8-12

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Curriculum Chemie Klasse 8
1. Stoffe und ihre Eigenschaften
Stoffeigenschaften:
• Farbe, Geruch, Verformbarkeit, Dichte,
Löslichkeit, elektrische Leitfähigkeit
• Aggregatzustand, Schmelztemperatur und
Siedetemperatur
Teilchenmodell:
• Aggregatzustände, Diffusions- und
Lösungsvorgänge
Einführung ins Praktikum:
Umgang mit Laborgeräten,
Sicherheitsmaßnahmen,
naturwissenschaftliche Arbeitsweisen
Experimente zu Stoffeigenschaften
W: Modelle
Stoffgruppen:
• Metalle: Eisen, Kupfer, Silber, …
• Nichtmetalle
Gemische:
• Reinstoff, Stoffgemisch
• Homogene, heterogene Gemische: Lösung,
Suspension, Emulsion, …
2. Chemische Reaktionen
Chemische Reaktionen:
• Synthese und Analyse von Stoffen
• Element und Verbindung
• Reaktionsschemata (Wortgleichungen)
W: Praktikum
Energie bei chemischen Reaktionen:
• Exotherme und endotherme Reaktion
• Aktivierungsenergie
• Katalysator
• Energiediagramm einer chemischen
Reaktion
3. Quantitative Beziehungen 1
Atommodell von Dalton:
• Atome und kleinste Teilchen
• Elementsymbole
• Periodensystem der Elemente
• Atomare Masseneinheit, Atommasse
• Moleküle und Formeleinheiten
• Molekülformeln und Verhältnisformeln
• Reaktionsgleichungen
Massengesetze:
• Gesetz von der Erhaltung der Masse
• Gesetz von den konstanten
Massenverhältnissen
Berzelius
Informationsquellen zur Ermittlung chemischer
Daten
Praktikum: quantitatives Experiment
Erste Berechnungen
4. Reaktionen mit Sauerstoff
Luft:
• Zusammensetzung: Sauerstoff, Stickstoff,
Kohlenstoffdioxid, …
• Eigenschaften von Sauerstoff
• Nachweis von Sauerstoff und
Kohlenstoffdioxid
Reaktionen:
• Oxidation, Reduktion und Redoxreaktion
• Brandschutz
Chemische Fachsprache und
Alltagsphänomene
W: Praktikum
5. Wasser und Wasserstoff
Wasser:
• Eigenschaften und Nachweis
• Analyse und Synthese
• Schädigende Wirkung eines Stoffes auf die
Luft, Gewässer oder Boden an einem
Beispiel, Gegenmaßnahmen
Wässrige Lösungen:
• Saure, neutrale und alkalische Lösungen
• Indikatoren: Bromthymolblau, Lackmus,
Phenolphthalein, Universalindikator
• pH-Skala
W: Praktikum
Wasserstoff:
• Eigenschaften und Nachweis
• Wasserstoff als Energieträger
6. Alkalimetalle
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•
•
Wichtige Eigenschaften der Alkalimetalle am
Beispiel von Natrium
Elementfamilie der Alkalimetalle
Alkalimetallhydroxide am Beispiel von
Natriumhydroxid
Alkalische Lösungen am Beispiel von
Natronlauge
Flammenfärbung
7. Halogene
•
•
•
Wichtige Eigenschaften der Halogene am
Beispiel von Chlor
Natriumchlorid
Chlorwasserstoff und Salzsäure
W: Praktikum
Curriculum Chemie Klasse 9
1. Aufbau von Atomen
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•
Kern-Hülle-Modell: Protonen, Neutronen,
Elektronen
Modell des Atomkerns
Modell der Atomhülle: Schalenmodell,
Ionisierungsenergien
Atombau und PSE
Rutherford, Curie
W: Orbitalmodell
2. Salze und Ionenbindung
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•
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•
Anionen und Kationen
Entstehung von Anionen und Kationen:
Elektronenübergänge, Edelgasregel
Ionenbindung, Ionengitter
Typische Eigenschaften von
Ionenverbindungen
Elektrolyse
Redoxreaktion als
Elektronenübertragungsreaktion, DonatorAkzeptor-Prinzip am Beispiel von
Elektronenübergängen
Edle und unedle Metalle
W: Praktikum
3. Moleküle und Elektronenpaarbindung
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Entstehung von Molekülen durch
Elektronenpaarbindung
Lewis-Formel, Oktettregel, bindende und
nichtbindende Elektronenpaare
