Wie Kinder gesund essen lernen - Ein Ratgeber für den Familientisch

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Wie Kinder gesund essen lernen
Ein Ratgeber für den Familientisch
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Inhaltsverzeichnis
•AbenteuerFamilientisch
•Tischleindeckdich
•Gesundessenfüralle
•MeineTochterwillohne
FrühstückausdemHaus
•MeinSohnwillkeine
Milchtrinken
•Ichmöchtenicht,dass
mein Kind dick wird
• Ich möchte mein Kind
fettarm ernähren
•BrauchengrössereKinder
nochMilch?
•Hilfe,meinKindwillnur
Süssgetränke trinken
•Wiesiehtderideale
Kindertelleraus?
•WasgebeichmeinemKind
ambestenalsZnünimit?
•MeinKindbocktamTisch
und will nicht alles essen
•MeineKinderwollenimmer
nur Süsses essen
•Gesundkochenundessen
ist aufwändig
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Impressum
• Herausgeberin
Swissmilk
• ProjektleitungundTexte
NicoleHuwyler
dipl.ErnährungsberaterinHF,Swissmilk,Bern
• Grafik
GrafixJungo,Münsingen
• Fotos
SimoneWälti,Lanzenhäusern
• Litho
DenzLith-Art,Bern
• Druck
MerkurDruck,Langenthal
142097D
4.AuflageNovember2011
© Swissmilk 2007
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Abenteuer Familientisch
UndwennSienochFragenhaben,stellen
Sie uns diese ungeniert. Das Essen am
FamilientischistschliesslicheinAbenteuerundnichtimmerimVorausexakt
planbar.
Liebe Leserin, lieber Leser
JedenTagetwasGesundesundSchmackhaftesaufdenFamilientischzubringen,
ist nicht immer einfach. Kinder haben
manchmalganzeigeneVorstellungen
davon,wassieessenwollenundwas
nicht.NichtimmersinddieseWünsche
vereinbarmitdenVorstellungender
ElternunddenVorgabeneinergesunden
Ernährung.DochgesundesEssenliefert
GrossundKleinMehrwert.Undwer
frühlerntunderlebt,wasesheisstgesundzuessen,demfälltdiesauchim
Erwachsenenalter leichter.
Swissmilk
online
WieeinegesundeErnährungaussieht,
damitKindergesundaufwachsen,
wissendiemeisten.DieUmsetzung
derTheorieindiePraxiswirftjedoch
Fragenauf.InunsererBroschürehaben
wirdasWichtigstefürSiezusammengestellt.NebentheoretischenInputs
findenSiepraktischeAnleitungenfür
denAlltag.
Speziell für Familien
OnlinefindenSienochmehrLesestoff:
www.swissmilk.ch/family
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DieGründe,warumwiretwasessen,
sindsovielfältigwiedasEssenselber.
WiressenausHunger,ausAppetit,
weiletwasgesundistodermanchmal
vielleichtauchausLangeweile.Für
KindersindvieledieserGründezweitrangig.DerGesundheitsaspektdes
Essensistfürsieoftwenigrelevant.
DennKinderempfindenGesundheitals
etwasSelbstverständliches–die
positivenodernegativenAuswirkungen
desEssverhaltenswerdenjameisterst
vieleJahrespätersichtbar.
Auf die inneren Signale hören
WährendbeimKleinkindnochinnere
SignalewieHunger,Sättigungund
Durstbestimmendsind,reagierenältereKinderzunehmendaufäussere
Signale:EineappetitlicheVerpackung
löstdenEssreizausundnichtmehrnur
derschlichteNahrungsbedarf.Aber
auchStimmungenwieTraurigkeitoder
StresskönnenEinflussaufsEssverhaltenhaben.Dazukommt,dassKinder
sehenundnachahmenwollen,was
andere Kinder essen und trinken.
DadieäusserenReizemitzunehmendem
Alterimmerzahlreicherundverführerischerwerden,isteinwichtigerAnsatzpunktinderErnährungserziehung,die
innereStimmeimKindzustärken,
damitesdieangeborenenSignalefür
HungerundSättigungrichtigdeuten
unddenvielenAussenreizenentgegensetzenkann.
