Abstract - ETH E

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Dtes".ETH &s,
ETHNr.9132
Embryotransfer, Geschlechtsbestimmung
und
Eine
Leistungsförderer:
Technologiefolgenabschätzung
für die Schweiz
ABHANDLUNG
zur
Erlangung des Titels eines
Doktors der Technischen Wissenschaften
der
EIDGENÖSSISCHEN TECHNISCHEN HOCHSCHULE
ZÜRICH
vorgelegt von
Felix Mühlebach
Dipl. Ing. Agr. ETH
geboren
von
Uitikon
am
29. Dezember 1960
(ZH)
und
Tegerfelden (AG)
Angenommen auf Antrag
von
Prof. Dr. P. Rieder, Referent
Prof. Dr. N. Künzi, Korreferent
ETHICS ETH-BIB
Kurzzusammenfassung
Es werden die ökonomischen
gen in der
Rindviehhaltung
werden drei Stufen
die
technisch
die
biologischer
Neuerun¬
betrachtet werden: Der
gesondert
und der Sektor Landwirtschaft.
werden der
-
auf die Schweizer Landwirtschaft untersucht. Dabei
unterschieden,
Rindviehpopulation
Technologien
Auswirkungen
Embryotransfer,
die
Als
Betrieb,
Beispiele aktueller
Geschlechtsbestimmung
und Lei¬
stungsförderer herangezogen.
Auf Stufe Betrieb wird
logien
bei
zu
anzuwenden. Die
Entscheidungen
teuer und die
zu
abgeklärt,
ob die Landwirte bereit
Adaptationsrate
erzielenden Gewinne sind
zu
gering,
heit der Landwirte spontan übernommen würde.
in Kombination mit der
zu
Embryotransfer ist
Der
als dass
Er wird
Geschlechtsbestimmung angeboten
werden mehrheitlich bereit
diese Techno¬
wird mit der Theorie über das Verhalten
Ausgang bestimmt.
mit unsicherem
sind,
er von
der Mehr¬
attraktiver,
wenn
sie
wird. Die Landwirte
sein, Leistungsförderer, die wie Somatotropin wirken,
übernehmen.
Die
Auswirkungen
des
Technologieeinsatzes
auf die Rindviehzucht wird mit ei¬
Zuchtplanung quantifiziert. Nukleusprogramme haben sich als ge¬
eignete Zuchtsysteme erwiesen, um Merkmale wie die Serviceperiode, die Schlacht¬
nem
Modell
leistung
zur
oder die
grammen kann
Kraftfutterverwertung
beispielsweise
facht werden. KB
Zuchtstieren
nahmen
zu
Programme,
verbessern. Mit
geeigneten Zuchtpro¬
Serviceperiode der Zuchtfortschritt
in denen der
eingesetzt wird, eignen sich,
um
Embryotransfer
die
zur
Auswirkungen
steigerungen,
auf die Landwirtschaft bestimmt.
und sechs
Regionen
bei denen sich
Betriebstypen abgebildet.
gleichzeitig
die
Milchleistung
sen
nur
Verwertung
Betrieben im
Fleischrassen
Ein
am
Serviceperiode
Talgebiet
besten
und in der
Verbesserung
oder der
der
der
Möglichkeit
Für die anderen Betriebe
ökonomisch sinnvoller.
Voralpinen Hügelzone
Kontingentslo¬
ist mit fruchtbaren
gedient.
Embryonenhandel
bestimmten
Kontingenten
der Milch über die Mast interessant.
der
Milchleistungs¬
Serviceperiode verlängert, bringen
für Betriebe mit sehr hohen
Verkürzung
wer¬
Die Landwirtschaft
Landwirtschaft Verluste. Bei konstanter Serviceperiode ist eine
ist eine
von
Tageszu¬
Sektormodell, das auf der Linearen Programmierung basiert,
wird durch drei
zur
Erzeugung
und die
Milchleistung
verzehn¬
verbessern.
In einem
den die
-
bei der
zu
tritt erst
Embryos weniger
auf,
wenn
die
Übertragung
eines
geschlechts¬
als sFr. 300.- kostet.
