Etwa 5 500 Unternehmen der Informationsbranche sowie der Mikroelektronik haben sich bereits im IT-Land Sachsen angesiedelt. Säule der Freiheit Keine Freiheit ist denkbar ohne die der Medien. Seit 2001 wird in Leipzig deshalb der „Preis für die Freiheit und Zukunft der Medien“ verliehen. Der Preis ehrt Journalisten, Verleger und Institutionen, die sich dank ihres Engagements, mit Mut und Überzeugung, manchmal sogar unter Einsatz ihres Lebens, für Wahrheit und Gerechtigkeit stark machen. Nicht zuletzt erinnert die Auszeichnung – eine Nachbildung der Nikolaisäule – an die friedliche Revolution von 1989, die in der Leipziger Nikolaikirche begann und maßgeblich vom Wunsch nach Meinungsfreiheit getragen war. Am 27. April Michael Fischer-Art Leipziger Pop-Art-Künstler 2006 geht der mit 30 000 Euro dotierte Medienpreis an die moldawische Journalistin Alina Anghel, den italienischen Rechercheur Fabrizio Gatti und an den deutschen Redakteur Dr. Volker Lilienthal. Mit offenen Augen Lilienthal hatte den so genannten „Schleichwerbeskandal“ der ARD aufgedeckt. Fabrizio Gatti lenkte mit seiner Reportage über die katastrophalen humanitären Zustände im Asylcamp auf Lampedusa den Blick auf die Schicksale tau- Mit Leipzig rechnen Bunt statt Beton Dank Michael Fischer-Arts lustig-bunten Comic-Strips zeigt sich Leipzig farbenfroh. „Freiheit bedeutet für mich, in einer Stadt zu leben, die mir die Inspiration zu unzähligen Bildern und Skulpturen liefert. Diese sind dann in der ganzen Welt zu sehen und tragen somit den Gedanken der ‚Leipziger Freiheit’ nach außen. Das intellektuelle Bürgertum ist in Leipzig sehr präsent – Musik und Kunst sind hier so stark in der Bevölkerung verwurzelt, dass man stolz ist, ein Leipziger zu sein.“ 2|3 „Bunte Farben statt grauer Beton“ lautet seit einiger Zeit schon der Vorschlag des Pop-Art-Künstlers Michael Fischer-Art. Verschiedene Fassaden entlang des Brühls im Stadtzentrum und der Karl-LiebknechtStraße in Leipzigs Südvorstadt hat der Künstler in seinem unverwechselbar bunten Pop-Art-Comic-Stil bereits verziert. Neben seiner Kunst am Bau ist der 37jährige Leipziger vor allem durch seine Porträts berühmter Persönlichkeiten bekannt geworden: Den sächsischen Ministerpräsidenten Prof. Dr. Georg Milbradt und Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel bannte Fischer-Art ebenso auf Leinwand wie Schauspielerin Jenny Elvers. „Einfach genial“, findet auch FDP-Chef Guido Westerwelle. www.fischer-art.de Eine leistungsstarke Infrastruktur, technologisches Know-how und ein vorbildliches Networking tragen zum Erfolg des IT-Standorts Leipzig bei. Die Strategie, große Firmen als Leuchttürme anzusiedeln und um sie herum kleine und mittelständische Betriebe zu fördern, geht im Freistaat bestens auf. Das Herz des 55 000 Arbeitsplätze sichernden „Silicon Saxony“ schlägt unbestritten in der Region Dresden-Freiberg. Doch jüngste Erfolgsgeschichten belegen: Leipzig entwickelt sich in bestimmten Bereichen zum Impulsgeber. „Elsbeth“ revolutioniert Callcenter. Mit Prof. Dr. Georg Milbradt verschönerte Fischer-Art Leipziger Fassaden. „Ganz Ohr und zum Greifen nah“ – unter diesem Motto steht nicht nur Deutschlands erste Leihbibliothek für Blinde in Leipzig, sondern die Stadt selbst. Denn sie beschert nicht nur Sehenden ein Mehr an Freiheiten. Zum Beispiel eröffnet die Deutsche Zentralbücherei für Blinde Sehbehinderten den Weg zu Literatur und Unterhaltung: Publikationen in Brailleschrift, Reliefkarten, -abbildungen und Hörbücher werden vor Ort gelesen oder auf Bestellung landesweit verschickt. 