PROGRAMMHEFT Samstag, 9. Februar 2013, 20:00 Uhr Bad Brückenau/Staatsbad, Kuppelsaal Anton Bruckner (1824-1896) Locus iste (arr. Douglas B. Moore) Edward Elgar Salut d’amour (1857-1934) Julius Klengel (1859-1933) Zwei Stücke für vier Violoncelli op. 5 Serenade. Andantino Humoreske. Vivace Antonin Dvorak Humoreske (1841-1904) Frederick Loewe (1901-1988) Wouldn’t It Be Loverly (aus „My Fair Lady”) W. Kunz Notturno Scott Joplin Heliotrope Bouquet (1867-1917) Johann Pachelbel Kanon (1653–1706) Eduard Pütz Tango passionato (1911-2000) Johann Sebastian Bach (1685-1750) Konzert für 2 Violinen d-moll BWV 1043 2. Satz: Largo, ma non tanto Comedian Harmonists Veronika, der Lenz ist da Wochenend und Sonnenschein Frédéric Chopin (1810-1849) Cellosonate op. 65 3. Satz: Largo Engelbert Humperdinck Abendsegen (1854-1921) Vier Saiten – vier Celli – vier Frauen. Cello-Quartett C E L L I S S I M A Julia Göltenboth, Violoncello Stephanie Keus, Violoncello Viola Venschott, Violoncello Julika Rieke, Violoncello (Hochschule für Musik Würzburg) Julia Göltenboth Julia Göltenboth begann mit fünf Jahren mit dem Cellospiel und war sowohl mit unterschiedlichen Ensemblebesetzungen als auch solistisch mehrfache Preisträgerin beim Wettbewerb „Jugend musiziert“. Sie spielte im Schwäbischen Jugend-Sinfonieorchester und im Landesjugendorchester Baden-Württemberg. 2004-2006 war sie Schülerin an der Berufsfachschule für Musik Dinkelsbühl bei Wolfgang Nüßlein, bevor sie 2006 ihr Studium an der Hochschule für Musik Würzburg bei Prof. Annemarie Speermann und Prof. Niklas Eppinger aufnahm, welches sie 2011 mit der Note „sehr gut“ abschloss. Seit dem Wintersemester 2011 studiert sie in Würzburg Barockcello bei Stefan Fuchs. Julia Göltenboth besuchte u. a. Meisterkurse bei Bernard Greenhouse, dem Juilliard String Quartett, dem Mandelring Quartett und dem Voces Quartett und ist Mitglied im RIAS-Jugendorchester. Zusätzlich spielt sie in diversen Kammermusik-Ensembles und wirkte bei der Uraufführung von Werken für Cello und Gitarre mit. Stephanie Keus Stephanie Keus erhielt ihren ersten Cellounterricht im Alter von sieben Jahren. Während der Schulzeit spielte sie u. a. im Essener Jugend-SinfonieOrchester, dem Landesjugendorchester NRW sowie der Jungen Kammerphilharmonie NRW und war mehrfache Preisträgerin beim Wettbewerb Jugend musiziert. Von 2005-2009 studierte Stephanie Keus Musikerziehung mit Hauptfach Violoncello an der Hochschule für Musik und Theater Hannover bei Prof. Christiane Aydintan. Nach ihrem Abschluss mit der Note „sehr gut“ wechselte sie an die Hochschule für Musik Würzburg, wo sie im Studiengang Diplommusiker bei Prof. Niklas Eppinger studiert. 2010 machte sie ein Auslandssemester am Konservatorium Wien (Privatuniversität) bei Prof. Lilia Schulz-Bayrova. Sie besuchte Meisterkurse u. a. bei Prof. Ulf Tischbirek, Prof. Wolfgang Böttcher, Pieter Wispelwey und Prof. Claus Kanngiesser. Stephanie Keus spielte im RIAS-Jugendorchester und als Aushilfe bei den Nürnberger Symphonikern. Zurzeit ist sie Cello-Praktikantin der NDR Radiophilharmonie Hannover. Viola Venschott Viola Venschott wurde 1985 in Lauterbach (Hessen) geboren. Im Alter von neun Jahren erhielt sie ihren ersten Cellounterricht an der Städtischen Musikschule in Fulda. Nach einigen Erfolgen bei „Jugend musiziert“ setzte sie den Unterricht privat in Frankfurt/Main fort. Nach dem Abitur besuchte sie die Berufsfachschule für Musik in Bad Königshofen, um sich für ein Musikstudium vorzubereiten, das sie zum Wintersemester 2006/07 an der Hochschule für Musik Nürnberg bei Prof. Sigmund Hausegger aufnahm. Seit Sommer 2007 studiert sie bei Prof. Orfeo Mandozzi in Würzburg. Dort schloss sie sowohl den pädagogischen als auch den künstlerischen Studiengang mit Diplom ab. Seit dem Wintersemester 2011/12 befindet sie sich im Masterstudium. Sie war im Jahr 2009 Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbandes Fulda und hat sowohl solistisch als auch im Kammermusikensemble an zahlreichen Meisterkursen teilgenommen, u. a. bei Bernhard Greenhouse, David Geringas, Peter Wispelwey, dem Juilliard String Quartett und dem Voces Quartett. Julika Rieke Julika Rieke wurde 1989 in Bremen geboren. Im Alter von vier Jahren begann sie mit dem Klavierspiel; mit fünf Jahren erhielt sie den ersten Cellounterricht. Seit 1995 nahm sie mehrfach am Wettbewerb „Jugend musiziert“ in den Kategorien Violoncello und Klavier solo, Klavier vierhändig und Kammermusik bis zur Bundesebene teil. Seit 2003 war Julika Rieke Jungstudentin an der Musikhochschule in Bremen bei Ulf Schade. Nach ihrem Abitur 2008 begann sie das Musikstudium an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main bei Prof. Gerhard Mantel. Musikalische Anregungen erhielt sie auf verschiedenen Kursen u. a. bei Prof. Gerhard Mantel, Prof. Martin Löhr, Troels Svane und Denis Severin. Sie war Solocellistin im Landesjugendorchester Bremen. Weitere Orchestererfahrung sammelte sie als Praktikantin und Aushilfe bei den Bremer Philharmonikern. Seit dem Wintersemester 2011 ist sie Studentin an der Hochschule für Musik Würzburg in der Klasse von Prof. Niklas Eppinger.