Praxis
Theorie
«Tischlein deck dich»
Was tun, wenn Kopf und Bauch (oder
Eltern und Kinder) nicht dasselbe
wollen?
StellenSiesichabundzufolgendeFragen:
•MerktmeinKind,wannesHungerhat?
•MerktmeinKind,wannessattist?
•IsstmeinKindeherschnelloder
schlingt es das Essen gar einfach
herunter?
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•IsstmeinKindmanchmal,weiles
Tischregeln
•DieEssregeln,dieinderFamilie
gelten,werdenvonallengemeinsam
bestimmt und auch eingehalten.
•JedesFamilienmitglieddarfeinebestimmteAnzahlNahrungsmittel
ablehnen.WennsieaufdemMenüplanstehen,müssensienicht
gegessenwerden(sogenannteJoker).
Allesanderesolltezumindest
probiertwerden.
essen,alseswill.Esmusslernen,ein
eigenesGefühlfürseinenHungerzu
bekommen.
online
traurigodergestresstist?
•HabenwirinderFamilieEss-und
Tischregeln?Undgeltensiefüralle?
•Werbestimmt,wasaufdenTisch
kommt?
•ZwingenSieIhrKindnicht,mehrzu
Familientischregeln
WeitereRegelnfürdenFamilientisch
finden Sie unter www.swissmilk.ch/family
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Gesund essen für alle
online
Theorie
Die Ernährungspyramide
Tagesempfehlungen
Essen Sie gesund von unten
nach oben
MitHilfederErnährungspyramide
könnenSieausgewogene,nährstoffreicheundvielseitigeFamilienmahlzeiten
zusammenstellen.DieErnährungspyramidezeigtIhnenaufeinfacheArt
diemengenmässigeBedeutungder
einzelnenLebensmittelgruppen.
Ernährungspyramide
WeitereInformationenfindenSieunter
www.swissmilk.ch
Butter,Bratbutter,Öl
Je2bis3Teelöffel
Nüsse
1Portion(20bis30 g)
MilchundMilchprodukte
3Portionen
z.B.2dlMilchund180gJogurt
und40gHartkäse
Vollkornprodukte,Kartoffeln
Hülsenfrüchte
3Portionen
Obst
2Portionen
Getränke
1bis2Liter
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Zucker,Süssigkeiten,Gebäck,
Frittiertes, Süssgetränke,Alkohol
EinekleinePortionzumGeniessen
Fleisch,Geflügel,Fisch,Eier
1Portion
Gemüse,Salat
3Portionen
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meine Frage
Achtung, fertig, Frühstück
Eingesundes,gutesFrühstückam
MorgenistfürKinderbesonderswichtig.
Es füllt die in der Nacht geleerten
Energiespeicher wieder auf und schafft
eineguteGrundlagefüreinenerfolgreichenTagimKindergartenundinder
Schule. Zahlreiche wissenschaftliche
StudienundExperimentederletzten
Jahrekonntenzeigen,dassKinder,die
einFrühstückgegessenhaben,inden
Morgenstundenoftleistungsfähiger
sind,schnellerreagierenkönnenund
wenigerermüdenalsKinder,dienicht
odernichtausreichendgefrühstückt
haben.
DennochgibtesleiderimmermehrKinder
undJugendliche,dieohneFrühstück
ausdemHausgehen.Diesschränkt
nichtnurihreLeistungsfähigkeitein,
sondernmachtesauchschwieriger,alle
notwendigenNährstoffeunddie
empfohlenenLebensmittelmengenin
dierestlichenMahlzeiteneinzubauen.
DasZmorgeeignetsichideal,um
bereitseinederdreiempfohlenenPortionenMilchoderMilchprodukteund
einePortionFrüchtezugeniessen.
Praxis
Theorie
«Meine Tochter will ohne
Frühstück aus dem Haus.»
