Präsentation Digitale Medien - E

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DIGITALE MEDIEN
PROF. DR. DOMINIK GROßE HOLTFORTH
1
HOCHSCHULE FRESENIUS KÖLN
2
1. VORLESUNG:
ÜBERBLICK ÜBER DAS FACH
The Golden Circle by Simon Sinek
What
How
3
Why
4
SIMON SINEK – THE
GOLDEN CIRCLE
5
WHY
6
WHY
7
WHY
8
WHY
WHY
Das Internet entwickelt sich zur übergreifenden Medien- und
Kommunikationsplattform
Viele Experten sehen in der Digitalen Revolution eine neue
industrielle Revolution
Lernziel der Vorlesung
• profundes Verständnis von
• Technologien,
• Strukturen und
• Prozessen
• um erfolgreich Digitale Kommunikation
9
• zu entwickeln
• zu implementieren und
• zu managen.
HOW
Wechsel von Vorlesung und Arbeitsphasen
Teilnahme an der Google Online Marketing Challenge
(April/Mai)
Zu einzelnen Themen werden eigene Konzepte erarbeitet
Gastvorträge
10
Klausur mit hohem Transferanteil
WHAT
Gliederung Vorlesung Digitale Medien
• 1. Grundlagen
• Inhalte und Struktur
• Rezipienten und Nutzung
• Suchen und Finden im Netz („Die Ökonomie von Google“)
• 2. Online Marketing
• 3. Case Studies
11
• Überblick – Strategien, Konzepte und Instrumente
• Instrumente und Methoden
• Suchmaschinenoptimierung
• Suchmaschinenmarketing
• Analytics
• Social Media Marketing
• Display
• Email
• Video
• E-commerce
LITERATUR & RESSOURCEN
Grundlagen
Hunt, Ben: Convert! Designing WebSites to Increase Traffic and
Conversion, Indianapolis 2011
Osterwalder, Alexander/Pigneur, Yves: Business Modell Generation,
Hoboken 2010
Online Marketing
Bernecker, Michael /Beilharz, Felix: Social Media Marketing – Strategien,
Tipps und Tricks für die Praxis, Köln 2012
Heinemann, Gerrit: Der neue Online-Handel – Erfolgsfaktoren und Best
Practices, 3. Aufl. Wiesbaden 2010
Kaushik, Avinash: Web Analytics 2.0, Indianapolis 2010
Kreutzer, Ralf T.: Praxisorientiertes Online Marketing, Wiesbaden 2012
12
Morys, André: Conversion Optimierung. Praxismethoden für mehr
Markterfolg im Web, 2011, Frankfurt am Main
•
http://ecommerceinstitut.de/uni-absolventen/ecommerce-vorlesungen-von-prof-grosse-holtforth/
•
www.ecommerceinstitut.de/online-marketing-resourcelist/
13
RESSOURCEN IM WEB
DIE DIGITALE
REVOLUTION
1.
Phase: Information
2.
Das World Wide Web ensteht
Phase: Kommunikation
3.
Web 2.0 – Die Social Media Revolution – „Märkte sind
Gespräche“
Phase: Transaktion
4.
E-commerce transformiert die Wirtschaft
Phase: Transformation
5.
Die Phasen 1 bis 3 führen zu einer grundlegenden
gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Strukturveränderung
Phase: Evolution
14
Digital vernetzte Information und Kommunikation verändert die
Entwicklungsdynamik der Spezies „Mensch“
Isaac Asimov – Trans-Humanismus
CASE STUDY
Die neue Weltregierung (Spiegel, Nr. …)
Über die Visionäre des Silicon Valley
Interpretieren Sie die Positionen von
Sebastian Thrun
Peter Thiel
15
Ray Kurzweil
16
2. VORLESUNG
1A STRUKTUR UND
INHALTE
17
Geschichte und
Entwicklung des Internet
Gruppenarbeit:
Denken Sie an die Zeit zurück, in der Sie das Internet bereits nutzen?
• Welche technologischen und geschäftlichen Innovationen fallen Ihnen ein?
• Auf welches Internetangebot möchten Sie auf keinen Fall verzichten?
18
• Welches Internetangebot hat den größten gesellschaftlichen Einfluß?
WIE ALLES BEGANN …
• Start des Sputnik
• Am 4.10.1957
Bildquelle: http://www.daviddarling.info/images/Sputnik_launch_vehicle.jpg; http://www.cold-war-sputnik-soviet-space-dog-laika.com/images/Sputnik1QSL.jpg; http://www.famouswhy.com/ddd/admin/images/sputnik_mania.jpg
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19
GRÜNDUNG DER ARPA
Die Advanced Research Projects Agency wurde am 07.02.1958
gegründet, mit dem Ziel Forschungseinrichtungen (militärisch
und universitär) zu finanzieren
Ein bekanntes Projekt der ARPA war das spätere ARPANET, mit
dem Ziel eine ausfallsichere Kommunikation sicherzustellen.
Eine ausfallsichere Kommunikation war entscheidend für die
Vormachtstellung der USA. Im Militärbereich etabliert sich der
Begriff CCCI (Command Control Communication Intelligence)
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20
INNOVATION INTERNET
• In herkömmlichen Schaltnetzwerken (Switched Circuits)
wurde immer die ganze Information über zuvor
geschaltete Verbindungen übertragen
Sender
Knoten
Knoten
Knoten
Empfänger
Knoten
Knoten
Bildquelle: http://pages.cs.brandeis.edu/~rshaull/cs33b/switchboard.jpg
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21
INNOVATION INTERNET
Bei Ausfall eines Knotens war die Kommunikation
unterbrochen. Der unbeabsichtigte Ausfall muss entdeckt
werden, was wurde schon übertragen. Wie kann ein neuer
Weg gefunden werden?
Sender
Knoten
Knoten
Knoten
Empfänger
Knoten
Knoten
Bildquelle: http://44maagnum.blogspot.com/2011_02_01_archive.html
© Dirk Bernhard WS2013 - Vorlesung Technische Grundlagen des Internets
22
PAKETVERMITTLUNG
Erstmalig wurde die Paketvermittlung von Paul Barren
(links) und Leonard Kleinrock (rechts) wissenschaftlich
beschrieben
Das Bild k ann zurzeit nicht angezeigt werden.
Bildquelle: http://www.livinginternet.com/
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PAKETVERMITTLUNG
Grundlagen:
1. Nutzung aller Wege im gesamten Netzwerk statt
einzelner geschalteter Wege.
Sender
Knoten
Knoten
Knoten
Empfänger
Knoten
Knoten
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24
PAKETVERMITTLUNG
Grundlagen:
2. Zerstücklung der Nachricht beim Senden in einzelne
Pakete.
1
Das
Ist
Die
Nachricht!
Das
ist
2
Adressierung der einzelnen
Pakete
Eindeutige Kennzeichnung
der Pakete
Zusatzinformationen sind
notwendig!
die
3
Nachricht
4
© Dirk Bernhard WS2013 - Vorlesung Technische Grundlagen des Internets
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PAKETVERMITTLUNG
Grundlagen:
3. Übertragung der einzelnen Pakete über verfügbare
Kommunikationswege
4. Zusammensetzung der Pakete beim Empfänger
1
Das
Ist
Die
Nachricht!
Das
1
ist
2
Das
ist
2
die
die
3
3
Nachricht
Nachricht
4
4
© Dirk Bernhard WS2013 - Vorlesung Technische Grundlagen des Internets
Das
Ist
Die
Nachricht!
26
PAKETVERMITTLUNG
Ausfall eines Knotens
Beim Ausfall eines Knotens existieren alternative Wege
zur Übermittlung der Daten. Es müssen nur die Pakete
neu gesendet werden, die beim Empfänger nicht
angekommen sind
Sender
Knoten
Knoten
Knoten
Empfänger
Knoten
Knoten
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27
INTERNETHISTORIE
• Ausgehend vom Sputnik-Schock wurde die ARPA
gegründet u.a. mit dem Ziel eine ausfallsichere
Kommunikation zu ermöglichen
• Die Paketvermittlung ist eine Möglichkeit zur Erhöhung
der Ausfallsicherheit
• In den 60er Jahren waren Großrechner vorherrschend,
die keine einheitliche Architektur bzw. Struktur
besaßen.
• Eine direkte Kommunikation war aufgrund der
unterschiedlichen Strukturen nicht möglich
© Dirk Bernhard WS2013 - Vorlesung Technische Grundlagen des Internets
28
INTERNETHISTORIE
RECHNERKOMMUNIKATION ÜBER INTERFACE
• Aufgrund der unterschiedlichen Systeme waren je
Verbindung Übersetzer (Interfaces) erforderlich
• Die Anzahl der Schnittstellen wächst quadratisch mit
der Anzahl der Rechnersysteme
Nicht praktikabel für große Netze
Rechner 1
Rechner 3
Rechner 2
Rechner 4
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INTERNETHISTORIE
RECHNERKOMMUNIKATION ÜBER INTERFACE
• Lösung:
− Jeder Rechner verfügt über einen Internet Message
Processor (IMP), der die Nachrichten in ein einheitliches
Format (Protocol) übersetzt.
Rechner 1
Rechner 3
IMP
IMP
IMP
IMP
Rechner 2
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Rechner 4
30
INTERNETHISTORIE
DAS ERSTE LOGIN
• Diese Struktur bildete die Grundlage für das erste Netz,
das ARPANET
• Das erste Login erfolgte am 29.10.1969
• Die Bandbreite betrug 2,4 kbit/s
Stanford
UCLA
Research Institute
940
UC Santa
Barbara
IMP
IMP
IMP
IMP
IBM 360
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Sigma 7
UTAH
DEC PDP 10
31
INTERNETHISTORIE
WEITERE ENTWICKLUNG
• 1969: 4 Hosts
1969
• 1971: 23 Hosts
• 1973: 35 Hosts inkl. England
• 1975: erste Satellitenverbindung
• 1983: > 500Hosts
1971
• 1983: Aufspaltung in MILNET und
ziviles ARPANET
• 1986: Einführung des NSFNET (56kbps)
• 1989: 150.000 Hosts
1980
• 1989: das alte ARPANET wird
abgeschaltet. Jetzt gibt es das Internet!
Bildquelle: http://personalpages.manchester.ac.uk/staff/m.dodge
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32
INTERNETHISTORIE
WEITERE ENTWICKLUNG
• 1991: Geburtsstunde des WWW
Erster Webserver: nxoc01.cern.ch
der Backbone erreicht eine Geschwindigkeit
von 44Mbps
• 1992: die ISOC wird gegründet.
• 1993: das Weiße Haus ist im WWW
• 1994: Erste E-Commerce Versuche
• 1999: Napster und Google gehen online
• 2000: über 1Mrd. Webpages durch inktomi indiziert
• 2001: Wikipedia ist im Netz
• 2002: Es wird gebloggt!
Bildquelle: wikipedia
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33
INTERNETHISTORIE
WEITERE ENTWICKLUNG
• 2007: Die Spam-Email-quote erreicht 90%
• 2011: Die IPv4 Adressen gehen in der Asien-Pazifik-Region
aus.
