Deutscher Wetterdienst Abt. Agrarmeteorologie- Außenstelle Geisenheim Klimawandel in Deutschland / Hessen Fakten zur Klimaveränderung Dr. Cathleen Frühauf Idstein, 2.12.2008 C. Frühauf / Deutscher Wetterdienst Dezember 2008 Deutscher Wetterdienst Abt. Agrarmeteorologie- Außenstelle Geisenheim Klimaänderungen Klimawandel als Tatsache Messungen der letzten 100 Jahre Ursachen Klimasystem und Treibhauseffekt Projektionen für die Zukunft Klima-Modelle, SRES Szenarien Auswirkungen C. Frühauf / Deutscher Wetterdienst Dezember 2008 Deutscher Wetterdienst Abt. Agrarmeteorologie- Außenstelle Geisenheim Was ist Klima? Klima ist die Zusammenfassung der Wetter-Erscheinungen, die den mittleren Zustand der Atmosphäre an einem bestimmten Ort der Erdoberfläche über eine genügend lange Periode. (Normalperiode beträgt 30 Jahre, gleicht Jahresschwankungen aus) C. Frühauf / Deutscher Wetterdienst Dezember 2008 Deutscher Wetterdienst Abt. Agrarmeteorologie- Außenstelle Geisenheim C. Frühauf / Deutscher Wetterdienst Dezember 2008 Deutscher Wetterdienst Abt. Agrarmeteorologie- Außenstelle Geisenheim Abteilung Klimaüberwachung C. Frühauf / Deutscher Wetterdienst Gerhard Müller-Westermeier Dezember 2008 Deutscher Wetterdienst Abt. Agrarmeteorologie- Außenstelle Geisenheim Zeitreihe der Lufttemperatur Hessen Jahresdurchschnitt: 8,3°C Trend seit 1901: + 0,98°C C. Frühauf / Deutscher Wetterdienst Gerhard Müller-Westermeier Dezember 2008 Deutscher Wetterdienst Abt. Agrarmeteorologie- Außenstelle Geisenheim C. Frühauf / Deutscher Wetterdienst Gerhard Müller-Westermeier Dezember 2008 Deutscher Wetterdienst Abt. Agrarmeteorologie- Außenstelle Geisenheim Zeitreihe der Lufttemperatur Hessen Trend seit 1901 C. Frühauf / Deutscher Wetterdienst Gerhard Müller-Westermeier +0,91°C Dezember 2008 Deutscher Wetterdienst Abt. Agrarmeteorologie- Außenstelle Geisenheim C. Frühauf / Deutscher Wetterdienst Gerhard Müller-Westermeier Dezember 2008 Deutscher Wetterdienst Abt. Agrarmeteorologie- Außenstelle Geisenheim Zeitreihe der Lufttemperatur Hessen Trend seit 1901 +1,23°C C. Frühauf / Deutscher Wetterdienst Gerhard Müller-Westermeier Dezember 2008 Deutscher Wetterdienst Abt. Agrarmeteorologie- Außenstelle Geisenheim C. Frühauf / Deutscher Wetterdienst Gerhard Müller-Westermeier Dezember 2008 Deutscher Wetterdienst Abt. Agrarmeteorologie- Außenstelle Geisenheim Zeitreihe Jahresniederschlag Hessen Trend seit 1901: C. Frühauf / Deutscher Wetterdienst Gerhard Müller-Westermeier feuchter Dezember 2008 Deutscher Wetterdienst Abt. Agrarmeteorologie- Außenstelle Geisenheim C. Frühauf / Deutscher Wetterdienst Gerhard Müller-Westermeier Dezember 2008 Deutscher Wetterdienst Abt. Agrarmeteorologie- Außenstelle Geisenheim Zeitreihe Winterniederschlag Hessen Trend seit 1901: C. Frühauf / Deutscher Wetterdienst Gerhard Müller-Westermeier feuchter Dezember 2008 Deutscher Wetterdienst Abt. Agrarmeteorologie- Außenstelle Geisenheim C. Frühauf / Deutscher Wetterdienst Gerhard Müller-Westermeier Dezember 2008 Deutscher Wetterdienst