LS 04 LS 04 Einen Kurzvortrag zum Vulkanausbruch

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LS 04
Vulkane
18
LS 04 Einen Kurzvortrag zum Vulkanausbruch halten
Zeitrichtwert
Lernaktivitäten
Material
1
PL
5’
L gibt einen Überblick über den Ablauf der bevorstehenden Stunde.
2
EA
10’
S bearbeiten M1. Sie machen sich stichwortartig Notizen zum Schaubild und entwickeln dazu
Fragen.
3
GA
10’
S besprechen ihre Ergebnisse.
4
EA
20’
S bearbeiten Lückentext (M2) und recherchieren
die vorgegebenen falschen und richtigen Begriffe.
M2.A1
5
GA
20‘
S besprechen die bearbeiteten Texte und bereiten
sich auf eine Kurzpräsentation vor. Begriffe werden
dem Schaubild (Folie) zugeordnet.
M2.A2
6
PA
10‘
S präsentieren die Ergebnisse im Doppelkreis.
7
PL
15‘
S präsentieren die Ergebnisse im Plenum.
8
EA
S führen eine Recherche bekannter Vulkanausbrüche als Hausaufgabe durch.
M1
M2.A3
Kompetenzen
– Schaubild stichwortartig
beschreiben und Fragen dazu
entwickeln
– in der Gruppe effizient und
kooperativ zusammenarbeiten
– einen Lückentext sinnerfassend ausfüllen
– unklare Begriffe recherchieren
– Begriffe sinnvoll dem Schaubild zuordnen
– eine Folie gut lesbar beschriften
– sich auf einen Kurzvortrag
vorbereiten
– Präsentationstechniken anwenden
Erläuterungen zur Lernspirale
Ziel der Doppelstunde ist die Erstellung einer
Kurzpräsentation zum Aufbau und Ausbruch eines
Vulkans. Die Schüler bearbeiten dabei ein Schaubild mit einem Vulkanquerschnitt und füllen einen
Lückentext zum Thema Vulkanausbruch aus. Mit
diesen beiden Bausteinen bereiten sich die Schüler auf einen Kurzvortrag vor, der zuerst im Doppelkreis und später im Plenum vorgetragen wird.
Zum Ablauf im Einzelnen:
Im 1. Arbeitsschritt erläutert der Lehrer das Vorgehen für die folgende Stunde. Er erklärt die einzelnen Phasen und teilt das Material für den weiteren
Arbeitsschritt aus.
Beim 2. Arbeitsschritt machen sich die Schüler
stichwortartig Notizen zum vorgegebenen Schaubild, auf dem man das Querschnittsbild eines Vulkans sieht. Zudem entwickeln sie Fragen, die sie
auf dem Arbeitsblatt notieren. Danach werden
Gruppen mithilfe des Loses gebildet.
Die Schüler vergleichen und besprechen ihre Ergebnisse im 3. Arbeitsschritt. Dabei haben sie die
Möglichkeit, ihre Arbeitsergebnisse zu ergänzen
und auftretende Fragen zu klären.
In der Einzelarbeit im 4. Arbeitsschritt bearbeiten
die Schüler einen Lückentext zum Vulkanausbruch
und füllen diesen mit den vorgegebenen Begriffen
aus. Da nicht alle Begriffe in den Lückentext passen, müssen unbekannte Begriffe im Internet,
Nachschlagewerken etc. recherchiert werden.
In der Stammgruppe werden die Lückentexte im
5. Arbeitsschritt verglichen und besprochen. In einem weiteren Schritt ordnen die Schüler gemeinsam die Begriffe des Textes dem Schaubild zu und
bereiten sich mit ihm auf einen Kurzvortrag vor.