2002 feierte zudem der Blinden- und Sehbehindertendienst des Diakonischen Werkes in Leipzig sein 50-jähriges Jubiläum. Neben Beratung und Erfahrungsaustausch schafft er vor allem Gemeinschaftsgefühl. 25 freiwillige Helfer zwischen 20 und 70 Jahren ergänzen seit Juli 2004 den diakonischen Service mit alltagspraktischer Unterstützung bei Behördengängen, Einkäufen oder Ausflügen. Mehr als 1 200 Mal wurde diese Dienstleistung im vergangenen Jahr in Anspruch genommen. Preisträger 2005 (v. l.): Hans-Martin Tillack, Seymour Hersh, Britta Petersen und Anna Politkowskaja. sender Flüchtlinge. Alina Anghel wiederum kämpft mit ihren Berichten gegen Korruption und Misswirtschaft in ihrem Land. Seit seiner Initiierung wurde der „Preis für die Freiheit und Zukunft der Medien“ an insgesamt 16 Journalisten verliehen: z. B. an den amerikanischen Reporter Seymour Hersh für die Enthüllung der Folterungen im irakischen Gefängnis Abu Ghraib sowie an den Kriegsfotografen James Nachtwey, dessen Bilder seit mehr als 20 Jahren die Krisenherde in aller Welt in das Bewusstsein der Menschen rücken. www.leipziger-medienstiftung.de Was Sie über Leipzig garantiert noch nicht wussten … Beispiele aus der Leipziger Welt der bits & bytes? Indem die „PC-Ware AG“ mit Sitz in Leipzig und Tochtergesellschaften in 14 europäischen Ländern Anfang 2006 die Ravenholm Computing Group übernom- men hat, verbesserte der IT-Dienstleister seine Marktposition in Europa abermals. Das Kerngeschäft des mehr als 1 000 Mitarbeiter starken Unternehmens mit rund 75 000 Geschäftskunden ist die Softwarelizenzierung. Das Systemhaus „itCampus“ vermeldete Mitte Februar die 3 000. verkaufte Lizenz des Dialers „Elsbeth“. Das hübsche Multitalent ist ein PredictiveDialing- und Voice-Recording-System, das in Callcentern u. a. falsche Nummern und besetzte Leitungen filtert und die Agenten permanent mit echten Kontakten versorgt. Die „datafactory“ hat sich hingegen zum führenden Lieferanten für Systemkomponenten und Komplettlösungen zur Fahrzeug- bzw. Personenortung, Flottensteuerung und Verkehrstelematik gemausert. Die Produkte des 40-köpfigen Teams finden in nahezu allen Wirtschaftsund Lebensbereichen Anwendung. Ideen und Nachwuchskräfte rekrutieren die Unternehmen aus Hochschulen und Universitäten. Auch die ansässige Fraunhofer-Gesellschaft und die Leibniz-Gemeinschaft sowie das Max-Planck-Institut fördern die wissenschaftlich-technologische Infrastruktur. www.saxxess.de Mehr als 22 000 Titel können in der Zentralbücherei für Blinde in Leipzig ausgeliehen werden. Noch bis Ende des Jahres soll schließlich der Blindenpark auf dem Gelände des Friedensparks eröffnet werden. Zwischen Russischer Kirche und Botanischem