leitfaden zur prüfungsvorbereitung auf die

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LEITFADEN ZUR PRÜFUNGSVORBEREITUNG
AUF DIE LEHRABSCHLUSSPRÜFUNG EINZELHANDEL
INHALTSVERZEICHNIS
EINLEITUNG
Seite 3
TIPPS ZUR VORBEREITUNG AUF DIE PRÜFUNG
Seite 3
AUFBAU DER LEHRABSCHLUSSPRÜFUNG
Seite 4
SCHWERPUNKTE IM LEHRBERUF EINZELHANDEL
Seite 5
VOR DER PRÜFUNG
Seite 5
DER PRÜFUNGSTAG
Seite 6
ÜBUNGSBEISPIELE
Seite 6
ÜBUNGSBEISPIEL1
Seite 7
ÜBUNGSBEISPIEL2
Seite 14
KONTAKTADRESSE
Seite 21
IMPRESSUM
Seite 21
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1.EINLEITUNG
Während Ihrer Ausbildung bzw. Vorbereitung auf die Prüfung haben Sie umfassendes Wissen und
Kenntnisse in Ihrem Fachgebiet erworben. Bei der Prüfung haben Sie Gelegenheit, diese
Fähigkeiten vor einer Prüfungskommission unter Beweis zu stellen.
Für einen guten Abschluss – vielleicht sogar eine Auszeichnung – ist aber ein hohes Maß an
Eigenverantwortung und eine gewissenhafte Vorbereitung notwendig. Wer gut vorbereitet ist,
braucht auch vor der Abschlussprüfung keine Angst zu haben.
Dieser Leitfaden soll Ihnen eine Übersicht auf die Anforderungen bei der Lehrabschlussprüfung
Einzelhandel geben und Sie bei der Vorbereitung auf die Prüfung unterstützen.
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg!
2.TIPPS ZUR VORBEREITUNG AUF DIE PRÜFUNG
Richtiges Lernen:
Am Beginn einer optimalen Prüfungsvorbereitung sollten Sie sich drei zentrale Fragen stellen:
 Über welche Kenntnisse und Fähigkeiten muss ich bei der Prüfung verfügen?
 Mit Hilfe welcher Lernmaterialien und Lerntechniken kann ich mich vorbereiten?
 Wie kann ich ideale Lernvoraussetzungen schaffen?
Bei der Beantwortung der drei Fragen sollen Ihnen die folgenden Tipps helfen:
1. Verlangte Kenntnisse und Fähigkeiten
Die an Sie gestellten Anforderungen können Sie der jeweiligen Prüfungsordnung entnehmen. Die
Prüfungsordnungen können Sie auf der Website der Prüfungsstelle unter www.tirol-pruefung.at
nachlesen.
Sammeln Sie Erfahrungen über den Ablauf der Prüfung. Sprechen Sie mit Ausbildern, mit Kollegen
und Bekannten, die die Prüfung schon absolviert haben, und wenden Sie sich an zuständige
Fachleute aus dem Bereich.
2. Lernmaterialien und Lerntechniken
Verwenden Sie Berufsschulunterlagen und andere Behelfe wie z.B. Fachbücher.
Ob es für Ihre Prüfung einen Vorbereitungskurs gibt, erfahren Sie im WIFI. Für einige
Lehrabschlussprüfungen bietet das Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft (ibw)
Vorbereitungsunterlagen für die Lehrabschlussprüfung an (http://www.ibw.at). Auch das Internet
kann bei der Prüfungsvorbereitung hilfreich sein. Wissensplattformen wie Newsgroups,
Firmenwebseiten und Tutorials unterstützen Sie ebenfalls bei der Prüfungsvorbereitung.
Erstellen Sie einen persönlichen Lernplan:
 Wann lernen Sie?
 Was lernen Sie?
 Mit wem lernen Sie?
Wiederholen Sie. "Übung macht den Meister!" Dieses alte Sprichwort hat auch heute noch Geltung!
Proben Sie die Prüfungssituation. Gehen Sie von der Ihnen bei der Prüfung zur Verfügung
stehenden Zeit aus, und verwenden Sie in der Schlussphase der Vorbereitung nur die Hilfsmittel,
die Sie auch bei der Prüfung einsetzen können. Fragen Sie, denn bei der Prüfung ist es zu spät.
