Datenbank-Kurzanleitungen | Wörterbuch Theologie | Stand: Mai 2007

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Universitätsbibliothek
Freiburg
Datenbank-Kurzanleitungen
Wörterbuch
Theologie
Stand: Mai 2007
M. Becht: Kurzanleitung „Wörterbuch Theologie“
1) Inhalt der Datenbank
Die Datenbank Wörterbuch Theologie stellt die elektronische Ausgabe des von Matthias
Viertel herausgegebenen Wörterbuchs dar, das im Jahr 2005 unter dem Titel Grundbegriffe
der Theologie im dtv-Verlag erschienen ist und in ca. 350 Einträgen über die grundlegenden
Begriffe und Themen der Theologie informiert. Während die Druckausgabe des Lexikons im
Lesesaal I der UB unter der Signatur: LS: Rel 400/45a nutzbar ist, steht die im Verlag Direct
Media in der Reihe Digitale Bibliothek erschienene Datenbank im Universitätsnetz über ReDI
zur Verfügung1. Im folgenden werden die grundlegenden Nutzungsfunktionen vorgestellt.
2) Zugang zur Datenbank
Man erreicht die Datenbank am einfachsten, wenn man das Freiburger Fachportal Theologie
aufruft und dort in der Rubrik <Elektronische Publikationen> am linken Bildschirmrand den
Link <Volltexte> aktiviert2.
Zugang zu den
Volltextdatenbanken
Anschließend wählt man die Datenbank aus der angezeigten Liste im Datenbank-Infosystem
(DBIS) aus3. Nach der Eingabe des persönlichen ReDI-Passwortes erscheint ihr
Startbildschirm.
1 Vgl. http://www.bibliothek.uniregensburg.de/dbinfo/einzeln.phtml?bib_id=ubfre&colors=7&ocolors=40&titel_id=6732
2 Vgl. http://www.ub.uni-freiburg.de/portale/theol/index.html
3 Vgl. http://www.bibliothek.uniregensburg.de/dbinfo/suche.phtml?Suchwort=&gebiete%5B%5D=19&nuid=0&type_of_db=5&days_ahea
d=0&lett=k&colors=15&bib_id=ubfre
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M. Becht: Kurzanleitung „Wörterbuch Theologie“
3) Eingangsbildschirm, Funktionsbereiche und Navigation
Nach dem Start der Datenbank erscheint der in der folgenden Grafik dargestellte Bildschirm:
Symbolleiste und
Textmenü
Inhaltsverzeichnis in
Baumstruktur
Schieberegler
zum Blättern im
Text
Schnellwahlleiste
Der Bildschirm ist in zwei Bereiche aufgeteilt: Links befindet sich der Funktionsbereich,
rechts der Textbereich. Die beiden Bereiche sind durch einen verschiebbaren Bildschirmteiler
geteilt. Oberhalb der beiden Bereiche befindet sich das Hauptmenü und die Symbolleiste, die
den schnellen Zugriff auf die wichtigsten Funktionen der Datenbank ermöglicht.
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M. Becht: Kurzanleitung „Wörterbuch Theologie“
Verlaufsfunktion (zum Zurück- oder Vorblättern zu den
zuletzt angezeigten Seiten).
Bearbeitungsfunktionen (zum Kopieren, Ausschneiden,
Löschen und Einfügen von Texten).
Ansichtsoptionen (zum Einstellen der Bildschirmgröße).
Markierfunktionen (zum temporären oder dauerhaften
Markieren von Texten).
Blättern (zum Vor- und Zurückblättern im Text).
Überdies ermöglicht eine Schnellwahlleiste am linken Bildschirmrand den Zugriff auf
wichtige Funktionen der Datenbank.
Im linken Bildschirmbereich ist die Anzeige des Inhaltsverzeichnisses in Baumstruktur
dargestellt. Mit einem Mausklick auf eine Rubrik des Verzeichnisses öffnet sich jeweils die
nächste Hierarchieebene, bis man schließlich auf die Textebene kommt.
