Summative Integrierte Prüfung 5 - Zahnmedizin Z-SIP5, 16. September 2008 Ergebnisse Die Ergebnisse der einzelnen „Fächer“ (d.s. die Blöcke) der Gesamtprüfung Z-SIP5 vom 16.9.2008 sind den untenstehenden Listen zu entnehmen. Die Listen enthalten die Bewertung der einzelnen Blöcke. Laut UG 2002 §73 (2) und §17 (5) der Satzungen der MUW in der geltenden Fassung muss bei Prüfungen, die aus mehreren Fächern oder Teilen bestehen, jedes Fach oder jeder Teil bestanden sein, damit die Gesamtprüfung (Z-SIP5) als bestanden gilt. Die gesamte Z-SIP5 ist zu wiederholen, wenn mehr als einer der drei Blöcke negativ beurteilt wurde. Wurde nur einer der drei Blöcke nicht bestanden, so ist dieser zu wiederholen. Folgende Fragen wurden wegen technischer Mängel oder irreführender Formulierungen eliminiert und gelten daher als nicht gestellt: BLOCK Z-07, Prothetik: • Frage 23: In welchem Bereich liegt die Abzugskraft einer Gussklammer in der Teilprothetik? BLOCK Z-08, Chirurgie: • Frage 35: Frage 76: 1 eliminierte Frage Welche Keime werden nicht bei der Desinfektion abgetötet? 1 eliminierte Frage BLOCK Z-09, KFO: • 1 eliminierte Frage Welcher der folgenden ist ein konstruierter Punkt? Maximal erreichbare Punkte der Z-SIP5-2008-09: © Medizinische Universität Wien BLOCK Z-07, Prothetik 24 BLOCK Z-08, Chirurgie 34 BLOCK Z-09, KFO 34 GESAMTPRÜFUNG 92 Bestehensgrenzen Z-SIP5-2008-09 Bei der Z-SIP5-2008-09 beträgt die Block-Bestehensgrenze – wie zurzeit bei allen Prüfungen des Zahnmedizin-Curriculums – zwei Drittel, d.h. 66.6% (genau 66,6 periodisch) der erreichbaren Punktezahl. Notengrenzen Z-SIP5-2008-09* Note Nicht-genügend (5) Ein oder mehrere Blöcke negativ Note Genügend (4) Alle Blöcke positiv Note Befriedigend (3) Alle Blöcke positiv Note Gut (2) Alle Blöcke positiv Note Sehr Gut (1) Alle Blöcke positiv ≥ 66,6 periodisch Prozent der erreichbaren Punktezahl ≥ 75 Prozent der erreichbaren Punktezahl ≥ 83,3 periodisch Prozent der erreichbaren Punktezahl ≥ 91,6 periodisch Prozent der erreichbaren Punktezahl * Bei der Berechnung wird mathematisch gerundet. Fehlerhinweise Ihr persönlicher Ausdruck mit Hinweisen auf die von Ihnen falsch beantworteten Fragen ist ab 8.10.2008 in der Studien- und Prüfungsabteilung verfügbar. Zeugnisse Zeugnisse werden als Sammelzeugnisse über Ihre Leistungen ausgestellt. Einzelzeugnisse können nur in besonders begründeten Einzelfällen erstellt werden. Rückfragen Rückfragen aller Art stellen Sie bitte über die Hotline der Studienrichtung Zahnmedizin ([email protected]). Die Anfragen werden über die FAQs beantwortet werden. Wo nötig, wird in Einzelfällen auch direkt per email Kontakt aufgenommen werden. Nächster Z-SIP5 Termin: siehe Kalender Studienjahr Anmeldefrist: siehe Kalender Studienjahr Bitte beachten Sie, dass bei allen Gesamtprüfungen die Anmeldefrist normalerweise 4 Wochen vor dem Prüfungstermin endet. Eine fristgerechte Anmeldung ist unbedingt erforderlich. Um eine Fristversäumnis auf Grund technischer Probleme zu vermeiden, sollten Sie sich möglichst frühzeitig, d.h. schon zu Beginn der Anmeldefrist, anmelden und im Falle von Schwierigkeiten sofort (noch innerhalb der Anmeldefrist) die Studien- und Prüfungsabteilung kontaktieren. Es wird dringend empfohlen, sich nach erfolgter Anmeldung eine Bestätigung