Ausbilder, Kollegen, Lehrer und Servicestellen stehen Ihnen gerne zur Verfügung.
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3.AUFBAU DER LEHRABSCHLUSSPRÜFUNG
Theoretische Prüfung
Lehrabschlussprüfung
(entfällt, wenn die 3. Klasse Berufsschule positiv abgeschlossen wurde)
Gegenstand Geschäftsfall
Schriftlich - Dauer: ca.2,5 – 3 Stunden
Praktische Prüfung
Gegenstand Projektarbeit
Schriftlich - Dauer: ca.60 Minuten
Mündlich – Dauer: ca. 15 – 20 Minuten
Gegenstand Fachgespräch
Mündlich – Dauer: ca. 15 – 20 Minuten
Kurzbeschreibung Gegenstand Geschäftsfall:
Im Gegenstand Geschäftsfall können Aufgaben aus folgenden Bereichen kommen:
Angebotsvergleich, Bestellung, Mängelrüge, Mahnung, Überweisung, Rechnungserstellung,
Rechnungskontrolle, Preisberechnung, Kassabericht
Kurzbeschreibung Gegenstand Projektarbeit:
Im Gegenstand Projektarbeit können Aufgaben aus folgenden Bereichen kommen:
 Vergleich zwischen Bestellschein, Lieferschein, Rechnung oder Ähnliches.
 Eine Kundschaft möchte etwas bei Ihnen kaufen (im jeweiligen Fachbereich).
o Anbieten von zwei Varianten, eine billiger eine teurer
o Qualitätsunterschied zwischen billig und teuer
o Zusatzverkäufe
 Neues Produkt in Ihrem Betrieb einführen
o Werbung
o Warenpräsentation
o Verkaufsaktion
Kurzbeschreibung Gegenstand Fachgespräch
Tipp: Beim Fachgespräch ist nicht wichtig, wie gut Sie „auswendig Gelerntes“ wiedergeben
können. Wichtig ist, dass Sie das Gelernte auch verstanden haben. Das Fachgespräch ist ein
Gespräch unter Fachleuten, bei dem Sie beweisen können, dass Sie auch selbständig
Entscheidungen treffen können und ein Profi im Einzelhandel sind.
Der Gegenstand Fachgespräch kann sich auf folgende Bereiche beziehen:
 Fachwarenkunde
 Verkauf
 Kundenberatung
Hinweis: Sie können auch Waren aus Ihrem Lehrbetrieb zur Prüfung mitnehmen und diese dann
vor der Prüfungskommission präsentieren. Sie müssen aber auch damit rechnen, dass die
Prüfungskommission Ihr Wissen über andere Waren überprüft.
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4. SCHWERPUNKTE IM LEHRBERUF EINZELHANDEL
Bei der Anmeldung zur Lehrabschlussprüfung Einzelhandel ist einer der folgenden Schwerpunkte zu
wählen. Natürlich sollte sich die Wahl des Schwerpunktes auf die im Betrieb und in der
Berufsschule erlernten Kenntnisse beziehen.
Im Lehrberuf Einzelhandel gibt es folgende Schwerpunkte:
 Fleischfachhandel
 Lebensmittelhandel
 Textilhandel
 Einrichtungsberatung
 Baustoffhandel
 Elektro-Elektronikberatung
 Kraftfahrzeuge und Ersatzteile
 Schuhe
 Sportartikel
 Eisen- und Hartwaren
 Parfümerie
 Uhren- und Juwelenberatung
 Telekommunikation
 Allgemeiner Einzelhandel (zum allgemeinen Einzelhandel zählen alle, welche nicht den
einzelnen Schwerpunkten zugeordnet werden können)
 Feinkostfachverkauf
Hinweis:
In den einzelnen Schwerpunkten gibt es keine Untergruppierungen.
Beispiele: Es gibt keine Untergruppen für Obst- oder Brothandel. Diese zählen zum Einzelhandel
Schwerpunkt Lebensmittel. Der Schwerpunkt Sportartikel umfasst die gesamte Hartware
(Schisport, Snowboard, Laufsport, Fußball, ...) und Sportbekleidung (Dressen, Funktionswäsche,
Schibekleidung,...). eine Untergruppe z.B. Alpiner Schisport gibt es nicht.
