DamitdieMesseunsnichtspanischvorkommt…. DieSonntagslesungenaufDeutschfürdenUrlaubsort. DieMess-ZeitenamFerienort stehenoftimAushangeinerKircheoderimInternet 19.Juni201612.SonntagLesejahrC 1.LesungSacharja12,10.11,13,1 DochüberdasHausDavidundüberdieEinwohnerJerusalemswerdeichden GeistdesMitleidsunddesGebetsausgießen.Undsiewerdenaufdenblicken, densiedurchbohrthaben.Siewerdenumihnklagen,wiemanumdeneinzigen Sohnklagt;siewerdenbitterumihnweinen,wiemanumdenErstgeborenen weint.AnjenemTagwirddieTotenklageinJerusalemsolautseinwiedieKlage umHadad-RimmoninderEbenevonMegiddo.AnjenemTagwirdfürdasHaus DavidundfürdieEinwohnerJerusalemseineQuellefließenzurReinigungvon SündeundUnreinheit. 2.LesungGal3,26-29 IhrseidalledurchdenGlaubenSöhneGottesinChristusJesus.Dennihralle,die ihraufChristusgetauftseid,habtChristus(alsGewand)angelegt.Esgibtnicht mehrJudenundGriechen,nichtSklavenundFreie,nichtMannundFrau;dennihr alleseid«einer»inChristusJesus.WennihraberzuChristusgehört,dannseidihr AbrahamsNachkommen,ErbenkraftderVerheißung. Evangelium:Lk9,18-24 JesusbeteteeinmalinderEinsamkeit,unddieJüngerwarenbeiihm.Dafragteer sie:FürwenhaltenmichdieLeute?Sieantworteten:EinigefürJohannesden Täufer,anderefürElija;wiederanderesagen:EinerderaltenProphetenist auferstanden.Dasagteerzuihnen:Ihraber,fürwenhaltetihrmich?Petrus antwortete:FürdenMessiasGottes.Docherverbotihnenstreng,esjemand weiterzusagen.Underfügtehinzu:DerMenschensohnmussvieleserleidenund vondenÄltesten,denHohenpriesternunddenSchriftgelehrtenverworfen werden;erwirdgetötetwerden,aberamdrittenTagwirderauferstehen.Zu allensagteer:WermeinJüngerseinwill,derverleugnesichselbst,nehmetäglich seinKreuzaufsichundfolgemirnach.DennwerseinLebenrettenwill,wirdes verlieren;weraberseinLebenummeinetwillenverliert,derwirdesretten. 26.Juni201613.SonntagLesejahrC 1.Lesung1Könige19 DerHerrsprachzuElija:SalbeElischa,denSohndesSchafatsausAbel-Mehola zumProphetenandeinerStelle.AlsElijavondortweggegangenwar,trafer Elischa,denSohnSchafats.ErwargerademitzwölfGespannenamPflügen,und erselbstpflügtemitdemzwölften.ImVorbeigehenwarfElijaseinenMantelüber ihn.SogleichverließElischadieRinder,eilteElijanachundbatihn:Lassmichnoch meinemVaterundmeinerMutterdenAbschiedskussgeben;dannwerdeichdir folgen.Elijaantwortete:Geh,aberkommdannzurück!Bedenke,wasichandir getanhabe.Elischagingvonihmweg,nahmseinezweiRinderundschlachtete sie.MitdemJochderRinderkochteerdasFleischundsetzteesdenLeutenzum Essenvor.Dannstanderauf,folgteElijaundtratinseinenDienst. 2.LesungGal5,1.13-18 ZurFreiheithatunsChristusbefreit.Bleibtdaherfestundlassteuchnichtvon neuemdasJochderKnechtschaftauflegen!IhrseidzurFreiheitberufen,Brüder. NurnehmtdieFreiheitnichtzumVorwandfürdasFleisch,sonderndient einanderinLiebe!DenndasganzeGesetzistindemeinenWort zusammengefasst:DusollstdeinenNächstenliebenwiedichselbst!Wennihr einanderbeißtundverschlingt,danngebtacht,dassihreuchnichtgegenseitig umbringt.Darumsageich:LassteuchvomGeistleiten,dannwerdetihrdas BegehrendesFleischesnichterfüllen.DenndasBegehrendesFleischesrichtet sichgegendenGeist,dasBegehrendesGeistesabergegendasFleisch;beide stehensichalsFeindegegenüber,sodassihrnichtimstandeseid,daszutun,was ihrwollt.WennihreuchabervomGeistführenlasst,dannstehtihrnichtunter