Schwingungsdifferenzialgleichung Schwingungsdifferenzialgleichung Fakultät Grundlagen Hochschule Esslingen Februar 2016 Fakultät Grundlagen Schwingungsdifferenzialgleichung Schwingungsdifferenzialgleichung Übersicht 1 Schwingungsdifferenzialgleichung Freie Schwingungen Erzwungene Schwingungen Frequenzgang Fakultät Grundlagen Differenzialgleichungen Folie: 2 Schwingungsdifferenzialgleichung Freie Schwingungen Erzwungene Schwingungen Frequenzgang Feder-Masse-Schwinger x(t) ... Auslenkung aus der Gleichgewichtslage FR = −cx ... Rückstellkraft FD = −k ẋ ... Dämpfung F (t) ... Erregerkraft Fakultät Grundlagen Differenzialgleichungen Folie: 3 Schwingungsdifferenzialgleichung Freie Schwingungen Erzwungene Schwingungen Frequenzgang Feder-Masse-Schwinger x(t) ... Auslenkung aus der Gleichgewichtslage FR = −cx ... Rückstellkraft FD = −k ẋ ... Dämpfung F (t) ... Erregerkraft Newtonsches Grundgesetz: Fakultät Grundlagen Differenzialgleichungen Folie: 3 Schwingungsdifferenzialgleichung Freie Schwingungen Erzwungene Schwingungen Frequenzgang Feder-Masse-Schwinger x(t) ... Auslenkung aus der Gleichgewichtslage FR = −cx ... Rückstellkraft FD = −k ẋ ... Dämpfung F (t) ... Erregerkraft Newtonsches Grundgesetz: mẍ + k ẋ + cx = F (t); (m, c > 0 ; k ≥ 0) Fakultät Grundlagen Differenzialgleichungen Folie: 3 Schwingungsdifferenzialgleichung Freie Schwingungen Erzwungene Schwingungen Frequenzgang Elektrischer Schwingkreis U(t) . . . angelegte Spannung i(t) . . . Strom UL = L di . . . Spannungsabfall an dt der Spule q UC = . . . Spannungsabfall am C Kondensator ( dq dt = i) UR = R · i . . . Spannungsabfall am Ohmschen Widerstand Fakultät Grundlagen Differenzialgleichungen Folie: 4 Schwingungsdifferenzialgleichung Freie Schwingungen Erzwungene Schwingungen Frequenzgang Elektrischer Schwingkreis U(t) . . . angelegte Spannung i(t) . . . Strom UL = L di . . . Spannungsabfall an dt der Spule q UC = . . . Spannungsabfall am C Kondensator ( dq dt = i) UR = R · i . . . Spannungsabfall am Ohmschen Widerstand Fakultät Grundlagen Kirchhoffsches Gesetz: Differenzialgleichungen Folie: 4 Schwingungsdifferenzialgleichung Freie Schwingungen Erzwungene Schwingungen Frequenzgang Elektrischer Schwingkreis U(t) . . . angelegte Spannung i(t) . . . Strom UL = L di . . . Spannungsabfall an dt der Spule q UC = . . . Spannungsabfall am C Kondensator ( dq dt = i) UR = R · i . . . Spannungsabfall am Ohmschen Widerstand Fakultät Grundlagen Kirchhoffsches Gesetz: uL + uC + uR = U(t) Differenzialgleichungen Folie: 4 Schwingungsdifferenzialgleichung Freie Schwingungen Erzwungene Schwingungen Frequenzgang Elektrischer Schwingkreis U(t) . . . angelegte Spannung i(t) . . . Strom UL = L di . . . Spannungsabfall an dt der Spule q UC = . . . Spannungsabfall am C Kondensator ( dq dt = i) UR = R · i . . . Spannungsabfall am Ohmschen Widerstand Kirchhoffsches Gesetz: uL + uC + uR = U(t) DGL für Stromstärke i(t): q L di + R · i + = U(t) dt C Fakultät Grundlagen Differenzialgleichungen Folie: 4 Schwingungsdifferenzialgleichung Freie Schwingungen Erzwungene Schwingungen Frequenzgang Elektrischer Schwingkreis U(t) . . . angelegte Spannung i(t) . . . Strom UL = L di . . . Spannungsabfall an dt der Spule q UC = . . . Spannungsabfall am C Kondensator ( dq dt = i) UR = R · i . . . Spannungsabfall am Ohmschen Widerstand Kirchhoffsches Gesetz: uL + uC + uR = U(t) DGL für Stromstärke i(t): d q dt L di + R · i + = U(t) =⇒ dt C Fakultät Grundlagen Differenzialgleichungen Folie: 4 Schwingungsdifferenzialgleichung Freie Schwingungen Erzwungene Schwingungen Frequenzgang Elektrischer Schwingkreis U(t) . . . angelegte Spannung i(t) . . . Strom UL = L di . . . Spannungsabfall an dt der Spule q UC = . . . Spannungsabfall am C Kondensator ( dq dt = i) UR = R · i . . . Spannungsabfall am Ohmschen Widerstand DGL für Stromstärke i(t): d q dt L di + R · i + = U(t) =⇒ dt C Fakultät Grundlagen Kirchhoffsches Gesetz: uL + uC + uR = U(t) 2 L d 2i + R di + 1 i = dU dt C dt dt Differenzialgleichungen Folie: 4 Schwingungsdifferenzialgleichung Freie Schwingungen Erzwungene Schwingungen Frequenzgang Elektrischer Schwingkreis U(t) . . . angelegte Spannung i(t) . . . Strom UL = L di . . . Spannungsabfall an dt der Spule q UC = . . . Spannungsabfall am C Kondensator ( dq dt = i) UR = R · i . . . Spannungsabfall am Ohmschen Widerstand Kirchhoffsches Gesetz: uL + uC + uR = U(t) DGL für Kondensatorspannung UC (t): q L di + Ri + = U(t) dt C Fakultät Grundlagen Differenzialgleichungen Folie: 4 Schwingungsdifferenzialgleichung Freie Schwingungen Erzwungene Schwingungen Frequenzgang Elektrischer Schwingkreis U(t) . . . angelegte Spannung i(t) . . . Strom UL = L di . . . Spannungsabfall an dt der Spule q UC = . . . Spannungsabfall am C Kondensator ( dq dt = i) UR = R · i . . . Spannungsabfall am Ohmschen Widerstand Kirchhoffsches Gesetz: uL + uC + uR = U(t) DGL für Kondensatorspannung UC (t): q L di + Ri + = U(t) dt C i = C U̇C = C ÜC di dt =⇒ Fakultät Grundlagen Differenzialgleichungen Folie: 4 Schwingungsdifferenzialgleichung Freie Schwingungen Erzwungene Schwingungen Frequenzgang Elektrischer Schwingkreis U(t) . . . angelegte Spannung i(t) . . . Strom UL = L di . . . Spannungsabfall an dt der Spule q UC = . . . Spannungsabfall am C Kondensator ( dq dt = i) UR = R · i . . . Spannungsabfall am Ohmschen Widerstand Kirchhoffsches Gesetz: uL + uC + uR = U(t) DGL für Kondensatorspannung UC (t): q L di + Ri + = U(t) dt C i = C U̇C = C ÜC di dt =⇒ 2 LC d U2C + RC dUC + UC = U(t) dt dt Fakultät Grundlagen Differenzialgleichungen Folie: 4 Schwingungsdifferenzialgleichung Freie Schwingungen Erzwungene Schwingungen Frequenzgang Freie Schwingungen; Bezeichnungen aẍ + b ẋ + cx = 0 Fakultät Grundlagen Differenzialgleichungen Folie: 5 Schwingungsdifferenzialgleichung Freie Schwingungen Erzwungene Schwingungen Frequenzgang Freie Schwingungen; Bezeichnungen eλt aẍ + b ẋ + cx = 0 =⇒ Fakultät Grundlagen Differenzialgleichungen Folie: 5 Schwingungsdifferenzialgleichung Freie Schwingungen Erzwungene Schwingungen Frequenzgang Freie Schwingungen; Bezeichnungen eλt aẍ + b ẋ + cx = 0 =⇒ aλ2 + bλ + c = 0 Fakultät Grundlagen Differenzialgleichungen Folie: 5 Schwingungsdifferenzialgleichung Freie Schwingungen Erzwungene Schwingungen Frequenzgang Freie Schwingungen; Bezeichnungen eλt aẍ + b ẋ + cx = 0 =⇒ aλ2 + bλ + c = 0 Fakultät Grundlagen b λ1,2 = − 2a ± Differenzialgleichungen q b2 4a2 − c a Folie: 5 Schwingungsdifferenzialgleichung Freie Schwingungen Erzwungene Schwingungen Frequenzgang Freie Schwingungen; Bezeichnungen eλt aẍ + b ẋ + cx = 0 =⇒ aλ2 + bλ + c = 0 b = 2a q c ω0 = a δ b λ1,2 = − 2a ± . . . Abklingkonstante q b2 4a2 − c a [sec −1 ] . . . Kreisfrequenz der unge[sec −1 ] dämpften Schwingung q Kreisfrequenz der geωd = ω02 − δ 2 . . . [sec −1 ] dämpftenSchwingung D = ωδ0 . . . Dämpfungsgrad dimensionslos Fakultät Grundlagen Differenzialgleichungen Folie: 5 Schwingungsdifferenzialgleichung Freie Schwingungen Erzwungene Schwingungen Frequenzgang Freie Schwingungen; Bezeichnungen eλt aẍ + b ẋ + cx = 0 =⇒ aλ2 + bλ + c = 0 b = 2a q c ω0 = a δ b λ1,2 = − 2a ± . . . Abklingkonstante q b2 4a2 − [sec −1 ] −1 [sec ] . . . Kreisfrequenz der ungedämpften Schwingung q Kreisfrequenz der geωd = ω02 − δ 2 . . . [sec −1 ] dämpftenSchwingung D = ωδ0 . . . Dämpfungsgrad dimensionslos Fakultät Grundlagen Differenzialgleichungen c a Folie: 5 Schwingungsdifferenzialgleichung Freie Schwingungen Erzwungene Schwingungen Frequenzgang Freie Schwingungen; Bezeichnungen eλt aẍ + b ẋ + cx = 0 =⇒ aλ2 + bλ + c = 0 b = 2a q c ω0 = a δ b λ1,2 = − 2a ± . . . Abklingkonstante q b2 4a2 − [sec −1 ] −1 [sec ] . . . Kreisfrequenz der ungedämpften Schwingung q Kreisfrequenz der geωd = ω02 − δ 2 . . . [sec −1 ] dämpftenSchwingung D = ωδ0 . . . Dämpfungsgrad dimensionslos c a ẍ + 2δ ẋ + ω02 x = 0 Fakultät Grundlagen Differenzialgleichungen Folie: 5 Schwingungsdifferenzialgleichung Freie Schwingungen Erzwungene Schwingungen Frequenzgang Freie Schwingungen; Bezeichnungen eλt aẍ + b ẋ + cx = 0 =⇒ aλ2 + bλ + c = 0 b = 2a q c ω0 = a δ b λ1,2 = − 2a ± . . . Abklingkonstante q b2 4a2 − [sec −1 ] −1 [sec ] . . . Kreisfrequenz der ungedämpften Schwingung q Kreisfrequenz der geωd = ω02 − δ 2 . . . [sec −1 ] dämpftenSchwingung D = ωδ0 . . . Dämpfungsgrad dimensionslos c a ẍ + 2δ ẋ + ω02 x = 0 λ1,2 = −δ ± q δ 2 − ω02 Fakultät Grundlagen Differenzialgleichungen Folie: 5 Schwingungsdifferenzialgleichung Freie Schwingungen Erzwungene Schwingungen