Curriculum Religion SEK I - Fürst-Johann-Moritz

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Kompetenzorientiertes schulinternes Curriculum im Fach evangelische Religionslehre
am Fürst-Johann-Moritz-Gymnasium
für die Jahrgangsstufen 5 bis 9
Inhaltsfelder
 Inhaltsfeld 1: Entwicklung einer eigenen
religiösen Identität
 Inhaltsfeld 6: Religiöse Phänomene in Alltag und
Kultur
Inhaltsfeld 2: Christlicher Glaube als
Lebensorientierung
Jahrgangsstufe 5
Inhaltliche Schwerpunkte
Gottesvorstellungen im Lebenslauf
Ausdrucksformen von Religion im Lebens- und
Jahreslauf
Lebensangebote von Jesus
Reihenfolge der Unterrichtsreihen
1. Halbjahr:
Reihe 1: Gott hat viele Gesichter
Reihe 2: So feiern Abrahams Kinder: Passahfest –
Ostern – Bairam
Reihe 3: Auf den Spuren des Juden Jesus
2. Halbjahr:
Reihe 4: Unser Leben sei ein Fest – Persönliche
Feste im Lebenslauf von Juden, Christen und
Muslimen
Reihe 5:Das Buch der Bücher: Die Bibel (Exkurs)
Reihe 6:„Das Reich Gottes ist nahe!“ – Die
Botschaft Jesu
Inhaltsfeld 1: Entwicklung einer eigenen religiösen Identität(Gottesvorstellungen im Lebenslauf)
Kompetenzbereiche
Übergeordnete Kompetenzen
Inhaltsfeldbezogene Kompetenzen
Unterrichtsreihen/Reihenstruktur
Reihe 1: Gott hat viele Gesichter
Wahrnehmungskompetenz
Die SuS
Die SuS
 identifizieren in eigenen
 legen mit eigenen Worten subjektive (10-12 Stunden)
Erfahrungen und Überzeugungen
Gottesvorstellungen dar.
1. Sequenz:
religiöse Bezüge und Fragen.
 beschreiben lebensgeschichtliche
Veränderungen von
Gottesvorstellungen – meine eigenen
Gottesvorstellungen und
und die der anderen
Gottesglauben und deren Anlässe bei
2. Sequenz:
sich und anderen.
Biblischer Bezug: Abraham – Sara –
Hagar
Deutungskompetenz
Die SuS
 unterscheiden eine Grundhaltung
3. Sequenz:
des Glaubens an Gott als Vertrauen
Psalmworte als Klage- und
von sich lebensgeschichtlich
verändernden Vorstellungen von Gott. Vertrauensworte ODERExodus – eine
menschliche Grunderfahrung
 ordnen unterschiedliche
Gottesvorstellungen menschlichen
Erfahrungen zu und vergleichen sie
Urteilskompetenz
Dialogkompetenz
Gestaltungskompetenz
Methodenkompetenz
Die SuS
 vergleichen eigene und fremde
Erfahrungen mit religiösen und
ethischen Fragen miteinander und
bewerten diese in elementarer Form.
 formulieren nachvollziehbare eigene
Standpunkte zu religiösen Fragen,
Problemen und
Auseinandersetzungen als
Voraussetzungen für einen Dialog.
mit biblischen Aussagen über Gott.
Die SuS
 setzen sich in Ansätzen mit
Veränderungen des Gottesbildes im
Lebenslauf bei sich und anderen
auseinander und formulieren erste
Einschätzungen dazu.
 entwickeln Ansätze eines eigenen
Standpunktes zur Frage nach Gott.
 setzen sich respektvoll mit
Gottesvorstellungen anderer
auseinander und formulieren erste
Einschätzungen dazu.
Reihe 5:Das Buch der Bücher: Die
Bibel (Exkurs) (10-12 Std.)
1. Sequenz:
Die Bibel ist ein ganzer
Bücherschrank – Aufbau der Bibel
2. Sequenz:
Von der mündlichen zur schriftlichen
Überlieferung – Die
Entstehungsgeschichte der Bibel
3. Sequenz:
So wirst du zum Bibelentdecker –
Spielerisch den Umgang mit der Bibel
lernen (z.B. Bibelfußball, -domino)
Die SuS
 finden zielgerichtet Texte in der
Bibel.
 identifizieren und erschließen
unterschiedliche grundlegende
Formen religiöser Sprache.
 identifizieren und beschreiben
methodisch geleitet religiöse Inhalte in
künstlerischen Darstellungen.
Inhaltsfeld 6: Religiöse Phänomene in Alltag und Kultur (Ausdrucksformen von Religion im Lebens- und Jahreslauf)
Kompetenzbereiche
Übergeordnete Kompetenzen
Inhaltsfeldbezogene Kompetenzen
Unterrichtsreihen/Reihenstruktur
Reihe 2: So feiern Abrahams
Wahrnehmungskompetenz
Die SuS
Die SuS
Kinder: Passahfest – Ostern –
 ordnen religiöse Ausdrucksformen
 identifizieren religiöse Rituale im
Bairam (10-12 Stunden)
der jeweiligen Religion zu und
Lebenslauf eines Christen bzw. einer
beschreiben ihre Funktion für den
Christin als Lebensbegleitung und
1. Sequenz:
Glauben.
Lebenshilfe und vergleichen sie mit
denen anderer Religionen.
Abrahams Kinder: gemeinsame
 identifizieren und unterscheiden
Wurzel - verschiedene Religionen
innerhalb des Jahreskreises
christliche, jüdische und muslimische
Feiertage.
 beschreiben und unterscheiden die
jeweiligen Gotteshäuser der
abrahamitischen Religionen.
Deutungskompetenz
Die SuS
 erklären christliche
Übergangsrituale als religiös
gestalteten Umgang mit bedeutsamen
Lebenssituationen und vergleichen
sie mit denen anderer Religionen
 erklären die Herkunft und
Bedeutung christlicher, jüdischer und
muslimischer Feiertage im
Jahreskreis.
 erklären die unterschiedliche
Bedeutung von Einrichtung und
Gestaltung der Gotteshäuser in den
drei abrahamitischen Religionen.
Die SuS
 setzen sich mit der Bedeutung von
Festen, Feiern und Ritualen für die
abrahamitischen Religionen
auseinander und formulieren erste
Einschätzungen dazu.
 beurteilen christliche Feste und
Rituale bezüglich der Relevanz für ihr
eigenes Leben und das von anderen.
Urteilskompetenz
Dialogkompetenz
Gestaltungskompetenz
Methodenkompetenz
Die SuS
 verhalten sich an außerschulischen
Lernorten und bei anderen
unterrichtlichen Arrangements
angemessen.
2. Sequenz:
verschiedene Religionen verschiedene Gotteshäuser
3. Sequenz:
Verschiedene Religionen verschiedene Feste: Darum/So feiern
wir! – Warum/Wie feiert ihr?
4. Sequenz:
(Kompetenzsicherungsaufg
abe)
Feste von Abrahams Kindern: Wir
erstellen einen interreligiösen
Festkalender
Reihe 4: Unser Leben sei ein Fest –
Persönliche Feste im Lebenslauf
von Juden, Christen und Muslimen
(10-12 Stunden)
1. Sequenz:
Feste haben verschiedene Anlässe
und Bräuche
2. Sequenz:
Feste begleiten uns durch unser
Leben: christliche Feste im
Lebenslauf
3. Sequenz:
Feste begleiten durch das Leben:
jüdische Feste im Lebenslauf
4. Sequenz:
Feste begleiten durch das Leben:
islamische Feste im Lebenslauf
Kompetenzbereiche
Wahrnehmungskompetenz
Deutungskompetenz
Urteilskompetenz
Dialogkompetenz
Inhaltsfeld 2: Christlicher Glaube als Lebensorientierung (Lebensangebote von Jesus)
Übergeordnete Kompetenzen
Inhaltsfeldbezogene Kompetenzen
Unterrichtsreihen/Reihenstruktur
Reihe 3: Auf den Spuren des Juden
Die SuS
Die SuS
Jesus (10-12 Stunden)
 identifizieren und beschreiben
 beschreiben Merkmale Jesu, die
religiöse Phänomene und
seine Zugehörigkeit zum Judentum
1. Sequenz:
Handlungen anhand von Merkmalen.
verdeutlichen.
 benennen Eckpunkte seiner
Leben zur Zeit Jesu – Jesu Leben als
Biografie sowie Beispiele für
Jude
orientierungsgebendes Auftreten und
2. Sequenz:
Handeln Jesu damals und heute.