• 2013: Die mobile Internetnutzung nimmt rasant zu
© Dirk Bernhard WS2013 - Vorlesung Technische Grundlagen des Internets
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INTERNETHISTORIE
DIE 50 WICHTIGSTEN ENTWICKLUNGEN
Quelle: http://joaobordalo.com/files/topInternetHistory.png
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35
INTERNETHISTORIE
MOBILE NUTZUNG IN EUROPA
Quelle: http://www.bitkom.org/de/markt_statistik/64026_65235.aspx
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INTERNETORGANISATIONEN
EINFÜHRUNG
• Es gibt keine zentrale Administration im Internet
• Es gibt jedoch Organisationen, die sich mit der
Standardisierung, der Entwicklung und dem Betrieb
des Internet beschäftigen
• Hierzu gehören:
− Die Internet Society (ISOC)
− Das World Wide Web Consortium W3C
− Die Internet Coorparation for Assigned Names and Numbers
(ICANN)
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37
INTERNETORGANISATIONEN
ISOC
• Innerhalb der ISOC www.isoc.org gibt es u.a. folgende
Organisationen
− Board of Trustees: Eine Art Steuerungskreis
− Internet Architecture Board (IAB) www.iab.org
• Internet Engineering Task Force (IETF) www.ietf.org
• Internet Research Task Force (IRTF) www.irtf.org
− Internet Assigned Numbers Authority (IANA) www.iana.org
• Internet Coorparation for Assigned Names and Numbers
(ICANN) www.icann.org
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38
INTERNETORGANISATIONEN
ISOC
• Internet Architecture Board (IAB)
− Architekturaufsicht
− Bearbeitung technischer Belange
− Festlegung von technischen Standards
− Bearbeitung on RFC‘s (Request for comments)
• Beispiele:
RFC 821: Email
RFC 822: SMTP
RFC 1866 HTML
RFC 1034/35 DNS
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INTERNETORGANISATIONEN
W3C
• Das W3C ist verantwortlich für die Entwicklung des WWW
• Gegründet 1994 durch Tim Berners Lee mit Beteiligung von
− DARPA
− MIT
− CERN
− Europäische Gemeinschaft
• Langzeit Ziel:
− Gewährung eines universellen Zugriffs
− Wahrung ethischer Grundsätze
Bildquelle: wikipedia
© Dirk Bernhard WS2013 - Vorlesung Technische Grundlagen des Internets
40
WEITERE INFORMATIONEN
• http://www.youtube.com/watch?v=UY_sTRzy8xc
• http://www.youtube.com/watch?v=vydNYSf_2DE
© Dirk Bernhard WS2013 - Vorlesung Technische Grundlagen des Internets
41
Fazit: Das ist das Internet
– Netz von Netzwerken
– basiert auf dem Client-Server-Prinzip
– Infrastruktur für immer mehr Digitale Kommunikation
3. VORLESUNG
NUTZUNG DES INTERNET
43
Wie groß ist das Internet?
4,57 Mrd. Webpages*
* von Suchmaschinen auffindbar
(Stand 11.03.2014, Quelle: www.worldwidewebsize.com)
Literatur: Handley, M.: Why the Internet just works, BT Technology
Journal, Vol. 24 No. 3, July 2006
Vorlesung Medienökonomie II
Prof. Dr. Große Holtforth
Dienste und Funktionen des Internet
• Austausch digitaler Daten zwischen Computern
• Internetdienste
–
–
–
–
Telekommunikation (Voice over IP)
Daten (FTP)
Email
World Wide Web
– Text
– Audio
– Foto
– Video
– Spiele
– Anwendungen & Dienste wie etwa Chat
– Foren & Social Networks
– Links
– Cloud-Services
– Mobile Internetnutzung
– Internet of Things
– Nutzung in den Bereichen
–
–
–
–
Industrie
Militär
Gesundheit (Telemedizin)
…
INTERNET
SHORTCUTS
Erstellen Sie eine Kurzpräsentation nach eingehender
Recherche (insbesondere in Statista) zu folgenden Themen:
1. Internet of Things
2. Konvergenz der Medien
49
Stellen Sie dabei den aktuellen Stand der Technologien dar
und präsentieren Perspektiven zur zukünftigen Nutzung.
DIE ÖKONOMIE DES INTERNET
Digitale Güter
• Eigenschaften
•
•
•
•
•
•
Hoher Entwicklungsaufwand
Sehr geringe Lagerkosten
Sehr geringe Transportkosten
Änderbarkeit
Reproduzierbarkeit
Kein physischer Verschleiß, aber inhaltlich-technisch-kultureller-Verschleiß
• Kostenstruktur
•
Hohe Fixkosten, sehr geringe variable Kosten
•
•
Skaleneffekte
Markteintrittsbarrieren
• Digitale Dienstleistungen
•
Prozesse, die mit digitalen Gütern durchgeführt werden
„DIE DIGITALEN
SUPERMÄCHTE“
Skizzieren Sie die Entwicklung der „Big Five“ vor dem
Hintergrund der ökonomischen Besonderheiten Digitaler
Märkte:
• Google
• Facebook
• Amazon
• Microsoft
51
• Apple
Internet-Märkte I
• Infrastruktur-Märkte
• Netz
• Datenspeicher (Cloud!)
• Internetlogistik
• Internetadministration
• Inhalte-Märkte
• Software
• Klassischer Mediencontent:
• News
• Texte
• Videos
• Musik
Internet-Märkte II:
• Internet-Services
• Suchmaschinen & Verzeichnisse
• Internet-Werbemärkte
• Dienstleister der Internet-Produktion & - Vermarktung
• E-commerce
• Online-Handel
• Online-Dienstleistungen
• Informationsdienste
• Serviceunterstützung
• Prozessunterstützung
Keine Märkte sind:
• User-generated-content (Blogs, Posts, …)
• Unternehmenscontent
• Content staatlicher und privater Institutionen
• Halb-legaler oder illegaler Content
• Veralteter Content
Das größte Problem bei der Bereitstellung von Content
ist die geringe Zahlungsbereitschaft!
Literatur: Gisela Schmalz: No Economy – Wie der Gratiswahn das
Internet zerstört, Frankfurt, 2009
Vorlesung Medienökonomie II
Prof. Dr. Große Holtforth
GRUPPENARBEIT: DIE
ZUKUNFT DES
JOURNALISMUS
Paul Lewis: City Journalism https://www.ted.com/talks/paul_lewis_crowdsourcing_the_news
Recherchieren Sie:
Welche Auswirkungen hat die Internet-Revolution auf die
Zeitungsmärkte in
•
Deutschland
•
Frankreich
•
USA
Wie haben Gratisangebote zum Niedergang von Zeitungen und
Zeitschriften beigetragen?
Welche Modelle und Innovationen werden für die Zukunft des
Journalismus entwickelt?
55
FAZ: Oma Zeitung, Bruder Internet
Besonderheiten von Internet-Märkten
• Geringe Suchkosten & hohe Preistransparenz
•
Ruinöser Preiswettbewerb in etablierten Geschäftsmodellen
•
Preisabsprachen & Kartelle
•
Produktdifferenzierung
• Differenzierungspotenziale
•
Horizontale Differenzierung
•
Mass Customization
•
The Long Tail
• Vertrauensprobleme in digitalen Märkten
•
Reputationsmechanismen (s. Case Study „ebay“)
EXKURS
57
Das Web als Museum – Google Art Project
58
4. VORLESUNG
1B REZIPIENTEN UND NUTZUNG
REZIPIENTEN &
NUTZUNG
Themen:
• Demografie der Internetnutzung
• Technische Plattform
• Gegenstand der Internetnutzung
• Zielsetzung der Internetnutzung
• Häufigkeit und Umfang der Internetnutzung
59
• Internationale Vergleiche der Internetnutzung
REZIPIENTEN &
NUTZUNG
REZIPIENTEN &
NUTZUNG
62
REZIPIENTEN &
NUTZUNG
63
REZIPIENTEN &
NUTZUNG
64
REZIPIENTEN &
NUTZUNG
65
REZIPIENTEN &
NUTZUNG
66
REZIPIENTEN &
NUTZUNG
CASE STUDY
Online Studie 2014 von ARD und ZDF
Lesen Sie folgende Beiträge der ARD/ZDF-Onlinestudie:
• 79 % der Deutschen online – Zuwachs bei mobiler
Internetnutzung und Bewegtbild
• Bewegtbildnutzung im Internet und Funktionen von
Videoportalen im Vergleich zum Fernsehen
• Second Screen: Parallelnutzung von Fernsehen und
Internet
67
… und präsentieren Sie eine kurze Zusammenfassung
REZIPIENTEN UND
NUTZUNG
Weitere Themen der Nutzung:
•
„Digitale Demenz“
•
Internetsucht
•
Internetnutzung und Datenschutz
•
Internetnutzung und Jugendschutz
•
Cyber Mobbing
•
Quantified Self
•
Soziologische Veränderungen durch das Internet
Literatur:
68
Nicholas Carr: Is Google making us stupid? In: The Atlantic, Vol.
2008
69
5. UND 6. VORLESUNG
SUCHMASCHINEN
70
INHALT
1. Suchen und Finden im Netz
2. Die Google-Story
3. Wie funktioniert Google/Die Google Kultur
4. Geschäftsmodell Google
5. Branchenökonomie Google
6. Datenschutz, Wettbewerb und Gesellschaftspolitik
71
7. Die Zukunft bei Google
72
1. SUCHEN UND
FINDEN IM NETZ
Die Rolle der Suchmaschinen im Internet
– Die Suchmaschinen legen fest, welche Seiten mit
welcher Wahrscheinlichkeit von Usern gefunden werden
– Suchmaschinen operieren als klassische Gatekeeper
– Google bietet zwei Möglichkeiten, gefunden zu werden
• Search Engine Optimization
• Search Engine Marketing
Suchalgorithmus
Das zentrale Leistungsversprechen der Suchmaschinen
ist nicht trivial zu erfüllen
• Erfassung aller Websites / aller Dokumente, die im Internet
bereitgestellt werden
• Interpretation ihrer Inhalte
• Hohe Aktualität (z.B. Nachrichten)
74
• Ordnung der Websites nach Relevanz für den Nutzer (in
Abhängigkeit von der Suchanfrage)
Suchalgorithmus
Die Basisidee einer Suchmaschine
Crawler:
Erkennt und interpretiert
fortlaufend alle Websites
(„auf Vorrat“)
Anzeige der Suchergebnisse:
… in Reaktion auf die
Nutzeranfrage
Suchanfrage:
75
User suchen nach bestimmten
Begriffen oder Begriffskombinationen
Suchalgorithmus
• Entwicklung erster Algorithmen in den 1970er Jahren, bei denen Dokumente
Eine kurze
Geschichte
IT-basierten
Informationssuche
…
identifiziert
wurden,
in denen der
Begriffe
mit den Suchbegriffen
übereinstimmten
• Intensive Weiterentwicklung bis in die 1990er Jahre
• Erste Ansätze zur Differenzierung nach Relevanz in den 1990er Jahren
• Indizierung des (wahrscheinlichen) Relevanzgrads anhand von Kriterien
wie Häufigkeit des Worts im Text, Grad der Gemeinsamkeit zwischen
Anfrage und Dokument etc.)
• Überprüfung der Relevanz durch menschliche Überprüfung
• “Training” der Algorithmen
76
• Alternative im Web: Erstellung von redaktionellen Katalogen (Yahoo)
Quelle: Varian (2006)
Auktionierung von Werbeplätzen (Verhalten)
Anfänglich gab es noch keine Idee, um aus einem Algorithmus ein
Geschäftsmodell zu machen
• Google-Gründer (Brin und Page) haben den Algorithmus in einem
Hochschulprojekt entwickelt
• Zunächst ohne Idee, wie Geld verdient werden soll
• Angebot an Yahoo, den Algorithmus für $1 Million zu verkaufen –
Yahoo lehnte ab
77
• Konzentration auf Entwicklung und Weiterentwicklung des
Algorithmus (i.e. des Kundennutzens)
Suchalgorithmus
Die Google-Revolution
• Zunächst basierten die Suchmaschinen auf den “klassischen” Ansätzen
• Entscheidende Innovation: Einsatz des PageRanks
• PageRank = measure of how many important sites link to a given site
(ähnlich wie in der Wissenschaft: je relevanter ein Artikel, desto
häufiger wird er von renommierten anderen Artikeln/Journals zitiert)
• Kombination eines inhaltlichen Relevanzindexes mit dem PageRank
• Eigentliches Modell weitaus komplexer; Google modifiziert den
Algorithmus ständig und arbeitet kontinuierlich an Verbesserungen, um
die Relevanz der Suchergebnisse zu steigern
78
• Grundsätzlich keine manuellen/menschlichen Eingriffe
Quelle: Varian (2006)
Google Dienste rund um die Suche
Google Bilder-/Video-/Blogsuche
Google News
Google Maps
Google Scholar
Google Books
Google Shopping
Google Trends
Google Alert
Siehe auch: http://www.google.de/intl/de/help/features.html
79
und alles, was die Suchmaschine sonst noch kann:
Google Suchbefehle
Definiere …
[exakte Phrase]
„ähnliche Begriffe“
auf einer bestimmten Seite suchen:
meine-orangerie.de site:kumquat
www.google.com/ncr ncr – no country redirection
und vieles mehr:
- die „Geheimen Suchbefehle“ bei Google:
80
- „Get more out of Google“
WIE GOOGLE
FUNKTIONIERT
Der Originalaufsatz:
Original-Beitrag zur Entwicklung von Google: The
Anatomy of a Large Scale-Hypertextual
Search
Engine, von Lawrence Page & Sergey Brin,
http://infolab.stanford.edu/~backrub/google.html
Die Suchmaschine im Überblick:
81
https://www.google.com/insidesearch/howsearchworks/thestory/
DIE GOOGLE
GESCHICHTE
Meilensteine der Google-Story:
https://www.google.com/intl/de_de/about/company/history/
Grundsätze der Google Kultur:
82
http://www.google.de/about/company/philosophy/
83
GOOGLE – DAS
GESCHÄFTSMODELL
Auktionierung von Werbeplätzen (Verhalten)
Die Idee für ein tragfähiges Geschäftsmodell für Suchmaschinen wurde
vom Google-Vorläufer GoTo/Overture entwickelt
• Auktion von Werbeplätzen
• Ursprünglich von GoTo entwickelt (Patent 1999)
• Heute heißt das Unternehmen Overture und gehört zu Yahoo
• Ursprüngliches Overture-Modell
• Die Einblendung der Werbung erfolgt in Abhängigkeit von
Geboten
• Je höher das Gebot desto besser der Werbeplatz (desto weiter
oben erscheint die Anzeige neben den Suchergebnissen)
84
• Der Bieter, der zum Zuge kommt, zahlt den Preis, den er
geboten hat (1st price auction)
Auktionierung von Werbeplätzen (Verhalten)
Google hat die Grundidee aufgegriffen und weiterentwickelt
• Veränderung des Ranking-Algorithmus der Anzeigen
• Anzeigen werden nicht mehr nach dem höchsten Gebot
geordnet
• Anzeigenauslieferung wird nach “Kosten pro Auslieferung” (i.e.
