenn man
arbeitet, auch sein eigenes Geld?
Ich verdiene damit mein Lebensunterhalt. Das
macht jede Schwester. Aber es gehört der
Gemeinschaft, was die Arbeit einbringt.
9. Haben sie auch noch andere Kleider
im Schrank oder nur das
Nonnengewand?
Man braucht nur die Klosterkleider. Auch für
die Ferien.
10. Darf man überhaupt andere Kleider
anziehen?
Nein wir dürfen keine andere Kleidern
anziehen.
11. Darf man sich schminken? oder sonst
hübsch machen?
Schminken nicht, hübsch machen? Ich bin
einfach ich und da kann man nicht viel hübsch
machen.
12. Was ist das wichtigste in einem
Kloster?
Ja es war für sie in Ordnung.
Ob ich wirklich Gott suche und immer neu und
immer mehr.
7. Sind sie die einzige in Ihrer Familie?
13. Kann man auch wieder austreten?
Ja ich bin die einzige in unserer Familie.
Ja, man kann auch wieder austreten.
10
SCHÜLERIN &
#
LEHRER DES MONATS
!"#$%&#'()*)
Schülerin des Monats
Vorname:
Hofer
Name: Roxana
Alter: 15
Hobbys: Eiskunstlaufen und Tennis
Warum er Schüler des Monats wurde:
Weil sie den Mut hat, mindestens ein Jahr
alleine nach Amerika zugeht. Sie geht nach
Baja California (Unteres Kalifornien) an der
grenze von Nord Amerika und Mexico.
Was magst du am Pemo? Was gefällt
dir nicht? Mich mit meinen Freunde treffen.
Dass man so früh aufstehen muss.
Hast du sonst noch was zu sagen oder
Grüsse?: Ja, Grüsse an alle 3. Klässler vom
Pemo <3
Lehrer des Monats
Vorname: Martin
Name: Müller
Hobbys: Velo fahren, politisieren, kurze
Reisen ohne fliegen, lesen
Warum er Lehrer des Monats wurde:
Weil er so vielen hilft, Bewerbungen zu
schreiben
Was gefällt Ihnen an Ihrem Job? die
Vielseitigkeit, dass ich SchülerInnen
unterstützen kann, das aufgestellte Pemo,
dass aktuell der Pausenplatz fast abfallfrei
ist...
Was ärgert Sie? Ungerechtigkeit, hinten
herum reden, andere schlecht machen,
Leute die den Töggelichaschte kaputt
machen.
Haben Sie sonst noch was zu sagen:
Redaktionsteam SchülerInnenzeitung und
Parlament: Macht weiter so!
11
Grü!e
Ich
Ich
chatz,
S
n
i
m
e
grüess
it
uch, m
r
b
n
h
i
hn,
wil ich
re sta
u
d
s
e
l
Hilf al
sinere
lles
über a
n
h
i
h
c
und i
3b
nnina A
A
3
<
liebe
ICH
GRÜESSE MIN
SCHATZ DEJA UND DANK
IHRE WEGEM OGO Halida
ICH
GRÜESSE
D LORI WILL
SIE DIE ALLER ALLER
BESHDI KOLLEGIN ISCH.<3
BRINGSCH MICH IMMER ZUM
LACHE... LIEB DICH SOOH
FESCHD <33
An
die Klasse
B3e Es freut mich,
dass bereits über 81
% für den nächsten
Sommer sicher
untergebracht sind. Die
restlichen 18 % sind auf
dem besten Weg dazu.
Herzliche Gratulation
Pablo Frei
grüesse
d Sasi, wil ich
immer mit ihre chan
rede und sie mier
Tipps i mim
Läbe git. Selina
A MIN SCHATZ <3 WO ICH
ÜBER ALLES LIEBE. <3
BAUMI A3B
Ich
grüesse de Tugay
wil ich ihn so feschd
liebe
Hey
zäme, ich grüesse
Annina, Meli, Aleks,
Tali, Nadja und Janine! Ihr
sind immer für mich da...=)
Danke für Alles <3
Vani A3b
Ich
DZENITA
grüesse
d Damla
und d Mekka und wünsch oi
ganz vill Glück bi de
Ich grüsse Philip Künzler, weil
Lehrstellsuechi.
wir bald wieder nach Wohlen zum
Kanittha
Paintball spielen gehen. =)
Markus B3d
b3c nathi
Ich grüss d Annina und
d Vanessa will sie eifach
immer für mich da sind!