Religiöse und politische Gruppen zur
Zeit Jesu
Die SuS
Die SuS
 untersuchen die Bedeutung
 deuten an ausgewählten Beispielen
3. Sequenz:
biblischer Aussagen und Einsichten
Jesu Auftreten und Handeln als
Der Lebensweg Jesu – ein Weg voller
für das heutige Leben und stellen ihre Auseinandersetzung mit seiner
Turbulenzen
Ergebnisse dar.
jüdischen Tradition.
 leiten Ansprüche aus Jesu Auftreten
4. Sequenz:
für das Handeln der Menschen heute
Jesus bei Juden und Muslimen
ab und stellen diese dar.
 erklären, dass für Christen Jesus
von Nazareth der von den Juden
Reihe 6:„Das Reich Gottes ist
erwartete Messias ist.
nahe!“ – Die Botschaft Jesu (10-12
Stunden)
Die SuS
Die SuS
 bewerten ansatzweise individuelle
 erörtern die Bedeutung von
1. Sequenz:
und gesellschaftliche
Orientierung an Leben und Botschaft
Gleichnisse als Fenster ins Reich
Handlungsweisen vor dem
von Jesus dem Christus im Alltag.
Gottes
Hintergrund biblischer Maßstäbe.
 vergleichen die Bedeutung Jesu in
der christlichen Tradition mit seiner
2. Sequenz:
Bedeutung in anderen religiösen bzw.
Jesu Worte und Taten – Steine des
säkularen Vorstellungen und
Anstoßes
Aussagen und formulieren erste
Einschätzungen dazu.
3. Sequenz:
Was würde Jesus dazu sagen? Die SuS
Die SuS
 beschreiben eigene religiöse bzw.
 erläutern anderen die Möglichkeiten Möglichkeiten, das Reich Gottes
sichtbar zu machen
nicht-religiöse Überzeugungen und
von Christen, sich am Handeln und
stellen diese dar.
Auftreten Jesu zu orientieren.
Gestaltungskompetenz
Methodenkompetenz
Die SuS
 finden zielgerichtet Texte in der
Bibel.
 identifizieren und erschließen
unterschiedliche grundlegende
Formen religiöser Sprache.
 identifizieren und beschreiben
methodisch geleitet religiöse Inhalt in
künstlerischen Darstellungen
Inhaltsfelder
Inhaltsfeld 4: Kirche und andere Formen
religiöser Gemeinschaft
Inhaltsfeld 5: Religionen und Weltanschauungen
im Dialog
Inhaltsfeld 3: Einsatz für Gerechtigkeit und
Menschenwürde
 Inhaltsfeld 3: Einsatz für Gerechtigkeit und
Menschenwürde
Jahrgangsstufe 6
Inhaltliche Schwerpunkte
 Kirche in konfessioneller Vielfalt
Reihenfolge der Unterrichtsreihen
1. Halbjahr:
Reihe 1: Ein Glaube – mehrere Bekenntnisse
 Der Glaube an Gott in den abrahamitischen
ODER: Christliche Kirche – die „lieben“ Verwandten
Reihe 2: Glaube und Lebensgestaltung von
Religionen und seine Konsequenzen für den Alltag
 Verantwortung für die Welt als Gottes Schöpfung
Abrahams Kindern
2. Halbjahr
Reihe 3: Die Welt als Gottes Schöpfung sehen
 Zukunftsgewissheit und Gegenwartskritik:
Reihe 4:Boten Gottes: Wirklichkeit deuten,
Propheten damals und heute
prophetisch handeln, Hoffnung wecken
Inhaltsfeld 4: Kirche und andere Formen religiöser Gemeinschaft (Kirche in konfessioneller Vielfalt)
Kompetenzbereiche
Übergeordnete Kompetenzen
Inhaltsfeldbezogene Kompetenzen
Unterrichtsreihen/Reihenstruktur
Reihe 1: Ein Glaube – mehrere
Wahrnehmungskompetenz
Die SuS
Die SuS
Bekenntnisse ODER: Christliche
 identifizieren und beschreiben
 beschreiben unterschiedliche
Kirche – die „lieben“ Verwandten
religiöse Phänomene und
christliche Konfessionen und
(16-18 Stunden)
Handlungen anhand von Merkmalen.
Denominationen anhand von
Gebäuden, Personen, Angeboten und
1. Sequenz:
ihrer religiösen Praxis.
 identifizieren eine evangelische
Kirche vor Ort: Angebote und
Ortsgemeinde als Konkretion von
Erfahrungen
Kirche.
2. Sequenz:
Evangelisch – katholisch – orthodox –
Deutungskompetenz
Die SuS
Die SuS
freikirchlich: Wo ist denn da der
 erklären an einfachen Beispielen die  deuten anhand zentraler Symbole
Unterschied?
sozialisierende und kulturprägende
Kirche als Glaubensgemeinschaft.
Bedeutung religiös begründeter
 vergleichen die evangelische und
3. Sequenz:
Lebensformen, ihrer
die katholische Kirche hinsichtlich
Was uns eint – was uns trennt
Ausdrucksformen und institutionellen
ihrer Gemeinsamkeiten und
Gestaltung.
Unterschiede, ihres Schrift- und
4. Sequenz:
Selbstverständnisses sowie ihrer
Auf dem Weg zur Ökumene?!
Praxis.
Urteilskompetenz
Die SuS
 vergleichen und bewerten eigene
Erfahrungen mit Kirche mit denen
anderer.
setzen sich mit Angeboten
auseinander, in denen Kirche als
Glaubensgemeinschaft erfahrbar wird,
und beziehen Stellung dazu.
Dialogkompetenz
Gestaltungskompetenz
Die SuS
 vergleichen Unterschiede und
Gemeinsamkeiten in religiösen
Praktiken unterschiedlicher
Religionsgemeinschaften und stellen
diese dar.
Die SuS
 verhalten sich an außerschulischen
Lernorten und bei anderen
unterrichtlichen Arrangements
angemessen.
 gestalten einfache religiöse
Handlungen der christlichen Tradition
mit bzw. lehnen eine Teilnahme
begründet ab.
Methodenkompetenz
Inhaltsfeld 5: Religionen und Weltanschauungen im Dialog
(Der Glaube an Gott in den abrahamitischen Religionen und seine Konsequenzen für den Alltag)
Kompetenzbereiche
Wahrnehmungskompetenz
Deutungskompetenz
Übergeordnete Kompetenzen
Die SuS
 beschreiben religiöse Sprach-,
Symbol- und Ausdrucksformen und
setzen diese in Beziehung zu ihrer
eigenen Biografie sowie zu
Lebensgeschichten besonderer
Menschen.
 erklären an einfachen Beispielen die
Inhaltsfeldbezogene Kompetenzen
Die SuS
 identifizieren und unterscheiden
Formen und Merkmale des
Gottesglaubens in Judentum,
Christentum und Islam.
 benennen Formen der
Lebensgestaltung in Judentum,
Christentum und Islam als
Konsequenz des Glaubens.
Die SuS
 erklären anhand von Erzählungen
aus der Abrahamsgeschichte
gemeinsame Wurzeln von Judentum,
Christentum und Islam.
 erklären und vergleichen zentrale
Rituale und religiöse Handlungen der
abrahamitischen Religionen als
Unterrichtsreihen/Reihenstruktur
Reihe 2: Glaube und
Lebensgestaltung von Abrahams
Kindern
(16-18 Stunden)
1. Sequenz:
Abraham – Stammvater des
Glaubens
2. Sequenz:
Glauben wir alle an denselben Gott?
- Gottesvorstellungen im Judentum,
Christentum und Islam
3. Sequenz:
Jüdisches Leben: Rituale und Formen
der Lebensgestaltung im Judentum
sozialisierende und kulturprägende
Bedeutung religiös begründeter
Lebensformen, ihrer
Ausdrucksformen und institutionellen
Gestaltung.
Urteilskompetenz
Dialogkompetenz
Gestaltungen des Glaubens und
Lebens.
 erläutern Unterschiede im
Verständnis Gottes in Judentum,
Christentum und Islam.
 prüfen die Antworten
abrahamitischer Religionen auf
Fragen heutiger Lebensgestaltung.
Die SuS
 beurteilen die Bedeutung einer
religiös bestimmten Lebensführung
für Juden, Christen und Muslime.
Die SuS
 setzen sich mit Vertreterinnen und
Vertretern anderer religiöser und
nicht-religiöser Überzeugungen sowie
deren Argumenten auseinander und
entwickeln erste Ansätze für eine
Verständigung.
 begegnen im Dialog den
Vorstellungen von Gott, den
Ausdrucksformen und Lebensregeln
anderer Religionen respektvoll und
interessiert.
 vergleichen Unterschiede und
Gemeinsamkeiten in religiösen
Praktiken unterschiedlicher
Religionsgemeinschaften und stellen
diese dar.
 formulieren nachvollziehbare eigene
Standpunkte zu religiösen Fragen,
Problemen und
Auseinandersetzungen als
Voraussetzung für einen Dialog.
 ordnen religiöse Ausdrucksformen
der jeweiligen Religion zu und
beschreiben ihre Funktion für den
Glauben.
4. Sequenz:
Christliches Leben: Rituale und
Formen der Lebensgestaltung im
Christentum
5. Sequenz:
Islamisches Leben: Rituale und
Formen der Lebensgestaltung im
Islam
6. Sequenz:
Symbole – Bilder des Glaubens
7. Sequenz:
„Der Engel der Kulturen“: In
Verbundenheit gemeinsam und
friedlich die Zukunft gestalten
Gestaltungskompetenz
Methodenkompetenz
Die SuS
 identifizieren und erschließen
unterschiedliche grundlegende
Formen religiöser Sprache.
 identifizieren und beschreiben
methodisch geleitet religiöse Inhalte in
künstlerischenDarstellungen.
Inhaltsfeld 3: Einsatz für Gerechtigkeit und Menschenwürde (Verantwortung für die Welt als Gottes Schöpfung)
Kompetenzbereiche
Übergeordnete Kompetenzen
Inhaltsfeldbezogene Kompetenzen
Unterrichtsreihen/Reihenstruktur
Reihe 3: Die Welt als Gottes
Wahrnehmungskompetenz
Die SuS
Die SuS
Schöpfung sehen (16-18 Stunden)
 identifizieren in eigenen
 identifizieren Schöpfung als
Erfahrungen und Überzeugungen
lebenschaffendes und
1. Sequenz:
religiöse Bezüge und Fragen.
lebensfreundliches Handeln Gottes.
 beschreiben Grunderfahrungen des  beschreiben ökologisches
Menschen fragen nach dem Anfang
Menschen als Ausgangspunkte
Engagement als Folge und Ausdruck
ihres Lebens
religiösen Fragens.
von Schöpfungsverantwortung.
2. Sequenz:
Wie ist die Welt entstanden: Urknall,
Deutungskompetenz
Die SuS
Die SuS
Evolution, Schöpfung
 untersuchen die Bedeutung
 erläutern Beispiele der Übernahme
biblischer Aussagen und Einsichten
von Verantwortung für das Leben und
3. Sequenz:
fürdas heutige Leben und stellen ihre
die (Um)Welt als Konsequenz aus
Geschichten vom Anfang der Welt
Ergebnisse dar.
dem Verständnis der Welt als
 entfalten in elementarer Form
Schöpfung Gottes.
4. Sequenz:
Fragen nach Grund, Sinn und Ziel der  erläutern an Beispielen die
Ist die Erde noch zu retten? – Der
Welt sowie der eigenen Existenz und
Gegenwartsrelevanz des biblischen
Umgang des Menschen mit der
beschreiben unterschiedliche
Schöpfungsgedankens.
Schöpfung
Antwortversuche.
Urteilskompetenz
Die SuS
Die SuS
 legen dar, dass eigene Urteile unter  setzen sich mit Alltagsverhalten
Bezug auf zu Grunde gelegte
auseinander und bewerten es im
Maßstäbe gefällt werden.
Kontext von
 bewerten ansatzweise individuelle
Schöpfungsverantwortung.
und gesellschaftliche
Handlungsweisen vor dem
Hintergrund biblischer Maßstäbe.
 prüfen Positionen und
Überzeugungen anderer zu religiösen
und ethischen Fragen im Hinblick auf
ihre Begründungen und stellen diese
dar.
Dialogkompetenz
Die SuS
 beschreiben eigene religiöse bzw.
nicht-religiöse Überzeugungen und
stellen diese dar.
Gestaltungskompetenz
Die SuS
 verhalten sich an außerschulischen
Lernorten und bei anderen
unterrichtlichen Arrangements
angemessen.
 prüfen Aktionen und
Verhaltensweisen zur Wahrnehmung
gesellschaftlicher und globaler
Verantwortung aus christlicher
Motivation im Hinblick auf mögliche
Konsequenzen für das eigene
Verhalten.
Methodenkompetenz
Die SuS
 finden zielgerichtet Texte in der
Bibel.
 identifizieren und erschließen
unterschiedliche grundlegende
Formen religiöser Sprache.
 benennen die unterschiedlichen
kommunikativen Absichten, die formal
verschiedenen biblischen Texten (u.a.
Psalm, Bekenntnis, Erzählung,
Rechtstext) zukommen.
Inhaltsfeld 3: Einsatz für Gerechtigkeit und Menschenwürde (Zukunftsgewissheit und Gegenwartskritik: Propheten damals und heute)
Kompetenzen
Übergeordnete Kompetenzen
Inhaltsfeldbezogene Kompetenzen
Unterrichtsreihen/Reihenstruktur
Reihe 4:Boten Gottes: Wirklichkeit
Wahrnehmungskompetenz
Die SuS
Die SuS
 identifizieren undbeschreiben
 beschreiben prophetische Rede und deuten, prophetisch handeln,
Hoffnung wecken (16-18 Stunden)
religiöse Phänomene und
prophetische Aktionen als Kritik an
Handlungen anhand von Merkmalen.
und Widerspruch gegen
1. Sequenz:
gesellschaftliche Unrechtsstrukturen
in biblischer Zeit.
Missstände in der Welt – Menschen
 identifizieren prophetische Aktionen sehnen sich nach Gerechtigkeit
Deutungskompetenz
Urteilskompetenz
Dialogkompetenz
Gestaltungskompetenz
Die SuS
 untersuchen die Bedeutung
biblischer Aussagen und Einsichten
für das heutige Leben und stellen ihre
Ergebnisse dar.
Die SuS
 legen dar, dass eigene Urteile unter
Bezug auf zu Grunde gelegte
Maßstäbe gefällt werden.
 bewerten ansatzweise individuelle
und gesellschaftliche
Handlungsweisen vor dem
Hintergrund biblischer Maßstäbe.
 vergleichen eigene und fremde
Erfahrungen mit religiösen und
ethischen Fragen miteinander und
bewerten diese in elementarer Form.
 prüfen Positionen und
Überzeugungen anderer zu religiösen
undethischen Fragen im Hinblick auf
ihre Begründungen und stellen diese
dar.
Die SuS
 beschreiben eigene religiöse bzw.
nicht-religiöse Überzeugungen und
stellen diese dar.
 formulieren nachvollziehbare eigene
Standpunkte zu religiösen Fragen,
Problemen und
Auseinandersetzungen als
Voraussetzung für einenDialog.
Die SuS
 prüfen Aktionen und
Verhaltensweisen zur Wahrnehmung
gesellschaftlicher und globaler
Verantwortung aus christlicher
Motivation im Hinblick auf mögliche
als demonstrative
Zeichenhandlungen.
Die SuS
 vergleichen gegenwärtige Personen
und Aktionen mit biblischer Prophetie.
Die SuS
 überprüfen an Beispielen, inwiefern
zeitgenössische Personen in der
Tradition biblischer Propheten stehen.
2. Sequenz:
Von Gott berufen: Verpflichtendes
Gottesverhältnis – Kritik als Handeln
aus Glauben
3. Sequenz:
Manche haben Visionen: Propheten
damals und heute
4. Sequenz:
Mittel des Mahnens – symbolhaftes
Handeln
5. Sequenz:
Propheten als Vorbild –
Zukunftsgestaltung als unsere
Aufgabe
Methodenkompetenz
Konsequenzen für das eigene
Verhalten.
