Mathplan 7.10 Name: Arithmetik/Algebra : Gleichungen und Ungleichungen Hilfsmittel : Zeitvorschlag: Lernkontrolle Algebra 1 (S. 34 - 41) Sachrechnen 1 3 Wochen von: bis am: 4x = 10 1. Grobziele: Ich kenne die Grundbegriffe - Grundmenge G , Lösungsmenge L und kann die Lösungen bestimmen durch - Einsetzen - Anwenden der Äquivalenzgesetze 2. Hilfen: erst wenn ich mich bemüht habe und trotzdem nicht klar komme, hole ich mir Hilfe (mit dem bereits Berechneten als Grundlage.) Hilfe holen ist keine Schande ! 3. Arbeitstempo: Ich darf in meinem Tempo arbeiten (nicht trödeln).Die Zeit ist knapp berechnet. Für Sekundarschüler : Auswahl A (mindestens die fett gedruckten Nummern) 4. Hausaufgaben: pro Woche 45 Minuten Weiterarbeit am Arbeitsplan > grün umranden und das Datum und die Zeit dazu setzen ! 5. Selbstbeurteilung: Ich korrigiere meine Übungsaufgaben selber und benutze die Tests, um mein Können zu überprüfen. Ich trage meine Ergebnisse in die Liste FORMATIVE BEURTEILUNG ein ! Selbstbeurteilung auf der Rückseite eintragen 6. Auswertung: 7. Übersicht: Anzahl Wochen Hilfsmittel A : Arithmetik/Algebra : Termumformungen I 3 A1 A : Arithmetik/Algebra : Termumformungen II 2 A1 7.9 S: Prozentrechnung 2 S 1/ P 7 7.10 A: Algebra: Gleichungen und Ungleichungen 3 A1/S1 7.11 G: Kongruenzabbildungen 4 G1 / S1 LP 95 Themenfeld 7.8.1 7.8.2 Inhalte, Begriffe, Hilfsmittel Auswahl A Auswahl B Bearbeitet am: Gleichungen /Ungleichungen 1. Grades über Q+o Gleichung, Ungleichung, als Beziehung zweier Terme bzw. als Bedingung; Grundmenge (G), Lösung, Lösungsmenge (L), gleichwertig A1: 611, 612, 614, 615, 616, 617 A1: 613, 618 A1: 6101, 6102, 6103, 6104, 6105 Durch Einsetzen und Umkehrüberlegungen lösen Test 7.10.1 Durch Umformen lösen (beidseitiges Multiplizieren / Dividieren) A1: 621, 623 A1: Aus Sachzusammenhängen gewinnen A1: 624, 625, 626 A1: 627, 628, 629, 6201 Durch Umformen lösen (die drei Aequivalenzgesetze) A1: 631, 632, 633, 634 A1: 635, 636, 637, 638, 6301, 6302, 6303 Aus Sachzusammenhängen gewinnen (Textaufgaben) A1: 641, 642, 643, 645, 646 A1: 644, 647 Zusammenfassung S1: 622 Test 7.10.2 AB9 mit Gr. 17 Probe 7.10 Selbstbeurteilung: a) Gleichungen umformen macht mir keine Mühe. stimmt genau b) Arbeitsrückschau: Der Lehrer: Die Eltern: stimmt nicht THEORIE : GLEICHUNGEN – UNGLEICHUNGEN THEORIE : GLEICHUNGEN – UNGLEICHUNGEN Mit Gleichungen und Ungleichungen stellen wir Bedingungen an Zahlen Mit Gleichungen und Ungleichungen stellen wir Bedingungen an Zahlen 2x = x2 fordert das Doppelte einer Zahl sei gleich ihrem Quadrat 2x = x2 fordert das Doppelte einer Zahl sei gleich ihrem Quadrat 3x < 15 fordert das Dreifache einer Zahl soll kleiner sein als 15 3x < 15 fordert das Dreifache einer Zahl soll kleiner sein als 15 Gleichungen enthalten: - Gleichheitszeichen - Variable - Grundmenge (G) die bestimmt ist Gleichungen enthalten: - Gleichheitszeichen - Variable - Grundmenge (G) die bestimmt ist Lösung: Eine Zahl aus G, welche die Bedingung erfüllt Lösung: Eine Zahl aus G, welche die Bedingung erfüllt Lösungsmenge (L) alle Lösungen Lösungsmenge (L) alle Lösungen Komplizierte Gleichungen versuchen wir in einfachere Gleichungen umzuformen. Die einfachere Gleichung muss äquivalent sein d.h. die gleiche Lösungsmenge haben. Komplizierte Gleichungen versuchen wir in einfachere Gleichungen umzuformen. Die einfachere Gleichung muss äquivalent sein d.h. die gleiche Lösungsmenge haben. Aus einer Gleichung / Ungleichung entsteht eine äquivalente, - wenn man einen Term umformt; - wenn man auf beiden Seiten denselben Term addiert oder subtrahiert. - wenn man auf beiden Seiten mit derselben positiven Zahl multipliziert oder dividiert. Aus einer Gleichung / Ungleichung entsteht eine äquivalente, - wenn man einen Term umformt; - wenn man auf beiden Seiten denselben Term addiert oder subtrahiert. - wenn man auf beiden Seiten mit derselben positiven Zahl multipliziert oder dividiert. THEORIE : Gewinnen von Gleichungen THEORIE : Gewinnen von Gleichungen Beispiel: Peter hat doppelt so viel Geld wie Hans und 10 Fr. mehr als Res. Alle zusammen haben 50 Fr. Wieviel hat jeder ? Beispiel: Peter hat doppelt so viel Geld wie Hans und 10 Fr. mehr als Res. Alle zusammen haben 50 Fr. Wieviel hat jeder ? Peter: Peter: Hans: Res: x x 2 x –10 Hans: Res: x+ Vorgehen: 1. 2. 3. 4. 5. x + x – 10 2 = 50 2 x + x + 2 x – 20 5 x – 20 5x x L = 100 = 100 = 120 = 24 = { 24} K: = 50 24 + 12 + 14 x x 2 x –10 2 x+ + 20 :5 Aufschreiben was vorkommt : Peter, Hans Res x festlegen die anderen in Abhängigkeit von x bestimmen Text in eine Gleichung umsetzen Gleichung auflösen und Lösungsmenge bestimmen Lösungen aufschreiben. 6. Kontrolle durchführen. Vorgehen: 1. 2. 3. 4. 5. x + x – 10 2 = 50 2 x + x + 2 x – 20 5 x – 20 5x x L = 100 = 100 = 120 = 24 = { 24} K: = 50 24 + 12 + 14 2 + 20 :5 Aufschreiben was vorkommt : Peter, Hans Res x festlegen die anderen in Abhängigkeit von x bestimmen Text in eine Gleichung umsetzen Gleichung auflösen und Lösungsmenge bestimmen Lösungen aufschreiben. 6. Kontrolle durchführen. TEST 7.10.1 Schreibe als Gleichung oder Ungleichung: 1. Das Quadrat einer Zahl soll kleiner sein als 15 2. Das Dreifache einer Zahl, vermehrt um 4 darf höchstens 20 sein Sag es in Worten 3. x3 ≥ 3x 4. 0,5 x ≠ 1 Gib alle Lösungen aus Q°+ an 5. 6. x · x = 3x 5x : x = 2 Suche alle Lösungen in N° 7. x + 2 ≥ 2x 8. 3x < x Lösungen: TEST 7.10.1 1. 2. x2 < 15 3x + 4 ≤ 20 3. Die dritte Potenz einer Zahl (eine Zahl hoch drei) soll mindestens das Dreifache dieser Zahl ergeben 4. Die Hälfte einer Zahl darf nicht 1 sein 5. 6. L = { 0, 3 } L={ } 7. 8. L = { 0, 1, 2 } L={ } Pt Beurteilung 8 7 6 5 4 3 2 1 0 rot blau blau gelb gelb gelb gelb gelb gelb TEST 7.10.2 Bestimme die Lösung durch Umformen der Gleichung 1. 5x = 4 5 1 x = 2. 