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Wie Aufstellungen
funktionieren
Quantenphysik und Aufstellungen
04.10.2014
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1
Ziele
n 
n 
n 
n 
Verstehen, was bei System-Aufstellungen wirkt und warum
quantenphysikalische Einflüsse tatsächlich als zugrunde liegender
Mechanismus angenommen werden kann.
Basisverständnis über theoretische und experimentelle
Erkenntnisse der Quantenphysik bekommen.
(Verständlich auch für Nicht-Physiker)
Irritierende Phänomene in der Aufstellungsarbeit verstehen.
Konsequenzen für die Aufstellungsarbeit ableiten und für die
eigene Aufstellungsarbeit nutzen.
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© Thomas Gehlert, [email protected]
2
Inhalte
n 
n 
n 
n 
n 
n 
Weshalb Quantenphysik als Erklärung für den dahinter liegenden
Mechanismus bei System-Aufstellungen fungieren kann und das nicht nur
in analoger Weise?
Warum ist das Psi- oder Vakuumfeld keine ausreichende Bedingung?
Was ist zur Informationsübertragung nötig und welche Antworten kann
die Physik liefern?
Welche Voraussetzungen haben wir Menschen für diese Form von
Informationsübertragung?
Welche Konsequenzen lassen sich für Familienunternehmen daraus
ableiten?
Welche Konsequenzen lassen sich für AufstellungsleiterInnen und
Kunden ableiten?
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3
Informationsübertragung I
Infrarotphotonen zur Untersuchung - sichtbares Licht für die Linsensensoren
Positiv- und Negativ-Bild
der roten Photonen auf
einem Bild
Abbildung einer Katzenschablone (auf einem Silizium-Plättchen) durch verschränkte Photonen, ©IQOQI / G. B. Lemos
Gabriela B. Lemos et al. in der Gruppe von A. Zeilinger: Am 28.08.2014 bei NATURE erschienen
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4
Informationsübertragung II
Rupert Sheldrake‘s
Dog Telepathy
Experiment
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5
Was wirkt eigentlich bei ...
http://de.wikipedia.org/wiki/Empathie
n 
Empathie
„... bezeichnet die Fähigkeit, Gedanken, Emotionen, Absichten und Persönlichkeitsmerkmale eines anderen Menschen oder eines Tieres zu erkennen und zu verstehen. Zur
Empathie gehört auch die Einfühlung als eigene Reaktion auf die Gefühle Anderer wie zum
Beispiel Mitleid, Trauer, Schmerz oder Hilfsimpuls.
Empathie spielt in vielen Wissenschaften eine fundamentale Rolle, von der Kriminalistik
über die Psychologie, Physiologie, Pädagogik, Philosophie, Medizin und Psychiatrie bis hin
zum Management oder Marketing.“ (Wikipedia)
n 
einem Affekt
„Der Affekt ist eine Gemütserregung
von lat. afficere: antun; in einen Zustand versetzen; mit etwas erfüllen, versehen
englisch: occurring emotion etwas, was einem passiert.“ (Wikipedia)
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6
Definition der Verschränkung von
Erwin Schrödinger 1935
n 
Wenn zwei System aufeinander treffen und physikalisch miteinander interagieren und nach einer Zeit wieder auseinander
gehen, kann man nicht mehr von zwei getrennten Systemen
sprechen. Die Zustände der beiden zunächst getrennten
Systeme sind nach der Interaktion verschränkt (Entangled). Sie
können nur noch als Ganzes verstanden werden.
Compton Streuung
Einfallendes
Photon
λe
Ruhendes
Elektron
abprallendes
Elektron
Φ
ϑ
Veränderungen bei
einem System finden
instantan auch beim
anderen Teilchen
statt.