Garten entsteht dann ein Areal, das nicht nur blinde Menschen zum Tasten, Hören und Riechen einlädt. Bodenindikatoren geben Hinweise über Wegabzweigungen, Steinreliefs fungieren als Lagepläne und ein akustischer Parkführer beschreibt Flora und Fauna. Barrieren zwischen Nicht-Sehenden und Sehenden überwindet seit Mai 2004 die Ausstellung „Dialog im Dunkeln“. Einem blinden Führer anvertraut, bewegen sich die Besucher auf 600 lichtlosen Quadratmetern durch Wald und Stadt. Auf Tast-, Gehörund Geruchssinn reduziert, erhalten scheinbar alltägliche Situationen eine völlig neue Qualität. Die Ausstellung, die bislang knapp 90 000 Besucher zählte, ist noch bis Ende des Jahres in der Alten Messe Leipzig zu sehen. www.dialog-im-dunkeln.ausstellungen-leipzig.de www.dzb.de Tonnenweise Abenteuer! Ab dem 1. April 2006 können sich die Besucher auf eine neue Attraktion im Zoo Leipzig freuen: den herrschaftlichen Elefantentempel „Ganesha Mandir“, der jetzt alle großen und kleinen Zoo-Fans zum Besuch einlädt. Auf dem Weg zum „Zoo der Zukunft“ 2001: Eröffnung der Löwensavanne Makasi Simba; Einweihung von Pongoland 2002: Eröffnung der Lippenbären-Schlucht, Umgestaltung des Raubtierhauses zum Entdeckerhaus „Arche“ 2003: Einweihung der Tiger-Taiga 2004: Eröffnung der Kiwara-Savanne 2005: Fertigstellung der Asiatischen Freiflugvoliere/Okapi-Anlage 2006: Einweihung des neuen Elefantengeheges „Ganesha Mandir“ 4|5 Die neue Heimat der Elefanten inmitten des asiatischen Kontinents führt die Besucher bis auf wenige Schritte an die „Grauen Riesen“ heran: mal von einer stilechten Pagode aus, mal unter Wasser – nur durch eine Glasscheibe getrennt –, mal aus einem geheimnisvollen Tunnel heraus direkt unter den tonnenschweren Riesen. Ja, selbst das Innere der Tempelruine mit Badebecken und Wasserfall bleibt keinem Zoo-Besucher verborgen und bietet auch im Winter einen herrlichen Ausblick auf „elefantastische“ Badefreuden. Über 7,5 Millionen Euro investierte der Zoo Leipzig für dieses insgesamt ein Hektar große und majestätische Areal, um der asiatischen Elefantenherde eine artgerechte Unterkunft zu bieten und Platz für künftige Jungtiere zu schaffen. Dazu wurde das historische Dickhäuterhaus – nach den ursprünglichen Plänen aus dem Jahre 1926 – erweitert und saniert. Die Welt der Tiere hautnah erleben Für den Zoo Leipzig ist der Elefantentempel ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zum „Zoo der Zukunft“ und ein neuer Baustein in dem Kontinent Asien. Denn hier sind mit der weitläufigen Tiger-Taiga und der wilden Lippenbären-Schlucht Affenstark: Pongoland und seine kletterfreudigen Bewohner. bereits zwei natürliche Lebensräume geschaffen worden, die die Besucher in die farbenfrohe und mystische Tierwelt Asiens entführen. Auch im knisternden Zentrum Afrikas kann man in der Heimat der Löwen „Makasi Simba“ und in der endlosen Kiwara-Savanne die Tiere wie in freier Wildbahn erleben. Und wer seine nächsten Verwandten einmal ganz genau in Augenschein nehmen möchte, der findet in der weltgrößten Menschenaffenanlage „Pongoland“ ausreichend Gelegenheit dazu. Den Besuchern die Welt der Tiere