Abt. Agrarmeteorologie- Außenstelle Geisenheim Zeitreihe Sommerniederschlag Hessen Trend seit 1901: C. Frühauf / Deutscher Wetterdienst Gerhard Müller-Westermeier etwas trockner Dezember 2008 Deutscher Wetterdienst Abt. Agrarmeteorologie- Außenstelle Geisenheim Beobachtete Veränderung Niederschlag Jahressumme steigend, aber Verdunstung steigt stärker Frühling Zunahme Sommer leichte Abnahme - Niederschlagsereignisse werden extremer - längere Trockenperioden wechseln mit Starkregen - viel Wasser fließt ungenutzt oberflächlich ab - Bewässerung notwendig! Herbst leichte Zunahme Winter Zunahme C. Frühauf / Deutscher Wetterdienst Dezember 2008 Deutscher Wetterdienst Abt. Agrarmeteorologie- Außenstelle Geisenheim Der natürliche Treibhauseffekt Die einzelnen Strahlungskomponenten im Gewächshaus: 1 = die kurzwellige Sonneneinstrahlung. 2 = die langwellige Ausstrahlung des Gewächshausbodens 3 = die langwellige Ausstrahlung des Glasdaches in den Weltraum 4 = die langwellige Gegenstrahlung des Glasdaches zum Boden des Gewächshauses C. Frühauf / Deutscher Wetterdienst Dezember 2008 Deutscher Wetterdienst Abt. Agrarmeteorologie- Außenstelle Geisenheim Der natürliche Treibhauseffekt In der Erdatmosphäre bewirken Treibhausgase wie Wasserdampf H2O, Kohlenstoffdioxid CO2, Methan CH4, Distickstoffoxid N2O (Lachgas) und Ozon O3 seit Bestehen der Erde einen Treibhauseffekt, der entscheidenden Einfluss auf die Klimageschichte der Vergangenheit und das heutige Klima hat. Die Rolle des Glases wird hier von den genannten Treibhausgasen übernommen, die durchgängig für den kurzwelligen Anteil der Sonnenstrahlung sind, langwellige Wärmestrahlung hingegen je nach Treibhausgas in unterschiedlichen Wellenlängen absorbieren und emittieren. C. Frühauf / Deutscher Wetterdienst Dezember 2008 Deutscher Wetterdienst Abt. Agrarmeteorologie- Außenstelle Geisenheim Der natürliche Treibhauseffekt Der natürliche Treibhauseffekt ist von sehr großer Bedeutung. Ohne Treibhauseffekt, d.h. mit einer Atmosphäre, bestehend nur aus O2 und N2 würde die globale Mitteltemperatur der Erde nur -18°C (255 K) betragen. Durch den Wasserdampf in der Atmosphäre erhöht sich die globale Mitteltemperatur auf +2°C (275 K). Die Spurengase bewirken eine weitere Erhöhung auf +15°C (288 K). Die Erhöhung des Anteils der Spurengase durch den Menschen führt zu einem weiteren Temperaturanstieg (anthropogener Treibhauseffekt). C. Frühauf / Deutscher Wetterdienst Dezember 2008 Deutscher Wetterdienst Abt. Agrarmeteorologie- Außenstelle Geisenheim Der anthropogene Treibhauseffekt - IPCC-Bericht 2007 Veränderung der Treibhausgaskonzentrationen in den letzten 10 000 Jahren (Daten aus Eisbohrkernen und Messungen) Die gegenwärtige CO2-Konzentration wurde während der letzten 650 000 Jahren nicht überschritten. Ungefähr drei Viertel der anthropogenen Emissionen von CO2 in die Atmosphäre während der letzten 20 Jahre sind auf die Verbrennung fossiler Brennstoffe zurückzuführen. Der Rest stammt aus Landnutzungsänderungen, insbesondere Entwaldung. C. Frühauf / Deutscher Wetterdienst Dezember 2008 Deutscher Wetterdienst Abt. Agrarmeteorologie- Außenstelle Geisenheim Der anthropogene Treibhauseffekt IPCC-Bericht 2007 Etwas mehr als die Hälfte der MethanEmissionen sind anthropogen (z.B. Verbrennung fossiler Brennstoffe, Viehzucht, Reisanbau, Deponien) Ungefähr ein Drittel der N2O-Emissionen sind anthropogen (z.B. aus der Landwirtschaft und der chemische Industrie) Veränderung der Treibhausgaskonzentrationen in den letzten 10 000 Jahren (Daten aus Eisbohrkernen und Messungen) C. Frühauf / Deutscher Wetterdienst Dezember 2008 Deutscher Wetterdienst Abt. Agrarmeteorologie- Außenstelle Geisenheim C. Frühauf / Deutscher Wetterdienst Dezember 2008 Deutscher Wetterdienst Abt. Agrarmeteorologie- Außenstelle Geisenheim Klimaprojektionen Für eine realistische Einschätzung des zukünftigen Klimas benötigt man genaue Informationen über die Wechselwirkungen zwischen den Ozeanen, den Kontinenten und der Atmosphäre und die Quellen und Senken in den klima-relevanten Stoffkreisläufen müssen bekannt sein. C. Frühauf / Deutscher Wetterdienst Dezember 2008 Deutscher Wetterdienst Abt. Agrarmeteorologie- Außenstelle Geisenheim Schematische Darstellung des Klimasystems der Erde C. Frühauf / Deutscher Wetterdienst Dezember 2008 Deutscher Wetterdienst Abt. Agrarmeteorologie- Außenstelle Geisenheim Der anthropogene Treibhauseffekt – Die Klima-Szenarios 4 Grund-Szenarios: A1, A2, B1, B2 Sie entsprechen unterschiedlichen globalen Strategien im Umgang mit den Ressourcen. • wenig oder mehr Umweltbewusstsein • wenig oder mehr Wissenstransfer Das Szenario A1 wird dabei in Gruppen differenziert, die bei einer sich globalisiert weiter entwickelnden Wirtschaft in unterschiedlichem Maße vom Einsatz fossiler Energieträger Gebrauch macht. Quelle: UBA Endbereicht des Forschungs- und Entwicklungsvorhabens: “Klimaauswirkungen und Anpassungen in Deutschland - Phase I: Erstellung regionaler Klimaszenarios für Deutschland” C. Frühauf / Deutscher Wetterdienst Dezember 2008 Deutscher Wetterdienst Abt. Agrarmeteorologie- Außenstelle Geisenheim Der anthropogene Treibhauseffekt – Die Klima-Szenarios prognostizierte CO2-Emmissionen bis 2100 in GtC/yr (Giga-Tonnen Kohlenstoff pro Jahr): C. Frühauf / Deutscher Wetterdienst Dezember 2008 Deutscher Wetterdienst Abt. Agrarmeteorologie- Außenstelle Geisenheim C. Frühauf / Deutscher Wetterdienst Dezember 2008 Deutscher Wetterdienst Abt. Agrarmeteorologie- Außenstelle Geisenheim Der anthropogene Treibhauseffekt - IPCC-Bericht C. Frühauf / Deutscher Wetterdienst Dezember 2008 Deutscher Wetterdienst Abt. Agrarmeteorologie- Außenstelle Geisenheim Der anthropogene Treibhauseffekt - IPCC-Bericht 2007 links: Ergebnisse verschiedener Studien C. Frühauf / Deutscher Wetterdienst Änderung der Oberflächentemperatur im Vergleich zum Zeitraum 1980-1999 Dezember 2008 Deutscher Wetterdienst Abt. Agrarmeteorologie- Außenstelle Geisenheim Der anthropogene Treibhauseffekt - IPCC-Bericht 2007 Änderung der Niederschläge in % Winter C. Frühauf / Deutscher Wetterdienst