gestreutes
Photon
λe – λg = Δλ = h(1-cos ϑ)/m0c
λg
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7
Definition der Verschränkung von
Prof. Heinz-Dieter Zeh
n 
n 
n 
„Verschränkung ist eine ganz allgemeine Eigenschaft
quantenmechanischer Systeme, die im Prinzip immer als
Subsysteme des ganzen Universums zu betrachten sind.“
„Daher müssen umgekehrt separierende Zustände speziell
präpariert werden.“
„Sie sind normalerweise instabil – umso mehr, je dichter die
Energiespektren der wechselwirkenden Systeme sind.“
Prof. D. Zeh, Physik ohne Realität: Tiefsinn oder Wahnsinn?,
im Kap. Populäre Missverständnisse über die Quanthentheorie,
Springer-Verlag, (2012)
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8
Quanten-Teleportation
http://www.spektrum.de/alias/teleportation/quantenwettlauf-ins-all/1179337
n 
Verschränkte Photonen in Umgebungstemperatur
R  über 148 km zwischen Las Palmas und Teneriffa
R  über 1500 km zu einem Satelliten und wieder zurück
R  Kohärenzzustand und damit
Verschränkung > 300 Stunden
R  Angestrebt wird jetzt eine
Informations-Teleportation
zwischen
Österreich und China
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9
Signifikanz der
repräsentierenden Wahrnehmung
n 
n 
n 
n 
n 
n 
Dissertation Peter Schlötter
Streng naturwissenschaftlich, empirische
Untersuchung.
Fast 4000 Einzelversuche mit fast 250
unterschiedlichen Personen und 4 unterschiedlichen Versuchsanordnungen.
Chi2-Anpassungstest zur Überprüfung der
Nullhypothese ergab Werte von 31 bis 427
auf den jeweiligen Plätzen.
Der Grenzwert von 26 für eine Irrtumswahrscheinlichkeit von 0,1 % zeigte, dass es sich
bei den Ergebnissen um hohe bis sehr hohe
Signifikanzen handelt.
Gleichverteilung hätte den Wert 0
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10
Gegenüberstellung der Strukturen
Dissertation
AufstellungsGruppe
klassische
Information
klassische
Information
Fallbringer
Alice
Bob
Verschränkte
Paare
ERPQuelle
BSM
Teilchen
B
System
unbekannter
Ausgangszustand
Klassische 3-Teilchen
Quanten-Teleportation
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C
A
Facilitator
unbekannter
Ausgangszustand
Aufstellungssystem
Diss. P. Schlötter
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11
Gegenüberstellung der Strukturen
GHZ – Aufstellung
Zustand Su
perpositio
n
A‘-B‘-C‘-D‘
BSM
B‘-C‘
A‘
D‘
D
C
ERPQuelle 2
B
A
ERPQuelle 1
GHZ 4-Teilchen
Quanten-Teleportation
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Zu unterZustand
Aufstellungssuchendes
A‘-B‘-C‘-D‘
Gruppe
System
Fallbringer ohne Fallbr.
B‘-C‘-D‘
A‘
D‘
D
C
Facilitator
B
A
Zu untersuchendes
System
Incl. Fallbr.
Aufstellung analog zur
GHZ Anordnung
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12
Erstaunliche Gemeinsamkeiten
1. Berater
3. Berater
C
A
B
Klient
KlientSystem
TA-Kaskaden Supervision
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2. Berater
Beratungssetting
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13
Gemeinsamkeiten
Qphy - Systemtheorie - Aufstellung
Qphy
Systemtheorie
System-Aufstellung
1900 – 1935
1950 - 1980
1950 - 1990
n 
n 
n 
n 
n 
n 
n 
n 
Es geht zentral um Beziehungen
Zusammenhänge statt alleinstehende Betrachtungen
Individuelle Gesamtheiten
Aufgrund der Wechselwirkung mit dem Gesamtsystem ist keine
vollständige separate Beschreibung seiner Teile möglich
Beobachter und System/Messapparatur stellen ein gemeinsames
Ganzes dar und dürfen nicht getrennt voneinander betrachtet werden
Systeme entstehen erst durch das Auge des Betrachters und sind
nicht-kontext-unabhängig (2011 experimentell bewiesen)
Subjektivität statt Objektivität
Abstrakte Information und deren Interpretation
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14
Bisherige Erklärungen
n 
Repräsentierende Wahrnehmung
n 
Raumsprache
n 
Topologischer Ansatz
n 
Wissende und morphogenetische Felder
n 
Psi- / Vakuum- / Quanten-Feld
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15
Quantenphysikalische
Informationsübertragung
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16
Quantenphysikalische
Unterscheidungen
Information
Teilchen
Welle
Quantenfeldtheorie
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17
Elektromagnetische Wellen
n 
„Eine elektromagnetische Welle entsteht durch das Abstrahlen
von Photonen aus angeregten Elementarteilchen“ und setzt sich
zusammen aus elektrischen und magnetischen Feldern, die
miteinander gekoppelt sind.