TKP) sortiert: Klickpreis * (erwartete) Klickrate
• Veränderung des Auktionsmechanismus
• Anstelle der First Price-Auction zahlt der gewinnende Bieter
den zweithöchsten für diese Position gebotenen Preis
Quelle: Varian (2006)
85
• Hintergrund:
• Bei einer First Price-Auction versucht der Bieter stets den
Preis so weit zu minimieren, dass er gerade noch die
Position hält
• bei der Second Price-Auction von Google werden höhere
Erlöse erzielt (s.u.)
Auktionierung von Werbeplätzen (Verhalten)
86
86
Bezahlte Anzeigen erscheinen oben und rechts neben den
Suchergebnissen
87
Internetwerbung wächst vor allem zu Lasten der Zeitungs- und
Zeitschriftenwerbung
Auktionierung von Werbeplätzen
88
Suchwortvermarktung wächst überproportional, liegt in der
Gesamtbedeutung aber weiterhin hinter der klassischen OnlineWerbung
Auktionierung von Werbeplätzen
Suchmaschinenmarketing ist so erfolgreich, weil es die offenen
Kundenbedürfnisse adressiert
Suchmaschinen
als
„Matchmaker“
:
• Zusammenführ
ung von Usern
auf der Suche
nach
Information mit
Anbietern
ung von
Käufern und
89
Verkaufern
89
• Zusammenführ
Auktionierung von Werbeplätzen
90
90
Die Suche hat eine hohe Wirkung auf das
Kaufverhalten
Auktionierung von Werbeplätzen (Verhalten)
Eine der effektivsten Werbeformen
• Suchmaschinen-Werbung ist aufgrund seiner hohen Relevanz
sehr effektiv
• Allerdings ist ein hohes Traffic-Volumen notwendig, um spürbare
Resultate für den Werbungtreibenden zu erzeugen
• 0,5-2% der Werbeeinblendungen werden geklickt
• 1-2% der Klicks konvertieren in Lead oder Order
• Werbeeinblendungen erzeugen nur im Promillebereich
Ergebnisse
91
• Dennoch: Suchmaschinen-Performance kann von keiner
anderen Online-Werbeform übertroffen werden
GOOGLE – DAS
GESCHÄFTSMODELL
Weitere Dienste
Google Mail
Google+
Youtube
Android
Google Loon
Google Glass
Google Cars
92
und …
93
94
http://www.annualreports.com/Company/3190
GRUPPENARBEIT
Google – ein „one trick pony“?
95
• Skizzieren Sie das Geschäftsmodell von Google mit Hilfe des
Business Model Canvas.
• Ist das Geschäftsmodell angreifbar?
96
97
GOOGLE – INDUSTRIAL
ECONOMICS
Wie entwickelt sich der Online Werbemarkt – Einschätzungen von Hal
Varian (Professor für Ökonomie & Chief Economist bei Google):
• Online Marketing wird künftig von quantitativer Datenanalyse
dominiert werden – ähnlich wie die Finanzmärkte seit den 1970er
Jahren – Big Data
• Die Verfügbarkeit von real time-Daten ermöglicht fortlaufende
Analyse und Steuerung
• Aus den Auktions-/Marktpreisen kann man Rückschlüsse auf die
Werte von Marketingleistungen von Unternehmen ziehen
Quelle: Varian (2006)
98
• Mathematisch-quantitative Methoden sind ausgesprochen wertvoll
Marktstruktur Suchmaschinen
Determinanten der Marktstruktur (1)
• Außerordentlich hohe Kosten des Markteintritts aufgrund sehr hoher
Fixkosten und starker Economies of Scale
• Sehr hohe Fixkosten zur Bereitstellung des Dienstes
• Entwicklung des Suchalgorithmus (ggf. unterschiedlich nach
Sprachraum)
• Hochleistungssysteme zur aktuellen Analyse der Webinhalte
• Performanz in der Bereitstellung der Suchergebnisse
(Google hat alleine in den USA mehr als 6 Mrd.
Suchanfragen/Monat)
Quelle: Varian (2006), Netcraft
99
• Sehr niedrige marginale Kosten zur Beantwortung von
Suchanfragen
Marktstruktur Suchmaschinen
Determinanten der Marktstruktur (2)
• Geringe Wechselbarrieren für die Nutzer
• 56% der Suchmaschinennutzer setzen mehr als eine
Suchmaschine ein (US-Werte)
• Diejenige Suchmaschine gewinnt, die den höchsten Nutzen stiftet
• Versuch des Aufbaus von Wechselbarrieren durch Toolbars etc.
“Advertisers follow the eyeballs”
• Werbekunden gehen keine Exklusivitäten ein, sondern investieren
dort ihr Geld, wo sie die Nutzer antreffen
Quelle: Varian (2006)
100
• Tools zur Werbekundenbindung: Google AdWords, Google
Analytics etc.
Marktstruktur Suchmaschinen
Marktstruktur für Suchmaschinen
• Daraus folgt für die Marktstruktur:
• Es gibt wenige große Suchmaschinen in jedem Land / für jeden Sprachraum
• Sehr aufwendiger Markteintritt
• Derzeit kein erfolgversprechender neuer Anbieter erkennbar – Ergebnisse
von “Social Search” sind abzuwarten
• Nutzernachfrage:
• Potentiell sehr wettbewerbsintensive Märkte zur Gewinnung der Nutzer
• Keine signifikanten nachfrageseitigen Netzwerkeffekte
• Geschichte: Altavista hatte bis Ende der 90er Jahre einen ähnlich
dominierenden Marktanteil; Google entwickelte den deutlich besseren
Algorithmus und konnte den Markt dominieren
• Werbekunden:
• Folgen grundsätzlich den Nutzern
101
• Jedoch Bindung durch Tools
Quelle: Varian (2006)
Marktstruktur Suchmaschinen
102
Google ist in Deutschland die alles dominierende
Suchmaschine
103
Marktstruktur Suchmaschinen
Quelle: Yahoo Finance
104
Das Suchmaschinengeschäft ist für den Marktführer außerordentlich
profitabel
105
Marktstruktur Suchmaschinen
• Die Strategie von Google hat sich nicht wesentlich von der Mission entfernt.
Google Mission ist nach wie vor
•Organisation aller Informationen der Welt
•die User in den Mittelpunkt zu stellen
•Exzellenz bei allen Produkten & Services zu erreichen.
• Die Umsetzung der Mission beinhaltet aktuell folgende Maßnahmen
•Übertragung des Adwords-Geschäftsmodells auf
•das mobile Internet (“Android”)
•Bewegtbild-Werbung (“Google TV”)
•PC-Nutzung (“Google Chrome”, Cloud Computing)
•Personalisierte & soziale Suche (Google+)
Vorlesung Medienökonomie II
Prof. Dr. Große Holtforth
• Google’s Dominanz – ein Problem
• Ökonomische Probleme
•Gravierende Konzentration
•Publizistische Dominanz
•Link: www.davechaffey.com/E-commerce-Internet-marketingcase-studies/Google-case-study
•Recherchieren und diskutieren Sie zu
•Kritischen Stellungnahmen zu Google’s Dominanz
•Wettbewerbsrechtliches Vorgehen gegen Google
•Forderungen nach Zerschlagung von Google
107
•Auseinandersetzung zwischen Google und den deutschen
Zeitungsverlegern
• Lektüre:
•Faktor Google: Wie deutsche Unternehmen Google
einsetzten.
Institut der Deutschen Wirtschaft, 2011
Monopolkommission
Hauptgutachten der Monopolkommission 2014:
Kapitel I: Aktuelle Probleme der Wettbewerbspolitik
Google, Facebook & Co. – eine Herausforderung für
die Wettbewerbspolitik
Vorlesung Medienökonomie II
Prof. Dr. Große Holtforth
109
TEIL 2:
ONLINE MARKETING
ONLINE MARKETING
ÜBERBLICK
SUCHMASCHINENOPTIMIERUNG
110
SUCHMASCHINENWERBUNG
111
7. & 8. VORLESUNG:
ÜBERBLICK ONLINE MARKETING
ONLINE MARKETING
Überblick
Instrumente des Online Marketing
Online Marketing Strategie
Suchmaschinenwerbung (SEA/SEM/Google Adwords)
Suchmaschinenoptimierung (SEO)
(Google) Analytics
Online (Banner-)Werbung
email- & Newsletter Marketing
112
Video Marketing
Google Online Marketing Challenge
Partner: E-commerce Institut, NN1, NN2, NN3, NN4
Teams:
Teams 1 - 6
Registrierung der Teams:
https://www.google.com/onlinechallenge/discover/register.html
Deadline: 6.11.
Zeitlicher Ablauf:
1. Ende Oktober bis Mitte November: Einführung Adwords und
Konzeption der Kampagen, PreCampaign Report
Terminankündigung: 19.11., Karl-Heinz Land: Digitaler
Darwinismus
113
2. Zweite Hälfte November bis Anfang Dezember Durchführung
der Kampagnen
Google Online Marketing Challenge
114
Erstellung des Pre-Campaign Reports:
Instrumente des Online Marketing
Website
Wordpress
Joomla
Typo3 …
Suchmaschinenoptimierung
Suchmaschinenwerbung
Affiliatewerbung
Bannerwerbung
Social Media Marketing
Video Marketing
Virales und Guerilla Marketing
Crossmedia Marketing
115
Mobiles Marketing
(Circa) Fünf Minuten Online Marketing
Man nehme …
ein Thema mit Potenzial und überschaubarem
Wettbewerb
eine geeignete Domain
ein Open-source-suchmaschinenfreundliches CMS
Responsive Webdesign
viele optimierte Inhalte, Fotos und Texte
erzeuge einen laufenden Stream an inhaltlichen Signalen
in den sozialen Medien, va. bei Google+
116
und messe täglich die Erfolge!
