Schau her - Bakterien

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03 / Bakterien
Schau her - Bakterien
Lehrerinformation
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Arbeitsauftrag
Die Lehrperson zeigt die Präsentation „Schau her“.
Die SuS machen sich zu Eigenschaften und Merkmale Notizen und besprechen diese in PA.
Ziel
• Eintauchen in die Welt des Kleinsten
• Wesen und Lebensweise der Mikroben kennen lernen
• Eigenschaften und Merkmale von Bakterien, Sporen, Viren, Pilzen, und Algen nennen
Material
•
•
PPT-Präsentation "Schau her"
Arbeitsblatt
Sozialform
EA
PA
Zeit
20’
 Information 1: Die Präsentation wird durch einen Kurzkommentar der Lehrperson
begleitet. Damit werden die wichtigsten Unterschiede herausgeschält (Anleitungstext
zu „Schau her“ untenstehend)
Zusätzliche
Informationen:
 Information 2: Es ist wichtig zu zeigen, dass die Kleinstlebewesen nicht nur an Land,
sondern in noch grösserer Zahl im Wasser vorkommen und dort, zusammen mit den
Algen die unterste Stufe der Nahrungskette darstellen.
 Idee 1: Schüler halten den Vortrag noch einmal, aufgeteilt auf die einzelnen
Kleinstlebewesen.
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Lehrerinformation
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Informationstext für Lehrpersonen
Bakterien, Viren und Pilze
Bakterien
In Anbetracht der unzähligen verschiedenen Bakterien, die den menschlichen Körper bewohnen, verursachen nur
sehr wenige Arten Krankheiten.
Die Bakterien verursachen nur dann Krankheiten (Infektionen), wenn das Abwehrsystem (Immunsystem) des Wirts
(Mensch, Tier) geschwächt ist oder wenn sie Zugang zu anderen Körperteilen gewinnen. Sie können von innen zum
Beispiel aus dem Darm oder von aussen über die Haut oder über die Schleimhäute eindringen. Besonders
gefährliche und bösartige Bakterien lösen nach ihrem Eindringen immer Krankheiten beim Menschen aus. Die
meisten Infektionen entstehen durch das Eindringen von Bakterien ins Gewebe. Sie nisten sich dort ein und
vermehren sich, was zu einer heftigen akuten Entzündung des Körpers führt. Nur wenige Krankheiten entstehen
durch Gifte, die Bakterien ausserhalb des Wirts produzieren, wie z.B. bei Lebensmittelvergiftungen.
1. Stäbchen
2. Kokken in Gruppen (z.B. gram-positive Staphylokokken)
3. Spirillen (z.B. Spirilla Heliobacter pylori)
Viren
Viren sind die kleinsten aller Parasiten. Sie brauchen die Zelle des Wirts, um sich selbst zu vermehren, da sie keinen
eigenen Stoffwechsel haben. Für ihre eigene Reproduktion benutzen sie Menschen, Tiere oder sogar Bakterien als
Wirte. Dabei dringt nur der Zellkern (RNS oder DNS), der normalerweise alleine Infektionen auslösen kann, als
infektiöses Material in die Zelle ein. Mehrere hundert unterschiedliche Viren können Auslöser von relativ harmlosen
Infektionen wie z.B. der Erkältung, aber auch von lebensgefährlichen Krankheiten wie Hepatitis oder AIDS sein. Eine
Virusinfektion kann den Wirt schwächen und dadurch das Risiko, an weiteren bakteriellen Infektionen zu erkranken,
erhöhen.
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Pilze
Pilze können allergische Reaktionen oder Infektionen verursachen, die vor allem die Lungen, die Haut sowie den
Genitalbereich betreffen und sich manchmal auf den ganzen Körper ausweiten können. Die meisten Pilze sind
gewöhnlich nicht krankheitserregend, solange der Wirt nicht geschwächt ist. Menschen, die in Behandlung sind
oder unter Bedingungen leben, die das Immunsystem beeinträchtigen, neigen besonders zu Pilzinfektionen.
1. Virus (Kubisch) (z.B. Hepatitis)
2. Pilze (z.B. Candida)
3. Virus (Helix) (z.B. Influenza)
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Arbeitsblatt
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Aufgabe:
Fülle während der Präsentation das Notizblatt aus.
Schau her
Beschrifte die Kreise:
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2
2
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3
Notizen zu:
Bakterien:
Viren:
Schimmel:
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