Sommer Dezember 2008 Deutscher Wetterdienst Abt. Agrarmeteorologie- Außenstelle Geisenheim Regionale Klimamodelle Regionale Klimamodelle übertragen die Ergebnisse der globalen Modelle (z.B. ECHAM5) auf europäische bzw. regionale Maßstäbe In Deutschland werden zur Zeit 4 regionale Klimamodelle angewendet: CLM REMO numerisch Betreiber : CLM-Konsort. (BTU Cottbus) MPI-M (Hamburg) STAR WETTREG statistisch PIK (Potsdam) CEC (Potsdam) Die Ergebnisse dieser Modelle zeigen die Bandbreite möglicher Temperatur und Niederschlagsänderungen in Deutschland für den Zeitraum bis 2055 bzw. 2071-2100 C. Frühauf / Deutscher Wetterdienst Dezember 2008 Deutscher Wetterdienst Abt. Agrarmeteorologie- Außenstelle Geisenheim Von den regionalen Klimamodellen CLM, REMO, WETTREG und STAR projizierte Verteilung der Änderung der Jahresmitteltemperatur für die Zeiträume 2021-2050 (oben) und 2071-2100 (unten) im Vergleich zum modellspezifischen Kontrollzeitraum 1971-2000 unter Vorgabe der globalen Simulationen des ECHAM5-Modells für das mittlere Emissionsszenario A1B Temperatur Jahresmittel 2021-2050 Je nach Modell und Region Anstieg um 0,5°C bis 2,0°C 2021-2050 WETTREG mit geringstem, STAR dagegen höchstem Anstieg 2071-2100 Anstieg um 2°C bis 4°C 2071-2100 C. Frühauf / Deutscher Wetterdienst Numerische Modelle mit NordSüd-Gradient Dr. Thomas Deutschländer Dezember 2008 Deutscher Wetterdienst Abt. Agrarmeteorologie- Außenstelle Geisenheim Von den regionalen Klimamodellen CLM, REMO, WETTREG und STAR projizierte Verteilung der relativen Änderung der mittleren Niederschlagsmenge im Sommer für die Zeiträume 2021-2050 (oben) und 2071-2100 (unten) im Vergleich zum modellspezifischen Kontrollzeitraum 1971-2000 unter Vorgabe der globalen Simulationen des ECHAM5-Modells für das mittlere Emissionsszenario A1B Niederschlag im Sommer 2021-2050 Meist leichte Abnahme um bis zu 15%, STAR mit bis über 25% 2021-2050 2071-2100 Alle 3 Modelle mit deutlicher Abnahme um bis über 40% Besonders betroffen SW (alle) & NO (WETTREG) 2071-2100 C. Frühauf / Deutscher Wetterdienst Dr. Thomas Deutschländer Dezember 2008 Deutscher Wetterdienst Abt. Agrarmeteorologie- Außenstelle Geisenheim Von den regionalen Klimamodellen CLM, REMO, WETTREG und STAR projizierte Verteilung der relativen Änderung der mittleren Niederschlagsmenge im Winter für die Zeiträume 2021-2050 (oben) und 2071-2100 (unten) im Vergleich zum modellspezifischen Kontrollzeitraum 1971-2000 unter Vorgabe der globalen Simulationen des ECHAM5-Modells für das mittlere Emissionsszenario A1B Niederschlag im Winter 2021-2050 Nur gemäß WETTREG und nur in den westlichen Landesteilen leichte Zunahme bis über 25% 2021-2050 2071-2100 Alle 3 Modelle mit deutlicher Zunahme um bis über 40%, nach WETTREG bis über 70% 2071-2100 C. Frühauf / Deutscher Wetterdienst Dr. Thomas Deutschländer Dezember 2008 Deutscher Wetterdienst Abt. Agrarmeteorologie- Außenstelle Geisenheim mögliche Temperatur- und Niederschlagsänderung 2071-2100 im Vergleich zu 1961-1990 Quelle: MPI-M/REMO C. Frühauf / Deutscher Wetterdienst Dezember 2008 Deutscher Wetterdienst Abt. Agrarmeteorologie- Außenstelle Geisenheim mögliche Niederschlagsänderungen 2071-2100 im Vergleich zu 1961-1990 Winter Sommer Quelle: MPI-M/REMO C. Frühauf / Deutscher Wetterdienst Dezember 2008 Deutscher Wetterdienst Abt. Agrarmeteorologie- Außenstelle Geisenheim Zukunft Temperaturanstieg Abnahme der Frostgefahr im Winter Verfrühung der phänologischen Entwicklung, dadurch größere Gefahr von Spätfrösten (Aprikosen, Süßkirschen) Hitzestress im Sommer (bei gleichzeitig abnehmendem Wasserangebot); frühere Abreife / Notreife bei langer Trockenheit frühere Ernte im Herbst wegen beschleunigter Entwicklung C. Frühauf / Deutscher Wetterdienst Dezember 2008 Deutscher Wetterdienst Abt. Agrarmeteorologie- Außenstelle Geisenheim Zukunft Niederschlagsituation mehr Niederschläge im Winter, weniger im Sommer Erosion und Überflutung im Winter, Nitratauswaschung Speicherung der Winterniederschläge notwendig Wassermangel im Sommer (höhere Verdunstung bei weniger Niederschlag) zusätzlicher Beregnungsbedarf Züchtung Trockenstress resistenter Pflanzen, Verwertung von Düngern? mehr Starkregen und Hagel C. Frühauf / Deutscher Wetterdienst Dezember 2008 Deutscher Wetterdienst Abt. Agrarmeteorologie- Außenstelle Geisenheim Zukunft Temperaturanstieg geänderte Niederschlagsverteilung Hitze, Dürre, aber auch Überschwemmungen Natur verkraftet max. 0.1 K Erwärmung pro Jahrzehnt (derzeit mindestens 0.2 K) stark schwankende Pegel der Flüsse mehr Wetterkatastrophen Rückzug der Gletscher, Schneemangel in den Alpen Abschmelzen des polaren Eises, Anstieg des Meeresspiegels C. Frühauf / Deutscher Wetterdienst Dezember 2008 Deutscher Wetterdienst Abt. Agrarmeteorologie- Außenstelle Geisenheim Zukunft Phänologie Vegetationsperiode verlängert sich In Europa beginnt... - der Frühling eine Woche früher - der Herbst 10 Tage später schnellere Entwicklung der Kulturen (frühere Abreife, Notreife) Europa: Verschiebung der Anbaugrenzen nach Norden neue Kulturen / Sorten (Mais, Sonnenblumen), im Süden breitet sich die Trockenheit (Wüsten) aus: Gewinner / Verlierer!!! mehr CO2 = steigende Erträge? (Inhaltsstoffe, Wasser?) C. Frühauf / Deutscher Wetterdienst Dezember 2008 Deutscher Wetterdienst Abt. Agrarmeteorologie- Außenstelle Geisenheim Zukunft Schädlinge /Krankheiten höhere Temperaturen im Winter erhöhen die Überlebenschancen Höhere Sommertemperaturen führen zu einer Beschleunigung der Entwicklungszyklen. höhere Populationsdichte, Schädlingswanderung (Zikaden im Weinbau, Miniermotte bei Kastanien) neue Strategien im Pflanzenschutz C. Frühauf / Deutscher Wetterdienst Dezember 2008 Deutscher Wetterdienst Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Abt. Agrarmeteorologie- Außenstelle Geisenheim C. Frühauf / Deutscher Wetterdienst Dezember 2008 Deutscher Wetterdienst Abt. Agrarmeteorologie- Außenstelle Geisenheim C. Frühauf / Deutscher Wetterdienst Dezember 2008 Deutscher Wetterdienst Abt. Agrarmeteorologie- Außenstelle Geisenheim C. Frühauf / Deutscher