Die SuS
 finden zielgerichtet Texte in der
Bibel.
 identifizieren und erschließen
unterschiedliche grundlegende
Formen religiöser Sprache.
 identifizieren und beschreiben
methodisch geleitet religiöse Inhalte in
künstlerischen Darstellungen.
Inhaltsfelder
 Inhaltsfeld 1: Entwicklung einer eigenen
religiösen Identität
 Inhaltsfeld 3: Einsatz für Gerechtigkeit und
Menschenwürde
 Inhaltsfeld 6: Religiöse Phänomene in Alltag und
Kultur
 Inhaltsfeld 1: Entwicklung einer eigenen
religiösen Identität
Kompetenzbereiche
Wahrnehmungskompetenz
Deutungskompetenz
Jahrgangsstufe 7
Inhaltliche Schwerpunkte
 Reformatorische Grundeinsichten
 Diakonie – Einsatz für die Würde des Menschen
Reihenfolge der Unterrichtsreihen
3. Halbjahr:
Reihe 1: Wege in eine neue Zeit - Reformation
Reihe 2: Religiöse Symbole im Alltag
 Religiöse Prägungen in Kultur, Gesellschaft und
Staat
 Bilder von Männern und Frauen als
Identifikationsangebote
4. Halbjahr:
Reihe 3: Frauen- und Männerbilder: Auf den
Spuren biblischer Vorbilder
Reihe 4:Helfend handeln - Diakonie
Inhaltsfeld 1: Entwicklung einer eigenen religiösen Identität(Reformatorische Grundeinsichten)
Übergeordnete Kompetenzen
Inhaltsfeldbezogene Kompetenzen
Unterrichtsreihen/Reihenstruktur
Reihe 1: Wege in eine neue Zeit –
Die SuS
Die SuS
Reformation(KB 2, S. 192-199 +
vergleichen eigene Erfahrungen und benennen die bedingungslose
Überzeugungen mit den Aussagen
Annahme des Menschen durch Gott
RAAbits F1)
des christlichen Glaubens.
als Grundlage evangelischen
4. Sequenz:
 beschreiben, in welcher Weise die
Glaubens und einer entsprechenden
Auseinandersetzung mit religiösen
Lebensgestaltung.
Situation der Menschen im Mittelalter
Fragen das eigene Selbst- und
beschreiben beispielhaft
• Ängste
Weltverständnis erweitern kann.
lebenspraktische Konsequenzen, die
• Fegefeuer
sich für evangelische Christen in
• Ablasshandel
Geschichte und Gegenwart aus
• Tetzel
(Ausschnitte aus „Luther“-Film möglich)
reformatorischen Einsichten ergaben
bzw. ergeben.
5. Sequenz:
Martin Luther: Leben und Wirken
Die SuS
Die SuS
 erläutern das evangelische
erklären die Grundzüge der
6. Sequenz:
Verständnis des Christentums und
Reformation und das sich daraus
Erkenntnisse
der Reformation
setzen es zu eigenen Überzeugungen entwickelnde Selbstverständnis der
in Beziehung.
evangelischen Kirche.
7. Sequenz:
arbeiten Ausgangspunkt und
Evangelische Kirche in meiner Heimat
Zielrichtungen der Einsichten Luthers
• z.B. Recherche/Interview
als Hintergrund heutigen
evangelischen
Glaubensverständnisses heraus.
 erläutern die reformatorische
Zuordnung von Freiheit und
Verantwortung des einzelnen vor Gott
Urteilskompetenz
Die SuS
beurteilen die gesellschaftliche
Bedeutung religiöser Überzeugungen
und religiöser Institutionen..
Dialogkompetenz
erörtern christliche Orientierungen
für die Lebensgestaltung und
verständigen sich mit anderen über
deren Tragfähigkeit.
Gestaltungskompetenz
Methodenkompetenz
als Grundlage heutiger evangelischer
Lebensgestaltung..
Die SuS
beurteilen die Relevanz
reformatorischer Einsichten für
christlichen Glauben und die Sicht auf
das Leben und die Menschen heute.
 entwickeln Ansätze eines eigenen
Standpunktes zur Frage nach Gott.
 setzen sich respektvoll mit
Gottesvorstellungen anderer
auseinander und formulieren erste
Einschätzungen dazu.
Die SuS
gewinnen methodisch geleitet
Zugänge zu biblischen Texten.
beschreiben grundlegende Formen
der Auslegung biblischer Texte,
insbesondere den historischkritischen Zugang.
Inhaltsfeld 6: Religiöse Phänomene in Alltag und Kultur (Religiöse Prägungen in Kultur, Gesellschaft und Staat)
Kompetenzbereiche
Übergeordnete Kompetenzen
Inhaltsfeldbezogene Kompetenzen
Unterrichtsreihen/Reihenstruktur
Reihe 2: Religiöse Symbole im Alltag
Wahrnehmungskompetenz
Die SuS
Die SuS
 unterscheiden religiöse
identifizieren religiöse Symbole in
1. Sequenz:
Weltanschauungen von anderen
Kultur und Gesellschaft.
Weltsichten, Wahrheits- und
Symbole und Zeichen Wirklichkeitskonzepten.
Begriffsklärung (Bilder/Text/Tafelbild)
Deutungskompetenz
Die SuS
2. Sequenz:
 untersuchen und interpretieren die
Symbole als Bilder des Glaubens
Verwendung religiöser Symbole in
• z.B. Herz, Hand, Wasser, Weg:
neuen Zusammenhängen.
jeweils in Verbindung mit
 unterscheiden Möglichkeiten
entsprechenden Bibelstellen (KB 1, S.
legitimer und manipulativer
Verwendung religiöser Symbole und
Rituale.
Urteilskompetenz
Dialogkompetenz
Gestaltungskompetenz
Methodenkompetenz
Die SuS
 differenzieren zwischen
lebensförderlichen und
lebensfeindlichen Elementen der
Religion in Kultur und Gesellschaft.
Die SuS
 vertreten gegenüber anderen
religiösen und weltanschaulichen
Vorstellungen einen eigenen
Standpunkt und grenzen eigene
Überzeugungen von denen anderer
ab.
208-212)
3. Sequenz:
Religiöse Symbole anderer
Religionen
• Davidstern, Kreuz, Halbmond (Zsf in
KB 1, S. 212)
• Kopftuch (KB 2, S. 134/135)
4. Sequenz:
Missbrauch religiöser Symbole
• Okkultismus (Text?)
Die SuS
 erschließen methodisch geleitet
verbale (u.a. Gebete, Bekenntnisse,
Glaubensformeln) und nicht verbale
(u.a. Rituale, Gebräuche, Bauwerke,
Bilder) religiöse Zeugnisse.
Inhaltsfeld 1: Entwicklung einer eigenen religiösen Identität (Bilder von Männern und Frauen als Identifikationsangebote)
Kompetenzbereiche
Übergeordnete Kompetenzen
Inhaltsfeldbezogene Kompetenzen
Unterrichtsreihen/Reihenstruktur
Reihe 3:Frauen- und Männerbilder:
Wahrnehmungskompetenz
Die SuS
Die SuS
 vergleichen eigene Erfahrungen
 identifizieren die Vielfalt biblischer
Auf den Spuren biblischer Vorbilder
und Überzeugungen mit den
Bilder von Frauen und Männern.
1. Sequenz:
Aussagen des christlichen Glaubens.
 unterscheiden Bilder von Männern
 beschreiben, in welcher Weise die
und Frauen in verschiedenen
Eigenschaften von Vorbildern –
Auseinandersetzung mit religiösen
biblischen Texten und in ihrem
Unterschiede bei Männern und
Fragen das eigene Selbst- und
eigenen und gesellschaftlichen
Frauen
Weltverständnis erweitern kann.
Umfeld.
2. Sequenz:
Männer und Frauen der Bibel,
Deutungskompetenz
Die SuS
Die SuS
z.B.
 erläutern Fragen nach grund, Sinn
 ordnen unterschiedliche Bilder von
• Waschti und Esther
und Ziel der Welt, des Menschen und Männern und Frauen
• David (KB 1, S.80)
der eigenen Existenz und ordnen
unterschiedlichen menschlichen
• Maria und Martha
unterschiedliche Antwortversuche
Erfahrungen zu und vergleichen sie
• Petrus
ihren religiösen bzw. nicht-religiösen
hinsichtlich ihrer identitätsstiftenden
(siehe Texte in Mappe)
Kontexten zu.