Die Begriffe werden für die Kurzpräsentation im
7. Arbeitsschritt auf eine Folie geschrieben.
Im 6. Arbeitsschritt findet die Präsentation des
Kurzvortrages im Doppelkreis statt. Dazu werden
ein Innen- und ein Außenkreis gebildet. Die Vertreter des Innen- und des Außenkreises stehen sich
paarweise gegenüber und halten sich wechselseitig ihre Vorträge. Durch Rotation einer der beiden
Kreise können weitere Partnerkonstellationen entstehen. Die Schüler erklären dabei den Aufbau des
Vulkans und die Frage, wie es zu einem Vulkanausbruch kommt. Hilfestellung bietet ihnen dabei das
Schaubild, das jeder Schüler beim Präsentieren bei
sich trägt.
Abschließend halten ausgeloste Schüler im 7. Arbeitsschritt mithilfe ihrer bearbeiteten Folie und
dem Overheadprojektor einen Kurzvortrag vor
dem Plenum.
Als Hausaufgabe sollen die Schüler im 8. Arbeitsschritt mithilfe des Internets oder Nachschlagewerken etc. nach bekannten Vulkanausbrüchen recherchieren. Außerdem sollen sie die Begriffe, die
nicht in den Lückentext gepasst haben, nachschlagen.
Klippert Zeitgemäß
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Aus dem Werk 09192 "Vulkane - Gebirge" BN: 09192 – Auer Verlag - AAP Lehrerfachverlage GmbH, Augsburg
Alexandra Labuniak: Vulkane/Gebirge
– Lose etc. für die
Gruppenbildung
– Medien (Internet,
Nachschlagewerke,
Schulbuch etc.) für
Recherchezwecke
– pro Gruppe:
Schaubild (M1) auf
Folie und einen
Folienstift
– akustisches Signal
für den Partnerwechsel im
Doppelkreis
– Overheadprojektor
Alexandra Labuniak: Vulkane/Gebirge
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Merkposten
Vulkane
19
LS 04.M1
04 Einen Kurzvortrag zum Vulkanausbruch halten
Beschreibe das folgende Schaubild stichwortartig und entwickle dazu Fragen.
Alexandra Labuniak: Vulkane/Gebirge
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Querschnitt durch einen Vulkan
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LS 04.M2
Vulkane
20
Einen Informationstext bearbeiten
A1
Fülle den Lückentext sinnvoll mit den vorgegebenen Begriffen aus, aber Vorsicht, nicht alle Begriffe
passen! Recherchiere unklare Begriffe mit den vorgegebenen Medien und markiere unpassende Begriffe.
Lava, pyroklastische Strömung, Magma, Vesuv, Schildvulkan, Nebenkrater, Asche, Vulkankegel (2x), Gesteinsbrocken/Bomben, effusiv, Caldera, Magmakammer, Schichtvulkan, Erdinnern, Eruption, Vulkan­
krater, explosiv, Ätna, Vulkanschlot
Wie kommt es zu einem Vulkanausbruch?
Besprecht eure Lückentexte und ordnet die Begriffe dem Schaubild (M1) zu.
Tragt die Begriffe in eure Folie ein.
Bereitet euch auf einen Kurzvortrag vor.
A3
Recherchiere nach weltweit bekannten Vulkanausbrüchen. Eine Hilfe können dir dabei das Internet,
Nachschlagewerke oder dein Schulbuch sein.
Schreibe die Begriffe heraus, die nicht in den Lückentext gepasst haben und schlage diese mithilfe des
Internets etc. nach. Beschreibe sie anschließend in ein bis zwei Sätzen.
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Alexandra Labuniak: Vulkane/Gebirge
A2
Alexandra Labuniak: Vulkane/Gebirge
© Klippert Medien – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Augsburg
Der Ausbruch eines Vulkans beginnt tief im
. Dort herrschen so hohe
Temperaturen, dass sich das schmelzende Gestein ausdehnt und eine
bildet, die teilweise kilometerlang sein kann. In der Magmakammer sammelt sich das
und durch das Schmelzen der Gesteine steigen der Gasgehalt und der
Druck immer mehr an. Wird der Druck der Gase größer als der Gegendruck des darüberliegenden
Gesteins, bricht ein Vulkan aus. Mit der Erdoberfläche ist die Magmakammer durch den
verbunden. Durch diesen steigt das Magma auf und tritt am
oder an den
aus. Das Magma, das aus der Erde
kommt, nennt man
.
