Große Selbstdarstellung von Heidrun Wendel

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Heidrun Wendel
Institutsleiterin
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Arbeitsfelder
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Ausbildungs- und Fortbildungsangebote
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Zur Person
Arbeitsfelder
Fortbildung
Vorträge/ Seminare/ Workshops zu
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„Wo Worte nicht reichen…“ Geschlechtsbewusste gestaltpädagogische/ -therapeutische
Methoden für die Arbeit mit weiblichen und männlichen (Flüchtlings-) Kindern und
Jugendlichen
Krisenfest – Gesundbleiben im Helfen
Eine Fortbildung für ehrenamtliche und hauptamtliche NOTHELFERINNEN, die geben
und bekommen und im Gleichgewicht bleiben müssen!
„Die Dunkelheit frisst mich auf.“ – Depressionen bei Mädchen und Jungen sowie jungen
Erwachsenen
„Die Dunkelheit frisst mich auf.“ – Elternarbeit bei depressiven Kindern und
Jugendlichen
„Leben statt Überleben – Resilienz ist förderbar!“ – Fortbildung zur Stärkung der
seelischen und körperlichen Widerstandskraft
„Die Sache mit der Fliege im Urinal“
Mit “Nudging“ die Kinder/ Jugendlichen/ Erwachsenen geschlechtsbewusst erfolgreich
erreichen
Sex, Drugs & friendship - Basisseminar Sex, Drugs & friendship - Aufbauseminar Geschlechtsbewusste Gewaltprävention
Aggression und Autoaggression bei Mädchen und Jungen
„Du treibst es doch mit jedem“ – Umgang mit gewalttätigen Mädchen und
geschlechtsbewusste Präventionsarbeit
„Lass das!“ – „Ich will das nicht!“ – „Nein heißt NEIN!“ – Individuelle und schulische/
betriebliche Handlungsstrategien gegen sexuelle Belästigung
„Null Bock“ – Umgang mit (un)motivierten Jugendlichen
„Kinderrechte und Kinderschutz geht alle an!“
„Sich und andere Be-greifen“ – Stressabbau I. – Fortbildung zum „Ringen, Toben und
Raufen“ mit Kindern und Jugendlichen
„Sich und andere Be-greifen“ – Stressabbau II. – Fortbildung zum „Wahrnehmen,
Entspannen und Phantasieren“ mit Kindern und Jugendlichen
„Ritzen, Schnibbeln, Schneiden …“ – Pädagogische und beraterische Hilfen im Umgang
mit sich selbstverletzenden Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen
„Lust auf mehr!“ – Geschlechtsbewusste Sexualpädagogik in der Kinder- und
Jugendhilfe
„Prinzessin trifft Cowboy!“ – Geschlechtserziehung von Geburt an in Familie und
(früh)kindlichen Einrichtungen
„Germanys next Kotzmodel“ – „Superstar oder Topmodel?“ – Schönheitsideale und ihre
Auswirkungen
Geschlechtsbewusste gestaltpädagogische/ -beraterische/ -therapeutische Arbeit mit
Hand, Herz und Verstand
2
Arbeitsfelder
Ausbildungsgruppen*
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Geschlechtsbewusste Gestaltpädagogik/ -beratung und Gestalttherapie
Ein Extra-Flyer kann angefordert werden!
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Geschlechtsbewusste GewaltpräventionstrainerInnenausbildung
Ein Extra-Flyer kann angefordert werden!
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Sexualpädagogin/enausbildung
Ein Extra-Flyer kann angefordert werden!
Orte
NRW (Lüdenscheid, Düsseldorf, Paderborn),
Bayern (München),
Baden Württemberg (Stuttgart),
Niedersachsen (Hannover),
Bremen (Bremen),
Hessen (Darmstadt),
Sachsen (Dresden),
Sachsen-Anhalt (Oschersleben),
Thüringen (Erfurt, Eisenach,Weimar),
Tirol/ Austria (Innsbruck)
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Arbeitsfelder
Praxisberatung
Begleitung für Teams/ Einzelpersonen aus:
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Heimen, Wohnheimen, Werkstätten für Behinderte
Jugendämtern, Beratungsstellen
Arbeitskreisen (Mädchenarbeit)
Kindergärten/ -tagesstätten
Volkshochschulen
Gestalttherapieausbildungsinstituten
Gruppentherapie*
Gestalttherapie, sich und andere kennen lernen:
„Bauchgefühle“
Jahresgruppe (10 Abende) im Seminarhaus „Haus Minte“, Neubeginn e.V. Lüdenscheid
Ein Extra-Flyer kann angefordert werden!
* Die Termine/ Orte stehen fest oder können nach Absprache vereinbart werden.
Bei Interesse bitte detaillierte Seminarunterlegen sowie Flyer anfordern!
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Arbeitsfelder
EinzelEinzel- und Paartherapie
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Körperliche, seelische und sexualisierte Gewalterfahrung in Kindheit und Jugend
Depression/ Burnout
Ängste/ Panikattacken
Posttraumatische Belastungsstörungen (Schlafprobleme, Nervosität, Herzrasen,
Unkonzentriertheit, Schreckhaftigkeit, u.ä.)
Essstörungen
Beziehungsprobleme
Trennung, Scheidung und Tod
Krisen und Neuorientierung
Identitätsfindung
Sexualität
Förderung sozialer Kompetenzen (Freundschaft, Partnerschaft etc.)
Psychosomatische Krankheiten (z.B. Tinnitus, Migräne, Magen-Darm-Probleme,
Blasenentzündung etc.)
Chronische Krankheiten (z.B. Diabetes, Morbus Crohn, etc.) und Nebenwirkungen
Publikationen/ Gutachten
Ich erstelle Gutachten (z.B. bei drohender Abschiebung, bei Klinik- und RehaMaßnahmen, Kuranträgen), Handreichungen, Expertisen, Broschüren, Bücher,
Zeitschriftenartikel zu ausgewählten Themen (s.o.).
Meine Veröffentlichungsliste können Sie bei mir anfordern.
TVTV- und Radioauftritte/ -interviews und Lehrfilme
Lehrfilme
„Du treibst es doch mit jedem“ - Umgang mit gewaltbereiten Mädchen und
geschlechtsbewusste Präventionsarbeit*/ Lehrfilm
„Null Bock“ - Umgang mit und Prävention von (un)motivierten Jugendlichen*/Lehrfilm
*nrwision in Kooperation mit dem Höferhofer Institut
z.B. ARD, WDR, Bayrischer Rundfunk, Tiroler Rundfunk, Medienprojekt Wuppertal,
nrwision
Für weitere Informationen sprechen Sie mich bitte an!
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Fortbildungsangebote
Titel 01
„Wo Worte nicht reichen…“ Geschlechtsbewusste gestaltpädagogische/gestaltpädagogische/therapeutische Methoden für die Arbeit mit weiblichen und männlichen (Flüchtlings(Flüchtlings-)
Kindern und Jugendlichen
Menschen mit Migrationshintergrund haben einen anstrengenden Weg hinter sich und/ oder
vor sich. Sie haben ein erhöhtes Risiko für psychosomatische Krankheiten und psychische
Störungen jeder Art. Hier spielen Bindungspersonen eine große Rolle. Die Fortbildungsleiterin
klärt über Risiko- und Schutzfaktoren auf sowie über den Neuaufbau von wertvollen
Beziehungen. Der Alltag von haupt- und ehrenamtlichen HelferInnen/ BegleiterInnen
(SchulsozialarbeiterInnen,
BildungsanleiterInnen,
IntegrationshelferInnen,
JugendsozialarbeiterInnen, ErzieherInnen, MitarbeiterInnen des Ausländeramts, Inklusionsfachkräften,
LehrerInnen, TherapeutInnen in Heimen, Beratungsstellen, Jugendämtern, Kindereinrichtungen, Wohngruppen etc.) wird bestimmt von außen: u.a. Wartezeiten, Zeitnot, Stress,
Finanznot,
Fallzahlen,
Politik,
Dokumentationsvorgaben,
QM,
Vertretungspläne,
Medienberichte, Mobbing. Daneben soll die Begleitung der Menschen („Kunden“) möglichst
individuell und qualitativ hochwertig gestaltet werden. Die Ausbildung an den Fachschulen u.
ä. bereitet selten ausreichend auf die Praxis vor. Langjährige Fachkräfte wissen nicht genau wie
sie noch die Zeit bis zur Rente/ Pensionierung einigermaßen gesund „überstehen“ sollen.
Jüngeren Fachkräften fehlt das Handwerkszeug. Ausgewählte Themen können sein: Mut,
Angst, Schuldgefühle, Sich abgrenzen, Selbstwertgefühl, Gefühle, Konflikte, Heimweh, Ehre,
Tod/ Sterben, erlebte und drohende Gewalt, Träume, Gerechtigkeit sowie Panik, Depressionen,
Verwirrung und Selbstzweifel.
In der Fortbildung erweitern wir unseren methodischen „HANDWERKSKOFFER“ im wahrsten
Sinne des Wortes. Wir bestücken ihn mit Material, Übungen und kreativen Ideen für die Arbeit
mit sog. „auffälligen“ (z.B. ohne Eltern, fremde Herkunft, Hautfarbe, Behinderung, andere
Muttersprache, traumatisiert, geschockten etc.) Kindern, Jugendlichen und jungen
Erwachsenen.