5. VOR DER PRÜFUNG
Jeder ist vor einer Prüfung aufgeregt! Beruhigungsmittel, Alkohol oder andere Drogen helfen Ihnen
bei der Vorbereitung und Absolvierung einer Prüfung mit Sicherheit NICHT!
Ausgewogene Ernährung und genügend Schlaf sind die beste Prüfungsvorbereitung.
Bei extremer Prüfungsangst sprechen Sie mit Ihren Eltern, Freunden oder wenden Sie sich an Ihren
Arzt.
Bereiten Sie Unterlagen und erlaubte Hilfsmittel für die Prüfung wie Arbeitsmaterial und
Schreibzeug vor.
Planen Sie die Anreise zum Prüfungsort: Fahrtstrecke und -dauer, Fahrplan öffentlicher
Verkehrsmittel.
Am Abend vor der Prüfung packen Sie alle erforderlichen Unterlagen ein:
 Einladung zur Prüfung
 Lichtbildausweis
 Zahlungsbestätigung
 Arbeitsbehelfe, Werkzeuge, Schreibzeug etc.
Gehen Sie zeitig zu Bett!
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5. DER PRÜFUNGSTAG
Vor der Prüfung
Bevor Sie von zu Hause weggehen, kontrollieren Sie, ob Sie alle erforderlichen Unterlagen
eingepackt haben. Benützen Sie wenn möglich öffentliche Verkehrsmittel für die Anreise und
entspannen Sie sich auf der Fahrt. Was Sie bis jetzt nicht gelernt und geübt haben, kann Ihr
Gehirn nun auch nicht mehr aufnehmen und behalten. Vermeiden Sie knapp vor der Prüfung
Gespräche mit anderen Kandidaten ("Was prüft er? Sind sie gut aufgelegt? Ist schon jemand
durchgefallen?"). Schnappen Sie lieber noch etwas frische Luft und essen Sie ein Stück
Traubenzucker.
Die schriftliche Prüfung
Lesen Sie die Angabe in Ruhe und genau durch. Sie haben genügend Zeit!
Beginnen Sie mit jenem Beispiel, das Ihnen am leichtesten fällt.
Bevor Sie abgeben, kontrollieren Sie Ihre Arbeit nochmals.
Die mündliche Prüfung
Beim Fachgespräch werden Sie meistens mit Fragestellungen aus der betrieblichen Praxis Ihres
Fachgebietes konfrontiert. Erste Voraussetzung ist, dass Sie die Themenstellung verstehen. Hören
Sie daher genau zu! Haben Sie die Themenstellung nicht genau verstanden, fragen Sie nach! Sie
können die Themenstellung auch mit Ihren eigenen Worten wiederholen!
Welche Punkte sollte ich bei der Lösung der Fragestellung beachten?
Gehen Sie stets von den Arbeitsabläufen aus, die Sie in Ihrem Betrieb kennen gelernt haben. Hier
verfügen Sie über die meiste Erfahrung und kennen viele praktische Beispiele.
Das Fachgespräch ist ein Gespräch unter Experten. Ihre Prüfer kommen aus derselben Branche wie
Sie. Versuchen Sie daher, entsprechende Fachausdrücke und Fachbezeichnungen zu verwenden.
Achtung: Sind Sie sich über die richtige Verwendung eines Fachbegriffes nicht sicher, umschreiben
Sie ihn lieber!
Im Vordergrund des Fachgespräches steht das Erkennen von betrieblichen Zusammenhängen. Auf
viele Problemstellungen gibt es nicht nur eine richtige Antwort. Wichtig ist, dass Sie Ihren
Lösungsvorschlag erklären können! Das freie Sprechen über ein bestimmtes Thema ist gar nicht so
einfach. Üben Sie es vor der Prüfung!
6. ÜBUNGSBEISPIELE
Hinweis:
Dieses Übungsbeispiel bezieht sich auf den Allgemeinen Einzelhandel. Anhand dieser
Übungsbeispiele können Sie den Umfang der Projektarbeit abschätzen. Dieses Übungsbeispiel wird
nicht bei der Prüfung eingesetzt. Bei der Lehrabschlussprüfung werden Projektarbeiten mit Bezug
auf den von Ihnen gewählten Schwerpunkt verwendet.
