Morgen kommt Salut Salon! - Stadttheater Schaffhausen

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Winter
DEZ JAN FEB
2014 / 2015
Weihnachts­
märchen
Die drei Räuber
06. / 07. / 13. / 14.
Dez
www.stadttheater-sh.ch
dez
2014
Thomas Quasthoff & Michael Frowin
Do 04. 20:00
chf 50.– | 40.– | 30.– | 20.–
Mit dem Programm «Keine Kunst» – Kabarett
Die drei Räuber
sa 06. so 07. sa 13. so 14. 14:00 & 17:00
14:00 & 17:00 (TCS-Vorstellungen)
14:00 & 17:00
14:00 & 17:00
chf 18.–
Nach dem Kinderbuchklassiker von Tomi Ungerer – Kleine Bühne Schaffhausen
Für Kinder ab 5 Jahren
Nora oder Ein Puppenhaus
Mo 15. Di 16. 19:30
19:30
chf 40.– | 35.– | 25.– | 20.–
Schauspiel von Henrik Ibsen – Theater Kanton Zürich
Talk im Theater jeweils 18:45
«Morgen kommt Salut Salon!»
Mi 17. 19:30
chf 50.– | 40.– | 30.– | 20.–
Weihnachten im Quartett – Konzertabend
Silvesterkonzert 2014 Mi 31. 17:30
chf 60.– | 50.– | 40.– | 25.–
Mit der Sinfonietta Schaffhausen, dem Tenor Christoph Waltle
und der Sopranistin Léonie Renaud
JAn
2015
Wiener Blut sa 10. 17:30
so 11. 17:30
chf 60.– | 50.– | 40.– | 25.–
Operette von Johann Strauss –
Thalia Theater Wien
Zwei auf einer Bank MI 14. 19:30
chf 50.– | 40.– | 30.– | 20.–
Eine musikalische Begegnung mit Katharina Thalbach, Andreja Schneider
und dem Christoph-Israel-Sextett
Gauthier Dance: «Alice»
Mo 19. di 20. 19:30
19:30
chf 50.– | 40.– | 30.– | 20.–
Tanzstück nach «Alice im Wunderland» von Lewis Carroll –
Dance Company Theaterhaus Stuttgart
Talk im Theater jeweils 18:45
Bundesordner ’14 Mi 21. 19:30
chf 50.– | 40.– | 30.– | 20.–
Ein satirischer Jahresrückblick 2014 – Produktion des Casinotheaters Winterthur
Joachim Rittmeyer Do 22. 20:00
chf 40.– | 35.– | 25.– | 20.–
Mit seinem Mehrpersonen-Solo «Zwischensaft» – Kabarett
feb
2015
Galakonzert mo 02. 19:00
chf 60.– | 50.– | 40.– | 25.–
zur Eröffnung der 11. Schaffhauser Meisterkurse
Nora Chastain, Wen-Sinn Yang, Werner Bärtschi und Homero Francesch
spielen Beethoven, Brahms, Saint-Saëns und Ravel
Der Hundertjährige,
der aus dem Fenster stieg
und verschwand
mi 11. 19:30
chf 50.– | 40.– | 30.– | 20.–
Schauspiel nach dem Bestseller von Jonas Jonasson – Altonaer Theater Hamburg
Talk im Theater 18:45
Wir lieben und wissen nichts
Mo 16. di 17. 19:30
19:30
chf 50.– | 40.– | 30.– | 20.–
Schauspiel von Moritz Rinke – Schauspiel Frankfurt
Talk im Theater jeweils 18:45
Cabaret sa 21. 17:30
so 22. 17:30
chf 60.– | 50.– | 40.– | 25.–
Broadway-Musical von John Kander, Joe Masteroff und Fred Ebb –
Kammeroper Köln
Lorenz Keiser
mi 25. do 26. 20:00
20:00
chf 50.– | 40.– | 30.– | 20.–
«Chäs und Brot & Rock’n’Roll» – Kabarett
Das doppelte Lottchen
sa 28. + So 01. MRZ
14:00 & 17:00
14:00
chf 18.–
Schauspiel nach dem Roman von Erich Kästner – Atze Musiktheater Berlin
Für Kinder ab 5 Jahren
Vorverk auf
Kasse Stadttheater
Schaffhauserland Tourismus
Herrenacker 23, 8200 Schaffhausen
Mo – Fr 16:00 – 18:00 Sa 10:00 – 12:00
tel +41 (0) 52 625 05 55
Mail [email protected]