Online Marketing Strategie
Unternehmensplanung
Umsatzziele
Online Marketingziele
Leitfragen
Wen - Zielgruppe
Womit – Kanäle & Methoden & Inhalte
Wie teuer – Ziele & Budgets
Welches Ergebnis – Erfolge und deren Messung
Beispiel Online Marketingplanung
117
Online Marketingplan mit Excel
Online Marketing Strategie
Elemente eines Online Marketing Konzepts
Festlegung der Charakteristika der Website
Struktur und Entwicklung des Marktfeldes
Der aktuelle und potenzielle Kunde der Website
Situation und Position des Unternehmens
Themen und Inhalte
Online-Marketing-Mix
Technische und analytische Ressourcen
Quelle: Bernecker/Beilharz: Online Marketing, Köln 2012
118
Planungsrechnungen und –übersichten
119
120
121
Online Marketing Strategie
Erfolgsfaktoren im Online Marketing
Klare Strategie und Ziele
Messung der Ergebnisse & Anpassung der
Methoden
Identifizierung und Beobachtung des Wettbewerbs
Eine passende Domain
Reservierung einer Domain
Bewertung einer Domain
Domainhandel
Technisch fehlerfreie Website
Gutes Webdesign mit guter Usability
Fokussierte Suchmaschinenwerbung
122
Suchmaschinenfreundlichkeit der Website
ONLINE MARKETING
Online Marketing Strategie
Mögliche Strategien
Preisführer
Qualitätsführer im Gesamtmarkt
Qualitätsführer in der Nische
Markenstrategie
Erschließung neuer Zielgruppen in einer Blue
Ocean Strategie
123
Der Strategietyp (eng vs. breit) bedingt die Online
Marketing-Strategie
124
125
ONLINE MARKETING
Online Marketing Strategie
Breite Online Marketing Strategie
Möglichst viele Instrumente
Wettbewerbsorientiert
Viele Plattformen
Intensive Business Intelligence
Test-Abteilung
Web-Analytics
126
Multi-Channel-Ansatz
ONLINE MARKETING
Online Marketing Strategie
Enge Online Marketing Strategie
Ausgewählte Instrumente
Zielgruppenorientiert
Weniger Plattformen
Gezielte Business Intelligence
Web-Analytics
127
Testing durch Agentur o.ä.
DER ONLINE MARKETING
PROZESS
1. (Online) Marktforschung
2. Businessplanung → Ziele
3. Marketingplanung → Ziele
4. Kanäle & Instrumente
5. Analytics & Kennziffern
6. Feinjustierung
128
7. Online Marketing Controlling
ONLINE MARKETING
MARKTFORSCHUNG
Wo sind die Kunden?
• Mit zunehmender Wettbewerbsintensität ist die
Zielgenauigkeit kommunikativer Maßnahmen essentiell
• Nur durch eine genaue Analyse des Marktes und des
Kundenverhaltens lässt sich dieses erreichen.
• Dazu sind drei Teilschritte erforderlich
129
• Bestimmung der Demografie der Kunden
• Segmentierung = Differenzierung der Kunden nach
verkaufsrelevanten Attributen
• Targeting = Identifizierung und zielgerichtet Kommunikation
ONLINE MARKETING
Nutzerdemografie
• Relevante Attribute
130
• Alter, Geschlecht, Familienstand, Ausbildung, Einkommen,
ethnische Zugehörigkeit & Sprache
• Technische Parameter der Online-Nutzung
• Hardware
• Software
• Zugangskapazität
• Nutzungsdauer, Arten und Intensität der Nutzung,
Multitasking-Nutzung
• Online-Konsumverhalten
ONLINE MARKETING
Segmentierung
• Definition nach Meffert/Burmann/Kirchgeorg (2008, S. 182)
• „Aufteilung des Gesamtmarktes in bezüglich ihrer Marktreaktion intern
homogen und untereinander heterogene Untergruppen (Marktsegmente)
sowie die Bearbeitung eines oder mehrerer dieser Marktsegement.“
• Entscheidende Voraussetzung der Segmentierung
• Der Vorteil des E-commerce ggü. dem klassischen Retailer liegt in der
grundsätzlichen Messbarkeit der Marktreaktionen
• Daraus entsteht ein qualitativer Wettbewerbsvorteil bei digital-interaktiven
Shopkonzepten
131
• Identifizierbarkeit und Messbarkeit der Kriterien für Marktreaktionen.
• Beispiel:
• Hypothese: Frauen (Kriterium Geschlecht) kaufen gerne Schuhe
(Marktreaktion: überdurchschnittlicher Konsum)
• Kriterium Geschlecht: Identifizierbar
• Marktreaktion überdurchschnittlicher Konsum: durch Namensangabe
beim Kauf messbar.
ONLINE MARKETING
Zielgruppensegmentierung
• Literatur: Heitmeyer, in: Heinemann (2010b), S. 80 ff.
• Steigert Vertriebseffizienz durch reduzierte Streuverluste
• Gruppierung der Kunden in homogene Teilsegmente
• Segmentierung vor allem nach
•
•
•
•
Geographie
Sozio-Demographie
Psychographie
Verhaltensorientierung
• Segmentierungsmodelle
132
• Sinus-Milieus
• Euro-Socio-Styles
• Values-and-Life-Style-Modell
Online-Kundensegmentierung (McKinsey, 2009)
• Motive der Nutzung von E-commerce-Angeboten
Offene Einstellung zum Online-Handel
Zeitdruck
(11%)
Zögernd
(14%)
MarkenFokus
(14%)
Schnäppchenjäger (14%)
Involvierter
Shopper
Loyalität
(14%)
Misstrauen
(14%)
Traditioneller Einzelhandelskunde
Quelle: McKinsey, The Online Journal of McKinsey & Company, 2009
133
Nicht
Involvierter
Shopper
7/24
(12%)
ONLINE MARKETING
Führen Sie eine Zielgruppensegmentierung für
•
•
•
•
Svh24.de
Armedangels.de
Trustandtravel.com
Simplify.de
134
indem Sie Aussagen zu aktuellen und
potenziellen Zielgruppen machen.
ONLINE MARKETING
Wettbewerbsanalyse Online
Tools:
Facebook Monitoring Tool („Seiten im Auge behalten“)
Twitter Monitoring: Topsy
Positionierung im Web:
Similar Web
Siteanalyzer
Backlinks
ahrefs
MajesticsSEO
Technische Parameter der Website mit Builtwith
135
Überwachung des Web mit Google Alert
136
10. VORLESUNG
SUCHMASCHINENMARKETING
- EINFÜHRUNG IN GOOGLE ADWORDS
Suchmaschinenmarketing
Wichtige Parameter einer Google Adwords-Kampagne
• Adwords Konto
• Kampagnen
• Anzeigengruppen
• Anzeigen
• Keywords
• Einstellungen
• Budgets und Gebote
• Anzeigenerweiterungen
• Zielgruppen
• Automatische Ausrichtung
• Displaynetzwerk
137
• Dimensionen
138
Google Adwords Konto
139
Google Adwords Konto - Einstellungen
140
Google Adwords Konto – Abrechnung
141
Google Adwords Konto – Tools
142
Google Adwords Konto – Keyword Planner
143
Google Adwords Konto – Kampagnen
144
Google Adwords Konto – Kampagneneinstellungen
Google Adwords Optimierung
1. Kampagnen – Ebene
1. Optimierungsansätze
1.
2.
3.
4.
5.
Budget
Kanäle
Zielgruppen
Zeit
Sprachraum
1. Inhaltliche Struktur
2. Keywords
3. Anzeigen
145
2. Anzeigengruppen – Ebene
Google Adwords Optimierung
1. Anzeigen
1. Split-Test Anzeigen
1.
2.
2 – 3 Anzeigen
Anzeigen-Texte
1. Titelzeile
2. URL
3. AIDA Formel
4. Textoptimierung s. http://www.gergey.com/adwordsoptimieren.pdf
1. Zusätzliche Keywords
2. Keyword Optionen
3. Keyword und Anzeigen
146
2. Keywords
147
11. VORLESUNG
SUCHMASCHINENMARKETING
- ANWENDUNG
Google Adwords Competition
Aufgabenstellung:
Für ein Unternehmen, eine Organisation, eine Person oder ein Projekt soll
ein Adwordskonto aufgesetzt werden und für den Zeitraum von drei Wochen
eine Kampagne durchgeführt werden. Dazu werden Teams à 3 – 5 Personen
gebildet.
Zur Dokumentation des Projekts und der Ergebnis erstellt jedes Team einen
-PreCampaign-Report und einen
148
-PostCampagin-Report.
149
12. VORLESUNG
SUCHMASCHINENOPTIMIERUNG
ONLINE MARKETING
Suchmaschinenoptimierung
150
Google – Einführung in die Suchmaschinenoptimierung
ONLINE MARKETING
Suchmaschinenoptimierung
Ziel der Suchmaschinenoptimierung
Erzielung von quantitativer Reichweite -> hohe Besucherzahlen
Erzielung von qualitativer Reichweite -> hohe Conversions
Positionierung einer Seite unter den
• Unter den Top Ten
• Unter den Top 5
SERP = Search Engine Ranking Position
151
• Auf dem ersten Platz im Suchmaschinenranking
Suchmaschinenoptimierung
1. Onpage-Maßnahmen
„Technische Optimierung“ mit Google‘s „Grundlagen der
Suchmaschinenoptimierung“
Keyword-Marketing
Reichweite, Trends und Wettbewerb
„Dem Volk auf‘s Maul schauen“
Ben Hunt „Convert“, I. Teil
2. Offpage-Maßnahmen
Linkbuilding
Soziale Medien
152
Offpage-Maßnahmen
Suchmaschinenoptimierung
„Technische Optimierung“ mit Google‘s „Grundlagen der
Suchmaschinenoptimierung“
• Seitentitel
• Meta-Description
• Suchmaschinenfreundliche URL
• Einfache Navigation
• Qualitativ hochwertiger Content
• Optimierte Ankertexte
153
• Optimierter Einsatz von Bildern
Suchmaschinenoptimierung
Technische Optimierung:
• Die richtigen Überschriften setzen
• Robots.text richtig einsetzen
• Rel=„nofollow“-links
• Optimierung für mobile Websites
• Richtig für die Seite werben
154
• Webmaster-Tools einsetzen
Suchmaschinenoptimierung
Keyword-Marketing
„Am Anfang war das Wort“ – das Keyword
Keywords sind maßgeblich für die Erzielung eines
Kundenkontakts sowohl in der Suchmaschinenoptimierung als
auch im Suchmaschinenmarketing (Google Adwords)
Anforderungen an Keyword für SEO und SEM:
• Hohe Reichweite
• Hohe Relevanz
155
• Geringer Wettbewerb
Suchmaschinenoptimierung
Keyword-Marketing
Quellen für Keywords:
• Ohne Google Adwords-Konto:
•
•
•
•
•
Google Suche
Google Trends
Sonstige freie Tools
SEO-Suiten z.B. Searchmetrics
Wordtracker
Mit Google Adwords-Konto:
• Google Keyword Planer
156
• Tools wie etwa Market Samurai
Suchmaschinenoptimierung
Erhöhung der Reichweite durch Multiplizität
• Das Hauptproblem des „More of the same“
• Welche Probleme werden wirklich gelöst
• Lösungen anstelle von Produkten
• Vorteile anstelle von Eigenschaften
157
• „Sie/Du“ statt „Wir“
Suchmaschinenoptimierung
• Multiplicity Approach
Segmentierung der Zielgruppe nach Kaufbereitschaft
Konzept der Awareness-Ladder
Landing-Pages für segmentierte Zielgruppen
Keyword Marketing: Keywords aus dem Long Tail
Stufe 0: Problem nicht bekannt
Stufe 1: Problem bekannt, aber keine Lösungen
Stufe 2: Problem und Lösungen bekannt
Stufe 3: Problem und unsere Lösungen bekannt
Stufe 4: Problem, unsere Lösungen und deren Vorteile bekannt
Stufe 5: Kauf
158
•
•
•
•
Suchmaschinenoptimierung
Awareness Leader für Joe‘s Miracle Hair Gro
Stufe O: User haben zwar Haarausfall, halten das aber
nicht für ein Problem
Stufe 1: Haarausfall wird als Problem anderer Leute
gesehen, nicht als eigenes Problem
Stufe 2: Der User kennt das Problem und weiß, dass
es einige Lösungen gibt, kennt diese aber nicht genau
Stufe 3: „Joe‘s Miracle Hair Gro“ ist bekannt, aber
nicht die Vorteile des Präparats
Stufe 5: Der überzeugte User wird zum Kunden
159
Stufe 4: Die Vorteile sind bekannt, der User ist aber
noch nicht so weit, dass er auch kauft
Suchmaschinenoptimierung
Übungsaufgabe
Beschreiben Sie die Awareness-Ladder für eines der
folgenden Produkte:
• Weiterbildung Suchmaschinenoptimierung
• Berufsunfähigkeitsversicherung
160
• Video-on-Demand-Dienst (z.B. watchever, lovefilm,
o.ä.)