Bilder regen zum Reden an
WennIhrKindnichtfrühstückenwill,
helfenineinerruhigenMinutekurze
SpielebesseralslangeÜberzeugungsreden.GehenSiedasThemaspielerischan.MachenSiemitIhremKind
eineBildergeschichteoderCollagezum
Thema.SiesolldieKinderanregen,
ihreeigenenErfahrungenmitzuteilen.
SammelnSieZeitschriftenundBilderund
besorgenSieKlebestiftunddickes
Papier.WählenSieeinThemaausund
lassenSieIhrKinddazueineCollage
kleben und besprechen Sie nachher mit
ihm das Kunstwerk.
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online
Themen
•«Wennichfrühstücke,binich…»
•«Waskannpassieren,wennichnicht
frühstücke?»
•«WiesiehteingesundesFrühstück
aus?»
Bastelideen für Kinder
MehrZmorgerezepteundBastelideen
für Kinder gibt es unter
www.swissmilk.ch/family
Gesunde Zmorge
•1TasseMilch,evtl.aromatisiert,
1Nuss-oderFlockenbrötli,Butter,
KonfioderHonig
•1BecherJogurtmitFrühstücksflocken/
NüssenundSaisonobst,Kräutertee
•1MilchgetränkoderBlancbattumit
FrüchtenundfeinenHaferflocken
gemixt
•1Vollkornbrötli,Gemüse-oder
Früchtestängeli,Käsewürfeliund
Kräutertee
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meine Frage
Praxis
Theorie
«Mein Sohn will keine
Milch trinken.»
Kinder brauchen Milch
KinderbrauchenMilch,weilsievielefür
dasWachstumnotwendigeNährstoffe
enthält:zumBeispielhochwertiges
Eiweiss,wertvollesMilchfettundverdauungsförderndenMilchzucker.Sieist
aucheinguterVitamin-undKalziumlieferant.GenügendKalziumistimKindesalterbesonderswichtig,dadieKleinen
wachsenundKnochenaufbauen.Die
empfohleneKalziumzufuhrverdoppelt
sichimLaufderKindheitvon600mg
proTagfüreineinjährigesKindauf
1200mgproTagbeim15-jährigen
Jugendlichen.
Tipp:AchtenSiedarauf,dassIhrKind
proTagdreiPortionenMilchund
Milchprodukteisstundtrinkt.Und
vergessenSiesichselbstnichtdabei…
Wie viel Milch ist nötig?
DerBedarfanMilchundMilchprodukten
steigtimLaufderKindheit.Umden
KalziumbedarfzumindestenszweiDritteln
mitMilchundMilchproduktendeckenzu
können,sindfolgendePortionenempfehlenswert:
1 Jahr
•2Milchschoppenmitje150mlMilch,
100gJogurtnature
2-3 Jahre
•1TasseMilchund1Milchschoppen,
Weichkäse(20g)
4-6 Jahre
•1TasseMilch(1,5dl),1Jogurt
nature(150g),Hartkäse(20g)
7-13 Jahre
•1GlasMilch(2dl),1BecherJogurt
(180g),1StückKäse(40-60g)
14-19 Jahre
•1GlasMilch(2dl),1BecherJogurt
(180g),1StückKäse(40-60g)kalziumreicheGemüse,Hülsenfrüchte,Nüsse
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Erwachsene
•1GlasMilch(2dl),1BecherJogurt
(180g),1StückKäse(40-60g)
kalziumreicheGemüse,Hülsen-
früchte,Nüsse
•WechselnSieinnerhalbdergrossen
Milchprodukte-Paletteab:Jogurt, Käse,Quark,Blancbattu,Molkeund
ButtermilchliefernauchKalzium.
1, 2 … 3 Portionen Milch und
Milchprodukte
•LassenSieIhremSohnZeitund
geben Sie ihm regelmässig wieder
etwasMilchzumProbieren.
•WerdieMilchpurnichtmag,mischt
OvomaltineoderfrischeFrüchterein.
•IntegrierenSieMilchoderMilchprodukte
inandereSpeisen.ZumBeispiel:
MilchindenKartoffelstockoderden
Griessbrei.KäseinsGratinoderin
denGemüseauflauf.Sogewöhntsich
IhrSohnallmählichandenGeschmack.
