Mario Kochendörfer Seeweg 11 76547 Sinzheim Durchgangsprüfer, Schaltungsbeschreibung. Messbereich 1. Der Mittelpunkt der Schaltung ist der Operationsverstärker µA 741 der hier als Differenzverstärker arbeitet. Der Strom, der zwischen den Widerständen R1, R4, R6 und der Messleitung fließt bewirkt eine Spannungsänderung am OPEingang. Wenn der Plus-Eingang auf einem kleineren Niveau als der Minus-Eingang ist, so schaltet der OP-Ausgang auf „L“. Mit dem Trimmpoti P1 wird das Potential am Plus-Eingangs so eingestellt, das es bei einem 1-Ohm-Widerstand an den Messleitungen geringfügig positiver als der Minuseingang ist. Dadurch werden Widerstände über 1-Ohm nicht mehr angezeigt. Die Einstellung wird erleichtert, wenn P1 (Spindeltrimmer) vor dem Einbau auf Mittelstellung gebracht wird. Das Ausgangssignal von IC 1 (Pin 6) steuert über D1 und R 9 den Eingang von T1 vom Messbereich 2 an, an dessen Ausgang der Signalgeber liegt. Der Kondensator C1 dient als Stützelko. Messbereich 2 Im Ruhezustand liegt der Emitter von T2 über den Summer auf positivem Potential. (9 V) Da die Basis über R 8 ebenfalls positiv ist, ist T 2 gesperrt. Ergibt sich nun an den Messspitzen eine Verbindung, so fliest über den Spannungsteiler R7 und R 10 ein Strom, der an der Basis von T 1 zu einem Spannungsfall von ca 0,7 V führt. T 1 wird leitend und zieht den Kollektor auf annähernd Massepotential. Die Basis von T 2 wird dadurch negativ und schaltet den Transistor T 2 durch, der Summer ertönt. Spannungsspitzen die beim schalten von induktiven Verbrauchern (Summer) auftreten, werden durch D2 abgeleitet. Über das Poti P2 kann der Summer in der Lautstärke geregelt werden. Juli 2006