Kaliumreagens und Verfahren zur Bestimmung von Kaliumionen

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Europäisches P a t e n t a m t
na,
European Patent Office
© Veröffentlichungsnummer:
Office europeen des brevets
EUROPAISCHE
0
085
3 2 0
A2
PATENTANMELDUNG
© Anmeidenummer: 83100281.1
© Anmeldetag: 14.01.83
® Prioritat: 28.01.82 DE 3202779
@ VerSffentlichungstag der Anmeldung:
10.08.83 Patentblatt 83/32
© Benannte Vertragsstaaten:
AT CH DE FR GB IT U NL SE
_
(71) Anmelder: Merck Patent Gesellschaftmitbeschrankter
Haftung
Frankfurter Strasse 250
D-6100 Darmstadt(DE)
© im. cl3: C 07 D 4 9 8 / 0 8
C 07 D 4 9 8 / 1 8
/ / ( C 0 7 D 4 9 8 / 0 8 , 273/00, 2 7 3 / 0 0 ) ,
( C 0 7 D 4 9 8 / 1 8 , 273/00, 2 7 3 / 0 0 ,
221/00)
© Erfinder: Klink, Rainer, Dr.
Heidelberger Landstrasse 16
D-6100 Darmstadt-Eberstadt(DE)
© Erfinder: Bodart, Detlef, Dr.
Caixa Postal 55.012
Rio de Janeiro(BR)
© Erfinder: Lehn, Jean-Marie, Prof.
1, Rue Blaise Pascal
F-67008 Strasbourg Cdex(FR)
© Erftnc(er: HeKert„ Bernd
Schillerstrasse 1
D-6105 Ober-Ramstadt(DE)
!© Erfinder: Bitsch, Roland
Kart-Marx-Strasse 40
0-6102 Pfungstadt(DE)
© Kaliumreagens und Verfahren zur Bestimmung von Kaliumionen.
Die Erfindung betrifft ein Kaliumreagens und ein Ver- worin n und m = 0 oder 1, X = N oder COH und
fahren zur Bestimmung von Kaliumionen. Das Reagens R = p-Nitrophenylazo, 3-Phenylisothiazolyl-5-azo,
enthält eine Verbindung der allgemeinen Formel
Isothiaaolyl-5-azo, Thiazolyl-5-azp, 2, 4, 6-Trinitrophenylazo,
p-Nitrostyryl, p-Benzochinoramonoimino und Bis- (pdimethylaminophenyl) -hydroxymethyl bedeuten.
Die Bestimmung von Kaliumionen wird in einem Reaktions-medium aus Wasser und mindestens einem mit Wasser mischbaren organischen Lösungsmittel und in Gegenwart einer organischen Base durchgeführt.
Die
vorliegende
sicheren
einfachen,
sowie
ionen
Die
das
ist
schen
Technik
chemie
zur
in
es
bis
Bestimmung
chemischen
in
der
biochemi-
und
Agrikultur-
Medizin
zur
diagnostischen
der
Kontrolle
und
etwa
des
heute
Die
Kalium-Elektroden
beide
kaum
seit
ungenügend
Düngemitund
the-
Bedeutung.
und
der
apparativ
zuverlässige
kurzem
auf
von
Kalium-Natrium-Verhältnisses
zunehmender
die
Kalium-
von
Dosierung
Flammenphotometrie
bestimmung.
wöhnlich
der
Verwendung.
und
erheblicher
der
dessen
zur
Kalium-
von
Bodenuntersuchung
Spektroskopie,
gibt
in
Farbreagens
Bestimmung
Prozesskontrolle,
zur
rapeutischen
Außer
zu
quantitative
beispielsweise
und
teln
von
und
ein
schnellen
und
Verfahren
qualitative
ionen
betrifft
Erfindung
Atomabsorptions-
sehr
Methoden
angebotenen
zur
Kalium-
ionensensitiven
Ionenaustauscherbasis
differenzierte
sind,
aufwendig
liefern
Resultate.
ge-
Einfache
und
litativen
Es
In
und
für
der
ist
deutschen
ein
im
auf
bei
der
Messung
Extinktionsänderung
einem
Der
selektive
quafehlen.
Farbrea-
-amid
oder
cyclisches
halten.
sein,
ist
Farbstoff
ein Chromogen,
deren
Wecheslwirkung
mit
külen
durch
meren
Systems
kannt.
