Von Schlagerstars, Pyjamas und Männern

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REGION
Südostschweiz | Montag, 13. März 2017
«Jackie» sorgt im
Rex für grosses Kino
Heute Montagabend, 13. März, spielt
das Kino Rex in Uznach in seiner Filmreihe «Film für die Frau» das unheimlich bewegende, biografische Drama
«Jackie». Filmbeginn ist um 20.15 Uhr.
Der Film zeigt die ersten sieben Tage
im Leben von Jackie Kennedy nach
dem Attentat auf John Fitzgerald Kennedy am 22. November 1962. Und wie
die Stilikone die Liebe ihres Lebens
verlor, dafür aber das Herz einer ganzen Nation gewann.
Jackie Kennedy war die ungekrönte
Königin der USA, die erste wirkliche
First Lady im Weissen Haus, eine Stilikone und ein Vorbild für die Frauen
Sieben Tage aus Jackies Leben: Nathalie
Portmann spielt Jacqueline Kennedy
hervorragend.
ihrer Zeit. Das Ereignis der Ermordung
John Fitzgerald Kennedys hat sich in
der US-amerikanischen Geschichte fest
in die Köpfe der Bürger der Vereinigten
Staaten eingebrannt. Der Tod von JFK
ist Anlass unzähliger Verschwörungstheorien.
Vielschichtiges Porträt
«Jackie» lenkt den Blick erstmals auf
die Perspektive der Präsidentengattin
Jacqueline Kennedy. Die brillant aufgebaute Charakterstudie des chilenischen Filmemachers Pablo Larraín
zeigt ein vielschichtiges Porträt der
einstigen Botschafterin der französischen Haute Couture. «Jackie» ist grosses Kino. Elegant, hochintelligent. Eine
sehr intime Hommage an eine eigensinnige Frau. Nathalie Portmann überzeugt mit ihrer Schauspielleistung in
der Rolle der einstigen First Lady
Jacqueline Kennedy voll und ganz.
Portmann wurde dafür in der Kategorie «Beste Darstellerin» für den Oscar
nominiert. (eing)
* Türöffnung und Apéro: 19.15 Uhr. Zur optimalen Planung des Apéros ist eine Anmeldung erwünscht, spontane Gäste sind jedoch auch willkommen. Reservationen: 055 280 25 00. Mehr
über den Filminhalt, Trailer und online buchen: www.kino-uznach.ch/Film für die Frau.
Ursula Strübi
schwärmt von
Starsänger Vico
Tortelloni. Zu ihrer
grossen Freude
gewinnt sie sogar ein
Nachtessen mit ihm.
Das gefällt ihrem
Mann Isidor aber gar
nicht.
gen. Zum Schmunzeln regte allerdings
das mit Inbrunst vorgetragene «Männer mag man eben» an. Wenn «Mann»
so cool ist, alles im Griff hat, vollkommen ist und dazu erst noch bescheiden: Na, dann muss man den Mann
doch einfach mögen, oder?
In der Reihe «Film für die Frau» begegnet den
Zuschauerinnen im Kino Rex in Uznach im Film
«Jackie» eine wahre First Lady des Weissen Hauses.
Lange Freundschaft
Heiterer Schwank: (von links) Statt dem geplanten «Oh la la, im Pyjama» gibts für Cornelius Glaus, Tobias Gmür und Ignaz Gmür eine
Bild Rita Rüdisüli
Überraschung.
Von Schlagerstars,
Pyjamas und Männern
«Männer mag man eben», singt der Männerchor in Amden. Von einer
mysteriösen Spezialprobe handelt das von Missverständnissen geprägte Theater.
von Rita Rüdisüli
D
er Gesang kommt aus
dem Herzen», heisst es
schon im ersten Lied.
Dass er auch froh macht,
ist offensichtlich. Denn
der Ammler Männerchor strahlt am
Samstagabend-Konzert in Amden
Freude und Liebe zur Musik aus.