Viel Spaß beim Üben!
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7. ÜBUNGSBEISPIEL 1
Praktische Lehrabschlussprüfung Einzelhandel
Projektarbeit Allgemeiner Einzelhandel
Ihr Lehrbetrieb:
Franz Lindner
Sendnergasse 12
2320 Schwechat
Tel.-Nr.: (01) 70 74 41-0 Fax: DW -19
E-Mail: [email protected]
Bankverbindung:
Finanzbank, Konto-Nr. 115-912.366, BLZ 99000
DVR-Nr. 0015946
Firmenbuch LG Korneuburg FN 12132 g
UID: ATU 24681357
Bearbeiten Sie bitte die folgenden Aufträge.
Ausgangspunkt ist stets das Sortiment Ihres Lehrbetriebs.
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1. Warenbeschaffung, Warenannahme und Warenübernahme
Sachverhalt:
Am 18. April 2003 bestellten Sie bei der Firma Groma Großhandels GesmbH die folgenden
Waren (Beilage 1).
Auf Beilage 2 finden Sie den Lieferschein, auf Beilage 3 die Rechnung und auf Beilage 4
einen Zahlschein.
Arbeitsanweisung:
 Überprüfen Sie die vorliegenden Unterlagen auf ihre sachliche Richtigkeit.
 Nehmen Sie allfällige Vermerke auf den Papieren vor.
 Überlegen Sie sich die weitere Vorgangsweise gegenüber Ihrem Lieferanten.
 Machen Sie sich dazu entsprechende Notizen auf dem Ihnen zur Verfügung gestellten
Papier.
 Eine rechnerische Kontrolle (Menge x Preis; Summenbildung) ist nicht durchzuführen.
 Allfällige Schreiben sind nicht zu verfassen.
Hinweise:
Anschließend an die Vorbereitung:
 Präsentation Ihrer Aufzeichnungen vor der Kommission und Begründung Ihrer
Vorgangsweise.
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2. Verkaufsförderung und Warenpräsentation
a) Produkteinführung
Sachverhalt:
Gehen Sie vom Sortiment Ihres Lehrbetriebs aus, und wählen Sie ein Produkt aus*, das gut in Ihr
Sortiment passen würde, von Ihnen derzeit aber noch nicht geführt wird.
* Ein entsprechendes Produkt kann Ihnen auch von der Prüfungskommission
vorgegeben werden.
Arbeitsanweisung:
 Fertigen Sie eine einfache Skizze Ihres Verkaufsraumes bzw. Ihrer Abteilung an.
 Überlegen Sie sich, wo Sie das Produkt platzieren werden und zeichnen Sie den Standort in die
Skizze ein.
 Wie werden Sie das Produkt präsentieren?
 Welche verkaufsfördernden Maßnahmen werden Sie einsetzen?
 Überlegen Sie sich Zusatzverkäufe. Zeichnen Sie in die Skizze ein, wo Sie allfällige
Zusatzartikel im Verkaufsraum platzieren werden.
 Welche Produktinformation können Sie Ihren Kunden mitteilen? (Wie werden Sie den
Kundennutzen darstellen?)
 Zur Vorbereitung auf die Präsentation verwenden Sie das Ihnen zur Verfügung gestellte Papier.
Hinweise:
Anschließend an die Vorbereitung:
 Präsentation vor der Kommission.
b) Sortimentsänderung
Sachverhalt:
Wählen Sie ein bestimmtes Produkt bzw. eine bestimmte Produktgruppe aus dem Sortiment Ihres
Lehrbetriebes* aus.
Gehen Sie davon aus, dass Ihre Handelsspanne bei diesem Produkt überhaupt nicht zufriedenstellend
ist. Sie haben nun die Möglichkeit, das ursprüngliche Produkt, welches ein Markenprodukt ist,
auszulisten und dafür eine Eigenmarke des Lieferanten ins Sortiment aufzunehmen. Dies könnte Ihre
Gewinnspanne bei diesem Produkt deutlich erhöhen.
* Ein entsprechendes Produkt kann Ihnen auch von der Prüfungskommission
vorgegeben werden.
Arbeitsanweisung:
 Mit welchen Vorbehalten könnten Sie von Seiten Ihrer Kunden rechnen?