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meine Frage
Dick sein ist kein Schicksal
WarumwerdenKinderdick?DieAntwort
isteinfach:SienehmenmehrKalorien
zusich,alssieverbrauchen.Natürlich
spielenauchErbanlagenmit:Sindbeide
Elternteileübergewichtig,habendie
SprösslingeeindeutlichhöheresRisiko,
auchdickzuwerden;daranlässtsich
wenigändern.Wirkönnenaberunsere
Kinderfrühzeitigdazuanleiten,zwei
andereAuslöservonÜbergewichtzu
vermeiden:falschesEssverhaltenund
ungenügendeBewegung.
Essen dicke Kinder anders?
AusStudienistbekannt,dassdicke
Kinderöfterssnacken.DiesesKnabbern,
NaschenundTrinkenzwischendurch
geschiehtoftunbewusst.Zudemessen
dickeKindermehrFett,trinkenöfters
kalorienreicheGetränkeundessen
wenigernahrungsfaserreicheProdukte
wieMüesli,Obst,GemüseoderSalat.
BeiSüssigkeitenfindensichkeineUnterschiede:Sowohldickewiedünne
Kinderliebensie.Normalgewichtige
Kinderernährensichjedochinsgesamt
ausgewogener.
VieleübergewichtigeKinderessenzudem schneller als schlanke und merken
sonicht,wannsiesattsind.Zudem
belohnensiesichöftersmitLebensmittelnoderessenausLangeweileoder
wenn sie traurig sind.
Praxis
Theorie
«Ich möchte nicht, dass mein
Kind dick wird.»
Tipps und Tricks
• Diäten sind für Kinder nicht geeignet.
Sprechen Sie mit Ihrem Kind aber
übereinegesundeNahrungsmittel-
wahl.
•BelohnenoderbestrafenSieIhrKind
nichtmitLebensmitteln.
•VerhelfenSieIhremKindzueinem
neuenEsserlebnis.GehenSiedazu
mitgutemBeispielvoran.
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•Langsamessenwillgelerntsein.
Tippswie«JedenBissenzehnmal kauen»oder«DasBesteckmindes-
tensfünfmalausdenHändenlegen»
können helfen.
•LassenSieIhrKindnichtvordem Fernseher essen und stellen Sie
gemeinsamRegelnfürdenTV-Konsum
auf.
•BringenSiemehrBewegunginden
Familienalltag.
•BastelnSiemitIhremKindeine SüssigkeitenboxundbesprechenSie
mitihm,wanneswievielnaschendarf.
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Fett ist wichtig – aber nur das richtige
JelängereinKindzwischendemdritten
LebensjahrundderPubertätübergewichtigist,destogrösseristseinRisiko,
dass es dies auch im Erwachsenenalter
bleibt.
Eslohntsichdaher,denGewichtsverlauf
seinesKindeszubeobachten.Falsch
wärejedoch,ausAngstvoreiner
GewichtszunahmeaufFettzuverzichten
odermitdemKindeineDiätzumachen.
ImGegenteil:Kinder(wieErwachsene)
brauchenFett.GewisseFettsäuren,
zumBeispieldiesogenanntenOmega3-Fettsäuren,sindsogarlebensnotwendig.
Industrielle Transfette sind ungesund
UngesundsinddiesogenanntenindustriellhergestelltenTransfettsäuren
oderdasversteckteFett.IndustrielleTransfettsäurenkommeninFertigprodukten,
FastfoodundingehärtetenPflanzenfettenvor.
VerstecktesFettverbirgtsichinWurstwaren,Süssigkeiten,Frittiertemoder
fettreichenSnacks.DieseProdukte
gehörenandieSpitzederErnährungspyramideundsolltenmassvollgenossenwerden.
Praxis
Theorie
meine Frage
«Ich möchte mein Kind fettarm
ernähren, damit es nicht
übergewichtig wird.»