mit allen Sinnen begreifbar zu machen und sie gleichzeitig für den dringend notwendigen Natur- und Artenschutz zu sensibilisieren – dieses Konzept vom „Zoo der Zukunft“ kommt an: Seit der Fertigstellung der ersten naturnah gestalteten Anlagen konnte die beliebteste Freizeiteinrichtung Sachsens seit 2001 Immer viel los im Zoo! Makasi Simba: Audienz beim König der Tiere. jährlich über 1,2 Millionen Besucher verzeichnen. Bis 2014 wird der „Zoo der Zukunft“ endgültig Gegenwart sein und über 160 Millionen Jahre Erdgeschichte erlebbar machen. Feiern und dinieren nach Herzenslust! Veranstaltungs-Highlights 2006 April 01.04. Saisonauftakt mit Eröffnung des Elefantentempels „Ganesha Mandir“ 13. bis 21.04. Osterferienprogramm 16. und 17.04. Tierisches Osterspektakel Mai 01.05. Maifest 06.05. Museumsnacht 21.05. AOK-Familientag Juni 01.06. Kindertag 04. und 05.06. Pfingstfest 25.06. Sommermusiken mit der Musikschule Johann Sebastian Bach Juli 05.07. bis 12.08. Krystallpalast Sommervarieté 21.07. „Rendezvous im Zoo“ mit der LVZ 24.07. bis 01.09. Sommerferienprogramm August 02.08. Radio-Live-Show 19.08. Lichter der Dschungelnacht 25. und 26.08. Hörspielnächte mit „mdr Figaro“ September 02. und 03.09. Großes Indianerfest zum Schulanfängertag 09.09. KIDZ – das Riesenkinderfest zu Gunsten der Uni-Kinderklinik 23. und 24.09. Zoo-Aktionstage Immer was Neues im Zoo! Neben einer naturnahen und artgerechten Heimat für über 900 Tierarten ist der Zoo Leipzig auch ein beliebter Gastgeber. Hier können die Besucher spezielle Kindergeburtstagspakete für kleine Rasselbanden buchen, mit den Zoolotsen spannende Entdeckertouren unternehmen oder ein besonderes Firmenevent durchführen. Die drei Erlebnisrestaurants Kiwara-Lodge, Marché im Gründer-Garten und Hacienda „Las Casas“ entführen ihre Gäste auf eine kulinarische Reise. Der Zoo Leipzig bietet für jede Veranstaltung den perfekten Service. Zum Beispiel: • im Okapiwald – zwischen Pongoland und Kiwara-Savanne –, wo die seltene Waldgiraffe aus einer Forscherhütte heraus beobachtet werden kann. • im renovierten Affenhaus, wo Meerkatzen in den neu gestalteten Gehegen ihre Kletterkünste zum Besten geben. • im 140 Quadratmeter großen Safari-Shop, wo neben dem großen Zoo-Sortiment auch die beliebten Artikel der mdrKultserie „Elefant, Tiger & Co.“ zu haben sind. Infos im Internet: www.zoo-leipzig.de oder im Safaribüro: Tel: 0341 5933500 Veranstaltungskalender 13. und 14. April 2006 • Thomanerchor: Matthäuspassion www.thomaskirche.org 21. April 2006 • Wiedereröffnung Instrumentenmuseum www.grassimuseum.de 28. bis 30. April 2006: Ein Turnier der Töne und Tore Scharen von Besuchern strömen in die Stadt, wenn sie singen: Vom 28. bis 30. April treffen der Dresdner Kreuzchor, die Regensburger Domspatzen, die Wiener 21. und 22. April 2006 • Leipziger Operettenball www.leipzigeroperettenball.de 23. April 2006 • 30. Leipzig Marathon www.leipzig-laeuft.de 29. und 30. April 2006 • Rundgang – Kunst in Leipzig www.rundgang-kunst.de Nicht nur mit der Stimme, auch am Ball wissen die Thomaner zu überzeugen. 