Hämin,
stoffe
sowie
ist
oder
-ester
Oligo-ether,
Kronenether,
Cryptand
PolyethylenglykolgruppieFarb-
gebundene
oder
Fluoreszenzfarbstoff
Absorptionsspektren
oder
Ionen
oder
ent-
Gruppierungen
heteropolar
in
der
sich
durch
Mole-
lipophilen
Störung
und
Natur
und
Chlorophyll
etwa
Metallindikatoren
auf
Methylthymolblau
EDTA)
der
Bauplan.
Die
in
der
DE-OS
füllen
die
Anforderungen
von
2
842
Kalium
des
meso-
Es
be-
gut
und
Xylenolorange
farblosen
oder
Praxis
Technik
Metallkomplexfarb-
weniger
offenbarten
der
nicht.
brauchbaren
des
mehr
862
der
(z.B.
Basis
entsprechen
generellen
keine
auftretenden
ändern.
Prinzip
Bestimmung
ein
ein
Ladungsverschiebung
Dieses
bildners
kann
apolaren
Komplexbildner
ist.
und/oder
oder
beschrieben,
Komplexbildner
Eeteroatome-haltige
kovalent
ein
der
862
Korplexbindung
einem
und
wobei
verbunden
Peptid
Ionen
Komplexbildung
beispielsweise
andere
Der
der
2 842
(DE-OS)
von
Ion
Komplexbildner
oder
ionen
Kalium
brauchbares
ionenselektiven
beruht,
Farbträger
oder
der
bestimmenden
zu
mit
Bestimmung
zur
Prinzip
dem
der
träger
kein
bisher
von
Offenlegungsschrift
Verfahren
zwischen
rungen
Bestimmung
zur
Kaliumionen.
welches
und
Methoden
zuverlässige
quantitativen
beispielsweise
gibt
gens
gleichzeitig
Komplexdiesem
Beispiele
er-
hinsichtlich
der
konnten
Farbreaktionen
danach
erhalten
mit Kaliumwerden.
Ein
Problem
generelles
sie
daß
ist,
nur
in
organischen
Medien
sind,
das
zu
bestimmende
Ion
befähigt
in
Regel
die
sich
in
in
wäßriger
Lösung
wäßrigen
Lösungen
der
in
Einbau
dies
in
Fällen
würde
schen
Salze
organische
vielen
bei
Bedarf
den
durch
zur
dagegen
würden
Zwar
vorliegt.
Ionen
oder
organische
nicht
jedoch
und
Komplexbildner
gewöhnlich
Reaktion
aller
vorstehenden
der
Eindampfen,
Lösungsmittelextraktion
Medien
überführen
einer
Anforderungen
automatisierbaren
lassen,
prakti-
Schnellmethode
entsprechen.
Der
vorliegenden
ein
zuverlässiges
zu
bestimmungen
wurde
eine
aufweisen
sind,
sich
einfach
Bestimmung
von
bestimmte
Selektivität
für
die
intensive,
soweit
zugrunde,
Kaliumionen
von
Schnell-
läßt,
Kaliumionen
in
ein-.
gestattet.
daß
und,
Aufgabe
verwenden
gefunden,
nun
hohe
zur
Medien
die
Bestimmung
Reagens
und .auch
wäßrigen
phasigen
Es
das
entwickeln,
liegt
Erfindung
sie
mit
analytisch
neue
Cryptanden
Komplexbildung
Chromophoren
von
Kalium
verknüpft
auswertbare Farbreaktionen
geben.
Gegenstand
Formel
I
der
Erfindung
sind
Verbindungen
der
allgmeinen
worin
= O oder
n
m = 0
1,
X = N oder
oder
1
COH
bedeuten.
Farbintensität
Ihre
reproduzierbare,
Ein
weiterer
zur
Bestimmung
der
allgemeinen
daß
die
folgt
wird.
und
der
Gegenstand
Flüssigkeiten
sungsmittel
stabilität
von
Kalium
Formel
der
in
einem
und
zu
einem
mit
in
I,
Erfindung
mit
Hilfe
das
dadurch
Reaktionsmedium
mischbaren
Gegenwart
anschließend
die
einer
ist
von
bestimmenden
Wasser
eine
läßt
einfache
Kaliumbestimmung
quantitative
Umsetzung
mindestens
und
ein
zu.
