Spuren bis zu 15 pm in der Kartoffel, 28 pm im Weizen, und selbst

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Physiologie, Biologie, Anatomie und Morphologie.
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Spuren bis zu 15 p. m. in der Kartoffel, 28 p. m. im Weizen, und
selbst bis zu 150 p. m. in gewissen Amaranthus.
Paschkis (Wien).
Berthelot et Andre, Gr., R e c h e r c h e s sur la V e g e t a t i o n ;
S t ü d e s sur la f o r m a t i o n des a z o t a t e s ; m e t h o d e s
(Journal de Pharmacie et de Chimie. 1884.
d'analyse.
Decembre.)
Um gewissermassen die chemische Gleichung für eine Pflanze
während ihrer Entwicklung vom Samen bis zur Frucht- und
Samenbildurtg aufstellen zu können, wurden 10 Species in folgender
Weise analysirt: Die ganze Pflanze wird aus dem Boden ge­
nommen, gewogen und s o f o r t in ihre einzelnen Theile zerlegt,
in jedem Falle in Wurzel, Stengel, Blätter, wenn möglich auch in
Würzelchen, Blüten, Blattstiele und starke Nerven. Jeder Theil
wird bei 110° getrocknet, ein Theil eingeäschert und das Gewicht
der Gesammtasche, der in Wasser unlöslichen und der in Wasser
löslichen Asche, welche letztere bei den untersuchten Pflanzen mit
dem Kaliumcarbonat zusammenfällt, bestimmt. In einem anderen
Theile der getrockneten Pflanzenparthie wird der Stickstoff als
Ammoniak mit Natronkalk bestimmt, aber nur in solchen Theilen,
die nur sehr kleine Mengen von Nitraten enthalten. Bei anderen,
wo es sich um das Verhältniss zwischen dem Stickstoff der Nitrate
und dem der albuminoiden Substanzen handelt, wird der Pflanzen­
theil mit Alkohol von 60 % behandelt, welcher die Nitrate löst
und die Albuminoide coagulirt. Vom gelösten und am Wasserbad
getrockneten Auszuge wird ein Theil bei 110° getrocknet und gibt
dann das Gewicht der löslichen Bestandteile oder des alkoholisch­
wässerigen „Extractes"; in einem zweiten Theil wird der Stick­
stoff nach S c h l o e s i n g als Bioxyd bestimmt und berechnet.
Dieser Stickstoff entstammt den Nitraten und sein Gewicht gibt
annäherungsweise das Gewicht des salpetersauren Kaliums. In
dem im wässerigen Alkohol unlöslichen und getrockneten Theil
wird mit Natronkalk der Stickstoff als Ammoniak bestimmt;
dieser gehört den Albuminoiden an, welche durch Multiplikation
seines Gewichtes mit 6 berechnet werden können. Eine genaue
Methode, die in wässerigem Alkohol gelösten anderweitigen stick­
stoffhaltigen Pflanzenbestandtheile, Alkaloide oder Peptone zu be­
stimmen, existirt vorläufig noch nicht. Das Gesammtgewicht des
untersuchten Pflanzentheiles weniger der Summe aus Albuminoiden,
Kaliumcarbonat, unlöslicher Asche und „Extract" gibt annäherungs­
weise das Gewicht des Holzes und der unlöslichen Kohlenhydrate.
In einem Beispiel, „Borretsch", werden die analytischen Belege ge­
geben. Bezüglich dieser muss auf das Original verwiesen werden.
Untersucht wurden Pflanzen: als Samen; am Anfang der Keimung;
in gewissen Fällen beim Umsetzen; vor der Blüte; in voller Blüte;
während der Fruchtbildung; beim Beginn des Vertrocknens.
Paschkis (Wien).
Arcangeli, Gr., S o p r a i s e r b a t o i i d r o f o r i d e i D i p s a c u s
e s o p r a i p e l i c h e in e s s i si o s s e r v a n o . (Processi
Verbali della Soc. Toscana di Sc. Nat., 22 Marzo 1885.
p. 178—181.) Pisa 1885.
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