Diese Lava kann auf unterschiedliche Art und Weise aus dem Krater austreten. Ist das Magma
zähflüssig und der Gasgehalt hoch, schießt die Lava mit
, heißer
, Staub und Gasen aus dem Vulkan. Vergleichbar ist dieser
Ausbruchstyp mit dem Öffnen einer Sektflasche: Der Korken knallt mit
großer Wucht aus der Flasche und das Gas in der Flasche entweicht. Mit jedem Vulkanausbruch
wächst durch die Asche- und Lavaablagerungen der
. Diesen Vulkantyp
haben wir bereits als
kennengelernt. Anders der
Ausbruchstyp. Bei diesem ist das Magma dünnflüssig und der Gasgehalt niedrig. Die heiße Lava
fließt aus dem Vulkan und bildet einen flachen
, der nur langsam an Höhe
gewinnt. Diesen Vulkantyp nennt man
.
LS 04
Gebirge
61
LS 04 Karten und Tabellen zu den Mittelgebirgen Deutschlands
vervollständigen und anlegen
Zeitrichtwert
Lernaktivitäten
Material
1
PL
5‘
L gibt einen Überblick über den Ablauf der bevorstehenden Stunde.
2
EA
10‘
S bearbeiten M1.A1. Mit dem Atlas suchen sie alle
Mittelgebirge Deutschlands heraus und lösen
damit das Lückenrätsel.
M1
3
PA
20‘
S prüfen Ergebnisse. Sie teilen die Deutschlandkarte (M2) in vier Regionen und färben diese ein.
Danach zeichnen und benennen sie die Gebirge.
M1,
M2.A1–2
4
GA
30‘
S vergleichen ihre bearbeiteten Karten und wählen
eine aus. Sie erstellen gemeinsam eine Tabelle, ergänzen die Karte mit weiteren Daten und fertigen
eine Blankotabelle an.
M4.A1–2
5
GA
25‘
Tabellen mit Karten werden ausgetauscht und gelöst. S der Tauschgruppe fungiert als Berater und
gibt der Gruppe die Lösungstabelle.
M4.A3
6
EA
Jeder S erstellt als Hausaufgabe einen Steckbrief
zu einem Mittelgebirge seiner Wahl.
M4.A4
Kompetenzen
– mit dem Atlas und der Wandkarte gezielt nach Informationen suchen
– ein Lückenrätsel lösen
– geografische Daten sinnvoll in
eine Karte eintragen
– Karte gut lesbar beschriften
– eine Tabelle erstellen und
ausfüllen
– aktiv zuhören
– im Tandem und in der Gruppe
effizient und kooperativ zusammenarbeiten
– Mitschülern bei Problemen
helfen
Erläuterungen zur Lernspirale
Alexandra Labuniak: Vulkane/Gebirge
© Klippert Medien – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Augsburg
Ziel der Doppelstunde ist die Benennung und geografische Zuordnung der Mittelgebirge auf der
Deutschlandkarte. Dabei recherchieren die Schüler
die Gebirge mit dem Atlas und zeichnen diese in
einen leeren Kartenausschnitt ein. Anhand dieser
Informationen erstellen sie eine Übersichtstabelle.
Merkposten
Zum Ablauf im Einzelnen:
Im 1. Arbeitsschritt erläutert der Lehrer den Ablauf der Lernspirale.
verschiedenen Karten ein Exemplar aus, das im
weiteren Verlauf durch verschiedene Informationen ergänzt wird. Die Schüler erstellen eine Tabelle, die weitere Informationen der Mittelgebirge,
wie z. B. die Namen einzelner Berge der Gebirge,
enthält. Ist diese Phase abgeschlossen, werden die
Zusatzdaten in die erstellte Karte eingetragen.