Verfahren
Verbindungen
ist,
gekennzeichnet
Kaliumionen
aus
Wasser
in
und
organischen
organischen
Extinktionsänderung
Base
Löer-
bestimmt
Es
mischbaren
weise
daß
sich,
zeigte
organischen
tionsmedien
wurde
sowohl
3 bis
pyrrolidon
Butanolen,
Auch
in
Gegen-
ausgezeichnete
Farb-
verwertbare
Dioxan
und
Tetra-
Ethylenglykol-mono-alkylEthyl-,
und
Propyl-
Butyl-
Dimethylformamid -
Formamid,
z.B.
N-Methyl-
geeignet.
Alkohole
3-8
wie
bessere
C-Atomen
Amylalkoholen,
Methanol-und
Resultate
wie
sind
Ethanol
jedoch
werden
Isopropanol,
Eexanolen,
ist
Dimethylsulfoxid
Aminoalkohole
ein
n-Propanol,
Heptanolen
geeignetes
sich
eignen
und
Octa-
Amino-propandiole
Als
vorteilhaft
besonders
system
sowie
erwies
Ethanolamin,
N-Methylglucamin.
sich
das
Lösungsmittel-
Wasser/Dioxan/Morpholin.
Die
Farbintensität
mit
steigendem
einer
Lösungsmittel.
insbesondere
Propanolamin,
renz
vor-
erzielt.
nolen
Als
mit
Sulfoxiden
N-Alkyl-pyrrolidone,
geeignet,
mit
Ethern,
Alkoholen
visuell
auch
Methyl-,
und
aliphatische
Alkoholen
Reak-
cyclischen
insbesondere
Amide
(NMP),
prinzipiell
in
daß
Glykolether
Pyrrolidon
als
Eisessig
Aminoalkoholen
sind
als
Wasser
werden.
insbesondere
cellosolve-und
in
und
und/oder
als
Ether
als
hydrofuran,
Auch
beispiels-
oder
erhalten
cyclische
(DMF),
wie
aliphatischen
photometrisch
ether,
Lösungsmitteln
8 C-Atomen
Morpholin
abstufungen
Als
mit
gefunden,
Amiden,
Glykolethern,
von
von
sind.
ungeeignet
Überraschend
zugsweise
Anzahl
große
Methylethylketon
Aceton,
wart
eine
der
Wasseranteil
photometrisch
zwischen
verhältnis
Kalium-Komplexe
Blind-
und
und
des
visuell
Mediums
Formel
ab. Zur
auswertbaren
Probenwert
Wasser/organisches
der
ist
ein
Lösungsmittel
I
nimmt
Erzielung
FarbdiffeMischungsvon
etwa
1:4
bis
1:6
Probelösung
usw.
werden
Teile
das
der
der
Seite
reaktion
mit
Ansatz
der
in
Dioxan
als
Farbabstufung
Probe
eine
daß
zwecks
gestei-
eine
noch
auf
wird,
gehalten
Farb-
sichert.
eine
z.B.
zeigt
Fall
zu
optimiert,
Anteil
Reaktionskontrast
gutem
r e d u -
Fall
Von
Phase
hoch
organische
Methanol
erheblich
auf.
wäßrigen
wäßrige
bzw.
dahingehend
möglichst
Empfindlichkeit
anderen
Dioxan
Meßwertstreuungen
Anteil
1 Teil
auf
Wasseranteil
der
Mischungsverhältnis
einerseits
gerter
4-6
etwa
Wird
treten
so
wird
Der
d.h.
eingesetzt.
ziert,
der
erstrebenswert,
deutliche
bessere
Konzentration
gleicher
in
Methanol.
Die
in
der
zeigten
DE-OS
den
abhängigen
erst
brauchbar
aufgrund
gentien
der
höherer
zahlreichen
Einfluß
störende
auch
auf,
wie
solchen
die
mit
von
neben
vorkommenden
mit
Komplexbildungstendenz,
nicht
Reaktion
Erfahrungen
gleichzeitig
darunter
Ionen,
weise
oft
diese
Me-
vom
überhaupt
nicht.
macht,
von
Kaliumreagentien
überraschenden,
der
Farbeffekt,
vermutete
Praxis
offenbarten
862
beschriebenen
oben
dium
Der
2 842
im
trat
KaliumreaKalium
in
verwandten
allgemeinen
weit
überraschender-
nachstehenden
Extinktionsmaxima
demonstrieren.
