Der Froschkönig belebt das HSB

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Pressemitteilung
Der Froschkönig belebt das HSB-Fahrgastfernsehen
„Wir zeigen nun auch in unseren Bussen alltäglich, dass Hanau Brüder-Grimm-Stadt
ist“, weist Geschäftsführer Michael Takatsch auf die neueste Märchenwerbung der
HSB hin. Nachdem bereits zwei Busse außen mit Grimm-Motiven versehen sind, hat
nun gewissermaßen der Froschkönig Einzug gehalten, den die Firma Regiodisplay in
bisher 14 Stadtbussen auf installierten Bildschirmen mit Informationen für die
Fahrgäste zeigt.
Der Froschkönig als Märchenfigur ohne Krone und die Geschichte dazu in Gedichtform
zusammengefasst, sind Busnutzenden bereits von der Haltestelle „Amphitheater“ her
bekannt. Das Kunstwerk haben Zeichnerin Ingrid Freihold und Schriftsteller Dr.
Michael Hüttenberger aus dem ostfriesischen Stedesdorf der Brüder-Grimm-Stadt für
diese doppelte Werbenutzung zur Verfügung gestellt.
HSB-Chef Takatsch hält die Zeit, in der Buskunden das Gedicht lesen und sich an der
Froschkönig-Zeichnung erfreuen können, für eine „willkommene, noch dazu wirklich
witzige Abwechslung während der Fahrt“. Das Fahrgastfernsehen helfe, neben
Informations- und Werbebotschaften „auch ein Stück Bildung zu vermitteln“.
Auf den Displays ist auf der linken Bildschirmseite stets die Perlschnur zu sehen. Sie
zeigt dem Fahrgast, in welcher Buslinie er sitzt, die Anfangs- und die Endhaltestelle
und die nächstfolgende Ausstiegsmöglichkeit. Auf der rechten Seite weist Werbung
unter anderem auf die Busschule der HSB und die Wildparklinie hin.
Zu den Werbenden von Regiodisplay gehören Unternehmen aus der Brüder-GrimmStadt und darüber hinaus. „Die Kundenpalette wächst stetig“, freut sich Ruben
Schuster von Regiodisplay, der darauf verweist, dass ein solches FahrgastInformationssystem „beispielhaft für den ÖPNV in deutschen Städten“ sei. Die
sogenannten Ultrawide-Displays ermöglichtem dem Fahrgast „eine Art Kinoerlebnis“.
Der Vorteil dieser digitalen Werbung besteht darin, dass sich Inhalte umgehend
aktualisieren und individuell auf Tageszeiten und Buslinien zuschneiden lassen.
Hanau, den 22. August 2012 / jh
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