demGesetz. Evangelium:Lk9,51-62 AlsdieZeitherankam,inderer(indenHimmel)aufgenommenwerdensollte, entschlosssichJesus,nachJerusalemzugehen.UnderschickteBotenvorsich her.DiesekamenineinsamaritischesDorfundwollteneineUnterkunftfürihn besorgen.Abermannahmihnnichtauf,weileraufdemWegnachJerusalem war.AlsdieJüngerJakobusundJohannesdassahen,sagtensie:Herr,sollenwir befehlen,dassFeuervomHimmelfälltundsievernichtet?Dawandteersichum undwiessiezurecht.UndsiegingenzusammenineinanderesDorf.Alssieauf ihremWegweiterzogen,redeteeinMannJesusanundsagte:Ichwilldirfolgen, wohinduauchgehst.Jesusantworteteihm:DieFüchsehabenihreHöhlenund dieVögelihreNester;derMenschensohnaberhatkeinenOrt,woerseinHaupt hinlegenkann.Zueinemanderensagteer:Folgemirnach!Dererwiderte:Lass michzuerstheimgehenundmeinenVaterbegraben.Jesussagtezuihm:Lassdie TotenihreTotenbegraben;duabergehundverkündedasReichGottes!Wieder einanderersagte:Ichwilldirnachfolgen,Herr.Zuvoraberlassmichvonmeiner FamilieAbschiednehmen.Jesuserwiderteihm:Keiner,derdieHandandenPflug gelegthatundnochmalszurückblickt,taugtfürdasReichGottes. 3.Juli201614.SonntagLesejahrC 1.LesungJes66,10-14c FreuteuchmitJerusalem!JubeltinderStadt,alle,dieihrsieliebt.Seidfröhlich mitihr,alle,dieihrübersietraurigwart.Saugteuchsattanihrertröstenden Brust,trinktundlabteuchanihremmütterlichenReichtum!Dennsosprichtder Herr:Sehther:WieeinenStromleiteichdenFriedenzuihrunddenReichtumder VölkerwieeinenrauschendenBach.IhreKinderwirdmanaufdenArmentragen undaufdenKnienschaukeln.WieeineMutterihrenSohntröstet,sotrösteich euch;inJerusalemfindetihrTrost.Wennihrdasseht,wirdeuerHerzsichfreuen, undihrwerdetaufblühenwiefrischesGras.SooffenbartsichdieHanddesHerrn anseinenKnechten. 2.LesungGal6,14-18 IchaberwillmichalleindesKreuzesJesuChristi,unseresHerrn,rühmen,durch dasmirdieWeltgekreuzigtistundichderWelt.Denneskommtnichtdaraufan, obeinerbeschnittenoderunbeschnittenist,sonderndarauf,dasserneue Schöpfungist.FriedeundErbarmenkommeüberalle,diesichvondiesem Grundsatzleitenlassen,undüberdasIsraelGottes.InZukunftsollmirniemand mehrsolcheSchwierigkeitenbereiten.DennichtragedieZeichenJesuan meinemLeib.DieGnadeJesuChristi,unseresHerrn,seimiteuremGeist,meine Brüder.Amen. Evangelium:(KurzfassungLk10,1-9) DanachsuchtederHerrzweiundsiebzigandereausundsandtesiezuzweit vorausinalleStädteundOrtschaften,indieerselbstgehenwollte.Ersagtezu ihnen:DieErnteistgroß,aberesgibtnurwenigArbeiter.BittetalsodenHerrn derErnte,ArbeiterfürseineErnteauszusenden.Geht!IchsendeeuchwieSchafe mittenunterdieWölfe.NehmtkeinenGeldbeutelmit,keineVorratstascheund keineSchuhe!Grüßtniemandunterwegs!WennihrineinHauskommt,sosagt alserstes:FriedediesemHaus!UndwenndorteinManndesFriedenswohnt, wirdderFriede,denihrihmwünscht,aufihmruhen;andernfallswirderzueuch zurückkehren.BleibtindiesemHaus,esstundtrinkt,wasmaneuchanbietet; dennwerarbeitet,hateinRechtaufseinenLohn.ZiehtnichtvoneinemHausin einanderes!WennihrineineStadtkommtundmaneuchaufnimmt,soesst,was maneuchvorsetzt.HeiltdieKranken,diedortsind,undsagtdenLeuten:Das ReichGottesisteuchnahe. 