Frequenzgang Freie Schwingungen; Bezeichnungen eλt aẍ + b ẋ + cx = 0 =⇒ aλ2 + bλ + c = 0 b = 2a q c ω0 = a δ b λ1,2 = − 2a ± q b2 4a2 − [sec −1 ] −1 [sec ] . . . Abklingkonstante . . . Kreisfrequenz der ungedämpften Schwingung q Kreisfrequenz der geωd = ω02 − δ 2 . . . [sec −1 ] dämpftenSchwingung D = ωδ0 . . . Dämpfungsgrad dimensionslos δ ẍ + 2δ ẋ + ω02 x = 0 λ1,2 = −δ ± q δ 2 − ω02 allg. DGL mechan. Schw. b 2a k 2m elektr. Schw. R 2L Fakultät Grundlagen Differenzialgleichungen ω p0c p ca m √1 LC c a D √b 2 ac √k 2 q mc R C 2 · L Folie: 5 Schwingungsdifferenzialgleichung Freie Schwingungen Erzwungene Schwingungen Frequenzgang Freie Schwingungen; Dämpfung DGL: ẍ + 2δ ẋ + ω02 x = 0 Fakultät Grundlagen Differenzialgleichungen Folie: 6 Schwingungsdifferenzialgleichung Freie Schwingungen Erzwungene Schwingungen Frequenzgang Freie Schwingungen; Dämpfung DGL: ẍ + 2δ ẋ + ω02 x = 0 Fakultät Grundlagen λ1,2 = −δ ± q δ 2 − ω02 , D = Differenzialgleichungen δ ω0 Folie: 6 Schwingungsdifferenzialgleichung Freie Schwingungen Erzwungene Schwingungen Frequenzgang Freie Schwingungen; Dämpfung DGL: δ=0 ẍ + 2δ ẋ + ω02 x = 0 λ1,2 = −δ ± q δ 2 − ω02 , D = δ ω0 ⇔ D = 0 . . . ungedämpfte Schwingung Fakultät Grundlagen Differenzialgleichungen Folie: 6 Schwingungsdifferenzialgleichung Freie Schwingungen Erzwungene Schwingungen Frequenzgang Freie Schwingungen; Dämpfung DGL: ẍ + 2δ ẋ + ω02 x = 0 δ=0 λ1,2 = ±j · ω0 λ1,2 = −δ ± q δ 2 − ω02 , D = δ ω0 ⇔ D = 0 . . . ungedämpfte Schwingung x(t) = C1 cos(ω0 t) + C2 sin(ω0 t) ⇒ . . . harmonische Schwingung Fakultät Grundlagen Differenzialgleichungen Folie: 6 Schwingungsdifferenzialgleichung Freie Schwingungen Erzwungene Schwingungen Frequenzgang Freie Schwingungen; Dämpfung DGL: ẍ + 2δ ẋ + ω02 x = 0 δ=0 λ1,2 = ±j · ω0 0 < δ < ω0 λ1,2 = −δ ± q δ 2 − ω02 , D = δ ω0 ⇔ D = 0 . . . ungedämpfte Schwingung x(t) = C1 cos(ω0 t) + C2 sin(ω0 t) ⇒ . . . harmonische Schwingung ⇔ 0 < D < 1 . . . schwache Dämpfung Fakultät Grundlagen Differenzialgleichungen Folie: 6 Schwingungsdifferenzialgleichung Freie Schwingungen Erzwungene Schwingungen Frequenzgang Freie Schwingungen; Dämpfung DGL: ẍ + 2δ ẋ + ω02 x = 0 δ=0 λ1,2 = ±j · ω0 0 < δ < ω0 λ1,2 = −δ ± j λ1,2 = −δ ± q δ 2 − ω02 , D = δ ω0 ⇔ D = 0 . . . ungedämpfte Schwingung x(t) = C1 cos(ω0 t) + C2 sin(ω0 t) ⇒ . . . harmonische Schwingung ⇔ 0 < D < 1 . . . schwache Dämpfung q x(t) = e −δt (C1 cos(ωd t) + C2 sin(ωd t)) ω02 − δ 2 ⇒ . . . gedämpfte harmonische Schwingung | {z } = ωd Fakultät Grundlagen Differenzialgleichungen Folie: 6 Schwingungsdifferenzialgleichung Freie Schwingungen Erzwungene Schwingungen Frequenzgang Freie Schwingungen; Dämpfung DGL: ẍ + 2δ ẋ + ω02 x = 0 δ=0 λ1,2 = ±j · ω0 0 < δ < ω0 λ1,2 = −δ ± j δ = ω0 λ1,2 = −δ ± q δ 2 − ω02 , D = δ ω0 ⇔ D = 0 . . . ungedämpfte Schwingung x(t) = C1 cos(ω0 t) + C2 sin(ω0 t) ⇒ . . . harmonische Schwingung ⇔ 0 < D < 1 . . . schwache Dämpfung q x(t) = e −δt (C1 cos(ωd t) + C2 sin(ωd t)) ω02 − δ 2 ⇒ . . . gedämpfte harmonische Schwingung | {z } = ωd ⇔ D = 1 . . . Grenzfall Fakultät Grundlagen Differenzialgleichungen Folie: 6 Schwingungsdifferenzialgleichung Freie Schwingungen Erzwungene Schwingungen Frequenzgang Freie Schwingungen; Dämpfung DGL: ẍ + 2δ ẋ + ω02 x = 0 δ=0 λ1,2 = ±j · ω0 0 < δ < ω0 λ1,2 = −δ ± j δ = ω0 λ1,2 = −δ λ1,2 = −δ ± q δ 2 − ω02 , D = δ ω0 ⇔ D = 0 . . . ungedämpfte Schwingung x(t) = C1 cos(ω0 t) + C2 sin(ω0 t) ⇒ . . . harmonische Schwingung ⇔ 0 < D < 1 . . . schwache Dämpfung q x(t) = e −δt (C1 cos(ωd t) + C2 sin(ωd t)) ω02 − δ 2 ⇒ . . . gedämpfte harmonische Schwingung | {z } = ωd ⇔ D = 1 . . . Grenzfall ⇒ x(t) = (C1 + C2 t)e −δt Fakultät Grundlagen Differenzialgleichungen Folie: 6 Schwingungsdifferenzialgleichung Freie Schwingungen Erzwungene Schwingungen Frequenzgang Freie Schwingungen; Dämpfung DGL: ẍ + 2δ ẋ + ω02 x = 0 δ=0 λ1,2 = ±j · ω0 0 < δ < ω0 λ1,2 = −δ ± j δ = ω0 λ1,2 = −δ ± q δ 2 − ω02 , D = δ ω0 ⇔ D = 0 . . . ungedämpfte Schwingung x(t) = C1 cos(ω0 t) + C2 sin(ω0 t) ⇒ . . . harmonische Schwingung ⇔ 0 < D < 1 . . . schwache Dämpfung q x(t) = e −δt (C1 cos(ωd t) + C2 sin(ωd t)) ω02 − δ 2 ⇒ . . . gedämpfte harmonische Schwingung | {z } = ωd ⇔ D = 1 . . . Grenzfall x(t) = (C1 + C2 t)e −δt λ1,2 = −δ ⇒ δ > ω0 ⇔ D > 1 . . . starke Dämpfung Fakultät Grundlagen Differenzialgleichungen Folie: 6 Schwingungsdifferenzialgleichung Freie Schwingungen Erzwungene Schwingungen Frequenzgang Freie Schwingungen; Dämpfung DGL: ẍ + 2δ ẋ + ω02 x = 0 λ1,2 = ±j · ω0 0 < δ < ω0 δ = ω0 q δ 2 − ω02 , D = q x(t) = e −δt (C1 cos(ωd t) + C2 sin(ωd t)) ω02 − δ 2 ⇒ . . . gedämpfte harmonische Schwingung | {z } = ωd ⇔ D = 1 . . . Grenzfall x(t) = (C1 + C2 t)e −δt λ1,2 = −δ ⇒ δ > ω0 ⇔ D > 1 . . . starke Dämpfung λ1,2 δ ω0 ⇔ D = 0 . . . ungedämpfte Schwingung x(t) = C1 cos(ω0 t) + C2 sin(ω0 t) ⇒ . . . harmonische Schwingung ⇔ 0 < D < 1 . . . schwache Dämpfung δ=0 λ1,2 = −δ ± j λ1,2 = −δ ± q = −δ ± δ 2 − ω02 ⇒ x(t) = C1 e λ1 t + C2 e λ2 t Fakultät Grundlagen Differenzialgleichungen (λi < 0) Folie: 6 Schwingungsdifferenzialgleichung Freie Schwingungen Erzwungene Schwingungen Frequenzgang Freie Schwingungen; Dämpfung DGL: ẍ + 2δ ẋ + ω02 x = 0 δ=0 λ1,2 = ±j · ω0 0 < δ < ω0 λ1,2 = −δ ± j δ = ω0 λ1,2 = −δ λ1,2 = −δ ± q δ 2 − ω02 , D = δ ω0 ⇔ D = 0 . . . ungedämpfte Schwingung x(t) = C1 cos(ω0 t) + C2 sin(ω0 t) ⇒ . . . harmonische Schwingung ⇔ 0 < D < 1 . . . schwache Dämpfung q x(t) = e −δt (C1 cos(ωd t) + C2 sin(ωd t)) ω02 − δ 2 ⇒ . . . gedämpfte harmonische Schwingung | {z } = ωd ⇔ D = 1 . . . Grenzfall ⇒ x(t) = (C1 + C2 t)e −δt ⇔ D > 1 . . . starke Dämpfung q 2 2 λ1,2 = −δ ± δ − ω0 ⇒ x(t) = C1 e λ1 t + C2 e λ2 t (λi < 0) MATLAB: schw dgl hom.m δ > ω0 Fakultät Grundlagen Differenzialgleichungen Folie: 6 Schwingungsdifferenzialgleichung Freie Schwingungen Erzwungene Schwingungen Frequenzgang Harmonische Anregung Im vorangegangenen Abschnitt wurde das Eigenverhalten“ des ” Systems untersucht. Nun betrachten wir zusätzlich eine Anregung r (t) von außen. Fakultät Grundlagen Differenzialgleichungen Folie: 7 Schwingungsdifferenzialgleichung Freie Schwingungen Erzwungene Schwingungen Frequenzgang Harmonische Anregung Im vorangegangenen Abschnitt wurde das Eigenverhalten“ des ” Systems untersucht. Nun betrachten wir zusätzlich eine Anregung r (t) von außen. ẍ + 2δ ẋ + ω02 x = ω02 · r (t); Fakultät Grundlagen (ω02 = c m >0 ; δ= Differenzialgleichungen k 2m ≥ 0) Folie: 7 Schwingungsdifferenzialgleichung Freie Schwingungen Erzwungene Schwingungen Frequenzgang Harmonische Anregung Im vorangegangenen Abschnitt wurde das Eigenverhalten“ des ” Systems untersucht. Nun betrachten wir zusätzlich eine Anregung r (t) von außen. ẍ + 2δ ẋ + ω02 x = ω02 · r (t); Lösungsstruktur: (ω02 = c m >0 ; δ= k 2m ≥ 0) x(t) = xh (t) + xp (t) Fakultät Grundlagen Differenzialgleichungen Folie: 7 Schwingungsdifferenzialgleichung Freie Schwingungen Erzwungene Schwingungen Frequenzgang Harmonische Anregung Im vorangegangenen Abschnitt wurde das Eigenverhalten“ des ” Systems untersucht. Nun betrachten wir zusätzlich eine Anregung r (t) von außen. ẍ + 2δ ẋ + ω02 x = ω02 · r (t); Lösungsstruktur: (ω02 = c m >0 ; δ= k 2m ≥ 0) x(t) = xh (t) + xp (t) Interessant ist vor allem die partikuläre Lösung xp (t); sie stellt die Reaktion des Systems auf eine Anregung von außen dar. Fakultät Grundlagen Differenzialgleichungen Folie: 7 Schwingungsdifferenzialgleichung Freie Schwingungen Erzwungene Schwingungen Frequenzgang Harmonische Anregung Im vorangegangenen Abschnitt wurde das Eigenverhalten“ des ” Systems untersucht. Nun betrachten wir zusätzlich eine Anregung r (t) von außen. ẍ + 2δ ẋ + ω02 x = ω02 · r (t); Lösungsstruktur: (ω02 = c m >0 ; δ= k 2m ≥ 0) x(t) = xh (t) + xp (t) Interessant ist vor allem die partikuläre Lösung xp (t); sie stellt die Reaktion des Systems auf eine Anregung von außen dar. Bei der homogenen Lösung xh (t) muss im Wesentlichen nur gewährleistet sein, dass sie für t → ∞ gegen Null geht. Fakultät Grundlagen Differenzialgleichungen Folie: 7 Schwingungsdifferenzialgleichung Freie Schwingungen Erzwungene Schwingungen Frequenzgang Harmonische Anregung Im vorangegangenen Abschnitt wurde das Eigenverhalten“ des ” Systems untersucht. Nun betrachten wir zusätzlich eine Anregung r (t) von außen. ẍ + 2δ ẋ + ω02 x = ω02 · r (t); Lösungsstruktur: (ω02 = c m >0 ; δ= k 2m ≥ 0) x(t) = xh (t) + xp (t) Interessant ist vor allem die partikuläre Lösung xp (t); sie stellt die Reaktion des Systems auf eine Anregung von