Extinktionsmaxima
.Komplexe
m = 1,
einer
X = COH,
der
Alkali-
Verbindung
der
und
Erdalkalimetall-
Formel
R = 4-Nitrophenylazo
I
worin
n = 0,
bedeutet.
Während
567
das
praktisch
nm).stört,
bedeutende
wenig
alle
liegen
entfernt,
daß
lium
mit
Spektralphotometer
Die
jedem
Extinktionsmessung
Rubidium
und
Verbindungen
und
eine
R =
Kalium
der
ein
Formel
(Emax
Extinktionsmaxima
so
andern
weit
quantitative
ergab
bei
worin
Bestimmung
möglich
gleichen
Verhältnis
I,
Rubidium
von
n
= 0,
von
Ka-
ist.
Konzentrationen
1:2,5.
m = 1,
X =
C O H
verhalten
der
Formel
worin
I,
die
Die
Formel
die
Stickstoff
eine
wird
zur
nach
Neben
dem
von
mung
die
und
denen
sich
der
mit
es
Komplexierung
nicht
Fall,
mehr
steht.
nämlich
Kaliumionen
Kaliumionen
von
Verbindung
ist
Mesomerie
Falle X
Formel
zu
möglich,
anderen
I
mit
einem
zu
Die
Herstellung
sich
an
(z.B.
der
in
den
und
sind,
die
genannten
Methoden,
Standardwerken
Chemie,
organischen
zwar
Verschie-
Bestim-
29,
unter
Umsetzungen
Trennung
Kationen
der
Georg
1629-1645
Dünn-
bzw.
eine
Entwicklung
der
Formel
I
wie
sie
der
wie
in
und
er-
Eouben-Weyl,
Thieme
(1973))
Verlag
beschrie-
Reaktionsbedingungen,
bekannt
eine
besprühen.
Verbindungen
bekannten
Tetrahedron
ben
Reagenz
neuen
dem
= COH t r i t t
zur
verwenden
nach
nach
mit
imprägnierte
Dünnschichtchromatographieplatte
entsprechenden
am
auf.
verschiedenen
der
Kation
teilweise
bathochrome
auch
es
des
dem
spektrophotometrischen
schichtchromatographieplatte
der
mit
oder
ganz
Im
eine
zur
einer
Stuttgart;
die
Elektronenpaars
zur
Verfahren
mit
Methoden
wie
Verschiebung
freien
Komplexierung
Bestimmung
Literatur
als
n
analog
Wechselwirkung
erfolgter
und
folgt
analy-
sowohl
auch
geben
des
Verfügung
umgekehrte
bung
denen
in
I,
ebenfalls
hypsochrome
Verfügbarkeit
durch
Chromophor
der
Formel
in
I,
und
Verbindungen
X = N tritt
gebunden
der
Kaliumionen
mit
Absorptionsmaximums bei
da
R = 4-Ni-
Farbreaktionen..
auswertbare
ein,
X = COH u n d
m = 1,
verhalten
m 1 bedeutet,
Falle
Verbindung
Farbreaktionen.
der
Verbindungen
vorgenannten
Im
geben
auswertbare
auch
= 0,
n
obengenannte
Verbindungen
analogen
X = N bedeutet,
tisch
die
bedeutet.
trophenylazo
Auch
wie
analog
sich
geeignet
die
für
sind.
1
Beispiel
der
Herstellung
X = COH u n d
m = 1,
Formel
der
Verbindung
worin
I,
bedeutet:
R = N=N-Ph-NO2
= 0,
n
30-Hydroxy-
7-(p-nitrophenylazo)-4.10.16.19.24.27-hexaox.a-1.13-diaza[11.8.8.15.9]triaconta
tricyclo
a)
1,3-Dioxydiessigsäure-2-hydroxy-benzol
In
ml
1000
271
g
(2,15
Mischung
4
Stunden
fügt
Zeit
in
gibt
zu,
kühlt
350
ml
man
alkalisch
ab.
g
Mol)
(0,2
man
unter
Stunden
. nächst
Man
1
bei
stark
sauren
dem
Umkristallisieren
vom
den
in
200
65
ml
ml
ausgefallenen
Lösung
1 Stunde
5-10°C
ab
sauren
Reaktion
250
Ethylacetat
und
Lösungsmittels
fügt
zu.
ein
einer
rührt
ein
Rückfluß,
Salzsäure
Man
extrahiert
gewinnt
Produkt,
das
Lösung
von
28
10-20°C
Gemisch
sich
konz.
und
Wasser
nach
in
g
tropft
Dimethylsulfat
das
wobei
allmählich
unter
aus
(2)
Bei
Mol)
(0,68
und
zu
in
Wasser.