10.Juli201615.SonntagLesejahrC 1.LesungDeuteronomium30,10-14 wennduaufdieStimmedesHerrn,deinesGottes,hörstundaufseineGebote undGesetzeachtest,dieindieserUrkundederWeisungeinzelnaufgezeichnet sind,undwennduzumHerrn,deinemGott,mitganzemHerzenundmitganzer Seelezurückkehrst.DiesesGebot,aufdasichdichheuteverpflichte,gehtnicht überdeineKraftundistnichtfernvondir.EsistnichtimHimmel,sodassdu sagenmüsstest:WersteigtfürunsindenHimmelhinauf,holtesherunterund verkündetesuns,damitwireshaltenkönnen?Esistauchnichtjenseitsdes Meeres,sodassdusagenmüsstest:WerfährtfürunsüberdasMeer,holtes herüberundverkündetesuns,damitwireshaltenkönnen?Nein,dasWortist ganznahbeidir,esistindeinemMundundindeinemHerzen,dukannstes halten. 2.LesungKol1,15-20 EristdasEbenbilddesunsichtbarenGottes,derErstgeborenederganzen Schöpfung.DenninihmwurdealleserschaffenimHimmelundaufErden,das SichtbareunddasUnsichtbare,ThroneundHerrschaften,MächteundGewalten; allesistdurchihnundaufihnhingeschaffen.EristvorallerSchöpfung,inihmhat allesBestand.EristdasHauptdesLeibes,derLeibaberistdieKirche.Eristder Ursprung,derErstgeborenederToten;sohaterinallemdenVorrang.DennGott wolltemitseinerganzenFülleinihmwohnen,umdurchihnalleszuversöhnen. AllesimHimmelundaufErdenwollteerzuChristusführen,derFriedegestiftet hatamKreuzdurchseinBlut. Evangelium:Lk10,25-37 DastandeinGesetzeslehrerauf,undumJesusaufdieProbezustellen,fragteer ihn:Meister,wasmussichtun,umdasewigeLebenzugewinnen?Jesussagtezu ihm:WasstehtimGesetz?Wasliestdudort?Erantwortete:DusollstdenHerrn, deinenGott,liebenmitganzemHerzenundganzerSeele,mitalldeinerKraftund alldeinenGedanken,und:DeinenNächstensollstduliebenwiedichselbst.Jesus sagtezuihm:Duhastrichtiggeantwortet.Handledanach,undduwirstleben. DerGesetzeslehrerwollteseineFragerechtfertigenundsagtezuJesus:Undwer istmeinNächster?DaraufantworteteihmJesus:EinManngingvonJerusalem nachJerichohinabundwurdevonRäubernüberfallen.Sieplündertenihnaus undschlugenihnnieder;danngingensiewegundließenihnhalbtotliegen. ZufälligkameinPriesterdenselbenWegherab;ersahihnundgingweiter.Auch einLevitkamzuderStelle;ersahihnundgingweiter.DannkameinMannaus Samarien,deraufderReisewar.Alserihnsah,hatteerMitleid,gingzuihmhin, gossÖlundWeinaufseineWundenundverbandsie.Dannhoberihnaufsein Reittier,brachteihnzueinerHerbergeundsorgtefürihn.AmandernMorgen holteerzweiDenarehervor,gabsiedemWirtundsagte:Sorgefürihn,undwenn dumehrfürihnbrauchst,werdeichesdirbezahlen,wennichwiederkomme. Wasmeinstdu:WervondiesendreienhatsichalsderNächstedessenerwiesen, dervondenRäubernüberfallenwurde?DerGesetzeslehrerantwortete:Der,der barmherziganihmgehandelthat.DasagteJesuszuihm:Danngehundhandle genauso! 17Juli201616.SonntagLesejahrC 1.LesungGen18,1-10a DerHerrerschienAbrahambeidenEichenvonMamre.AbrahamsasszurZeitder MittagshitzeamZelteingang.ErblickteaufundsahvorsichdreiMännerstehen. Alsersiesah,lieferihnenvomZelteingangausentgegen,warfsichzurErde niederundsagte:MeinHerr,wennichdeinWohlwollengefundenhabe,gehdoch andeinemKnechtnichtvorbei!ManwirdetwasWasserholen;dannkönntihr euchdieFüssewaschenundeuchunterdemBaumausruhen.Ichwilleinen BissenBrotholen,undihrkönntdannnacheinerkleinenStärkungweitergehen; denndeshalbseidihrdochbeieuremKnechtvorbeigekommen.Sieerwiderten: Tu,wiedugesagthast.DaliefAbrahameiligstinsZeltzuSaraundrief:Schnell dreiSeafeinesMehl!Rühresan,undbackeBrotfladen!ErliefweiterzumVieh, nahmeinzartes,prächtigesKalbundübergabesdemJungknecht,deresschnell zubereitete.DannnahmAbrahamButter,MilchunddasKalb,daserhatte zubereitenlassen,undsetzteesihnenvor.ErwarteteihnenunterdemBaumauf, währendsieaßen.Siefragtenihn:WoistdeineFrauSara?DortimZelt,sagteer. DasprachderHerr:IneinemJahrkommeichwiederzudir,dannwirddeineFrau SaraeinenSohnhaben.SarahörteamZelteinganghinterseinemRückenzu. 