Dirigent Cornelius Glaus leitet den
Chor schon seit bald 30 Jahren meisterhaft. Präsident Tobias Gmür begrüsst mit humorvollen Worten.
Unter anderem lädt er den neuen Gemeindepräsidenten Markus Vogt ein,
in die Fussstapfen seines Vorgängers
zu treten und künftig an den Gesangsproben teilzunehmen.
Die zwei folgenden Lieder wurden
bereits am Sängerfest 2016 vorgetra-
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Südostschweiz | Montag, 13. März 2017
Mit dem Komponisten David Lang verbindet den Männerchor aus Amden
eine lange Freundschaft. Sie ist einst in
den späten Abendstunden eines Sängerfestes entstanden. Cornelius Glaus:
«David Lang hat bereits 180 Stücke
komponiert. Seine Lieder sind musikalische Geschichten, gespickt mit gutem
Humor.»
Das wird schon beim «Duell» offensichtlich. Denn aus den zwölf Raben
werden nach einem heftigen «KaBumm» plötzlich elf Raben.
Spezialprobe mit Hindernissen
Ursula Strübi (Sonja Gmür) schwärmt
vom Starsänger Vico Tortelloni und
seinen Liedern. Sie hat von ihm sogar
schon eine Platte mit persönlicher
Widmung erhalten. Zu ihrer grossen
Freude gewinnt sie noch ein Nachtessen mit ihm.
Ihren Mann Isidor (Tobias Gmür)
stört das, weil er am selben Abend mit
zwei Kollegen ebenfalls etwas vorhat,
was er aber verheimlicht.
Und dann geht noch die Platte von
Vico mit den «Silberfäden» kaputt.
Zwei Personen finden das nicht allzu
tragisch. Denn Tochter Susi (Romina
Böni) und ihre Freundin Petra (Michaela Rüdisüli) beschallen die Wohnung
lieber mit sehr lauter Popmusik.
Diese laute Musik beschert Ursulas
Schulfreundin (Daniela Büsser) einen
Migräneanfall. Und dass Ehemann
Strübi seinen Kollegen in ihrem Zimmer versteckt, sorgt auch noch für
einen Schreianfall.
Verwirrung gibt es zudem wegen
Hubert Förmlich (Rolf Thoma) vom
Heimatmuseum. Der «förmliche» Herr
findet überraschend Trost bei der Referentin Wanda Trost (Helen Rüdisüli).
Dass der Hausherr (Tobias), sein Kollege (Cornelius Glaus) und der Pöstler
(Ignaz Gmür) beim Vortragsthema
«Die Stellung der Frau im Mittelalter»
eher an eine Pyjamaparty denken,
sorgt für zahlreiche Missverständnisse.
Zudem wird der berühmte Sänger Vico (Georg Rüdisüli) mit dem Instrumenten-Reparateur verwechselt.
Regisseur Hanspeter Büsser geniesst die gelungene Aufführung, bei
der der Hauptdarsteller Tobias Gmür
über 300 Einsätze hat, offensichtlich
auch.
Wer nun auf den Geschmack
gekommen ist, kann die zweite
Aufführung am Samstag, 18. März,
um 20 Uhr im Saal Amden besuchen.
Leserbriefe
Bitte Kopfstatt Parteienwahl
Ausgabe vom 3. März
Zum Leserbrief «Zwei Freisinnige
sind genug»
Daniel Fäh findet in seinem Leserbrief,
dass zwei freisinnige Stadträte genügen. Auch er hat noch nicht begriffen,
dass Stadtratswahlen in erster Linie
Kopf- und nicht Parteiwahlen sind. Diese Bürger stempeln die Jungfreisinnigen als quasi Befehlsempfänger der
Mutterpartei. Dem ist beileibe nicht so,
haben diese doch auf verschiedenen
staatlichen Ebenen bereits mehrfach
Parolen gefasst und Initiativen gestartet, die der FDP nicht immer eitle Freude bereitet haben. Begrüssen wir es
doch, wenn junge Nachwuchspolitiker
eine selbstständige, konstruktiv-kritische Haltung einnehmen, selbst wenn
sie dabei auch mal den Kopf anschlagen. So lernt man, und nicht mit dem
Nachplappern utopischer Ideologien.