außen dar. Bei der homogenen Lösung xh (t) muss im Wesentlichen nur gewährleistet sein, dass sie für t → ∞ gegen Null geht. Im Folgenden wollen wir die Reaktion des Systems auf eine harmonische Anregung untersuchen. Fakultät Grundlagen Differenzialgleichungen Folie: 7 Schwingungsdifferenzialgleichung Freie Schwingungen Erzwungene Schwingungen Frequenzgang Federerregung x(t) ... FR = −cx ... Auslenkung aus der Gleichgewichtslage Rückstellkraft FD = −k ẋ ... Dämpfung xQ = x̂E cos(ωE t) ... Federerreger Fakultät Grundlagen Differenzialgleichungen Folie: 8 Schwingungsdifferenzialgleichung Freie Schwingungen Erzwungene Schwingungen Frequenzgang Federerregung x(t) ... FR = −cx ... Auslenkung aus der Gleichgewichtslage Rückstellkraft FD = −k ẋ ... Dämpfung xQ = x̂E cos(ωE t) ... Federerreger Newtonsches Grundgesetz: Fakultät Grundlagen Differenzialgleichungen Folie: 8 Schwingungsdifferenzialgleichung Freie Schwingungen Erzwungene Schwingungen Frequenzgang Federerregung x(t) ... FR = −cx ... Auslenkung aus der Gleichgewichtslage Rückstellkraft FD = −k ẋ ... Dämpfung xQ = x̂E cos(ωE t) ... Federerreger Newtonsches Grundgesetz: mẍ = −k ẋ − c(x − xQ ) ; (m, c > 0 , k ≥ 0) Fakultät Grundlagen Differenzialgleichungen Folie: 8 Schwingungsdifferenzialgleichung Freie Schwingungen Erzwungene Schwingungen Frequenzgang Federerregung x(t) ... FR = −cx ... Auslenkung aus der Gleichgewichtslage Rückstellkraft FD = −k ẋ ... Dämpfung xQ = x̂E cos(ωE t) ... Federerreger Newtonsches Grundgesetz: mẍ = −k ẋ − c(x − xQ ) ; (m, c > 0 , k ≥ 0) bzw. mẍ + k ẋ + cx = c x̂E cos(ωE t) Fakultät Grundlagen Differenzialgleichungen Folie: 8 Schwingungsdifferenzialgleichung Freie Schwingungen Erzwungene Schwingungen Frequenzgang Federerregung x(t) ... FR = −cx ... Auslenkung aus der Gleichgewichtslage Rückstellkraft FD = −k ẋ ... Dämpfung xQ = x̂E cos(ωE t) ... Federerreger Newtonsches Grundgesetz: mẍ = −k ẋ − c(x − xQ ) ; (m, c > 0 , k ≥ 0) bzw. mẍ + k ẋ + cx = c x̂E cos(ωE t) ẍ + 2δ ẋ + ω02 x = ω02 x̂E cos(ωE t); Fakultät Grundlagen (ω02 = c m >0 ; δ= Differenzialgleichungen k 2m ≥ 0) Folie: 8 Schwingungsdifferenzialgleichung Freie Schwingungen Erzwungene Schwingungen Frequenzgang Federerregung x(t) ... FR = −cx ... Auslenkung aus der Gleichgewichtslage Rückstellkraft FD = −k ẋ ... Dämpfung xQ = x̂E cos(ωE t) ... Federerreger Newtonsches Grundgesetz: mẍ = −k ẋ − c(x − xQ ) ; (m, c > 0 , k ≥ 0) bzw. mẍ + k ẋ + cx = c x̂E cos(ωE t) ẍ + 2δ ẋ + ω02 x = ω02 x̂E cos(ωE t); Lösungsstruktur: (ω02 = c m >0 ; δ= k 2m ≥ 0) x(t) = xh (t) + xp (t) Fakultät Grundlagen Differenzialgleichungen Folie: 8 Schwingungsdifferenzialgleichung Freie Schwingungen Erzwungene Schwingungen Frequenzgang Federerregung x(t) ... FR = −cx ... Auslenkung aus der Gleichgewichtslage Rückstellkraft FD = −k ẋ ... Dämpfung xQ = x̂E cos(ωE t) ... Federerreger Newtonsches Grundgesetz: mẍ = −k ẋ − c(x − xQ ) ; (m, c > 0 , k ≥ 0) bzw. mẍ + k ẋ + cx = c x̂E cos(ωE t) ẍ + 2δ ẋ + ω02 x = ω02 x̂E cos(ωE t); Lösungsstruktur: (ω02 = x(t) = xh (t) + xp (t) Fakultät Grundlagen c m >0 ; δ= k 2m ≥ 0) schw dgl inhom.m Differenzialgleichungen Folie: 8 Schwingungsdifferenzialgleichung Freie Schwingungen Erzwungene Schwingungen Frequenzgang Federerregung; partikuläre Lösung Komplexe Erweiterung: x̃¨ + 2δ x̃˙ + ω02 x̃ = ω02 x̂E ejωE t Fakultät Grundlagen Differenzialgleichungen Folie: 9 Schwingungsdifferenzialgleichung Freie Schwingungen Erzwungene Schwingungen Frequenzgang Federerregung; partikuläre Lösung Komplexe Erweiterung: x̃¨ + 2δ x̃˙ + ω02 x̃ = ω02 x̂E ejωE t x̃p = x̂p ej(ωE t−ϕ) ; x̃˙ p = jωE x̂p ej(ωE t−ϕ) ; x̃¨p = −ωE2 x̂p ej(ωE t−ϕ) Fakultät Grundlagen Differenzialgleichungen Folie: 9 Schwingungsdifferenzialgleichung Freie Schwingungen Erzwungene Schwingungen Frequenzgang Federerregung; partikuläre Lösung Komplexe Erweiterung: x̃¨ + 2δ x̃˙ + ω02 x̃ = ω02 x̂E ejωE t x̃p = x̂p ej(ωE t−ϕ) ; x̃˙ p = jωE x̂p ej(ωE t−ϕ) ; x̃¨p = −ωE2 x̂p ej(ωE t−ϕ) x̂p ej(ωE t−ϕ) · − ωE2 + 2δωE j + ω02 = ω02 x̂E ejωE t : x̂p ej(ωE t−ϕ) Fakultät Grundlagen Differenzialgleichungen Folie: 9 Schwingungsdifferenzialgleichung Freie Schwingungen Erzwungene Schwingungen Frequenzgang Federerregung; partikuläre Lösung Komplexe Erweiterung: x̃¨ + 2δ x̃˙ + ω02 x̃ = ω02 x̂E ejωE t x̃p = x̂p ej(ωE t−ϕ) ; x̃˙ p = jωE x̂p ej(ωE t−ϕ) ; x̃¨p = −ωE2 x̂p ej(ωE t−ϕ) x̂p ej(ωE t−ϕ) · − ωE2 + 2δωE j + ω02 = ω02 x̂E ejωE t : x̂p ej(ωE t−ϕ) 2 (ω0 − ωE2 ) + 2δωE j = ω02 x̂E ejϕ x̂p Fakultät Grundlagen Differenzialgleichungen Folie: 9 Schwingungsdifferenzialgleichung Freie Schwingungen Erzwungene Schwingungen Frequenzgang Federerregung; partikuläre Lösung Komplexe Erweiterung: x̃¨ + 2δ x̃˙ + ω02 x̃ = ω02 x̂E ejωE t x̃p = x̂p ej(ωE t−ϕ) ; x̃˙ p = jωE x̂p ej(ωE t−ϕ) ; x̃¨p = −ωE2 x̂p ej(ωE t−ϕ) x̂p ej(ωE t−ϕ) · − ωE2 + 2δωE j + ω02 = ω02 x̂E ejωE t : x̂p ej(ωE t−ϕ) 2 (ω0 − ωE2 ) + 2δωE j = ω02 x̂E ejϕ x̂p Winkel: Fakultät Grundlagen Differenzialgleichungen Folie: 9 Schwingungsdifferenzialgleichung Freie Schwingungen Erzwungene Schwingungen Frequenzgang Federerregung; partikuläre Lösung Komplexe Erweiterung: x̃¨ + 2δ x̃˙ + ω02 x̃ = ω02 x̂E ejωE t x̃p = x̂p ej(ωE t−ϕ) ; x̃˙ p = jωE x̂p ej(ωE t−ϕ) ; x̃¨p = −ωE2 x̂p ej(ωE t−ϕ) x̂p ej(ωE t−ϕ) · − ωE2 + 2δωE j + ω02 = ω02 x̂E ejωE t : x̂p ej(ωE t−ϕ) 2 (ω0 − ωE2 ) + 2δωE j = ω02 x̂E ejϕ x̂p 2δωE Winkel: tan ϕ = ω02 − ωE2 Fakultät Grundlagen Differenzialgleichungen Folie: 9 Schwingungsdifferenzialgleichung Freie Schwingungen Erzwungene Schwingungen Frequenzgang Federerregung; partikuläre Lösung Komplexe Erweiterung: x̃¨ + 2δ x̃˙ + ω02 x̃ = ω02 x̂E ejωE t x̃p = x̂p ej(ωE t−ϕ) ; x̃˙ p = jωE x̂p ej(ωE t−ϕ) ; x̃¨p = −ωE2 x̂p ej(ωE t−ϕ) x̂p ej(ωE t−ϕ) · − ωE2 + 2δωE j + ω02 = ω02 x̂E ejωE t : x̂p ej(ωE t−ϕ) 2 (ω0 − ωE2 ) + 2δωE j = ω02 x̂E ejϕ x̂p 2δωE Winkel: tan ϕ = ω02 − ωE2 abs(. . .) Fakultät Grundlagen Differenzialgleichungen Folie: 9 Schwingungsdifferenzialgleichung Freie Schwingungen Erzwungene Schwingungen Frequenzgang Federerregung; partikuläre Lösung Komplexe Erweiterung: x̃¨ + 2δ x̃˙ + ω02 x̃ = ω02 x̂E ejωE t x̃p = x̂p ej(ωE t−ϕ) ; x̃˙ p = jωE x̂p ej(ωE t−ϕ) ; x̃¨p = −ωE2 x̂p ej(ωE t−ϕ) x̂p ej(ωE t−ϕ) · − ωE2 + 2δωE j + ω02 = ω02 x̂E ejωE t : x̂p ej(ωE t−ϕ) 2 (ω0 − ωE2 ) + 2δωE j = ω02 x̂E ejϕ x̂p 2δωE Winkel: tan ϕ = ω02 − ωE2 q abs(. . .) (ω02 − ωE2 )2 + 4δ 2 ωE2 = ω02 x̂E x̂p Fakultät Grundlagen Differenzialgleichungen Folie: 9 Schwingungsdifferenzialgleichung Freie Schwingungen Erzwungene Schwingungen Frequenzgang Federerregung; partikuläre Lösung Komplexe Erweiterung: x̃¨ + 2δ x̃˙ + ω02 x̃ = ω02 x̂E ejωE t x̃p = x̂p ej(ωE t−ϕ) ; x̃˙ p = jωE x̂p ej(ωE t−ϕ) ; x̃¨p = −ωE2 x̂p ej(ωE t−ϕ) x̂p ej(ωE t−ϕ) · − ωE2 + 2δωE j + ω02 = ω02 x̂E ejωE t : x̂p ej(ωE t−ϕ) 2 (ω0 − ωE2 ) + 2δωE j = ω02 x̂E ejϕ x̂p 2δωE Winkel: tan ϕ = ω02 − ωE2 q abs(. . .) (ω02 − ωE2 )2 + 4δ 2 ωE2 = ω02 x̂E x̂p ω 2 x̂ x̂p = √ 2 02 E2 2 2 (ω0 −ωE ) +4δ ωE Fakultät Grundlagen Differenzialgleichungen Folie: 9 Schwingungsdifferenzialgleichung Freie Schwingungen Erzwungene Schwingungen Frequenzgang Federerregung; partikuläre Lösung Komplexe Erweiterung: x̃¨ + 2δ x̃˙ + ω02 x̃ = ω02 x̂E ejωE t x̃p = x̂p ej(ωE t−ϕ) ; x̃˙ p = jωE x̂p ej(ωE t−ϕ) ; x̃¨p = −ωE2 x̂p ej(ωE t−ϕ) x̂p ej(ωE t−ϕ) · − ωE2 + 2δωE j + ω02 = ω02 x̂E ejωE t : x̂p ej(ωE t−ϕ) 2 (ω0 − ωE2 ) + 2δωE j = ω02 x̂E ejϕ x̂p 2δωE Winkel: tan ϕ = ω02 − ωE2 q abs(. . .) (ω02 − ωE2 )2 + 4δ 2 ωE2 = ω02 x̂E x̂p ω 2 x̂ x̂p = √ 2 02 E2 2 2 = (ω0 −ωE ) +4δ ωE x̂E s 2 2 ωE 2 ωE 2 1− ω +4 ωδ ω 0 Fakultät Grundlagen Differenzialgleichungen 0 0 Folie: 9 Schwingungsdifferenzialgleichung Freie Schwingungen Erzwungene Schwingungen Frequenzgang Federerregung; partikuläre Lösung Komplexe Erweiterung: x̃¨ + 2δ x̃˙ + ω02 x̃ = ω02 x̂E ejωE t x̃p = x̂p ej(ωE t−ϕ) ; x̃˙ p = jωE x̂p ej(ωE t−ϕ) ; x̃¨p = −ωE2 x̂p ej(ωE t−ϕ) x̂p ej(ωE t−ϕ) · − ωE2 + 2δωE j + ω02 = ω02 x̂E ejωE t : x̂p ej(ωE t−ϕ) 2 (ω0 − ωE2 ) + 2δωE j = ω02 x̂E ejϕ x̂p 2δωE Winkel: tan ϕ = ω02 − ωE2 q abs(. . .) (ω02 − ωE2 )2 + 4δ 2 ωE2 = ω02 x̂E x̂p ω 2 x̂ x̂p = √ 2 02 E2 2 2 (ω0 −ωE ) +4δ ωE x̃p = x̂p ej(ωE t−ϕ) = s 2x̂E 1− Fakultät Grundlagen ωE ω0 Differenzialgleichungen 2 +4 δ ω0 2 ωE ω0 2 Folie: 9 Schwingungsdifferenzialgleichung Freie Schwingungen Erzwungene Schwingungen Frequenzgang Federerregung; partikuläre Lösung Komplexe Erweiterung: x̃¨ + 2δ x̃˙ + ω02 x̃ = ω02 x̂E ejωE t x̃p = x̂p ej(ωE t−ϕ) ; x̃˙ p = jωE x̂p ej(ωE t−ϕ) ; x̃¨p = −ωE2 x̂p ej(ωE t−ϕ) x̂p ej(ωE t−ϕ) · − ωE2 + 2δωE