Wie man Satans Engel besiegt – Teil 32 Generationsübergreifende Geister und Flüche zuerst behandeln Zwingt den Dämon im Namen von Jesus Christus Euch zu sagen, ob er sein Recht auf Zugriff der betroffenen Person durch Vererbung erlangt hat. Wenn er das zugibt, hakt weiter nach und fragt: „Durch die Mutter oder den Vater?“ und dann: „Wie viele Generationen zurück?“ Wenn sich herausstellt, dass da tatsächlich eine generationsübergreifende Wurzel vorhanden ist, kann der Seelsorger Folgendes sagen: „Im Namen von Jesus Christus übernehme ich jetzt die Autorität über die letzten x Generationen und breche die Macht über jede einzelne von ihnen (wobei man jede einzelne Generation aufzählt). Nun breche ich die Macht des Vaters/der Mutter über die Person mit dem Namen X und schneide euch Dämonen von jeder Macht ab, die ihr durch Involvierung in ihre Familie zum Zeitpunkt der Empfängnis von der Person X erlangt habt.“ Oft wird man danach eine starke Veränderung im Hinblick der Stärke der Dämonen beobachten können und die betreffende Person ist nun viel befreiter. Wenn Ihr Euch nicht sicher seid, ob es eine generationsübergreifende Wurzel gibt, weil Ihr das weder von den Dämonen noch vom Heiligen Geist bestätigt bekommt, kann der Seelsorger sagen: „Im Namen von Jesus Christus übernehme ich die Autorität über den generationsübergreifenden Geist, der durch die Blutlinie des Vaters gekommen ist und breche nun deine Macht. Ich verbiete dir, weiterhin Macht über diese Person auszuüben“ oder „Ich breche im Namen von Jesus Christus die Macht jedes Fluches oder Bannspruches, der von der Blutlinie der Mutter gekommen ist.“ Wir können uns nie sicher sein, was während einer Sitzung passiert. Wenn wir Zweifel darüber haben, ist es besser die Macht eines Fluches oder eines generationsübergreifenden Geistes zu brechen, der vielleicht gar nicht vorhanden ist, als einen zu übersehen! Auf jeden Fall geben weitervererbte Schwächen, Weihen und Flüche den Dämonen sehr viel Kraft. Deshalb hat das Brechen jeglicher Macht, die von den Vorfahren herrührt, eine so große Auswirkung auf die Stärke der Dämonen, die in der betroffenen Person wohnen. Wie man die Dämonen vollständig loswird Nach der Inneren Heilung und dem Brechen der Macht von generationsübergreifenden Bindungen dürften die Dämonen das meiste ihrer Stärke eingebüßt haben. Dennoch können immer noch Dinge im Verborgenen liegen. Das zeigt sich meistens dadurch, dass die unreinen Geister noch nicht dazu bereit sind, den Körper der betroffenen Person zu verlassen. In diesem Fall gilt es herauszufinden, an was sie sich an ihrem Opfer noch klammern. Diese Dinge müssen dann aufgearbeitet werden. Wenn man den Dämonen Befehle erteilt, sollte dies mit fester und kraftvoller, aber nicht mit einer lauten Stimme geschehen. Dämonen sind nicht schwerhörig. Jesus Christus überredete die Dämonen nicht, wie es die Pharisäer Seiner Zeit taten, sondern Er behandelte sie grob. Markus Kapitel 1, Vers 25 Jesus BEDROHTE ihn (den unreinen Geist) mit den Worten: »Verstumme und fahre aus von ihm!« Habt im Umgang mit den Dämonen Ausdauer und seid energisch, autoritär und bestimmend. Wenn Ihr das Gefühl habt, dass es an der Zeit für die Austreibung ist, kann der Seelsorger die Hauptgeister fragen, ob sie bereit sind zu gehen oder ob sie oder ihre Untergebenen noch irgendetwas im Hinblick auf die betroffene Person vorzubringen haben. Für gewöhnlich werden sie sagen, dass da nichts mehr sei, selbst wenn noch etwas vorhanden ist. Wenn sie trotzdem nicht gehen, sollte man mit dem Prozess der Inneren Heilung fortfahren und den Restmüll der betroffenen Person beseitigen. Anschließend kann man die Dämonen einer Gruppe an deren Führer binden und alle Dämonengruppen zusammen austreiben. Wenn dies geschieht, sieht