Die richtige Wahl
WählenSiedassichtbareFettsorgfältigaus:
•ButterfürsBrot
• Rapsöl für die Salatsauce
•BratbutterfürdieZubereitung
So viel Fett braucht es pro Tag:
Kinder 2- bis 6-jährig
1-2TLBratbutterfürdiewarmeKüche
1-2TLRapsölfürdieSalatsauce
1-2TLButterfürsBrot
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Kinder 7- bis 10-jährig
2TLBratbutterfürdiewarmeKüche
2TLRapsölfürdieSalatsauce
2TLButterfürsBrot
Gesunde Küche
GesundeundausgewogeneRezepte
finden Sie unter www.swissmilk.ch/rezepte
Jugendliche und Erwachsene
2-3TLBratbutterfürdiewarmeKüche
2-3TLRapsölfürdieSalatsauce
2-3TLButterfürsBrot
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meine Frage
An Kuhmilch führt kein Weg vorbei
ZuerstwerdenKindergestillt,dann
kommtderMilchschoppen,undab
einemJahrkannmandemKind
unverdünnteVollmilchgeben.Auch
wenneinKindkeinenSchoppenmehr
trinkt,benötigtesdashochwertige
EiweissunddasKalziumausderMilch.
UndzwarausderKuhmilch.
ImmerwiederhörtmanEmpfehlungen,
dassKuhmilchnichtnötigseifürKinder,
undeswerdenSoja-undReisprodukte
propagiert.NurweruntereinerKuhmilcheiweiss-Allergieleidet,mussselbstverständlichaufAlternativprodukte
ausweichen.Hieristwichtig,dassdie
Allergieseriöstherapeutischmitdem
Kinderarztabgeklärtwird.Füralle
anderenistMilchnotwendigundeine
idealeKalziumquelle.
Praxis
Theorie
«Brauchen grössere Kinder
noch Milch?»
Welche Milch ist die richtige?
Für Kinder und gesunde Erwachsene ist
Vollmilchdiebeste,weilsiedamitvom
gesamtenNährstoffangebotundvom
vollenGeschmackprofitierenkönnen.
BesondersdiefettlöslichenVitamineA,
DundEsindnurinderVollmilchin
derursprünglichenMengevorhanden.
FürkleinereKindersindaufjeden
FallVollmilchundVollmilchproduktezu
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bevorzugen,dasieraschwachsenund
deshalbvielEnergieundNährstoffe
brauchen.
WerVollmilchproduktebevorzugt,profitiertnichtnurvondenfettlöslichen
Vitaminen,sondernauchvonbestimmtengesundenFettsäuren,zumBeispiel
vonderkonjugiertenLinolsäure(CLA).
Studienzeigen,dassdieseFettsäure
gesundheitlicheVorteileaufweist:Sie
beugtHerz-Kreislauf-Erkrankungen,
KrebsundÜbergewichtvor.
Milch für Kinder
MehrArgumente,warumMilchfür
Kinderwichtigist,findenSieunter
www.swissmilk.ch/family
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meine Frage
Süssgetränke machen dick
SüssgetränkesindflüssigeBonbons.Sie
liefernvorallemZuckerundvieleKalorien,dasistaberauchschonalles.
Süssgetränke sind keine eigentlichen
Erfrischungen,sondernGenussprodukte
und gehören nicht täglich auf den
Familientisch.Studienzeigen,dassein
zusätzlichesGlasLimonadetäglich
dasRisiko,übergewichtigzuwerden,um
60Prozenterhöht.DieFlüssigkeitszufuhrsolltevorallemmitkalorienfreien
GetränkenwieLeitungswasser,ungesüsstenTeesoderungesüsstem
Mineralwassergedecktwerden.
FürKinderisteswichtig,dasssiegenügendtrinken.IneinemLiterSüssgetränk aber stecken ungefähr 20
Würfelzucker!Süssgetränk-Trinker
nehmenalsonichtnurvielZuckerauf,
sondernverdrängenwichtigeandere
Flüssigkeitslieferanten.Studienzeigen,
dassKinder,dievieleSüssgetränke
konsumieren,wenigerMilchtrinken
undsowenigerKalziumfürdieKnochenzurVerfügunghaben.
