EUROPA-FACHBUCHREIHE für elektrotechnische und elektronische Berufe Mathematik für Elektroniker/in für Automatisierungstechnik Lehr- und Übungsbuch mit DVD der Mathematik und des Fachrechnens 13. neu bearbeitete Auflage Bearbeitet von Lehrern und Ingenieuren an beruflichen Schulen und Seminaren (siehe Rückseite) Ihre Meinung zum Buch interessiert uns! Teilen Sie uns Ihre Verbesserungsvorschläge, Ihre Kritik aber auch Ihre Zustimmung zum Buch mit. Schreiben Sie uns an die E-Mail-Adresse [email protected] Die Autoren und der Verlag Europa-Lehrmittel VERLAG EUROPA-LEHRMITTEL · Nourney, Vollmer GmbH & Co. KG Düsselberger Straße 23 · 42781 Haan-Gruiten Europa-Nr.: 33668 Autoren von „Mathematik für Elektroniker/in für Automatisierungstechnik“ Günther Buchholz Monika Burgmaier Elmar Dehler Bernhard Grimm Maik Kaack Gerhard Mangold Jörg A. Oestreich Werner Philipp Bernd Schiemann Dipl.-Ing. (FH), Oberstudienrat Studiendirektorin Studiendirektor Oberstudienrat Dipl.-Ing. Dipl.-Ing., Studienprofessor Dipl.-Ing. Dipl.-Ing., Oberstudienrat Dipl.-Ing. Stuttgart Stuttgart Ulm Sindelfingen, Leonberg Ulm Tettnang Schwäbisch Hall Heilbronn Stuttgart Bildbearbeitung: Wissenschaftliche PublikationsTechnik Kernstock, 73230 Kirchheim/Teck Zeichenbüro des Verlags Europa-Lehrmittel GmbH & Co. KG, Ostfildern Bild 3, Seite 263, unter Verwendung eines Fotos der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Deutschland Leitung des Arbeitskreises und Lektorat: Dipl.-Ing. Schiemann, Stuttgart Das vorliegende Buch wurde auf der Grundlage der aktuellen Rechtschreibregeln erstellt. ISBN 978-3-8085-3400-7 Diesem Buch wurden die neuesten Ausgaben der DIN-Blätter und der VDE-Bestimmungen zugrunde gelegt. Verbindlich sind jedoch nur die DIN-Blätter und VDE-Bestimmungen selbst. Die DIN-Blätter können von der Beuth-Verlag GmbH, Burggrafenstraße 4–7, 10787 Berlin, und Kamekestraße 2–8, 50672 Köln, bezogen werden. Die VDE-Bestimmungen sind bei der VDE-Verlag GmbH, Bismarckstraße 33, 10625 Berlin, erhältlich. 13. Auflage 2012 Druck 5 4 3 2 1 Alle Drucke derselben Auflage sind parallel einsetzbar, da sie bis auf die Behebung von Druckfehlern untereinander unverändert sind. Alle Rechte vorbehalten. Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der gesetzlich geregelten Fälle muss vom Verlag schriftlich genehmigt werden. Umschlaggestaltung: Idee: Bernd Schiemann Ausführung: Braunwerbeagentur, 42477 Radevormwald © 2012 by Verlag Europa-Lehrmittel, Nourney, Vollmer GmbH & Co. KG, 42781 Haan-Gruiten http://www.Europa-Lehrmittel.de Satz: Wissenschaftliche PublikationsTechnik Kernstock, 73230 Kirchheim/Teck Druck: Konrad Triltsch Print und digitale Medien GmbH, 97199 Ochsenfurt-Hohestadt Kapitelübersicht 1 Rechnen mit Zahlen 4 9 12 3 2 Rechnen mit Größen 21 3 Rechnen mit Formeln 24 4 Elektrotechnische Grundlagen 29 5 Wechselstromtechnik 61 6 Elektronische Schaltungen 97 7 Digitaltechnik 149 A mA +– 1 V kV 2 3 x 5 y Ø ¡2 R2 4 5 G _ 6 010 & 110 010 7 8 Sequenzielle Digitaltechnik (Schaltwerke) 173 8 9 Computertechnik 179 9 10 Energieelektronik 187 10 11 Steuerungen und Antriebe 203 11 12 Regelungstechnik 222 13 Datenübertragung 229 14 Netztechnik 246 15 Prüfungsaufgaben 257 16 Aufgaben zur Mechanik 270 17 Umgang mit Datenblättern 274 18 Ergänzendes Fachwissen Mathematik 283 P PD PI PID LWL 12 13 14 ? Test ✓ F Datenblätter y 5 x2 15 16 17 18 Vorwort zur 13. Auflage Das Buch „Mathematik für Elektroniker/in für Automatisierungstechnik“ beinhaltet elektronische Aufgabenstellungen in den Bereichen Elektronik und Automatisierungstechnik. Das Buch berücksichtigt das Zusammenspiel der Kommunikations- und Informationstechnik mit der Automatisierungstechnik. Zielgruppen: Auszubildende der Fachrichtung Elektroniker/-in für Automatisierungstechnik und Mechatroniker/in in der dualen Ausbildung, sowie für Schüler und Schülerinnen an Berufsfachschulen, Berufskollegs (BW) und technischen Gymnasien und Studenten an Fachschulen für Technik und Fachhochschulen, aber auch Praktiker im Beruf. Methodische Schwerpunkte: Klare Strukturierung der Inhalte, z. B. der verwendeten Formeln und Benennung der Formelzeichen, Einführungsbeispiele zu jedem Thema, zahlreiche Schaltungsbeispiele und Grafiken aus Datenblättern, Vertiefung des Gelernten durch eine große Zahl von Übungsaufgaben. Ergänzt wird das Buch durch Angabe der Ergebnisse der Aufgaben in Kurzform am Buchende. Zum Fördern und Vertiefen weitergehender mathematischer Zusammenhänge dient das Kapitel „Erweitertes Fachwissen Mathematik“. Mathematikprogramme und Programme zur Schaltungssimulation runden das neue Angebot in der Auflage ab. Wir danken den Firmen für die Genehmigung zur Veröffentlichung der Software auf der CD. Informationen zum Buch im Überblick: Bilder DVD Rechnen mit Zahlen Rechnen mit Größen Rechnen mit Formeln Software Mathematik Simulation mit Pspice Grundlagen Einrichten lokaler Netzwerke, Subnetze Zeitschleifen mit Mikrocontrollern Elektrotechnische Grundlagen ABEL-HDL Drehstrom Elektronische Schaltungen ASM am Frequenzumrichter Neue Seiten (Auswahl) Kombinatorische Digitaltechnik Sequenzielle Digitaltechnik Zweipunktregler Digitalregler Digitaltechnik Computertechnik Computertechnik Projektierung einer Servo-Achse Regler einstellen ungen rzlös Mit Ku Einführung in den Datenblattgebrauch en fgab der Au Arbeiten mit Datenblättern Dreiphasenwechselstrom ... Schutzmaßnahmen Energieelektronik SPS Antriebstechnik Schrittmotoren Analogtechnik Prüfungsaufgaben Digitaltechnik Aufgaben zur Mechanik Steuerungen und Antriebe Ergänzendes Fachwissen Mathematik Datenübertragung Daten und Netze Netztechnik Regelungstechnik Herbst 2012 4 Die Autoren und der Verlag Europa-Lehrmittel Inhaltsverzeichnis 4 1 Rechnen mit Zahlen 1.1 1.1.1 1.4.2 1.5 1.5.1 1.5.2 1.5.3 1.5.4 1.5.5 1.5.6 Grundgesetze. . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Vertauschungsgesetz, Verbindungsgesetz, Verteilungsgesetz . . . . . . . . . . . . . . . 9 Bruchrechnen . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Potenzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Zehnerpotenzen . . . . . . . . . . . . . . . 12 Werte der Zehnerpotenzen . . . . . . . . . 12 Rechnen mit Zehnerpotenzen. . . . . . . . 13 Sonstige Potenzen mit ganzen Hochzahlen 14 Rechnen mit Wurzeln . . . . . . . . . . . . 15 Logarithmen . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Rechenregeln, natürlicher und binärer Logarithmus . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Zehnerlogarithmen . . . . . . . . . . . . . 17 Taschenrechner . . . . . . . . . . . . . . . 18 Allgemeines über Taschenrechner . . . . . 18 Addition und Subtraktion . . . . . . . . . . 18 Multiplikation und Division . . . . . . . . . 19 Kehrwert, Prozentrechnen . . . . . . . . . 19 Potenzen, Wurzeln, Logarithmen . . . . . . 20 Klammern und Speicher. . . . . . . . . . . 20 2 Rechnen mit Größen 2.1 2.2 2.3 2.4 Begriffe beim Rechnen mit Größen Umrechnen der Einheiten . . . . . . Addition und Subtraktion . . . . . . Multiplikation und Division . . . . . 