Elektronenpaarabstoßungs-Modell:
räumlicher Bau von Molekülen
Elektronegativität
Unpolare, schwach polare, polare und stark
polare Elektronenpaarbindungen
Dipol-Moleküle
Zwischenmolekulare Kräfte: van-der-WaalsKräfte, Dipol-Dipol-Kräfte,
Wasserstoffbrückenbindungen
Hydratisierung
4. Quantitative Beziehungen 2
•
•
•
Stoffmenge, molare Masse
Satz von Avogadro, molares Volumen
Stöchiometrische Berechnungen
5. Protonenübertragungsreaktionen
•
•
Brönsted-Säuren, Bildung von sauren
Lösungen, Oxonium-Ionen
Beispiele von sauren Lösungen: Salzsäure,
…
Kugel-Stab-Modell, Kalottenmodell
PC für Modelle
Pauling
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•
•
•
•
•
Nachweis von Chlorid-Ionen
Brönsted-Basen, Bildung von alkalischen
Lösungen, Hydroxid-Ionen
Beispiele von alkalischen Lösungen:
Natronlauge, Ammoniak-Lösung
Brönsted-Säure-Base-Reaktionen, DonatorAkzeptor-Prinzip am Beispiel von
Protonenübergängen
Neutralisation
Titration zur Konzentrationsbestimmung
einer Säure
Wichtige Mineralstoffe und ihre Bedeutung:
Natriumverbindungen, Kaliumverbindungen,
Ammoniumverbindungen, Chloride, Sulfate,
Phosphate, Nitrate
Praktikum: Titration
Liebig
Curriculum Chemie Klasse 10
1. Erdöl und einfache Kohlenwasserstoffe
Alkane:
• Methan: Eigenschaften und Verwendung
• Stoffklasse der Alkane
• Kohlenstoff als Energieträger
Alkene:
• Ethen als Vertreter der Stoffklasse der
Alkene, funktionelle Gruppe:
Zweifachbindung, Verwendung von Ethen
• Nachweis von Alkenen
• Aufbau von Makromolekülen an einem
Beispiel
• Wiederverwertung eines Stoffes
Wöhler
Erdgas, Erdöl
PC für Recherche
Polyethen
Bedeutung der Wissenschaft Chemie und der
chemischen Industrie für eine nachhaltige
Entwicklung
2. Alkohole, Aldehyde und Ketone
Alkohole:
• Ethanol: Eigenschaften und Verwendung
• Stoffklasse der Alkanole, Hydroxylgruppe
• Änderung von Stoffeigenschaften innerhalb
einer homologen Reihe
Aldehyde und Ketone:
• Oxidation von Alkoholen zu Aldehyden bzw.
Ketonen, Dehydrierung, Redoxreaktion als
Wasserstoffübertragungsreaktion
• Ethanal als Vertreter der Stoffklasse der
Aldehyde, Aldehydgruppe
• Glucose
• Aceton als Vertreter der Stoffklasse der
Ketone, Ketogruppe, Verwendung von
Aceton
Gefahren von Alkohol als Suchtmittel
Praktikum: Oxidation von Alkoholen
W: Oxidationszahlen
W: Praktikum: Nachweisreaktionen
3. Carbonsäuren und Ester
Carbonsäuren:
• Essigsäure: Eigenschaften und Verwendung
• Stoffklasse der Alkansäuren,
Carboxylgruppe
Ester und Fette:
• Stoffklasse der Ester, Estergruppe
• Estersynthese, Kondensationsreaktion
4. Anorganische Kohlenstoffverbindungen
•
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•
Kohlensäure und ihre Salze
Kohlenstoffkreislauf
Nachwachsende Rohstoffe
Essig
Praktikum: Titration
Organische Säuren in Lebensmitteln
Praktikum: Estersynthese
W: Fette
W: Seife
Curriculum Chemie Kursstufe 2010/2012
4-stündig (Profil- und Neigungskurs)
1. Chemische Energetik
•
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•
•
Offene, geschlossene und isolierte Systeme
Exotherme und endotherme Reaktionen
Reaktionsenthalpie
Kalorimetrische Messungen
•
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•
•
Bildungs- und Reaktionsenthalpie
Satz von der Erhaltung der Energie
Satz von Hess
Verbrennungsenthalpie / Heizwert /
Brennwert
Entropie als Maß für die Wahrscheinlichkeit
eines Zustands
Berechnungen mit der Gibbs-HelmholtzGleichung und Interpretation des
Ergebnisses (freie Reaktionsenthalpie)
Grenzen der energetischen
Betrachtungsweise
•
•
•
Praktikum: Experimentelle Bestimmung einer
Reaktionsenthalpie, z.B.