 Mit welchen Argumenten können Sie diese widerlegen?
 Mit welchen verkaufsfördernden Maßnahmen werden Sie Ihre Kunden zu überzeugen
versuchen?
 Könnte Ihr Lieferant Sie dabei unterstützen?
 Zur Vorbereitung auf die Präsentation verwenden Sie das Ihnen zur Verfügung gestellte Papier.
Hinweise:
Anschließend an die Vorbereitung:
Präsentation vor der Kommission.
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Beilage 1
Groma
Großhandels GesmbH
Inzersdorfer Straße 37
A 1230 Wien
Tel: +43 (1) 84 52 32-0
Fax: +43 (1) 84 52 32-17
E-Mail: [email protected]
Homepage: http://www.groma.at
Kdn-Nr. 14312
Franz Lindner
Sendnergasse 12
2320 Schwechat
Datum: 2003-04-18
Bestellvordruck für Faxbestellung: (01) 84 52 32-17
für Lieferung: KW 17 (23. 4. - 28. 4. 2003)
Nr.
Art. Nr. Menge Artikelbezeichnung
1
2
3
4
5
6
7
8
9
4091
4059
4158
4015
4166
4216
4210
4063
4139
8
6
6
4
7
6
6
5
8
Preis/kg
Artikel Arnold
Artikel Ronald
Artikel Xaver
Artikel Markus
Artikel Paulus
Artikel Emil
Artikel Heinrich
Artikel Zeus
Artikel Saturn
10,10
10,83
10,83
8,65
9,37
10,83
15,92
10,83
10,83
Franz Lindner
Unterschrift Kunde
Zur Bestellung bitte nur unseren Bestellvordruck verwenden.
Für Rückfragen steht Ihnen unser Lieferservice unter der DW -20 zur Verfügung.
Groma Großhandels GesmbH, Inzersdorfer Straße 37, 1230 Wien,
DVR-Nr: 0852963 Firmenbuch: FN 721322 h UID-Nr: ATU 45632879
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Beilage 2
Groma
Großhandels GesmbH
Inzersdorfer Straße 37
A 1230 Wien
Tel: +43 (1) 84 52 32-0
Fax: +43 (1) 84 52 32-17
E-Mail: [email protected]
Homepage: http://www.groma.at
Kdn-Nr. 14312
Franz Lindner
Sendnergasse 12
2320 Schwechat
LIEFERSCHEIN Nr. 8546
Bestellnummer:
8648
Lieferung:
Zusteller:
2003-04-25, frei Haus
Herr Berghofer
Ihre Bestellung vom: 2003-04-18
Nr.
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
Art. Nr.
4091
4059
4158
4015
4166
4216
4210
4063
4139
4918
Gesamt kg
5,10
11,90
18,00
3,15
6,05
2,00
1,30
4,10
7,50
2,50
Menge
8
6
6
4
7
5
6
6
8
1
Artikelbezeichnung
Artikel Arnold
Artikel Ronald
Artikel Xaver
Artikel Markus
Artikel Paulus
Artikel Emil
Artikel Heinrich
Artikel Zeus
Artikel Saturn
Artikel Brutus
NEU! ALS PROBE GRATIS!
Übernahmevermerk:
DVR-Nr: 0852963 Firmenbuch: FN 721322 h UID-Nr: ATU 45632879
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Beilage 3
Groma
Großhandels GesmbH
Inzersdorfer Straße 37
A 1230 Wien
Tel: +43 (1) 84 52 32-0
Fax: +43 (1) 84 52 32-17
E-Mail: [email protected]
Homepage: http://www.groma.at
Rechnung Nr: 8542
Lieferdatum:
Rechnungsdatum:
Bestellnummer:
Lieferscheinnummer:
2003-04-25
2003-04-26
8648
8546
Kdn-Nr. 14312
Franz Lindner
Sendnergasse 12
2320 Schwechat
Nr.
Art.
Nr.