Suchmaschinenoptimierung
On-Page SEO
Inhaltliche Ranking Faktoren (zusätzlich zu Technischen
Faktoren):
• Keyword Dichte 2 bis 4 %
• Interne und externe Links, auch und vor allem in Sozialen
Medien
• Neuer Text (kein „Doubble Content“)
• Strukturierter Text
• Einbinden des Keywords in Überschriften, SEO-Title und
Meta-Description
161
• Gute Überschriften
Suchmaschinenoptimierung
Off-Page SEO
Link-Building
•
Verzeichnisse
•
DMOZ
•
Link-Dreiecke
•
PR
•
Ratgeberseiten
WICHTIG: Google bevorzugt „natürliche“ Verlinkung und bekämpft
künstliche Links. Daher gilt Vorsicht bei
• Einseitiger Verlinkung
• 2seitigem Linktausch
• Linkkauf und -verkauf
162
• Linkfarmen
Suchmaschinenoptimierung
Weitere Ranking Faktoren
Domainalter
Ladegeschwindigkeit der Seite auf allen Plattformen
Darstellung der Seite auf mobilen Geräten
Soziale Signale
Autorenschaft und deren Verlinkung
Lokale oder regionale Bedeutung des Angebots
Rich Snippets
163
…
164
14. VORLESUNG
GOOGLE ANALYTICS
Google Analytics
1.
2.
3.
4.
5.
6.
Einführung
Warum Web-Analyse
Technische Hintergründe
Google Analytics Tracking Code
Benutzeroberfläche
Berichte
1.
2.
3.
4.
Besucher
Akquisition
Content
Conversions
165
7. Datenschutz
Google Analytics
1. Einführung
•
WebAnalytics als Online Marketing Controlling
•
Umsatzziele
erfordern
Marketingziele
erfordern
Ziele für den Online Kanal
Z. B.
Umsatzziel: 1.000.000 Euro
Anteil des Online-Kanals: 50% -> 500.000 Euro
Warenkorb: 50 Euro -> 10.000 Conversions
Conversion-Rate: 2% -> 500.000 Seitenbesuche
Click-Through-Rate: 5% -> 10 Mio. Impressions!
166
•
Google Analytics
2. Warum Web Analyse?
Eine Auswahl an Gründen
• Verbesserung der Navigation einer Website
• Optimierung von Online Marketing Kampagen
• Indirekte Erfolgsmessung von Offline Kampagnen
• Vorbereitung möglicher Testszenarien
• Anpassung der Website an technische Veränderungen
Ziele festlegen
Kennzahlen
festlegen
Aktionen
umsetzen
Ableitung von
Aktionen
Datenanalyse
167
Daten erheben
Google Analytics
3. Technische Hintergründe
Cookies
First-Party-Cookies
Third-Party-Cookies
168
Zwei Wege der Erfassung:
Logfiles: Erfassung von Daten beim Webserver
Page Tagging:
Einbau eines Java Script-Codes in der Seite,
der Code wird bei jedem Aufrufen der Seite
ausgeführt und speichert Cookies auf dem
Rechner des Benutzers
Google Analytics
169
Das Tool
Arbeiten mit Google Analytics
WebAnalyse oder Reporting?
•
Reporting: Darstellung und Aufbereitung von Daten
•
WebAnalyse: Auswertung und Interpretation von Daten zur
•
Beantwortung unternehmerisch relevanter Fragen.
WebAnalyse als Bestandteil des Unternehmenscontrollings
•
Überwachung für die Unternehmensziele wichtiger Metriken und
deren Trends
•
Chancen und Risiken bestimmter Entwicklungen
•
Konkrete Handlungsempfehlungen/Anknüpfungspunkte
•
Aufzählung weiterer Informationen
170
Vier Bereiche
Arbeiten mit Google Analytics
•
Segmentierung der Daten
•
Enge Verknüpfung der Daten mit den Zielen der Website
•
Aus den Daten lassen sich Handlungsempfehlungen ableiten
•
Benutzung mehrerer Tools
•
Verwendung verfeinerter Analyse-Methoden (Segmentierung,
Personas, etc.)
•
WebAnalytics bedeutet: keine Daten- und Zahlenfriedhöfe, sondern
Antworten auf wichtige Fragen
171
Qualitätsmerkmale von WebAnalytics
Arbeiten mit Google Analytics
Mikro- und Makroziele als Gegenstand von WebAnalytics
Makroziele einer Website
•
Umsatzerzielung
•
Kundenbindung, z.B. durch Newsletter
•
Erzeugung von Clicks
•
Recruiting-Kontakte
•
Erzeugung von Viralität
•
Download eines PDF
•
Nutzen bestimter Ansichtsoptionen bei einzelnen Artikeln
•
Aufrufen der „Über uns“-Seite zum Reputationsaufbau
172
Mikroziele einer Website
Arbeiten mit Google Analytics
Ziele und Kennziffern
Ziel:
Mehr SEO Traffic bekommen
Prozentsatz organischer Besucher
Mehr Umsatz generieren
Ds. Warenkorbwert
Prozentsatz Abbrüche
Ds. Artikel je Warenkorb
Mehr User-Engagement
Verweildauer pro Besuch
Seitenaufrufe pro Besuch
Absprungrate
Anteil wiederkehrender Besucher
Mehr Markenbekanntheit
Prozentsatz Marken-Suchanfragen
173
Prozentsatz Direkteinstieg
Arbeiten mit Google Analytics
Dateninterpretation („Ursachenforschung“)
Einflussgrößen für Veränderungen:
- Veränderung der Online Marketing-Ausgaben
- Offline Kampagnen
- Veränderung des Rankings der Website
- Jahreszeit, Feiertage, Wetter oder andere saisonale Faktoren
- Veränderungen an der Website
- Auftreten von Konkurrenten oder Strategieänderung bei Konkurrenten
Wichtig:
174
Langfristige und frühzeitig begonnende Webanalyse ermöglicht das
Entstehen von wertvollem Erfahrungswissen.
Arbeiten mit Google Analytics
Übungsaufgabe 1:
Interpretieren Sie den folgenden Datensatz und geben Sie Empfehlungen.
Bilden Sie dazu weitere Kennziffern
Impressions:
100.000 organisch
50.000 CPC
Adwordskosten: 1.000 €
Seitenbesuche:
- 200 CPC
- 200 organic
Conversions: 10
Umsatz aus der Seite 200 €
175
- 100 direct
Arbeiten mit Google Analytics
Der E-commerce-Code:
Deckungsbeitrag =
Impressions x Click-Through-Rate
x [Conversion Rate (Verkaufspreis – Einkaufspreis
- Klickpreis)]
Beispiel:
Impressions: 100.000
CTR: 0,1
CR: 0,02
VK: 60 €
EK: 30 €
CPC: 0,3 €
176
Deckungsbeitrag = 10.000 x (0,02 x 30€ - 0,3 €) = 3.000
Case Study: Digital Marketing Strategies
Unmasking The Hidden Digital Marketing Strategies of
9 Successful Startups
auf www.cognitiveseo.com
177
Suchen Sie sich ein Startup aus und erstellen Sie eine
Kurzpräsentation zum Unternehmen und zu der
Digitalen Marketing Strategie.
178
15. VORLESUNG
SOCIAL MEDIA MARKETING
EINBINDUNG VON
SOCIAL MEDIA
Was hat Einkaufen mit Freundschaft zu tun?
• Social Media-Instrumente
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Blogs
Microblogging
Foren
Kommentare
Bewertungen
Empfehlungen
Soziale Netzwerke
Location based Services
Clubs
179
SOCIAL MEDIA
MARKETING
Ziele des Social Marketing
• Erhöhung der Reichweite
• Nutzung sozialer Plattformen
• Erhöhung des involvement der Kunden
• Verstärkung der Kundenbindung
• Stärkung der Marke
• Erreichung eines „Grundrauschens“ an Bekanntheit
durch virale Maßnahmen, die soziale Inhalte
erzeugen
• Marktforschung
180
SOCIAL MEDIA
Stärken und Schwächen von Social Media Marketing
• Stärken
•
•
•
•
Dynamische Kommunikationsform für jüngere Zielgruppen
Vielfalt der Kommunikationsmittel
Multimedialer Einsatz
Wachstum der Plattformen
• Schwächen
•
•
•
•
•
Social Media User wollen kommunizieren nicht kaufen
Hoher Aufwand in der Steuerung
Geringe Erfahrung im Social Media Marketing
Eingeschränkte Validität der Daten
Hoher Aufwand im Monitoring
181
SOCIAL MEDIA
Tools für Social Media Marketing
Hootsuite
Buffer
IFTTT
Yahoo Pipes
Zapier
Huginn
Crossposter
Tumblr
WP to Twitter
Next Scripts
182
Fallstudie
Patrick Spenner & Karen Freeman:
„Machen Sie es den Kunden leicht“
183
SOCIAL MEDIA
COMMERCE
Fallstudien
• Vergleichen Sie die beiden Social Commerce Plattformen
• Pinterest.com
• Thefancy.org
• Analysieren Sie die Stärken und Schwächen der beiden
Plattformen und geben Sie Empfehlungen für Online Händler,
wie die Plattformen genutzt werden können.
184
SOCIAL MEDIA
Best Practice Social Commerce
•
•
•
•
Heinz Ketchup Facebook Kampagne
Nike Social Media Kampagne
Pampers Facebook Shop
French Connection YouTube Channel
Analysieren und bewerten Sie, ob diese Kampagnen in den
Zielgrößen
• Absatzsteigerung
• Markenimage
• Kundenbindung
• Virale Effekte
erfolgreich sind
185
186
16. VORLESUNG
DISPLAY ADVERTISING
187
Literatur: Bernecker/Beilharz (2012): Online Marketing, 2. Aufl., Köln
DISPLAY ADVERTISING
188
Die Rolle von Display im Online Marketing-Mix
DISPLAY ADVERTISING
Ziele von Display Advertising
Steigerung der Markenbekanntheit
Verbesserung des Markenimages
Steigerung der Kaufbereitschaft
=> Brandingkampagne
=> Performance-Kampagne PPC
Wirkungen
Awareness
Recognition
Gefallen und Akzeptanz
Innovation und Aktivierung
189
Glaubwürdigkeit
DISPLAY ADVERTISING
190
Display Formate (Quelle: Tomorrow Focus Media, AdEffects 2012)
DISPLAY ADVERTISING
191
Display Formate
DISPLAY ADVERTISING
192
Display Formate
DISPLAY ADVERTISING
193
Display Formate
DISPLAY ADVERTISING
194
Display Formate
DISPLAY ADVERTISING
195
Display Formate
DISPLAY ADVERTISING
196
Display Formate
197
DISPLAY
ADVERTISING
DISPLAY ADVERTISING
Display Formate
Weitere, eher als störend empfundene Formate:
• Sticky Ads – bleiben im Sichtfeld
• Layer Ads – schieben sich über das Sichtfeld
• Pop-up-Werbung – wird häufig geblockt
• Pagepeel-Werbung – digitale Eselohren
198
• PreRoll / MiddleRoll / PostRoll – Einbettung in Videos
DISPLAY ADVERTISING
Display Formate
-
Super Banner: 0,11%
-
Skyscraper: 0,12%
-
Medium Rectangle: 0,46%
-
Wallpaper: 0,56%
-
Banderole Ad: 0,86%
-
Splitscreen Ad: 1,14%
-
Flash Layer: 1,39%
-
Fullscreen Video Spot: 3,65%
199
Klickraten:
DISPLAY ADVERTISING
Targeting:
Technologie zur Verringerung von Streuverlusten im Display-Marketing
Formen des Targeting:
-
Contextual Targeting
-
Inhaltliche Übereinstimmung zwischen Werbung und Umfeld
Geografisches Targeting
-
- Kampagne wird regional differenziert ausgespielt.