• Ressourcenorientierte Übungen
• Kreative Spiele und Übungen
• Geschichten, Märchen, Puppenspiel, Gedichte u. ä.
• Familienaufstellen für Kinder/ Jugendliche
• Aktionspädagogische Maßnahmen/ Experimente
• Achtsamkeits- und Entspannungsübungen
• Fallarbeit/ Supervision
• Gutachten bei drohender Abschiebung
Zielgruppe
Alle interessierten Menschen, die ihre gestaltpädagogischen/ -therapeutischen Kenntnisse
erweitern wollen und/ oder geschlechtsbewusste Gestaltpädagogik/ Gestalttherapie
kennenlernen wollen. Die Fortbildung ist auch für StudentInnen in Ausbildung und/ oder
ehrenamtlich tätige Personen/ PraktikantInnen geeignet.
Referentin
Heidrun Wendel, Dipl. Psychologin, zertifizierte europäische Psychotherapeutin, approb.
Psychotherapeutin u. Lehrtherapeutin (Gestalttherapie), Autorin, Ausbildungstrainerin für
geschlechtsbewusste Gewaltprävention, Sexualpädagogin, Leiterin des HÖFERHOFER
INSTITUTS, Lehrbeauftragte der Universität Innsbruck
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Fortbildungsangebote
Zeit 3 Tage
Ort nach Vereinbarung
Angebote 2016
2016
23.-25. Mai 2016, parikom – Paritätisches Kompetenzzentrum für soziale Innovation GmbH in
Dresden
11.-13. Juli 2016, IMMA e.V. in München
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Fortbildungsangebote
Titel 02
02
Krisenfest – Gesundbleiben im Helfen
Eine Fortbildung für ehrenamtliche und hauptamtliche NOTHELFERINNEN, die geben
und bekommen und im Gleichgewicht bleiben müssen!
Menschen, die anderen Menschen in existentiellen Notsituationen ((Kriegs-)Flucht, Gewalt,
Armut, Erwerbslosigkeit u.v.m.) helfen, gibt es viele. Oft werden diese ZeugInnen fürchterlicher
Schicksale und sind erste AnsprechparnterInnen. Hier sind Themen wie Krankheit, Sterben, Tod,
Folter, Vermisstensuche, Vergewaltigung, Heimweh u. ä. ganz nah, Mitgefühl stellt sich ein.
Aber wie grenzen sich HelferInnen ab und wann ist dies sinnvoll und notwendig? Wie können
Ungleichgewicht, „Energieräuber“, Enttäuschungen, Scheitern und Ausgebranntsein
vorgebeugt werden? Wie finden wir Stärke und Widerstandskraft (Resilienz), um Geben und
Bekommen ins Gleichgewicht zu setzen und sinnvoll Hilfe zur Selbsthilfe zu entwickeln?!
Die Leiterin arbeitet seit 30 Jahren mit schwerst traumatisierten Menschen (Kinder, Jugendliche
und Erwachsene) und begleitet als Supervisorin/ Ausbilderin Einzelne und Teams
(ehrenamtlich/ hauptamtlich/ gemischt).
Inhalte der Fortbildung
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(Un-)bewusste Gedanken, Gefühle, Sprache und Handeln
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Chancen und Gefahren des Helfens/ SORGEPFLICHT
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Sich abgrenzen ohne schlechtes Gewissen/ NEIN spüren
•
Nähe und Distanz – VORSICHTiges Verhalten/ Aufmerksame Beziehungssteuerung
•
Körpersprache – SIGNALE und INNERE STIMME
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Schutzfaktoren kennen und fördern
•
KRISEN der KrisenhelferInnen – wenn man alles hinschmeißen möchte… (Frustration,
Übergriffe, Undankbarkeit u.a.)
•
Fallarbeit/ Supervision/ Teamentwicklung
•
etc.
Methoden
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Impulsreferat
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gestaltpädagogische/ -therapeutische Übungen
•
Methoden der Selbststeuerung und Achtsamkeit
•
Phantasieübungen
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Fernseh- und Lehrfilm („Gewaltprävention und Integration“)
Leitung
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Dipl. Psych. Heidrun Wendel
(approbierte Psychotherapeutin, anerkannte Lehrtherapeutin, zertifizierte Europäische
Psychotherapeutin (EAP), geschlechtsbewusste Gewaltpräventionstrainerin,
Fachautorin, Lehrbeauftragte)
•
Leiterin des Höferhofer Instituts (http://www.hoeferhofer-institut.de)
•
Mitglied des Vereins „Menschen helfen“ e.V. Kierspe und aktive Mitarbeiterin des
Flüchtlingstisches in Kierspe (Begleitung von traumatisierten Menschen, Erstellung
psychologischer Gutachten etc.)
•
Mitglied des Vereins „Sinniti“ e.V. und aktive Mitarbeiterin des Kinderheimes in Sri Lanka
(Betreuung von Kindern/ Jugendlichen, die durch den Tsunami Vollwaisen wurden etc.)
•
langjährige Unterstützerin des Vereins „Intact e.V.“ gegen Genitalverstümmelung bei
Mädchen und Frauen (Öffentlichkeitsarbeit, Fortbildungen/ Workshops etc.)
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Fortbildungsangebote
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Zusammenarbeit mit nrwision/ H. Weyland für verschiedene Filmprojekte (u.a. „Gewalt
bei Mädchen“; „Null Bock“ – Präventionsprojekt/ -film von Jugendlichen für Jugendliche
und MultiplikatorInnen)
langjähriges Mitglied bei FUMA Fachstelle Gender NRW und LAG Mädchenarbeit
Ort nach Vereinbarung
Angebote in 2016
9
Fortbildungsangebote
Titel 03
03
„Die Dunkelheit frisst mich auf.“ – Depressionen bei Mädchen und Jungen sowie
jungen Erwachsenen
Mindestens 12% aller Jungen und mindestens 20% aller Mädchen leiden bis zur
Volljährigkeit mindestens einmal unter einer Depression. Somit sind dies 4-8% aller Kinder in
der BRD, die an der häufigsten psychischen Krankheit leiden. Leider wird nur die Hälfte aller
Erkrankten erkannt! Dabei sind die Symptome eher unspezifisch: Ständige Traurigkeit,
Antriebslosigkeit, Aggressivität, Unkonzentriertheit, geringes Selbstwertgefühl etc..
Die Fortbildung informiert über das Krankheitsbild und gibt (mehr) Sicherheit im Umgang
damit. Es werden häufige Ursachen genannt sowie Behandlungsmöglichkeiten vorgestellt
neben präventiven Schutzfaktoren.
Inhalte sind
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Einblicke in die Krankheit (Erkennungsmerkmale, Verlauf, Alarmsignale,
Fehldiagnosen [z.B. ADHS; „faule(r) SchülerIn“ etc.])
Erklärungsmodelle zur Entstehung von kindlichen Depressionen (im Vergleich
zu erwachsenen Formen)
die besondere Bedeutung von Trennung der Eltern auf Mädchen und Jungen
„Berührende Interventionen“ versus „gut gemeinte Rat-schläge“
-gestaltberaterische/ -pädagogische/ -therapeutische
Behandlungsmöglichkeiten
Fallarbeit/ Supervision
umfassende Hilfsmöglichkeiten (Eltern, Schule/ Arbeitsplatz, Bewegung,
soziale Netzwerke, Ernährung, medizinische Hilfe, sozialpädagogische/
psychologische Hilfe)
Medienhinweise (Literatur/ Filme)
Zielgruppe
Männer, Frauen, alle Interessierten, die mit „auffälligen“, behinderten, jüngeren und älteren
Menschen (Kindern und Jugendlichen sowie jungen Erwachsenen) arbeiten (wollen)
Referentin
Heidrun Wendel, Dipl. Psychologin, zertifizierte europäische Psychotherapeutin, approb.
Psychotherapeutin u. Lehrtherapeutin (Gestalttherapie), Autorin, Ausbildungstrainerin für
geschlechtsbewusste Gewaltprävention, Sexualpädagogin, Leiterin des HÖFERHOFER
INSTITUTS, Lehrbeauftragte der Universität Innsbruck
Zeit jeweils 2 Tage für Basisseminar (Ein Aufbauseminar schließt sich an!)
Ort nach Vereinbarung
Angebote 2016
2016
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Fortbildungsangebote
Titel 04
04
„Die Dunkelheit frisst mich auf.“ – Elternarbeit bei depressiven Kindern und
Jugendlichen
Die Ursachen für kindliche und jugendliche Depressionen sind unterschiedlich. Kinder
reagieren „empfindlich“ auf Tod von Familienangehörigen (Mutter, Vater,
Geschwister usw.) sowie Sucht und Depressionen der Eltern/ des Elternteils.
Die Ursachen bei Jugendlichen sind vielfältiger, z.B. Streit der Eltern/ mit den Eltern,
Versagen in der Schule/ Mobbing, wenig FreundInnen, Drogenkonsum, depressive
Modelle (tatsächl. Personen, Film, Roman)!
Hier können Eltern/ Elternteile und Familienangehörige helfend unterstützen.
Inhalte sind
• Wie motiviere ich Eltern/ Elternteile?