Spontane Emission
Einfallendes
Photon
Ruhendes
Ziel-Elektron
Angeregtes
Atom
Ruhendes
Ziel-Elektron
Angeregtes
Atom
ΔpAtom ≠ 0
Stimulierte Emission
Einfallendes
Photon
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ΔpAtom = 0
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Laserfeld
18
Elektromagnetische Wellen
n 
n 
n 
n 
Die bekanntesten sind Licht, Radiowellen, Mikrowellen aber auch
Wärme-, Röntgen- und Gammastrahlen.
Im Vakuum werden sie Transversalwellen genannt und breiten
sich dort mit Lichtgeschwindigkeit unabhängig von ihrer Frequenz
aus.
Sie brauchen im Gegensatz zu Schallwellen kein Medium für ihre
Ausbreitung.
Wechselwirkungen zwischen elektromagnetischen Wellen hängen
von der Frequenz und nicht von der Intensität ab.
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19
Kohärenz
n 
n 
n 
Beschreibt alle Korrelation (Beziehungen, Zusammenhänge)
zwischen physikalischen Größen.
Ist eine physikalische Eigenschaft von Wellen die
Interferenzphänomene ermöglicht.
Interferenzen sind Beeinflussungen und Überlagerungen zweier
oder mehrerer Wellen.
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20
Interferenzen
Wellen wechselwirken miteinander
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21
Überlagerungen
verschiedener Wellen
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22
Doppelspalt-Experiment
Ergebnis eines Doppelspaltexperiments, welches das
Interferenzmuster von Elektronen zeigt. Anzahl Elektronen:
11 (a), 200 (b), 6000 (c), 40000 (d), 140000 (e).
Interferenzen
Von Lookang, Wikimedia Commons
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Bauka91 91, Wikimedia Commons
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Dr. Tanamura, Wikimedia Commons
23
Informationsverteilung bei
kohärenten Wellen
Rubidium-Atome, die in
die stehende Welle eines
Laserstrahls eingebracht
wurden, verteilen sich in
den Wellenbergen.
Bei kohärenten Wellen (gleicher Energielevel) findet eine einfache Verteilung von Informationen statt.
Information nutzt die Welle als Träger.
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24
Materiewellen
Schrödingers Katze auf dem Prüfstand
Von Markus Aspelmeyer und Markus Arndt, SPEKTRUM DER WISSENSCHAFT · Okt. 2012
a
„Die Beugung massereicher Moleküle an
einem Nanogitter (a) ist ein Paradebeispiel für
die nicht-lokale Natur der Quantenphysik.“
Molekülen von mehr als 400 Atomen
und Massen um 70.000 atomare Einheiten
„Die Wellenfunktion des Farbmoleküls
PcH2 (c) durchdringt im Versuchsaufbau
(b) ein Nanogitter an mehreren Orten
zugleich und erzeugt so ein streng
vorherbestimmtes Interferenzmuster (d),
das aber aus zufälligen Einzelereignissen
aufgebaut wird.“
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b
c
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d
25
Quantenphysikalische
Informationsübertragung
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26
De-Kohärenz
Schrödingers Katze auf dem Prüfstand
Von Markus Aspelmeyer und Markus Arndt, SPEKTRUM DER WISSENSCHAFT · Okt. 2012
n 
n 
n 
Die Wellenfunktion des Gesamtsystems lässt keine vollständige
separate Beschreibung der Teile mehr zu.
Bei isolierter Betrachtung des eigentlich mit seiner Umgebung
korrelierten Teilsystems kann man schwächere und unter
Umständen keine Quanteneffekte mehr sehen, etwa keine
Interferenzen.