Behavioral Targeting
-
-
Grundlage von Display Advertising in Social Networks
200
-
Cookie-Tracking zur Erfassung & Berücksichtigung inhaltlicher
Präferenzen
- Retargeting als Sonderform des Behavioral Targeting
- Eine Obergrenze („Frequency Cap“) reduziert die Häufigkeit des
Tracking
Social Tracking
DISPLAY ADVERTISING
Abrechnungsmodelle von Display Advertising
In Abgrenzung zum PPC-Modell wird in der Display-Werbung
üblicherweise der TKP abgerechnet.
Eine AdImpression ist dabei ein Kontakt.
Alternative Abrechnungmodelle
Festpreis
Bei Affiliate-Werbenetzwerken
Pay-per-Sale
201
Pay-per-Lead
DISPLAY ADVERTISING
Real-Time-Advertising
Ein- und Verkauf von Display-Kontakten in Echtzeit
Real-Time-Bidding-Prozess entscheidet in Echtzeit,
welcher Banner an einen Werbekontakt ausgespielt
wird
Demand- & Supply-Side-Plattformen
Demand: Media-Agenturen
Supply: Publisher
202
Anteil RTA am Display-Markt in Deutschland: 8 %,
USA 15% (Quelle: BVDW)
203
DISPLAY
ADVERTISING
DISPLAY
ADVERTISING
Weitere Informationen und Begriffsklärungen:
Glossar des Bundesverbands der Digitalen Wirtschaft
http://www.bvdw.org/der-bvdw/glossar/a.html
Case Study Display Kampagne
Case Studies Criteo
http://www.criteo.com/case-studies/
Bewerten Sie die Display Werbung auf folgenden Seiten:
intouch.wunderweib.de
spiegel.de
204
stern.de
17. VORLESUNG
EMAIL ADVERTISING
205
Literatur: Bernecker/Beilharz (2012): Online Marketing, 2. Aufl., Köln
EMAIL ADVERTISING
Email Advertising
82 % der deutschen Unternehmen nutzen Email
Advertising
Werbebudgets für Email (2012): 1,9 Mrd. Euro
Kampagnentypen im Email Advertising
Stand-Alone
Newsletter
206
Newsletter-Sponsorship
EMAIL ADVERTISING
Vorteile des Email Advertising
unkomplizierte Methode, Traffic auf eine Seite zu
bringen
Erzeugung regelmäßigen Kundenkontakts
Kostengünstige, schnelle Verbreitung
Erfolgsfaktoren im Email Advertising
Relevanz und Nutzen
Betreffzeile
Design
207
AIDA
EMAIL ADVERTISING
Rechtliche Grundlagen des Email Marketing
Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG)
Verbot unerwünschter Emails
Einverständnis des Empfängers
Double Opt-in
Ausnahme:
- Email-Adresse wurde beim Kauf von Waren
angegeben
- In der Email werden ähnliche Waren beworben
- Empfänger hat nicht widersprochen
- Alle diese Voraussetzungen müssen erfüllt sein
Impressumpflicht in allen geschäftlichen Emails
Anonyme Nutzung muss möglich sein
208
Datenschutzgesetz
EMAIL ADVERTISING
Tools für Email Advertising
Cleverreach
MailChimp
weitere Tools: siehe:
http://t3n.de/news/e-mail-marketing-anbieter-280807/
Erfolgsmessung
Responserate
Öffnungsrate
Bounce Rate
Abmelderate
209
Klickrate für eingebundene links
EMAIL ADVERTISING
Erfolgsfaktoren
Gute Platzierung des Newsletter Tools
Nutzen und Relevanz des Newsletters
Werbeplätze in fremden Newslettern buchen
Beachtung der gesetzlichen Vorschriften
Personalisierung der Anrede
Augenmerk auf die Betreff-Zeile
Hinweis auf Abmeldemöglichkeit
Gute Gestaltung
210
Messung der Erfolgsparameter
211
17. VORLESUNG
ONLINE VIDEO MARKETING
212
ONLINE VIDEO MARKETING
213
ONLINE VIDEO MARKETING
214
ONLINE VIDEO MARKETING
215
ONLINE VIDEO MARKETING
ONLINE VIDEO MARKETING
Ziele im Online Video Marketing
Produktwerbung
Markenwerbung
Image
Kanalaufbau
Persönlichkeitsaufbau
216
Aufbau von Video Content für verschieden Kanäle
ONLINE VIDEO MARKETING
„How to“ – Youtube Marketing
1.
Ziele festlegen
2.
Thema finden
3.
Wettbewerb prüfen und einschätzen
4.
Format finden
5.
1. Ratgeber
2. Demonstrationen (Produkte o.ä.)
3. Tutorials
4. Virale Videos (Humor, Musik, …)
Budget festlegen
6.
Produktionsprozess organisieren
7.
Produktionstechnik organisieren
217
Strategische Vorarbeiten
ONLINE VIDEO MARKETING
„How to“ – Youtube Marketing
Administrative Vorarbeiten
1. Youtube Account anlegen
2. Kanalinformationen vergeben
3. Youtube Kanal mit Website verknüpfen
4. Youtube Kanal mit Adwords Konto verknüpfen
218
5. Youtube Kanal mit Google Analytics verknüpfen
ONLINE VIDEO MARKETING
„How to“ – Youtube Marketing
Produktion der Videos
1. Erstellen von Konzept und Drehbuch
2. Dramaturgie (s.auch www.gregor-a-heussen.de)
3. AIDA
4. Licht und Ton
5. Länge: 3 Minuten ist optimal
6. Musik (Urheberrechte!)
219
7. Schnitt
ONLINE VIDEO MARKETING
„How to“ – Youtube Marketing
Erfolgsfaktoren
Youtube ist die zweitgrößte Suchmaschine
Themen & Keywords
Dateiname spezifizieren
Das Video für die Suchmaschine optimieren
Die Beschreibung verlinken (incl. http://)
Das Video einer passenden Kategorie zuordnen
…
220
Anmerkungen hinzufügen
ONLINE VIDEO MARKETING
„How to“ – Youtube Marketing
Erfolgsfaktoren
Youtube ist ein sozialer Kanal
Kommentare zulassen
Bewertungen zulassen
Das Video auf der eigenen Website publizieren
Das Video auf anderen Websites publizieren
Und vor allem: Messen Sie den Erfolg!
221
Das Video in Sozialen Medien teilen
222
19. & 20. VORLESUNG
E-COMMERCE
225
1.1 EINFÜHRUNG & DEFINITIONEN
E-COMMERCE
Was sind die wichtigsten Herausforderungen für
Shopbetreiber?
Wettbewerb
Innovationsdruck
Marketingkosten
Retouren
Abmahnungen
Geringe Conversion Rate
226
•
•
•
•
•
•
E-COMMERCE
Was sind die größten Probleme aus Sicht der Kunden?
Vertrauen
Beurteilung der Ware
Vielzahl und Vergleichbarkeit der Angebote
Versandkosten
Abwicklung des Versands
227
•
•
•
•
•
Wichtige Trends im E-commerce (Laudon/Traver, 2010, S. 44f.)
•
•
•
•
•
•
Weiteres Wachstum des Multichannel-Handels
Social und Mobile Commerce
Wettbewerb der Werbeplattformen (Social-, Mobile-, Search)
Steigerung der Profitabilität im E-commerce bei gleichzeitiger
Zunahme der Konzentration
Erhöhung der Bandbreiten und sinkende Hardwarekosten
Cloud-Computing
Real-Time-Advertising, Targeting vs. Datenschutz
Traditionelle Medien verlieren weiter Publikum
Internet-Kriminalität und –Missbrauch nehmen zu
Erste Antitrust-Verfahren gegen Google
228
•
•
•
•
229
DATEN UND FAKTEN ZUM ECOMMERCE
231
235
236
237
239
E-COMMERCE IN
EUROPE
240
B2B-E-COMMERCE IN EUROPA
FORMEN DES
EBUSINESS
E-business
• Gesamtheit aller Geschäftsmodelle und –prozesse, die über
digitale Netzwerke abgewickelt werden.
E-commerce (B2B, B2C)
• Gesamtheit aller Geschäftsmodelle, bei denen ein Vertrieb von
physischen und digitalen Gütern über digitale Plattformen erfolgt.
Die Transaktion findet auf der digitalen Plattform statt.
E-procurement (B2B)
• Gesamtheit aller Geschäftsmodelle, bei denen die Beschaffung
von Roh- und Vorprodukten über digitale Plattformen erfolgt.
E-government
251
• Alle Service- und Verwaltungsprozesse, die über digitale
Plattformen erfolgen.
Beispiele
• Ordnen Sie folgende WebSites ein
www.kuechenbrueder.de
www.atu.de
www.meyer-shop.com
www.1800petmeds.com
www.personalausweisportal.de
252
•
•
•
•
•
ERFOLGSFAKTOREN
IM E-COMMERCE
Geschäftsmodelle im E-commerce
Wettbewerb im E-commerce
Alleinstellungsmerkmale
Personalization
System Excellence
Logistik
Service & Search
Security & Reputation
Rechtliche Fragen im E-commerce
253
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Checkliste für Gründungen im Ecommerce
• Geschäftsmodell
• Marktattraktivität & Markterreichbarkeit
• Value Proposition & USP
• E-commerce Marketing
• Welche Kanäle
passen zu
• welchem Zielgruppensegment
• Webdesign & System
254
• Conversion Rate
• Usability & User Experience
• Customer Relationship Managmeent
2.1 GESCHÄFTSMODELLE IM ECOMMERCE
• Versandhandel (ohne Online-Handel)
•
•
•
•
•
•
B2C-Versandhandel
Sortimentsversandhandel
Spezialversandhandel
TV-Shopping
Hybrid-Versender
Vertreter-Versandhandel
• Klassische Geschäftsmodelle nach Heinemann
•
•
•
•
•
Reiner Online-Handel
Handelsplattformen
Multichannel-Handel
Hybrider Online-Handel
Vertikalisierter Online-Handel (D2C)
• Neuere Typologien
• s. auch Shopmacher: Analyse der Online Shops der Top 100
Texitlhändler
257
• Mobile Commcerce
• Social Commerce/F-Commerce
258
259
260
2.2 WETTBEWERB IM
E-COMMERCE
Nach Heinemann (2010) können für E-commerceUnternehmen grundsätzlich Alleinstellungsmerkmale in den
folgenden Bereichen erreicht werden:
265
1. Produkt
2. Preis
3. Feature = Darstellung
4. Convenience = Service
Jeder Händler sollte mindestens eines dieser
Alleinstellungsmerkmale besetzen.
Ausgangsproblem zu Alleinstellungsmerkmalen im Ecommerce
Hohe Wettbewerbsintensität
bei hoher Dynamik (=Zunahme von Wettbewerb)
und Innovation (=„Megatrends“)
erfordern vom Online-Händler hohe Flexibilität, Innovationsund Investitionsbereitschaft.
• Konzentrationsprozesse im Handel und E-commerce als
Herausforderung für mittelständische Händler
266
•
•
•
•
Wesentliche Aufgaben
• Differenzierung ggü. Wettbewerbern
• Bei stationären Händlern insbes. Filialunternehmen
Vermeidung von Kannibalisierung
• Zwei grundsätzliche Strategien nach Porter
267
• Preis- und Kostenführerschaft
• Finanzierung
• Verdrängungsstrategie
• Qualitätsführer/Nischenanbieter
• Identifizierung und Besetzung von Nischen
• Segmentierung von Zielgruppen
• Besondere(s) Value Propositions & CRM
Porter-Kurve E-commerce
Differenzierungspotenzial
Feature/
Darstellung
Nischenprodukt
Marktführer Preis
Differenzierungspotenzial
Convenience/
Service
Marktanteil
269
Gewinn
Alleinstellungsmerkmal Produkt
• Gerade für junge Unternehmen schwer zu erreichen
• Massenmarkt
•
•
•
•
•
Neues Produkt
Exklusives Sourcing bei Markenartikeln
„Werksverkauf des Herstellers“
Customization & Personalization
Zeitliche Exklusivität
• Nischenmarkt
Neues Produkt
Enge Segmentierung
Kleine Zielgruppen
Hohe Bedeutung für CRM
270
•
•
•
•
Entwicklung einer Blue Ocean Strategie
• Erschaffung neuer Märkte
• Fokus z.B. Qualität, Einfachheit und Emotionalität
• Divergenz durch eine klare Abgrenzung zur
Konkurrenz
• Überzeugender Slogan
• Suchpfade
Branche
Strategische Gruppen
Käufergruppen
Komplementäre Produkte
Funktionale vs. Emotionale Orientierung
Trends
271
•
•
•
•
•
•
273
6. VORLESUNG
ALLEINSTELLUNGSMERKMALE
IM E-COMMERCE
Alleinstellungsmerkmal Shop attraction
• Größter Hebel, um Marktanteile und Marktführerschaft zu
erreichen
• Cases:
• Produkt & Marke: Adidas.com
• Preis: notebooksbilliger
• Feature: tesco.com
• Convenience: amazon.de
274
• Führen Sie eine Analyse nach dem Online Strategy Cycle
durch!