3 Rechnen mit Formeln 3.1 3.2 3.2.1 3.2.2 3.2.3 Umstellen von Formeln . . . Formel als Größengleichung Längen und Flächen . . . . . Satz des Pythagoras . . . . . Geschwindigkeiten. . . . . . 4 Elektrotechnische Grundlagen 1.1.2 1.2 1.2.1 1.2.1.1 1.2.1.2 1.2.2 1.3 1.4 1.4.1 4.1 4.2 4.2.1 4.2.2 4.2.3 4.3 4.4 4.4.1 4.4.2 4.4.3 4.5 12 3 A +– mA V kV . . . . . . . . . . . . . . . . 21 22 22 23 x 5 y . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ø Stromdichte . . . . . . . . . . . . . . . Widerstände . . . . . . . . . . . . . . . Widerstand und Leitwert . . . . . . . . Widerstand und Temperatur . . . . . . Leiterwiderstand . . . . . . . . . . . . . Das Ohm'sche Gesetz . . . . . . . . . . Messen . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anzeigefehler bei Zeigermessgeräten . Digitale Messtechnik. . . . . . . . . . . Digitales Multimeter DMM . . . . . . . Rechnen mit Bezugspfeilen . . . . . . . . . . . . 24 26 26 27 28 ¡2 R2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 29 29 30 31 32 33 33 34 35 36 4.6 4.7 4.7.1 4.7.2 4.7.3 4.8 4.8.1 4.8.2 4.8.3 4.8.4 4.8.5 4.9 4.10 4.10.1 4.10.2 4.10.3 4.10.4 4.10.5 4.11 4.12 4.12.1 4.12.2 4.12.3 Elektrische Leistung bei Gleichspannung . Arbeit und Energie . . . . . . . . . . . . . . Elektrische Arbeit . . . . . . . . . . . . . . Mechanische Arbeit und Leistung . . . . . Wirkungsgrad und Arbeitsgrad. . . . . . . Grundschaltungen . . . . . . . . . . . . . . Reihenschaltung . . . . . . . . . . . . . . . Parallelschaltung. . . . . . . . . . . . . . . Gemischte Schaltungen . . . . . . . . . . . Messbereichserweiterung von Spannungsmessern und Strommessern . Spannungsteiler . . . . . . . . . . . . . . . Brückenschaltungen . . . . . . . . . . . . . Erzeuger-Ersatzschaltungen . . . . . . . . Spannungserzeuger . . . . . . . . . . . . . Überlagerung bei linearen Netzwerken . . Ersatzspannungsquelle . . . . . . . . . . . Ersatzstromquelle . . . . . . . . . . . . . . Anpassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rechnen und Simulieren mit PSpice . . . . Temperatur und Wärme . . . . . . . . . . . Wärme und Wärmekapazität . . . . . . . . Wärmewiderstand . . . . . . . . . . . . . . Ermittlung von Kühlflächen . . . . . . . . . 5 Wechselstromtechnik 5.1 5.1.1 Wechselgrößen . . . . . . . . . . . . . . . Periode, Frequenz, Kreisfrequenz, Wellenlänge . . . . . . . . . . . . . . . . . Maximalwert, Spitze-Tal-Wert, Effektivwert Impulse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kondensator . . . . . . . . . . . . . . . . . Elektrisches Feld . . . . . . . . . . . . . . . Ladung und Kapazität . . . . . . . . . . . . Kraftwirkung und Energie des elektrischen Feldes . . . . . . . . . . . . . Elektrische Flussdichte . . . . . . . . . . . Kapazität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Schaltungen von Kondensatoren. . . . . . RC-Schaltung an Gleichspannung und Rechteckspannung. . . . . . . . . . . . . . Kapazitiver Blindwiderstand . . . . . . . . Spule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Elektromagnetismus. . . . . . . . . . . . . Magnetische Grundgrößen . . . . . . . . . Strom im Magnetfeld . . . . . . . . . . . . Induktion und Induktivität. . . . . . . . . . Energie und Energiedichte des magnetischen Feldes . . . . . . . . . . . . RL-Schaltungen an Gleichspannung . . . . Induktiver Blindwiderstand . . . . . . . . . Schaltungen mit Blindwiderständen . . . . RC-Schaltungen und RL-Schaltungen . . . Reihenschaltung von Wirkwiderstand und Blindwiderstand . . . . . . . . . . . . 5.1.2 5.1.3 5.2 5.2.1 5.2.2 5.2.3 5.2.4 5.2.5 5.2.6 5.2.7 5.2.8 5.3 5.3.1 5.3.1.1 5.3.1.2 5.3.2 5.3.3 5.3.4 5.3.5 5.4 5.4.1 5.4.1.1 37 39 39 39 41 42 42 43 44 46 47 48 49 49 51 52 53 54 56 58 58 59 60 G _ 61 61 61 63 65 65 65 66 67 68 68 69 71 72 72 72 74 75 76 77 78 79 79 79 5 Inhaltsverzeichnis 5.4.1.2 5.4.1.3 5.6.3 5.7 Verluste der Spule . . . . . . . . . . . . . . Parallelschaltung von Wirkwiderstand und Blindwiderstand . . . . . . . . . . . . Verluste des Kondensators . . . . . . . . . Grenzfrequenz . . . . . . . . . . . . . . . . Ersatz-Reihenschaltung und Ersatz-Parallelschaltung. . . . . . . . . . . Schwingkreise . . . . . . . . . . . . . . . . Güte und Bandbreite bei Schwingkreisen . Frequenzverhältnisse . . . . . . . . . . . . Einfache RC-Siebschaltungen . . . . . . . Wechselstromleistungen bei Einphasenwechselstrom . . . . . . . . . . Transformator . . . . . . . . . . . . . . . . Transformatorhauptgleichung . . . . . . . Spannungsübersetzung und Stromübersetzung . . . . . . . . . . . . . . Übertrager zur Widerstandsübersetzung . Licht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Elektronische Schaltungen 6.1 Schaltungen mit nicht linearen Widerständen . . . . . . . . . . . . . . . . 97 Differenzieller Widerstand . . . . . . . . . 97 Impedanzen im Arbeitspunkt . . . . . . . . 97 Zeichnerische Lösung der Reihenschaltung 98 Schaltungen mit Dioden. . . . . . . . . . . 100 Festlegung des Arbeitspunktes. . . . . . . 100 Vorwiderstand von Dioden . . . . . . . . . 100 Zeichnerische Bestimmung des Arbeitspunktes . . . . . . . . . . . . . . . . 101 Gleichrichterschaltungen . . . . . . . . . . 102 Kenngrößen . . . . . . . . . . . . . . . . . 102 Glättung und Siebung . . . . . . . . . . . . 103 RC-Siebung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104 LC-Siebung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105 Spannungsstabilisierung mit Z-Dioden . . 106 Vorwiderstand für die Spannungsstabilisierung mit Z-Diode . . . 106 Ausgangsspannungs-Restschwankung . . 107 Eigenschaften von Stabilisierungsschaltungen . . . . . . . . . 108 Schaltungen mit fotoelektronischen Bauelementen . . . . . . . . . . . . . . . . 109 Verstärker mit bipolaren Transistoren . . . 110 Arbeitspunkt in der Emitterschaltung . . . 110 Gleichstromgrößen in Emitterschaltung . 110 Basisspannungsteiler und Stabilisierung des Arbeitspunktes . . . . . 111 Arbeitsgerade für Gleichstrom . . . . . . . 112 Kleinsignalverstärker mit bipolaren Transistoren . . . . . . . . . . . . . . . . . 113 Transistorkenngrößen für Emitterschaltung . . . . . . . . . . . . . . . 113 Verstärker in Emitterschaltung . . . . . . . 114 Verstärker in Kollektorschaltung . . . . . . 117 Koppelkondensatoren . . . . . . . . . . . . 118 Gegenkopplung bei Verstärkern . . . . . . 119 Verstärker mit Feldeffekttransistoren . . . 