Gesamt
kg
Menge Artikel
Preis EUR Betrag EUR
1
4091 5,10
8
Artikel Arnold
2
4059 11,90 6
Artikel Ronald
3
4158 18,00 6
Artikel Xaver
4
4015 3,15
4
Artikel Markus
5
4166 6,05
7
Artikel Paulus
6
4216 2,00
5
Artikel Emil
7
4210 1,30
6
Artikel Heinrich
8
4063 4,10
6
Artikel Zeus
9
4139 7,50
8
Artikel Saturn
10 4918 2,50
1
Artikel Brutus
Rechnungsbetrag exkl. USt:
11,10
10,83
10,83
8,65
9,37
10,83
15,92
10,83
10,83
14,20
10 % USt:
56,61
128,88
194,94
27,25
56,69
21,66
20,70
44,40
81,23
35,50
667,86
UStSatz
10
10
10
10
10
10
10
10
10
10
66,79
Rechnungsbetrag inkl. USt:
734,65
Zusteller: Herr Berghofer
Zahlung: 30 Tage netto Kassa, 14 Tage 2 % Skonto
zahlbar und klagbar in Wien, Bankverbindung: Businessbank, Kto-Nr. 303 1507 0000, BLZ 43610
DVR-Nr. 0852963, Firmenbuch FN 721322 h HG Wien, UID: ATU 45632879
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Beilage 4
ZAHLSCHEIN - EURO
Betrag
Finanzbank
EUR
Kontonummer EmpfängerIn
BLZ Empfängerbank
Empfängerbank
303 1507 0000
43610
Businessbank
EmpfängerIn
GROMA Großhandels GesmbH, Inzersdorfer Straße 37, 1230 Wien
Verwendungszweck
E
U
R
O
Rechnung Nr. 8542
Unterschrift AuftraggeberIn bei Verwendung als Überweisungsauftrag
Kontonummer AuftraggeberIn
BLZ-Auftragg./Bankverm.
115-912.366
99000
vom 2003-04-26
AuftraggeberIn/EinzahlerIn - Name und Anschrift
Franz Lindner
Sendnergasse 12
2320 Schwechat
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734,65
7. ÜBUNGSBEISPIEL 2
Praktische Lehrabschlussprüfung Einzelhandel
Projektarbeit Allgemeiner Einzelhandel
Ihr Lehrbetrieb:
Hans Berger & Co
Sendnergasse 12
2320 Schwechat
Tel.-Nr.: (01) 70 74 41-0 Fax: DW -19
E-Mail: [email protected]
Bankverbindung:
Finanzbank, Konto-Nr. 115-912.366, BLZ 99000
DVR-Nr. 0015946
Firmenbuch LG Korneuburg FN 12132 g
UID: ATU 24681357
Bearbeiten Sie bitte die folgenden Aufträge.
Ausgangspunkt ist stets das Sortiment Ihres Lehrbetriebs.
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1. Warenbeschaffung, Warenannahme und Warenübernahme
Sachverhalt:
Am 18. April 2003 bestellten Sie bei der Firma Groma Großhandels GesmbH die folgenden
Waren (Beilage 1) laut aktueller Preisliste (Beilage 2).
Auf Beilage 3 finden Sie den Lieferschein und auf Beilage 4 die Rechnung.
Arbeitsanweisung:
 Überprüfen Sie die vorliegenden Unterlagen auf ihre sachliche Richtigkeit.
 Nehmen Sie allfällige Vermerke auf den Papieren vor.
 Überlegen Sie sich die weitere Vorgangsweise gegenüber Ihrem Lieferanten.
 Machen Sie sich dazu entsprechende Notizen auf dem Ihnen zur Verfügung gestellten
Papier.
 Eine rechnerische Kontrolle (Menge x Preis; Summenbildung) ist nicht durchzuführen.
 Allfällige Schreiben sind nicht zu verfassen.
Hinweise:
Anschließend an die Vorbereitung:
 Präsentation Ihrer Aufzeichnungen vor der Kommission und Begründung Ihrer
Vorgangsweise.
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2. Verkaufsförderung und Warenpräsentation
c) Verkaufsförderung und Warenpräsentation
Sachverhalt:
Wählen Sie ein bestimmtes Produkt bzw. eine bestimmte Produktgruppe aus dem Sortiment
Ihres Lehrbetriebes* aus.
Nehmen Sie an, dass Sie bislang keine zu diesem Produkt passende Zusatzartikel im
Sortiment haben.
* Ein entsprechendes Produkt kann Ihnen auch von der Prüfungskommission
vorgegeben werden.