2.LesungKol1,24-28 JetztfreueichmichindenLeiden,dieichfüreuchertrage.FürdenLeibChristi, dieKirche,ergänzeichinmeinemirdischenLebendas,wasandenLeidenChristi nochfehlt.IchdienederKirchedurchdasAmt,dasGottmirübertragenhat, damiticheuchdasWortGottesinseinerFülleverkündige,jenesGeheimnis,das seitewigenZeitenundGenerationenverborgenwar.Jetztwurdeesseinen Heiligenoffenbart;Gottwollteihnenzeigen,wiereichundherrlichdieses GeheimnisunterdenVölkernist:Christusistuntereuch,eristdieHoffnungauf Herrlichkeit.Ihnverkündigenwir;wirermahnenjedenMenschenundbelehren jedenmitallerWeisheit,umdadurchalleinderGemeinschaftmitChristus vollkommenzumachen. Evangelium:Lk10,38-42 Siezogenzusammenweiter,underkamineinDorf.EineFraunamensMarta nahmihnfreundlichauf.SiehatteeineSchwester,dieMariahieß.Mariasetzte sichdemHerrnzuFüßenundhörteseinenWortenzu.Martaaberwarganz davoninAnspruchgenommen,fürihnzusorgen.Siekamzuihmundsagte:Herr, kümmertesdichnicht,dassmeineSchwesterdieganzeArbeitmirallein überlässt?Sagihrdoch,siesollmirhelfen!DerHerrantwortete:Marta,Marta, dumachstdirvieleSorgenundMühen.Abernureinesistnotwendig.Mariahat dasBesseregewählt,dassollihrnichtgenommenwerden. 24.Juli201617.SonntagLesejahrC 1.LesungGen18,20-32 DerHerrsprachalso:DasKlagegeschreiüberSodomundGomorra,ja,dasistlaut geworden,undihreSünde,ja,dieistschwer.Ichwillhinabgehenundsehen,ob ihrTunwirklichdemKlagegeschreientspricht,daszumirgedrungenist.Ichwilles wissen.DieMännerwandtensichvondortabundgingenaufSodomzu.Abraham aberstandnochimmervordemHerrn.Ertratnäherundsagte:Willstduauch denGerechtenmitdenRuchlosenwegraffen?VielleichtgibtesfünfzigGerechte inderStadt:WillstduauchsiewegraffenundnichtdochdemOrtvergeben wegenderfünfzigGerechtendort?Daskannstdudochnichttun,dieGerechten zusammenmitdenRuchlosenumbringen.DanngingeesjademGerechten genausowiedemRuchlosen.Daskannstdudochnichttun.SolltesichderRichter überdieganzeErdenichtandasRechthalten?DasprachderHerr:Wennichin Sodom,inderStadt,fünfzigGerechtefinde,werdeichihretwegendemganzen Ortvergeben.Abrahamantworteteundsprach:Ichhabeesnuneinmal unternommen,mitmeinemHerrnzureden,obwohlichStaubundAschebin. VielleichtfehlenandenfünfzigGerechtenfünf.Wirstduwegenderfünfdie ganzeStadtvernichten?Nein,sagteer,ichwerdesienichtvernichten,wennich dortfünfundvierzigfinde.Erfuhrfort,zuihmzureden:Vielleichtfindensichdort nurvierzig.Daspracher:Ichwerdeesdervierzigwegennichttun.Undweiter sagteer:MeinHerrzürnenicht,wennichweiterrede.Vielleichtfindensichdort nurdreißig.Erentgegnete:Ichwerdeesnichttun,wennichdortdreißigfinde. Daraufsagteer:Ichhabeesnuneinmalunternommen,mitmeinemHerrnzu reden.Vielleichtfindensichdortnurzwanzig.Erantwortete:Ichwerdesieum derzwanzigwillennichtvernichten.Undnochmalssagteer:MeinHerrzürne nicht,wennichnurnocheinmaldasWortergreife.Vielleichtfindensichdortnur zehn.Undwiederumspracher:Ichwerdesieumderzehnwillennicht vernichten. 