auszudrucken. Reklamationen können nur gegen Vorlage eines Nachweises der Anmeldung anerkannt werden. Univ.Prof. Dr. Harald Sitte Curriculumdirektor Zahnmedizin eh 7. Oktober 2008 Es wird ausdrücklich darauf aufmerksam gemacht, dass dieser Ergebnisaushang urheberrechtlich und datenschutzrechtlich geschützt ist, und jede unbefugte Weiterverarbeitung unzulässig ist. © Medizinische Universität Wien Z-SIP5-2008-09 Ergebnisse Kand. Nr. 1 2 3 4 5 6 7 8 101 102 103 104 105 106 107 Matrikelnummer Gesamt 8904635 9104237 9518017 9861289 0003154 0004058 0005978 0100429 9609876 8906644 0108745 0147652 0742635 9303676 0248274 © Medizinische Universität Wien n.e. 41,30% 56,52% 56,52% 66,30% 52,17% n.e. 57,61% 78,73% 77,64% 58,82% n.e. 79,27% Block Z-07 Block Z-08 Block Z-09 Prothetik Chirurgie KFO 58,33% 75,00% 66,67% 66,67% 45,83% 41,18% 41,18% 50,00% 58,82% 50,00% 29,41% 58,82% 55,88% 73,53% 58,82% 5 5 5 5 5 66,67% 52,94% 58,82% 55,88% 5 5 5 3 3 5 58,82% 82,35% 79,41% 58,82% 83,33% Note 3 1 Z-SIP5-2008-09 N20. Kennzahl Matrikelnummer Kand.-Nummer ___________________________________________________________________________ Familienname Vorname Geburtsdatum Anleitung für die Beantwortung: 1. Lesen Sie zuerst die GANZE Frage und ALLE Wahlantworten sorgfältig durch. 2. Beantworten Sie JEDE Frage! Jede richtig beantwortete Frage gibt einen Punkt. Jede nicht beantwortete Frage ist falsch. Daher beantworten Sie bitte jede Frage, auch wenn Sie nicht 100% sicher sind. 3. Es wird empfohlen, zunächst einmal alle Fragen zu bearbeiten und solche, die sich dabei als besonders schwierig herausstellen, für einen 2. Arbeitsgang zurückzustellen. 4. Markieren Sie zunächst Ihre Antwort im Fragenheft (und NUR im Fragenheft!), indem Sie den Buchstaben der korrekten Wahlantwort umkreisen. Bei jeder Frage gibt es vier bzw. fünf Antwortmöglichkeiten: A, B, C, D oder E. Davon ist IMMER nur EINE Antwort - als bestmögliche - zu wählen. 5. ERST wenn Sie sämtliche Fragen im Fragenheft markiert haben, übertragen Sie die Antworten auf den Computer-Antwortbogen. 6. Die Markierungsfelder auf dem Computer-Antwortbogen sind klar und sauber mit einem BLEISTIFT auszufüllen. Es ist wichtig, dass Sie die Felder DEUTLICH GRAU färben! Markierungsfelder einhalten! 7. Es gelten NUR die Eintragungen im Computerbogen. 8. Überprüfen Sie daher vor Abgabe Ihrer Prüfungsunterlagen noch einmal, ob alle von Ihnen zu bearbeitenden Fragen auf den Computerbogen übertragen wurden. Nachträgliche Reklamationen können nicht berücksichtigt werden. 9. Am Ende der Prüfung sind sowohl Fragenheft als auch Computer-Antwortbogen in den entsprechenden Feldern zu unterschreiben. Sie bestätigen damit, dass Sie ohne unzulässige Hilfsmittel gearbeitet haben. Am Ende der Prüfung sind alle Unterlagen (Fragenheft, Computerbogen) abzugeben. 16. September 2008 Abgabezeit Unterschrift © Das Fragenheft ist Eigentum des BEMAW der Medizinischen Universität Wien. Z-SIP5-2008-09 BLOCK Z-07: Prothetik (Fragen 1-25) 1. Die Kombination welcher klinischer Zeichen weist auf ein verkürztes unteres Gesichtsdrittel hin? D. Verschmälertes Lippenrot, verstärkte Falten in der Perioralregion, eingefallene Wangen + ein prominentes Kinn 2. Wie verändern sich Ober- und Unterkiefer bei einer Knochenresorption? C. Der Oberkiefer wird tendenziell schmäler und der Unterkiefer tendenziell breiter. 