Am oberen Rand der Textseite steht immer der Kurztitel des aktuell aufgerufenen
Abschnitts bzw. Lexikonstichwortes. Überdies befindet sich dort links die Seitenzählung der
Digitalen Bibliothek und rechts die der Druckausgabe. Ein Mausklick auf eine der beiden
Seitenzahlen öffnet ein neues Fenster, mit dessen Hilfe man direkt zu einer bestimmten Seite
des Wörterbuchs navigieren kann:
Zum Blättern im Textfeld dienen die blauen Pfeile in der Symbolleiste oder der
Schieberegler am rechten Bildschirmrand. Das Inhaltsverzeichnis kann man durch einen
Mausklick auf das entsprechende Symbol <Inhalt> in der Schnellwahlleiste am linken
Bildschirmrand aufrufen.
3
M. Becht: Kurzanleitung „Wörterbuch Theologie“
4) Recherche und Suchfunktionen
Mit Hilfe der Suchfunktionen ist der gesamte Textbestand der Datenbank recherchierbar.
Für eine einfache Wortsuche kann man die Suchfunktion über die Schnellwahlleiste am
linken Bildschirmrand aufrufen, den gesuchten Begriff in die Suchzeile eingeben und dann
den Suchbefehl abschicken. Danach baut sich eine Liste mit entsprechenden Fundstellen auf
und im Textbereich wird die erste Fundstelle angezeigt. Der Suchbegriff erscheint im Textfeld
in blauer Markierung:
Suchbegriff
erweiterte Suche
Fundstellenliste
Die Groß- und Kleinschreibung ist dabei zunächst unwichtig.
Als Platzhalter dient das Sternzeichen (*), das für eine beliebig lange Zeichenfolge steht
und mit dessen Hilfe man z.B. nach Wortstämmen suchen kann, um die Flexionsformen eines
Begriffs zu ermitteln. So führt die Eingabe des Suchbefehls <Heil*> zu Treffern wie Heil,
Heilanstalt, Heilige, Heiligen etc. Einen einzigen Buchstaben ersetzt man durch ein
Fragezeichen (?). So kann man etwa mit dem Suchbefehl <br?der> sowohl die Singularform
als auch die Pluralform des Wortes „Bruder“ ermitteln. Ein Platzhalterzeichen kann am
Anfang, in der Mitte oder am Ende eines Wortes verwendet werden.
Für eine komplexere Suche stehen weitere Funktionen zur Verfügung, die man mit einem
Klick auf den Link <Filter und Optionen> aktivieren kann. Dort kann man auch mit Hilfe von
sog. Operatoren suchen, die eine Recherche mit Wortkombinationen ermöglichen. Wenn man
z.B. nach den beiden Begriffen „Glaube“ und „Paulus“ sucht, so gibt man in die Suchzeile
den folgenden Suchbefehl ein: <glaube UND paulus>. Dabei muss der Operator <und> (für
eine Schnittmenge von 2 Begriffen) in Großbuchstaben geschrieben sein:
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M. Becht: Kurzanleitung „Wörterbuch Theologie“
Suchbegriffe
Groß- und
Kleinschreibung
Wortabstand
In der erweiterten Suche kann man auch den Wortabstand zwischen den Suchbegriffen
einstellen, wobei der Wortabstand von 20 Wörtern voreingestellt ist. Als weiterer Operator
dient das Wort „Oder“, mit dessen Hilfe man sog. Vereinigungsmengen bilden kann, d.h. bei
einem Treffer muss zumindest eines der eingegebenen Worte enthalten sein. Dieser Operator
ist v.a. bei der Suche nach inhaltlichen Varianten eines Suchbegriffs hilfreich. So führt der
Suchbefehl <Jesus ODER Christus ODER heiland> zu Treffern, die inhaltlich mit dem
Thema „Jesus Christus“ zusammenhängen. Eine kombinierte Suche lässt sich wiederum mit
einem anderen Operator verknüpfen, wobei in diesem Fall die zusammengehörenden Begriffe
jeweils in Klammern gesetzt werden müssen. So erbringt der Suchbefehl <(petrus ODER
paulus) UND rom> Treffer, in denen jeweils Petrus oder Paulus im Zusammenhang mit der
Stadt Rom erwähnt werden. Überdies lässt sich hier auch die Suche nach Groß- und
Kleinschreibung unterscheiden. So empfiehlt sich z.B. die Markierung der Funktion <Groß/Kleinschreibung>, wenn man nach dem Verb <leben> sucht, da so das Substantiv <Leben>
unberücksichtigt bleibt und die Suche schneller verläuft.