Bei der Verschränkung des Quantensystems mit der Umgebung
gehen die am Teilsystem beobachtbaren Quanteneigenschaften
verloren.
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27
Information vs. Stoff
n 
Information
n 
Information kann eine Wirkung auslösen, die abhängig von der
internen Arbeitsweise des jeweiligen Systems schließlich bis
zu einer Realisierung auf der stofflichen Ebene führt.
In diesem Sinne kann unter „Kollaps der Wellenfunktion Ψ“
das Entstehen eines Faktums auf der stofflichen Ebene
verstanden werden. Alles, was sich vor der letztlichen,
konkreten, stofflichen Manifestation ereignet, befindet sich im
Stadium einer Superposition und kann damit im Prinzip noch
unendlich viele Möglichkeiten annehmen.
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28
Information
„Teilchen können nicht nur Träger
von Informationen sein, sondern
können selbst auch als
Information verstanden werden.“
T. u. B. Görnitz,
Die Evolution des Geistigen,
1992, S.153
n 
Welle – Teilchen Charakter der Information
n 
Information als abstrakte, eigenständig Entität
n 
Information und das Problem der Bedeutung von Information
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29
Hierarchie der Zusammenhänge
Theorie of
Everything
Quantenfeldtheorie,
Allgemeine
Relativitätstheorie
„Theorien lassen sich grob in einem
hierarchischen Schema anordnen,
wobei sich jede – zumindest im Prinzip –
von fundamentaleren Theorien herleitet,
die in der Hierarchie über ihr stehen.“
Quantenmechanik,
spezielle Relativitätstheorie
M. Tegmark, J. A. Wheeler,
100 Jahre Quantentheorie,
Spektrum der Wissenschaft (2001)
Elektromagnetismus, Atomphysik,
klassische Mechanik, ...
Chemie, Biologie, Informatik, Medizin,
Psychologie, ...
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30
Nichts geht mehr ohne Q-Physik
33 bis 40 % des Bruttoinlandsproduktes
basiert auf Q-Physik
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31
Qphy. und klassische Mechanik
Dr. Lutz Polley – Physik-Vorlesung Uni Oldenburg
Quantenmechanik: Eine Einführung auf der Grundlage von Energie und Überlagerungsprinzip
n 
Heute weiß man, dass die Plancksche Formel eine universelle
Bedeutung hat, die alle Formen von Energie umfasst.
Energie ist Frequenz
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(E = mc2 = hν)
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32
Qphy. und klassische Mechanik
n 
„As a man who has devoted his whole life to the most clear
headed science, to the study of matter, I can tell you as a
result of my research about atoms this much:“
„There is no matter as such!“
Max Planck
Das Wesen der Materie [The Nature of
Matter], speech at Florence, Italy (1944)
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33
Materielle Welt ????
Nach der Vorstellung der Quantenphysik kann man dem Atom keine absolute Größe
zuordnen, da es keine definierte Grenze besitzt. Je nach chemischem Bindungstyp kann
man aber unterschiedliche Größen bestimmen. (z. B. Ionen-, Van-der-Waals-,
Metallbindung etc.)
If all of the empty space
was removed from the
atoms that make up
every human on Earth,
the entire global
populaton would fit
inside an apple.
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34
Tunneln in der Biologie
Photon
Anregungszustand
Farbträger
Antenne
Photosynthese im Green sulphur
bacterium und beim Rhodobacter
sphaeroides bacterium.
- Kohärenz von angeregten Zuständen
- Tunneleffekte
- bei Umgebungstemperatur
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Pigment-Protein
Komplex
Plenio, M.B. et al., The role of non-equilibrium vibrational
structures in electronic coherence and recoherence in pigmentprotein complexes, Nature Physics, Vol 9, Feb. 2013
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35
Photonen-Emission bei Menschen
Kobayashi und Kollegen, 2009
Imaging of Ultraweak Spontaneous Photon Emission from Human Body Displaying Diurnal Rhythm, PLoS ONE 4(7) 2009: e6256. doi:
10.1371/journal.pone.0006256
Im Vergleich:
Thermische
Strahlung
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36
Brain-to-Brain via EEG
Grau und Kollegen, 2014
Conscious Brain-to-Brain Communication in Humans Using Non-Invasive Technologies, PLoS ONE 9(8) 2014, e105225. doi:10.1371/
journal.pone.0105225
Frankreich
Indien
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37
Was wirkt eigentlich bei ...
