Romain-Rolland-Oberschule (Gymnasium) Schulinternes Curriculum Physik Klasse 8 Rahmen: zwei Unterrichtsstunden durchgängig während des gesamten Schuljahrs Bemerkung 1: Die Untereinheiten können ggf. zusammengefasst oder in ihrer Reihenfolge getauscht werden. Bemerkung 2: Für den Abschlusstest und ggf. dessen Besprechung sind nach Abschluss des Unterrichts nach Plan zwei Stunden vorzusehen. Std.- Themen zahl 20 Inhaltliche Hinweise Basiskonzepte Methodische Hinweise P5: Vom Tragen zur Goldenen Regel Kräfte und ihre Wirkungen, Kraftwandler, Arbeit und Energie; der Mechanik Wechselwirkungen, Energie 8 Kräfte und ihre Wirkungen plastische/elastische Verformung, Änderung des Bewegungszustands; Wechselwirkungsgesetz Messen und Darstellen von Kräften Masse-Gewichtskraft, Hooke-Gesetz, „harte“ und „weiche“ Federn als Graphen im KS, Aufgaben mit Termumformungen Zusammensetzung und Zerlegung von Vektoreigenschaft der Kraft, vektorielle Addition, Addition zu null, =0 ↔ Kräften a =0 ; Betrag; Kräftegleichgewichte, Trägheitsgesetz: F Kräftezerlegung 12 Kraftwandler: Hebel, Rollen, Flaschen- Hebelgesetz formulieren; feste/lose Rolle, Flaschenzug (ggf. Pozüge, geneigte Ebenen; Anwendungen; tenzflaschenzug); Ebenen mit verschiedenen Neigungswinkeln; jeGoldene Regel der Mechanik weils Vergleich von Kräften und Wegen; jeweils Anwendungen in Technik und Alltag; Formulierung der Goldenen Regel ⋅Δ s ; Fälle der NichtMechanische Arbeit und Leistung Abgrenzung zur Alltagssprache; ΔW = F parallelität von Kraft und Weg sowie der Nichtkonstanz von F P=ΔW / Δt können, müssen aber nicht angesprochen werden; Mechanische Energie verschiedene Energieformen; Arbeit und Energie als Prozess- bzw. Zustandsgröße, Energieumwandlungsketten, Energieerhaltung; Formel ΔE pot =m⋅g⋅Δh , Aufgaben dazu 1 2 Bemerkung: E kin= mv in P4 oder P7 9/10 2 DE verschiedenster Kräfte und ihrer Wirkungen SE; Bezüge zur Mathematik (Proportionalität, Steigung; Terme) DE, zeichnerisches Arbeiten; Abhängigkeit der Kräftesumme vom eingeschlossenen Winkel div. SE; bei der Formulierung von Gesetzmäßigkeiten Augenmerk auf jeweilige Gültigkeitsbedingungen DE Energie(-umwandlungen) in Alltagssituationen, Energieerhaltung unter Berücksichtigung von Wärme„verlusten“, Perpetuum Mobile 9 P6: Körper bewegen Bewegungen und ihre Beschreibung (Kinematik): Systeme; Eingehen auf Ursachen: Wechselwirkungen Bezüge zur Mathematik und zum Sport 1 Bewegung und Bewegungsarten, Bahnformen Demonstration verschiedenster Bewegungen, Relativität von Bewe- DE gung und Ruhe 6 Gleichförmige Bewegungen Bewegungsgeschichten in s(t)-Diagrammen, Interpretation derselben in Bezug auf Ort und Geschwindigkeit, Vorzeichen von GeΔs schwindigkeiten; v= ; Aufgaben; Beispiele für ungleichförΔt mige Bewegungen, Durchschnittsgeschwindigkeit Arbeiten mit Diagrammen, Momentangeschwindigkeit als Steigung;DE und SE (Luftblase im Glasrohr); Messgenauigkeit, Ausgleichsgerade; Bewegungen im Sport 2 Wiederholung, Übung, Kontrolle (0) W6: Bewegungen im Sport Identifikation von gleichförmigen und ungleichförmigen Bewe- Behandlung integriert in den gungen; Aktivitäten der Schüler und deren Aufnahme in DiaPflichtbereich P6 grammen; Bewegungsgeschichten 28 P7: Ladungen trennen, Magnete ordnen Eigenschaften von Magneten und von elektrisch geladenen Bezüge zur Chemie: TeilchenmoKörpern; erste Feldvorstellungen; Leitungsvorgänge; Materie, delle Systeme, Wechselwirkungen 4 Magnete: Eigenschaften, Wirkungen Magnetfelder Magnetfeld der Erde 3 Elektrische Ladung Vorstellen von Dauer- und Elektromagneten (auch