Vesak 2548 - Das Buddhistische Haus

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EINLADUNG
Vesakh 2558
Vollmond im Mai 2014
Am ersten Vollmondtag im Monat
Vesakh (Mai) feiern Buddhisten in aller
Welt den Geburtstag des historischen
Buddha Siddhārtha Gautama.
Gleichzeitig wird an diesem Tag seiner
Erleuchtung unter dem Bodhi-Baum
und seines Verlöschens gedacht, das
nicht als Tod oder Sterben, sondern als
das Eintreten in das Parinibbāna
angesehen
wird. Während Erleuchtung das völlige
Erlöschen der drei Daseinsfesseln –
Gier, Hass und Verblendung –
bedeutet, wird durch das Eingehen ins
Parinibbāna die totale und endgültige
Befreiung auch in der Überwindung des
Rūpa-Khandha (Form bzw. Körperlichkeit) erreicht.
Seit vielen Jahren feiern die Mönche
des
Buddhistischen
Hauses,
die
zumeist aus Sri Lanka stammen, diesen
wichtigen Gedenktag mit in- und
ausländischen
Buddhisten
und
Freunden im Tempel von Frohnau mit
Rezitationen,
Festvorträgen
und
Meditation.
Nach dem buddhistischen Kalender
beginnt mit Vesakh das Jahr 2558.
Mögen alle Wesen glücklich sein!
zur
Veranstalter
VESAKH-FEIER 2558
am Sonntag, den 11. Mai 2014
von 08:00 bis 18:00 Uhr
im
Buddhistischen Haus BerlinFrohnau
(Träger: German Dharmaduta Society)
Das Buddhistische Haus
Edelhofdamm 54
13465 BERLIN
Telefon: (030) 401 5580
Fax : (030) 401 03227
Http://www.buddhistisches-haus.de
Email: [email protected]
Chronik des Buddhistischen Hauses
Frohnau
Dr. Paul Dahlke (1865 - 1928) kam durch seine Reisen
nach Ceylon und Indien mit dem Buddhismus in Berührung
und setzte sich neben seiner Tätigkeit als Arzt und
Homöopath sehr für das Bekanntwerden der Buddhalehre in
Deutschland ein. Er erlernte Pali, übersetzte Teile der
Lehrreden des Buddha ins Deutsche und schrieb
tiefgründige Werke über den Buddhismus.
Als Ausdruck seiner tiefen Verbundenheit zur
Buddhalehre und ihrer Verbreitung erwarb er 1924 das
weitläufige Gelände in Berlin-Frohnau und ließ noch im
gleichen Jahr das Hauptgebäude, die Meditationsklausen.
einen Waschraum und einen Teil der Gartenanlage fertig
stellen. 1926 wurde der Tempel erbaut. Dr. Paul Dahlke
wirkte und arbeitete in den Räumen als Arzt und lebte
asketisch, was von allen, die mit ihm unter einem Dach
lebten, geteilt wurde. So entstand, ursprünglich nicht als
Kloster geplant, das Buddhistische Haus. Im Dritten Reich
war die buddhistische Lebensweise den Behörden suspekt,
so dass die Aktivitäten, die nach dem Tod Dr. Dahlkes von
seinen Schwestern weitergeführt wurden, eingestellt
werden mussten. Nach dem Krieg wurden Flüchtlinge
hier untergebracht, finanzielle Mittel fehlten und das
Haus verfiel immer mehr.
1957 erwarb Asoka Weeraratna, damaliger Sekretär der
"Ger-man Dharmaduta Society" in Colombo, Sri Lanka,
(später Ehrw. Mitirigala Dhammanisanti) das Haus und
Gelände von den Erben Paul Dahlkes. Das Geld stammte
zum größten Teil aus seinem Privatvermögen sowie aus
Spenden der singhalesischen Bevölkerung. Noch im selben
Jahr wurde damit begonnen, Mönche aus Sri Lanka nach
Berlin zu schicken, um den Dhamma zu verbreiten. 1962
spendete der damalige Botschafter von Sri Lanka, P.S.
Wickramasinghe eine größere Summe. Dadurch wurde der
Bau der Bibliothek und der darunterliegenden sanitären
Anlagen ermöglicht.
Seit Mai 2000 hat Tissa Weeraratna, ein Neffe von
Asoka Weeraratna. als Vizepräsident der G.D.S. die
Verwaltung
des
Buddhistischen
Hauses
übergenommen. Er sieht es als seine vorrangige
Aufgabe, die Restaurierung des Gebäudekomplexes
voranzutreiben und für die Verbreitung des Buddhismus
Sorge zu tragen. Unter seiner engagierten Leitung
wurden bereits die dringend erforderlichen Reparaturen
durchgeführt.
Programm der
Feierlichkeiten zum
VESAKH-FEST am 11. Mai 2014
11:00 - 12:00 Buddha Puja & Mittag-Essen (alle gemeinsam)
12:00 - 15:00 Mittag Essen & Pause
15:00 - 16:00 Dhamma-Vortrag und Diskussion
16:00 - 17:00 Dhammameeting mit dem Botschafter von Sri Lanka
spezielle Teilnehmer: Tissa Weeraratna
Ven.K.Santharakitha
17:00 – 19:00 Buddhapūja und Meditation
Wir widmen diesen ganzen Tag allen unseren Besuchern als
kostenlose Gabe.
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