• sinnvolle Unterstützung von sich streitenden bis getrennt lebenden Eltern/
Elternteilen
• krankheitsfördernde bzw. -hemmende Faktoren
• präventive Maßnahmen + Netzwerkarbeit
• gestaltpädagogische/ -beraterische Möglichkeiten kennenlernen
• Fallarbeit/ Supervision
• Filmangebot
Zielgruppe
Männer, Frauen, alle Interessierten, die mit „auffälligen“, behinderten, jüngeren und älteren
Menschen (Kindern und Jugendlichen sowie jungen Erwachsenen) arbeiten (wollen)
Referentin
Heidrun Wendel, Dipl. Psychologin, zertifizierte europäische Psychotherapeutin, approb.
Psychotherapeutin u. Lehrtherapeutin (Gestalttherapie), Autorin, Ausbildungstrainerin für
geschlechtsbewusste Gewaltprävention, Sexualpädagogin, Leiterin des HÖFERHOFER
INSTITUTS, Lehrbeauftragte der Universität Innsbruck
Zeit 1 Tag für Aufbauseminar
Ort nach Vereinbarung
Angebote 2016
2016
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Fortbildungsangebote
Titel 05
„Leben statt Überleben - Resilienz ist förderbar!“
förderbar!“
- Fortbildung zur Stärkung der seelischen und körperlichen Widerstandskraft Inhalt
„Resilienz wird definiert als seelische Widerstandskraft. Diese Kraft kann verstanden werden, wie ein Set von
Werkzeugen, die ich habe, um im Leben, auch in Krisen und schwierigen Zeiten, zurechtzukommen“ (Zitat von Fuchs, C.
und Schmidt, R.R.). JugendsozialarbeiterInnen, ErzieherInnen, BeraterInnen begleiten Menschen in Krisen und aus
Krisen/ Traumatasituationen/ Unfällen / Krankheiten etc. heraus. Dabei können sie selbst an eigene Grenzen der
Belastbarkeit und Handlungsfähigkeiten stoßen (sog. Burnout Syndrom).
Die Fortbildung soll aufbauen auf eigene Kompetenzen und den beraterischen „Werkzeugkoffer“ erweitern. Sie dient
beiden:
Den Kindern/ Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die in schwierigen sozialen Verhältnissen leben (wenig Geld,
Ärger mit Ämtern, Arbeitssuchend, Beziehungskrisen etc.), die Bezugspersonen und Modelle brauchen, sowie Hilfe und
Kraft brauchen und last not least:
Den BegleiterInnen, die Ihre eigenen Kraftquellen zum eigenen Wohl auffüllen können und so ihre eigene
Widerstandskraft stärken!!!
Themenschwerpunkte:
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Resilienzforschung - früher und heute
Schutzfaktoren kennen und fördern
Mutig sein, sich durchsetzen (im Leben), etwas wagen, Initiative ergreifen
Sich abgrenzen können, nein sagen können (ohne schlechtes Gewissen), genießen können
Energiespender und Energieräuber/ Kraftquellen
Sinn im Leben erfahren
Dankbarkeit – was ist das?
Alle Sinne einsetzen / Achtsamkeit
Sinn – Zusammenhänge herstellen (Kohärenzgefühle)
gesunde menschliche Verbundenheit, Kontakt- und Beziehungsfähigkeit und Spiritualität (psych., philos., relig.
Natur) fördern versus kriminelle Cliquen, politische Gruppen und/oder Sekten etc.
Übungen für den Praxisalltag ausprobieren und reflektieren
Projekte zum Thema Resilienz entwickeln und vor Ort durchführen
Literatur/ Medienhinweise
Zielgruppe
Alle Interessierten
Referentin
Referentin
Heidrun Wendel, Dipl. Psychologin, zertifizierte europäische Psychotherapeutin, approb. Psychotherapeutin u.
Lehrtherapeutin (Gestalttherapie), Autorin, Ausbildungstrainerin für geschlechtsbewusste Gewaltprävention,
Sexualpädagogin, Leiterin des HÖFERHOFER INSTITUTS, Lehrbeauftragte der Universität Innsbruck
Zeit 3 Tage
Ort nach Vereinbarung
Angebote in 2016
2016
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Fortbildungsangebote
Titel 06
„Die Sache mit der Fliege im Urinal“
Mit “Nudging“ die Kinder/ Jugendlichen/ Erwachsenen geschlechtsbewusst erfolgreich
erreichen
Warum es besser ist, Kindern keine Ohrfeigen zu geben?
Wie können Kinder vom Rauchen abgehalten werden?
Mit welchen Mitteln kann das Gesundheitsamt/ Jugendamt drogensüchtige Mütter/ Väter zu mehr
Ehrlichkeit bewegen?
Wieso haben Kinder aus Familien mit niedrigem Sozialstatus fast dreimal so viel chronische Krankheiten
als Kinder aus Familien mit hohem Sozialstatus, obwohl es langfristig anstrengender ist für diese bzw. es
Vorsorgeuntersuchungen gibt? usw.
Um Verhaltensweisen zu ändern, bedarf es manchmal eines „Nugde“, zu Deutsch: Stups.
Es ist erwiesen, dass Eltern bzw. Kinder/ Jugendliche Vorgaben und Vorhaben erfolgreich umsetzen,
wenn sie den Sinn und zweitens die eigene Verantwortung, den eigenen Nutzen erkennen.
Mit einfacher Sprache, einfachen Symbolen und Anreizen statt Anordnungen und Verbote die Menschen
begeistern anstatt zu manipulieren, ist Ziel der Fortbildung.
Es werden handlungspraktische Möglichkeiten zu konkreten Inhalten (z.B. Bewegung, Ernährung, Impfen,
Ohrfeigen/ Tracht Prügel, Haare färben, Piercen, TV-/ PC-Konsum) trainiert und entwickelt.
Die humorvolle Auseinandersetzung mit der eigenen Persönlichkeit(sstruktur) ist unumgänglich, um das
eigene und fremde Trägheitsprinzip zu überwinden…
Inhalte sind
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„Nudging“ – das Anstoßen effektiver, gesunder und vernünftiger Verhaltensweisen ohne Zwang
Theoretische Überlegungen
Ziele und Zielgruppen festlegen und Erfolge ermitteln
Praxisbeispiele („Die Fliege im Urinal“; „Gib AIDS keine Chance“; „Schluckimpfung ist süß“) – Ideen,
Ergebnisse, Nachhaltigkeit
„Gesagt ist nicht verstanden“. „Geschrieben heißt nicht immer gelesen.“
Wie kommuniziere ich erfolgreich mit Worten, Körpersprache und Schrift (z.B. persönliche
Anschreiben) in meinem Berufsalltag?
Chancen und Risiken vom „genudged“ Bürger!? Kompetenzerweiterung oder Manipulation bzw.
Unmündigkeit?! Hilfe zur Selbsthilfe
Fallarbeit/ Supervision
Eigene (geschlechtsbewusste) Projektarbeit entwickeln
Literatur- und Medienvorstellung (Bücher, Filme, Übungen etc.)
Zielgruppe
alle Interessierten sowie Fachkräfte aus der/ dem Kinder- und Jugendhilfe, Gesundheitsamt, Schulen/
Kinder- und Jugendeinrichtungen, etc.
Referentin
Heidrun Wendel, Dipl. Psychologin, zertifizierte europäische Psychotherapeutin,
approb.
Psychotherapeutin
u.
Lehrtherapeutin
(Gestalttherapie),
Autorin,
Ausbildungstrainerin
für
geschlechtsbewusste Gewaltprävention, Sexualpädagogin, Leiterin des HÖFERHOFER INSTITUTS,
Lehrbeauftragte der Universität Innsbruck
Zeit 3 Tage
Ort nach Vereinbarung
Angebote in 2016
2016
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Fortbildungsangebote
Titel 07
Sex, Drugs & friendship - Basisseminar Wer wissen möchte, wie es pubertierenden Jungen und Mädchen mit der Liebe und der
Sexualität geht, erinnert sich am besten an die eigene Pubertät. Sehr wahrscheinlich kommt
dann dabei heraus, dass die Scham und die Angst, alles falsch zu machen und nicht normal zu
sein, sehr groß waren, dass man gemessen an den hochfliegenden Träumen viel Ernüchterung
erlebt hat, die ersten Küsse und Berührungen schrecklich unbeholfen waren, das Erste
Mal nicht so besonders, aber enorm wichtig war, und dass man glaubte, alle anderen kriegten
alles viel besser hin. Trotzdem konnten wahnsinnige Dinge geschehen, die die Welt aus
den Angeln hoben... So ist es auch heute noch.
Anders als vor 30 Jahren haben Jugendliche heute mehr Informationsquellen. Jedoch gibt
es große Lücken. Und natürlich gibt es weiterhin Begegnungen mit unerwünschten
sexuellen Annäherungen, irritierende Erlebnisse mit Pornographie,
Verhütungspannen und großen Gruppendruck. Nicht zuletzt fehlt es sowohl Jungen als
auch Mädchen oft an konkretem Körperwissen und lebenspraktischen Informationen etwa
über den weiblichen Zyklus und den fruchtbaren Tagen, die Lebensdauer von Spermien
oder über die ganz normalen anstehenden körperlichen Veränderungen. Oft müssen sie
vorgeben, alles bereits zu wissen, und trauen sich deshalb nicht, Fragen zu stellen. Dabei
lautet die drängendste Frage nach wie vor: Bin ich normal?