Praxis
Theorie
«Hilfe, mein Kind will nur
Süssgetränke trinken.»
Süsses im Glas – nur mit Mass
•AchtenSiedarauf,dassSieundIhre
Familie die nötige Flüssigkeitsmenge
hauptsächlichmitWasserdecken.
BehaltenSieSüssgetränkeund LimonadenfürfestlicheAusnahmesituationenvor.
•ZuHausekönnenSiefürsichunddie
FamilieTeesausBlütenundKräutern
gut selber herstellen und selber
süssen:mitwenigZucker,Honig, SirupoderApfelsaft.
•EinAusweichenaufkünstlichgesüsste
GetränkeistfürKindernichtsinnvoll.
SiehabenaufgrundihresKörperge-
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wichtsdietäglicheToleranzschwelle
fürSüssstoffeschnellerreicht,und
dasBedürfnisnachZuckerwirdda-
durchnichtreduziert.
•AchtenSieauchsonstaufversteckte
Zuckerquellen.EinNaturejogurtmit
frischenBeerenbenötigtoftmals keinenodernurnochwenigZucker.
•SetzenSiedie«Süssschwelle»Ihres
Kindes in kleinen Schritten herab.
SüssenSieGetränkeodersüsse Desserts immer mit weniger Zucker
als angegeben.
• MachenSiedieZahnpflegenach
jederMahlzeitzurPflicht.
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meine Frage
Gesundes auf den Teller
Damit Kinder gesund aufwachsen
können,brauchensieeineausgewogeneErnährung,vielFlüssigkeitund
Bewegung.
GesundesEssenfürKinderunterscheidetsichimGrundsatznichtvonder
gesunden Ernährung Erwachsener.
BedingtdurchdasWachstumistder
Energiebedarf bei Kindern allerdings
verhältnismässighöheralsbeidenErwachsenen.EbensoderNährstoffbedarf:KinderbenötigenmehrVitaminD,
KalziumundVitaminC.
KinderbrauchenaberkeineSpezialprodukteundschongarkeineExtrawurst.
Einegesunde,ausgewogeneErnährung
mitvielGemüse,Früchten,vollwertigen
Stärkeprodukten(wieVollkornbrot,
Vollkornteigwaren,Kartoffeln),3PortionenMilchundMilchprodukten,
genügendEiweiss(FleischundEier)
undhochwertigemFett(Butterund
Rapsöl)decktihrenBedarf.
Praxis
Theorie
«Wie sieht der ideale
Kinderteller aus?»
Tipps und Tricks
•DenHauptbestandteildesKindertel-
lersbildenvollwertigeStärkeprodukte
wieKartoffeln,Vollkornteigwaren,
VollkornbrotoderHülsenfrüchte.
•BietenSiezumMittag-undAbendessenGemüseanundzumFrühstück
etwas Fruchtiges.
•AchtenSieaufeinehochwertige Eiweissbeilage.Alsonichtnur
WienerliundCipollata,sondernvor
allemFleisch,Käse,EieroderFisch.
•3PortionenMilchundMilchprodukte
sindhochwertigeEiweisslieferanten:
zumZmorge,alsZwischenmahlzeit
undindieHauptmahlzeiteingebaut.
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•VerfeinernSiedieMahlzeitenmit hochwertigenFettenundÖlenwie
Butter,BratbutterundRapsöl.Seien
Siejedochachtsambeidenversteckten Fetten.
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meine Frage
Praxis
Theorie
«Was gebe ich meinem Kind am
besten zum Znüni mit?»
Farbig und gesund
EingutesSchulznüniliefertEnergieund
wertvolleNährstoffefürdienächsten
Schulstunden.EssolldenHungerstillen,
ohnezubelasten.Fürdiejüngeren
Schulkinderistwichtig,dassdiePortionennichtzugrosssind,damitauch
nochZeitzumSpielenundHerumtoben
bleibt. Das ideale Znüni besteht aus
einemfestenBestandteilundeinem
Getränk–einButterbrotundeinApfelsaft,einKäsebrötchenundeineTrinkflaschemitKräutertee,einigeVollkorncrackersundeinTrinkjogurt.Ungeeignet
sindSüssigkeiten,Getreideriegel,
SchleckwarenundgesüssteGetränke.