Auch wird für den kommenden Arbeitsschritt eine
Blankotabelle angefertigt und ein Beraterschüler
gewählt.
Den Schülern wird im 2. Arbeitsschritt eine Tabelle
mit Mittelgebirgsnamen ausgeteilt, in denen einzelne Buchstaben fehlen. Mithilfe des Atlas und
der Wandkarte suchen die Schüler die Mittelgebirge heraus und ergänzen die Lücken. Anschließend
werden Tandems durch Zahlenpaare auf der Rückseite der Arbeitsblätter gebildet und das Material
für den nächsten Arbeitsschritt ausgeteilt.
Im 5. Arbeitsschritt tauschen die Gruppen ihre leeren Tabellen mit den gezeichneten Karten aus und
ergänzen diese. Treten während der Bearbeitungszeit Fragen auf, stehen einzelne Schüler der
Tauschgruppe als Berater zur Verfügung. Ist die
Tabelle vollständig ausgefüllt, händigt der beratende Schüler der Gruppe die Lösungstabelle zur
Korrektur aus.
Die Tandems vergleichen und korrigieren ihre Tabellen im 3. Arbeitsschritt. Danach teilen sie die
Deutschlandkarte in die vier vorgegebenen Regionen und malen diese in passenden Farben mithilfe
des Atlas an. Anschließend tragen sie die Mittelgebirge aus M1 in die Karte ein, wobei sie die Umrisse
einzelner Gebirge einzeichnen und benennen.
Jeder Schüler erstellt im 6. Arbeitsschritt als Hausaufgabe einen Steckbrief zu einem Mittelgebirge
seiner Wahl.
Durch Lose werden die Schüler in einzelne Gruppen eingeteilt, die ihre Karten im 4. Arbeitsschritt
vorstellen und prüfen. Danach wählen sie aus den
– M2 auf DIN A3
kopieren
– Zahlenpaare auf
der Rückseite von
M1
– Lose zur Gruppenbildung
– Deutschland auf
einer Wandkarte
Lösungen M1:
Schwäbische Alb, Westerwald, Teutoburger Wald,
Eifel, Hunsrück, Spessart, Rhön, Thüringer Wald,
Fichtelgebirge, Schwarzwald, Bayerischer Wald,
Oberpfälzer Wald, Pfälzer Wald, Erzgebirge, Rothaargebirge, Taunus, Harz
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Aus dem Werk 09192 "Vulkane - Gebirge" BN: 09192 – Auer Verlag - AAP Lehrerfachverlage GmbH, Augsburg
LS 04.M1
Gebirge
62
04 Karten und Tabellen zu den Mittelgebirgen Deutschlands
vervollständigen und anlegen
Welche Mittelgebirge findet man in Deutschland?
Ergänze mithilfe deines Atlas die fehlenden Buchstaben.
FE
R
N
SCH AR W LD
PF LZER
W LD
T
NUS
W STERWA D
TE T BURG R WAL
H NSRÜ
TH RING R
W D
BA ERISCH
LD
ER G
IR E
S ESS RT
FIC
ELGEB RGE
O ERPFÄL ER
WALD
R TH
RGEBIRGE
AR
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Alexandra Labuniak: Vulkane/Gebirge
E
Alexandra Labuniak: Vulkane/Gebirge
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SCH ÄBI
AL
Gebirge
63
LS 04.M2
Karte zu den Mittelgebirgen Deutschlands
A1
Teilt die Deutschlandkarte in die vier folgenden Landschaften ein:
1. Norddeutsches Tiefland
2. Bereich der Mittelgebirge
3. Alpenvorland
4. Hochgebirge (Alpen)
Malt diese in den passenden Farben an.
A2
Alexandra Labuniak: Vulkane/Gebirge
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Zeichnet und beschriftet die Mittelgebirge.
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Zugehörige Unterlagen
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