Die FDP-Mitgliederversammlung
unterstützte die Kandidatur von Ramiz
Ibrahimovic fast einstimmig, weil er in
seinem bisherigen Leben eine überzeugende und vorbildliche Leistung erbracht hat. Als Sechsjähriger flüchtete
er mit seiner Familie aus einem kriegsversehrten Land in die Schweiz. Er erarbeitete sich durch Fleiss, Beharrungsvermögen und unermüdliche Weiterbildung seinen Platz und Respekt in
unserer Gesellschaft. Gerade deshalb
wird er seinen Mann auch im Stadtrat
stellen. Kritisch und im langfristigen
Interesse der Stadt vielleicht auch
mal etwas aufmüpfig, aber stets konstruktiv. Das hätte in der Vergangenheit unserer obersten Stadtbehörde
oft gut getan.
Ich sehe Ramiz Ibrahimovic aber
auch als fähigen Motivator, gerade
gegenüber unseren jungen Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern, damit sie sich stärker in die Politik einbringen. Auch deshalb gebe ich ihm
meine Stimme aus Überzeugung.
Jakob Schäpper aus Jona
Wie hoch sind die
Gewinnaussichten?
Als Stadtratskandidat werde ich immer wieder darauf angesprochen,
wie ich zu der Klage der Stadt Rapperswil-Jona gegen die «Obersee
Nachrichten» und deren zwei Redaktoren stehe. Deshalb sehe ich mich
dazu verpflichtet, den Wählerinnen
und Wählern gegenüber diesbezüglich meine Meinung in diesem Leserbrief kundzutun.
Grundsätzlich ist es so, dass es mir
fern liegt, über ein laufendes Verfahren zu urteilen. Da ich weder als Kläger noch als Angeklagter beteiligt bin,
habe ich über die Anklageschrift
kaum Kenntnis. Natürlich wäre ich
als möglicher künftiger Stadtrat stärker ins Thema involviert und hätte
dann mehr Informationen als jetzt.
Wie ich schon mehrfach ausgesagt
habe, ist mir die Gerechtigkeit wichtig. Aber es ist auch so, dass sich jeder
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Gedanken und entsprechende Abklärungen machen muss, bevor er zu
einer Klage schreitet.
Meinerseits sind aber genau dazu
viele Fragen offen: Wie hoch sind die
Aussichten, diesen Rechtsstreit zu gewinnen? Hat man sich über die möglichen horrenden Kosten im Vorfeld
der Klage Gedanken gemacht? War
der Kostenverteilschlüssel mit den
anderen neun Gemeinden der Kesb
Linth abgesprochen worden? Sind die
Bürger bereit, so viel Geld zu investieren und eventuell auch zu verlieren?
Wer hat in diesem Fall Recht, und zu
welchem Preis wird das ermittelt –
und muss diese Rechtssuche auf dem
Buckel des Steuerzahlers geschehen?
Ueli Dobler aus Rapperswil-Jona,
Stadtratskandidat
Ueli Dobler ist ein
Praktiker – kein Blender
Ueli Dobler bewältigt ein enormes
Pensum: Kadermitglied in einem
grösseren Zimmerbetrieb, Vizekommandant der Feuerwehr, OK Seenachtfest und so weiter. Schaffenskraft braucht es auch im Stadtrat. Darum überzeugt mich Ueli Doblers bisherige Tätigkeit, sie ist eine gute Basis
für eine erfolgreiche Stadtratstätigkeit. Dobler ist eine bodenständige
und lösungsorientierte Persönlichkeit
mit breiter Berufs- und Lebenserfahrung. Ein Praktiker – kein Blender.
Das passt mir und darum wähle ich
ihn mit Überzeugung.
Stefan Schmidmajer aus Rapperswil-Jona
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Die Mehrheit der Toyota
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