8 2 3. Es werden 900 Fr. geteilt. A bekommt doppelt soviel wie B + C zusammen, C fünfmal soviel wie B . Wieviel erhält jeder ? Gib alle Lösungen aus N° an 4. 5. 6>x 7x : 7 = x 6. Welche Zahlen 0, 1, 2, 3 erfüllen die Gleichung : x3 – 3x2 = 2x2 – 6x Lösungen: TEST 1. 2. L = { 0,8 } L = { 0,8 } 3. A: 12x B: x C: 5x 4. 5. L = { 0, 1, 2, 3, 4, 5 } L = N° 6. L = { 0, 2, 3 } A = 600 Fr B = 50 Fr C = 250 Fr 7.10.2 Pt Beurteilung 8 7 6 5 4 3 2 1 0 rot blau blau gelb gelb gelb gelb gelb gelb 7.10 M-Lernkontrolle Reihe A Algebra : Gleichungen/Ungl. Nr 1-6 Grundanforderung 1 Pt 1,5 Pt 2 Pt 2. Welche der Zahlen 0; 2; 3; 5 erfüllen die Gleichung X3 – 3X2 = 2X2 – 6x 3. Gib alle Lösungen aus IN an. a. 7 > x c. x2 ≤ 4 d. x2 ≥ x2 – 1 4. Suche alle Lösungen aus INo a. 9: x = x c. 9x : 9 = 0 b. 9 : x = 0 2 Pt Beurteilungskriterien: - 1. Übersetze in Worte: 3x ≥ 5 Gib zwei Varianten. b. x+1 < x 2 Pt Name: ............................................... Punkte: Beurteilung: d. 9x : 9 = x 5. Forme um und bestimme die Lösungsmenge in INo a. 2 x = 4 3 b. 0,3x > 0,9 c. 7x – 4 = 4x + 2 d. 9 – 2x > x + 3 2 Pt 6. 4 Fünftel einer Zahl sind 2,4 . Wieviel ist das Siebenfache 7.10 M-Lernkontrolle Reihe B Algebra : Gleichungen/Ungl. Nr 1-6 Grundanforderung 1 Pt 1,5 Pt 2 Pt 2. Welche der Zahlen 0; 2; 3; 5 erfüllen die Gleichung X3 – 3X2 = 4X2 – 10x 3. Gib alle Lösungen aus IN an. a. 5 > x c. x2 ≤ 9 d. x2 ≥ x2 + 1 4. Suche alle Lösungen aus INo a. 4x: 4 = 0 c. 4 : x = x b. 4x : 4 = x 2 Pt Beurteilungskriterien: - 1. Übersetze in Worte: 2x ≤ 5 Gib zwei Varianten. b. x–1 < x 2 Pt Name: ............................................... Punkte: Beurteilung: d. 4 : x = 0 5. Forme um und bestimme die Lösungsmenge in INo a. 2 x 5 = 4 b. 0,4x > 1,2 c. 5x – 4 = 2x + 5 d. 9 – x > x + 3 2 Pt 6. 3 Viertel einer Zahl sind 12. Wieviel ist das Fünffache 7.10 M-Lernkontrolle Reihe A Algebra : Gleichungen/Ungl. Nr 1-6 Grundanforderung Name: ............................................... Punkte: Beurteilung: Beurteilungskriterien: - Nr 1-9 erweiterte Anforderungen 1 Pt 1,5 Pt 2 Pt 1. Übersetze in Worte: 3x ≥ 5 Gib zwei Varianten. 2. Welche der Zahlen 0; 2; 3; 5 erfüllen die Gleichung X3 – 3X2 = 2X2 – 6x 3. Gib alle Lösungen aus IN an. a. 7 > x c. x2 ≤ 4 b. x+1 < x 2 Pt 4. Suche alle Lösungen aus INo a. 9: x = x c. 9x : 9 = 0 b. 9 : x = 0 2 Pt d. x2 ≥ x2 – 1 d. 9x : 9 = x 5. Forme um und bestimme die Lösungsmenge in INo a. 2 x = 4 3 LÖSUNGEN 1. Das Dreifache einer Zahl soll - grösser oder gleich 5 sein; - mindestens 5 sein; - nicht kleiner als 5 sein. 2. x=0 x=2 x=3 x=5 0-0 = 0-0 8- 12 = 8- 12 27 - 27 = 18- 18 125 - 75 ≠ 50 - 30 L= { 0;2;3 } 3. a. b. c. d. L={1 ;2;3;4;5;6} L={ } L={1 ; 2} L= IN 4. a. b. c. d. L= {3} L={ } L= {0} L= INo 5. a. b. c. d. x=6 x>3 x=2 x< 2 b. 0,3x > 0,9 c. 7x – 4 = 4x + 2 d. 9 – 2x > x + 3 2 Pt 6. 4 Fünftel einer Zahl sind 2,4 . Wieviel ist das Siebenfache 6. 7x = 21 L= {6} L={4;5;6...