3. Für die Bildung welcher Laute sind die Frontzähne verantwortlich? B. f-, s- und z-Laute 4. Wann spricht man von einer Schleimhautresilienz Grad 3? D. Bei einer Eindringtiefe des Kugelstopfers von über 1 mm 5. Was wird bei der Sublingualrolle in der Totalprothetik abgeformt? D. Der Lingualrand individuell 6. Wann wird der anatomische Transferbogen in der Totalprothetik angelegt? A. In der gleichen Sitzung mit der individuellen Oberkieferabformung nach Ablauf der Abbindezeit 7. Wie sollten in der Totalprothetik die halbindividuellen Löffel zentriert werden? Mit: D. Knetsilikon 8. Welchen Winkel sollte die Okklusionsebene in der Totalprothetik mit der AchseOrbitalebene bilden? C. 10°-13° 9. Welcher Höcker reicht im Oberkiefer bei der Front-Eckzahn kontrollierten Aufstellung in der Totalprothetik am tiefsten? E. Der mesiopalatinale Höcker des ersten Molaren © BEMAW der Medizinischen Universität Wien Seite 1 von 15 Z-SIP5-2008-09 10. Was müssen Sie bei der Einprobe der Wachsaufstellung in der Totalprothetik beachten? B. Die Kontakte im Mund müssen den Kontakten im Artikulator entsprechen. 11. Welcher Schritt erfolgt in der Totalprothetik nach dem Ausbetten? C. Die Prothesen werden reartikuliert. 12. Welche Maßnahmen ergreifen Sie bei Auftreten von dynamischen Druckstellen in der Totalprothetik? C. Remontage der Prothese 13. Wie wird die in der Abbildung dargestellte Lücke im 4. Quadranten bezeichnet? E. Kurze terminale Lücke 14. Welches Element dieser Planung ist falsch? C. Element C © BEMAW der Medizinischen Universität Wien Seite 2 von 15 Z-SIP5-2008-09 15. An welcher Stelle brauchen Sie einen kleinen Verbinder? B. Stelle B 16. Welcher Zahn trägt Greifer? D. Zahn D 17. Wo verläuft die Rotationsachse? C. Durch Zähne A und E © BEMAW der Medizinischen Universität Wien Seite 3 von 15 Z-SIP5-2008-09 18. Wo machen Sie Aufruhen mit einer umgekehrten E-Klammer? E. Zahn E 19. Womit wird für die Erstellung der Metallgerüst-Meistermodelle abgeformt? Mit: C. Individualisierten Rimlock-Löffel 20. Die Präparation der Aufruhe sollte folgendermaßen sein: E. Nach zentral abfallend 21. Welchen Vorteil bietet Chrom-Kobalt-Molybdän-Stahl in der Teilprothetik? A. Gute Korrosionsbeständigkeit 22. Ein Patient, der von 13-23 bezahnt ist, hat folgende Kennedy-Klasse: B. Klasse 1 23. [ELIMINIERT] 24. Was wird in der Metallgerüstherstellung zum Glänzen verwendet? C. Ameisensäure 25. Wann ist die Indikation für eine Hufeisenosteotomie gegeben? Bei: A. Extremer Oberkieferatrophie © BEMAW der Medizinischen Universität Wien Seite 4 von 15 Z-SIP5-2008-09 BLOCK Z-08: Chirurgie (Fragen 26-60) 26. Wofür wird die abgebildete Zange verwendet (Zangenbranchen geschlossen)? A. Extraktion von vollständigen Zähnen in der Unterkiefer-Prämolarenregion 27. Wie kann man intraoperativ eine Blutung im Knochen stillen? Durch: B. Verklopfen 28. Bei welcher Diagnose ist eine Extraktion indiziert? D. Sanierung vor Radiatio 29. Welcher Zahn kann aufgrund seiner Wurzelanatomie bei der Extraktion nur buccooral luxiert werden? D. 14 30. Im Rahmen einer retinierten Zahnentfernung im Oberkiefer kommt es zur Eröffnung der Kieferhöhle. Wie verhalten Sie sich? C. Spannungsfreie Lappenadaptation, um einen primären, dichten Wundverschluss zu erzielen. © BEMAW der Medizinischen Universität Wien Seite 5 von 15 Z-SIP5-2008-09 31. Eine Verletzung des Nervus alveolaris inferior im Seitzahnbereich hat folgende Ausfälle zur Folge: E. Keine der o.a. Antworten ist richtig. 