120 5.4.1.4 5.4.1.5 5.4.1.6 5.4.2 5.4.3 5.4.4 5.4.5 5.5 5.6 5.6.1 5.6.2 6.1.1 6.1.2 6.1.3 6.2 6.2.1 6.2.1.1 6.2.1.2 6.2.2 6.2.2.1 6.2.2.2 6.2.2.3 6.2.2.4 6.2.3 6.2.3.1 6.2.3.2 6.2.3.3 6.3 6.4 6.4.1 6.4.1.1 6.4.1.2 6.4.1.3 6.4.2 6.4.2.1 6.4.2.2 6.4.2.3 6.4.2.4 6.4.2.5 6.5 6 80 6.5.1 81 82 83 6.5.2 84 85 87 88 89 90 92 92 93 94 95 6.5.3 6.5.4 6.6 6.6.1 6.6.2 6.6.2.1 6.6.2.2 6.6.2.3 6.6.2.4 6.6.2.5 6.6.2.6 6.6.2.7 6.6.2.8 6.7 6.7.1 6.7.2 6.7.3 6.7.4 6.7.5 6.8 6.9 6.9.1 6.9.2 6.9.3 6.9.4 6.9.4.1 6.9.4.2 6.10 6.10.1 6.10.2 6.10.3 Gleichstromgrößen von FET in Sourceschaltung . . . . . . . . . . . . . Wechselstromgrößen von FET in Sourceschaltung . . . . . . . . . . . . . Sourceschaltung . . . . . . . . . . . . . Drainschaltung . . . . . . . . . . . . . . Differenzverstärker . . . . . . . . . . . Prinzip des Differenzverstärkers . . . . Operationsverstärker . . . . . . . . . . Verstärkung ohne Gegenkopplung . . . Invertierender Verstärker . . . . . . . . Summierverstärker . . . . . . . . . . . Nicht invertierender Verstärker. . . . . Impedanzwandler . . . . . . . . . . . . Subtrahierverstärker. . . . . . . . . . . Differenzier-Invertierer . . . . . . . . . Integrier-Invertierer . . . . . . . . . . . Kippschaltungen . . . . . . . . . . . . . Transistoren als elektronische Schalter Bistabile Kippschaltung . . . . . . . . . Astabile Kippschaltung . . . . . . . . . Monostabile Kippschaltung. . . . . . . Schwellwertschalter . . . . . . . . . . . Sägezahngeneratoren . . . . . . . . . . Stabilisierungsschaltungen . . . . . . . Spannung stabilisieren . . . . . . . . . Strom stabilisieren. . . . . . . . . . . . Spannung regeln mit IC . . . . . . . . . Schaltnetzteile . . . . . . . . . . . . . . Durchflusswandler. . . . . . . . . . . . Sperrwandler . . . . . . . . . . . . . . . Rückkopplung . . . . . . . . . . . . . . Mitkopplung bei Oszillatoren . . . . . . Oszillatoren mit Operationsverstärkern Direkte digitale Synthese DDS . . . . . 7 Digitaltechnik 7.1 7.2 7.2.1 Aufbau der Zahlensysteme . . . . . . . . . 149 Dualzahlen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150 Umwandlung von Dualzahlen in Dezimalzahlen . . . . . . . . . . . . . . . . 150 Umwandlung von Dezimalzahlen in Dualzahlen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151 Addition und Subtraktion von Dualzahlen 152 Multiplikation und Division von Dualzahlen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152 Subtraktion durch Komplementaddition . 153 BCD-Codes . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154 Hexadezimalzahlen . . . . . . . . . . . . . 154 Hexadezimalzahlen und Dualzahlen . . . . 154 Addition und Subtraktion von Hexadezimalzahlen . . . . . . . . . . . . . 155 Hexadezimalzahlen und Dezimalzahlen . . 156 Entscheidungsgehalt und Redundanz von Codes . . . . . . . . . . . . 157 Kombinatorische Digitaltechnik (Schaltnetze) . . . . . . . . . . . . . . . . . 158 Schaltalgebraische Begriffe . . . . . . . . 158 Kommutativgesetz der Schaltalgebra . . . 159 7.2.2 7.2.3 7.2.4 7.2.5 7.3 7.4 7.4.1 7.4.2 7.4.3 7.5 7.6 7.6.1 7.6.2 010 & 110 . . 120 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121 . 122 . 125 . 126 . 126 . 127 . 127 . 128 . 128 . 129 . 129 . 130 . 131 . 132 . 133 . 133 . 134 . 135 . 136 . 138 . 139 . 140 . 140 . 141 . 142 . 143 . 143 . 144 . 145 . 145 . 146 . 148 010 Inhaltsverzeichnis 7.6.3 7.6.4 7.6.5 7.6.5.1 7.6.5.2 7.7 7.7.1 7.7.2 7.8 7.8.1 7.8.2 7.8.3 7.8.4 7.8.5 7.9 Assoziativgesetz der Schaltalgebra . . Distributivgesetze der Schaltalgebra . Schaltalgebraische Funktionen. . . . . Umkehrgesetze für eine Variable . . . . Umkehrgesetze für mehrere Variablen Logische Verknüpfungen . . . . . . . . Verknüpfungen mit Zahlen . . . . . . . Verknüpfungen mit Assemblerprogrammen . . . . . . . . . Minimieren und Realisieren von Schaltfunktionen . . . . . . . . . . . . . Algebraisches Minimieren . . . . . . . Realisieren mit NAND-Elementen . . . Realisieren mit NOR-Elementen . . . . Aufstellen des KV-Diagramms . . . . . Minimieren mit dem KV-Diagramm . . Lastfaktoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 160 . 161 . 162 . 162 . 162 . 164 . 164 . . 165 . . . . . . . . 166 . 166 . 167 . 168 . 169 . 170 . 172 8 Sequenzielle Digitaltechnik (Schaltwerke) 8.1 8.2 8.3 8.4 8.5 8.6 JK-Kippschaltungen . . . . . . . . . . . Wertetabelle und Zeitablaufdiagramm aus der Schaltung . . . . . . . . . . . . Schaltfunktion aus Wertetabelle . . . . Schaltung aus Schaltfunktion . . . . . Synchrone Zähler mit T-Flipflops. . . . Frequenzteiler . . . . . . . . . . . . . . 9 Computertechnik 9.1 9.1.1 9.1.2 9.2 9.3 9.4 9.5 PAL-Schaltkreise anwenden . . . . . . . . 179 Schaltkreis PAL 10H8. . . . . . . . . . . . . 180 Schaltkreis PAL 16RP8 . . . . . . . . . . . . 182 Berechnung der Speicherkapazität. . . . . 183 Bildauflösung und Speicherkapazität . . . 184 Zeitschleifen mit Mikrocontrollern 805XX 185 ABEL-HDL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 186 . . 173 . . . . . . . . . . 174 175 176 177 178 10 Energieelektronik 10.1 10.1.1 10.1.1.1 10.1.1.2 10.1.2 10.1.2.1 10.1.2.2 10.1.3 10.2 10.3 10.3.1 10.3.2 10.3.3 10.4 10.5 10.6 10.7 Drehstrom . . . . . . . . . . . . . . . . . . 187 Sternschaltung . . . . . . . . . . . . . . . . 187 Symmetrische, gleichartige Belastung . . 187 Unsymmetrische, gleichartige Belastung 188 Dreieckschaltung. . . . . . . . . . . . . . . 189 Symmetrische, gleichartige Last . . . . . . 189 Unsymmetrische, gleichartige Last . . . . 189 Leistungen bei Drehstrom . . . . . . . . . 190 Kompensation . . . . . . . . . . . . . . . . 191 Leitungsberechnung. . . . . . . . . . . . . 193 Mindestquerschnitt und Strombelastbarkeit 193 Spannungsfall . . . . . . . . . . . . . . . . 195 Verzweigte Leitungen . . . . . . . . . . . . 196 Thyristoren als elektronische Schalter. . . 198 Gesteuerte Stromrichter . . . . . . . . . . 199 Messungen in elektrischen Anlagen . . . . 201 Schutzmaßnahmen . . . . . . . . . . . . . 202 11 Steuerungen und Antriebe 11.1 11.1.1 11.2.6 11.2.7 11.3 11.3.1 11.3.2 SPS-Technik . . . . . . . . . . . . . . . . Anweisungsliste ohne Rücksicht auf Drahtbruch und Erdschluss . . . . . . . . Anweisungsliste mit Rücksicht auf Drahtbruch und Erdschluss . . . . . . . . Anweisungsliste mit Speicherelementen Dominieren von Setzen oder Rücksetzen Schaltfunktion aus Anweisungsliste . . . Antriebstechnik . . . . . . . . . . . . . . Leistungsbedarf ohne Rücksicht auf den Anlauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Leistung beim Anfahren. . . . . . . . . . Antrieb mit Drehfeldmotoren . . . . . . . Antrieb mit Gleichstrommotoren. . . . . Asynchronmaschinen am Frequenzumrichter. . . . . . . . . . . . . Drehstromasynchronmotor (DASM) . . . Projektierung einer Servoachse . . . . . Schrittmotoren . . . . . . . . . . . . . . . Schrittwinkel und Drehzahl . . . . . . . . Schrittmotoren ansteuern. . . . . . . . . 12 Regelungstechnik 11.1.2 11.1.3 11.1.4 11.1.5 11.2 11.2.1 11.2.2 11.2.3 11.2.4 11.2.5 12.1 12.2 12.3 12.4 12.5 12.5.1 12.5.2 . 203 . 203 . 204 . 205 . 207 . 208 . 210 . . . . 210 211 212 213 . 214 . 216 . 217 . 219 . 219 . 220 P PD PI PID 12.5.3 Zweipunktregler . . . . . . . . . . . . P-Regler . . . . . . . . . . . . . . . . . Regelkreis mit P-Regler . . . . . . . . Frequenzgang (Bode-Diagramm). . . Regelungstechnik mit dem Computer Digitalisierung und Signalabtastung. PID-Digitalregler mit Stellungsalgorithmus . . . . . . . . . Regler einstellen (Ziegler/Nichols) . . 13 Datenübertragung 13.1 13.2 13.3 13.3.1 13.3.2 13.3.3 13.4 13.5 13.6 13.7 13.8 13.9 13.10 13.11 Signalabtastung . . . . . . . . . . . . . . . 229 Signalumsetzer. . . . . . . . . . . . . . . . 230 Digitale Modulation . . . . . . . . . . . . . 231 PSK und QAM . . . . . . . . . . . . . . . . 231 Pulsmodulation . . . . . . . . . . . . . . . 