Hier haben FreundeInnen einen großen Einfluss. Jedoch wer sind ihre FreundeInnen
wirklich? Gibt es Fragen und Antworten per facebook – Freundschaften – wie läuft da der
Kontakt in der virtuellen Welt?
Welche Probleme haben Jugendliche im echten
Nahbereich? Wer ist bzw. wird EinzelgängerIn – warum? Was ist mit Mobbing in Bezug auf
Körper und Sexualität? Wer verpetzt wen und wie?
Inhalt
• Sexuelle Entwicklung – was ist normal?
• Wer spricht wie – über was – mit wem?
• Echte und virtuelle Freundschaften
• Mobbing, Liebesentzug, Liebeskummer und andere Verletzungen/
seelische Schmerzen
• Medien/Literatur
Zielgruppe
Männer, Frauen, alle Interessierten, die mit „auffälligen“, behinderten, jüngeren und älteren
Menschen (Kindern und Jugendlichen sowie jungen Erwachsenen) arbeiten (wollen)
Referentin
Heidrun Wendel, Dipl. Psychologin, zertifizierte europäische Psychotherapeutin, approb.
Psychotherapeutin u. Lehrtherapeutin (Gestalttherapie), Autorin, Ausbildungstrainerin für
geschlechtsbewusste Gewaltprävention, Sexualpädagogin, Leiterin des HÖFERHOFER
INSTITUTS, Lehrbeauftragte der Universität Innsbruck
Zeit 2 Tage
Ort nach Vereinbarung
Angebote 2016
2016
14
Fortbildungsangebote
Titel 08
08
Sex, Drugs & friendship - Aufbauseminar Untersuchungen zeigen, dass nach wie vor regelmäßige klassische und geschlechtsbewusste
Aufklärungsprojekte, sowie kompetente Unterstützung in situativen, teilweise eskalierenden
Situationen (z. B. Gang Bang, Koma-Saufen, sexuelle Gewalt, drohende Zwangsheirat,
Entjungferungsanzeigen im Internet) fehlen (vgl. Studie von: R. Winter „Sexualpädagogik in der
Jugendhilfe“, 2007).
Kein Wunder, dass bei vielen Jugendlichen die Idee wächst, Ängste und Hemmungen bzw.
Minderwertigkeitskomplexe mit Alkohol und ähnlichen Drogen zu verdecken. Leider haben
Drogen im Zusammenhang mit Sexualität jedoch häufig andere Wirkungen, als z.B. von
der Werbeindustrie (vgl. Popsy-Getränke; Sex on the beach etc.) vorgegaukelt.
Enttäuschungen bis Frustreaktionen und aggressive
Verhaltensweisen nehmen mit Alkoholkonsum zu. K.O.-Tropfen werden verabreicht und
selten aufgedeckt. Hier ist bewusste Aufklärung notwendig!
Inhalt
• Mythen über sexuelles Verhalten und den weiblichen/männlichen
Körper
• Scham, Ängste und Minderwertigkeitsprobleme
• Sich abgrenzen können bzw. Nein sagen können in
Gruppensituationen mit Alkoholkonsum
• Erfüllte Sexualität – was ist das?! vs. „Abgefüllt und gar nicht lustvoll“
• Peergroup-education: Wir werden SexpertenInnen
Zielgruppe
Männer, Frauen, alle Interessierten, die mit „auffälligen“, behinderten, jüngeren und älteren
Menschen (Kindern und Jugendlichen sowie jungen Erwachsenen) arbeiten (wollen)
Referentin
Heidrun Wendel, Dipl. Psychologin, zertifizierte europäische Psychotherapeutin, approb.
Psychotherapeutin u. Lehrtherapeutin (Gestalttherapie), Autorin, Ausbildungstrainerin für
geschlechtsbewusste Gewaltprävention, Sexualpädagogin, Leiterin des HÖFERHOFER
INSTITUTS, Lehrbeauftragte der Universität Innsbruck
Zeit 2 Tage
Ort nach Vereinbarung
Angebote 2016
2016
15
Fortbildungsangebote
Titel 09
09
Geschlechtsbewusste Gewaltprävention
Aggression und Autoaggression bei Mädchen und Jungen
- Basisseminar - / - Aufbauseminar - und Ausbildungsgruppe
Inhalt
Das Thema Gewalt ist in unserer Gesellschaft ein Phänomen mit vielen Facetten. Mädchen und Jungen
sind passiv und aktiv in unterschiedlichen Bezügen in Gewalthandlungen verstrickt.
Fachkräfte sind in der Praxis mit den unterschiedlichsten Formen von Gewalt konfrontiert und suchen
Lösungswege, um die Betroffenen adäquat zu begleiten oder entsprechend vorzubeugen.
Geschlechtsbewusste Gewaltprävention berücksichtigt die unterschiedliche Sozialisation und
Lebenshintergründe von Mädchen und Jungen so-wie die Geschlechtsrollenerwartungen der Gesellschaft
und zielt auf die Stärkung der Persönlichkeit und des Selbstvertrauens, die Verbesserung des
Kommunikationsverhaltens und der Sozialkompetenz sowie auf die Erweiterung der körperlichen
Wahrnehmungs- und Ausdrucksfähigkeit bei Mädchen und Jungen.
In der Fortbildung beschäftigen wir uns mit:
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Humanist. psych. Theorie: Verletzung-Aggression-Autoaggression
Geschlechtsspez. Verletzungen / Autoaggressionen bei Mädchen+Jungen (z.B. Nikotin,
Essstörrungen, Koma-Saufen, Tanorexie, etc.)
Umgang mit geschlechtsbewusster Gewalt und Deeskalationsstrategie
Geschlechtsbewusste Aggressionsrituale
Kennenlernen + Ausprobieren von päd. Handwerkszeug f. d. Einzelberatung u. geschlechtsbewusste
Gruppenarbeit
4 Säulen der Präventionsarbeit
Projektideen entwickeln und initiieren für Kinder, Jugendliche und Erwachsene (Eltern, LehrerInnen,
etc.)
Filmangebot
Zielgruppe
Männer, Frauen, alle Interessierten, die mit „auffälligen“, behinderten, jüngeren und älteren Menschen
(Kindern und Jugendlichen sowie jungen Erwachsenen) arbeiten (wollen)
Referentin
Heidrun Wendel, Dipl. Psychologin, zertifizierte europäische Psychotherapeutin, approb.
Psychotherapeutin
u.
Lehrtherapeutin
(Gestalttherapie),
Autorin,
Ausbildungstrainerin
für
geschlechtsbewusste Gewaltprävention, Sexualpädagogin, Leiterin des HÖFERHOFER INSTITUTS,
Lehrbeauftragte der Universität Innsbruck
Zeit jeweils 2-3 Tage für Basis- und Aufbauseminar
10 Tage für komplette Ausbildung mit Zertifikat
Ort nach Vereinbarung
Angebote in 2016
2016
16
Fortbildungsangebote
Titel 10
„Du treibst es doch mit jedem“
jedem“ - Umgang mit gewalttätigen Mädchen und
geschlechtsbewusste Präventionsarbeit – Fortbildung/
Fortbildung/ Lehrfilmprojekt Inhalt
„Willst du Stress?“ – Schon lange sind es nicht mehr nur Jungs, die durch gewaltbereites
Verhalten Schlagzeilen machen. Das Thema gewalttätige Mädchen birgt eine gewisse Brisanz:
Während es einerseits lange geleugnet wurde, da er dem Rollenbild vom „friedlichen“
Geschlecht wiederspricht, schüren überspitzte Darstellungen in den Medien auf der anderen
Seite Vorurteile und Hysterie.
Die Fortbildung ermöglicht einen Überblick, klärt Fakten und Vorurteile, erweitert den eigenen
Handlungsspielraum und gibt mehr Sicherheit im Umgang mit gewaltbereiten Mädchen. Der
neue Fernsehfilm und von uns produzierte Lehrfilm „Du treibst es doch mit jedem“ Mädchen
und Gewalt – Prävention und Umgang wird gezeigt als erfolgreiches Projekt für die Arbeit mit
(gewaltbereiten) Mädchen für Mädchen (und Jungen).
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Eigene Betroffenheit und Wahrnehmung (Ohnmacht, Erschrecken, Wut, Überforderung,
Vorurteile, Enttäuschung)
Bestandsaufnahme und kritische Betrachtung der Statistik (Formen der Gewalt,
Hintergründe, Zahlen, Fakten und deren Bedeutung)
Reaktionsmöglichkeiten und Konsequenzen für die Arbeit
Gestaltpädagogische/ -therapeutische Methoden kennenlernen und ausprobieren
(u.a. szenisches Rollenspiel für Fernseh- und Lehrfilm (s.o.))
Fallarbeit/ Supervision
weiterer Film: „Mädchengewalt“ (Medienprojekt Wuppertal, Interview mit Heidrun Wendel
zum Thema Mädchengewalt und Prävention)
Vorgestellte Projektarbeiten kennenlernen (Best Practice) und eigene planen bzw. selbst
entwickeln
Literatur- und Medienhinweise
Filmangebote (u.a. TV-/Lehrfilm nrwision in Kooperation mit dem Höferhofer Institut)
Zielgruppe
alle Interessierten (Fachfrauen und -männer aus Heimen/ der offenen Jugendarbeit,
Jugendämter, Schulen, Bildungseinrichtungen, Beratungsstellen, Gleichstellungsbeauftragte,
Polizei, StudentInnen etc.)