http://de.wikipedia.org/wiki/Spiegelneuronen
n 
Spiegelneuronen
... sind Nervenzellen, die im Gehirn eines Beobachters das gleiche Aktivitätsmuster
aufweist, wie es bei der beobachteten Person während deren Aktionen entsteht.
Auch Gedanken, welche mit bestimmten Handlungen assoziiert sind, verursachen
bei den Spiegelneuronen das gleiche Aktivitätsmuster.
Iacononi beschreibt das Phänomen auch bei Denkprozessen ohne sichtbare
Handlung.
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38
Spiegelneuronen
Iacobaoni und Kollegen, 2005
Iacoboni, M. et al, Graspingt he Intentions of Others with One’s Own Mirror Neuron System, PLOS Biology, Feb. 22, 2005
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39
Interaktion zwischen Personen
n 
Nachgewiesene Kohärenz-Effekte
R  bei EEG (2008) sogar über eine
Entfernung von 750 km
R  EKG-Messungen (2010)
bei einem Chor der singt
ΨPerson 1
ΨPerson 2
Kontakt über die Energiefelder oder Photonenstrahlung
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40
Zitat
R. Feynman
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41
Quantenmechanik, Quantenfeld
Ich-Zustände
ΨMoleküle ΨAtome ΨPhotonen ≙ Eigenzustand FO_ÖfS 2014_Quantenpysik u. Aufst._141004.pptx
ΨDNA ΨOrgane x,y,z ΨPerson Ein Ich-Zustand ist ein kohärentes System aus
R  Gedanken, Einstellungen
R  Gefühlen, Körpersensationen
R  Verhalten oder Verhaltenstendenzen
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42
Einflüsse mikroskopischer Energie
Licht
Vitamin D
Bildung
Regulierung
CalciumSpiegel
beeinflusst
Knochen und
Organe
Auswirkungen
auf Menschen
Resonanzen im
Verhalten
Körper von
und
Gruppen
Gehirn
Interpretation
Wirkung
auf
der
Resonanzen
Organisation
Mensch
Information
gekoppelt
Ideen,
Ziele,an
...
(Teilchen) Welle
elektroHoffnungen
magnetische
und
Prozesse
Befindlichkeit
bio-chemische
Verhalten
von
Prozesse
Mitarbeitern
Von der Quantenebene
zur Makroebene
Organisation
beim Menschen
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43
Verschränkungsprozess
bei sozialen Systemen
n 
n 
n 
n 
n 
Ständige biochemische Prozesse
Energiearbeit
Freiwerden von Photonen, Elektronen, Atomen, Molekülen
Freie Elektronen verteilen sich über das Gesamtsystem =
Energiefeld = Aura
Energiefelder von Menschen interagieren
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44
Feynman Diagramme
p‘
e‘
p
e‘
e
p
e
p‘
Ψg = Ψ1Ψ2 + Ψ2Ψ1
a)
Vor-Beziehung
Wirkung von Vergangenheit
in die Zukunft
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b)
Nach-Beziehung
Wirkung von Zukunft
in die Vergangenheit
45
Einflüsse auf unser Sein
Änderungen dort, wo sie noch nicht
stofflich geworden sind.
Visionen wirken auf das Heute
Der Weg zum Heute kann anderes
verlaufen sein, als ich denke!
-  mental / erklärungstechnisch
-  biochemisch
-  aufgenommene vs. selbst erlebte
Informationen
Ein emotionales Bild der Zukunft
verändert die eigene Ψ-Funktion
und damit die Resonanzfähigkeit
für bestimmte Informationen.
Superposition von Möglichkeiten
Superposition von Möglichkeiten
Was ich heute materiell bin ist fix?
(Im Bereich der Freiheitsgrad des
menschlichen Körpers.)