232 Quantisierung und Codierung . . . . . . . 233 Geschwindigkeit der Datenübertragung. . 234 Übertragung mit Modem . . . . . . . . . . 236 Zeitmultiplexübertragung. . . . . . . . . . 237 Fehlerhäufigkeit . . . . . . . . . . . . . . . 238 Fehlererkennung . . . . . . . . . . . . . . . 239 Übertragung im Basisband . . . . . . . . . 241 Pegel und Dämpfung von Datenleitungen 242 Wellenwiderstand und Ausbreitungsgeschwindigkeit . . . . . . . 243 Verbindungstechnik . . . . . . . . . . . . . 244 Glasfasertechnik . . . . . . . . . . . . . . . 244 Übertragungsreichweiten in Glasfasernetzen . . . . . . . . . . . . . . . 245 13.12 13.12.1 13.12.2 . . . . . . . . . . . . . 222 . 223 . 224 . 225 . 226 . 226 . . . 227 . . . 228 LWL 7 Inhaltsverzeichnis 14 Netztechnik 18 Ergänzendes Fachwissen Mathematik 14.1 14.1.1 14.1.2 18.1 18.1.1 14.1.4 14.1.5 14.2 14.3 14.4 14.4.1 14.4.2 Lokale Netze . . . . . . . . . . . . . . . . . 246 Signallaufzeiten auf Bussystemen . . . . . 246 Signalgeschwindigkeit bei Sternverkabelung . . . . . . . . . . . . . . 247 Errichten lokaler Netzwerke. . . . . . . . . 249 Gesamtlänge einer horizontalen Verkabelung . . . . . . . . . . . . . . . . . 249 Längeneinschränkungen von fest verlegten Verkabelungsstrecken . . . . . . 250 Messen und Fehlersuche . . . . . . . . . . 251 Gebäudeverkabelung . . . . . . . . . . . . 252 Internetadressierung und Subnetzmasken 253 Subnetze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 254 ISDN-Netz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 255 Schnittstelle S0 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 255 Übertragung auf dem S0 -Bus . . . . . . . . 256 15 Prüfungsaufgaben 15.1 15.2 15.3 15.4 15.4.1 15.4.2 15.4.3 15.4.4 15.4.5 Aufgaben der Analogtechnik . . . . . . . . 257 Prüfungsaufgaben der Analogtechnik . . . 260 Aufgaben der Digitaltechnik . . . . . . . . 262 Prüfungsaufgaben der Digitaltechnik . . . 265 Elektronisches Verkehrsschild . . . . . . . 265 Säulenanzeige mit Leuchtdioden. . . . . . 266 Schaltungen mit monostabilen Elementen 267 Transportbandsteuerung (Projektaufgabe) 268 Codeprüfung (Projektaufgabe) . . . . . . . 269 16 Aufgaben zur Mechanik Gleichungen . . . . . . . . . . . . . . . . . 283 Lineare Gleichungen mit einer Unbekannten . . . . . . . . . . . . . . . . . 283 Lineares Gleichungssystem mit zwei Unbekannten . . . . . . . . . . . . . . . . . 284 Quadratische Gleichungen . . . . . . . . . 285 Funktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 287 Beschreibungsformen bei Funktionen . . . 287 Lineare Funktionen . . . . . . . . . . . . . 288 Quadratische Funktionen . . . . . . . . . . 289 Trigonometrische Funktionen . . . . . . . 290 Sinusfunktion und Kosinusfunktion . . . . 290 Graphen der Sinusfunktion und der Kosinusfunktion . . . . . . . . . . . . . . . 291 Tangensfunktion . . . . . . . . . . . . . . . 292 Sinussatz und Kosinussatz . . . . . . . . . 293 Exponentialfunktionen . . . . . . . . . . . 294 Umkehrfunktionen . . . . . . . . . . . . . . 295 Differenzieren . . . . . . . . . . . . . . . . 296 Differenzenquotient und Differenzialquotient . . . . . . . . . . . . . 296 Ableitungen von Funktionen . . . . . . . . 297 Kettenregel . . . . . . . . . . . . . . . . . . 298 Integrieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . 299 Unbestimmtes Integral . . . . . . . . . . . 299 Bestimmtes Integral . . . . . . . . . . . . . 301 Mittelwerte . . . . . . . . . . . . . . . . . . 302 Funktionen mit komplexen Größen . . . . 303 Zahlen in der komplexen Zahlenebene . . 303 Grundrechenarten mit komplexen Zahlen 304 Widerstand und Leitwert in der komplexen Ebene . . . . . . . . . . . . . . 305 Komplexe Berechnung von RC-Schaltungen und RL-Schaltungen . . . 306 Scheinwiderstands-Messbrücken . . . . . 308 Reihen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 309 Arithmetische Reihe . . . . . . . . . . . . . 309 Geometrische Reihe . . . . . . . . . . . . . 309 Binomische Reihen . . . . . . . . . . . . . 310 Potenzreihen für transzendente Funktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 310 Zuverlässigkeit von Bauelementen und Schaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . 311 14.1.3 14.1.3.1 14.1.3.2 ? Test ✓ 16.1 16.2 16.3 Rauminhalte und Massen . . . . . . . . . . 270 Übersetzungen . . . . . . . . . . . . . . . . 271 Kraft und Kraftmoment . . . . . . . . . . . 272 17 Arbeiten mit Datenblättern 17.1 17.1.1 17.1.2 17.1.3 Einführung in den Datenblattgebrauch . . 274 Allgemeine Angaben . . . . . . . . . . . . 274 Techische Kenngrößen in Datenblättern . 275 Umgang mit Datenblättern von Spannungsreglern und Timer-Bausteinen 277 Strombelastbarkeit von Leitungen bei Umgebungs temperatur ñu = 30 °C . . . . . 278 Überstromschutzeinrichtungen . . . . . . 279 Kennwerte von Asynchronmotoren . . . . 280 Kleintransformatoren . . . . . . . . . . . . 281 Relais . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 282 17.3 17.4 17.5 17.6 8 18.1.3 18.2 18.2.1 18.2.2 18.2.3 18.2.4 18.2.4.1 18.2.4.2 18.2.4.3 18.2.4.4 18.2.5 18.2.6 18.3 18.3.1 18.3.2 18.3.3 18.4 18.4.1 18.4.2 18.4.3 18.5 18.5.1 18.5.2 18.5.3 18.5.4 F 17.2 18.1.2 Datenblätter 18.5.5 18.6 18.6.1 18.6.2 18.6.3 18.6.4 18.7 y 5 x2 Anhang Kurzlösungen zu den Aufgaben im Buch. . . Wichtige Größen und Einheiten . . . . . . . Mathematische Begriffe und Basiseinheiten Wichtige Normen. . . . . . . . . . . . . . . . Formelzeichen und ihre Bedeutung . . . . . Indizes, Zeichen und ihre Bedeutung. . . . . Sachwortverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 312 . 356 . 357 . 358 . 359 . 360 . 361 12 3 4 + – Zahlen bestehen aus Ziffern. Im dekadischen Zahlensystem (von lat. decem = zehn) verwendet man Dezimalzahlen, die aus den Ziffern 0 bis 9 gebildet werden. Reelle Zahlen sind Zahlen, die durch Brüche darstellbar sind (rationale Zahlen) oder es sind Kommazahlen mit unendlich vielen nicht periodischen Nachkommastellen ( irrationale Zahlen). Außer den reellen Zahlen von Tabelle 1 gibt es komplexe Zahlen (Seite 295). Die Zahlen gehören meist mehreren Zahlenmengen an. So gehört z. B. die Zahl 5 den Mengen der natürlichen Zahlen, der ungeraden natürlichen Zahlen, der ganzen Zahlen und der rationalen Zahlen an. Die Zahl 5 ist jeweils ein Element (Kurzzeichen [, sprich: ist Element von) der angegebenen Zahlenmengen. Beispiel 1: Zu welchen Zahlenmengen gehören die Zahlen a) 3 b) 1,8 c) π? Lösung: a) n, z b) q c) π ist eine irrationale Zahl. Tabelle 1: Reelle Zahlen r 1 Rationale Zahlen q Gebrochene Zahlen (Brüche) 3 ; 5; 0,5; 0,3 z. B. } } 4 7 Ganze Zahlen z z. B. –2; –1; 0; 11; 12; … Natürliche Zahlen n z. B. 0; 1; 2; 3; 4; … Rechnen mit Zahlen 1 Rechnen mit Zahlen Zahlengerade –3 – 4 –3 –2 +3 – 4 –1 0 +1 +2 +3 Irrationale Zahlen r \ q Transzendente irrationale Zahlen z. B. e, π, log 7 Algebraische irrationale Zahlen 3 } } z. B. Ï 2, Ï 5 Zahlengerade –√3 √ –3 –2 log7 √2 √ –1 0 +1 e +2 π +3 1.1 Grundgesetze 1.1.1 Vertauschungsgesetz, Verbindungsgesetz, Verteilungsgesetz Vertauschungsgesetz ( Kommutativgesetz)1 Ein Term (von lat. terminus = Ausdruck) besteht aus Zahlen, die mit Rechenzeichen verknüpft sind, z. B. –4 + 7. Bei der Multiplikation sind die Vorzeichenregeln zu beachten. Verbindungsgesetz (Assoziativgesetz) 2 Beispiel 2: Wenden Sie auf den Term (–3) · 5 · (–6) das Kommutativgesetz an und berechnen Sie ihn. Lösung: (–3) · 5 · (–6) = 5 · (–3) · (–6) = (–6) · (–3) · 5 = 90 Die Klammern werden zuerst ausgerechnet. Das Malzeichen oder Multiplikationszeichen (·) kann zwischen Faktoren entfallen, außer bei Zahlen ohne Klammern. 