Referentin
Heidrun Wendel, Dipl. Psychologin, zertifizierte europäische Psychotherapeutin, approb.
Psychotherapeutin u. Lehrtherapeutin (Gestalttherapie), Autorin, Ausbildungstrainerin für
geschlechtsbewusste Gewaltprävention, Sexualpädagogin, Leiterin des HÖFERHOFER
INSTITUTS, Lehrbeauftragte der Universität Innsbruck
Zeit 3 Tage
Ort nach Vereinbarung
Angebote in 2016
2016
17
Fortbildungsangebote
Titel 11
„Lass das!“ - „Ich will das nicht!“ - „Nein heißt NEIN!“
Individuelle und schulische/ betriebliche Handlungsstrategien gegen sexuelle
Belästigung
Fortbildung zur Information, Enttabuisierung, Intervention und Prävention
Inhalt
Sexuelle Belästigung ist jedes sexuell belegte Verhalten, das von den Betroffenen nicht
erwünscht und von ihnen als beleidigend und abwertend empfunden wird. Hier geht es
meistens um Macht. Häufige Folgen sind: Isolation, Scham, Stress, Ängste, psychosomatische
Beschwerden, Leistungsversagen, Ekel, Autoaggressionen, etc..
In der Fortbildung beschäftigen wir uns mit:
•
•
•
•
•
•
•
Was ist sexuelle Belästigung (Unterschied zu Flirt, Liebe usw.)?
Folgen der Machtausübung (z.B. Ignoranz, Schul-/ Arbeitsplatzwechsel, Erniedrigungen,
Selbstzweifel, Bloßstellen u.v.m.)
hilfreiche Umgangsweisen mit sexuellen Belästigungen/ sexuellen Übergriffen
Körperübungen zur Stabilisierung der eigenen Selbstsicherheit und adäquate
Gefühlsäußerungen (Ärger, Wut, Aggression) trainieren
präventive Möglichkeiten zur aktiven Grenzsetzung und Selbstsicherheit
Öffentlichkeitsarbeit (Aktionen, Kampagnen, Vertrauensperson, BündnispartnerIn etc.)
Projektbeispiele (Film)/ -entwicklung
Zielgruppe
Fachkräfte aus Vereinen/der Frauen- und Familienarbeit, Jugendhilfe, Kinder- und
Jugendfreizeiteinrichtungen, Bildungs-/ Berufsschularbeit, Jugendsozialarbeit und alle ehrenund hauptamtlich tätigen Personen sowie Interessierte
Referentin
Heidrun Wendel, Dipl. Psychologin, zertifizierte europäische Psychotherapeutin, approb.
Psychotherapeutin u. Lehrtherapeutin (Gestalttherapie), Autorin, Ausbildungstrainerin für
geschlechtsbewusste Gewaltprävention, Sexualpädagogin, Leiterin des HÖFERHOFER
INSTITUTS, Lehrbeauftragte der Universität Innsbruck
Zeit 3 Tage
Ort nach Vereinbarung
Angebote in 2016
2016
18
Fortbildungsangebote
Titel 12
Fortbildungsangebot und Filmprojekt:
„Null Bock“ – Umgang mit (un)motivierten Jugendlichen
Wer ist gerne ein/e VersagerIn?
Die zur Verfügung stehende Hilfe und Unterstützungsinstrumente für weibliche und
männliche Jugendliche sowie junge Erwachsene in der Jugendhilfe und Schule können
nur gelingen und erfolgreich sein, wenn Jugendliche und junge Erwachsene aktiv und
motiviert mitarbeiten.
Die Arbeit mit unmotivierten Menschen gehört aber zum Alltag der Fachkräfte in der
Schule und/oder Jugend- und Erwachsenenhilfe. Jeder kennt sie: Offene
Arbeitsverweigerung, Kranksein, zu spät oder gar nicht erscheinen, vergessen,
Langeweile, immer dagegen sein, Überanpassung, widersprüchliches Verhalten, bis
hin zum Abbruch der schulischen/beruflichen Maßnahme.
Die niedrige Frustrationstoleranz bei einigen Mädchen/ Jungen und Erwachsenen
erschwert die Arbeit zusätzlich. Private und berufliche Misserfolge und Einschnitte
(Trennung, Krankheit, Tod, Geldsorgen etc.) erfordern professionelle Unterstützung.
Was tun gegen Unlust, Resignation, Bildungsängstlichkeit und Perspektivlosigkeit?
Wo ansetzen, wenn scheinbar nichts mehr geht???!
In der dreitägigen Fortbildung beschäftigen wir uns mit den Entstehungsformen von
Motivation, den Ursachen von Widerstand, seinen Nutzen/Sinn und erarbeiten den
Zusammenhang von Motivation und Gefühlen sowie menschlichen Bedürfnissen.
Wir entwickeln Strategien für eine positive Handlungsbereitschaft sowie
Erfolgserlebnisse.
Erreichbare Kompetenzen:
Die Zielsetzung der Fortbildung ist das Erlangen von Hintergrundwissen, von
Handlungskompetenz und professionelle Sicherheit im Umgang mit (scheinbar)
unmotivierten jungen Mädchen und Jungen sowie weiblichen/ männlichen
Erwachsenen.
Ausgewählte Inhalte:
• „No-Gos“ (ausgewählte Introjekte/ Glaubenssätze, Strafen, Unterdrückung von
Träumen etc.)
• Entstehungsformen von Motivation
• Menschliche Bedürfnisse und Reaktionen (Mut, sich darstellen, kommunizieren)
• Widerstand und Leistungsverweigerung vs. reifes und erwachsenes Verhalten
• Strategien für positive Handlungsbereitschaft / Erfolgserlebnisse
• Erweiterung des methodischen Handwerkskoffers
19
Fortbildungsangebote
Die Arbeitsmethoden sind:
• Impulsreferat
• kreative Methoden/ Aktionspädagogik
• Rollenspiele
• gestaltpäd./ berat. Übungen•Projektvorstellung/-entwicklung
• Filmangebote (u.a. TV-/Lehrfilm nrwision in Kooperation mit dem Höferhofer Institut
„Null Bock“ von Jugendlichen für Jugendliche / junge Erwachsene)
Referentin
Heidrun Wendel, Dipl. Psychologin, zertifizierte europäische Psychotherapeutin,
approb. Psychotherapeutin und Lehrtherapeutin (Gestalttherapie), Autorin,
Ausbildungstrainerin für geschlechtsbewusste Gewaltprävention, Sexualpädagogin,
Leiterin des HÖFERHOFER INSTITUTS, Lehrbeauftragte der Universität Innsbruck
Zeit
3 Tage
Ort
nach Vereinbarung
Angebote in 2016
2016
20
Fortbildungsangebote
Titel 13
13
„Kinderrechte und Kinderschutz geht alle an!“
Wen kümmert es?
Die meisten Kriegsopfer sind Zivilisten und zwar hauptsächlich Frauen und Kinder. Kinder sind
Opfer von todbringenden Waffen und werden in der Statistik beschönigend als „sonstige
Verluste“ abgetan. Im Alltag gelten sie neben Beruf oft als „Doppelbelastung“. Nicht jedes Kind
hat die gleichen Schul- und Berufschancen. Täglich wird von misshandelten und
vernachlässigten Kindern berichtet …
Die Rechte der Kinder -festgelegt im Übereinkommen der UNO- werden mit Füßen getreten.
Was ist zu tun -was können wir tun- was können wir von der Jungend an lernen für einen
besseren Umgang miteinander in Gerechtigkeit und Frieden?!
Die Fortbildung gibt theoretische und praktische Impulse hin zu aktivem Tun!
Erreichbare Kompetenzen
•
•
•
•
•
Reflektion des eigenen Rechtsbewusstseins und moralisches Verhalten bzw. „Nichtstun“
vertrauensvoller, beschützender und achtungsvoller Umgang mit den Rechten des Kindes
an jedem Ort und zu jeder Zeit
pädagogischen, psychologischen und politischen „Handwerkskoffer“ erweitern für
unterschiedliche Anwendungsbereiche (Familie, Jugendhilfe, Schule, außerschulische
Institutionen, Behörden, Politik, etc.)
Mut und Durchsetzungskraft entwickeln - auch in heiklen, bedrohlichen, gewaltvollen, usw.
Situationen
private und öffentliche Verantwortung übernehmen
Inhalte
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„Übereinkommen über die Rechte des Kindes“ der UNO
juristische und moralische Gesetze (Werte und Normen)
Maßnahmen und pädagogische/ beraterische Möglichkeiten zur Einhaltung dieser Rechte
und Moral (Vertrauen, Schutz, Förderung, Achtung, Zivilcourage) – Was es heißt ein guter
Mensch zu sein!
präventive Arbeit für die Einzel- und Gruppenarbeit (Fairness, Gut + Böse, Krieg, Gewalt,
Ungerechtigkeit, Egoismus, Mitgefühl, Anteilnahme u. ä.)