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46
Ist-Analyse in der
Systemaufstellung
„Es zeigt sich was ist!“
„Vielleicht zeigt sich aber nur
womit wir verschränkt sind!“
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47
Streitfragen in der
Aufstellungsszene
n 
Phänomenologischer Ansatz (Bert Hellinger)
n 
Konstruktivistischer Ansatz (Fritz B. Simon)
n 
Phänomenologischer + konstruktivistischer Ansatz
n 
Information liegt abstrakt vor und benötigt Bedeutungsgebung
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48
Wahrscheinlichkeitsverteilung
von Entwicklungen
Wahrscheinlichkeitsdichte
|Ψ(x,t)|2
Bewahren
Bekanntes
„Wenn immer mehr an Information zur Verfügung
steht, werden damit auch Zustände mit einer immer
genaueren Lokalisierung möglich.“
T. u. B. Görnitz, Die Evolution des Geistigen, 1992, S.151
Sicherheit
Strategie
Ideen
Vision
Ort und Zeit
x,t
Vergangenheit
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Gegenwart
Zukunft
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49
Unterschätzte Möglichkeit
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50
Wirkungsweise von
Beratung / Aufstellungen
n 
Veränderung der Informationslage durch Überlagerung mit neuen
Informationen (elektro-magnetisch).
R 
R 
R 
n 
n 
n 
Bearbeitung von Blockaden und Unterschieden (der Ψ-Funktionen)
Reframing – Kontexterweiterung – Perspektivenwechsel
Attraktives Zukunftsbild
Auch unbewusste Informationen werden dabei durch Kohärenz
(lokal) oder Verschränkung (nicht-lokal) auf den Klienten
übertragen.
Verankerung auf Körperebene im Langzeitgedächtnis und den
Zellen (bio-chemisch) durch vertiefte und emotionale Arbeit.
Die Kraft (die Realisierungswahrscheinlichkeit) folgt der
Aufmerksamkeit und der emotionalen Intensität.
(Wahrscheinlichkeitsdichte, große Strahlungsmenge und
Quanten-Zeno-Effekt)
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51
Wirkungsweise von Beratung
Achtung
n 
n 
n 
Kunden nehmen zwingend auch die Welt des Beraters war –
Übertragung und Gegenübertragung.
(Superposition zw. Berater und Klienten)
Kunden gehen auch mit der Welt des Beraters nach Hause.
(Superposition und Verschränkung)
Wahrnehmen von Ereignissen können beidseitig nicht-lokal
wahrgenommen werden. (Insbesondere bei ähnlichen
Veranlagungen = Grundzuständen der Ψ-Funktionen)
R 
Schutz durch bewusste Fokussierung auf sich
(Separierung der eigenen Wellenfunktion).
R  Dadurch wird die eigene Tunnelbarriere höher.
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52
Wirkungsweise von Beratung
Achtung
n 
Die Themen an denen gearbeitet wird, müssen nicht zwingend
Themen des Kunden sein – könnten auch vom Berater kommen
(Superposition zw. Berater und Kunde).
R 
R 
n 
n 
Deshalb ist die Klarheit über die eigenen Themen wichtig.
Unbewusste Resonanzen / Zugänge kennen und dadurch besser reagieren
können.
Hilfestellung kann deshalb vermutlich am besten im Rahmen der
eigenen Freiheitsgrade / Resonanzfähigkeit erfolgen.
Integrieren möglichst vieler Themen und dadurch die
Resonanzfähigkeit erhöhen.
R 
Statt Ablehnung und Desensibilisierung
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53
Familienunternehmen
Familie
Unternehmen
FamilienUnternehmen
Unterschiedliche Logik
-  Rolle / Funktionen
-  Zugehörigkeit vs. Zeitlicher Begrenzung
-  Rang / Hierarchie
-  Zweck / Aufgabe
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Familienunternehmen
Familien-Unternehmen
n 
Die Information fließt durch die verschränkten Familienmitglieder
schneller bzw. einfacher in die Organisation und von dort zurück
zur Familie. Störungen in einem System überlagern sich sofort
auch mit dem anderen System.