2.LesungKol2,12-14 MitChristuswurdetihrinderTaufebegraben,mitihmauchauferweckt,durch denGlaubenandieKraftGottes,derihnvondenTotenauferweckthat.Ihrwart totinfolgeeurerSünden,undeuerLeibwarunbeschnitten;Gottaberhateuch mitChristuszusammenlebendiggemachtundunsalleSündenvergeben.Erhat denSchuldschein,dergegenunssprach,durchgestrichenundseineForderungen, dieunsanklagten,aufgehoben.Erhatihndadurchgetilgt,dasserihnandas Kreuzgeheftethat. Evangelium:Lk11,1-13 JesusbeteteeinmalaneinemOrt;undalserdasGebetbeendethatte,sagte einerseinerJüngerzuihm:Herr,lehreunsbeten,wieschonJohannesseine Jüngerbetengelehrthat.Dasagteerzuihnen:Wennihrbetet,sosprecht:Vater, deinNamewerdegeheiligt.DeinReichkomme.GibunstäglichdasBrot,daswir brauchen.UnderlassunsunsereSünden;dennauchwirerlassenjedem,waser unsschuldigist.UndführeunsnichtinVersuchung.Dannsagteerzuihnen: WenneinervoneucheinenFreundhatundumMitternachtzuihmgehtundsagt: Freund,leihmirdreiBrote;denneinermeinerFreunde,deraufReisenist,istzu mirgekommen,undichhabeihmnichtsanzubieten!,wirddannetwaderMann drinnenantworten:LassmichinRuhe,dieTüristschonverschlossen,undmeine Kinderschlafenbeimir;ichkannnichtaufstehenunddiretwasgeben?Ichsage euch:WennerschonnichtdeswegenaufstehtundihmseineBitteerfüllt,weiler seinFreundist,sowirderdochwegenseinerZudringlichkeitaufstehenundihm geben,waserbraucht.Darumsageicheuch:Bittet,dannwirdeuchgegeben; sucht,dannwerdetihrfinden;klopftan,dannwirdeuchgeöffnet.Dennwer bittet,derempfängt;wersucht,derfindet;undweranklopft,demwirdgeöffnet. OderistuntereucheinVater,derseinemSohneineSchlangegibt,wennerum einenFischbittet,odereinenSkorpion,wennerumeinEibittet?Wennnun schonihr,dieihrböseseid,eurenKinderngebt,wasgutist,wievielmehrwird derVaterimHimmeldenHeiligenGeistdenengeben,dieihnbitten. 31.Juli201618.SonntagLesejahrC 1.LesungKoh1,22,21-23 Windhauch,Windhauch,sagteKohelet,Windhauch,Windhauch,dasistalles Windhauch.Denneskommtvor,daßeinMensch,dessenBesitzdurchWissen, KönnenundErfolgerworbenwurde,ihneinemandern,dersichnichtdafür angestrengthat,alsdessenAnteilüberlassenmuß.AuchdasistWindhauchund etwasSchlimmes,dashäufigvorkommt.WaserhältderMenschdanndurch seinenganzenBesitzunddurchdasGespinstseinesGeistes,fürdieersichunter derSonneanstrengt?AlleTagebestehtseinGeschäftnurausSorgeundÄrger, undselbstinderNachtkommtseinGeistnichtzurRuhe.AuchdasistWindhauch. 2.LesungKol3,1-5.9-11 IhrseidmitChristusauferweckt;darumstrebtnachdem,wasimHimmelist,wo ChristuszurRechtenGottessitzt.RichteteurenSinnaufdasHimmlischeund nichtaufdasIrdische!Dennihrseidgestorben,undeuerLebenistmitChristus verborgeninGott.WennChristus,unserLeben,offenbarwird,dannwerdetauch ihrmitihmoffenbarwerdeninHerrlichkeit.Darumtötet,wasirdischaneuchist: dieUnzucht,dieSchamlosigkeit,dieLeidenschaft,diebösenBegierdenunddie Habsucht,dieeinGötzendienstist.Belügteinandernicht;dennihrhabtden altenMenschenmitseinenTatenabgelegtundseidzueinemneuenMenschen geworden,dernachdemBildseinesSchöpferserneuertwird,umihnzu erkennen.Wodasgeschieht,gibtesnichtmehrGriechenoderJuden, BeschnitteneoderUnbeschnittene,Fremde,Skythen,SklavenoderFreie,sondern Christusistallesundinallen. EvangeliumLk12,13-21 EinerausderVolksmengebatJesus:Meister,sagmeinemBruder,ersolldasErbe mitmirteilen.Ererwiderteihm:Mensch,werhatmichzumRichteroder