Farbiges schmeckt
Kinderknabberngern.BeimZnüni
greifensiebegeistertzu,wennfrisches
Saisonobstund-gemüseinmundgerechte Stücke geschnitten ist. In einer
ZnüniboxlassensichApfel-undBirnenschnitze–mitZitronensaftbeträufelt–,
Aprikosen,ErdbeerenundKirschen,
aberauchRüeblistreifen,Gurkenrädchen
undRadieschenproblemlostransportieren.AuchButterbrötchen,Vollkorncrackers und Käsewürfel haben darin
Platz.SchmackhaftwerdenPausenbrote
fürKinderdurcheineabwechslungs-
reicheAuswahl,durchmundgerechtePortionenoderdasSchneideninlustige
Formen.DennfürKindersindAbwechslung,FarbeundÜberraschungbeim
Essenbesonderswichtig.
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online
Feine und gesunde Znüni
•1Apfelund1-2Getreidewaffeln
•1Rüebliund1Butterbrot
• 1 Sauermilchdrink
•1StückNussbrotundObst
•1StückFrüchtebrotund¼lMilch
Znünirezepte
MehrZnünirezeptegibtesunter
www.swissmilk.ch/family
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meine Frage
Stressfreier Familientisch
Das Essen am Familientisch ist wirklich
nicht immer einfach. Dabei ist eine
gemeinsameMahlzeitwichtig:Sieträgt
wesentlichzumspäterengesunden
EssverhaltenderKinderbei.Damites
amFamilientischnichtallzuturbulent
zu-undhergeht,istdieEinführung
einigerRegelnsinnvoll.
Esistnormal,dassKindergewisse
Nahrungsmittelablehnenundvonanderennichtgenugbekommenkönnen.
Zudem essen sie nicht immer gleich
viel.OffensichtlichsindderAppetit
einesKindesunddieNahrungsmenge,
dieeszusichnimmt,keinzuverlässiger
GradmesserfürseinGedeihen.Die
NahrungsmengekannvonTagzuTag
starkschwanken.MalhatdasKind
einenBärenhunger,malissteswie
einVögelein.Dasistnatürlichundsollte
nichtdurchzustarreRegelneingeschränkt werden.
Sinnvollist,wenndasKindamTischmitbestimmen kann. Es muss nicht alles
aufessen,abervonfastallemprobieren.
Undwennabwechslungsreichund
vielfältiggekochtwird,mussmansich
überdiemeistvorübergehendeAblehnung gewisser Nahrungsmittel keine
Sorgenmachen.
Praxis
Theorie
«Mein Kind bockt am Tisch und
will nicht alles essen.»
Essregeln für alle
•Kindermachenallesnach,undEltern
sindihrewichtigstenVorbilder.Was
Siegerneundoftessen,hatauch grosseChancen,vondenKindern akzeptiertzuwerden.
•AllehabeneinMitbestimmungsrecht
beiderMenüplanung.LassenSie IhreKinderruhigauchbeimKochen
mithelfen.Dasbrauchtzwaretwas
mehrZeit,aberSelbstgemachtes schmeckt den Kindern fast immer
besser.
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lohnenoderbestrafenSieIhreKinder
niedurchEssen.Sonstuntergraben
SieeinevernünftigeEinstellungzum
Essen.
online
• EssenistkeinErziehungsmittel.Be-
Gesund essen
WochenplänefüreinegesundeKinderküche finden Sie unter
www.swissmilk.ch/family
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meine Frage
Praxis
Theorie
«Meine Kinder wollen immer nur
Süsses essen.»