KLAUSURHINWEISE
Berücksichtigung der Google Adwords Online Marketing
Challenge
Abgabe und Upload des Post-Campaign-Report bis
zum 05.02.2014, 18 Uhr.
Streichung der schlechtesten Aufgabe der Klausur im
Umfang von 20 Punkten (20% der Klausur)
Umfang der Klausur
6 Aufgaben
Schwerpunkt Google Adwords
275
Ansonsten keine Abgrenzung
ÜBUNGSAUFGABE
Impressions:
200.000 organisch
50.000 CPC
Adwordskosten: 800 €
Seitenbesuche:
- 200 CPC
- 200 organic
- 100 direct
Conversions: 10
276
Umsatz aus der Seite 2.000 €
Alleinstellungsmerkmal Produkt
• Exklusive Vermarktung als wichtigstes Alleinstellungsmerkmal
• D2C (Direct to Consumer) als Chance für Hersteller
• Apple
• seidensticker.com
• ergobag.de
• Erfolgsfaktoren
• Zugang zu Produkten
• Liefersicherheit
• Einkaufspreis
277
• Alternative „drop shipping“
Alleinstellungsmerkmal Preis
• „Günstige Preise“ eines der wichtigsten Motive für den OnlineEinkauf
• Markt- und Preistransparenz im Internet
• Preis- und Qualitätsvergleiche
• Arbitragemöglichkeiten
• „Schnäppchenjagd“ wird zu „Smart Shopping“
• Preisführerschaft erfordert hohe Marktanteile und
Finanzierungspotenzial
Online-Händler mit Kostenvorteilen
Mobiles Internet erhöht den Preisdruck auf stationäre Händler
Suchgüter – Erfahrungsgüter – Vertrauensgüter
Widerrufsrecht – Garantien
Alle Instrumente der Preispolitik
278
•
•
•
•
•
Spezifische Preisinstrumente im E-commerce
279
• Auktionierung
• Rabattpolitik im Zusammenhang mit Targeting &
Segmentierung
• Couponing
• Aktionsverkäufe (Vorbild Tchibo)
• Shopping-Clubs
• Online Powershopping als Form des Social Commerce (in
Deutschland aber rechtlich problematisch)
• Preissuchmaschinen
•…
Alleinstellungsmerkmal Feature
• Differenzierungsmerkmale durch
• Produktpräsentation
• Audio- & Videocontent (www.lubera.com)
• Animationen (www.spreadshirt.de)
• Interaktivität (store.apple.com)
• Anwendungen, z.B.Konfiguratoren (www.audi.de)
• E-Branding
• Virtuelle Markenstrategie (z.B. zalando.de)
• Kombinierte Markenstrategie (Bogner-Homeshopping)
• Hybride Markenstrategie (otto.de)
• Ziele der medialen Differenzierung
280
• Kundenbindung (Targeting, Re-Targeting)
• Glaubwürdigkeit (Reputationsmanagement)
• Relevanz (SEO)
Research&Gruppenarbeit:
• Untersuchen Sie folgende Shops auf Alleinstellungsmerkmale
•
•
•
•
Zara.com
allyouneed.de
mirabeau-versand.de
teagschwendner.com
281
• Welche Empfehlung sprechen Sie den Shopbetreibern vor
dem Hintergrund des Online Strategy Cycles aus?
CHANCEN UND RISIKEN FÜR
DEN STATIONÄREN
EINZELHANDEL
Chancen
Multichannel Angebote
Verknüpfung von Online Shop und PoS
Digital Signage
Online Services und Offline Personalization
lokales Online Marketing
Risiken
Umsatzeinbuße
Erhöhung des Preisdrucks
282
Ketchupflascheneffekte in kleineren und mittleren
Städten
2.2.2 CUSTOMIZATION
& PERSONALIZATION
Umfassende Kundendaten und –analysen erlauben
• Individualisierte
284
• Kommunikation
• Namentliche Ansprache
• Bezugnahme auf voherige –positive- Ereignisse
• Verknüpfung zu „Freunden“
• Produkte
• Customized – individuelle Anpassung und
Konfektionierung
• Personalized – Veränderung des Produkts mit
persönlichen Elementen (Name, Foto, …)
• Services
• Bezahlung: Rabatte, Ratenzahlung, etc.
• Lieferung: Lieferzeitpunkt z.B. bei amazon prime
Erweiterung der Bedürfnisse
One-to-OneMarketing
MassenMarketing
Nischen- und
Zielmarketing
Interaktivität
Frequency
Marketing
Wert des
Kunden
Quelle: Heinemann (2010), S. 132
285
Kundenbedürfnisse
CUSTOMIZATION &
PERSONALIZATION
One-to-One-Marketing nutzt umfassende Informationen über
Kundenpräferenzen
• Dynamisches Profiling
Persönliche Begrüßung
Inviduelle Kaufvorschläge
„Persönlicher Kaufberater“
Leistungsbezogene Rabatte
Geburtstagsgrüße
Behavioral Targeting
Newsletter Aussteuerung
Zusätzliche Services („Goldkunden“)
Dynamische WebSites & landing pages
286
•
•
•
•
•
•
•
•
•
EXKURS
Responsive WebDesign
• Ethan Marcotte
• http://www.alistapart.com/articles/responsive-web-design/
Dynamic Landing Pages
287
• Video
• Dynamic marketing landing pages from House of Kaizen
2.4 SYSTEM- & SUPPLY-CHAINEXCELLENCE
Shopsystem
• Datenbanksystem mit WebInterface
• Struktur
• Produktkatalog
• Kundendatenbank
• Bestelldatenbank
• Bezahlmethoden
• Versandarten und –kosten
• Content
• Frontend
• Backend
• Open Source
•
•
•
•
Magento (Demo)
xt-commerce
Prestashop
Shopware uva
289
• Eigenentwicklung
2.4 SYSTEM- & SUPPLYCHAIN-EXCELLENCE
Recherche
290
• Identifizieren Sie anhand einer bestpractice-Recherce essentielle Elemente des
Frontends eines erfolgreichen Onlineshops
ANBIETER
SHOPSYSTEME
• Mietsysteme
•
•
•
•
Strato
1&1
Afterbuy
Intershop
• Open Source
•
•
•
•
•
Magento (Demo)
xt-commerce
Prestashop (Demo)
Shopware uva
Yoomla Virtuemart
• Eigenentwicklung
291
• Case Study Shopsystem „Meine Orangerie“
293
MARKTANTEILE
SHOPSYSTEME 2011
SYSTEM- & SUPPLYCHAIN-EXCELLENCE
Warenwirtschaftssysteme
• ERP
• Lagerbestand
• Rechnungen
• FiBu
• Anbindung & Schnittstellen
294
• Payment Dienstleister
• PayPal
• Sofortüberweisung.de
• Billpay
• Klarna
• Click & buy etc.
• Versand Dienstleister
LOGISTIK IM ECOMMERCE
Sourcing
• Strategisches Sourcing
• Operative Fragen
Lieferprozess
• Lagerkosten
• Optimale Lagerhaltung
• Kopplung Verfügbarkeit mit Online Marketing Aspekten
Fulfillment
• Outsourcing des Liefer- und Leistungsprozesses
296
• Als Ganzes
• In Teilen
• Case Study: Das Dienstleistungsangebot von intershop.de
LOGISTIK II
Verpackung
• Funktionale Aspekte
• Ökonomische Aspekte
• Marketing Aspekte
Versand
• Pünktlichkeit
• Kosten
• Schadenshäufigkeit
• Zustellservice und -pünktlichkeit
Afterbuy-Services
• Retouren
• Garantien
• Recall-Aktionen
297
Case Study: DHL-Service „Paket.de“
298
2.4 SYSTEM- & SUPPLYCHAIN-EXCELLENCE
ERFOLGSFAKTOREN
SHOP- & LOGISTIKSYSTEM
• Allgemein
• Weiter-Entwicklung (Community)
• Flexibilität
• Online Marketing
• SEO-Kompatibilität
• Plattform- und Marktplatzmanagement
• Produktdarstellung
• Produktdarstellungen
• Individualität
• Check-out-Prozess
• Zahl- und Versandmethoden
• Vermeidung von Warenkorb-Abbrüchen
• Administration
• Entwickler-Know How
• Grad der Automatisierung
•
•
•
•
Lfd Betrieb
Rebrush
Redesign
Relaunch
299
• Kosten für das Shopsystem
2.5 SERVICE &
SEARCH
Services bei der Shop-Nutzung
• Zielsetzung: Die Nutzer müssen den Einkauf in einem Shop
als ausreichend komfortabel ansehen.
• Erfolgsfaktoren der Usability
Geschwindigkeit der Seite
Einwandfreie Funktionsfähigkeit
Keine „blinden“ links (404-Fehler „Page not found“)
Navigations-, Selektions- und Evalutionshilfen
Eye-Tracking-optimierte Web Usability
Gute seiten-interne Suche
Nutzung des Google Webmaster Tools
301
•
•
•
•
•
•
•
Service Feature im Online Shop
Quelle: Heinemann (2008)
Vorschlagslisten
Checklisten und Einkaufslisten („How to …“)
Bestsellerlisten
Collaborative Filtering („Kunden, die dieses Produkt …“)
Persönliche Produktempfehlung (Verwendung von „“)
Produktbewertungen und Kommentare
Produktratings
Rezensionen und Erfahrungsberichte
Expertenmeinungen
Gegenüberstellungen von Produkten
302
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Weitere Service-Features
•
•
•
•
Konfiguratoren
Bedürfnisanalysen
FAQ-Listen
Tags (z.B. eine Schlagwort-Wolke)
Services in der Kundenkommunikation
Telefonische Kontaktmöglichkeit
Kundenforen
Live-Chat
Videos-Tutorials, Webinars und Videokonferenzen
303
•
•
•
•
2.6 SECURITY &
REPUTATION
Risikowahrnehmung der Kunden im E-commerce
• Funktionales Risiko
• Produktfunktionalität
• Produktqualität
• Finanzielles Risiko
• Sicherheit bei der Übertragung von zahlungsrelevanten Daten
• Auswahl der Zahlungsmethoden
• Persönliches Risiko
• Datenmissbrauch
• Anonymität
• Zeitliches Risiko
306
• Lieferzeiten
• Reaktionszeiten
Ansätze zur Steigerung der Reputation
• Professionelle und fehlerfreie Gestaltung des Online-Shops
• Einhaltung aller rechtlichen Vorgaben
• Unmittelbare Reputationsfördernde Maßnahmen
307
• Über uns
• Kundenbewertungen
• Güte- und Prüfsiegel
• Trusted Shops
• TÜV
• EHI
308
Bezahlmethoden im E-commerce in Deutschland
Einsatz eines Payment Dienstleisters
309
• Stellt administrative und rechtliche Erfordernisse sicher
• Gebühr des Dienstleisters muss aus der Handelsmarge
finanzierbar sein.