Umgang mit Nichteinhaltung und Verbrechen (Krieg, Folter, Kindersoldaten, häusliche
Gewalt) allgemein und individuell
Moral und Gesellschaft
Fallarbeit/ Projektvorstellung bzw. -entwicklung
21
Fortbildungsangebote
Zielgruppe
(sozial-)pädagogische Fachkräfte,
Lehrkräfte (Schule, Berufsschule), MitarbeiterInnen in der
Kinde-/ Jugend- und Erwachsenenarbeit (Tagespflege, Familienhilfe, (Asylanten-) Heime,
Beratungsstellen, etc.) und Eltern/ Familien/ Alleinerziehende/ Patchworkfamilien etc. sowie
alle Interessierte (SchülerInnen, StudentInnen, „Buftis“ etc.)
Referentin
Referentin
Heidrun Wendel, Dipl. Psychologin, zertifizierte europäische Psychotherapeutin, approb.
Psychotherapeutin u. Lehrtherapeutin (Gestalttherapie), Autorin, Ausbildungstrainerin für
geschlechtsbewusste Gewaltprävention, Sexualpädagogin, Leiterin des HÖFERHOFER
INSTITUTS, Lehrbeauftragte der Universität Innsbruck
Zeit 2 Tage
Ort nach Vereinbarung
Angebote in 2016
2016
22
Fortbildungsangebote
Titel 14
14A
„Sich und andere BeBe-greifen“ - Stressabbau I.
I.
- Fortbildung zum „Ringen, Toben und Raufen“ mit Kindern und Jugendlichen Inhalt
Bereits Kinder im Grundschulalter (7.-9. Lebensjahr) leiden nach der aktuellen Kindergesundheitsstudie
unter Leistungsdruck und Stress. 1/3 der Befragten geben schulische Stressfaktoren (Hausaufgaben, Tests)
an. Danach geben vor allem Mädchen Streit und Ärger (21%) als belastende Situation an. Der Wettbewerb
und Kampf um gute Zensuren, Qualifikationen und Abschlüsse beginnt früh und unvorbereitet. Die
Fortbildung will auf spielerische und gesunde Weise „Kämpfen ohne Stress“ üben.
Mit Kindern und Jugendlichen zu rangeln oder zu raufen, löst häufig großer Begeisterung bei den
Erwachsenen sowie bei den Kindern aus. Sie können Kompetenzen zeigen, die sie sonst nur selten
anwenden können. oder dürfen. Sie spüren ihren Körper, entwickeln Kraft, erleben Selbst-wirksamkeit. Im
Seminar wird der erzieherische Sinn und Wert von einfachen, geregelten Kämpfen erläutert. Neben
Körperkontakt geht es zusätzlich darum sich zu messen. Was kann ausgelebt werden, wenn jemand
spielerisch „aufs Kreuz gelegt“ oder „in die Knie gezwungen“ wird? Ziel ist der sinnvolle und lustvolle
Körpereinsatz und -kontakt. Die Gradwanderung zwischen Schmerz und Spaß wird erlebt, die Kunst der
Berührung und des Begreifens wird erfahren. Stress wird vorgebeugt.
In der Fortbildung beschäftigen wir uns mit:
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Stress durch Ärger und Streit
Bedeutung von Regeln und Ritualen
Grenzen setzen und achten (STOP-Regel, Nein sagen können ohne schlechtes Gewissen etc.) vs. „in
sich reinfressen“
respektvolles Miteinander - FairPlay versus Aggression/ Gewalt/ „Ellenbogenmentalität“
Zweikämpfe und Spiele für geschlechtshomogene und geschlechtsheterogene Gruppen kennenlernen
und ausprobieren
Einsatz im pädagogischen Alltag reflektieren und ggf. trainieren
Literatur/ Medienhinweise
Zielgruppe
Alle Interessierten (OTG-MitarbeiterInnen, LehrerInnen, SchulsozialarbeiterInnen,
ErzieherInnen, BeraterInnen, etc.)
Referentin
Heidrun Wendel, Dipl. Psychologin, zertifizierte europäische Psychotherapeutin, approb.
Psychotherapeutin u. Lehrtherapeutin (Gestalttherapie), Autorin, Ausbildungstrainerin für
geschlechtsbewusste Gewaltprävention, Sexualpädagogin, Leiterin des HÖFERHOFER
INSTITUTS, Lehrbeauftragte der Universität Innsbruck
Zeit 3 Tage
Ort nach Vereinbarung
Angebote in 2016
2016
23
Fortbildungsangebote
Titel 14
14B
„Sich und andere BeBe-greifen“ - Stressabbau II. - Fortbildung zum „Wahrnehmen,
Entspannen, Phantasieren“ mit Kindern und Jugendlichen Inhalt
Kinder sind heute früh konfrontiert mit Wettbewerb und Leistungsdruck. Die Schule wird häufig als
Stressfaktor genannt (Versagensängste, Prüfungsdruck/ -angst, Mobbing usw.). Hinzu kommen teilweise
überhöhte Erwartungen der Eltern. Mangelnde Bewegung und/ oder Überforderung durch „Freizeitstress“
fördern Verspannungen und psychosomatische Störungen. Früh wird durchs Leben „gezappt“ (Wechsel
von Bezugspersonen, Wohnorten, Vereinen etc.) und mit Medikamenten „nachgeholfen“. Ruhe und Stille
sind „out“.
Genau wie Erwachsene müssen Kinder/ Jugendliche manchmal lernen wie man/ frau sich entspannt.
Kinder spannen ihre Muskeln an, sind verkrampft, leiden zum Beispiel an Kopf- und Magenschmerzen, sind
müde oder gereizt. Körperliche und emotionale Anspannung kommen manchmal in scheinbar ganz
irrationalen Verhaltensweisen zum Ausdruck (Clown; Aufmerksamkeitsstörungen; Gewaltanwendung;
Schulschwänzen u.ä.).
Wenn Kinder/ Jugendliche sich körperlich entspannen, ist es ihnen besser möglich, innere Spannungen
abzubauen und oft sogar deren Ursachen zu nennen (Eifersucht, Trauer, Minderwertigkeitsgefühle,
Mobbingerfahrungen etc.).
In der Fortbildung beschäftigen wir uns mit:
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„Speicher voll und löschen“ – Körperlich und seelisch Aufrüsten
Bedeutung von Spannung und Entspannung
angeleitete Phantasiereisen/ Träume statt Süchte
Körper- und Entspannungsübungen
Einsatz im pädagogischen Alltag reflektieren und ggf. trainieren
Literatur/ Medienhinweise
Zielgruppe
Alle Interessierten (OTG-MitarbeiterInnen, LehrerInnen, ErzieherInnen, BeraterInnen etc.) und
SchulsozialarbeiterInnen
Referentin
Heidrun Wendel, Dipl. Psychologin, zertifizierte europäische Psychotherapeutin, approb.
Psychotherapeutin u. Lehrtherapeutin (Gestalttherapie), Autorin, Ausbildungstrainerin für
geschlechtsbewusste Gewaltprävention, Sexualpädagogin, Leiterin des HÖFERHOFER
INSTITUTS, Lehrbeauftragte der Universität Innsbruck
Zeit 3 Tage
Ort nach Vereinbarung
Angebote in 2016
2016
24
Fortbildungsangebote
Titel 15
15
„Ritzen, Schnibbeln,
Schnibbeln, Schneiden …“ - Pädagogische und beraterische Hilfen im Umgang
mit sich selbst verletzenden Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen Inhalt
Menschen, die sich Arme oder Beine aufritzen oder auf vielfältige Art verletzen bis das Blut fließt, bringen
PädagogInnen oft an ihre Grenzen. Hier gilt es akut zu helfen (1. Hilfe, Notfall) und langfristig diese
Menschen zu begleiten und zu entscheiden, wann andere Professionelle hinzugezogen werden müssen.
Der neue Fernsehfilm und von uns produzierte Lehrfilm „Wenn der Druck zu hoch ist, schneid´ ich mich …“
Jugendliche und selbstverletzendes Verhalten – Prävention und Umgang wird gezeigt als erfolgreiches
Projekt für die Arbeit mit (selbstverletzenden) Mädchen/Jungen für diese Zielgruppe.
Die Fortbildung will mehr Handlungskompetenzen entwickeln und stärken.
In der Fortbildung beschäftigen wir uns mit:
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Filmprojekt „Wenn der Druck zu hoch ist, schneid´ ich mich …“
Was ist selbstverletzendes Verhalten (SVV)?
Theorie und Dynamik des SVV aus humanistisch psychologischer Sicht und Aufklärung (Tabuthemen:
Tod, Blut, Initiationsriten, etc.)
Umgang mit Ohnmacht, Ekel, Mitleid, Wut und anderen Gefühlen sowie der Erwerb von
Handlungskompetenzen
professioneller Umgang mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen sowie
Präventionsmöglichkeiten
Texte, Bilder, Interviews etc. von Betroffenen/ Fallarbeit
gestaltpädagogische/ -therapeutische Methoden kennenlernen und ausprobieren für die Einzel– und
Gruppenarbeit
Literatur-/ Medienhinweise (READER)
Zielgruppe
MitarbeiterInnen
der
Jugendhilfe,
Kinderund
Jugendfreizeiteinrichtungen
Jugendsozialarbeit, Beratungsstellen sowie alle Interessierten
und
Referentin
Heidrun Wendel, Dipl. Psychologin, zertifizierte europäische Psychotherapeutin,
approb.
Psychotherapeutin
u.