Neutralisationsenthalpie,
Verbrennungsenthalpie
2. Chemische Gleichgewichte
•
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•
•
•
Gleichgewichtseinstellung, chemisches
Gleichgewicht als dynamisches
Gleichgewicht
Modellvorstellungen, Modellexperimente
Abhängigkeit des chemischen
Gleichgewichts von Temperatur, Druck und
Konzentration, Prinzip von Le Chatelier
Einfluss des Katalysators
Berechnungen mit dem
Massenwirkungsgesetz für homogene
Gleichgewichtsreaktionen
Großtechnische Ammoniaksynthese (HaberBosch-Verfahren), technische
Problemstellungen, gesellschaftliche
Bedeutung
W: Praktikum
3. Säure-Base-Gleichgewichte
•
•
•
•
Säure-Base-Reaktionen in wässriger Lösung
als Gleichgewichtsreaktionen
Brönsted-Säure-Base-Theorie,
Protonendonator, -akzeptor
pKS-Wert und pKB-Wert als Maß für die
Säure- bzw. Basenstärke
Autoprotolyse von Wasser, Ionenprodukt des
Wassers, quantitative Deutung des pH-
Praktikum: Messwerterfassung zum
chemischen Gleichgewicht, z.B. Veresterung
und Esterhydrolyse
•
•
•
•
•
Werts
Berechnung des pH-Werts wässriger
Lösungen von einprotonigen starken Säuren
und Hydroxidlösungen
Näherungsweises Berechnen von pHWerten wässriger Lösungen schwacher
Säuren
Indikatoren
Bedeutung und Wirkungweise von
Puffersystemen
Säure-Base-Titration
Praktikum: Konzentrationsbestimmung durch
Säure-Base-Titration
4. Naturstoffe
Allgemein:
• Chiralität, asymmetrisch substituiertes
Kohlenstoffatom
• Fischer-Projektion
a) Kohlenhydrate
• Monosaccharide: D-Glucose, D-Fructose, αund β-Form
• Glykosidische Bindung
• Haworth-Projektion
• Nachweisreaktionen
•
•
Disaccharide: Saccharose, Maltose,
Cellobiose
Polysaccharide: Stärke und Cellulose
b) Aminosäuren und Proteine
• L-Aminosäuren als Bausteine der Proteine
• Nachweis von Aminosäuren
• Peptidbindung
• Struktur der Proteine: Primärstruktur,
Sekundärstruktur, Tertiärstruktur,
Quartärstruktur
• Nachweis von Proteinen
• Chromatographie
• Biologische Bedeutung von Proteinen,
Enzyme
Fischer
Praktikum: GOD-Test, Tollens-Probe
W: Praktikum: Fehling-Probe
W: Praktikum: reduzierende und
nichtreduzierende Disaccharide
W: Stärke-Nachweis
W: Praktikum: Polysaccharide
Praktikum: Ninhydrin-Reaktion
Praktikum: Biuretreaktion
Praktikum: Chromatographie
W: Praktikum
c) Nukleinsäuren
• Aufbau der DNA
• Vorkommen und Bedeutung der DNA
5. Aromaten
•
•
•
Eigenschaften, Vorkommen und
Verwendung von Benzol
Gesundheitsgefährdung durch Chemikalien
und vorbeugendes Gefahrstoffrecht
Struktur und besondere Eigenschaften,
Kekulé
•
•
delokalisierte Elektronen,
Mesomeriestabilisierung
Reaktionen von Aromaten
Weitere wichtige Aromaten: Toluol, Styrol,
Phenol, Benzaldehyd, Benzoesäure,
Phenylalanin
W: Orbitalmodell
6. Kunststoffe
•
•
•
•
•
•
•
•
Bedeutung von Kunststoffen in Alltag und
Technik
Klassifizierung nach Eigenschaften:
Thermoplaste, Duroplaste, Elaste
Struktur und Eigenschaften
Prinzip wichtiger Kunststoffsynthesen:
Polymerisation, Polykondensation,
Polyaddition
Reaktionsmechanismus der radikalischen
Polymerisation
Beispiele: Polyethen, Polystyrol,
Polyvinylchlorid, Polyester, Polyamid,
Polyurethan, PET, Polycarbonat
Kunststoffe als “Werkstoffe” nach Maß
Verwertung von Kunststoffen, Nachhaltigkeit
W: Praktikum
Staudinger
Praktikum: Herstellung von Kunststoffen
7. Elektrochemie
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Redoxreaktionen: Elektronendonator, akzeptor
Beschreibung von Redoxreaktionen mit
Oxidationszahlen
Galvanische Zelle (Aufbau, Prozesse)