die betroffene Person plötzlich, wie die Dämonen in geistige abschließbare Behälter verschwinden. Nun kann man Gott bitten, dass Er Seinen Engeln dazu den Befehl erteilen möge, bis der Seelsorger bis drei gezählt hat, sämtliche unreinen Geister, die sich noch verstecken wollen, zu zwingen, in einen gesonderten Behälter zu gehen. Nachdem der Seelsorger schnell bis auf drei gezählt hat, sieht die betroffene Person in der Regel eine Gruppe von Dämonen in den Behälter huschen. Nun bittet der Seelsorger darum, dass Jesus Christus diese Behälter nimmt und sie so weit wie möglich in Richtung Westen und Osten von der betroffenen Person zu trennen und Er ihr aufzeigen möge, was Er mit ihnen anstellt. Nun sieht die befreite Person plötzlich, wie Jesus Christus diese Behälter entweder in einen Ozean wirft oder tritt, über einem Felsen abwirft, sie verbrennt oder sie auf andere Art und Weise wegschafft. Wenn dies geschieht, sollte der Seelsorger sagen; „Wir stellen nun das Kreuz von Jesus Christus und Sein leeres Grab zwischen die Geister und dieser Person auf. Ich verbiete diesen Dämonen, jemals wieder in sie hineinzufahren oder andere Dämonen zu schicken, die das tun sollen.“ Anschließend kann das Befreiungsdienstteam den von den Dämonen leergeräumten Raum im Gebet mit Frieden, Liebe, Freude und anderen himmlischen Segnungen füllen, die ihnen vom Heiligen Geist eingegeben werden. Die Sitzung ist nun beendet. Die betroffene Person sagt dann meistens, dass sie sich leichter fühlt, so als hätte Gott ihr eine sehr schwere Last von den Schultern genommen. Zusätzliche Gedanken Während einer Befreiungsdienstsitzung sollte man sich völlig frei fühlen, den Prozess für eine gewisse Zeit zu unterbrechen. Es gibt überhaupt nichts Magisches an der Kontinuität an irgendeinem Teil dieses Dienstes. Oft ist es ratsam, eine Pause zu machen, um sich mit dem Team auszutauschen. Wenn dies angesagt ist, kann der Seelsorger der geistigen Welt Folgendes sagen: „Im Namen von Jesus Christus untersage ich der geistigen Welt zu hören, was wir jetzt sagen werden.“ Das funktioniert tatsächlich! Aber man darf natürlich nicht vergessen, diesen Befehl wieder rückgängig zu machen, wenn man weiter mit den Dämonen reden will, indem der Seelsorger sagt: „Ich erlaube es der geistigen Welt nun im Namen von Jesus Christus wieder zuzuhören.“ Es gibt natürlich auch andere Gründe, weshalb man eine Sitzung unterbrechen kann, wie zum Beispiel sich einmal auszustrecken, für mehr Macht und Führung zu bitten oder sich zusätzliche Hilfe oder weitere Teammitglieder zu holen. Es ist sehr wichtig, dass man die Länge einer Sitzung in Grenzen hält. Die Mindestdauer sollte allerdings 2-3 Stunden betragen. Wenn eine Sitzung länger dauert, kann der Faktor Müdigkeit bei allen menschlichen Beteiligten dazu führen, dass der Feind Gottes Vorteile erlangt, die er ansonsten nicht bekommen würde. Wenn man eine Sitzung völlig beenden will, aber die Arbeit noch nicht getan ist, kann man der Seelsorger den Dämonen folgenden Befehl geben: „Ich gebiete im Namen von Jesus Christus jedem Dämon, der sich in dieser Person befindet, ihr bis zum nächsten Mal, wenn sie wieder herausgefordert werden, keinen Schaden zuzufügen.“ Dadurch wird die Möglichkeit geschaffen, dass auch jemand anders aus dem Team mit den Dämonen sprechen und sie im Namen von Jesus Christus herausfordern kann. Taktiken Dämonen wenden regelmäßig bestimmte Taktiken an, um die Austreibung zu verhindern. Das Befreiungsdienstteam muss wissen, wie es damit umzugehen hat. Hier sind einige der dämonischen Tricks: 1.Dämonen lieben es, ihre Anwesenheit zu vertuschen Wenn das Befreiungsdienstteam das Gefühl hat, dass dies der Fall ist, sollte der Seelsorger es den Dämonen im Namen von Jesus Christus verbieten, sich zu verstecken und ihnen befehlen, ihm zu antworten. Wenn ein bestimmter Dämon nicht antwortet, kann man einem anderen befehlen zu sagen, was der andere Dämon, mit dem man reden will, gerade macht oder ihn fragen, ob dieser noch da ist. Dann meldet sich der gewünschte Geist meist. Wenn dies nicht geschieht, dann soll man etwas anderes machen und es später noch einmal versuchen. Wenn erst einmal die mächtigeren Dämonen geschwächt sind, haben sie weniger Kraft, sich solchen Befehlen zu widersetzen. 