Eine Variante der Suchfunktion stellt der Funktionsbereich <Themen> dar, in dem man
nach mehreren Begriffen suchen kann, die bei der Behandlung eines Themas mit großer
Wahrscheinlichkeit vorkommen. Diese Themensuche bewertet die Texte nach der Häufigkeit
der in ihnen enthaltenen Suchbegriffe. Dabei ist es nicht entscheidend, ob alle eingegebenen
Begriffe in der Textpassage vorkommen. Denn ein gutes Ergebnis kann sich auch dadurch
auszeichnen, dass nur wenige eingegebene Begriffe besonders häufig vorkommen. Die
Themensuche wird über die entsprechende Funktion im Menü eingeblendet. Dort gibt man die
Begriffe in den „Suchkasten“ ein, die mit dem gesuchten Thema zusammenhängen, wobei
darauf zu achten ist, dass jeder Suchbegriff in eine eigene Zeile geschrieben wird:
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M. Becht: Kurzanleitung „Wörterbuch Theologie“
Aktivierung der
Themensuche
Nach dem Abschicken einer Suchanfrage wird eine Liste aufgebaut, die im Feld
<Themenrelevante Stellen> angezeigt wird. In der ersten Zeile der Liste wird der Text mit der
besten Trefferquote aufgeführt, der als Bezugsquote für die Einstufung der anderen Texte mit
100% bewertet wird. Die Prozentzahlen zeigen an, welcher Stellenwert den gesuchten
Begriffen in den jeweiligen Abschnitten des Lexikons zukommt. Die Fundstelle ist nicht ein
einzelnes Wort, sondern der Beginn einer thematisch relevanten Texteinheit. Eine
Themenliste kann mit Hilfe der Funktion <Themen verwalten> abgespeichert, später wieder
geladen oder auch gelöscht werden.
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M. Becht: Kurzanleitung „Wörterbuch Theologie“
5) Speichern
Eine einzelne Bildschirmseite kann man direkt kopieren, indem man zunächst eine
Textpassage mit dem dunkelblauen Markierstift temporär kennzeichnet.
Ein Klick mit der rechten Maustaste öffnet ein Kontextmenü, in dem man dann die
Textpassage in die Zwischenablage seines Rechners kopieren und anschließend in eine andere
Anwendung übernehmen kann. Zum Kopieren mehrerer Seiten muss dagegen eine Druckdatei
angelegt werden, indem man eine Textpassage markiert und danach über das Menüfeld
<Band> die Funktion <Drucken> aktiviert:
zur
Druckfunktion
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M. Becht: Kurzanleitung „Wörterbuch Theologie“
In dem sich nun öffnenden Fenster bestimmt man den Druckbereich, indem man die sich
links oben, über dem Textbereich befindlichen Seitenzahlen der Digitalen Bibliothek in das
Eingabefeld eintippt:
Seitenzahlen der
Digitalen Bibliothek
Abschicken des
Druckbefehls
Nach dem Abschicken des Druckbefehls werden die gespeicherten Daten auf dem ReDIServer abgespeichert:
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M. Becht: Kurzanleitung „Wörterbuch Theologie“
Von dort aus kann man die gespeicherten Daten auf seinen Rechner herunterladen und
dann weiterverarbeiten.
Ein detaillierte Beschreibung der Datenbank findet man auch auf der Homepage der
Digitalen Bibliothek, wo ein instruktives Handbuch abrufbar ist4.
4 Vgl. http://www.digitale-bibliothek.de/Hilfe/handbuch.pdf
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M. Becht: Kurzanleitung „Wörterbuch Theologie“
6) UB-Tutor-Theologie
Weitere Informationen zu theologischen Datenbanken und Informationsquellen findet man im
UB-Tutor Theologie, der im Internet zugänglich ist5.
7) Ansprechperson
Dr. Michael Becht
Universitätsbibliothek Freiburg i. Br.
Werthmannplatz 2
D-79098 Freiburg i. Br.
E-mail: [email protected]
Tel.: 0761/203-3962 (Durchwahl)
Sprechzeiten: Mo, Mi, Do, Fr 11-12 Uhr in Raum 405 C 1
(4. Obergeschoss der UB, Lesesaal 1)
5 Vgl. http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/91/pdf/91_1.pdf
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