Raumtemperatur,
erwärmt
ml
man
Reaktion
176-178°C.
Schmp.
löst
Reak-
Am n ä c h s t e n
reagiert.
Nach
Stunde
klaren
das
trennt
Kühlung
innerhalb
dieser
und
(1)
Natriumhydroxid
die
daß
zu,
l,3-Dioxydiessigsäure-2-methoxy-benzol
4.8
erwärmt
g Natriumhydroxid
so
zur
Man
ab
(1)
53g
bis
g
zu.
Wasser
Während
180
von
170
von
und
Rückfluß.
portionsweise
O-5°
auf
Niederschlag
erhält
in
zu
Chlor-
Mol)
Lösung
Pyrogallol
Salzsäure
man
fügt
(4,26
g
die
unter
immer
(1)
O-5°C
Lösung
Wasser
tionsgemisch
Tag
Mol)
die
man
ml
400
bei
fügt
403
man
Natriumhydroxid
Mol)
(4,26
löst
Wasser
und
essigsäure
b)
5.7.9-trien.
der
aus
öl
zu-
abscheidet.
kühlt
bis
20
auf
zur
viermal
stark
mit
Entfernen
einer
je
des
Lösung
von
Rückfluß
unter
35-40°C
ab
erhält
Nach
zu.
nach
5 Stunden
kühlt
dann
auf
Salzsäure
bis
zur
stark
Kühlen
auf
4°C
saugt
dem
Trocknen
dem
Wasser
35
Niederschlag
ab
g vom
150-152°C.
Schmp.
und
1,3-Dioxydiessigsäurechlorid-2-methoxy-benzol
83
Mol)
(0,33
g
In
innerhalb
von
zu
Rückfluß.
mittel
94
ml
100
ml
tropft
über
entfernt.
g kristallines
man
Nacht
Als
aufge-
Thionylunter
und
Thionylchlorid
Vakuum
( 3 )
Chloroform
(1,38 Mol)
Mischung
Überschüssiges
im
500
Suspension
die
kocht
werden
bleiben
kochende
1 Stunde
und
in
werden
(2)
die
schlämmt.
chlorid
d)
konz.
fügt
auskristallisierten
den
man
und
ml
200
wird. Man
erwärmt
Reaktion
sauren
c)
in
Natriumhydroxid
20-g
Lösungsver-
Rückstand
(3).
30-Methoxy-4.10.16.19.24.27-hexaoxa-1,13-diazatricyclo[11.8.8.15.9]triaconta-5.7.9-trien2.12-dion
Zu
(4)
1 Toluol
1,5
gibt
die
Zulaufgeschwindigkeit
in
(3)
2,0
1 Toluol
Lösung
die
und
und
gleichzeitig
man
von
77
g
68
mit
gleicher
(0,26
Mol)
g
(0,26
4.7.13.16-Tetraoxa-1.10-diaza-cyclooctadecan
und
59
raum
3-4
von
wärmt
wird
Rückstand
fend
Stunden
70°C
auf
Filtrat
und
in
g Triethylamin
unter
saugt
kräftigem
vom
zur
wird
mit
1
g)
einen
Trockne
Extrakt
wird
im
ausgefallene
Produkt
isoliert
Man
ab.
Der
erschöp-
Vakuum
(52
er-
Das
eingeengt.
1 Ethylacetat
Der
Mol)
Zeit-
Rühren.
Unlöslichen
bis
(57
von
1 Toluol über
im V a k u u m
extrahiert.
das
und
2
Lösung
eingeengt
g).
e)
30-Methoxy-4.10.16.19.24.27-hexaoxa-1.13-diaza
[11.8.8.15.9 ]triaconta-5.7.9-trien
-tricyclo
52
(0,107
g
Die
Mischung
und
dann
im
wird
stand
Stunden
6
hitzt.