30. April 2006 • Leipzig zeigt Courage www.leipzig-zeigt-courage.de 28. April bis 6. Mai 2006: 6. Mai 2006 • Leipziger Museumsnacht www.nachtschicht-leipzig.de 6. Mai 2006 • Uraufführung: Der schwarze Mönch www.oper-leipzig.de 12. bis 14. Mai 2006 • Beachvolleyball: NOKIA Beach Cup www.sportsandevents.de 14. Mai 2006 • Seifenkistenrennen Prix de Tacot www.nato-leipzig.de Stimmakrobatik vom Feinsten Erlesene Vokalmusik zwischen Tradition und Moderne, A-cappella-Rock, -Jazz und -Comedy – so fassettenreich zeigt sich das 7. Festival für Vokalmusik in Leipzig. Szenegrößen und Nachwuchskünstler sorgen wieder für ein abwechslungsreiches Programm. Mit dabei sind u. a. Per Arne Glorvigen aus Norwegen, The Idea of North aus Australien, das Ensemble Tavagna aus Frankreich und La Venexiana aus Italien. www.a-cappella-festival.de Buntes Miteinander – Mosaikwelten Korinna Suhr, Katharina Polster und Bettina Friedsmann (v. l.) leiten die Studenteninitiative „TheaterMacht Leipzig“. 6|7 Auch das bekannte Leipziger Ensemble amarcord darf nicht fehlen. Tausendfach Bach Auf der ITB präsentierte sich das Bach-Archiv zusammen mit der Marketing Leipzig GmbH (l.)/der Thomanerchor vor einem Großposter der „Leipziger Freiheit“. Seitdem Bach-Archiv und Marketing Leipzig GmbH kooperieren, beherrscht Leipzigs bekanntester Thomaskantor neben der „Kunst der Fuge“ auch die der Werbung. „Gemeinsam mit dem Bach-Archiv und starken Wirtschaftspartnern popularisieren wir das Bachfest und positionieren Leipzig als die authentische Bachstadt. Ganzjährige Aktivitäten führen zu vielfältigen Effekten – neben der Imagepflege auch die Internationalisierung und die Steigerung der Besucherzahlen“, sagt Lutz Thielemann, Geschäftsführer der Marketing Leipzig GmbH. Verstärkte Werbe-Power 13. und 14. Mai 2006: „TheaterMacht Leipzig – Leipzig macht Theater!“ – so lautet die klare Antwort der Initiatoren des Leipziger Theaterta- Sängerknaben, der Windsbacher Knabenchor, der Leipziger Thomanerchor und eine Promi-Mannschaft nicht nur den Ton, sondern auch den Ball: Beim „Fußballturnier der Knabenchöre“ in den PROMENADEN Hauptbahnhof Leipzig zeigen die Sängerknaben Ende April, dass das „Runde ins Eckige gehört“. Zudem stehen zwei Motetten und ein Gottesdienst in der Thomaskirche auf dem Programm. Am 29. April gibt es um 19 Uhr ein gemeinsames Konzert aller Knabenchöre mit der Band „Die Prinzen“, selbst Ex-Thomaner und -Kruzianer. www.leipzig.de Werbung für das Bachfest in Leipzig oder: Kulturmarketing und Marketingkultur! ges auf die einstigen Schließungsgedanken einiger Spielstätten. Dass Theater als kritischer, nachdenklicher, provozierender und unterhaltsamer Gegenpol zum allgemeinen Mainstream für jeden spannend ist, demonstriert erneut die zweite Auflage des Festivals: Vom Off-Theater über Kabaretts, Jugend-, Musik- und Puppentheater bis hin zum Schauspiel Leipzig vereinen sich die Bühnen der Stadt unter dem diesjährigen Motto „Mosaikwelten“. Denn es ist eben jene Buntheit und Verschiedenheit, die die Leipziger Theaterlandschaft reich macht. www.theater-macht-leipzig.de Impressum Herausgeber: Marketing Leipzig GmbH, Nikolaistraße 28–32, Steibs Hof, D-04109 Leipzig Telefon: 