Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main Klausureinsicht Wertschöpfungsmanagement I (Produktions- und Marketingtheorie) Prof. Dr. Klaus Peter Kaas Professur für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Marketing I Prof. Dr. Heinz Dieter Mathes Professur für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Produktionswirtschaft 31. Juli 2006 Zur Einsichtnahme in die Klausur Wertschöpfungsmanagement I (Produktions- und Marketingtheorie) im Grundstudium (Diplom-Studiengänge). Liebe Kommilitoninnen und Kommilitonen, in den letzten Semestern hat die Zahl der Studierenden zugenommen, die ihre korrigierte Klausur einsehen wollen. Dadurch haben sich die Organisationsprobleme für unsere Tutor/inn/en und Mitarbeiter/inn/en und die Wartezeiten für Sie, die Studierenden, drastisch erhöht. Probleme entstehen vor allem dadurch, dass die Klausuren der einsichtswilligen Studierenden aus Hunderten von Klausuren herausgesucht und ausgehändigt werden müssen, dass die Einsichtnahme aus naheliegenden Gründen nur unter Aufsicht möglich ist, dass die Studierenden zahlreiche Fragen zu ihren Klausuren stellen und um ihre Note „verhandeln“ wollen, dass die ausgehändigten Klausuren am Ende wieder eingesammelt und auf Vollständigkeit geprüft werden müssen usw. Um in der Zukunft lange Wartezeiten, Unruhe und Konflikte während der Klausureinsicht zu vermeiden, müssen wir einige organisatorische Vorkehrungen treffen, die weiter unten im Einzelnen beschrieben werden. Zuvor möchten wir aber noch ein Missverständnis ausräumen, das die Durchführung der Klausureinsicht unnötig erschwert: Die Klausureinsicht dient nicht dem „Nachkarten“, dem Herausholen einer besseren Note. So verständlich es ist, dass jemand gerne eine bessere Note hätte, es ist nicht der Sinn und Zweck der Klausureinsicht, die Noten zu revidieren. Beispielsweise kann es nicht akzeptiert werden, dass jemand, der ein bestimmtes Ergebnis oder das Bestehen der Klausur nur knapp verfehlt hat, mehrere Aufgaben oder gar die ganze Klausur mit einer Tutorin oder einem Tutor durchgehen möchte, in der Hoffnung, auf diese Weise die noch fehlenden Bewertungspunkte zu finden. Ebenso wenig können wir uns auf lange Diskussionen um einzelne Bewertungen einlassen. Zwar kann es durchaus Grenzfälle der Bewertung geben, in denen man darüber streiten kann, ob ein halber oder ein ganzer Bewertungspunkt gegeben werden soll, es liegt aber in der Natur der Sache, dass diese Fälle von den Prüfern und nicht von den Geprüften entschieden werden. Selbstverständlich werden Noten dann revidiert, wenn offenkundige Korrekturfehler vorliegen, etwa wenn ein Lösungstext übersehen oder Bewertungspunkte falsch addiert worden sind. Grundsätzlich sollten jedoch Fragen und Einwände die Ausnahme sein, in jedem Fall dürfen sie sich nur ganz punktuell auf einzelne Aufgaben beziehen, keinesfalls größere Teile der Klausur betreffen. Im Einzelnen werden wir die Einsichtnahme in die Klausur Wertschöpfungsmanagement I folgendermaßen organisieren: 1. Die Musterlösung des Marketing-Teils befindet sich im Internet auf der Web-Site der Professur für Marketing I (http://www.wiwi.uni-frankfurt.de/professoren/marketing/), die des Produktions-Teils hängt im Schaukasten der Professur für Produktionswirtschaft. 2. Wer darüber hinaus seine Klausur einsehen möchte, muss sich über die Web-Site der Professur für Marketing I (http://www.wiwi.uni-frankfurt.de/professoren/marketing/) anmelden. An der Klausureinsicht kann nur teilnehmen, wer sich fristgerecht angemeldet hat. Eine Anmeldung ist ab sofort bis zum 07.09.2006 möglich. Eine Anmeldung zur Klausureinsicht ist nur über ein Online-Formular möglich, das Sie auf der Seite zu den Wiederholungsklausuren in WSM1 der Professur für Marketing I erreichen: http://www.wiwi.unifrankfurt.de/professoren/marketing/lehre/Wiederholungsklausuren_WSM1.htm 3. Die Einsicht der Klausur Wertschöpfungsmanagement I wird am Di., 12.09.2006 von 15-18 Uhr in Hörsaal H 16 stattfinden. Bitte Musterlösung des Marketing-Teils mitbringen! Eine Musterlösung des Produktionsteils wird ausliegen. 4. Nach Ablauf der Anmeldefrist, wenn die Zahl der einsichtswilligen Studierenden feststeht, werden, per Aushang und im Internet, die genauen Zeiten bekannt gegeben, zu denen Sie, je nach Ihrer Matrikelnummer Ihre Klausur einsehen können (Beispiel: Matrikelnummern von 0 bis 100 000 von 15 bis 16 Uhr, Matrikelnummern von 100 001 bis 200 000 von 16 bis 17 Uhr usw.). Sie werden dann entsprechend Ihrer Matrikelnummern als Gruppe aufgerufen. 5. Eine Einsichtnahme ohne vorherige Anmeldung ist nicht möglich. Wer sich anmeldet, aber zu der Zeit, zu der seine Matrikelnummer aufgerufen wird, nicht anwesend ist, wird ebenfalls nicht bedient. 6. Während der Einsicht ist es Ihnen nicht gestattet, miteinander über Ihre Klausuren zu diskutieren oder diese gar auszutauschen. 7. Sobald die Klausuren zur Einsichtnahme ausgehändigt werden, dürfen Sie Schreibgeräte weder in Händen halten noch auf dem Tisch liegen haben. 8. Wenn Sie glauben, einen Korrekturfehler entdeckt zu haben (z. B. einen Additionsfehler bei den Bewertungspunkten oder eine bei der Korrektur überlesene richtige Antwort), dann reichen Sie Ihren Einwand in schriftlicher Form unter Angabe Ihrer E-Mail-Adresse ein, so dass nachträglich eine genaue Überprüfung Ihres Einwands möglich ist. Über mögliche Änderungen werden Sie dann per E-Mail informiert. Liebe Kommilitoninnen und Kommilitonen, wir sind uns darüber im Klaren, dass diese Regelungen allen Beteiligten im Vorfeld einige Mühe und Aufmerksamkeit auferlegen. Wir glauben aber, dass dafür die Wartezeiten, die Unruhe und die Konflikte bei der Einsichtnahme selbst geringer werden und das ganze Verfahren effizient wird.