Man
in
stand
einen
Rückstand
siert.
f)
gewinnt
und
nimmt
auf
filtriert
Trockne
44
g
ab
Dieser
der
Rück-
Rückfluß
unter
ein,
er-
den
Rück-
diese
Lö-
Ionenaustauscher.
und
eingedampft
(50-70°C)
Petroleumbenzin
aus
Man
zur
de-
Man
Chloroform.
Trockne
und
gerührt
vollständig
eingeengt
basischen
stark
wird
Eluat
Das
Wasser
wenig
ein.
erhitzt.
6 N Salzsäure
zur
von
Raumtemperatur
mit
Trockne
mit
Lösung
Lösungsmittel
Rückstand
zur
dampft
über
sung
den
bis
bei
Rückfluß
unter
das
eine
Tetrahydrofuran
6 Stunden
Vakuum
in
man
ml
500
Stunden
extrahiert
Extrakt
trägt
in
wird
15
stilliert
und
(4)
Diboran
Mol
0,25
Mol)
(5)
(5) vom
der
feste
umkristalli86-88°C.
Schmp.
30-Hydroxy-4.10.16.19.24.27-hexaoxa-1.13-diazatricyclo[11.8.8.15.9]triaconta-5.7.9.-trien (6)
12
g trockenes
und
gibt
bei
90-100°C:
nimmt
den
man
und
Kühlung
alkalischen
das
det,
und
32
Reaktion
%ige
zu,
erstarrt.
aus
Produkt
Wasser
ist
in
das
die
Wasser
auf
sich
und
ein
umkristallisiert
von
(6).
ml
15
Pyridins
Festprodukt
Na-Salz
50
Lösung
Natronlauge
wobei
Das
in
man
des
Entfernung
Rückstand
Rühren
bald
zweimal
Dieses
Nach
hält
Man
(5) zu.
12 g
löst
Lithiumjodid
bis
Öl
Pyridin
Stunden
im
Vakuum
fügt
unter
zur
stark
abschei-
wird
(11,8
isoliert
g).
g)
30-Hydroxy-7-(p-nitrophenylazo)-4.10.16.19.24.27hexaoxa-1.13-diaza-tricyclo[11.8.8.15.9] t r i a c o n t a
-5.7.9-trien
(7)
löst
man
5
g
1
Stunde
(6)
die
in
100 ml
von
Lösung
nitrobenzol
hinzu.
Es
die
über
Nacht bei
wird.
Man
engt
im
den
in
Rückstand
bis
lauge
ein
sich
bis
alkalischen
zur
feiner
sehr
hieren
mit
250
Wasser
gewaschen,
je
ml
wobei
annehmen.
Nach
der
Rückstand
feste
siert.
Man
Salz von
bei
Entfernen
erhält
(7))von
94-96°C
und
fügt
Reaktion
zu.
Es
aus
(fünfmaliges
Extra-
eine
Extrakte
im
Schmelzen
C:
ber.
56,2
%,
gef.
56,9
%;
N:
ber.
11,8
%,
gef.
11,8
%
Kristallisat
Zersetzung
H:
ber.
wird
umkristalli-
Schmelzverhalten:
bzw.
mit
Farbe
Vakuum
Methanol/Wasser
2 g rotbraunes
werden
orangegelbe
Toluols
undeutlichem
scheidet
ab,
Die
des
Natron-
Niederschlag
wird
sie
nimmt
ein,
und
Toluol).
Lö-
aufbewahrt
auf
violetter
aufgenommen
4-Amino-1-
rotbraune
Trockne
zur
Wasser
Toluol
der
in
ml
eine
Raumtemperatur
Vakuum
250
sich
innerhalb
fügt
g diazotiertem
1,4
bildet
sung,
und
Eisessig
6,4
.
bei
% gef.
(NaSintern
98-102°C.
6,5
%;
Analog
Beispiel 1 g)
dungen
hergestellt,
p-Nitrostyryl
Die
Verbindungen
der Formel
der
von
p-
Iso-
3-Phenylisotiazolyl-5-azo,
Formel
erhalten
worin
I,
anstelle
7-Stellung
2.4.6-Trinitrophenylazo
haben.
werden
bedeutet,
Reste
der
Azoverbin-
entsprechenden
Thiazolyl-5-azo,
thiazolyl-5-azo,
und
in
die
die
Nitrophenylazo
die
werden
I,
worin
durch
R = -CH3
R = p-Nitrostyryl
Umsetzung
von
mit
bedeutet,
Verbindungen
p-Nitrobenzalde-
hyd.