Schlichterbeieuchgemacht?DannsagteerzudenLeuten:Gebtacht,hüteteuch vorjederArtvonHabgier.DennderSinndesLebensbestehtnichtdarin,daßein MenschaufgrundseinesgroßenVermögensimÜberflußlebt.Undererzählte ihnenfolgendesBeispiel:AufdenFelderneinesreichenMannesstandeinegute Ernte.Daüberlegteerhinundher:Wassollichtun?Ichweißnicht,woichmeine Ernteunterbringensoll. Schließlichsagteer:Sowillichesmachen:IchwerdemeineScheunenabreißen undgrößerebauen;dortwerdeichmeinganzesGetreideundmeineVorräte unterbringen.Dannkannichzumirselbersagen:Nunhastdueinengroßen Vorrat,derfürvieleJahrereicht.Ruhdichaus,ißundtrink,undfreudichdes Lebens!DasprachGottzuihm:DuNarr!NochindieserNachtwirdmandein Lebenvondirzurückfordern.Wemwirddannalldasgehören,wasduangehäuft hast?Sogehtesjedem,dernurfürsichselbstSchätzesammelt,abervorGott nichtreichist. 7.August201619.SonntagLesejahrC 1.LesungWeish18,6-9 JeneNachtwurdeunserenVäternvorherangekündigt;dennsiesollten zuversichtlichseinundsicherwissen,welcheneidlichenZusagensievertrauen konnten.SoerwartetedeinVolkdieRettungderGerechtenunddenUntergang derFeinde.WährenddudieGegnerstraftest,hastduunszudirgerufenund verherrlicht.DennimVerborgenenfeiertendiefrommenSöhnederGutenihr Opferfest;sieverpflichtetensicheinmütigaufdasgöttlicheGesetz,daßdie HeiligeningleicherWeiseGüterwieGefahrenteilensollten,undsangenschonim VorausdieLobliederderVäter. 2.LesungHebr11,1-2.8-12 Glaubeaberist:Feststehenindem,wasmanerhofft,ÜberzeugtseinvonDingen, diemannichtsieht.AufgrunddiesesGlaubenshabendieAlteneinruhmvolles Zeugniserhalten.AufgrunddesGlaubensgehorchteAbrahamdemRuf, wegzuziehenineinLand,daserzumErbeerhaltensollte;underzogweg,ohne zuwissen,wohinerkommenwürde.AufgrunddesGlaubenshieltersichals FremderimverheißenenLandwieineinemfremdenLandaufundwohntemit IsaakundJakob,denMiterbenderselbenVerheißung,inZelten;denner erwartetedieStadtmitdenfestenGrundmauern,dieGottselbstgeplantund gebauthat.AufgrunddesGlaubensempfingselbstSaradieKraft,trotzihres AltersnochMutterzuwerden;dennsiehieltdenfürtreu,derdieVerheißung gegebenhatte.SostammendennauchvoneinemeinzigenMenschen,dessen Kraftbereitserstorbenwar,vieleab:zahlreichwiedieSterneamHimmelundder SandamMeeresstrand,denmannichtzählenkann. EvangeliumLk12,35-40 LegteurenGürtelnichtab,undlaßteureLampenbrennen!SeidwieMenschen, dieaufdieRückkehrihresHerrnwarten,deraufeinerHochzeitist,unddieihm öffnen,sobalderkommtundanklopft.SeligdieKnechte,diederHerrwach findet,wennerkommt!Amen,ichsageeuch:Erwirdsichgürten,sieamTisch PlatznehmenlassenundsiederReihenachbedienen.Undkommtererstinder zweitenoderdrittenNachtwacheundfindetsiewach-seligsindsie.Bedenkt: WennderHerrdesHauseswüßte,inwelcherStundederDiebkommt,sowürde erverhindern,daßmaninseinHauseinbricht.Haltetauchihreuchbereit!Denn derMenschensohnkommtzueinerStunde,inderihresnichterwartet. 