Standardelektrodenpotenziale und ihre
Messung, Aufbau der
Standardwasserstoffhalbzelle
Berechnungen mit
Standardelektrodenpotenzialen, Vorhersage
von Redoxreaktionen
Zusammenhang zwischen Konzentration der
Ionen und Elektrodenpotenzial (ohne
Berechnung)
Elektrolyse als erzwungene Redoxreaktion
Galvanische Zelle und Elektrolysezelle im
Vergleich
Herkömmliche und neuere elektrochemische
Energiequellen (Brennstoffzelle, Batterien
und Akkumulatoren)
Praktikum: Messung von
Standardelektrodenpotenzialen
W: Nernstsche Gleichung
Praktikum
Curriculum Chemie Kursstufe 2010/2012
2-stündig (Profil- und Neigungskurs)
1. Moleküle des Lebens
Allgemein:
• Chiralität, asymmetrisch substituiertes
Kohlenstoffatom
• Fischer-Projektion
a) Kohlenhydrate
• Monosaccharide : D-Glucose, DFructose,
• Haworth-Projektion
• Nachweisreaktionen
•
•
Disaccharide: Saccharose, Maltose,
Cellobiose
Polysaccharide: Stärke und Cellulose
b) Aminosäuren und Proteine
• L-Aminosäuren als Bausteine der
Proteine
• Nachweis von Aminosäuren
• Peptidbindung
• Struktur der Proteine: Primärstruktur,
Sekundärstruktur, Tertiärstruktur,
Quartärstruktur
• Nachweis von Proteinen
• Biologische Bedeutung von Proteinen
Fischer
Praktikum: GOD-Test, Tollens-Probe
W: Praktikum: Fehling-Probe
W: Praktikum: reduzierende und
nichtreduzierende Disaccharide
W: Stärke-Nachweis
W: Praktikum: Polysaccharide
Praktikum: Ninhydrin-Reaktion
Praktikum: Biuretreaktion
c) Nukleinsäuren
• Aufbau der DNA
• Vorkommen und Bedeutung der DNA
2. Kunststoffe
•
•
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•
•
Bedeutung von Kunststoffen in Alltag
und Technik
Klassifizierung nach Eigenschaften:
Thermoplaste, Duroplaste, Elaste
Struktur und Eigenschaften
Prinzip wichtiger Kunststoffsynthesen:
Polymerisation, Polykondensation
Kunststoffe als “Werkstoffe” nach Maß
Verwertung von Kunststoffen,
Nachhaltigkeit
W: Praktikum
Staudinger
Praktikum: Herstellung von Kunststoffen
3. Chemische Gleichgewichte
•
Gleichgewichtseinstellung, chemisches
Modellvorstellungen, Modellexperimente
Gleichgewicht als dynamisches
Gleichgewicht
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W: Praktikum: Messwerterfassung zum
chemischen Gleichgewicht, z.B. Veresterung
und Esterhydrolyse
Abhängigkeit des chemischen
Gleichgewichts von Temperatur, Druck
und Konzentration, Prinzip von Le
Chatelier
Einfluss des Katalysators
Berechnungen mit dem
Massenwirkungsgesetz für homogene
Gleichgewichtsreaktionen
Großtechnische Ammoniaksynthese
(Haber-Bosch-Verfahren), technische
Problemstellungen, gesellschaftliche
Bedeutung
W: Praktikum
Säure-Base-Reaktionen in wässriger
Lösung als Gleichgewichtsreaktionen
Brönsted-Säure-Base-Theorie,
Protonendonator, -akzeptor
Autoprotolyse von Wasser, Ionenprodukt
des Wassers, quantitative Deutung des
pH-Werts
Praktikum
4. Elektrochemie
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•
Redoxreaktionen: Elektronendonator, akzeptor
Beschreibung von Redoxreaktionen mit
Oxidationszahlen
Galvanische Zelle (Aufbau, Prozesse)
Standardelektrodenpotenziale und ihre
Messung, Aufbau der
Standardwasserstoffhalbzelle
Berechnungen mit
Standardelektrodenpotenzialen,
Vorhersage von Redoxreaktionen
Elektrolyse als erzwungene
Redoxreaktion
Galvanische Zelle und Elektrolysezelle
im Vergleich
Herkömmliche und neuere
elektrochemische Energiequellen
(Brennstoffzelle, Batterien und
Akkumulatoren)
Praktikum: Messung von
Standardelektrodenpotenzialen
Praktikum
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