Herrenacker 15, 8200 Schaffhausen
tel +41 (0) 52 632 40 20
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www.stadttheater-sh.ch
Abendkasse
ab 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn
Öffnungszeiten Oktober – April
Mo 13:30 – 17:00 Di – Fr 9:30 – 17:00
Sa 9:30 – 13: 0 0
Nora oder Ein Puppenhaus
Schauspiel von Henrik Ibsen – Theater Kanton Zürich
mo 15. 19:30 DEZ di 16. 19:30 DEZ
Es ist kurz vor Weihnachten und die Vorbereitungen auf das Fest im Haushalt der Familie Helmer laufen auf Hochtouren. Das seit zehn Jahren verheiratete
Paar hat es sich in seiner Ehe scheinbar behaglich eingerichtet, die Rollen sind klassisch verteilt, hält doch Torvald Helmer seine Frau Nora für ein unselbständiges und
leichtsinniges Wesen, das auf die Hilfe und die Kontrolle ihres Mannes angewiesen
ist. Aber Nora ist viel selbständiger als er ahnt und es gibt Dinge, die er nicht weiss:
Um ihrem Ehemann eine dringend nötige Kur finanzieren zu können, hatte Nora einst
einen Kredit aufgenommen und dafür die Unterschrift ihres Vaters gefälscht, der damals auf dem Sterbebett lag. Als ein Erpresser Nora unter Druck setzt, eskalieren
ausgerechnet zum Fest der Liebe die Ereignisse und das Puppenhaus, in dem sich
Nora so sicher gefühlt hat, gerät ins Wanken.
Mit Noras Türenknall und ihrem finalen Ausbruch aus dem «Puppenheim» am
Ende des Stücks hat der norwegische Dramatiker HENRIK IBSEN Theatergeschichte
geschrieben. Dass eine Mutter Mann und Kinder sitzen lässt, führte anlässlich der Uraufführung 1879 zu Protesten von konservativen Theatergängern. Für die deutsche Erstaufführung 1880 in Hamburg
musste gar der Schluss des Stücks umgeschrieben werden. Auch heute noch
ist und bleibt Nora eine der berühmtesten Frauenfiguren des Welttheaters.
(Foto: Tanja Dorendorf / T+T Fotografie)
«Morgen kommt Salut Salon!»
Weihnachten im Quartett – Konzertabend
mi 17. 19:30 DEZ
Sie sind immer für Überraschungen gut und bleiben diesem Image auch 2014
treu! Die vier Ausnahmemusikerinnen des Hamburger Quartetts Salut Salon verführen
ihre Fans und alle, die es noch werden, nicht nur klassisch, sondern auch weihnachtlich.
Still wird die Nacht mit ihnen nicht, auch wenn der Klassiker «Stille Nacht» natürlich nicht fehlen wird – bis zur modern-schrägen Version eines Alfred Schnittke.
Der Programmtitel ist ein vorweihnachtliches Versprechen der besonderen Art, der
rote Faden des Programms, eine Reise durch zwei Jahrhunderte Musikgeschichte.
Neben Weihnachtsliedern aus aller Welt haben die beiden Geigerinnen Angelika
Bachmann und Iris Siegfried, die Pianistin Anne-Monika von Twardowski und die
Cellistin Sonja Lena Schmid aus Werken unter anderem von Bach, Brahms, Corelli
und Ernst von Dohnányi, dem argentinischen Tango-Erneuerer Astor Piazzolla und
dem armenischen Komponisten Vardapet Komitas ein klingendes Paket gepackt
und mit dem verschnürt, wofür sie berühmt sind: virtuos, leidenschaftlich, verrückt.
Weihnachten im Quartett – das wird eine schöne Bescherung!