1 lat. commutare = ändern, vertauschen, 2 lat. associare = verbinden Beispiel 3: Wenden Sie auf den Produktterm 3·2·5 das Assoziativgesetz an und berechnen Sie. Lösung: 3 · 2 · 5 = 3 · (2 · 5) = 3 (2 · 5) = 3 · 10 = 30 9 1.1 Grundgesetze S. 1 2 (Beispiele) S. 1 2 (Bilder) S. 1 2 (Tabellen) S. 1 2 (Fussnoten) 12 3 4 + – 1 Rechnen mit Zahlen Verteilungsgesetz (Distributivgesetz)1 1.1.2 Kommen in einer Rechnung Addition, Multiplikation, Subtraktion und Division gemischt vor, ohne dass Klammern gesetzt sind, so sind zuerst die durch Malzeichen oder durch Teilzeichen verbundenen Terme zu berechnen (Punktrechnung geht vor Strichrechnung), z. B. ist 5 + 2 · 4 = 5 + 8 = 13. Wenn anders gerechnet werden soll, setzt man Klammern, z. B. ist (5 + 2) · 4 = 7 · 4 = 28. Brüche entstehen bei der Division von ganzen Zahlen. Die Vorzeichenregeln beim Dividieren entsprechen den Vorzeichenregeln beim Multiplizieren. Man unterscheidet verschiedene Arten von Brüchen (Tabelle 1). Beispiel 1: Berechnen Sie (–5) · (2 + 7). nach dem Tabelle 1: Distributivgesetz Echter Bruch Unechter Bruch Scheinbruch 2 } 5 6 } 5 } Zähler kleiner als Nenner Zähler größer als Nenner Nenner gleich 1 –6 – 2 –6 – 5 –3 Aufgaben zu 1.1.1 Wenden Sie das Kommutativgesetz an und berechnen Sie die Terme. b) 6 – 12 + 10 – 3 d) 8 – 7 + 5 2. a) 7 – 3 – 2 + 8 c) 9 – 2 + 7 b) 5 – 2 + 3 – 1 d) 3 – 1 – 5 + 23 3. a) (–3) · 2 · 2 c) 2 · 3 · (–7) b) 2 · (–5) · (–3) d) 3 · (–2) · 9 4. a) (–8) · 4 · 2 c) 2 · 5 · (–2) b) 3 · (–5) · (–3) d) 6 · (–1) · 1 Arten von Brüchen 3 1 Zahlengerade Lösung: (–5) · (2 + 7) = (–5) · 2 + (–5) · 7 = –10 – 35 = –45 1. a) 3 – 5 + 8 – 1 c) 2 – 4 + 5 – 9 Bruchrechnen –2 2 – 5 –1 6 – 5 0 3 – 1 +1 +2 +3 Gemischte Zahl Gleichnamige Brüche Ungleichnamige Brüche 2=1+} 2 1} 7 7 }; }; } 1 2 4 5 5 5 }; }; } Ganze Zahl und Bruch Nenner alle gleich Nenner alle ungleich 2 1 5 5 7 9 Zahlengerade –4 – 5 –1 1 – 5 0 2 – 5 4 – 5 2 1– 7 +1 +2 Wenden Sie das Assoziativgesetz auf Terme an und berechnen Sie diese. 5. a) 6 + 2 + 4 c) 3 – 8 + 11 b) –3 + 2 – 5 d) 8 + 2 – 4 6. a) 5 + 4 + 3 c) 3 – 9 + 6 b) 4 + 2 – 3 d) 8 + 2 – 4 7. a) 3 · 5 · 4 b) (–3) · 5 · 2 8. a) 6 · 4 · 2 b) (–2) · 4 · 3 Berechnen Sie nach dem Distributivgesetz. 9. a) 3 (5 + 2) b) 5 (7 – 4) 10. a) 4 (8 + 3) b) 3 (5 – 2) 11. a) (–2) (7 + 5) c) (–6) (8 – 3) b) 3 (7 – 6 + 1) d) (–5) (6 – 14) 12. a) (–7) (8 – 6) c) (–4) (6 – 2) b) 5 (9 – 5 – 4) d) (–9) (8 – 12) 10 S. 2 1 (Beispiele) S. 2 1 (Bilder) S. 2 1 (Tabellen) S. 2 1 (Fussnoten) Beispiel 2: Schreiben Sie 15 : 6 als Bruch und berechnen Sie den Wert des Bruches. 15 = 15 / 6 = 2,5 Lösung: 15 : 6 = } 6 Für das Rechnen mit Brüchen gelten besondere Rechenregeln (Tabelle 1, folgende Seite). 1 lat. distribuere = verteilen 12 3 4 + – 1.1 Grundgesetze Aufgaben zu 1.1.2 Tabelle 1: Rechnen mit Brüchen Berechnen Sie. Art c) –96 } +4 –144 g) } –12 d) +48 } –3 2. a) +88 } –11 e) –81 } –9 +136 b) } +17 +171 f) } –19 c) +64 } –16 g) –232 } –8 +156 d) } –12 5 1+} 2+} 3. a) } 4 5 6 8 +3 7 –} 11 – } c) } } 24 30 15 8 3– 2 + 7 b) } } } 5 15 30 3+1 1+} 4. a) } } 2 4 6 17 – } 7 +} 11 – } 1 c) } 18 9 12 4 5– 5 + 5 b) } } } 8 24 48 5 ·7 6. a) } 37 7 } 75 d) } 8 } 5 Multiplikation 8 · 12 c) } } 5 21 2–1+4 5 5 5 Ungleichnamige Brüche: Nenner gleichnamig machen (Hauptnenner bilden, Bruch erweitern). 2 3 2 2 12 3 15 2 20 }+}–}=}·}+}·}–}·} 5 4 3 5 12 4 15 3 20 + 45 – 40 29 = 24 }=} 60 60 Zähler mal Zähler, Nenner mal Nenner. 3 4 3 · 4 12 }·}=}=} 5 7 5 · 7 35 Gemischte Zahl mit ganzer Zahl: Gemischte Zahl in Bruch verwandeln. 1 · 4 = 11 11 4 44 4 2} } · 4 = } · } = } = 8} 5 5 5 1 5 5 3 2 ·2} c) } 15 7 Gemischte Zahl mit gemischter Zahl: Gemischte Zahlen in Brüche verwandeln. 3 = 5 · 13 = 13 = 4 1 2 · 2} 1} } } } 5 3·5 3 3 3 Bruch durch ganze Zahl: Ganze Zahl mal Nenner, Zähler bleibt gleich. d) 2,05 e) 0,0075 1 4 1 1 4 5 1 4·5 1 20 }:5=}·}=}=} Ganze Zahl durch Bruch: Division b) 0,875 c) 1,23 Ganze Zahl mal Kehrwert des Bruches. 3 = 5 · 7 = 5 · 7 = 35 = 11 2 5:} } } } } } 7 1 3 3 3 3 Bruch durch Bruch: 9. Berechnen Sie. 5 – 5 · 22 – 5 a) } } } } 5 4 6 9 5 1 4 1 + 1} b) 4 } – 3 } · 2 } 5 5 4 6 Zählerbruch mal Kehrwert des Nennerbruches. 3 } 3 · 7 = 21 = 1 1 4 =} } } 5 4 · 5 20 20 } 7 )( ) )( ) 10. Berechnen Sie. 5 7–6} 8} 5 8 a) } 8 + 22 3} } 5 9 4 5 Bruch mit Bruch: 8. Wandeln Sie in Brüche um. ( ( 1 5 Ganze Zahl mal Zähler, Nenner bleibt gleich. 3 = 5 · 3 = 15 = 2 1 5·} } } } } 7 1 7 7 7 7. Wandeln Sie in Dezimalbrüche um. 3 35 154 4 12 d) } a) } b) } c) } e) } 5 15 55 125 224 a) 0,25 2 5 }–}+}=}=}=1 Ganze Zahl mit Bruch: 5:3 b) } } 7 4 3 5 e) 8 } : 3 } 7 5 3 } 11 b) } 5 } 9 4 } 9 e) } 5 7} 13 2 ·8 5. a) } 53 5 : 2 d) } } 31 13 Zähler addieren oder subtrahieren, Nenner bleibt gleich. Rechnen mit Zahlen +144 b) } +16 +169 f) } –13 Addition / Subtraktion 1. a) +65 } +13 e) –27 } –9 1 Regeln, Beispiele Gleichnamige Brüche: } 5–63+31 4} } } 4 2 8 b) } 4 – 1} 1 1 – 2} 6} 5 3 8 11 S. 3 2 (Beispiele) S. 3 2 (Bilder) S. 3 2 (Tabellen) S. 3 2 (Fussnoten) 12 3 4 + – 1.2 Potenzen In der Mathematik versteht man unter einer Potenz ein Produkt gleicher Zahlen in verkürzter Schreibweise. 1.2.1 Zehnerpotenzen 1.2.1.1 Werte der Zehnerpotenzen Wird die Zahl 10 als Faktor n-mal verwendet, so bildet man die Potenz, indem man die Grundzahl ( Basis) 10 hinschreibt und n als Hochzahl ( Exponent) dazusetzt (Bild 1). Beispiel 1: Schreiben Sie 10 · 10 · 10 · 10 als Zehnerpotenz. Lösung: 4 10 · 10 · 10 · 10 = 10 (sprich: zehn hoch vier). Umgekehrt berechnet man eine Zehnerpotenz, indem man sie als Faktorenreihe hinschreibt und diese ausrechnet (Tabelle 1). Beispiel 2: Berechnen Sie 10 9 (sprich: zehn hoch neun). Lösung: 9 10 = 10 · 10 · 10 · 10 · 10 · 10 · 10 · 10 · 10 = 1 000 000 000 1 Rechnen mit Zahlen Potenz 10 Worterklärung: Exponent 3 Basis potens (lat.) = mächtig = 1000 basis = Sockel exponere = hinausstellen Potenzwert Tabelle 1: Zehnerpotenzen (Beispiele) Potenz 10 2 10 1 10 Potenzwert 100 10 1 0 10 –1 0,1 10 –2 0,01 Bei Computern und Taschenrechnern werden große und kleine Zahlen als Produktterme mit Zehnerpotenzen ausgegeben und können auch so eingegeben werden. Für die Basis 10 wird dabei e ausgegeben oder eingegeben, die nach e folgende Zahl ist der Exponent zur Basis 10. Vor e muss 6 ein Faktor stehen, z. B. 1 e6 1 & 1 · 10 . Beispiel 5: Als Ergebnis erscheint auf einem Bildschirm 10.5 E+4. Welcher Zahlenwert ist das? Lösung: 10.5 E+4 = 10,5 · 10 4 = 105 000 Eine negative Hochzahl bedeutet also, dass der Kehrwert der Potenz mit derselben positiven Hochzahl zu berechnen ist. Beispiel 3: –3 Berechnen Sie 10 (sprich: zehn hoch minus drei). Lösung: –3 10 1 =} 1 = 0,001 =} 3 1000 10 Aufgaben zu 1.2.1.1 Schreiben Sie als Faktorenreihe. 