32. Welche Region des bleibenden Gebisses ist am häufigsten von einer Hyperodontie betroffen? B. Frontzahnregion des Oberkiefers 33. Eine Mukozele an der Unterlippe entsteht meistens durch: D. Eine Verletzung (Trauma) einer kleinen Speicheldrüse 34. Welche besondere Infektion kann ein iatrogener Fremdkörper in der Kieferhöhle auslösen? C. Aspergillose 35. [ELIMINIERT] 36. Welche Temperatur wird programmatisch im Sterilisator erreicht? B. 134° und 121° 37. In welcher räumlichen Beziehung steht der physiologische Abfluss des Sinus maxillaris mit der Concha nasalis medialis? A. Kaudal der Concha nasalis medialis 38. Welches klinische Symptom tritt am häufigsten bei einer dentogenen Sinusitis auf? C. Klopfempfindlichkeit 39. Ein zahnloser Patient mit Diabetes mellitus (Typ II) kommt mit einem Implantatwunsch in Ihre Ordination. Welche Untersuchungen nehmen Sie vor, um eine erste Therapieplanung durchführen zu können? D. Klinische Untersuchung und Modellanfertigung und Panoramaröntgen und HBa1c Profil © BEMAW der Medizinischen Universität Wien Seite 6 von 15 Z-SIP5-2008-09 40. Eine Einzelzahnlücke im Frontzahnbereich des Unterkiefers soll mit einem Implantat versorgt werden. Welche Lückenbreite zu den Nachbarzähnen muss in horizontaler (mesial-distal) Richtung eingehalten werden? A. Implantatdurchmesser + 2x0,25 + 2x1,25 41. Welcher der angeführten Faktoren kann zu einer fibrösen Einheilung eines Implantats führen? A. Überhitzung bei der Implantatbettaufbereitung 42. Bei welchem Knochentyp nach der Klassifikation der Knochenqualität nach Lekholm & Zarb ist die Implantatverlustrate am höchsten? D. Typ IV 43. Welcher Nerv wird routinemäßig für einen zahnärztlichen Eingriff im Oberkiefer durch eine Leitungsanästhesie anästhesiert? B. Nervus palatinus major 44. Wie niedrig darf der INR-Wert maximal bei Gruppe 3 der oralchirurgischen Eingriffe bei Antikoagulierten sein? D. 3 45. Wie lange ist ein bleibender Zahn nach einer lateralen Luxation ohne Alveolarfortsatzfraktur zu schienen? B. 7-10 Tage 46. Welche Folge kann ein Milchzahntrauma für die bleibenden Zähne haben? D. Verzögerter Durchbruch 47. Wie wird eine kariöse Läsion am transplantierten Zahn therapiert? D. Füllungstherapie © BEMAW der Medizinischen Universität Wien Seite 7 von 15 Z-SIP5-2008-09 48. Ein Patient kommt nach einem Jahr nach erfolgter Zahntransplantation zur Kontrolle. Im Kleinbildröntgen ist eine Sklerosierung der Pulpa am transplantierten Zahn zu erkennen. Wann wird eine Sklerosierung der Pulpa nach einer Zahntransplantation beobachtet? A. Nach einer erfolgreichen Transplantation 49. Xerostomie führt nicht zu: E. Ptyalismus 50. Wie hoch liegt das Risiko an einer Grad 3-4 Mukositis bei einer Chemo- und/oder Strahlentherapie im Kopf-Hals-Bereich? D. 42% 51. Für horizontale Messungen von Furkationsbefällen ist welche der aufgeführten Gradeinteilungen richtig? A. F0 = keine horizontale Sondierungstiefe F1 = 1-3 mm Sondierungstiefe F2 = über 3 mm, aber nicht durchgehend sondierbar F3 = durchgehend