2.Dämonen schwingen oft große Reden, um Angst einzujagen. Dämonen sind selten so groß und stark, wie sie vorgeben; selbst wenn sie das Gesicht der betroffenen Person benutzen, um hässliche Grimassen zu schneiden oder bei ihr Schmerzen oder körperliche Verrenkungen auslösen. Manchmal sagen sie Dinge wie: „Ich bin ein Engelfürst“ oder „Ich bin Satan“, in der Hoffnung, dass sie den Anwesenden dadurch Angst einflößen können. Solche Dinge muss man dann augenblicklich unterbinden. Ihr habt mehr Macht als sie. Wenn Ihr ihren Bluff beim Namen nennt und sie daran erinnert, dass Ihr Gottes Kinder seid und dass sie unter der Autorität von Jesus Christus stehen. Dann lassen sie solche Eskapaden sein. 3.Dämonen täuschen und lügen Alles, was Dämonen sagen, ist mit Vorsicht zu genießen. Der Seelsorger muss ihnen natürlich im Namen von Jesus Christus den Befehl geben, die Wahrheit zu sagen; aber dennoch sollte man ihnen niemals trauen. Ihr solltet immer auf der Hut sein, dass Ihr Euch durch ihre Versuche nicht in die Irre führen lasst; denn sie wollen Euch dazu bringen, sie in Ruhe zu lassen. Man kann auch nicht glauben, wenn einer von ihnen sagt: „Ich gehe jetzt“ oder „Ich bin dann mal weg“. Ihr könnt erst davon ausgehen, dass sie die Wahrheit sagen, wenn dies vom Heiligen Geist bestätigt wird. 4.Dämonen entschuldigen sich oft und flehen darum, im Körper der betroffenen Person bleiben zu dürfen. Um dies zu erreichen, sagen sie Dinge wie: „Das ist doch mein Zuhause. Wo soll ich denn sonst hin?“ „Ich helfe dieser Person doch.“ „Wenn ich verspreche, sie nicht zu verletzen, werdet ihr mich dann hier lassen?“ „Ich will nicht gehen.“ Wenn einer sagt: „Das ist nicht fair“, kann man ihm die Gegenfrage stellen, ob das, was er mit der betroffenen Person macht, fair ist. Möglicherweise antwortet er darauf: „Das ist doch etwas völlig Anderes. Wir sind Dämonen. Ihr seid Christen, ihr müsst fair sein.“ Man sollte sich von dieser außergewöhnlichen Schlagfertigkeit nicht beeindrucken lassen. Anfänger im Befreiungsdienst haben sich schon oft auf den „Handel“ eingelassen, den Dämonen zu erlauben, in einen anderen hineinzufahren. Das darf niemals gestattet werden. Wenn sie damit drohen, in eine andere anwesende oder abwesende Person hineinzufahren, reicht ein Verbotsbefehl im Namen von Jesus Christus, um dem Einhalt zu gebieten. Darüber hinaus kann man die Dämonen daran erinnern, dass jeder vom Team zu Beginn der Sitzung unter den Schutz Gottes gestellt wurde und somit sicher vor ihnen ist. Lasst Euch niemals auf einen „Kuhhandel“ mit den Dämonen ein! Dämonen sind Diener bzw Engel Satans. Sie sind nicht fair und halten sich nicht an ihre Versprechen. Egal, wie aufrichtig sie sich auch anhören mögen und wie sehr sie danach trachten, Eure Sympathie für sie zu gewinnen, werdet ja nicht schwach! 