Arbeitsanweisung:
 Überlegen Sie sich mindestens 2 passende Zusatzartikel. Welche Informationen über
die Produkte können Sie Ihren Kunden vermitteln?
 Skizzieren Sie Ihren Verkaufsraum bzw. Ihre Abteilung. Zeichnen Sie die Platzierung
des Hauptartikels ein. Geben Sie an, wie Sie den Hauptartikel präsentieren werden.
 Geben Sie an und zeichnen Sie ein, wo Sie die Zusatzartikel platzieren werden.
 Überlegen Sie sich, wie Sie die Zusatzartikel präsentieren werden.
 Überlegen Sie sich, wie und wann Sie die Kunden auf die Zusatzartikel aufmerksam
machen.
 Welche verkaufsfördernden Maßnahmen werden Sie einsetzen?
 Könnte Ihr Lieferant Sie dabei unterstützen?
 Zur Vorbereitung auf die Präsentation verwenden Sie das Ihnen zur Verfügung gestellte
Papier.
Hinweise:
Anschließend an die Vorbereitung:
 Präsentation vor der Kommission.
d) Kundenauftrag
Sachverhalt:
Ein guter Firmenkunde möchte die Weihnachtsgeschenke für seine Mitarbeiter (10 Männer,
10 Frauen, 3 männliche und 2 weibliche Lehrlinge) heuer bei Ihnen kaufen. Der Kunde ist
seinen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen gegenüber sehr großzügig.
Arbeitsanweisung:
 Überlegen Sie sich für jede der oben angeführten Zielgruppen ein passendes Geschenk
aus dem Sortiment Ihres Lehrbetriebes.
 Überlegen Sie sich, welche Informationen Sie Ihrem Kunden über Funktion und Nutzen
der einzelnen Produkte geben können.
 Der Kunde möchte aufgrund der großen Abnahmemenge einen Preisnachlass von 15 %
auf alle Artikel. Das übersteigt Ihren Kalkulationsspielraum bei weitem. Welche
Vorschläge werden Sie dem Kunden unterbreiten?
Hinweise:
Anschließend an die Vorbereitung:
Präsentation vor der Kommission.
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Beilage 1
Groma
Großhandels GesmbH
Inzersdorfer Straße 37
A 1230 Wien
Tel: +43 (1) 84 52 32-0
Fax: +43 (1) 84 52 32-17
E-Mail: [email protected]
Homepage: http://www.groma.at
Kdn-Nr. 14312
Hans Berger & Co
Sendnergasse 12
2320 Schwechat
Datum: 2003-04-18
Bestellvordruck für Faxbestellung: (01) 84 52 32-17
für Lieferung: KW 17 (23. 4. - 28. 4. 2003)
Nr.
Art. Nr. Menge Artikelbezeichnung
1
2
3
4
5
6
7
8
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4091
4059
4158
4015
4166
4216
4210
4063
4139
8
6
6
4
7
6
6
5
8
Artikel Arnold
Artikel Ronald
Artikel Xaver
Artikel Markus
Artikel Paulus
Artikel Emil
Artikel Heinrich
Artikel Zeus
Artikel Saturn
Hans Berger
Unterschrift Kunde
Zur Bestellung bitte nur unseren Bestellvordruck verwenden.
Für Rückfragen steht Ihnen unser Lieferservice unter der DW -20 zur Verfügung.
Groma Großhandels GesmbH, Inzersdorfer Straße 37, 1230 Wien,
DVR-Nr: 0852963 Firmenbuch: FN 721322 h UID-Nr: ATU 45632879
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Beilage 2
Groma
Großhandels GesmbH
Inzersdorfer Straße 37
A 1230 Wien
Tel: +43 (1) 84 52 32-0
Fax: +43 (1) 84 52 32-17
E-Mail: [email protected]
Homepage: http://www.groma.at
Preis- und Konditionenliste
(Auszug)
Art.Nr.
4015
4037
4059
4063
4077
4091
4139
4141
4158
4166
4180
4192
4210
4213
4216
4219
4227
4233
Artikelbezeichnung
Artikel Markus
Artikel Valerie
Artikel Ronald
Artikel Zeus
Artikel Friedrich
Artikel Arnold
Artikel Saturn
Artikel Brutus
Artikel Xaver
Artikel Paulus
Artikel Uwe
Artikel Norbert
Artikel Heinrich
Artikel Caesar
Artikel Emil
Artikel Titus
Artikel Dominik
Artikel Kunibert
8,65
13,85
10,83
10,83
9,25
10,10
10,83
10,10
10,83
9,37
8,70
11,25
15,92
13,15
10,83
9,20
8,35
9,37
Alle Preise verstehen sich exklusive USt.