Verbindungen
imino
der
bedeutet,
Verbindungen
Formel
I,
R = p-Benzochinonmono-
erhalten
aus
entsprechenden
Kondensation
mit
Benzochinon.
werden
durch
worin
(p-dimethylaminophenyl)-hydroxymethyl-Derivate
werden
erhalten
Verbindungen
der
1 ml
Probelösung
5 ml
Dioxan
ml.einer
Formel
Formel
I,
worin
von
Michlers
R Wasserstoff
Die
Bis-
schließlich
Keton
mit
bedeutet.
2
Beispiel
0,2
Kondensation
durch
4-Amino-
I,
und
enthaltend
0,2
0,05
worin
ml
%igen
n = O,
10
Kaliumionen
ppm
Morpholin
X =
m i t
gemischt.
Stammlösung
m = 1,
w i r d
der
Verbindung
COE u n d
der
R = 4-Nitro-
phenylazo
Parallel
Wasser
Weise
Bei
bedeutet,
in
wird
mit
dazu
der
anstelle
der
destilliertem
in
Probelösung
gleicher
tritt ein
1 ml
(1)
Probe
gegen
Probe
von
Wasser
gegen
Wasser
(Bl:Wa)
mit
ppm
und
Tetrahydrofuran
werden
Stammlösung
nach
violett
Eine
Blindprobe
wird
10
0,2
(Pr)
in
rosa
Blind-
gegen
und
(Pr:Wa)
(3)
bestimmt.
werden
Wa u n d
Bl
(3)
von
Siehe
Morpholin
Ein
werden
mit
5 ml
0,2
ml
gemischt,
Farbumschlag
von
rosa
registriert.
wird
gegen
bereitet.
analog
(1)
von
Pr
bestimmt.
Wa w e r d e n
B1, (2)
gegen
Siehe
Pr
Tab.
gegen
2.
4
Beispiel
mit
Probelösung
Isopropanol
und
ml
Kaliumionen
zugefügt.
Absorptionsspektren
1
Beispiel
und
Teil
0,2
mit
10
ml
ppm
Kaliumionen
einer
Mischung
Ethanolamin
1 beschriebenen
Farbumschlag
von
Stammlösung
graurosa
nach
aus
und
versetzt
mit
werden
3 Teilen
mit
0,2
vermischt.
stahlblau.
destilliertem
Wasser
wird
Absorptionsspektren
werden
bestimmt.
probe
von
3
Probelösung
1 ml
Farbumschlag
2.
Beispiel
Die
zugefügt.
ein.
(2)
(B1),
Tabelle
Die
mit
Blindprobe
Kalium-haltigen
Probelösung
Blindprobe
ein
einer
Absorptionsspektren
probe
lin
werden
verfahren.
gentianaviolett
Die
Dimethylsulfoxid
gleich
5 ml
Morpho-
ml
der
Es
erfolgt
Eine
im
Blind-
behandelt.
Siehe
Tabelle
2.
5
Beispiel
Die
Morpholin
Es
Die
ein
Spektren
mit
10
ml
0,2
wird
werden
mit
zugefügt.
nach
hellgraublau
5 ml
tiefblau.
bereitet.
analog
werden
Siehe
aufgenommen.
Tabelle
2.
6
Probelösung
(1
mit
ml
Ethylenglycolmonoethylether
Morpholin
lösung
von
wird
Kaliumionen)
ppm
Stammlösung
Farbumschlag
Blindprobe
Beispiel
Die
gemischt,
erfolgt
Eine
ml
(1
Probe lösung
und
werden
Ethanolamin
10
und
(3:1)
wird
Kaliumionen)
ppm
0,2
ml
einer
vermischt.
mit
Mischung
0,2
ml
5 m l
aus
Stamm-
zugesetzt.
Ein
Farbumschlag
Das
Ergebnis
von
zeigt
hellrotbraun
die
nachstehende
nach
blau
Tabelle:
wird
beobachtet.