Durch die Kombination des tierzüchterischen mit dem Sektormodell werden
die Grenznutzen der Merkmale
betragen
Milchleistung
und
Serviceperiode
im schweizerischen Mittel sFr. 0.05 für ein zusätzliches
bestimmt.
Sie
Kilogramm Milch
xiv
und sFr. 2.83 für
jeden Tag,
um
beiden Modell
konvergieren
Serviceperiode
von
Der
102
Der Einsatz
und die
bringen,
Kraftfutterverwertung
von
bei einer
Serviceperiode verkürzt werden kann.
Laktationsleistung
von
5234
kg
Die
und einer
Tagen.
Embryotransfer
wirtschaft Vorteile
den die
wenn
Geschlechtsbestimmung können für die Land¬
sie
zur
der Rinderrassen
Verbesserung
der Fruchtbarkeit und der
eingesetzt werden.
Leistungsförderern wird sich nun für Betriebe mit
Milchkontingent und/oder
der
Möglichkeit lohnen,
einem hohen
die Milch über die Mast
zu
veredeln.
Die Struktur der Landwirtschaft wird durch die
Verteilung
der Milchkontin¬
gente und das geltende Beitragssystem weit stärker beeinflusst, als durch den
Einsatz der drei
stungsförderer.
Technologien Embryotransfer, Geschlechtsbestimmung und Lei¬
Abstract
impact of
The
investigated
on
bryo transfer,
technologies
new
farms,
level of
in animal
cattle
determination and
sex
production
Swiss
on
agriculture
population, and agricultural
yield enhancers
dairy
in
Em¬
sector.
cattle
are
is
chosen
as
examples.
On the farm level risk analysis is used to determine the rate of adoption.
Embryo
transfer will not be
possible benefits.
profltability
of
Even the combination with
Embryo
That is the
cheap.
Embryo
impact
breeding
reason
transfer and
programs
are
to be
are
higher
improved.
a
model to
compared.
Swiss
of the
new
is modeled
the
the
breeding
kg and
yields
21
days
others
cow
a
of the
are
are
superior
as
fertility
when
are
of 112
period
as
The
based
nuclei;
fertility
schemes
-
days.
are
are
an
the
is
marginal profits
profitable
milk in meat
periode,
increase in milk
periode
traits
and
dairy gains
progress
cow
period
its milk
is taken
with this sector model.
6900
has
milk
a
on
yield
of 6137
for the second scenario is
periode
ranges between the two
kg.
It turned out that the
higher yields
depends on how
with
a cow
production.
out of the calves and the milk
milk yield depends
can
applied.
agricultures best. Animals
on
is
The ratio between
production
is 6:1. Whether it
milk quota and
possibility
to
use
a
cut
production.
To compute the
in service
carcasse
yields have been computed with
average
corresponding milk yield is
to increase
based
main difference between the scenarios
The Service
born per year and not
The
and Meat Production. The
need too much concentrated feeds. The economic value of
are
are
are
three
and
yield
analyzed
These
on.
scenario,
of the second scenario fits Swiss
many calves
improve
Four different
concerned, breeding
is
shorter. In the third scenario, the service
(103 days).
of its
breeding.
programs.
milk
Feeding, Reproduction
quantified. The
they
cows
of cattle
by linear programming. Special emphasis
model. In the first
Service
regard
them.
use
One of them is MOET
technologies on agriculture
Three different scenarios
are
optimize breeding
factor of 10 when MOET
agriculture
to
efficiency
The progress in traits such
into account for the submodels
impacts
likely
are
increase the
sexing
with AI programs. As fax
improved by the
be
in
determination does not
sex
why Swiss farmers
traditional AI programs. Nuclei
on
expensive
it is too
transfer. Yield enhancers show immediate results and
quantified by
is
adopted because
value of
marginal
the
an
increase in milk
breeding model and the
production by
is shorter sFr. 2.83
are
1
kg equals
gained.
production
sector model
are
sFr. 0.05. With every
and
combined.
day the
An
service
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