} L={2} L= {0 ;1} 7.10.1 M-Lernkontrolle Reihe A Erweiterte Anforderungen Name: ............................................... Punkte: Beurteilung: Beurteilungskriterien: 2 Pt 7. Eine Goldlegierung besteht aus 15 Teilen Gold und 9 Teilen Kupfer. Wie schwer ist ein Stück dieser Legierung, das 25g Gold enthält? 7. G: K: L: 2 Pt 8. Fünf Schwestern sind zusammen 48 Jahre alt. A ist viermal so alt wie B; D ist halb so alt wie A; C ist dreimal so alt wie B; E ist so alt wie A und D zusammen. Wie alt ist jede Schwester? 8. A: 4x B: x C:3x D: 2x E: 6x 9. Eine Mutter ist viermal so alt wie der Sohn und 22 Jahre älter als die Tochter. In 14 Jahren wird sie so alt sein wie Tochter und Sohn zusammen. Wie alt sind sie heute ? 9. heute M: 4x S: x T : 4x - 22 3 Pt 15x 15x = 25 9x 3x= 5 24x 24x = 40 Legierung: 40g 16x = 48 x=3 32 J. 8 J. 10 J. A: 12J. B: 3J. C: 9J. D: 6J. E: 18J. in 15 Jahren 4x + 14 x + 14 4x - 8 7.10 M-Lernkontrolle Reihe B Algebra : Gleichungen/Ungl. Nr 1-6 Grundanforderung Name: ............................................... Punkte: Beurteilung: Beurteilungskriterien: - Nr 1-9 erweiterte Anforderungen 1 Pt 1,5 Pt 2 Pt 1. Übersetze in Worte: 2x ≤ 5 Gib zwei Varianten. 2. Welche der Zahlen 0; 2; 3; 5 erfüllen die Gleichung X3 – 3X2 = 4X2 – 10x 3. Gib alle Lösungen aus IN an. a. 5 > x c. x2 ≤ 9 b. x–1 < x 2 Pt 4. Suche alle Lösungen aus INo a. 4x: 4 = 0 c. 4 : x = x b. 4x : 4 = x 2 Pt d. x2 ≥ x2 + 1 d. 4 : x = 0 5. Forme um und bestimme die Lösungsmenge in INo a. 2 x 5 = 4 LÖSUNGEN 1. Das Zweifache einer Zahl soll - kleiner oder gleich 5 sein; - höchstens 5 sein; - nicht grösser als 5 sein. 2. x=0 0-0 = 0-0 x = 2 8 - 12 = 16 - 20 x = 3 27 - 27 ≠ 36 - 30 x = 5 125 - 75 = 100 - 50 L= {0;2;5} 3. a. b. c. d. L={1 ;2;3;4} L= IN L={1 ;2;3} L={ } 4. a. b. c. d. L= {0} L= INo L={2} L= { } 5. a. b. c. d. x = 10 x>3 x=3 x<3 b. 0,4x > 1,2 c. 5x – 4 = 2x + 5 d. 9 – x > x + 3 2 Pt 6. 3 Viertel einer Zahl sind 12. Wieviel ist das Fünffache 6. 5x = 80 L= {10} L={4;5;6..} L= {3} L={0;1;2} 7.10.1 M-Lernkontrolle Reihe B Erweiterte Anforderungen Name: ............................................... Punkte: Beurteilung: Beurteilungskriterien: 2 Pt 7. Messing besteht aus 72 Teilen Kupfer und 30 Teilen Zink.Wieviel Kupfer ist in einem Messingstück, das 25 g Zink enthält ? 7. K: 72x Z: 30x 72x = 60 2 Pt 8. Fünf Schwestern sind zusammen 48 Jahre alt. A ist halb so alt wie B; E ist dreimal so alt wie B; B und C sind Zwillinge; D ist so alt wie A, B und C zusammen. Wie alt ist jede Schwester? 8. A: x B: 2x C:2x D: 5x E: 6x 9. Eine Mutter ist dreimal so alt wie der Sohn und 25 Jahre älter als die Tochter. In 15 Jahren wird sie so alt sein wie Tochter und Sohn zusammen. Wie alt sind sie heute ? 9. heute M: 3x S: x T : 3x - 25 3 Pt 30x = 25 6x = 5 Kupfer: 60g 16x = 48 x =3 30 J. 10 J. 5 J. A: 3J. B: 6J. C: 6J. D: 15J. E: 18J. in 15 Jahren 3x + 15 x + 15 3x - 10