Die
die
Die
eine
für
Systeme
Bestimmung
untereinander
und
Wasser
gegen
die
wie
einfach und,
Blindlösungen
klar
und
auch
hervorragend
wie
ist,
Bestimmungsmethode
und
lassen
qualitative
Kaliumionen
von
Probe-
von
Absorptionsspektren
die
der
Daten
quantitative
sind.
geeignet
Beispiele
Tabelle
daß
erkennen,
zeigen,
2 beweisen,
zuver-
lässig.
Bei
tion
der
Wahl
optimaler
der
des
im
Blindprobe
(Pr)
Meßprobe
zwischen
Probe
Reaktionsmediums
Bereich
ebenfalls
gering. (Beispiel
Die
große
Variationsbreite
die
Herstellung
7
Prüfung
der
Extink-
Probe
Extinktion
der
Blindwert
gegen
1-3).
im
erlaubt
Lösungmittelsystem
dem
verschiedener,
Verwendungszweck
präzis
Reagensformen.
angepaßter,
Beispiel
die
Extinktionsmaximums
Differenz
und
Wasser
gegen
die
und
gering
des
ist
Linearität
zwischen
Extinktion
und
Gehalt
an
Kaliumionen.
Wäßrige
10
ppm
pholin
Probelösungen
Kaliumionen
und
von
werden
2 Tropfen
je
mit
1 ml
enthaltend
5 ml
Stammlösung
Dioxan, 3
analog
2,4,6,8
und
Tropfen Mor-
Beispiel
1 ver-
setzt.
Die
Extinktion
gemessen.
gegen
den
Blindwert
wurde
bei
E = 570
nm
Es
eine
besteht
Extinktion
und
quantitative
sehr
Linearität
präzise
gute,
welche
Kaliumionen-Gehalt,
Bestimmung
von
zwischen
selbst
die
geringen
Kaliumkonzentrationen
mit
DMF u n d
0,3
mit
ml
erlaubt.
8
Beispiel
Die
Probelösung
ml)
(1
wird
2-Hydroxymethyl-morpholin
vermischt.
sung
Ein
und
5 ml
danach
Farbumschlag
von
0,2
nach
rosa
ml
N-
Stammlöblau
wird
beobachtet.
9
Beispiel
Teststreifen
Filterpapierstreifen
I
bindung
in
(n
m = 1,
Dimethylsulfoxid
schließend
von
lich
ausgiebig
N-Methylglucamin
mit
Octanol
Auftragen
20
= O,
ppm
schlag
eines
von
mit
hellbeige
einer
besprüht,
Tropfens
tritt
nach
eine
X = COH,
getaucht,
besprüht
Kaliumionen
in
werden
und
einer
auf
1 %ige
%igen
erneut
erneut
violett
gelassen,
wäßrigen
Ver-
getrocknet.
Lösung
Tropfstelle
auf.
anLösung
getrocknet,
wäßrigen
der
von
R = 4-Nitrophenylazo)
antrocknen
25
Lösung
schließBeim
enthaltend
ein
Farbum-
1.
Verbindungen
der
allgemeinen
Formel
I
worin
n
und.m
= 0
oder
X = N oder
1
COH
2.
Verfahren
keiten
mit
Formel
I,
in
und
3.
als
einer
die
nach
daß
die
und
organischen
Base
Extinktionsänderung
dadurch
2,
Umsetzung
mindestens
Lösungsmittel
erfolgt
bestimmt
und
wird.
gekennzeichnet,
Lösungmittel
cyclische
Ether,
Amide,
aliphatische
Alkohole
und/oder
Sulfoxide
und
Aminoalkohole
Verfahren
nach
als
organische
verwendet
den
Base
Morpholin
und/oder
werden.
Ansprüchen
kennzeichnet,
daß
Wasser
Verhältnis
1:4
bis
im
allgemeinen
organischen
Anspruch
Flüssig-
der
Wasser
aus
in
organisches
Glykolether,
4.
gekennzeichnet,
mischbaren
Gegenwart
Verfahren
daß
Verbindungen
von
Wasser
anschließend
Kaliumionen
von
Reaktionsmedium
mit
in
Hilfe
dadurch
einem
einem
Bestimmung
zur
1:6
und
2 und
3,
organische
verwendet
dadurch
ge-
Lösungsmittel
werden.
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