40 LOKALES Samstag, 11. Februar 2006 HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH Josef Niederer − ein Mann für alle Fälle Tann (prä). Rektor a.D. Josef Niederer feierte seinen 70. Geburtstag. Er hat sich durch sein Engagement in Schule, Pfarrei, Marktgemeinde und Vereinen große Verdienste erworben. Geboren wurde er in Taufkirchen bei Eggenfelden. Nach dem Studium und Einsatz an mehreren Schulen kam er 1968 an die Tanner Schule. 1974 wurde er zum Konrektor ernannt und 1981 zum Rektor der Schule, die er bis 1994 leitete, bevor er aus gesundheitlichen Gründen in den Ruhestand ging. Josef Niederer, verheiratet mit Christa Ruh aus dem Münstertal, ist Vater von zwei Söhnen. Eine Reihe von Jahren war er für die FWG Mitglied im Tanner Marktgemeinderat, wo er durch seine ruhige Art ausgleichend wirkte. Zehn Jahre lang leitete er mit viel Einsatz den TSV Tann und seit mehr als zwei Jahrzehnten ist er Mitglied im Pfarrgemeinderat, den er viele Jahre führte. Seit der Gründung ist er bewährter RegisOberstudiendirektor Dr. Franz Bogda- seur des Tanner „Thaliany (l.) gratulierte Jubilar Josef Niederer Theaters“. Es gratulierten unzum Geburtstag. (Foto: Aigner) ter anderem Pfarrer Dr. Anton Morhard, Bürgermeister Adi Fürstberger, Pfarrgemeinderatsvorsitzender Konrad Zitzelsberger, Kirchenvorstand Alfons Stranzinger, Rektor Franz Reitmeier und Abordnungen Tanner Vereine. Der Höhepunkt der Feiern bildete der gelungene und recht zünftige „Geburtstags-Hoagarten“ im Gasthaus Wirtsbauer in Langeneck. CS Nummer 35 Eine rauschende Ballnacht im Bürgerhaus Simbacher Hauptschüler zeigen ihr Können von Cha-Cha-Cha bis Walzer beim Abschlussball Simbach (red). Obwohl die Tischreihen schon sehr eng gestellt und die Tanzfläche entsprechend geschmälert war, konnte das Bürgerhaus in Simbach die Besucher kaum fassen. Zur Freude der Tanzschüler hatten sich Eltern, Großeltern, Freunde und Bekannte auf den Weg gemacht, um den Abschluss des Tanzkurses der Simbacher Hauptschüler mitzufeiern. 56 Buben und Mädchen der neunten Klassen hatten sich an dem Tanzkurs beteiligt, den der Elternbeirat der Hauptschule und allen voran die Vorsitzende Eva Petschl für die Jugendlichen organisiert hatte. Dass ein Tanzkurs sich nicht nur auf das Erlernen und Einüben gängiger Schrittkombinationen beschränkt, sondern bei dieser Gelegenheit auch Benimmregeln und Ratschläge für gepflegtes Aussehen vermittelt werden, zeigte sich schon bei der Eröffnung des Abends: Eine reine Augenweide boten die hübschen Mädchen in ihren geschmackvollen Ballkleidern, ergänzt durch wunderschöne Blumensträuße. Abend immer wieder durch interessante Vorführungen ihres erlernten Könnens auf. Sie demonstrierten den klassischen Foxtrott ebenso elegant wie den langsamen Walzer, den BoogieWoogie und den Cha-Cha-Cha. Einen Riesenapplaus erntete In Ballkleid und Anzug glänzten die Simbacher Hauptschüler bei ihrem Tanzkurs-Ab- die Showtanzschlussball. (Foto: red) gruppe „Sensation“ aus Julbach Die jungen Männer wirkten in tere Vorführungen zu wechseln. mit ihrer Tanzeinlage. 15 Mädihren Anzügen und Kombinatio- Nach dieser eindrucksvollen Vor- chen im Alter von zwölf bis 21 Jahnen schon richtig erwachsen und stellung sprach Rektor Karl Farn- ren, angeführt von Claudia Huber zeigten sich gekonnt als Kavaliere hammer, auch im Namen der und Natascha Wagmann, vollalter Schule. Mit Stolz verfolgten zahlreich anwesenden Lehrerkol- führten ein Feuerwerk an tänzeridie Eltern ihre Töchter und Söhne legen, dem Elternbeirat Dank und schen und akrobatischen Einlabeim glanzvollen Einzug zu den den Schülern seine Glückwün- gen. Aber auch die deutschen Klängen des Radetzkymarsches. sche aus. Dann wurde die Tanzflä- Meister im Paartanz und dritte bei Fehlerlos absolvierten die Paare che für alle Besucher freigegeben, der Weltmeisterschaft, Katrin die komplizierten Figuren, um was fleißig in Anspruch genom- Mühlberger und Christoph Peschließlich in die Ausgangspositi- men wurde. Zwischendurch lo- cher, begeisterten mit ihren Showon für den ersten Walzer und wei- ckerten die Tanzschüler den tänzen das gesamte Publikum. Konzentration mit Professor Siebenschlau Gedächtnistrainerin zeigt Grundschülern Tricks und Übungen, wie sie besser lernen können Simbach (cs). Die Klasse 3a der Grundschule hatte für zwei Stunden einen besonderen Gast bei sich: Professor Henry Siebenschlau, eine Fingerpuppe, die auf der Hand der Gedächtnistrainerin Gisela Christina Jobst steckte. Gisela Christina Jobst zeigte der 3 a viele Tricks, mit denen sich die Schüler besser konzentrieren können. (Foto: Schmid) brachte. Anstatt der Lehrerin Tan- stellerübung war Fantasie gefragt Jobst mit Musik und Bewegung ja Wührer begrüßte er die Frau und Reizwörter waren in der rich- für Auflockerung. Tanja Wührer Spürer, Rektor Günther Wöhl tigen Reihenfolge in eine span- ist die Klassleiterin von Tiziana, wurde zu Herrn Möhl und die nende Geschichte zu verpacken. der Tochter von Gisela Christina Klasse 3a war auf einmal die 13 h. Die Gehirnzellen mussten inten- Jobst. Tizianas Idee war es, dass Da begehrten die Mädchen und siv aktiviert werden, denn aus ihre Mama in der Klasse einen Buben auf und lieferten die Ver- Zauberer, Zahnbürste oder Vortrag gestalten sollte und die besserung. „Henry Siebenschlau Springbrunnen einen sinnvollen Lehrerin begrüßte diesen VorMit Musik und Bewegung passieren diese Fehler, weil er sich Ablauf zu gestalten, erforderte tatschlag: „Viele Kinder haben Konmachte diese den Auftakt und die nicht richtig konzentrieren kann“, sächlich Fantasie. zentrationsprobleme und hier Kinder mussten herzlich lachen, erklärte Gisela Christina Jobst. als der Professor, der sich nicht so Mit einem Zahlen-Bildersys- können sie praktische Tipps berichtig konzentrieren konnte, Es folgte eine Konzentrationsü- tem arbeitete die Gedächtnistrai- kommen, die ihnen beim Lernen wichtige Namen durcheinander bung mit Bildern. Bei der Schrift- nerin weiter. Immer wieder sorgte zugute kommen können.“ Grüße & Glückwünsche Maschinen Tiermarkt Kapitalmarkt Kaufgesuche Unterricht Verkäufe Möbel/Einrichtungen Verschiedenes Küchenmöbel/-geräte Musikinstrumente Sonstiges