• Übersicht:
• http://www.shoptrainer.de/onlineshops/payment-anbieter-unddie-zahlungsarten-das-salz-in-der-suppe.html
310
RECHTLICHE FRAGEN IM ECOMMERCE
Rechtsquellen im E-commerce
311
• Telemediengesetz (TMG)
• E-Commerce- und Fernabsatzrecht des Bürgerlichen
Gesetzbuches (BGB)
• das Einführungsgesetz zum Bürgerlichen Gesetzbuch
(EGBGB) Art. 246
• das Signaturgesetz (SigG)
• die Preisangabenverordnung (PAngV)
Daraus resultierende rechtliche Verpflichtungen (Überblick)
• Anbieterkennzeichnung im Impressum
• Verpflichtungen nach dem Fernabsatzgesetz
Darstellung der wesentlichen Eigenschaften der Ware
Angabe der Mindestlaufzeit von Verträgen
Angabe evt. Liefervorbehalte
Vollständige Preisangabe
Vollständige und transparente Angaben der Lieferkosten
Angaben zu Zahlung und Lieferung
Information über das Widerrufs- oder Rückgaberecht,
detailliert und unmittelbar nach dem Kauf
• AGB
312
•
•
•
•
•
•
•
Das Widerrufrecht
• Generelles Recht des Kunden, den Kauf in einem Zeitraum von
14 Tagen nach Eingang der Waren zu widerrufen
• Wahrnehmung des Widerrufrechts durch Rücksendung der Ware
• Ausschluss des Widerrufsrecht
• Bei Waren, die nach Spezifikationen des Kunden angefertigt
wurden
• Zeitungen und Zeitschriften
• Bei verderblichen Waren
• Audio, Video, Software, sofern die Datenträger entsiegelt wurden
• …
313
• Die Kosten der Rücksendung trägt der Shopbetreiber, es sei
denn es ist vertraglich anders geregelt.
Weitere Verpflichtungen
• § 312e BGB und Art. 246 § 3 EGBGB
314
• angemessene technische Mittel zur Fehlerkorrektur bei der
Bestellung
• unmittelbare Bestellbetätigung
• Abrufung des Vertragstextes und der AGB unmittelbar vor der
Bestellung
Wie kommt im Internet ein Vertragsabschluss zustande?
Vertrag unter Abwesenden
Zugang von Willenserklärungen
In bestimmten Fällen ist die Schriftform erforderlich
Kaufleute müssen regelmäßig email-Eingänge überprüfen
Die Präsentation von Waren ist noch kein verbindliches
Angebot
315
•
•
•
•
•
Weitere Gesetze
•
•
•
•
Domainrecht
Urheberrecht
Wettbewerbsrecht
Datenschutzrecht
Rechtliche Konflikte
Zahlungsverzug Inkasse
Abmahnungen
Zivilklagen
Strafrecht
316
•
•
•
•
317
13. VORLESUNG
MULTICHANNEL UND SUPPLY
CHAIN MANAGEMENT
1.
Handelskanäle und ihre sektorale Bedeutung
2.
Multichannel-Strategie
3.
Sourcing
4.
Lieferlogistik – make or buy
5.
Bedeutung strategischer Allianzen
6.
Die Betriebswirtschaft des E-commerce
318
3. MULTICHANNEL UND
SUPPLY-CHAINMANAGEMENT IM ECOMMERCE
319
18. VORLESUNG
EMPIRISCHE VERFAHREN - WEB
ANALYTICS
Web Analytics
320
• Software
• Kennziffern
• Fragestellungen
• Weiterführende Methonden
Software
•
•
•
•
•
•
Google Analytics
Yahoo WebAnalytics
etracker
econda
Piwik
…
Kategorien
Besucher
Besucherquellen
Ziele
Echtzeit
321
•
•
•
•
WEB ANALYTICS /
SOFTWARE
Research
322
• „WebTrends“ als Analyse-Software
• Recherchieren Sie die Funktionalitäten und
Einsatzmöglichkeiten von „WebTrends“
• Schätzen Sie ein, für welche Typen von E-commerceUnternehmen „WebTrends“ eine attraktive Lösung ist.
WEB ANALYTICS IM ECOMMERCE
Fallstudie Web Analytics
• Hypothesen
• Umsetzung des Trichter-Modells
• Wie passt das Shopangebot zu Kunden- und
Nutzerbedürfnissen
• Was sind realistische Ziele des Shopbetreibers?
• Mit welchen Kennziffern können diese Ziele gemessen
werden?
• Überprüfungen
323
• Welche Daten liegen qualitativ vor?
• Wie ist der Umfang und die Validität der Daten zu bewerten?
• Sind die Ergebnisse repräsentativ oder kommt es aufgrund
von verzerrten Ergebnissen zu Unschärfen?
WEB ANALYTICS
Analytics Praxis im E-commerce
• Datenerhebung im Online-Shop (I)
324
• Datenerfassung mittels Logdateien
• IP-Adresse
• Datum und Uhrzeit
• Zielseite
• Fehlerinformationen („Response of site server“)
• Quellseite
• Name und Version des Browsers
• Name und Version des Betriebssystems
• Besuchte Seiten und Pfade
WEB ANALYTICS
• Datenerhebung im Online-Shop (II)
• Datenerfassung mittels Registrierungsformularen
• Datenerfassung mittels Warenkorbdaten
• Datenerhebung mittels Produktbewertungen, Kommentaren
uä.
• Datenerhebung mittels Cookies
• Name und ID des Cookies
• Domain
• Pfad
• Datenerhebung mittels WebBugs (Zählpixel)
• Tracking-Software
325
• Google Analytics
• WebTrends
• Piwik
WICHTIGE KENNZIFFERN
IM E-COMMERCEMARKETING
Conversion Rate
durchschnittlicher Warenkorb
Retourenquote
CPC, CPL, CPO
Customer Lifetime Value
Bounce Rate
326
New Customers
WEITERE ONLINE
MARKETING
KENNZIFFERN
Page Impressions
Ad Impressions
Ad Clicks
Anzahl der Seitenabrufe
Anzahl der
Werbemittelabrufe
Anzahl Klicks auf Werbemittel
Click Through Rate
Suchmaschinen-Rang
PageRank
327
Erhöhung des
Marktanteils
Conversion Rate
E-Commerce-Umsatzanteil
Ø Bestellvolumen
Anzahl Artikel pro Bestellung
328
Umsatzsteigerung
des Online-Shops
Stammkunden
Anzahl Stammkunden
Kaufhäufigkeit
Churn Rate
Retention Rate
Loyalität
Rabattquote
Couponkonvertierungsrate
329
Steigerung der
Kundenbindung
Bequemlichkeit des
Bestellvorgangs
Bequemlichkeit der Zahlung
Befragung der Kunden
Befragung der Kunden
Weiterempfehlungsquote
Beschwerdequote
330
Erhöhung der
Kundenzufriedenheit
WEB ANALYTICS
Databases, Data Warehouse, Data Mining
• Databases
331
• Speichern die dezentral erhobenen Daten
• Relationale Datenbanken verknüpfen Einzelheiten und
ermöglichen eine kohärente Auswertung
• Verbreitete Datenbank-Anwendung
• SQL (Search-Query-Language)
• Oracle-Databases
• Sybase ua.
332
7. VORLESUNG
WEBDESIGN
02.04.2014
2.3 WEBDESIGN
Gestaltung der einzelnen Seiten & Elemente der Website
• Technische Gestaltung
• HTML
php
• Flash
• Java
• Responsive Webdesign
• Grafische Gestaltung
• User Experience
• http://www.webdesign-tutorial.net/grundlagen/was-macht-eineprofessionelle-webseite-aus/15
• Templates & Themes
• Usability
• http://www.ecommerce-werkstatt.de/magazin/wpcontent/uploads/2013/11/checkliste-usability.pdf
333
• Funktionale Gestaltung
2.3 WEBDESIGN
Gestaltung der einzelnen Seiten & Elemente der Website
•
•
•
•
Technische Gestaltung
Grafische Gestaltung
Funktionale Gestaltung (usability)
Objekte
•
•
•
•
Home-Seite
Landing-Pages
Menues
Fußzeile
• Inpage-Analysen
• Analytics
• Eyequant
334
• Überprüfung: A/B-Tests
• Beispiele und benchmarks: ecommecegallery.com
2.3 WEBDESIGN
WebDesign aus Sicht der User
• Zoro-Modell
• Usability-Probleme
•
•
•
•
Kein „Back“-Button
Pop-up-Fenster
Werbung
Zuviel Text
• Usability-Erfolgsfaktoren
Suchfunktionen
Navigationshilfen
Orientierung an Web-Konventionen und Benchmarks
Beachtung von Besonderheiten der Zielgruppe
335
•
•
•
•
2.3 WEBDESIGN
Ben Hunt: Convert!
• Sehr positiv bewerteter Ansatz zur Conversion Steigerung
• Kernaussagen
Online Marketing ist Dialog-Marketing
Storytelling WebDesign
Dramaturgie
Attention – Interest – Desire – Action
Erfolgreiches Online Marketing setzt vor allem eine intensive
Auseinandersetzung mit Zielgruppen-Segmenten voraus.
336
•
•
•
•
•
2.3 WEBDESIGN
Gestaltung der einzelnen Landing Pages
• Messung der PagePerformance mit Hilfe von Google
Analytics (oder ähnlichem Analysetool)
• Repair first, then optimize
• Getting Attention: The Power of Appeal
• Headline Rules
• Relevanz für einen spezifischen Markt
• Unterscheidbarkeit & Vorteile
• Emotionen
• Benchmark aus Google Adwords
337
• Keep them Engaged
• Call them to Action
Case Studies Awareness Ladder
•
•
•
•
Muazo.com
Me2solar.com
Villeandcompany.com
Bolwell-rv.com
338
Beurteilen Sie für muazo.com das WebDesign und die
Umsetzung des Convert!-Ansatzes
Linktipps
• http://www.shop-usability-award.de/
• http://slodive.com/inspiration/showcase/ecommerce-websitedesigner/
Diskussion:
339
• Qualitätsindikatoren für Webdesign
WEB ANALYTICS
• Data Warehouse & Data Mining
• Data Warehouse
• Fasst Daten der Transaktion und
• zum Kunden zusammen
• Grundlage für
• Analysen
• Modelle
• Beispielhafte Fragestellungen
340
• Profitabilität von Produkten nach Regionen und
Städten
• Wie effektiv ist das Store Marketing auf der WebSite
Web Analytics
Data Mining
• Suche nach Mustern wie etwa
• „Frauen mit Hochschulausbildung bevorzugen Markenprodukte“
• „Gartenprodukte werden am Sonntag gekauft“
Messung des Kundenverhaltens
Personalisierte Informationen
Matchmaking
Data Mining: Kundenprofile
Erfassung von Kundendaten
341
Formen
• Modellbasiertes Data Mining
• Regelbasiertes Data Mining
• Zusammenwirkende Filter
WEB ANALYTICS
Einsatz von Kundendaten
• Customer Relationship Management
342
• CRM-Funktionalitäten im Shop-System
• Magento
• Externe Systeme
• XRMS
• Vtiger
• sugarCRM
• info@hand
• Salesforce
WEB ANALYTICS
Traditionelle Verfahren der Kundenbewertung
• Kundendeckungsbeitragsrechnung
• ABC-Kundenanalyse
• Scoring-Modelle
• Kunden-Portfolios
Customer Lifetime Value
• Saldo aus
343
• Zahlungsstrom des Kunden
• vs. Kostenstrom aus Akquise und Betreuung
• Kundenbeziehung als Investition
WEB ANALYTICS
CRM
• Beitrag zur Kundenzentrierung und Marketing-Fokussierung
• Controllinginstrument für Marketing und Absatz
• Liefert folgende Informationen
„Landkarte“ der Kundenbeziehungen mit dem Unternehmen
Kauf und Produktinteresse
Demografische und psychografische Daten
Kennziffern der Kundenbeziehung
• Customer Journey
• Customer Lifetime Value
• Customer Profitability
• Online Customer Experience
344
•
•
•
•
346
19. VORLESUNG
PERSPEKTIVEN, CHANCEN UND
RISIKEN IN DER DIGITALEN
WIRTSCHAFT
4. KAPITEL:
CASE STUDIES
E-Learning
Amazon
Yahoo
Axel Springer
347
Netflix/watchever
348
Lessons Learned
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