Wetterdienst Dezember 2008 Deutscher Wetterdienst Abt. Agrarmeteorologie- Außenstelle Geisenheim Zeitreihe Niederschlag im Frühling Hessen Trend seit 1901: feuchter C. Frühauf / Deutscher Wetterdienst Dezember 2008 Deutscher Wetterdienst Abt. Agrarmeteorologie- Außenstelle Geisenheim Zeitreihe Niederschlag im Herbst Hessen Trend seit 1901: C. Frühauf / Deutscher Wetterdienst feuchter Dezember 2008 Deutscher Wetterdienst Abt. Agrarmeteorologie- Außenstelle Geisenheim Veränderung des Rhone-Gletschers in den letzten 160 Jahren 1849 1970 heute C. Frühauf / Deutscher Wetterdienst Dezember 2008 Deutscher Wetterdienst Abt. Agrarmeteorologie- Außenstelle Geisenheim Niederschlag 1961-90 180 - 200 mm C. Frühauf / Deutscher Wetterdienst 400 -450 mm Dezember 2008 Deutscher Wetterdienst Abt. Agrarmeteorologie- Außenstelle Geisenheim beobachtete Veränderungen vieljährige phänologische Daten aus dem Rheingau - Blühbeginn Apfel - Blühbeginn Sommerlinde - Laubverfärbung Rotbuche C. Frühauf / Deutscher Wetterdienst Dezember 2008 Deutscher Wetterdienst Abt. Agrarmeteorologie- Außenstelle Geisenheim Blühbeginn Apfel früh in Geisenheim Durchschnitt: 23. April - frühester Wert: 3. April - spätester Wert: 12. Mai 30 23. Mai späte Blüte 1901 1979 20 Abweichung in Tagen 1929 13. Mai Trend 10 3. Mai 0 23. Apr -10 13. Apr 2007 -20 1957 1908 3. Apr 2002 frühe Blüte C. Frühauf / Deutscher Wetterdienst 2010 2005 2000 1995 1990 1985 1980 1975 1970 1965 1960 1955 1950 1945 1940 1935 1930 1925 1920 1915 1910 1905 1900 24. Mrz 1895 -30 Dezember 2008 Deutscher Wetterdienst Abt. Agrarmeteorologie- Außenstelle Geisenheim Blühbeginn Sommerlinde in Geisenheim Durchschnitt: 11. Juni - frühester Wert: 26. Mai - spätester Wert: 4. Juli 30 11. Jul 1979 1923 späte Blüte 1965 20 1. Jul Abweichung in Tagen 1987 Trend 10 21. Jun 0 11. Jun -10 1. Jun 1921 2007 1953 1993 -20 22. Mai frühe Blüte C. Frühauf / Deutscher Wetterdienst 2010 2005 2000 1995 1990 1985 1980 1975 1970 1965 1960 1955 1950 1945 1940 1935 1930 1925 1920 1915 1910 1905 1900 12. Mai 1895 -30 Dezember 2008 Deutscher Wetterdienst Abt. Agrarmeteorologie- Außenstelle Geisenheim Blattverfärbung Rotbuche in Geisenheim Durchschnitt: 11. Okt. - frühester Wert: 8. Sept. - spätester Wert: 2. November 30 10. Nov 1907 späte Blattverfärbung Abweichung in Tagen 20 1932 1997 31. Okt Trend 10 21. Okt 0 11. Okt -10 2007 -20 1. Okt 21. Sep 1986 1976 -30 11. Sep frühe Blattverfärbung 1961 C. Frühauf / Deutscher Wetterdienst Dezember 2008 2010 2005 2000 1995 1990 1985 1980 1975 1970 1965 1960 1955 1950 1945 1940 1935 1930 1925 1920 1915 1910 1905 1900 1. Sep 1895 -40 Deutscher Wetterdienst Abt. Agrarmeteorologie- Außenstelle Geisenheim Der anthropogene Treibhauseffekt – Die Klima-Szenarios zu erwartende Änderungen der globalen Mitteltemperatur bis 2100: C. Frühauf / Deutscher Wetterdienst Dezember 2008 Deutscher Wetterdienst Abt. Agrarmeteorologie- Außenstelle Geisenheim Der anthropogene Treibhauseffekt - IPCC-Bericht 2007 C. Frühauf / Deutscher Wetterdienst Dezember 2008