Kinder sind Naschkatzen
DassKinderSüsseslieben,istklar,denn
dieVorliebefürdensüssenGeschmack
istunsangeboren.BereitsdieMuttermilchistsüss,undBabysreagieren
freudig,wennsieetwasSüssesbekommen.Bisins18.Jahrhundertwar
Zuckerdas«weisseGold»–eineKostbarkeit,dienurseltenaufdenTisch
kam.HeutelocktZuckerüberall.Zuviel
Zuckeristjedochungesundundfördert
KariesundÜbergewicht.IndertäglichenErnährungsolltenmaximal10%
derKalorienzufuhrausZuckerstammen.
Süssigkeitensolltennichtverteufelt
werden,aberdieKindermüsseneinen
moderatenUmgangdamitlernen.Das
heisst:kleineMengenundnichtmehrmalsproTag.
Süsse Regeln
•StellenSiezusammenmitIhremKind
gewisse Regeln auf und halten Sie
diese auch ein.
•VerbietenSieZuckerundzuckerhaltige
Lebensmittelnichtganz,abergehen
Siemassvolldamitum.
•ErklärenSieIhrenKindern,wieKaries
entsteht und warum sie nach einer
«Zuckermahlzeit»dieZähneputzen
müssen.
•LassenSiekeineSüssigkeiten
herumliegen.
•BittenSieGrosseltern,Onkelund
Tanten,Freundeusw.,alsGeschenke
nichtSüssigkeitenmitzubringen.
•SetzenSiesichdafürein,dass Kindergärtenzu«zuckerfreienZonen»
werden.
• Einigen Sie sich mit Ihrem Kind auf
eineTages-oderWochenration Süsses.Eslerntdann,mitseinem Verlangenumzugehen.Wenndie Rationaufgebrauchtist,istSchluss.
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•EinesüsseTagesrationfürein2-bis
3-jährigesKind:
1TeelöffelHonigoderKonfitürezum
Frühstückund1TeelöffelFrühstücks-
zusatzfürdieMilch(zumBeispiel
Ovomaltine,Sanomalt).
3TäfeliSchokoladeoder1kleine Glaceoder2StückKeksezum
DessertoderalsZvieri(zusammen
miteinpaarApfelschnitzen).
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meine Frage
Praxis
Theorie
«Gesund kochen und essen
ist aufwändig.»
Ja – aber der Aufwand zahlt sich
vielfach aus
HeuteistZeitMangelware.DieAgendensindüberfülltunddieSchule,der
BerufunddieFreizeitnehmenviele
StundeninAnspruch.Diealltäglichen
TätigkeitenwieKochenundEssen
kommendabeioftzukurz.DasKochen
unddasgemeinsameEssenverdienen
esjedoch,wiederzurHauptsache
gemachtzuwerden.PlanenSiedeshalb
fürIhreFamilienmahlzeiten–das
Einkaufen,dasKochenunddasEssen–
genügendZeitein.DenndieFamilienmahlzeitistfürdieGesundheitzu
wertvollundfürIhrFamilienlebenzu
wichtig,alsdasssienursonebenbei
erledigtwerdensollte.
Planen und geniessen
•KaufenSieeinmalproWocheProdukte
fürdenVorratein,dieguthaltbar
sind.FrischesundSaisonaleskann
dannnochergänztwerden.
•EineEinkaufslistehilftmit,dassdas
Einkaufen schneller geht. Kaufen Sie
nurein,wasaufderListesteht. InformierenSieauchIhreKinderso,
damitschonvorjedemEinkaufklar
ist,dassdasKindzwarbeimEinkaufen
mithelfenkann,aberSiebestimmen,
was eingekauft wird. Da hat das
«süsseRegal»vorderKassekeine Chance.
•MachenSieproWocheeinenMenü-
plan. Kinder und Eltern haben ein
MitbestimmungsrechtundWünsche
frei.Jedereinen.
•AuchwennesZeitbraucht:Gehen
Sie mit Ihren Kindern auf den
Wochenmarkt,entdeckenSieneue
GemüsesortenundlassenSiesichzu
Kochideeninspirieren.
•KochenSieaufVorrat.AusResten
lassen sich einfach und schnell neue
Mahlzeitenzusammenstellen.
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spannterAtmosphärekocht,hatmehr
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