Bedeutung.
Urteilskompetenz
Dialogkompetenz
 erläutern den besonderen
Wahrheits- und Wirklichkeitsanspruch
religiös begründeter Ausdrucks- und
Lebensformen und deren
lebenspraktische und
gesellschaftliche Konsequenzen.
Die SuS
 beurteilen die gesellschaftliche
Bedeutung religiöser Überzeugungen
und religiöser Institutionen.
 erklären die Relevanz biblischer
Bilder von Menschen für das
Selbstverständnis und die Gestaltung
von Geschlechterbeziehungen.
3. Sequenz:
Was können wir heute von den
Männern und Frauen der Bibel
lernen? (Kann auch in die vorherige Sequenz
integriert werden.)
Die SuS
 unterscheiden und bewerten
verschiedene Verständnisse vom
Menschen.
 befragen eigene und
gesellschaftliche
Geschlechterrollenverständnisse und
beurteilen sie vor dem Hintergrund
biblischer Bilder vom Menschen.
 analysieren und bewerten
lebensfeindliche religiöse und
säkulare Menschenbilder.
Die SuS
 nehmen auf der Grundlage
biblischer Bilder vom Menschen
Stellung zu anderen religiösen und
säkularen Menschenbildern.
4. Sequenz:
Frauen in anderen Kulturen und
Zeiten
z.B.
• Die Rolle der Frau in Afghanistan
• Hildegart von Bingen
• Elisabeth von Thüringen
Die SuS
 begegnen anderen religiösen bzw.
weltanschaulichen Vorstellungen,
Positionen und Handlungen
respektvoll und interessiert.
Gestaltungskompetenz
Die SuS
 entwickeln probehalber aus dem
impulsgebenden Charakter biblischer
Texte exemplarisch Entwürfe zur
Bewältigung gegenwärtiger
Lebenswirklichkeit.
Methodenkompetenz
 gewinnen methodisch geleitet
Zugänge zu biblischen Texten.
 beschreiben grundlegende Formen
der Auslegung biblischer Texte,
insbesondere den historischkritischen Zugang.
Inhaltsfeld 3: Einsatz für Gerechtigkeit und Menschenwürde (Diakonie – Einsatz für die Würde des Menschen)
Kompetenzbereiche
Übergeordnete Kompetenzen
Inhaltsfeldbezogene Kompetenzen
Unterrichtsreihen/Reihenstruktur
Reihe 4: Helfend handeln –
Wahrnehmungskompetenz
Die SuS
Die SuS
Diakonie(KB 2, S. 88-99 +
vergleichen eigene Erfahrungen und unterscheiden und beschreiben
Überzeugungen mit den Aussagen
des christlichen Glaubens.
 beschreiben, in welcher Weise die
Auseinandersetzung mit religiösen
Fragen das eigene Selbst- und
Weltverständnis erweitern kann.
verschiedene Zielgruppen und
Formen diakonischen Handelns.
identifizieren diakonisches Handeln
als Ausdruck und Gestaltung christlich
motivierter Nächstenliebe.
Deutungskompetenz
Die SuS
 erläutern den besonderen
Wahrheits- und Wirklichkeitsanspruch
religiös begründeter Ausdrucks- und
Lebensformen und deren
lebenspraktische und
gesellschaftliche Konsequenzen.
Urteilskompetenz
Die SuS
 beurteilen die gesellschaftliche
Bedeutung religiöser Überzeugungen
und religiöser Institutionen.
 differenzieren zwischen
lebensförderlichen und
lebensfeindlichen Elementen der
Religion in Kultur und Gesellschaft.
 begründen ihre Urteile zu religiösen
und ethischen Fragen unter Bezug
auf einen bewusst zu Grunde
gelegten Beurteilungsmaßstab.
Die SuS
erläutern, auf welche Weise
christlicher Glaube zum Einsatz für
andere befreien kann.
erläutern den Einsatz für
Menschenwürde und Freiheit als
Konsequenz der biblischen Rede von
der Gottesebenbildlichkeit des
Menschen.
Die SuS
erörtern persönliche und
gesellschaftliche Konsequenzen einer
am biblischen Freiheits- und
Gerechtigkeitsbegriff und an der
Wahrung der Menschenwürde
orientierten Lebens- und
Weltgestaltung.
beurteilen gesellschaftliches
Engagement ausgewählter Gruppen
bzw. Projekte am Maßstab des
biblischen Gerechtigkeitsbegriffs.
Dialogkompetenz
Die SuS
 erörtern christliche Orientierungen
für die Lebensgestaltung und
verständigen sich mit anderen über
deren Tragfähigkeit.
Die SuS
 setzen sich vor dem Hintergrund
des christlichen Einsatzes für die
Würde des Menschen mit anderen
sozial-ethischen Positionen
auseinander und leiten daraus
Konsequenzen für das eigene
Verhalten ab.
 setzen sich vor dem Hintergrund
des jüdisch-christlichen
RAAbitsE2)
1. Sequenz:
Geschichte der Diakonie (KB 2, S. 8892)
• Zwei junge Frauen am Anfang des
19. Jhdts.
• Situation der Kinder (Vgl mit
eigenem Tagesablauf)
• Kampf gegen die Not: J. H. Wichern
• Referate zu Persönlichkeiten der
Diakonie (RAAbits M4)
• Aufgabenfelder der Diakonie in der
Gegenwart: Haus der Diakonie (KB 2,
S. 92 + RAAbits M2)
2. Sequenz:
Biblische Grundlagen diakonischen
Handelns
• der Auftrag Jesu (RAAbits M3 + KB
2, S. 95)
• Gottesebenbildlichkeit des
Menschen (Text?)
3. Sequenz:
Diakonisches Handeln heute
• Überleben – Obdachlose und
Straßenkinder (RAAbits M13-M16)
• Anders sein – Leben mit
Körperbehinderung (RAAbits M19M22)
4. Sequenz:
Diakonie vor Ort
• Exkursion: Besuch in einer sozialen
Einrichtung + Auswertung (RAAbits
M23)
• oder: Referate/Recherche zu
örtlichen Gegebenheiten
Verständnisses von Menschenwürde
und seinem universalen
Geltungsanspruch argumentativ mit
Vertretern relativistischer ethischer
Positionen auseinander und
entwickeln dazu eine eigene Position
Gestaltungskompetenz
Methodenkompetenz
Die SuS
entwickeln probehalber aus dem
impulsgebenden Charakter biblischer
Texte exemplarisch Entwürfe zur
Bewältigung gegenwärtiger
Lebenswirklichkeit.
 prüfen Formen, Motive und Ziele
von Aktionen zur Wahrung der
Menschenwürde und weltweiter
Gerechtigkeit aus christlicher
Motivation und entwickeln eine eigene
Haltung dazu.
Die SuS
 gewinnen methodisch geleitet
Zugänge zu biblischen Texten.
Inhaltsfelder
Inhaltsfeld 4: Kirche und andere Formen
religiöser Gemeinschaft
Inhaltsfeld 3: Einsatz für Gerechtigkeit und
Menschenwürde
Inhaltsfeld 2: Christlicher Glaube als
Lebensorientierung
Jahrgangsstufe 8
Inhaltliche Schwerpunkte
 Kirche und religiöse Gemeinschaften im Wandel
Verantwortung für eine andere Gerechtigkeit in
der Einen Welt
Die Botschaft Jesu vom Reich Gottes
Reihenfolge der Unterrichtsreihen
3. Halbjahr:
Reihe 1: Kirche in der Welt: Eine Kirche – viele
Kirchen
Reihe 2: Eine Welt für alle: Eintreten für
Gerechtigkeit
4. Halbjahr
Reihe 3: „Das Reich Gottes ist nahe!“ – Jesu Worte
und Taten
Inhaltsfeld 4: Kirche und andere Formen religiöser Gemeinschaft (Kirche und religiöse Gemeinschaften im Wandel)
Kompetenzbereiche
Übergeordnete Kompetenzen
Inhaltsfeldbezogene Kompetenzen
Unterrichtsreihen/Reihenstruktur
Reihe 1: Kirche in der Welt: Eine
Wahrnehmungskompetenz
Die SuS
Die SuS
Kirche – viele Kirchen
vergleichen eigene Erfahrungen und unterscheiden Kirchen und andere
Überzeugungen mit den Aussagen
religiöse Gemeinschaften hinsichtlich
1. Sequenz:
des christlichen Glaubens.