Liefer- und Zahlungsbedingungen:
Lieferung:
1x wöchentlich frei Haus
Zahlung:
14 Tage 3 % Skonto,
30 Tage netto Kassa
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Preis pro kg
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Groma
Großhandels GesmbH
Inzersdorfer Straße 37
A 1230 Wien
Tel: +43 (1) 84 52 32-0
Fax: +43 (1) 84 52 32-17
E-Mail: [email protected]
Homepage: http://www.groma.at
Kdn-Nr. 14312
Hans Berger & Co
Sendnergasse 12
2320 Schwechat
LIEFERSCHEIN Nr. 8546
Bestellnummer:
8648
Lieferung:
Zusteller:
2003-04-25
Herr Berghofer
Ihre Bestellung vom: 2003-04-18
Nr.
1
2
3
4
5
6
7
8
9
Art. Nr.
4091
4059
4158
4015
4141
4216
4210
4063
4139
Gesamt kg
5,10
11,90
18,00
3,15
6,05
2,00
1,30
4,10
7,50
Menge
8
8
6
4
7
6
6
5
6
Artikelbezeichnung
Artikel Arnold
Artikel Ronald
Artikel Xaver
Artikel Markus
Artikel Brutus
Artikel Emil
Artikel Heinrich
Artikel Zeus
Artikel Saturn
Übernahmevermerk:
DVR-Nr: 0852963 Firmenbuch: FN 721322 h UID-Nr: ATU 45632879
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Beilage 4
Groma
Großhandels GesmbH
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Rechnung Nr: 8542
Lieferdatum:
Rechnungsdatum:
Bestellnummer:
Lieferschein Nr.:
2003-04-25
2003-04-26
8648
8546
Kdn-Nr. 14312
Hans Berger & Co
Sendnergasse 12
2320 Schwechat
Nr.
Art.
Nr.
Gesamt
kg
Menge Artikel
1
4091 5,10
8
Artikel Arnold
2
4059 11,90 8
Artikel Ronald
3
4158 18,00 6
Artikel Xaver
4
4015 3,15
4
Artikel Markus
5
4141 6,05
7
Artikel Brutus
6
4216 2,00
6
Artikel Emil
7
4210 1,30
6
Artikel Heinrich
8
4063 4,10
5
Artikel Zeus
9
4139 7,50
6
Artikel Saturn
Rechnungsbetrag exkl. USt:
Preis EUR
10,10
10,83
10,83
8,65
10,10
10,83
15,92
18,30
10,83
Rechnungsbetrag inkl. USt:
Betrag EUR
51,51
128,88
194,94
27,25
61,11
21,66
20,70
75,03
81,23
662,31
728,54
Zusteller: Herr Berghofer
Zahlung: 30 Tage netto, 14 Tage 3 % Skonto
zahlbar und klagbar in Wien, Bankverbindung: Businessbank, Kto-Nr. 303 1507 0000, BLZ 43610
DVR-Nr. 0852963, Firmenbuch FN 721322 h HG Wien, UID: ATU 45632879
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KONTAKTADRESSE:
Auskunft zur Lehrabschlussprüfung, Prüfungsumfang/inhalt und Vorbereitungsmöglichkeiten:
Martina Sentobe
Tel.: 05 90 90 5-7309
Email: [email protected]
Heike Zöschg
Tel.: 05 90 90 5-7310
Email: [email protected]
Prüfungsstelle der Wirtschaftskammer Tirol
Egger- Lienz- Str. 116
6020 Innsbruck
IMPRESSUM:
Text: IBW und Hansjörg Steixner
Foto am Titelblatt: Lukas Ilgner WKO Inhouse GmbH
Prüfungsstelle der Wirtschaftskammer Tirol
6020 Innsbruck, Egger-Lienz-Straße 116.
Tel: +43(0)5 9090 5-7316
Email: [email protected]
www.tirol-pruefung.at
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