SALUT SALON hat als aussergewöhnliche Quartettformation die Kunst des
«Cross-Over» virtuos auf die Kammermusik übertragen. Mit ihrem schillernden Mix aus
Klassik, Rock, Chanson und Folk sowie ihrer individuellen und charmanten Bühnenshow
sind sie einer der erfolgreichsten KulturExporte Deutschlands. Zuletzt mit dem
Bühnenprogramm «Dichtung und Wahrheit» im Stadttheater, sorgten Salut Salon
auch in Schaffhausen für Begeisterung.
(Foto: Wolfgang Michalowski)
Zwei auf einer Bank
Eine musikalische Begegnung mit Katharina Thalbach,
Andreja Schneider und dem Christoph-Israel-Sextett
mi 14. 19:30 jan
Gibt es im Sommer etwas Schöneres als eine versteckte Parkbank? Um
zu träumen, zu lieben und sich an den
Liebsten zu schmiegen? Was aber, wenn
man allein ist? Niemanden zum Lieben
und Schmiegen hat? Dann hilft nur noch
eins: Platz machen für Loreley! Denn
Loreley (Andreja Schneider) ist positiv
und unbeschwert. Sie kann zwar nicht
bügeln, aber küssen und holt Joachim
(Katharina Thalbach) nach und nach
aus seinem schmierigen, depressiven
und leidenschaftslosen Leben zurück in
ihre Welt. In die Welt der Schlager, Volkslieder, Stanzen und Operettenmelodien.
Ob er es sich bei so viel guter Laune doch noch anders überlegt und nicht von der
Bank springt?
KATHARINA THALBACH , als Schauspielerin und Regisseurin eine feste Grösse
der Theater-, Opern- und Filmlandschaft und Schauspielerin ANDREJA SCHNEIDER ,
besser bekannt als das «Fräulein Schneider» der Geschwister Pfister, servieren uns
eine klassische – wenn auch ungewohnt besetzte – Liebesgeschichte: «Boy meets
Girl»! Begleitet werden sie fein und fürsorglich von dem Christoph-Israel-Sextett:
Angeführt von Harfe und Klavier singen sie allein, zu zweit, gemeinsam und im Duett
deutsche Volkslieder, Schlager, Stanzen und Operettenmelodien. (Foto: Edith Held)
Gauthier Dance: «Alice»
Tanzstück nach «Alice im Wunderland»
von Lewis Carroll – Dance Company
Theaterhaus Stuttgart
mo 19. 19:30 JAn di 20. 19:30 JAn
Es ist die Vorstellungskraft, die uns Menschen
frei macht. Frei, in ein Kaninchenloch zu kriechen und
die merkwürdigsten Kreaturen zu treffen. Frei, unsere
Grösse und unsere Gestalt zu wechseln. Frei, unsere
Ängste und Fantasien durchzuspielen. Frei, das zu
denken und zu fühlen, was uns beliebt. Wenn jemand
dieser berauschenden, dieser anarchischen Freiheit
Ausdruck verliehen hat, dann Lewis Carroll mit «Alice’s
Adventures in Wonderland». Der beileibe nicht nur für Kinder geschriebene Roman
von 1865 zählt unzweifelhaft zur Weltliteratur. Bis heute hat er Generationen von
Lesern fasziniert – und Künstler sämtlicher Genres zu jeweils ganz eigenen Interpretationen inspiriert.
MAURO BIGONZETT, italienischer Star-Choreograph und langjähriger künstlerischer Leiter von Aterballetto, erzählt gemeinsam mit dem Ensemble von Gauthier
Dance die Geschichte des eigenwilligen Mädchens Alice, das in seiner verrückten
Traumwelt Abenteuer über Abenteuer erlebt. Für den Soundtrack zum Stück haben
sich Antongiulio Galeandro, Enza Pagliara und die fabelhaften Sängerinnen von Assurd
von den vielfältigen, ungezähmten Volksmusiken der Welt inspirieren lassen. Gemeinsam werden sie die neuen Titel auch live auf der Bühne spielen. (Foto: Regina Brocke)
Wir lieben und wissen nichts
Schauspiel von Moritz Rinke –­ Schauspiel Frankfurt
mo 16. 19:30 feb di 17. 19:30 feb
Hannah, kinderlos, gibt spirituelle Kurse für
Bankmanager, und macht so aus diesen perfekt atmende Samuraikämpfer. Ihr Freund Sebastian ist Kulturhistoriker und schreibt seine Aufsätze überall, wo Hannah
gerade dringend gebraucht wird. Roman, Computerspezialist, arbeitet an einem Datenübertragungssystem
für Satelliten, damit jeder immer und überall und unbegrenzt Kontakt aufnehmen kann. Seine Frau Magdalena
reist als Tierpsychologin der Liebe halber immer hinterher, denn wer bügelt sonst Romans weisse Hemden?