14.August201620.SonntagLesejahrC 1.LesungJer38,4-6.8-10 DaraufsagtendieBeamtenzumKönig:DieserMannmußmitdemTodbestraft werden;dennerlähmtmitsolchenRedendieHändederKrieger,dieindieser Stadtnochübriggebliebensind,unddieHändedesganzenVolkes.Denndieser MenschsuchtnichtHeil,sondernUnheilfürdiesesVolk.DerKönigZidkija erwiderte:Nun,eristineurerHand;dennderKönigvermagnichtsgegeneuch. DaergriffensieJeremiaundwarfenihnindieZisternedesPrinzenMalkija,die sichimWachhofbefand;manließihnanStrickenhinunter.InderZisternewar keinWasser,sondernnurSchlamm,undJeremiasankindenSchlamm. Ebed-MelechsagtezumKönig:MeinHerrundKönig,schlechtwaralles,wasdiese MännerdemProphetenJeremiaangetanhaben;siehabenihnindieZisterne geworfen,damiterdortuntenverhungert.DennesgibtinderStadtkeinBrot mehr.DabefahlderKönigdemKuschiterEbed-Melech:Nimmdirvonhierdrei Männermit,undziehdenProphetenJeremiaausderZisterneherauf,bevorer stirbt. 2.LesungHebr12,1-4 DaunseinesolcheWolkevonZeugenumgibt,wollenauchwiralleLastunddie FesselnderSündeabwerfen.LaßtunsmitAusdauerindemWettkampflaufen, derunsaufgetragenist,unddabeiaufJesusblicken,denUrheberundVollender desGlaubens;erhatangesichtsdervorihmliegendenFreudedasKreuzaufsich genommen,ohneaufdieSchandezuachten,undsichzurRechtenvonGottes Throngesetzt. Denktanden,dervondenSündernsolchenWiderstandgegensicherduldethat; dannwerdetihrnichtermattenunddenMutnichtverlieren.IhrhabtimKampf gegendieSündenochnichtbisaufsBlutWiderstandgeleistet. EvangeliumLk12,49-53 Ichbingekommen,umFeueraufdieErdezuwerfen.Wiefrohwäreich,eswürde schonbrennen!IchmußmiteinerTaufegetauftwerden,undichbinsehr bedrückt,solangesienochnichtvollzogenist.Meintihr,ichseigekommen,um FriedenaufdieErdezubringen?Nein,sageicheuch,nichtFrieden,sondern Spaltung.Dennvonnunanwirdessosein:WennfünfMenschenimgleichen Hausleben,wirdZwietrachtherrschen:Dreiwerdengegenzweistehenundzwei gegendrei,derVatergegendenSohnundderSohngegendenVater,dieMutter gegendieTochterunddieTochtergegendieMutter,dieSchwiegermuttergegen ihreSchwiegertochterunddieSchwiegertochtergegendieSchwiegermutter. 21.August201621.SonntagLesejahrC 1.LesungJes66,18-21 IchkenneihreTatenundihreGedankenundkomme,umdieVölkeraller Sprachenzusammenzurufen,undsiewerdenkommenundmeineHerrlichkeit sehen.IchstellebeiihneneinZeichenaufundschickevonihneneinige,die entronnensind,zudenübrigenVölkern:nachTarschisch,PulundLud,Meschech undRosch,TubalundJawanundzudenfernenInseln,dienochnichtsvonmir gehörtundmeineHerrlichkeitnochnichtgesehenhaben.Siesollenmeine HerrlichkeitunterdenVölkernverkünden. SiewerdenausallenVölkerneureBrüderalsOpfergabefürdenHerrn herbeiholenaufRossenundWagen,inSänften,aufMaultierenundDromedaren, herzumeinemheiligenBergnachJerusalem,sprichtderHerr,sowiedieSöhne IsraelsihrOpferinreinenGefäßenzumHausdesHerrnbringen.Undauchaus ihnenwerdeichMänneralsPriesterundLevitenauswählen,sprichtderHerr. 2.LesungHebr12,5-7.11-13 IhrhabtdieMahnungvergessen,dieeuchalsSöhneanredet:MeinSohn, verachtenichtdieZuchtdesHerrn,verzagenicht,wennerdichzurechtweist. DennwenderHerrliebt,denzüchtigter;erschlägtmitderRutejedenSohn,den ergernhat.Haltetaus,wennihrgezüchtigtwerdet.Gottbehandelteuchwie Söhne.DennwoisteinSohn,denseinVaternichtzüchtigt?JedeZüchtigung scheintzwarfürdenAugenblicknichtFreudezubringen,sondernSchmerz; späteraberschenktsiedenen,diedurchdieseSchulegegangensind,alsFrucht denFriedenunddieGerechtigkeit.DarummachtdieerschlafftenHändewieder starkunddiewankendenKniewiederfest,undebnetdieWegefüreureFüße, damitdielahmenGliedernichtausgerenkt,sonderngeheiltwerden. EvangeliumLk13,22-30 DasEvangeliumnachLukas AufseinemWegnachJerusalemzogervonStadtzuStadtundvonDorfzuDorf