Gestalt, Funktion und religiöser Praxis
 unterscheiden religiöse
vor dem Hintergrund ihres jeweiligen
Kirchen und andere religiöse
Weltanschauungen von anderen
zeitgeschichtlichen Kontextes.
Gemeinschaften – erarbeitet am
Weltsichten, Wahrheits- und
 beschreiben an Beispielen
Beispiel der „Glaubenslandschaft“ des
Wirklichkeitskonzepten.
grundlegende Aspekte der Beziehung Siegerlandes
 beschreiben, in welcher Weise die
von Kirche zu Staat und Gesellschaft
2. Sequenz:
Auseinandersetzung mit religiösen
im Verlauf der Geschichte und in der
Fragen das eigene Selbst- und
Gegenwart.
Wie alles anfing – Christen im
Weltverständnis erweitern kann.
römischen Reich
3. Sequenz:
Das Verhältnis von Kirche und Staat
in der Reformation (Bauernkriege +
landesherrliches Kirchenregiment +
Täuferreich zu Münster) und im 19.
Jahrhundert (Diakonie +
Bodelschwingh + Wichern)
4. Sequenz:
Sekten – Eine Gefahr für gelingendes
Leben
Deutungskompetenz
Urteilskompetenz
Dialogkompetenz
Die SuS
ordnen religiöse Phänomene,
Deutungen und Handlungen ihrem
jeweiligen historischen,
sozialgeschichtlichen und
wirkungsgeschichtlichen Kontext zu.
 erläutern Fragen nach Grund, Sinn
und Ziel der Welt, des Menschen und
der eigenen Existenz und ordnen
unterschiedliche Antwortversuche
ihren religiösen bzw. nichtreligiösen
Kontexten zu.
 erläutern den besonderen
Wahrheits- und Wirklichkeitsanspruch
religiös begründeter Ausdrucks- und
Lebensformen und deren
lebenspraktische und
gesellschaftliche Konsequenzen.
Die SuS
 beurteilen die gesellschaftliche
Bedeutung religiöser Überzeugungen
und religiöser Institutionen.
 differenzieren zwischen
lebensförderlichen und
lebensfeindlichen Elementen der
Religion in Kultur und Gesellschaft.
Die SuS
 setzen sich mit den Argumenten für
und gegen die Zugehörigkeit zu einer
religiösen Gemeinschaft im Diskurs
mit anderen auseinander.
 vergleichen Unterschiede und
Gemeinsamkeiten in religiösen
Praktiken unterschiedlicher
Religionsgemeinschaften und stellen
diese dar.
 vertreten gegenüber anderen
religiösen und weltanschaulichen
Die SuS
erläutern Organisationsformen von
Kirche in Geschichte und Gegenwart
und erklären das jeweils damit
verbundene Selbstverständnis von
Kirche.
Die SuS
prüfen verschiedene
Erscheinungsformen von Kirche am
Maßstab ihrer biblischen Begründung
und des reformatorischen Anspruchs
(„ecclesiasemperreformanda“).
 beurteilen die Praxis religiöser und
säkularer Gemeinschaften hinsichtlich
ihres Beitrags für gelingendes Leben.
Vorstellungen einen eigenen
Standpunkt und grenzen eigene
Überzeugungen von denen anderer
ab.
Gestaltungskompetenz
Die SuS
 verhalten sich an außerschulischen
Lernorten und bei anderen
unterrichtlichen Arrangements
angemessen.
 gestalten einfache religiöse
Handlungen der christlichen Tradition
mit bzw. lehnen eine Teilnahme
begründet ab.
Methodenkompetenz
Die SuS
 gewinnen methodisch geleitet
Zugänge zu biblischen Texten.
 beschreiben grundlegende Formen
der Auslegung biblischer Texte,
insbesondere den historischkritischen Zugang.
Inhaltsfeld 3: Einsatz für Gerechtigkeit und Menschenwürde (Verantwortung für eine andere Gerechtigkeit in der Einen Welt)
Kompetenzbereiche
Übergeordnete Kompetenzen
Inhaltsfeldbezogene Kompetenzen
Unterrichtsreihen/Reihenstruktur
Reihe 2: Eine Welt für alle:
Wahrnehmungskompetenz
Die SuS
Die SuS
Eintreten für Gerechtigkeit
vergleichen eigene Erfahrungen und beschreiben Beispiele für
Überzeugungen mit den Aussagen
Ungerechtigkeit im Horizont der Einen
1. Sequenz:
des christlichen Glaubens.
Welt.
 beschreiben, in welcher Weise die
benennen Möglichkeiten des
Gerechtigkeit – Annäherung an einen
Auseinandersetzung mit religiösen
Einsatzes für weltweite Gerechtigkeit. schwierigen Begriff (u.a. Beispiele aus
Fragen das eigene Selbst- und
 unterscheiden und beschreiben
dem Erfahrungshorizont der SuS,
Weltverständnis erweitern kann.
verschiedene Zielgruppen und
Gleichnis von den Arbeitern im
Formen diakonischen Handelns.
Weinberg)
Deutungskompetenz
Die SuS
2. Sequenz:
erläutern, auf welche Weise
Erfahrungen von Ungerechtigkeit in
christlicher Glaube zum Einsatz für
der Einen Welt
andere befreien kann.
 erklären den Einsatz für die
3. Sequenz:
gerechte Gestaltung der
Konkretisierung der Problematik am
Lebensverhältnisse aller Menschen
Beispiel von (optional!!!)
als Konsequenz des biblischen
Verständnisses von Gerechtigkeit.
Urteilskompetenz
Dialogkompetenz
Die SuS
beurteilen die gesellschaftliche
Bedeutung religiöser Überzeugungen
und religiöser Institutionen.
 begründen ihre Urteile zu religiösen
und ethischen Fragen unter Bezug
auf einen bewusst zu Grunde
gelegten Beurteilungsmaßstab.
Die SuS
erörtern persönliche und
gesellschaftliche Konsequenzen einer
am biblischen Freiheits- und
Gerechtigkeitsbegriff und an der
Wahrung der Menschenwürde
orientierten Lebens- und
Weltgestaltung.
 beurteilen gesellschaftliches
Engagement ausgewählter Gruppen
bzw. Projekte am Maßstab des
biblischen Gerechtigkeitsbegriffs.
Die SuS
erörtern christliche Orientierungen
für die Lebensgestaltung und
verständigen sich mit anderen über
deren Tragfähigkeit.
Gestaltungskompetenz
Die SuS
 entwickeln probehalber aus dem
impulsgebenden Charakter biblischer
Texte exemplarisch Entwürfe zur
Bewältigung gegenwärtiger
Wirklichkeit.
 prüfen Formen, Motive und Ziele
von Aktionen zur Wahrung der
Menschenwürde und weltweiter
Gerechtigkeit aus christlicher
Motivation und entwickeln eine eigene
Haltung dazu.
Methodenkompetenz
Die SuS
gewinnen methodisch geleitet
Zugänge zu biblischen Texten.
Inhaltsfeld 2: Christlicher Glaube als Lebensorientierung (Die Botschaft Jesu vom Reich Gottes)
Kompetenzbereiche
Übergeordnete Kompetenzen
Inhaltsfeldbezogene Kompetenzen
Wahrnehmungskompetenz
Die SuS
Die SuS
vergleichen eigene Erfahrungen und  identifizieren Wundererzählungen,
Überzeugungen mit den Aussagen
Gleichnisse und Passagen der
 Kinderarbeit (RAAbits)
 Kinderhandel
 Kindersoldaten
 ...
4. Sequenz:
Projekte wider die Ungerechtigkeit
(optional!!!)
 Brot für die Welt
Miserior
 Kindernothilfe
Terre des Hommes
 Welthungerhilfe
Unicef
 ...
Unterrichtsreihen/Reihenstruktur
Reihe 3: „Das Reich Gottes ist
nahe!“ – Jesu Worte und Taten
des christlichen Glaubens.
 beschreiben, in welcher Weise die
Auseinandersetzung mit religiösen
Fragen das eigene Selbst- und
Weltverständnis erweitern kann.