0341 124689-0 E-Mail: [email protected] Internet: www.leipziger-freiheit.de Redaktion/Gestaltung: Westend. Public Relations GmbH Martin-Luther-Ring 13, D-04109 Leipzig E-Mail: [email protected] Internet: www.westend-pr.de Bildnachweis: Westend, Marketing Leipzig GmbH, C. Sommer, N. Heintke, Boehmmedia, R. Weise Zwei Monate vor dem Bachfest, das vom 27. Mai bis 5. Juni unter dem Motto „Von Bach zu Mozart“ steht, intensivieren die Partner ihre Werbeoffensive. So ist J. S. Bach das Titelthema des „Leipzig Express“, der im Mai die Reisenden des ICE Leipzig unterhält. Zu den internationalen Publikationen gehört ein vierseitiges Advertorial in der US-Ausgabe der BusinessWeek, die ab 21. April in einer Auflagenhöhe von 125 000 im Handel ist. Gleichzeitig begrüßt ein Banner mit Bachscher Musik die Besucher der BusinessWeek-Website. Im Segment Außenwerbung lenken im April über 1 000 Großposter die Aufmerksamkeit auf das Event. Die neun Quadratmeter großen Eyecatcher hängen in sieben Großstädten – u. a. in Hamburg, Köln, München und Berlin. Getreu dem Motto „Von Bach zu Mozart“ lädt das Plakatmotiv auch in Wien zum Bachfest ein! www.leipziger-freiheit.de www.bach-leipzig.de Kontakte Bach-Archiv Leipzig Tel.: 0341 9137-0, www.bach-leipzig.de Gewandhaus zu Leipzig Tel.: 0341 1270-0, www.gewandhaus.de Leipziger Baumwollspinnerei (Zentrum zeitgenössischer Kunst) Tel.: 0341 4980270, www.baumwollspinnerei.com Leipziger Messe GmbH Tel.: 0341 678-0, www.leipziger-messe.de Leipzig Tourist Service e. V. Tel.: 0341 7104-265, www.lts-leipzig.de Marketing Leipzig GmbH Tel.: 0341 124689-0, www.leipziger-freiheit.de Museum der Bildenden Künste Leipzig Tel.: 0341 21699-0, www.mdbk.de Oper Leipzig Tel.: 0341 1261-261, www.oper-leipzig.de Schauspiel Leipzig Tel.: 0341 1268-0, www.schauspiel-leipzig.de Sportforum Leipzig Tel.: 0341 2341-0, www.sportforum-leipzig.de Stadt Leipzig Tel.: 0341 123-0, www.leipzig.de Universität Leipzig Tel.: 0341 97108, www.uni-leipzig.de Veranstaltungen www.leipzig-im.de, www.leipzig-life.de Zoo Leipzig Tel.: 0341 59333-85, www.zoo-leipzig.de Bürgerschaftliches Engagement: Leipziger finanzieren Luther-Melanchthon-Denkmal abermals Was einmal geklappt hat, kann nochmals glücken – so könnte das Motto des „LutherMelanchthon-Denkmal e. V.“ lauten. Der Verein möchte der Bürgerstadt Leipzig ein Denkmal zurückgeben, das sie sich „geleistet“ hatte. Und das ihr genommen wurde. Das Ehrenmal wurde durch Spenden der Bürger finanziert und 1883 zum 400. Geburtstag Martin Luthers auf dem Leipziger Johannisplatz errichtet. Der Dresdner Bildhauer Johannes Schilling erstellte das bronzene Werk – und wagte eine Novität in der Geschichte der Doppeldenkmäler. Indem Luther und Melanchthon im regen Aus- Doppeldenkmal. tausch festgehalten wurden, zeigte der Guss eine bewegte Szene. Leider nicht lange: Anfang 1943 wurde das Denkmal für die Munitionsindustrie eingeschmolzen. Bis 2009 werden Luther und Melanchthon nochmals finanziert. Die Spendenhöhe beträgt ca. 200 000 Euro. Kontakt: Dr. Rolf Haupt, Tel.: 0341 9118963 Spendenkonto: Luther-Melanchthon-Denkmal e. V., 1100678618, BLZ 86055592