Mit eu chani über alles
lache! =D
Meli
Ich
Ich grüesse d Gans ( Arlinda)
Ich grüesse d Flavia und d
Steffi, lieb oi eifach zu krass
<3
B2e Mergime
grüesse de
Mustafa will er en
herte Kolleg isch. by
Bajri B2c
will sie die härtischt ish <33
Johnny
VON GINA
12
SOMMERNACHT
!
mit
Party
mit Fussballturnier und SchülerInnenParty
Auch dieses Jahr findet die traditionelle
Sommernacht mit Fussballturnier statt. Weil es
während diesem Schuljahr keine SO gibt, werden
die SchülerInnen des Parlaments das Heft gleich
selbst in die Hand nehmen. Und es kommt noch
besser: Gleich nach dem Fussballturnier
steigt eine SchülerInnenParty in der Schule
Petermoos!!!
Das SchülerInnenParlament hat ein
Organisationskomitee (OK) gegründet. Fiona,
Loredana, Lisa, Rebecca, Gina, Yves, Christina und
Nicole werden in diesem OK, zusammen mit Frau
Kriz und Herrn M.
Müller die
Sommernacht
organisieren.
All dies ist nur mit
vielen, vielen
HelferInnen und
UnterstützerInnen
möglich. Als
HelferInnen haben sich
die weiteren
ParlamentarierInnen Andrea, Jenny, Dita,
Mergime, Steffi, Micha, Lorena und Halida
gemeldet.
Denn es gibt vieles zu
tun!
- Verpflegung
- Deko / Motto
- Aufstellen /
Abräumen
- Infos / Werbung /
Anmeldung
- Fussballturnier
- Sicherheit / Eintritt
- Aktivitäten (Musik / Band)
Ihr seht, um eine solche Sommernacht zu
organisieren, braucht es viel Zeit und Arbeit. Deshalb
vielen Dank an alle HelferInnen und an alle
TeilnehmerInnen, die uns für ein gutes Gelingen der
SchülerInnenParty unterstützen.
Und nicht zuletzt gilt es all den LehrerInnen zu
danken, die ebenfalls für ein gutes Gelingen dieser
Sommernacht beitragen werden. Herzlichen Dank an
die Herren Fischer, Entress, M. Müller, Castelli und an
die Frauen Pfister, Kriz, Binkert und Alter.
Da hoffen wir auf gutes Wetter, damit die
Sommernacht auch wirklich
durchgeführt werden kann.
Das SchülerInnenParlament
Zusätzlich werden Damian, Sercan, Brian, Junior,
Amin, Jakub, Dominik, Bajrahm, Yven, Alan,
Roman, Thauli, Albert, Joni, Cedric, Bijörn und
Robi die
ParlamentarierInnen
bei der Sommernacht
helfen.
PS. Die Anmeldungen für die
Sommernacht werden die
ParlamentarierInnen nach den
Frühlingsferien in den Klassen
verteilen.
M.Müller
13
VIP-NEWS
Buddhismus
Judentum
Tina Turner ist ganz und
gar Buddhistin, meditiert
täglich und sorgt für die
Säuberung ihrer Seele.
Wer hätte dies gedacht:
Die back to back
Sängerin Amy
Whinehouse ist in einer
jüdischen Familie
aufgewachsen.
Dasselbe gilt für Richard
Gere, dieser ist zudem
dafür bekannt, sich für
Tibet einzusetzen.
Scientology
Zu dieser fragwürdigen Sekte bekennen
sich öffentlich John Travolta und Tom
Cruise. Immer wieder gibt es Wirbel um
die Sekte.
WETTBEWERB
Wo soll Jesus zur Welt
gekommen sein?
1. In einem Stall
2. In einem Krankenhaus
3. In einem Königspalast
Wie heißt die wichtigste
Heilige Schrift des Islam?
1. Thora
2. Koran
3. Sure
Trenn den Talon ab, notiere deinen Namen und deine
Klasse drauf, markiere die richtigen Antworten und
wirf dies in den Briefkasten. Es gibt
Pausenkioskgutscheine zu gewinnen
VO N H A L I DA
Wie heißt das heilige Buch im
Buddhismus?
"
1. Tripitaka
2. Koran
3. Bibel
Wie heißt der Ort, an dem
jüdische Gottesdienste
stattfinden?
1. Moschee
2. Synagoge
3. Thora
14
Herunterladen