1. a) 10 +4 b) 10 –1 c) 10 +3 d) 10 –6 2. a) 10 –2 b) 10 +5 c) 10 –7 d) 10 +8 Berechnen Sie die Werte folgender Potenzen. 3. a) 10 6 b) 10 –3 c) 10 –2 d) 10 –9 4. a) 10 –1 b) 10 0 c) 10 –6 d) 10 8 Bilden Sie die Kehrwerte. Zahlen, insbesondere sehr große oder sehr kleine Zahlen, kann man als Produktterme von übersehbaren Zahlen und Zehnerpotenzen darstellen. Man ermittelt dazu die Zehnerpotenz der Einerstelle des Faktors. Beispiel 4: Die Zahl 0,000 000 001 52 ist so darzustellen, dass 1,52 der Faktor ist. Lösung: –9 Die 1 steht an 9. Nachkommastelle 10 R 0,000 000 001 52 = 1,52 · 10 –9 12 1.2 S. 4 1 (Beispiele) S. 4 1 (Bilder) S. 4 1 (Tabellen) S. 4 1 (Fussnoten) Potenzen 5. a) 10 –6 b) 107 c) 10 9 d) 10 –12 6. a) 10 –3 b) 10 0 c) 103 d) 101 Berechnen Sie die Dezimalzahl der Kehrwerte. 7. a) 10 0 b) 101 c) 10 –3 d) 10 4 8. a) 10 –6 b) 10 –4 c) 102 d) 10 –5 Schreiben Sie als Produkt mit einer Zehnerpotenz. 9. a) 24 000 10. a) 12 000 b) 0,0023 c) 700 000 b) 0,000 12 c) 340 000 12 3 4 + – 1.2 Potenzen 1.2.1.2 Rechnen mit Zehnerpotenzen Tabelle 1: Vorsätze Vorsatz y Yokto 10 z Zepto 10 –21 a Atto f Femto p Piko 10 n Nano 10 –9 Beispiel 1: Berechnen Sie 10 6 + 103. Lösung: 6 3 3 3 3 10 + 10 = 1 000 · 10 + 1 · 10 = 1 001 · 10 = 1 001 000 Beispiel 2: Berechnen Sie 10 6 · 103. Lösung: 6 3 6+3 9 = 10 10 · 10 = 10 Beispiel 3: Berechnen Sie 10 6 / 103. Lösung: 6 3 6–3 = 103 10 / 10 = 10 1 Bedeutung (Faktor) Vorsatzzeichen 10 –24 Rechnen mit Zahlen Addition und Subtraktion sind vereinfacht bei gleichen Exponenten. –18 10 –15 –12 µ Mikro 10 –6 m Milli 10 –3 c Zenti 10 –2 d Dezi 10 da Deka 10 1 h Hekto 10 2 3 –1 k Kilo 10 M Mega 10 6 G Giga 10 9 T Tera 1012 P Peta 1015 E Exa 1018 Z Zetta 1021 Y Yotta 1024 Berechnen Sie für folgende Brüche den Wert als Dezimalzahl. 6 10 · 10 7. a) } –3 6 10 · 10 Beispiel 4: 4 Berechnen Sie ( 103 ) . 2 Oft werden für die Darstellung von Zahlen mit Potenzen Vorsätze verwendet (Tabelle 1). Aufgaben zu 1.2.1.2 b) 10 –3 + 101 – 102 2. a) 102 – 101 – 10 –2 c) 10 –3 + 103 – 10 –6 b) 10 –6 + 10 –7 + 10 0 3. a) 10 9 : 10 4. a) 10 : 10 6 6 b) 10 · 10 b) 10 27 5 14 : 10 12 : 10 –3 · 10 –6 c) 10 c) 10 6. a) 10 0 : 1012 b) 103 · 10 –6 b) 101 · 10 –6 c) 10 –3 · 10 9 4200 · 0,007 d) } 35 000 0,007 · 630 b) } 0,0009 22 · 0,0004 d) } 880 28 000 · 0,4 c) } 7000 · 400 –6 c) 10 8 · 10 0 · 10 –6 –2 46 000 · 0,5 b) } 50 000 0,0035 · 620 10. a) } 310 · 0,07 2 11. 3 (28 · 10 – 2,6 · 10 ) · 4,47 · 7,6 · 10 12,7 · 10 Berechnen Sie. 5. a) 10 –12 · 1012 6 2 10 · ( 10 ) c) } 3 4 10 · 10 6 Zerlegen Sie in Faktoren mit Zehnerpotenzen und berechnen Sie. Stellen Sie als Zehnerpotenz dar. 9 –3 0,0065 · 0,025 c) } 13 000 · 0,0005 1. a) 10 6 + 102 – 10 0 6 3 3 c) 10 + 10 + 10 3 0 · 10 b) 1} –4 5 10 · 10 000 · 500 9. a) 42 } 0,06 Berechnen Sie. 13 –4 10 · 10 8. a) } –12 9 10 · 10 Lösung: ( 103 )4 = 103 · 4 = 1012 –6 2 0 · ( 10 ) c) 1 } –9 –2 10 · 10 1 b) } 6 –3 10 · 10 5 12. –3 · 43 · 10 7 –3 · 122 · 10 4 –6 –2 –4 (22,7 · 10 – 2,8 · 10 ) · 343 · 10 21,9 · 10 –6 · 12,2 · 10 · 66 · 10 –7 13 S. 5 2 (Beispiele) S. 5 2 (Bilder) S. 5 2 (Tabellen) S. 5 2 (Fussnoten) 12 3 4 + – 1 Rechnen mit Zahlen Beispiel 1: Berechnen Sie die Anzahl der Speicherzellen Bild 1. Lösung: 20 3 23 z = 2 · 2 = 2 = 8 388 608 Beispiel 2: Berechnen Sie 8 4 : 24. Lösung: () 8 8 :2 = } 2 4 4 4 4 = 4 = 256 A19 D7 Lösung: 4 ( 32 ) = 32 · 4 = 3 8 = 6 561 Aufgaben zu 1.2.2 … Speicherfeld A0 D0 Berechnen Sie. 2 2 3. a) 8 + 6 ; 2 16 ; 4. a) } 2 8 3 c) 8 · 4 ; 2 2 3 c) 4 }; 4 4 2 3 2 3 2 3 4 b) 3 ) –3 2 ·2 8. a) 28 } –4 4·2 –5 ·2 c) 2} –3 4 2 ·2 –2 c) 3 } –4 3 3 + 3 8 · 3 –6 ; b) } 4 1, 5 4 3 2 3 d) (4 ) 8 0 ·6 b) 1 }; –1 4 3 ·6 ·6 6. a) 4 }; 3 2 3 ·8 4 d) 8 } 4 2 2 3 b) 4 · 4 ; ·6 5. a) 3 }; 4 4 3 ·6 ( 2 b) 8 · 8 ; (8 ) 7. a) } 3 64 Beispiel 3: 4 Berechnen Sie die Potenz ( 32 ) . 8 Datenleiter 20 Adressleiter Datenpuffer Potenzen mit gleicher Grundzahl werden multipliziert, indem man ihre Hochzahlen addiert. Sie werden dividiert, indem man die Hochzahlen subtrahiert. Sie werden potenziert, indem man die Hochzahlen multipliziert. Potenzen mit gleichen Hochzahlen werden multipliziert oder dividiert, indem man auf die Grundzahlen das Assoziativgesetz anwendet und das Ergebnis potenziert. beliebige Zahl ganze Hochzahl, z. B. Adressleiter Anzahl der Speicherzellen … Bei Speichern in der Datentechnik wird z. B. die Anzahl der Speicherelemente aus der Anzahl der Adressleiter und der Anzahl der Datenleiter mit Zweierpotenzen berechnet (Bild 1). a n z Adressdecoder Je nach Grundzahl unterscheidet man außer den Zehnerpotenzen z. B. Zweierpotenzen, Achterpotenzen und Sechzehnerpotenzen. … Man kann sämtliche Zahlen als Grundzahlen für Potenzen verwenden. 6 1.2.2 Sonstige Potenzen mit ganzen Hochzahlen ( –6 3 : (3 · 3 · 3 ) –2 ) 2 –1 7 – 3,5 b) } 3 2 7 ·2 9. Wie viele Speicherzellen können mit 20 Adressleitern adressiert werden? 10. Wie viele Speicherzellen können mit 8 Adressleitern adressiert werden? 1. Bestimmen Sie die Zweierpotenzen mit folgenden Hochzahlen. a) 2 b) 1 c) 0 d) 4 11. Beim Speicher Bild 1 ist D7 unterbrochen. Welche Zahlen können mit D0 bis D6 noch dargestellt werden? 2. Ermitteln Sie die Achterpotenzen mit folgenden Hochzahlen. a) 2 b) 1 c) 0 d) 3 12. Die Adressleiter A18 und A19 sind unterbrochen (Bild 1). Wie viele Speicherzellen können noch benutzt werden? 14 S. 6 1 (Beispiele) S. 6 1 (Bilder) S. 6 1 (Tabellen) S. 6 1 (Fussnoten) 12 3 4 + – 1.3 Rechnen mit Wurzeln Beim Wurzelziehen oder Radizieren (von lat. radix = Wurzel) zerlegt man eine Zahl a in eine vorgeschriebene Anzahl n gleicher Faktoren. Der Faktor ist die Wurzel c. Wurzelexponent – √a = c 1 Wurzel n Radikand Wurzelzeichen Wurzeln haben bei geradem Exponenten positives Vorzeichen, bei ungeradem Exponenten ist auch ein negatives Vorzeichen möglich. Tabelle 1: Vorzeichen von Wurzeln Beispiel 1: Zerlegen Sie die Zahl a = 36 in n = 2 gleiche Faktoren und geben Sie die Wurzel an. Lösung: 2 } } 36 = 6 · 6 R Ï 36 = Ï 36 = 6 } (Ï 36 sprich: Wurzel aus 36) Die 2. Wurzel heißt auch Quadratwurzel. Bei allen Wurzeln außer der Quadratwurzel müssen die Wurzelexponenten angegeben werden. Beispiel 2: Berechnen Sie die 3. Wurzel aus 27. Lösung: 3 } 27 = 3 · 3 · 3 R Ï 27 = 3 3 } ( Ï27 sprich: Dritte Wurzel aus 27) Wurzelart Wurzelvorzeichen Wurzelexponent geradzahlig, Radikand positiv + } Beispiel: Ï 36 = +6 Wurzelexponent ungerade, Radikand positiv + 3 } Beispiel: Ï27 = +3, da (+3) 3 = +27 Wurzelexponent ungerade, Radikand negativ – 3 } Beispiel: Ï–27 = –3, da (–3) 3 = –27 Aufgaben zu 1.3 Wurzeln können auch als Potenzen geschrieben werden. Der Radikand erhält dabei als Exponent den Kehrwert des Wurzelexponenten. Für die Berechnung von in Potenzen umgewandelten Wurzeln gelten die Potenzrechenregeln. Berechnen Sie. 1. a) Ï49 } b) Ï2500 } b) Ï 3600 3. a) Ï4240 } b) Ï 68 775 } b) Ï 41 433 2. a) Ï64 Beispiel 3: 6 } Wandeln Sie Ï 74 in eine Potenz um und berechnen Sie. Lösung: 6 } 1 }6 1 1 }2 · }3 Ï 74 = 74 = 74 = ( 74 ) 1 1 }2 }3 4. a) Ï6540 } c) Ï144 } } c) Ï 81 } c) Ï455 870 d) Ï 30428 } c) Ï867 654 d) Ï3422 } d) Ï1600 } d) Ï900 } } } } } 3 } } = Ï Ï74 = 2,049 Quadratwurzeln berechnet man mit dem Taschenrechner (Abschnitt 1.5). Zur Ermittlung der Stellenzahl der Wurzel zerlegt man die Radikanden in einen Faktor und eine Zehnerpotenz mit geradzahliger Hochzahl. } 2 b) Ï3,5 + 4, 2 } b) Ï4, 2 + 5, 3 } b) Ï6 · Ï17 5. a) Ï3 + 5 2 6. a) Ï5 + 2 2 2 } 7. a) Ï3 · Ï5 3} 3} d) Ï35 : Ï5 } } 8. a) Ï5 · Ï7 3} 3} d) Ï64 : Ï8 } 2 c) Ï2 + 2, 5 } c) Ï2, 5 + 3 2 2 3} 3} } 3 e) ( Ï 5 ) 3} 3} b) Ï8 · Ï32 } 3 e) ( Ï 7 ) 2 } 2 2 } 2 } 2 } c) Ï16 : Ï4 3} } f) ÏÏ64 } } c) Ï25 : Ï5 4} } f) ÏÏ256 15 1.3 Rechnen mit Wurzeln S. 7 2 (Beispiele) S. 7 2 (Bilder) S. 7 2 (Tabellen) S. 7 2 (Fussnoten) Rechnen mit Zahlen 1.3 Rechnen mit Wurzeln 12 3 4 + – 1 Rechnen mit Zahlen 1.4 Logarithmen 1.4.1 Rechenregeln, natürlicher und binärer Logarithmus Exponent Numerus d logab = d B a = b Basis Logarithmus Der Logarithmus (von griech. logos = Verhältnis und griech. arithmós = Zahl) gibt an, mit welcher Zahl man die Basis potenzieren muss, um den Numerus (lat. numerus = Zahl) als Potenzwert zu erhalten. d = loga b heißt: d ist der Logarithmus von Numerus b zur Basis a. Beispiel 1: Berechnen Sie den Logarithmus zur Basis a von c = an . Lösung: n loga c = loga a = n (loga c sprich: Logarithmus zur Basis a von c) Die Rechenregeln gelten für a > 1 und c > 0 und d > 0. loga 0 = –0; loga 1 = 0; loga a = 1; loga 0 = 0 Durch Logarithmieren werden Multiplikationen zu Additionen, Divisionen zu Subtraktionen, Potenzrechnungen und Wurzelrechnungen zu Multiplikationen. Beispiel 2: Berechnen Sie log10 0,01. lg x ln x = } lg e Lösung: –2 0,01 = 10 R log10 0,01 = –2 lg x lb x = } lg 2 Natürliche Logarithmen, z. B. ln 5, haben die Basis e = 2,718… Man kann sie meist direkt dem Taschenrechner entnehmen. Binäre Logarithmen, z. B. lb 3, haben die Basis 2. Man kann alle Logarithmen untereinander umrechnen. Beispiel 3: Bestimmen Sie den binären Logarithmus der Zahl 32,6. Lösung: Mit dem Taschenrechner ermittelt man lg 32,6 = 1,5132; R lb 32,6 = 3,3219 · 1,5132 = 5,026 8 Aufgaben zu 1.4.1 ln lg lb ln x lb x = } ln 2 natürlicher Logarithmus, Basis e ≈ 2,718 Zehnerlogarithmus, Basis 10 binärer Logarithmus, Basis 2 Rechnen Sie die Dezimalzahlen in natürliche Logarithmen um. 5. a) 0,3577 b) 2,4689 c) 1,6643 d) 3,7712 6. a) 0,9934 b) 1,7832 c) 4,2231 d) 0,2121 Rechnen Sie die natürlichen Logarithmen in Zehnerlogarithmen um. Ermitteln Sie die natürlichen Logarithmen. 1. a) ln 12 b) ln 24 c) ln 47 d) ln 86 e) ln 96 2. a) ln 35 b) ln 21 c) ln 56 d) ln 75 e) ln 89 Bestimmen Sie die binären Logarithmen. 7. a) 3,4012 b) 1,45 c) 4,7274 d) 1,7918 8. a) 0,3478 b) 1,6094 c) 6,0162 d) 3,4012 Rechnen Sie die Zehnerlogarithmen in binäre Logarithmen um. 3. a) lb 12 b) lb 35 c) lb 2 d) lb 8 e) lb 65 9. a) 1,6551 b) 2,7681 c) 0,3324 d) 0,7455 4. a) lb 5 b) lb 33 c) lb 7 d) lb 69 e) lb 6 10. a) 0,0917 b) 2,6287 c) 1,3424 d) 0,6800 16 1.4 S. 8 1 (Beispiele) S. 8 1 (Bilder) S. 8 1 (Tabellen) S. 8 1 (Fussnoten) Logarithmen 12 3 4 + – 1.4 Logarithmen 1.4.2 Zehnerlogarithmen In der Elektronik benötigt man zur Darstellung von Kennlinien oft logarithmische Maßstäbe, um einen großen Zahlenbereich unterzubringen. Der Abstand eines beliebigen Wertes x vom Anfangspunkt der Achse lässt sich berechnen. Die Zusammenhänge zeigt Bild 1. Rechnen mit Zahlen 1 Die Zehnerlogarithmen, z. B. lg 2, haben die Basis 10. Man entnimmt sie dem Taschenrechner mit der Taste ó (Abschnitt 1.5). ln x lg x = } ln 10 lg ln ¢x ¢10 x xA Zehnerlogarithmus natürlicher Logarithmus Abstand des Wertes x von xA Abstand für den Faktor 10 Zahlenwert an der Achse Zahlenwert am Anfang der Achse ¢ ¢10 ¢x Beispiel 1: Teilen Sie eine Strecke von 5 cm von 1 bis 10 im logarithmischen Maßstab. xA Lösung: Man sucht die Zehnerlogarithmen von 1 bis 10 und multipliziert sie jeweils mit der Länge der gewählten Strecke. Die sich ergebenden Werte trägt man vom Anfang der Strecke aus ab und beschriftet die Punkte mit 1 … 10 (Bild 2). 10·xA x xE 5cm·lg10 = 50mm 5cm ·lg5 ≈ 35mm 5cm· lg2 ≈15mm ≈15mm 2 1 Aufgaben zu 1.4.2 3 ≈15mm 4 ≈5mm 5 6 7 8 9 10 10er-Schritt Berechnen Sie. 1 1. a) lg 15 b) lg 23 c) lg 41 d) lg 86 e) lg 87 2. a) lg 26 b) lg 68 c) lg 77 d) lg 96 e) lg 240 3. a) lg 0,5 b) lg 3,5 c) lg 6,8 4. a) lg 0,7 b) lg 8,7 c) lg 5,925 d) lg 0,0084 2 3 Teile 5 4 Teile 10 3 Teile d) lg 0,043 5. Teilen Sie eine Strecke von 16 cm im logarithmischen Maßstab von 1 bis 10 000. 8. Welchen Wert ¢x in cm hat der Punkt x = 0,04 einer Achsteilung, wenn der Endwert x E = 0,1 ist? Anfangswert xA = 0,01, ¢10 = 10 cm. 6. Stellen Sie eine logarithmische Teilung von 1 bis 100 000 auf einer Strecke mit der Länge von 15 cm her. 9. Der Wert x E einer Achsteilung entspricht 0,3. Sein Abstand vom Achsanfang mit xA = 0,01 beträgt 9,54 cm. Wie groß ist ¢10? 7. Welchen Wert ¢x in cm hat der Punkt x = 50, wenn der Anfangswert xA = 10, Endwert x E = 150 und ¢10 = 8 cm sind? 10. Bei einer Achsteilung ist ¢10 = 8 cm und entspricht dem Endwert 0,5. Welchem Wert x entspricht ¢x = 6,23 cm (xA = 0,05)? 17 S. 9 2 (Beispiele) S. 9 2 (Bilder) S. 9 2 (Tabellen) S. 9 2 (Fussnoten) 12 3 4 + – 1 Rechnen mit Zahlen 1.5 Taschenrechner 1.5.1 Allgemeines über Taschenrechner Die meisten Taschenrechner verwenden die algebraische Logik und bearbeiten die Rechenoperationen einer Aufgabe in der Rangfolge (Hierarchie) Klammerrechnung vor Potenzrechnung und Wurzelrechnung, diese vor Punktrechnung und diese vor Strichrechnung. Rechner verwenden Dezimalpunkt statt Dezimalkomma. Die Tastenbezeichnungen sind nicht einheitlich. Die Anzeige (Bild 1) erfolgt z. B. mit acht Stellen, Dezimalpunkt und Vorzeichen. Werden Eingabe und Ausgabe mit Zehnerpotenzen angezeigt, so geben die letzten drei Stellen den Exponenten und dessen Vorzeichen an. Die Löschung aller Register und Speicher erfolgt durch die Gesamtlöschtaste Ä (All Clear). Mit der Einzellöschtaste C bzw. ∆ kann die zuletzt eingegebene Zahl gelöscht werden. Manche Rechner besitzen nur eine Löschtaste CE/C (CE von Clear Entry). Mit dieser wird durch einmaliges Drücken eine Löschung der zuletzt eingegebenen Zahl und durch zweimaliges Drücken eine Gesamtlöschung bewirkt. Das Vorzeichen einer eingegebenen Zahl wird durch zusätzliches Drücken der Taste +/– oder (–) gewechselt, z. B. 5 · (–2) = R 5 * 2 +/– = oder 5 * (–) 2 EXE Vorzeichen Exponent zur Basis 10 Mantisse Vorzeichen des Exponenten ganze Dezimalstellen Zahl Dezimalpunkt 5 + 4 = 9 Summand + Summand = Summe 9 – 4 = 5 Minuend – Subtrahend = Differenz (wissenschaftliche Notation). Dazu wird die Zahl in ein Produkt aus einer Zahl zwischen 1 und 10 und einer Zehnerpotenz zerlegt. Nach dem Eintippen der Zahl wird nach dem Drücken von EXP bzw. EE der Exponent eingegeben. Bei negativen Exponenten muss zusätzlich noch +/– oder (–) gedrückt werden. So wird beim Taschenrechner durch Drücken der Tasten 2 EXP 3 +/– oder 2 EXP (–) 3 die Zahl 2 · 10 –3 eingegeben. Beispiel 1: Eine Strecke von 1,828 m soll in 7 gleich lange Teile geteilt werden. Wie lang wird jedes Teil? Aufgaben zu 1.5.2 Lösung: Überschlag 2 : 8 ≈ 0,25 1,828 : 7 = 0,261 142 86 R gerundetes Ergebnis: 0,261 m 1. a) 48,32 + 79,99 c) 5,973 + 8,8761 b) 177,943 – 87,298 2. a) 103,8 + 69,59 c) 92,653 – 127,825 b) 165,83 – 84,677 1.5.2 Addition und Subtraktion Addition (Bild 2) und Subtraktion (Bild 3) werden in der Reihenfolge der Schreibweise mit + und durchgeführt. Berechnen Sie 3. a) 0,000 000 002 833 – 0,000 081 16 – 0,000 000 588 b) 18 520 000 – 0,5324 · 10 4 + 4 867 · 10 6 c) 0,0028 · 10 –8 + 432 · 10 –12 – 1,32 · 10 –10 Bei Zahlen < 1 braucht die Null vor dem Dezimalpunkt nicht eingegeben werden, z. B. 0,3 R . 