Neodym); Mag- DE, SE (ggf. als HA): Magnetwirnetisierung und Entmagnetisierung; Modell der Elementarmagnete; kung auf verschiedene Stoffe, MagAnwendungen: Stofftrennung, Kräne netisierung einer Eisennadel, Bau eines Elektromagneten Feldlinienbilder mit Eisenfeilspänen; Feldbegriff; Geschlossenheit SE: Feldlinienbilder der magnetischen Feldlinien (auch bei Permanentmagneten) Feldlinienbild, Bedeutung, Wanderung der Magnetpole DE; Möglichkeit für Schülervorträge einfache Experimente zur Elektrostatik; Elektroskop, Vorzeichen von Ladungen, Anziehung/Abstoßung; einfaches Atommodell, Elektronenmangel und -überschuss; Ladungsüberschläge, Blitze Feldlinienbilder verschiedener Ladungskonfigurationen div. SE zur Reibungselektrizität; DE (auch Faraday-Käfig) 1 Elektrischer Strom als Ladungsfluss Elektronenfluss vom Minus- zum Pluspol DE 2 Einfache Schaltkreise Stromkreise mit Lampen und Schaltern (auch Wechselschalter); Schaltskizzen mit Symbolen; Reihen- und Parallelschaltung, Vorkommen im Alltag; Gefahren und Kurzschlüsse SE mit Spannungsquelle und Lampen sowie Schaltern; Kurzschlüsse 2 Wirkungen des elektrischen Stroms magnetische, chemische, Licht-, Wärmewirkung; Anwendungen SE: Wirkungen des el. Stroms Elektrisches Feld DE: Gries in Öl 7 Elektrische Stromstärke Elektrische Spannung Aufgaben Einführung der Größe aus den Wirkungen, darauf basierende Messgeräte und Definitionen des Ampere; Umgang mit dem Messgerät, Ableseübungen, Einbau in Reihe; Stromstärke im unverzweigten Stromkreis; Stromstärke im Wassermodell Spannung als Ursache für Stromfluss; Umgang mit Messgerät, Einbau parallel; Spannungen im unverzweigten Stromkreis; Spannung im Wassermodell als Höhendifferenz Bemerkung: Die systematische Untersuchung von Parallelschaltungen erfolgt in P1 9/10 SE: Stromstärke an verschiedenen Widerständen und in der Reihenschaltung; Eingehen auf Messfehler SE: Spannungsverhältnisse im unverzweigten Stromkreis (auch zwischen Punkten auf gleichem Potenzial) Vertiefung: Reihenschaltung von Spannungsquellen/Batterien 3 Elektrischer Widerstand und ohmsches Einführung als Hemmnis des Stromflusses; Spannungsabfall als Gesetz Energiedifferenz der Elektronen beim Passieren eines Widerstands; Abhängigkeit der Stromstärke von der Spannung an verschiedenen Widerständen (ohmsch und Glühlampe), Diagramm I U , dabei Berücksichtigung von Messfehlern; bei Proportionalität: ohmsches Gesetz, Ausgleichsgerade, Widerstand als Kehrwert der Steigung; Gültigkeitsbedingungen Wassermodell 4 Verhalten von Widerständen SE Verhältnisse in der Reihenschaltung; ggf. SE Widerstandsgesetz Gesetze im unverzweigten Stromkreis, Spannungsteilerschaltung; Aufgaben, Anwendungen optional: Widerstandsgesetz R=ρ⋅l/ A Bemerkung: Die systematische Untersuchung von Parallelschaltungen erfolgt in P1 9/10 SE: Kennlinien I U ; Umgang mit Diagrammen, Bedeutung der Steigung 2 Wiederholung, Festigung, Kontrolle 10 P1: Schwimmen, Schweben, Sinken 2 Druck und Druckkraft 2 Schweredruck in Flüssigkeiten Druck in Luft und in Flüssigkeiten, Auftrieb; System, Wechsel- am Ende des Schuljahrs behandeln wirkungen einfache Experimente, technische Anwendungen p= ρ⋅g⋅h , Aufgaben DE; vom Erfahrungsbereich der Schüler ausgehen DE: Gefäße mit versch. Querschnitten und Öffnungen in versch. Höhen 2 Luftdruck Einführen als Schweredruck in Luft; Bedeutung in der Umwelt DE: Vakuumglocke, Magdeburger Halbkugeln 4 Auftrieb und Auftriebskraft Auftreten in Alltagssituationen; F A=g⋅ρ Fl⋅V ;Dichte als zentrales Unterscheidungsmerkmal für Steigen/Schweben/Sinken DE oder SE