«Wir lieben und wissen nichts» zeigt zwei heimatlose Paare um die 40, die schon
in Hamburg, Frankfurt, Zürich, also überall gelebt haben und deshalb begeisterte
Nutzer einer Wohnungstauschbörse sind, die «Wohnungen mit Seele» anbietet. Die
Paare tauschen die Wohnung und den Entsafter, teilen den Kombitransporter und
letztlich noch viel mehr…
MORITZ RINKE , geboren 1967 in Worpswede bei Bremen, schrieb bereits während seines Studiums Kolumnen und Reportagen. Von 1994 bis 1996 arbeitete er beim
Berliner Tagesspiegel. Für seine Reportagen erhielt er zweimal den renommierten
Axel-Springer-Preis. Seit 1995 schreibt er regelmässig viel beachtete Theaterstücke.
2010 erschien sein vielgelobter Roman «Der Mann, der durch das Jahrhundert fiel», der
wochenlang auf der Bestsellerliste stand. «Wir lieben und wissen nichts» war im Jahr
2013 unter anderem zum Stück des Jahres 2013 und für den Mülheimer Dramatiker­
preis nominiert. (Foto: Schauspiel Frankfurt, Birgit Hupfeld)
Cabaret
Broadway-Musical von John Kander, Joe Masteroff
und Fred Ebb nach John van Druten
und Christopher Isherwood – Kammeroper Köln
sa 21. 17:30 feb so 22. 17:30 feb
Auf der Suche nach Stoff für einen Roman
kommt der amerikanische Schriftsteller Clifford Bradshaw im Jahr 1929 nach Berlin. Er mietet sich in der
billigen Pension von Fräulein Schneider ein und verbringt
den Silvesterabend im Kit Kat Club – einem der vielen
Amüsement-Tempel im Berlin der 1920er Jahre. Ein
Ort für Sehnsüchte aller Art, wo man den Alltag hinter
sich lassen und die Utopie von erotischer und politischer Freiheit für einen Augenblick leben kann. Dort trifft der schüchterne Clifford
auf den Star des Clubs, die leichtlebige Sängerin Sally Bowles. Als diese entlassen
wird und Zuflucht in Cliffs Pensionszimmer sucht, entwickelt sich zwischen dem
ungleichen Paar ein turbulentes, leidenschaftliches Liebesabenteuer. Und auch die
Pensionsbesitzerin Fräulein Schneider findet ihr spätes Glück beim Obsthändler
Schultz – einem Juden. Alle vier könnten so glücklich werden, wären da nicht Hitlers
Machtergreifung und mit ihr die untrüglichen Vorzeichen einer düsteren Zeit: Braune
Schlägertrupps ziehen durch Berlin und jedem Einzelnen stehen schwere, tief­
greifende Entscheidungen bevor.
CABARET, 1966 am Broadway uraufgeführt und 1972 in der mit 8 Oscars ausgezeichneten Verfilmung mit Liza Minelli zum Kultstatus aufgestiegen, gelingt eine einzigartige Verknüpfung ernster Themen mit der Leichtigkeit und Beschwingtheit eines
Musicals. Es bietet eine mitreissende, berührende Story gespickt mit Welthits wie
«Cabaret», «Mein Herr», «Money makes the world go round» oder «Maybe this time»:
atemberaubendes Entertainment – erschütternd, anrührend, brillant.
(Foto: Actorsphotography Rolf Franke)
www.stadttheater-sh.ch
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