sondierbar 52. Um welchen Nahtverschluss (schwarz umrandet) handelt es sich auf dieser Abbildung (© Rateitschak)? D. Vertikale externe Matratzennaht © BEMAW der Medizinischen Universität Wien Seite 8 von 15 Z-SIP5-2008-09 53. Schmelzprojektionen, Schmelzperlen und Schmelztropfen werden durch welche der genannten Strukturen gebildet? Durch die: D. Hertwig-Epithelscheide 54. Das Ausmaß der paramarginalen Inzision palatinal im Oberkiefer bei einem resektiven parodontalchirurgischen Eingriff richtet sich nach der/dem: C. Vorliegenden Sondierungstiefen 55. Bei regenerativen parodontalchirurgischen Techniken kann die Wurzeloberfläche womit vorbehandelt werden? Mit: E. Ethylene Diamine Tetraacetic Acid (EDTA) 56. Welche Schnittführung am Hals ermöglicht die Bildung eines Brückenlappens? D. Mac Fee 57. Ein Patient gibt an, er hätte seit einem Sturz auf das Kinn vor ein paar Tagen das Gefühl, rechts hinten zuerst zuzubeißen. Radiologisch abzuklären ist der Verdacht auf: D. Eine Collumfraktur rechts 58. Die in der CT-Rekonstruktion dargestellte Fraktur des Unterkiefers wird klassifiziert als: A. Kieferwinkelfraktur © BEMAW der Medizinischen Universität Wien Seite 9 von 15 Z-SIP5-2008-09 59. Mit welcher Antibiotikagruppe wird die kalkulierte Begleittherapie eines dentogenen Logenabszesses primär durchgeführt? E. Aminobenzylpenicilline 60. Welche Inhaltsstoffe kennzeichnen die für die Keratozystenbehandlung verwendete Carnoy´sche Lösung? B. Alkohol, Chloroform + Essigsäure © BEMAW der Medizinischen Universität Wien Seite 10 von 15 Z-SIP5-2008-09 BLOCK Z-09: Kieferorthopädie (Fragen 61-95) 61. Mit dem Durchbruch welcher Zähne findet die zweite physiologische Bisshebung statt? A. 6-Jahr-Molaren 62. Wodurch kommt die Postlaktalebene zustande? Durch die unterschiedlichen Breiten der: B. Oberen + unteren Milchmolaren 63. Welcher der unten angeführten Zähne zeigt die stärkste Variabilität in der Zahnform? B. Oberer lateraler Incisivus 64. Folgende Schlüssel sind nach Andrews Bestandteile der normalen Okklusion, ausgenommen: E. Wilson-Kurve 65. Was ist ein Disto- oder Paramolar? E. Ein Zahn mit zylindrisch konischer, mehrhöckeriger Krone 66. Wann ist eine Verzögerung des Zahndurchbruchs zu erwarten? Wenn die Extraktion des Milchzahnes mindestens _____ (Jahre) vor dem Durchbruch des bleibenden Nachfolgers erfolgt. C. mind. 1,5 Jahre 67. Was ist eine Folge der Ankylose? Ein Niveauunterschied zwischen dem betroffenen Alveolarfortsatz und den Nachbarregionen in der: B. Vertikalen 68. Wann entwickelt sich ein sekundärer Engstand? B. In der Wechselgebissperiode © BEMAW der Medizinischen Universität Wien Seite 11 von 15 Z-SIP5-2008-09 69. Ein vergrößerter/positiver Overjet kann skelettal bedingt sein. Er tritt am wahrscheinlichsten ein bei: B. Vorverlagerung des Oberkiefers und Rücklage des Unterkiefers 70. In der Kieferorthopädie erfolgt die Beurteilung der dentalen Mittellinie des Patienten am besten: E. In der klinischen Untersuchung mittels Zahnseide 71. Die angeführten Ebenen sind Bezugsebenen für Modelle, ausgenommen: E. Mandibularebene 72. Bei der klinischen Untersuchung stellen Sie fest, dass der obere Eckzahn zwischen den unteren Eckzahn und den seitlichen unteren Schneidezahn zeigt, und die mesiobukkale Höckerspitze des ersten oberen