undlehrte.Dafragteihneiner:Herr,sindesnurwenige,diegerettetwerden?Er sagtezuihnen:BemühteuchmitallenKräften,durchdieengeTürzugelangen; dennviele,sageicheuch,werdenversuchenhineinzukommen,abereswird ihnennichtgelingen.WennderHerrdesHausesaufstehtunddieTürverschließt, dannstehtihrdraußen,klopftandieTürundruft:Herr,machunsauf!Eraber wirdeuchantworten:Ichweißnicht,woherihrseid.Dannwerdetihrsagen:Wir habendochmitdirgegessenundgetrunken,undduhastaufunserenStraßen gelehrt.Eraberwirderwidern:Ichsageeuch,ichweißnicht,woherihrseid.Weg vonmir,ihrhabtalleUnrechtgetan!DawerdetihrheulenundmitdenZähnen knirschen,wennihrseht,dassAbraham,IsaakundJakobundalleProphetenim ReichGottessind,ihrselbstaberausgeschlossenseid.UndmanwirdvonOsten undWestenundvonNordenundSüdenkommenundimReichGotteszuTisch sitzen.DannwerdenmanchevondenLetztendieErstenseinundmanchevon denErstendieLetzten. 28.August201622.SonntagimJahreskreis 1.Lesung:JesusSirach3,17-21.28-31 MeinSohn,beialldeinemTunbleibebescheiden,undduwirstmehrgeliebt werdenalseiner,derGabenverteilt.Jegrößerdubist,umsomehrbescheide dich,dannwirstduGnadefindenbeiGott.DenngroßistdieMachtGottes,und vondenDemütigenwirderverherrlicht.Suchnichtzuergründen,wasdirzu wunderbarist,untersuchnicht,wasdirverhülltist.FürdieWundedes ÜbermütigengibteskeineHeilung,denneingiftigesKrauthatinihmseine Wurzeln.EinweisesHerzverstehtdieSinnsprüche[derWeisen],einOhr,dasauf dieWeisheithört,machtFreude.WieWasserloderndesFeuerlöscht,sosühnt MildtätigkeitSünde. 2.Lesung:Hebr.12,18-19.22-24a Dennihrseidnichtzueinemsichtbaren,loderndenFeuerhingetreten,zudunklen Wolken,zuFinsternisundSturmwind,zumKlangderPosaunenundzumSchall derWorte,beidenendieHörerflehten,dieseStimmesollenichtweiterzuihnen reden;IhrseidvielmehrzumBergZionhingetreten,zurStadtdeslebendigen Gottes,demhimmlischenJerusalem,zuTausendenvonEngeln,zueiner festlichenVersammlungundzurGemeinschaftderErstgeborenen,dieimHimmel verzeichnetsind;zuGott,demRichteraller,zudenGeisternderschon vollendetenGerechten,zumMittlereinesneuenBundes,Jesus. Evangelium:Lk,14,1.7-14 AlsJesusaneinemSabbatindasHauseinesführendenPharisäerszumEssen kam,beobachtetemanihngenau.Alserbemerkte,wiesichdieGästedie Ehrenplätzeaussuchten,nahmerdaszumAnlass,ihneneineLehrezuerteilen.Er sagtezuihnen:WennduzueinerHochzeiteingeladenbist,suchdirnichtden Ehrenplatzaus.Denneskönnteeinanderereingeladensein,dervornehmerist alsdu,unddannwürdederGastgeber,derdichundihneingeladenhat,kommen undzudirsagen:MachdiesemhierPlatz!Duaberwärstbeschämtundmüsstest denunterstenPlatzeinnehmen.Wenndualsoeingeladenbist,setzdichlieber, wennduhinkommst,aufdenunterstenPlatz;dannwirdderGastgeberzudir kommenundsagen:MeinFreund,rückweiterhinauf!DaswirdfürdicheineEhre seinvorallenanderenGästen.Dennwersichselbsterhöht,wirderniedrigt,und wersichselbsterniedrigt,wirderhöhtwerden.DannsagteerzudemGastgeber: WenndumittagsoderabendseinEssengibst,soladenichtdeineFreundeoder deineBrüder,deineVerwandtenoderreicheNachbarnein;sonstladenauchsie dichein,unddamitistdirwiederallesvergolten.Nein,wenndueinEssengibst, dannladeArme,Krüppel,LahmeundBlindeein.Duwirstseligsein,dennsie könnenesdirnichtvergelten;eswirddirvergoltenwerdenbeiderAuferstehung derGerechten. VielFreudeundguteErholungimUrlaubwünscht AloisvanDoornick