Bergpredigt als Möglichkeiten vom
Reich Gottes zu sprechen.
erläutern die Bedeutung von
Wundererzählungen, Gleichnissen
und Passagen aus der Bergpredigt
als Orientierungsangebote für
Menschen.
Die SuS
erläutern den besonderen
Wahrheits- und Wirklichkeitsanspruch
religiös begründeter Ausdrucks- und
Lebensformen undderen
lebenspraktische und
gesellschaftliche Konsequenzen.
Die SuS
beschreiben den Gehalt der
Wundertaten und Gleichnisse Jesu
als Hoffnungsbotschaft.
erklären an Beispielen aus der
Bergpredigt, wie Jesus an die
jüdische Tradition anknüpft und diese
weiterentwickelt.
Urteilskompetenz
Die SuS
beurteilen die gesellschaftliche
Bedeutung religiöser Überzeugungen
und religiöser Institutionen.
differenzieren zwischen
lebensförderlichen und
lebensfeindlichen Elementen der
Religion in Kultur und Gesellschaft
begründen ihre Urteile zu religiösen
und ethischen Fragen unter Bezug
auf einen bewusst zu Grunde
gelegten Beurteilungsmaßstab.
Die SuS
erörtern die Realisierbarkeit
ethischer Implikationen der Botschaft
vom Reich Gottes.
 setzen sich mit der Frage der
Umsetzbarkeit ausgewählter
Passagen der Bergpredigt in der
Gegenwart auseinander.
Dialogkompetenz
Die SuS
erörtern christliche Orientierung für
die Lebensgestaltung und
verständigen sich mit anderen über
deren Tragfähigkeit.
Die SuS
entwickeln probehalber aus dem
impulsgebenden Charakter biblischer
Texte exemplarisch Entwürfe zur
Deutungskompetenz
Gestaltungskompetenz
1. Sequenz:
Jesu Wunder – Zeichen, die auf das
Reich Gottes hinweisen
2. Sequenz:
Die Bergpredigt
 als Auseinandersetzung Jesu mit
der jüdischen Tradition
 als Orientierungshilfe für
gelingendes Leben
3. Sequenz:
Die Bergpredigt – Nur etwas für
besondere Menschen? ODER: Die
Problematik der Umsetzbarkeit
Methodenkompetenz
Bewältigung gegenwärtiger
Wirklichkeit.
Die SuS
gewinnen methodisch geleitet
Zugänge zu biblischen Texten.
beschreiben grundlegende Formen
der Auslegung biblischer Texte,
insbesondere den historischkritischen Zugang.
beschreiben und erläutern religiöse
Sprache in ihrer formalen und
inhaltlichen Eigenart unter besonderer
Berücksichtigung metaphorischer
Rede.
Inhaltsfelder
Inhaltsfeld 5:Religionen und Weltanschauungen
im Dialog
Inhaltsfeld 6:Religiöse Phänomene in Alltag und
Kultur
Inhaltsfeld 2: Christlicher Glaube als
Lebensorientierung
Inhaltsfeld 5:Religionen und Weltanschauungen
im Dialog
Jahrgangsstufe 9
Inhaltliche Schwerpunkte
Weltbilder und Lebensregeln in Religionen und
Weltanschauungen
Religiöse Prägungen in Kultur, Gesellschaft und
Staat
Der Hoffnungshorizont von Kreuz und
Auferweckung Jesu Christi
 Auseinandersetzung mit Gott zwischen
Bekenntnis, Indifferenz und Bestreitung
Reihenfolge der Unterrichtsreihen
1. Halbjahr:
Reihe 1: Fremde Antworten auf bekannte Fragen –
Die großen Weltreligionen
Reihe 2: Kirche zwischen Anpassung und
Widerstand
2. Halbjahr
Reihe 3: Auferweckung – Tod und Leben
Reihe 4: Mein Gott ...: sich Gott vorstellen – Gott
erfahren – Gott ablehnen
Inhaltsfeld 5: Religionen und Weltanschauungen (Weltbilder und Lebensregeln in Religionen und Weltanschauungen)
Kompetenzbereiche
Übergeordnete Kompetenzen
Inhaltsfeldbezogene Kompetenzen
Unterrichtsreihen/Reihenstruktur
Reihe 1: Fremde Antworten auf
Wahrnehmungskompetenz
Die SuS
Die SuS
bekannte Fragen – Die großen
ordnen komplexe religiöse
beschreiben zentrale
Weltreligionen
Redeweisen, Gestaltungsformen und
Gemeinsamkeiten und Unterschiede
Zusammenhänge in ihren religiösdes Selbst- und Weltverständnisses
1. Sequenz:
kulturellen Zusammenhang ein.
der großen Weltreligionen und ihre
beschreiebn, in welcher Weise die
Konsequenzen für die
Grundfragen, die eine Religion
Auseinandersetzung mit religiösen
Lebensgestaltung.
beantwortet (Gottesbild?
Fragen das eigene Selbst- und
Menschenbild? Ursprung der Welt?
Weltverständnis erweitern kann.
Wegweisung für ein gelingendes
Leben? Heilige Schriften?
Deutungskompetenz
Die SuS
Die SuS
Glaubenspraxis? Leben nach dem
erläutern den besonderen
erläutern unterschiedliche
Tod? ...?)
Wahrheits- und Wirklichkeitsanspruch Vorstellungen von Welt und
religiös begründeter Ausdrucks- und
Wirklichkeit in Religionen und
2. Sequenz:
Lebensformen und deren
Weltanschauungen.
Die Antworten des Christentums
lebenspraktische und
gesellschaftliche Konsequenzen.
3. Sequenz:
Urteilskompetenz
Die SuS
Die SuS
Projekt: Die Antworten anderer
 beurteilen die gesellschaftliche
 beurteilen die Konsequenzen
Religionen (Islam, Judentum,
Bedeutung religiöser Überzeugungen unterschiedlicher Weltdeutungen und
Buddhismus, Hinduismus)
und religiöser Institutionen.
Menschenbilder für die
 differenzieren zwischen
Lebensgestaltung.
lebensförderlichen und
 beurteilen die Konsequenzen
lebensfeindlichen Elementen der
ethischer Leitlinien und religiöser
Religion in Kultur und Gesellschaft.
Vorschriften für die Lebensgestaltung
Dialogkompetenz
Gestaltungskompetenz
Die SuS
kommunizieren respektvoll mit
Angehörigen anderer Religionen und
Weltanschauungen.
 treten vor dem Hintergrund
religiöser Pluralität für eine
wechselseitige Verständigung von
Religionen ein.
 respektieren im Umgang mit
Angehörigen anderer Religionen und
Weltanschauungen Unterschiede
sowie Grenzen der Kooperation.
 vertreten gegenüber anderen
religiösen und weltanschaulichen
Vorstellungen einen eigenen
Standpunkt und grenzen eigene
Überzeugungen von denen anderer
ab.
 begegnen anderen religiösen bzw.
weltanschaulichen Vorstellungen,
Positionen und Handlungen
respektvoll und interessiert.
Die SuS
nehmen probeweise die Perspektive
einer anderen Religion ein und
gewinnen durch diesen
Perspektivwechsel ein vertieftes
Verständnis der religiösen Praxis
anderer Religionen sowie der
eigenen.
Methodenkompetenz
Inhaltsfeld 6: Religiöse Phänomene in Alltag und Kultur (Religiöse Prägungen in Kultur, Gesellschaft und Staat)
Kompetenzbereiche
Übergeordnete Kompetenzen
Inhaltsfeldbezogene Kompetenzen
Unterrichtsreihen/Reihenstruktur
Reihe 2: Kirche zwischen
Wahrnehmungskompetenz
Die SuS
Die SuS
Anpassung und Widerstand
 unterscheiden religiöse
beschreiben Formen der
Weltanschauungen von anderen
wechselseitigen Beeinflussung von
1. Sequenz:
Weltsichten, Wahrheits- und
Religion und
Deutungskompetenz
Urteilskompetenz
Dialogkompetenz
Gestaltungskompetenz
Methodenkompetenz
Wirklichkeitskonzepten.
Religionsgemeinschaften auf Politik,
Wirtschaft und Gesellschaft in
Geschichte und Gegenwart.