Molaren zwischen den zweiten unteren Prämolaren und den ersten unteren Molaren weist. Zusätzlich stellen Sie eine protrudiert stehende Oberkieferfront fest. Welche Klassenrelation trifft zu? C. Angle Klasse II/1, 1 Prämolarenbreite 73. Zur Beurteilung welcher Relation wird der Wits-Wert in der Kieferorthopädie herangezogen? Der: A. Sagittalen Relation 74. Zur Beurteilung welcher Relation wird die Björk´sche Winkelsumme (in der Kieferorthopädie) herangezogen? Der: B. Vertikalen Relation 75. Bei wieviel Winkelgrad spricht der APDI in der Kieferorthopädie für eine Klasse I Relation? C. 80 76. [ELIMINIERT] © BEMAW der Medizinischen Universität Wien Seite 12 von 15 Z-SIP5-2008-09 77. Was können Sie an diesem Orthopantomogramm erkennen? D. Agenesie 25 78. Ein Patient weist ein vertikales Wachstumsmuster auf. Die Unterkieferfront steht 5 mm vor der Fazialebene. Die Oberkieferfront steht 7 mm vor der Fazialebene. Berechnen Sie den Fernröntgenengstand unter der Voraussetzung, dass Sie die Unterkieferfrontzähne so wenig wie möglich retrudieren: C. Fernröntgenengstand OK: +2 Fernröntgenengstand UK: 0 79. Welche Kräfte werden in der Funktionskieferorthopädie am ehesten zum Gewebeumbau genutzt? C. Funktionelle Kräfte 80. Wozu werden passive Platten eingesetzt? E. Retention 81. Welches Gerät wird in der Kieferorthopädie zur Druckelimination im frontalen Bereich eingesetzt? C. Mundvorhofplatte 82. Wieviel Millimeter (mm) darf der Vorschub des Unterkiefers beim Konstruktionsbiss in der Kieferorthopädie maximal betragen? C. 4 mm © BEMAW der Medizinischen Universität Wien Seite 13 von 15 Z-SIP5-2008-09 83. Welche Effekte sollen durch die Veränderung der Weichteilfunktion durch funktionskieferorthopädische Geräte vorwiegend bewirkt werden? D. Skelettale Effekte 84. Was benötigen Sie nicht zur Herstellung eines Van Beek-Aktivators? A. Artikulator 85. Wozu kann das Absinken der Zunge aus ihrer physiologischen Position bei Mundatmern führen? Zu: A. Hohem schmalen Gaumen 86. Auf den Durchbruch welcher Zähne muss bei der 2x4 Apparatur in der Kieferorthopädie besonders geachtet werden? A. Der Eckzähne 87. Ein passiv am seitlichen oberen Incisivus geklebtes Bracket soll die Bewegung B. der Wurzel in Richtung des Eckzahnes verhindern. 88. Was gehört nicht zur präventiven Kieferorthopädie? C. Einreihung eines retinierten Eckzahnes 89. Welche Zange benötigen Sie am ehesten zur Herstellung eines passiven Lingualbogens? A. Aderer-Zange 90. Wenn die Kraft 5-7 Millimeter inzisal vom Widerstandszentrum ansetzt, und das Rotationszentrum im Apex liegt, kommt es zu einer: C. Kontrollierten Kippung 91. Die individuelle Gewebereaktion bei der Zahnbewegung ist von folgenden Faktoren abhängig, ausgenommen: C. Zahnanzahl © BEMAW der Medizinischen Universität Wien Seite 14 von 15 Z-SIP5-2008-09 92. Was wird nach der festsitzenden Behandlung in der Retentionsphase eingesetzt? B. Schwarzplatte 93. Folgende Bestandteile gehören zu einem Bracket, ausgenommen: B. Knopf 94. Wie heißt die Standardoperationstechnik bei der Unterkieferosteotomie? C. Sagittale Unterkieferosteotomie nach Obwegeser 95. Die „kritische Phase“ für die Entstehung von Gaumenspalten liegt zwischen dem: E. 49. und 58. Tag der Embryogenese © BEMAW der Medizinischen Universität Wien Seite 15 von 15