R 
R 
n 
n 
Metastabilität
Höhere Empfänglichkeit und Durchlässigkeit für Einflüsse von Störinfos
Die Wechselwirkungen sind heftiger, weil direkter und intensiver!
Interpretationsproblematik (Kontextvermischung)
R 
Abstrakte Information vs. kontextabhängige Bedeutung von Information
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Familienorganisation
n 
Bewusstsein dafür entwickeln, dass Störungen auch eine
Überlagerung aus anderen Subsystemen sein können.
R 
R 
n 
Bewusstsein und Verständnis für beide Subsysteme ist nötig.
R 
n 
Aufsteller mit Familienverständnis und Organisationsverständnis
Bewusstheit für die Unterschiede
R 
R 
n 
Bewusstsein in der Schwebe halten
Einseitige Fokussierung führt zu Störungen der anderen Systeme
Erhöht die Resonanzfähigkeit
Reduziert die Gefahr durch Überlagerung mit einer zu einseitigen Perspektive des
Aufstellers
Lösungsaufstellungen mit den Familienmitgliedern müsste eigentlich
auch sofort eine Wirkung auf die Organisationsmitglieder haben.
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OA in schwierigen Zeiten
Schnelle, dynamische Zeiten
Schnelle Lösungen in komplexen Situationen
Das Beste von Menschen und Teams ermöglichen
Spezifische Fähigkeiten
Teams bzw. Organisationen
müssen gut zusammenarbeiten
Fehleinschätzungen vermeiden
(kein x für ein u)
Kohärenz statt Egomanie
Benötigt werden ...
Ø  Tiefes Wissen
Ø  Offenheit
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Erschöpfungszustände
n 
Großes ΔΨ
n 
Tunneleffekte werden geringer in ihrer Wahrscheinlichkeit
n 
Mehr Energie für gleiche Wirkung notwendig
n 
Anstrengungsgefühl steigt mit Zunahme des Deltas
n 
Es passt nicht zusammen oder Wichtiges wurde noch nicht
berücksichtigt.
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Konsequenzen für die Aufstellung
n 
Es zeigt sich, womit wir verschränkt sind.
R 
n 
Das was sich zeigt, sind tatsächlich Informationen, die von uns
aber interpretiert werden (müssen).
R 
R 
R 
n 
n 
Es muss nicht die eigene Geschichte sein.
Fehlermöglichkeit
Abhängig von unserem Wissen und Verständnis
Vorsichtig und Bescheiden sein – es gibt kein absolutes Wissen
Frühzeitig reagierende Gruppenmitglieder sind nicht verrückt,
sondern nur verschränkt.
Der Facilitator ist Teil der Aufstellung und wirkt.
R 
R 
Unbewusstes Wirken durch Haltung, Erwartungen, eigene Absichten, blinde Flecken
Resonanzfähigkeit hilft beim Steuern
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Konsequenzen für die Aufstellung
n 
n 
n 
Nur solche Stellvertreter wählen, die auch ins Gefühl gehen und
ihre eigenen Vorstellungen loslassen können
(ansonsten Blindaufstellungen).
Aufstellungen mehr für die Vorbereitung von Entwicklungs- und
Veränderungsprozessen einsetzen (wird noch zu wenig genutzt).
Ausführliche Auftragsgespräche nur notwendig, wenn für den
Klienten Ziel und Fragestellung nicht klar sind.
R 
R 
Ansonsten kann man auch Doppelblindaufstellungen durchführen.
Auftragsgespräche werden überschätzt.
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Konsequenzen für die Aufstellung
n 
n 
n 
Mehr Fokus auf die Lösungen legen (wie Steve de Shazer).
Alle Ansätze (phänomenologisch, konstruktivistisch,
lösungsorientiert) sind wirksam.
Sprachlich die Superposition bis zum Abschlussbild halten
R 
n 
„So ist es“ oder andere scharfe Zuschreibungen erzeugen Messergebnis und
können wenig hilfreich sein.
Bei ungünstigen Ergebnissen mehr mit freien Elementen arbeiten.
R 
Möglichkeitsraum erweitern und damit Horizonterweiterung und
Reframing ermöglichen.
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