j + ω02 = ω02 x̂E ejωE t : x̂p ej(ωE t−ϕ) 2 (ω0 − ωE2 ) + 2δωE j = ω02 x̂E ejϕ x̂p 2δωE Winkel: tan ϕ = ω02 − ωE2 q abs(. . .) (ω02 − ωE2 )2 + 4δ 2 ωE2 = ω02 x̂E x̂p ω 2 x̂ x̂p = √ 2 02 E2 2 2 (ω0 −ωE ) +4δ ωE x̃p = x̂p ej(ωE t−ϕ) Re(. . .) = s 2x̂E 1− Fakultät Grundlagen ωE ω0 Differenzialgleichungen 2 +4 δ ω0 2 ωE ω0 2 Folie: 9 Schwingungsdifferenzialgleichung Freie Schwingungen Erzwungene Schwingungen Frequenzgang Federerregung; partikuläre Lösung Komplexe Erweiterung: x̃¨ + 2δ x̃˙ + ω02 x̃ = ω02 x̂E ejωE t x̃p = x̂p ej(ωE t−ϕ) ; x̃˙ p = jωE x̂p ej(ωE t−ϕ) ; x̃¨p = −ωE2 x̂p ej(ωE t−ϕ) x̂p ej(ωE t−ϕ) · − ωE2 + 2δωE j + ω02 = ω02 x̂E ejωE t : x̂p ej(ωE t−ϕ) 2 (ω0 − ωE2 ) + 2δωE j = ω02 x̂E ejϕ x̂p 2δωE Winkel: tan ϕ = ω02 − ωE2 q abs(. . .) (ω02 − ωE2 )2 + 4δ 2 ωE2 = ω02 x̂E x̂p ω 2 x̂ x̂p = √ 2 02 E2 2 2 (ω0 −ωE ) +4δ ωE x̃p = x̂p ej(ωE t−ϕ) Re(. . .) = s 2x̂E 2 2 ω 2 ω xp = x̂p cos(ωE t − ϕ) E 1− E +4 δ ω0 Fakultät Grundlagen Differenzialgleichungen ω0 ω0 Folie: 9 Schwingungsdifferenzialgleichung Freie Schwingungen Erzwungene Schwingungen Frequenzgang Federerregung; Frequenzgang I x̂p = x̂E s 1− ωE ω0 2 2 ; 2 ωE 2 +4 ωδ ω 0 tan ϕ = 22δωE 2 = ω0 − ωE 0 Fakultät Grundlagen Differenzialgleichungen 2 ωE ω0 ωE 2 1− ω 0 δ ω0 Folie: 10 Schwingungsdifferenzialgleichung Freie Schwingungen Erzwungene Schwingungen Frequenzgang Federerregung; Frequenzgang I x̂p = x̂E s 1− ωE ω0 2 2 ; 2 ωE 2 +4 ωδ ω 0 tan ϕ = 22δωE 2 = ω0 − ωE 0 2 ωE ω0 ωE 2 1− ω 0 δ ω0 ωE . . . dimensionslose Frequenz ω0 δ D= . . . Dämpfungsgrad ω0 x̂p V = . . . Verstärkungsfaktor x̂E u= Fakultät Grundlagen Differenzialgleichungen Folie: 10 Schwingungsdifferenzialgleichung Freie Schwingungen Erzwungene Schwingungen Frequenzgang Federerregung; Frequenzgang I x̂p = x̂E s 1− ωE ω0 2 2 ; 2 ωE 2 +4 ωδ ω 0 tan ϕ = 22δωE 2 = ω0 − ωE 0 ωE . . . dimensionslose Frequenz ω0 δ D= . . . Dämpfungsgrad ω0 x̂p V = . . . Verstärkungsfaktor x̂E u= Fakultät Grundlagen V = f (u; D) = p tan ϕ = g (u; D) = Differenzialgleichungen 2 ωE ω0 ωE 2 1− ω 0 δ ω0 1 (1 − u 2 )2 + 4D 2 u 2 2Du 1 − u2 Folie: 10 Schwingungsdifferenzialgleichung Freie Schwingungen Erzwungene Schwingungen Frequenzgang Federerregung; Frequenzgang I x̂p = x̂E s 1− ωE ω0 2 2 ; 2 ωE 2 +4 ωδ ω 0 tan ϕ = 22δωE 2 = ω0 − ωE 0 ωE . . . dimensionslose Frequenz ω0 δ D= . . . Dämpfungsgrad ω0 x̂p V = . . . Verstärkungsfaktor x̂E u= Wir interpretieren plexen Zahl 1 V2 V = f (u; D) = p tan ϕ = g (u; D) = 2 ωE ω0 ωE 2 1− ω 0 δ ω0 1 (1 − u 2 )2 + 4D 2 u 2 2Du 1 − u2 als Betrag der kom- C (u; D) = (1 − u 2 ) + 2Du · j Fakultät Grundlagen Differenzialgleichungen Folie: 10 Schwingungsdifferenzialgleichung Freie Schwingungen Erzwungene Schwingungen Frequenzgang Federerregung; Frequenzgang I x̂p = x̂E s 1− ωE ω0 2 2 ; 2 ωE 2 +4 ωδ ω 0 tan ϕ = 22δωE 2 = ω0 − ωE 0 ωE . . . dimensionslose Frequenz ω0 δ D= . . . Dämpfungsgrad ω0 x̂p V = . . . Verstärkungsfaktor x̂E u= Wir interpretieren plexen Zahl 1 V2 V = f (u; D) = p tan ϕ = g (u; D) = 2 ωE ω0 ωE 2 1− ω 0 δ ω0 1 (1 − u 2 )2 + 4D 2 u 2 2Du 1 − u2 Im als Betrag der komj C (u; D) = (1 − u 2 ) + 2Du · j 2Du · j Re ϕ u2 Fakultät Grundlagen Differenzialgleichungen 1 Folie: 10 Schwingungsdifferenzialgleichung Freie Schwingungen Erzwungene Schwingungen Frequenzgang Federerregung; Frequenzgang I x̂p = x̂E s 1− ωE ω0 2 2 ; 2 ωE 2 +4 ωδ ω 0 tan ϕ = 22δωE 2 = ω0 − ωE 0 ωE . . . dimensionslose Frequenz ω0 δ D= . . . Dämpfungsgrad ω0 x̂p V = . . . Verstärkungsfaktor x̂E u= Wir interpretieren plexen Zahl 1 V2 V = f (u; D) = p tan ϕ = g (u; D) = 2 ωE ω0 ωE 2 1− ω 0 δ ω0 1 (1 − u 2 )2 + 4D 2 u 2 2Du 1 − u2 Im als Betrag der komj C (u; D) = (1 − u 2 ) + 2Du · j 2Du · j g (u; D) ergibt den zugehörigen Winkel ϕ. Re ϕ u2 Fakultät Grundlagen Differenzialgleichungen 1 Folie: 10 Schwingungsdifferenzialgleichung Freie Schwingungen Erzwungene Schwingungen Frequenzgang Federerregung; Frequenzgang I x̂p = x̂E s 1− ωE ω0 2 2 ; 2 ωE 2 +4 ωδ ω 0 tan ϕ = 22δωE 2 = ω0 − ωE 0 ωE . . . dimensionslose Frequenz ω0 δ D= . . . Dämpfungsgrad ω0 x̂p V = . . . Verstärkungsfaktor x̂E u= Wir interpretieren plexen Zahl 1 V2 V = f (u; D) = p tan ϕ = g (u; D) = 2 ωE ω0 ωE 2 1− ω 0 δ ω0 1 (1 − u 2 )2 + 4D 2 u 2 2Du 1 − u2 Im als Betrag der komj C (u; D) = (1 − u 2 ) + 2Du · j 2Du · j g (u; D) ergibt den zugehörigen Winkel ϕ. Re ϕ Liegt C innerhalb des Einheitskreises, so tritt Verstärkung ein. Fakultät Grundlagen Differenzialgleichungen u2 1 Folie: 10 Schwingungsdifferenzialgleichung Freie Schwingungen Erzwungene Schwingungen Frequenzgang Federerregung; Frequenzgang II C (u; D)2 Fakultät Grundlagen Differenzialgleichungen Folie: 11 Schwingungsdifferenzialgleichung Freie Schwingungen Erzwungene Schwingungen Frequenzgang Federerregung; Frequenzgang II C (u; D)2 = 1 − u2 2 + 4D 2 u 2 Fakultät Grundlagen < 1 Differenzialgleichungen Folie: 11 Schwingungsdifferenzialgleichung Freie Schwingungen Erzwungene Schwingungen Frequenzgang Federerregung; Frequenzgang II C (u; D)2 = 1 − u2 2 + 4D 2 u 2 Fakultät Grundlagen < 1 quadratische Ergänzung Differenzialgleichungen Folie: 11 Schwingungsdifferenzialgleichung Freie Schwingungen Erzwungene Schwingungen Frequenzgang Federerregung; Frequenzgang II C (u; D)2 = 2 1 − u 2 + 4D 2 u 2 h i h i2 + 4D 2 1 − D 2 u 2 − 1 − 2D 2 Fakultät Grundlagen < 1 < quadratische Ergänzung 1 Differenzialgleichungen Folie: 11 Schwingungsdifferenzialgleichung Freie Schwingungen Erzwungene Schwingungen Frequenzgang Federerregung; Frequenzgang II C (u; D)2 = 2 1 − u 2 + 4D 2 u 2 < 1 quadratische Ergänzung h i h i2 + 4D 2 1 − D 2 < 1 u 2 − 1 − 2D 2 √ Minimum bei u 2 = 1 − 2D 2 > 0 für 1 − 2D 2 > 0 bzw. D < 22 Fakultät Grundlagen Differenzialgleichungen Folie: 11 Schwingungsdifferenzialgleichung Freie Schwingungen Erzwungene Schwingungen Frequenzgang Federerregung; Frequenzgang II C (u; D)2 = 2 1 − u 2 + 4D 2 u 2 < 1 quadratische Ergänzung h i h i2 + 4D 2 1 − D 2 < 1 u 2 − 1 − 2D 2 √ Minimum bei u 2 =h 1 − 2Di2 > 0 für 1 − 2D 2 > 0 bzw. D < 22 √ Das Minimum 4D 2 1 − D 2 ist für D < 22 kleiner als 1. Fakultät Grundlagen Differenzialgleichungen Folie: 11 Schwingungsdifferenzialgleichung Freie Schwingungen Erzwungene Schwingungen Frequenzgang Federerregung; Frequenzgang II C (u; D)2 = 2 1 − u 2 + 4D 2 u 2 < 1 quadratische Ergänzung h i h i2 + 4D 2 1 − D 2 < 1 u 2 − 1 − 2D 2 √ Minimum bei u 2 =h 1 − 2Di2 > 0 für 1 − 2D 2 > 0 bzw. D < 22 √ Das Minimum 4D 2 1 − D 2 ist für D < 22 kleiner als 1. Fakultät Grundlagen Differenzialgleichungen Folie: 11 Schwingungsdifferenzialgleichung Freie Schwingungen Erzwungene Schwingungen Frequenzgang Federerregung; Frequenzgang II C (u; D)2 = 2 1 − u 2 + 4D 2 u 2 < 1 quadratische Ergänzung h i h i2 + 4D 2 1 − D 2 < 1 u 2 − 1 − 2D 2 √ Minimum bei u 2 =h 1 − 2Di2 > 0 für 1 − 2D 2 > 0 bzw. D < 22 √ Das Minimum 4D 2 1 − D 2 ist für D < 22 kleiner als 1. Amplitudenfrequenzgang: 1 Der Verstärkungsfaktor V = f (u; D) = √ hat für (1−u 2 )2 +4D 2 u 2 √ √ Parameterwerte D < 22 bei u = 1 − 2D 2 ein Maximum Vmax = 2D √11−D 2 > 1 Fakultät Grundlagen Differenzialgleichungen Folie: 11 Schwingungsdifferenzialgleichung Freie Schwingungen Erzwungene Schwingungen Frequenzgang Federerregung; Frequenzgang II C (u; D)2 = 2 1 − u 2 + 4D 2 u 2 < 1 quadratische Ergänzung h i h i2 + 4D 2 1 − D 2 < 1 u 2 − 1 − 2D 2 √ Minimum bei u 2 =h 1 − 2Di2 > 0 für 1 − 2D 2 > 0 bzw. D < 22 √ Das Minimum 4D 2 1 − D 2 ist für D < 22 kleiner als 1. Amplitudenfrequenzgang: 1 Der Verstärkungsfaktor V = f (u; D) = √ hat für (1−u 2 )2 +4D 2 u 2 √ √ Parameterwerte D < 22 bei u = 1 − 2D 2 ein Maximum Vmax = 2D √11−D 2 > 1 Phasenfrequenzgang: 2Du ϕ = arctan 1−u wächst von u = 0 bis u → ∞ monoton von 0 2 bis π. Alle Kurven gehen durch (1| π2 ). Fakultät Grundlagen Differenzialgleichungen Folie: 11 Schwingungsdifferenzialgleichung Freie Schwingungen Erzwungene Schwingungen Frequenzgang Federerregung; Frequenzgang II C (u; D)2 = 2 1 − u 2 + 4D 2 u 2 < 1 quadratische Ergänzung h i h i2 + 4D 2 1 − D 2 < 1 u 2 − 1 − 2D 2 √ Minimum bei u 2 =h 1 − 2Di2 > 0 für 1 − 2D 2 > 0 bzw. D < 22 √ Das Minimum 4D 2 1 − D 2 ist für D < 22 kleiner als 1. Amplitudenfrequenzgang: 1 Der Verstärkungsfaktor V = f (u; D) = √ hat für (1−u 2 )2 +4D 2 u 2 √ √ Parameterwerte D < 22 bei u = 1 − 2D 2 ein Maximum Vmax = 2D √11−D 2 > 1 Phasenfrequenzgang: 2Du ϕ = arctan 1−u wächst von u = 0 bis u → ∞ monoton von 0 2 bis π. Alle Kurven gehen durch (1| π2 ). MATLAB: frequenz.m Fakultät Grundlagen Differenzialgleichungen Folie: 11