Lehrtherapeutin
(Gestalttherapie),
Autorin,
Ausbildungstrainerin
für
geschlechtsbewusste Gewaltprävention, Sexualpädagogin, Leiterin des HÖFERHOFER INSTITUTS,
Lehrbeauftragte der Universität Innsbruck
Zeit 3 Tage
Ort nach Vereinbarung
Angebote in 2016
2016
25
Fortbildungsangebote
Titel 16
16A
„Lust auf mehr!“
Geschlechtsbewusste Sexualpädagogik in der KinderKinder- und Jugendhilfe - Anregungen
für die Arbeit mit Keenies, Jugendlichen & jungen Frauen/ Männern Inhalt
Die Jugendhilfe hat immer häufiger mit Mädchen und Jungen zu tun, die sexuelle Grenzen
krass überschreiten. Das heißt, Jugendliche sind aktiv und passiv Opfer sexueller Gewalt
und/oder Täter/in. Sie verletzen ihre eigene Persönlichkeit und schädigen sich selber oder
andere. Häufig wechselnder Geschlechtsverkehr (HWG), Gang Bang, „Arschficker“-Songs, Table
Dance-Aktionen usw. passen (scheinbar) in die sexuelle Entwicklung und in die Lebenssituation
von Jugendlichen. Passt dies auch den BetreuerInnen? Was ist heute noch normal und wo
scheinen Superlative bis zur Eskalation angestrebt zu werden? Was eskaliert hier wirklich?
Wer mit Jugendlichen arbeitet, die aus unterschiedlichen Milieus kommen, unterschiedliche
multikulturelle und familiäre Hintergründe haben, kriminell auffallen, in Heimen aufwachsen,
vernachlässigt werden u.ä. muss die Lebenswelten und sexuellen Entwicklungen der Mädchen
und Jungen verstehen lernen. Die Fortbildung will dazu beitragen, auch wenn manchmal die
„Grenzen der Geschmacklosigkeit“ erreicht sind.
In der Fortbildung beschäftigen wir uns mit:
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Was ist heute (noch) normal ?
Werteerziehung – so wichtig wie nie zuvor …
Klassische sexualpäd. Themen (z.B. Körperaufklärung) und „neue Themen“ von außen
(Songs, Werbung, Filme, Bücher)
Wie selbstbestimmt ist noch gesund? Was ist pervers oder krank?
Was gibt es für (professionelle) Hilfen?
Entwickeln von sexualpäd. Handwerkszeug mit Kopf, Hand und Herz
Fallarbeit in der Jugendhilfe/Familienerziehung
Geschlechtsbewusste Projektentwicklung
Filmangebot
Zielgruppe
ErzieherInnen, (Sozial-)PädagogInnen, LehrerInnen, StudentInnen, sonsti-ge Interessierte
Referentin
Heidrun Wendel, Dipl. Psychologin, zertifizierte europäische Psychotherapeutin, approb.
Psychotherapeutin u. Lehrtherapeutin (Gestalttherapie), Autorin, Ausbildungstrainerin für
geschlechtsbewusste Gewaltprävention, Sexualpädagogin, Leiterin des HÖFERHOFER
INSTITUTS, Lehrbeauftragte der Universität Innsbruck
Zeit 3 Tage (Einführungsseminar) und/ oder Ausbildung mit Zertifikat
Ort nach Vereinbarung
Angebote in 2016
2016
26
Fortbildungsangebote
Titel 16
16B
„Prinzessin trifft Cowboy!“
- Geschlechtserziehung von Geburt an in Familie und (früh)kindlichen Einrichtungen
(Krabbelgruppe, Kita, Kindergarten, Grundschule) –
Inhalt
Ein Kind kommt auf die Welt „Hurra, ein Mädchen oder ein Junge!“ Im Jugendalter finden sich
beide Menschen gleich - wertig und wichtig! Sie sind stolz ein Junge oder ein Mädchen zu sein.
Ihre Rollenerwartungen sind weder eingrenzend noch festlegend. Im fortgeschrittenen Alter
lieben, leben und arbeiten die Geschlechter gleichberechtigt und glücklich….
Ein Märchen oder Vision von einem selbstbestimmten und geschlechtsbewussten Leben!?
Die Sexualerziehung bzw. Geschlechtererziehung (sexus - Geschlecht) von Geburt an
ermöglicht den Kindern, ErzieherInnen, Eltern, etc. einen freien und verantwortungsvollen
Umgang mit dem eigenen Geschlecht, Körper und einen liebevollen Kontakt mit den
körperlichen und seelischen Grenzen bzw. Möglichkeiten des Gegenübers. Das Ziel ist ein
sexuelles Wesen, das mit sich lustvoll umgeht und andere Menschen achtet, respektiert und
lieben lernt.
In der Fortbildung beschäftigen wir uns mit:
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Wer bin ich? Bin ich normal? Bin ich erwünscht?
Sexualität und Sprache (Familie, Schule, Clique, Medien)
Werte und Normen in der Geschlechtserziehung
„neue Mädchen“ und „neue Jungen“ - wer „stört“ wen am meisten?
Eskalationen und Befürchtungen/Ängste der Eltern/MultiplikatorInnen
Gestaltpädagogische Einzelberatung und Gruppenangebote
Literatur-/ Medienempfehlungen
Filmangebot
Zielgruppe
ErzieherInnen, (Sozial-)PädagogInnen, LehrerInnen, StudentInnen, sonsti-ge Interessierte
Referentin
Heidrun Wendel, Dipl. Psychologin, zertifizierte europäische Psychotherapeutin, approb.
Psychotherapeutin u. Lehrtherapeutin (Gestalttherapie), Autorin, Ausbildungstrainerin für
geschlechtsbewusste Gewaltprävention, Sexualpädagogin, Leiterin des HÖFERHOFER
INSTITUTS, Lehrbeauftragte der Universität Innsbruck
Zeit 3 Tage (Einführungsseminar) und/ oder Ausbildung mit Zertifikat
Ort nach Vereinbarung
Angebote in 2016
2016
27
Fortbildungsangebote
Titel 17
17
Geschlechtsbewusste gestaltpädagogische/
gestaltpädagogische/ -beraterische/ -therapeutische Arbeit mit
Hand, Herz und Verstand
Inhalt
Der Alltag von JugensozialarbeiterInnen, ErzieherInnen, LehrerInnen, TherapeutInnen in
Heimen, Wohngruppen etc. wird bestimmt von außen: Politik, Dokumentationsvorgaben, QM,
Vertretungspläne, allgemeiner Stress, Amokberichte, Mobbing usw.. Daneben soll die
Begleitung der Menschen („Kunden“) möglichst individuell und qualitativ hochwertig gestaltet
werden. Die Ausbildung an den Fachschulen u.ä. bereitet selten ausreichend auf die Praxis vor.
Langjährige Fachkräfte wissen nicht genau wie sie noch die Zeit bis zur Rente/ Pensionierung
einigermaßen gesund „überstehen“ sollen.
Die geschlechtsbewusste Gestaltpädagogik/ -therapie als ganzheitliches Konzept angewendet,
hilft denjenigen, die ihre Freude am Beruf erhalten wollen bzw. denjenigen, die sie wieder
entdecken wollen.
Sie ist „Hilfe zur Selbsthilfe“ für die Schützlinge und BegleiterInnen zugleich. Sie fördert die
Selbstbestimmung und beugt so Krankheiten und Störungen vor. Geschlechtsbewusstes
gestaltpädagogisches/ -therapeutisches Arbeiten bedeutet gemeinsam zu wachsen im
bewussten Kontakt zu sich, den Kindern/ Jugendlichen und jungen Erwachsenen und der
Umwelt, in „einem Fluss von Gewahrsam (selfawareness) im Hier und Jetzt“ (Gestaltsatz). So
werden
Störungen
und
Krankheiten
wie
z.B.
Kopfschmerzen,
Heiserkeit,
Körpergewichtsprobleme, Essstörungen, Magen-/Darmprobleme, Süchte etc. in Bezug zu nicht
erfüllten menschlichen Bedürfnissen gesetzt und somit „verstanden“ als Hilfezeichen und nicht
als Boykott gegen sich, die Eltern, Schule/Arbeitgeber, Heime, die Gesellschaft und viele mehr.
Die geschlechtsbewusste gestaltpädagogische/ -therapeutische Fortbildung gibt Einblicke in
das
humanistisch
psychologische
Menschenbild,
erweitert
den
pädagogischen/
therapeutischen Handwerkskoffer und stärkt die Kräfte der MitarbeiterInnen z.B.
PädagogInnen („Lehrkraft“). Sie dient dem Kinder- und Jugendschutz sowie der Fürsorge für
Angestellte.
Geschlechtsbewusste
Gestaltpädagogik/
-therapie
betrachtet
den
Einfluss
geschlechtsspezifischer Sozialisation und hat als Ziel den Dialog zwischen den Geschlechtern
sowie zwischen Mädchen und Mädchen bzw. Jungen und Jungen.
Zielgruppe
Alle Interessierten
Referentin
Heidrun Wendel, Dipl. Psychologin, zertifizierte europäische Psychotherapeutin, approb.