3. 4. a) 12 480 000 000 – 348 000 000 + 4 378 100 000 –6 –4 b) 0,000 428 69 + 7,43 · 10 – 0,0283 2 · 10 10 8 11 c) 0,583 · 10 – 2259 · 10 + 7,223 · 10 Soll mit Zahlen gerechnet werden, die sehr groß (z. B. > 8 Stellen) oder sehr klein sind, so verwendet man die exponentielle Zahlendarstellung 5. Welche Aufgabe kann durch folgende Eingabe berechnet werden? . 3 2 EXP 3 - 4 . 5 EXP +/– 3 = 18 1.5 S. S.10 1 (Beispiele) (Beispiele) S. S.10 1 (Bilder) (Bilder) S. S.10 1 (Tabellen) (Tabellen) S. S.10 1 (Fussnoten) (Fussnoten) Taschenrechner 12 3 4 + – 1.5.3 Multiplikation und Division 1.5.4 Kehrwert, Prozentrechnen 1 Bei Multiplikation wird die Taste * und bei Division die Taste ÷ verwendet (Bild 1). 5 · 4 = 20 Faktor · Faktor = Produkt 36 : 3 = 12 Dividend : Divisor = Quotient % p Prozent Prozentsatz W Prozentwert G Grundwert Mit der Kehrwerttaste Ω oder é wird der Kehrwert der zuletzt eingegebenen Zahl bzw. des zuletzt ermittelten Zwischenergebnisses gebildet. Beispiel 1: Berechnen Sie 350 000 · 0,000 032 8 · 83 430 Mit der Tastfolge „Grundwert * Prozentsatz %“ wird der Prozentwert ermittelt. Lösung: 35000*.0000328 *83430= Anzeige: 957776.4 Nach einer unerlaubten Eingabe, z. B. Zahleneingabe, oder einem Ergebnis außerhalb des Rechenbereichs oder bei Division durch Null, erscheint eine Fehlermeldung. Die Fehlermeldung kann durch Anzeige von e, error oder Syntax-Fehler. Die entstandene Blockierung des Rechners kann z. B. durch Drücken der Taste Ä oder EXIT aufgehoben werden. Beispiel 2: 57 380 · 738 500 Berechnen Sie ohne Verwendung 436 800 · 26 833 von Klammern. Lösung: 57 380 ÷ 436 800 * 738 500 ÷ 26 833 Anzeige: 3.6154236 Aufgaben zu 1.5.3 Berechnen Sie 1. a) 2,6 · 3 b) 8,8 · 5,9 · 21,5 2. a) 3,4 · 2,5 b) 2,4 · 3,16 · 6,2 3. a) 11,05 · 3,94 · 7,77 b) 9,1 · 0,334 · 2,61 c) 0,002415 · 7325 · 0,0333 4. a) 1,03 · 4,28 · 5,16 b) 13,2 · 10,95 · 0,466 c) 15040 · 60,25 · 0,000013425 0,324 209,5 5. a) } b) } 0,002825 13,03 1,805 32,1 b) } 6. a) } 0,805 29,5 512 · 0,533 · 6,25 12,4 · 4,75 b) } 7. a) } 16,5 0,84 · 364 25,7 · 0,377 84 · 37 · 46 b) } 8. a) } 0,077 71 · 100,3 Aufgaben zu 1.5.4 Berechnen Sie 1. a) 13,82 + 1,85 + 1,85 + 1,85 + 1,85 + 1,85 b) 64,8 – 2,45 – 2,45 – 2,45 – 2,45 2. a) 35 : 7 d) 65,75 : 7 b) 83 : 7 e) –43,2 : 7 c) 18,3 : 7 f) 0,7732 : 7 3. Mit der Konstantenautomatik sind die Potenz1 2 3 9 werte zu berechnen für 2 , 2 , 2 , …, 2 . 4. Eine Energiesparlampe kostet 1,35 2. Wie viel kosten a) 3 b) 7 c) 9 d) 13 e) 18 Energiesparlampen? f) 23 5. Für 1,– 2 erhält man 1,569 $. Wie viele Dollar erhält man für a) 150,– 2 b) 380,– 2 c) 25,– 2 d) 420,– 2 e) 1250,– 2? 6. Ein Pkw verbraucht auf 100 km durchschnittlich 9,8 ¢ Benzin. Wie viel Benzin braucht er für a) 20 km b) 180 km c) 65 km d) 285 km e) 1480 km? Berechnen Sie 1 1·} 7. a) } 4 9 1+} 1 1–} b) } 8 7 5 1 c) } 7+4–3 9 ·1 8. a) } } 16 6 1 –} 1+} 1 b) } 8 20 4 1–} 2+} 1 c) } 3 6 15 9. a) 14 % von 458 10. a) 28,5 % von 64 N b) 162 % von 384,– 2 b) 18,5 % von 680 m2 19 S. S.11 2 (Beispiele) (Beispiele) S. S.11 2 (Bilder) (Bilder) S. S.11 2 (Tabellen) (Tabellen) S. S.11 2 (Fussnoten) (Fussnoten) Rechnen mit Zahlen 1.5 Taschenrechner 12 3 4 + – 1 Rechnen mit Zahlen 1.5.5 Potenzen, Wurzeln, Logarithmen Durch Drücken der Funktionstasten è ( Quadn rat), √, 3 Ï} , Ï} , sqr oder sqrt ( Wurzel), ó (Zehnerlogarithmus) bzw. ln (natürlicher Logarithmus) nach der Eingabe einer Zahl wird die entsprechende Funktion berechnet. Mit der Taste ê x bzw. y können beliebige Potenzen und Wurzeln 1 3} } berechnet werden, z. B. Ï5 = 53. Mit SHIFT , “ oder INV ordnet man den Tasten die Zweitfunktionen oder die Umkehrfunktionen zu. So werden z. B. mit SHIFT ó oder SHIFT ln die Numeri der Logarithmen ermittelt. Aufgaben zu 1.5.5 Berechnen Sie 2 b) 6,3 3 2 b) 0,836 1. a) 79, 8 2. a) 11, 5 3 3 2 ( 7. a) lg 1,73; 8. a) ln 12; d) Ï825 3} 2 } 0,047 · 8,22 3,222 b) } c) } 435 0,625 } } } 2 } } c) lg 63,2; b) ln 24; c) lg 0,0026 c) ln 4,7; d) ln 0,86 Mit Klammertasten ( ) kann entsprechend der algebraischen Schreibweise gerechnet werden. Die Klammertaste ) wirkt als Ergebnistaste für den Klammerausdruck. Durch sinnvolle Eingabefolge kann die Verwendung von Klammern und Speichern oftmals umgangen werden. Dabei müssen mit = oder EXE Zwischenergebnisse ermittelt und gegebenenfalls muss mit dem Kehrwert gerechnet werden. Beispiel 1: 7,4 Berechnen Sie } 26,8 – 5,3 a) ohne Klammern, b) mit Klammern. Lösung: a) 2 6 . 8 - 5 . 3 = Ω * 7 . 4 = Anzeige: 0.344186046 b) 7 . 4 ÷ ( 2 6 . 8 - 5 . 3 ) = Anzeige: 0.344186046 S. S.12 1 (Beispiele) (Beispiele) S. S.12 1 (Bilder) (Bilder) S. S.12 1 (Tabellen) (Tabellen) S. S.12 1 (Fussnoten) (Fussnoten) Durch Betätigen der Speicherrückruftaste fi wird der Inhalt des unabhängigen Speichers M in das Anzeigeregister kopiert. Mit der Speicherrückruftaste ” kann dagegen der Inhalt eines variablen Speichers in das Anzeigeregister kopiert werden, z. B. mit ” A aus dem variablen Speicher A. b) 14,9 4 : 7,45 1.5.6 Klammern und Speicher 20 Mit @ A wird der Inhalt des Anzeigeregisters dagegen in den variablen Speicher A übertragen. In der Anzeige erscheint dann das Anzeigesymbol A= - . Im unabhängigen Speicher M können Rechenergebnisse mit # zum Speicherinhalt addiert und mit £ vom Speicherinhalt subtrahiert werden. Dies ist bei den variablen Speichern nicht möglich. 2 Ï Ï 91,6 Ï245 · 3,6 ) · 6,3 b) Ï 7,93 · 4,167 c) 0,705 · 3,23 2 · 14 5. a) 366 } 413,8 1,003 6. a) } 0,255 } b) 0,785 · 0,855 2 4. a) 13,41 · 0,203 } c) 1,105 : Ï0,182 d) Ï275,5 c) Ï2,75 3. a) 7, 8 · 3,5 } c) 3,75 · Ï0,0288 3} } c) Ï0,277 Durch Drücken der Speichertaste Min oder @ wird der Inhalt des Anzeigeregisters zusätzlich in den unabhängigen Speicher M übertragen. In der Anzeige erscheint dann das Anzeigesymbol M. Beispiel 2: } 7 + 0,5 + } 7 + 0,5 . Es ist zu berechnen: 5 } 4 4 Lösung: ( ) Ï Eingabe: 7 ÷ 4 + . 5 = Min * 5 + fi Ïx = Anzeige: 12.75 Aufgaben zu 1.5.6 1. a) 4,2 (2,8 + 3,9) b) 5 + 2 (7,25 + 2,4) c) 3,7 · 2,8 + 4,6 (–3,2) 2,98 3 b) 91,3 } 2. a) 7,53 + } 5 4,6 – 2,88 5+7 4 + 2,8 · 5,2 c) } d) } } 15 8 5 2,5 6 4,2 · 8,5 – 2,3 · 1,7 3. a) } – } b) } 3,2 7 4 + 3 · 6,5 } 4. a) 4,6 (33 – 25,8) + Ï33 b) (32,9 – 25,7) (103,7 – 84) c) 4,1 · 7,5 · 2,8 – 3 · 2,9 + 18,3 3 –2 5. a) (34 · 2,6 + 99,3) } } 108 9 3 1 2 b) 3 } – 5 } + 12 · } 4 3 8 5+6 ·4+ 2–4 ·9 c) } } } } 4 5 3 9 6. a) 9,6 · 1,7 (4,3 – 7,8) + (9,4 – 3,3) 7 2 2 b) (4,9 + 3,8 ) – 4,7 · 2 + 5, 9 2 c) (0,8 9 + 0,47) 4,22 – 22,5 ( ) ( )