5.Dämonen versuchen, die betroffene Person und das Befreiungsdienstteam mürbe zu machen. Dämonen setzen den Faktor Müdigkeit ein, wo immer sie können. Deshalb sollte eine Sitzung nie zu lange dauern. Es ist von daher wichtig, immer wieder Pausen zu machen. Dämonen schaffen es sogar, einen Menschen so müde zu machen, dass er einschläft, selbst wenn er gar nicht erschöpft ist. All diese Taktiken sollen dazu dienen, alle Anwesenden zu entmutigen und deren Willen zu schwächen. Auf solche Manöver solltet Ihr achten und Euch vom HERRN auch dahingehend beschützen lassen. Selbst wenn Dämonen nicht ausfahren wollen, lasst Euch dadurch nicht den Mut und die Energie rauben. Plant dann einfach weitere Sitzungen und stockt Euer Team durch weitere geistig Wiedergeborene auf, die noch mehr Erfahrung in diesem Dienst haben als Ihr. Außerdem könnt Ihr dann vor der nächsten Sitzung beten und fasten und dadurch noch intensiver und mit mehr Geduld an der endgültigen Befreiung der dämonisierten Person arbeiten. Es ist auch ratsam, der betroffenen Person „Hausaufgaben“ für die nächste Sitzung zu geben. Dazu gehört: Beten Bibelstudium das Aufarbeiten von ungelösten Problemen Auch andere Mitglieder aus dem Befreiungsteam sollten den Mut haben, sich mit den Dämonen auseinanderzusetzen. Ermutigt Euch durch willensstarke Aktivitäten, wie kleine unterstützende Gruppen einzusetzen, die Euch an biblische Verheißungen erinnern und Lobpreislieder singen. Wenn der Zeitpunkt für die Befreiung gekommen ist und die betroffene Person entsprechend engagiert ist, wird sie auch gelingen. Doch wenn sich die dämonisierte Person bewusst oder unbewusst dagegen sträubt, ist es sehr unwahrscheinlich, dass sie gelingt. Gott setzt sich äußerst selten über den freien Willen einer betroffenen Person hinweg, Aber an dieser Stelle wollen wir noch eine wichtige Warnung aussprechen: Selbst wenn Ihr vermutet, dass die betroffene Person nicht befreit werden will, klagt sie auf gar keinen Fall deswegen an! Auch hier ist Liebe, wie in anderen anderen Fällen besser als Anklage; und vielleicht äußert die betroffene Person dadurch ja zu einem späteren Zeitpunkt den Wunsch, befreit zu werden. Wenn die betroffene Person bereit ist zu vergeben, es aber einfach nicht schafft, kann der Seelsorger sie fragen, ob sie damit einverstanden ist, sich dafür fähig machen zu lassen. Bereits wenn man da zu einer Einigung kommt, kann dies dazu führen, dass die Macht eines Dämon schwindet. 6.Die betroffene Person weiß für gewöhnlich, wenn die Dämonen ausgetrieben sind. Normalerweise sieht die betroffene Person, wie die Dämonen in die verschließbaren Behälter hineingehen oder sie spürt eine große Erleichterung, so als wäre ihr eine schwere Last abgenommen worden. Manchmal fühlt sich diese Freiheit für sie sehr seltsam an. Oft wollen die Dämonen Euch vormachen, dass sie ausgefahren seien, obwohl dies nicht der Wahrheit entspricht und lassen, um dies zu unterstreichen, die betroffene Person gähnen, aufstoßen oder schreien. Manchmal wird der Körper der betroffenen Person geschüttelt, wenn die Dämonen ihn verlassen. Wenn ein Dämon einen bestimmten Körperteil der betroffenen Person im Griff hat (z. B. den Kopf oder den Hals) wird sie spüren, wie sich der Druck löst. Das kann ein Zeichen dafür sein, dass ein Dämon den Körper verlassen hat, aber auch ein Täuschungsmanöver sein. Lasst Euch auf jeden Fall vom Heiligen Geist bestätigen, ob die Dämonen draußen sind oder nicht. Sobald sie sich in den verschließbaren Behältern befinden, ist ihre Macht gebrochen. 7.Füllt die von den Dämonen freigegebenen Räume mit Segnungen. Es ist sinnvoll, für die Bereiche, in denen die Dämonen die betroffene Person gefangen hielt, zu beten, dass sie mit dem Frieden von Jesus Christus gefüllt werden. Wenn die Person einen Dämon der Angst in sich wohnen hatte, sollte man beten, dass sie göttlichen Frieden und Hoffnung spürt. Wenn sie einen Zorndämon hatte, kann man beten, dass der HERR ihr Geduld und die Fähigkeit zur Vergebung schenken möge. Wenn es sich um einen Geist der Ablehnung gehandelt hat, braucht die befreite Person viel von Gottes Liebe, aber auch die Fähigkeit, sich selbst anzunehmen. Fortsetzung folgt … Mach mit beim Endzeit-Reporter-Projekt!