Kirche und Staat – ein schwieriges
Verhältnis in Gegenwart und
Vergangenheit
Die SuS
ordnen religiöse Phänomene,
Deutungen und Handlungen ihrem
jeweiligen historischen,
sozialgeschichtlichen und
wirkungsgeschichtlichen Kontexten
zu.
 erläutern den besonderen
Wahrheits- und Wirklichkeitsanspruch
religiös begründeter Ausdrucks- und
Lebensformen und deren
lebenspraktische und
gesellschaftliche Konsequenzen.
Die SuS
 beurteilen die gesellschaftliche
Bedeutung religiöser Überzeugungen
und religiöser Institutionen.
 differenzieren zwischen
lebensförderlichen und
lebensfeindlichen Elementen der
Religion in Kultur und Gesellschaft.
 begründen ihre Urteile zu religiösen
und ethischen Fragen unter Bezug
auf einen bewusst zu Grunde
gelegten Beurteilungsmaßstab.
Die SuS
erklären, warum sich Christen gegen
Unrecht politisch engagieren und ggf.
auch Widerstand leisten.
2. Sequenz:
Der befreiungstheologische Ansatz
als Beispiel für politisches
Engagement von Kirchen in
ungerechten Strukturen und
Systemen (z.B. Apartheit)
3. Sequenz:
Kirche im Nationalsozialismus zwischen Widerstand und Ergebung
Die SuS
beurteilen die wechselseitigen
Einflüsse von Religion und
Gesellschaft, Kultur, Statt und
Wirtschaft.
 erörtern vor dem Hintergrund des
Nationalsozialismus Recht und Pflicht
der Christen, totalitären Strukturen in
Staat und Gesellschaft Widerstand
entgegenzusetzen.
Die SuS
beschreiben grundlegende Formen
der Auslegung biblischer Texte,
insbesondere den historischkritischen Zugang.
Inhaltsfeld 2: Christlicher Glaube als Lebensorientierung (Der Hoffnungshorizont von Kreuz und Auferweckung Jesu Christi)
Kompetenzbereiche
Übergeordnete Kompetenzen
Inhaltsfeldbezogene Kompetenzen
Unterrichtsreihen/Reihenstruktur
Wahrnehmungskompetenz
Die SuS
vergleichen eigene Erfahrungen und
Überzeugungen mit den Aussagen
des christlichen Glaubens.
 beschreiben, in welcher Weise die
Auseinandersetzung mit religiösen
Fragen das eigene Selbst- und
Weltverständnis erweitern kann.
Die SuS
beschreiben historische
Hintergründe der Kreuzigung Jesu.
 unterscheiden historische von
bekenntnishafter Rede von der
Auferstehung.
Die SuS
erläutern den besonderen
Wahrheits- und Wirklichkeitsanspruch
religiös begründeter Ausdrucks- und
Lebensformen und deren
lebenspraktische und
gesellschaftliche Konsequenzen.
Die SuS
deuten Abschnitte der
Passionsgeschichte als Spiegelung
menschlicher Grunderfahrungen.
 deuten die Rede von der
Auferstehung Jesu als Grundlage
christlicher Hoffnung.
Urteilskompetenz
Die SuS
Dialogkompetenz
Die SuS
erörtern christliche Orientierungen
für die Lebensgestaltung und
verständigen sich mit anderen über
deren Tragfähigkeit.
Die SuS
gestalten Exkursionen zu Orten, die
mit religiösen Traditionen verbunden
sind, konstruktiv mit.
Die SuS
beurteilen zentrale Aussagen der
Osterbotschaft hinsichtlich ihrer
Gegenwartsrelevanz.
Die SuS
 sind in interreligiösen Gesprächen
auskunftsfähig bezüglich der
Bedeutung von Person und Botschaft
Jesu für Christen.
Deutungskompetenz
Gestaltungskompetenz
Methodenkompetenz
Die SuS
gewinnen methodisch geleitet
Zugänge zu biblischen Texten.
 beschreiben grundlegende Formen
der Auslegung biblischer Texte,
insbesondere den historischkritischen Zugang.
 erschließen methodisch geleitet
Reihe 3: Er ist wahrhaftig
auferstanden! – Kreuz und
Auferstehung als Zentrum des
christlichen Glaubens
1. Sequenz:
Historische Hintergründe und
Deutungen von Kreuz und
Auferstehung – erarbeitet an einem
Bilderzyklus von Alfred Manessier
(RAAbits)
2. Sequenz:
Der Lebensweltbezug von Tod und
Auferstehung – dokumentiert in
außerbiblischen Texten und
Zeugnissen (z.B. Gebete,
Bekenntnisse, Bilder, Lieder,
Bauwerke, ...)
3. Sequenz:
Die Außenperspektive – Jesus
Christus aus der Sicht anderer
Religionen
verbale (u.a. Gebete, Bekenntnisse,
Glaubensformeln) und nicht verbale
(u.a. Rituale, Gebräuche, Bauwerke,
Bilder) religiöse Zeugnisse.
 beschreiben und erläutern religiöse
Sprache in ihrer formalen und
inhaltlichen Eigenart unter besonderer
Berücksichtigung metaphorischer
Rede.
Inhaltsfeld 5: Religionen und Weltanschauungen im Dialog (Auseinandersetzung mit Gott zwischen Bekenntnis, Indifferenz und Bestreitung)
Kompetenzen
Übergeordnete Kompetenzen
Inhaltsfeldbezogene Kompetenzen
Unterrichtsreihen/Reihenstruktur
Reihe 4:Mein Gott ...: sich Gott
Wahrnehmungskompetenz
Die SuS
Die SuS
vorstellen – Gott erfahren – Gott
vergleichen eigene Erfahrungen und unterscheiden Aussagen über Gott
ablehnen
Überzeugungen mit den Aussagen
von Bekenntnissen des Glaubens an
des christlichen Glaubens.
Gott.
1. Sequenz:
 beschreiben, in welcher Weise die
 identifizieren verschiedene Formen
Auseinandersetzung mit religiösen
der Bestreitung oder Infragestellung
Gottesvorstellungen und
Fragen das eigene Selbst- und
Gottes sowie seiner
Gotteserfahrungen des Menschen im
Weltverständnis erweitern kann.
Funktionalisierung.
modernen Alltag
 identifizieren die kritische
2. Sequenz:
Überprüfung von Gottesvorstellungen
als Möglichkeit zur Korrektur und
Gottesvorstellungen und
Vergewisserung von
Gotteserfahrungen der Menschen in
Glaubensüberzeugungen.
der Bibel
Deutungskompetenz
Die SuS
Die SuS
3. Sequenz:
erläutern Fragen nach Grund, Sinn
untersuchen Argumente für die
und Ziel der Welt, des Menschen und Bedeutung des Glaubens an Gott und Streiten mit Gott und Bestreiten von
Gott – Darf man das?
der eigenen Existenz und ordnen
stellen diese dar.
unterschiedliche Antwortversuche
 erläutern unterschiedliche
ihren religiösen bzw. nichtreligiösen
Argumente der Bestreitung oder
Kontexten zu.
Infragestellung Gottes bzw. der
Indifferenz.
 erklären die Bedeutung der Rede
von der Unverfügbarkeit Gottes als
Widerspruch gegenüber jeglicher
Funktionalisierung für menschliche
Zwecke, Wünsche und Interessen.
 erläutern Zusammenhänge
zwischen der Frage nach Sinn und
Urteilskompetenz
Die SuS
setzen sich mit der berechtigung von
Glauben und Religiosität auseinander
und beurteilen Kritik an Religion.
Dialogkompetenz
Die SuS
erörtern christliche Orientierungen
für die Lebensgestaltung und
verständigen sich mit anderen über
deren Tragfähigkeit.
 begegnen anderen religiösen bzw.
weltanschaulichen Vorstellungen,
Positionen und Handlungen
respektvoll und interessiert.
Die SuS
Die SuS
gewinnen methodisch geleitet
Zugänge zu biblischen Texten.
 beschreiben grundlegende Formen
der Auslegung biblischer Texte,
insbesondere den historischkritischen Zugang.
Gestaltungskompetenz
Methodenkompetenz
Selbstverständnis des Menschen und
religiösen bzw. säkularen
Weltanschauungen.
Die SuS
 erörtern und beurteilen Argumente
für und gegen den Glauben an Gott.
 bewerten die Überzeugungskraft
der biblisch-theologischen Rede von
der Unverfügbarkeit Gottes
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