Psychotherapeutin u. Lehrtherapeutin (Gestalttherapie), Autorin, Ausbildungstrainerin für
geschlechtsbewusste Gewaltprävention, Sexualpädagogin, Leiterin des HÖFERHOFER
INSTITUTS, Lehrbeauftragte der Universität Innsbruck
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Fortbildungsangebote
Einführungsseminar (2 Tage/ 18 UE)
Geschlechtsbewusste Gestaltpädagogik/ -beratung bzw. Gestalttherapie zum Kennenlernen
Was ist geschlechtsbewusste Gestaltarbeit?
Dieses Seminar dient dem Kennenlernen:
Kennenlernen Was ist geschlechtsbewusste Gestalttherapie
überhaupt und was gibt es noch (Überblick)? Wer interessiert sich auch für die Ausbildung
(TeilnehmerInnen)? Was sind die Motive (bewusst/ unbewusst)? Wer bildet aus
(Leitung/Team)? Was kann ich mit den Zertifikaten machen (Anerkennung)? Welche
Voraussetzungen muss ich haben? Wie sieht die „Prüfung“ aus? Warum geschlechtsbewusst?
Welche finanziellen Verpflichtungen gehe ich ein (Vertrag)? Was ist mit Fehlzeiten? Wann muss
ich mich endgültig für welche Ausbildung (2 oder 4 Jahre) entscheiden? u.v.m. Diese und
andere Fragen werden an diesem Wochenende beantwortet. In ruhiger Natur lassen wir uns
vom Kochteam (vegetarische Kost) in Wohlfühlatmosphäre (allein im Tagungshaus mit
Übernachtungsmöglichkeiten) verwöhnen…
Aufbauseminar (2
(2 Tage/ 18 UE)
•
geschlechtsbewusste gestaltpädagogische Übungen, projektive Übungen, Körperarbeit,
Spiele, Kunstaktionen, Filme, peer-education, Projektentwicklung/ -durchführung, Fallarbeit
etc.
Zeit jeweils 2 Tage (Einführungsseminar und Aufbauseminar)
Ort nach Vereinbarung und Ausbildungsgruppe in NRW
Angebote in 2016
2016
I.
II.
III.
IV.
V.
VI.
27.-28. Februar 2016 (Einführungsseminar)
23.-24. April 2016
04.-05. Juni 2016
27.-28. August 2016
29.-30. Oktober 2016
10.-11. Dezember 2016
Veranstaltungsort: Haus Minte/Neubeginn e.V. • Mintenbecker Straße 16 • 58515 Lüdenscheid
• Tel.: 02351 / 7005 • Mail: [email protected] • www.neubeginn-ev.de
Ein Extra-Flyer kann angefordert werden!
29
Zur Person
Heidrun Wendel
Institutsleiterin
Diplom-Psychologin
Zertifizierte Europäische Psychotherapeutin
Approbierte Psychotherapeutin
(Psychotherapeutenkammer NRW)
Anerkannte Lehrtherapeutin für
geschlechtsbewusste Gestalttherapie
Ausbildungstrainerin für
Geschlechtsbewusste Gewaltprävention
Sexualpädagogin
Lehrbeauftragte der Universität Innsbruck
Leiterin des Höferhofer Instituts
Referenzauswahl:
Forschungsprojekte und Lehraufträge
Universitäten Dortmund, Bielefeld, Köln, FH Gelsenkirchen, Klagenfurt und Innsbruck/Austria
KinderKinder- und Jugendarbeit/Jugendarbeit/-therapie
Jugendamt Witten und Kinderheim Olpe, PRO FAMILIA Münster, Institut für Sexualpädagogik
Dortmund
Fortbildungsleitung/ Referentin für
Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales/NRW, Bundeszentrale für gesundheitliche
Aufklärung/Köln, Bundesministerium für Jugend, Familie und Gesundheit, Aktion Jugendschutz
(Bayern, BW), Initiative Münchner Mädchenarbeit, SPI Berlin, ISA Münster, VHS, Gesundheitsämter,
Landesjugendämter (z.B. Bayern), städt. Jugendämter (z.B. Köln, Wiesbaden, Olpe, Düsseldorf,
Rhein-Sieg-Kreis, Warendorf, Chemnitz etc.), Landeskirchen (Lippe, Rheinland), ESR, Caritasverband,
Dolle Deerns e.V., Mädchen-AKS (z.B. Lippe, Düsseldorf, Chemnitz etc.), Landschaftsverband
Rheinland, IBS, BDKJ, PWV (Thüringen, NRW, Sachsen), Amt für Jugendarbeit/Bozen, AWO, Verein
zur Unterstützung, Dokumentation und Erforschung feminist. Mädchenarbeit/ Innsbruck, AOK
Niedersachsen, LAG Mädchenarbeit/NRW, KIS München, Päd. Institut Kärnten/A, Wohnheime und
Werkstätten für Behinderte (z.B. Bethel, Volmarstein, Lüdenscheid, Rösrath), PRO FAMILIA, AIDSHilfen, Suchtberatungsstelle der Diakonie, Hilfswerk für jugendliche Diabetiker GmbH, LAG der
Jugendsozialarbeit in Niedersachsen, EJSA Bayern, Kaiserswerther Diakonie, Akademie Rosenhof
Weimar, Diakonisches Bildungsinstitut Johannes Falk gGmbH Eisenach, IMMA e.V. München,
parikom Paritätisches Kompetenzzentrum für soziale Innovation, IN VIA St. Lioba
Berufsförderungszentrum gem. GmbH, etc.
TVTV- und Radioauftritte/ -interviews und Lehrfilme
z.B. bei der ARD, dem WDR, dem Bayrischen Rundfunk, dem Tiroler Rundfunk und beim
Medienprojekt Wuppertal, bei nrwision
30
Zur Person
Publikationen
Veröffentlichungen (Auswahl)
Sielert, U./Wendel, H.:
Gratwanderung, Modellprojekt „Entwicklung und Erprobung sexualpädagogischer
Arbeitshilfen für die Jugendarbeit“. In: pro familia magazin. Schwerpunktthema:
Sexualität und Medien Nr. 1/1987, S. 7 ff
Wendel, H.
H.:
„Spiele, Projekte, Materialien für die sexualpädagogische Arbeit“. In: mit AIDS l(i)eben,
Medienpaket für die sexualpädagogische Arbeit. Hrsg.: Hessisches Sozialministerium,
Dostojewskistr. 4, 65187 Wiesbaden
Wendel, H.:
„In dubio pro libido“. In: Medien Concret „Sexualität und AIDS“ 3/88, S. 75 ff
Wendel, H.:
„Keine Sexualerziehung ist auch eine!“ Zur Sexualerziehung von Mädchen in der
außerschulischen Jugendarbeit. In: Zeitschrift des Deutschen Bundesjugendringes Nr.2/1989, S.
18 f
Bleicher, U./Wendel, H.:
„Sexualität als Ware.“ Sexualpädagogische Annäherung an ein Thema. In: pro familia magazin
Nr. 6/1989, S. 30 f
Sielert, U./Wendel, H. u.a.:
Modellprojekt „Erarbeitung und Erprobung sexualpädagogischer Arbeitshilfen“. Projektbericht,
Dortmund, 1990
Linde, K./Christiansen, A./Wendel, H.:
„Mädchen los! Mädchen macht! 100 und 1 Idee zur Mädchenarbeit“, Münster, 1990
Emmerich, I./Wendel, H.:
„Willste mit mir gehen?“ Sexualpädagogische Arbeit mit Mädchen. Ziele und Methoden. In:
Jugend & Gesellschaft. Zeitschrift für Erziehung, Jugendschutz und Suchtprävention Nr. 2/3,
Mai 1991, S. 22 ff
Achterwinter, D./Emmerich, I./Neubauer, G./ Wendel, H.:
Projektbeschreibung. „Sexueller Missbrauch - ein Thema der Sexualpädagogik?“. In: Thema
Jugend „Grenzverletzungen - sexueller Mißbrauch an Mädchen und Jungen“, Nr.1/1992, S. 10 f
Emmerich, I./Neubauer, G./Wendel, H.:
„Mädchenarbeit - zwischen Ideologisierung und Mädchenalltag“. In: Thema Jugend Nr. 2/1992
Wendel, H./Neubauer, G.:
„Sexualpädagogische Fortbildung als Voraussetzung präventiver Arbeit zum sexuellen
Missbrauch“. In: das baugerüst. Zeitschrift für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der
evangelischen Jugendarbeit und außerschulischen Bildung. Schwerpunktthema: Sexueller
Missbrauch an Kindern und Jugendlichen 4/92, S. 348 ff
31
Zur Person
Sielert, U./Herrath, F./Wendel, H./ Hanswille, R. u.a.:
„Sexualpädagogische Materialien für die Jugendarbeit in Freizeit und Schule“, Weinheim, 1993
Neubauer, G./Wendel, H.:
Berufsfeldanalyse und Weiterbildungsbedarf von SexualpädagogInnen, unveröffentlichter
Abschlussbericht, Bielefeld, 1993
Wendel, H.:
„Didaktik der AIDS-Prävention bei Jugendlichen“. In: Jäger, H. (Hg.): AIDS. Eine Krankheit wird
behandelbar. Materialien zur HIV-Erkrankung im 2. Jahrzehnt. AIDS-Monographien, Band
3/1993, S. 319 ff
Wendel, H.:
Qualifikationsprofile und Aus-, Fort- und Weiterbildungsangebote. In: Neubauer, G. u.a.:
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