[IV, 28 188 ß) s u b d a s y c e p h a l u m Zahn. Haare an Hülle und Schaft oben etwas dunkel, Blätter lanzettlich, spitzlich bis spitz, Hüllblätter dunkel, am Rand armfiockig. Simmental: zwischen Reidelbach und Klusalp (Tout.). — Ist der Ssp. dasycephalum N. P. I 137 sehr nahe, aber auch der Gersauer Pflanze ähnlich. Ssp. H. circumvelatum Zahn (sericeum N. P. I p. 168; non Lapeyr.). Schäfte 2, 12 —16 cm, massig hellhaarig, 2 — 3 mm, oben ziemlich reichdrüsig, grau; Blätter länglich bis obovat, gerundetstumpf, massig weichhaarig, 4 —5 mm, unterseits bis weisslichgrau; Hülle 10 — 12 mm, hell seidenhaarig, 1 m m , Haare dunkelfüssig; Randblüten ungestreift. Graubünden (N. P.); sonst Gardasee, Bozen. Tessin 640 m (Chen.). 3*. Hüllblätter ± armdrüsig (vergl. 3** p. 30). 4. Schaft spärlich behaart oder haarlos. Ssp. H. multisquamum N. P. I p. 140. Schäfte 2, 8 cm, dicklich, haarlos, bis unten (oben reich-) drüsig, grau; Blätter elliptisch, stumpflich, ziemlich reichborstig, 5 —6 mm, unterseits weissfilzig; Hülle 10 mm, bauchig, massig hellhaarig, 1,5 min, arm­ drüsig, grau; Hüllblätter breitlich, dunkel, schmal filzrandig, zahlreich; Läufer + dicklich; Randblüten rotspitzig. — Zwischen pilosella und hypeuryum. Furka (N. P.). Ssp. H. nivescens N. P. I p. 167. Schäfte 2, 7 — 20 cm, schlank, sehr armhaarig, 1 mm, bis unten (oben reich-) drüsig, grau; Blätter länglich bis länglichlanzettlich, stumpf bis spitzlich, massig borstig, 4 — 6 mm, unterseits weissfilzig; jüngere oberseits am Hauptnerv reichflockig, Hülle 10—10,5 mm, eirund, massig dunkelhaarig, 1,5 mm, armdrüsig; Hüllblätter schmal, grauweissfilzig wie ihr Rand; Läufer schlank; Rand­ blüten schwach rotstreifig. Südschweiz: Melano (Mur.), Mte. Ghiridone über Cortaccio, Val Verzasca, Ronco d'Ascona (Chen.); sonst in Tirol. Ssp. H. mediofurcum N. P. I p. 162. Schaft 1, 11 —13 cm, dünn, meist gegabelt, armhaarig, 1—1,5 mm, oben nur spärlich drüsig, weissflockig; Blätter länglich-lanzettlich bis elliptisch, spitzlich, kurz, zerstreut weichhaarig, 3 mm, unterseits grüngrau bis weiss­ filzig; Hülle 7,5 — 8 mm, oval, massig hellhaarig, 0,5 — 1 mm, arm- (bis massig-) drüsig; Hüllblätter fast breitlich, grüngraufilzig, der schmale Rand armflockig; Läufer ziemlich dünn; Randblüten rötlich gestreift. Engadin 1800 —1830 m (N. P.). 4*. Schaft massig bis ± reichlich behaart. ' 5. Haare an Hülle und Schaft weisslich oder hell. 6. Hüllen 10,5 mm lang und länger. 7. Schaft 20—25 cm hoch, Blätter lanzettlich bis länglichlanzettlich.